DE19631228C2 - Federnd ausgebildetes Axiallager für eine Getriebewelle einer Kraftfahrzeugsitzverstelleinrichtung - Google Patents

Federnd ausgebildetes Axiallager für eine Getriebewelle einer Kraftfahrzeugsitzverstelleinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein federnd ausgebildetes Axiallager für eine Getriebewelle einer Kraftfahrzeugsitzverstelleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgemäß ausgebildetes Axiallager für ein Schneckengetriebe ist aus DE 38 15 356 A1 bekannt. Es besteht aus einem Getriebegehäuse und einer darin gelagerten Schnecke sowie einem Einsatzteil, das zwischen einem Wellenende und dem Getriebegehäuse angeordet ist, während sich das andere Wellenende direkt am Getriebegehäuse abstützt. Das Einsatzteil ist keilförmig ausgebildet und in Keilrichtung federbelastet, so daß ein eventuell auftretendes Spiel unmittelbar ausgeglichen werden kann. Aufgebaut ist das Einsatzteil aus einem Federblech mit zueinander winklig stehenden Schenkeln, von denen der eine die in Achsrichtung auftretenden Kräfte gegen die Gehäusewandung abstützt und der andere Schenkel gewölbt ausgebildet ist und federnd am Gehäusedeckel anliegt. Am zuerst genannten Schenkel ist eine Gummischicht aufvulkanisiert, die ein Hartmetallplätt­ chen trägt. Dieses steht mit dem konvex ausgebildeten Wellenende in Kontakt.
Die voranbeschriebene Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß beim Auffahren der Ver­ stellvorrichtung auf einen Anschlag die auf das Einsatzteil wirkenden axialen Kräfte der Schneckenwelle die Gummischicht sehr stark zusammenpressen. Dabei entsteht zwischen dem gegenüberliegenden Wellenende und der zugeordneten Gehäusewand ein Spalt (Spiel), der beim Lösen der axialen Kraft schlagartig wieder geschlossen wird. Die hierbei entstehenden Geräusche werden vom Benutzer der Verstellvorrichtung als unangenehm empfunden. Die hohe Flächenpressung zwischen dem konvex ausgebildeten Wellenende und dem Hartmetallplättchen wird im Laufe der Zeit zu einer zum Wellenende paßgenauen Eindellung. Dieser formschlüssige Eingriff verhindert oft die gewünschte Verschiebung des keilförmigen Einsatzes zum Zweckes des Spielausgleichs.
Andererseits kann bei hohen Belastungen und der damit verbundenen starken Deformation der Gummischicht das Einsatzteil sehr bald seinen Anschlag erreichen, der eine weitere Verstellbewegung ausschließt. Die eintretende Ermüdung der Gummischicht führt zu einem immer größer werdenden Spiel.
Allgemein bekannt ist auch der Einsatz einer vorgespannten Feder, zum Beispiel einer Blattfeder, zwischen dem Wellenende und der Gehäusewandung. Bei der Dimensionierung der Feder stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Zum einen kann die Fe­ der so ausgelegt sein, daß sie nur die während des normalen Verstellbetriebes auftretenden axialen Verstellkräfte abstützt. Dadurch können der Verschleiß und die Reibung zwischen Feder und Wellenende vergleichsweise niedrig gehalten werden. Jedoch beim Auftreten von Belastungsspitzen, zum Beispiel beim Anfahren der Verstellvorrichtung, wird die Feder überdrückt und gegen einen gehäuseseitigen starren Anschlag beziehungsweise gegen die Gehäusewandung geschlagen. Die dabei entstehenden Geräusche gelten im allgemeinen aber als nicht akzeptabel. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Feder so stark auszule­ gen, daß sie auch zur Abfederung großer Belastungsspitzen in der Lage ist. Hierdurch wer­ den zwar die unangenehmen Geräusche vermieden, jedoch zu Lasten einer stark erhöhten Reibung, die einen Verlust an Drehmoment und eine erhöhte Reibung mit sich bringt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein federnd ausgebildetes Axiallager für eine Getriebewelle einer Kraftfahrzeugverstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau einen geräuscharmen Lauf auch bei schlagartigem Auftreten von Belastungsspitzen gewährleistet, ohne im Normalbetrieb durch große Federkräfte Drehmomentenverlust und hohen Verschleiß zu verursachen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben Vorzugsvarianten der Erfindung an.
Der bereits vorgespannten Biegefeder ist wenigstens ein gehäuseseitiger, an einem zur Achse der Getriebewelle radialen Hebelarm angebrachter Anschlag zugeordnet. Die Getriebewelle drückt die vorgespannte Biegefeder erst dann gegen den Anschlag, wenn die aus den üblichen Verstellbelastungen resultierende, auf die Getriebewelle wirkende axiale Kraft einen festgelegten Wert überschreitet. Eine solche Überschreitung kann beim Anfahren einer elektromotorisch getriebenen Kraftfahrzeugsitzverstelleinrichtung oder beim Erreichen eines Anschlags auftreten, insbesondere wenn das Blockmoment des Motors zur Wirkung kommt. Der wirksame federnde Hebelarm der Biegefeder verkürzt sich durch den Eingriff des freien Federendes mit dem Anschlag. Dabei steigt die Federkennlinie sprunghaft an und die Feder kann nun auch sehr viel größere Kräfte abfedern. Da der Eingriff zwischen der Biegefeder und dem Anschlag federnd ausgebildet ist, treten keine störenden Geräusche auf. Nach dem Rückgang der Belastung der Verstelleinrichtung auf übliche Betriebswerte hebt die vorgespannte Biegefeder die Getriebewelle wieder von dem gehäuseseitigen Anschlag ab.
Als Biegefeder wird vorzugsweise eine Blattfeder aus abriebfestem Material verwendet, die mittels Steckverbindungen in einfacher Weise im Gehäuse der Verstelleinrichtung eingespannt wird. Dem freien Ende der Biegefeder ist einerseits die Getriebewelle und andererseits wenigstens ein gehäuseseitiger Anschlag zugeordnet. Der erfindungsgemäße Anschlag kann in sehr einfacher Weise als doppelseitiger Anschlag ausgebildet werden, indem die Wandung des Getriebegehäuses im Bereich des Wellenendes zurückgesetzt wird und die Ränder zur Auflage der Feder dienen. Um so enger der Abstand der Ränder (Anschläge) gewählt wird, um so biegesteifer wirkt die Feder im Vergleich zum regulären Betriebsverhalten, bei dem die vorgespannte Feder noch nicht mit den Rändern (Anschlägen) im Eingriff steht.
Ein Sonderfall der voranbeschriebenen Variante mit zwei angeordneten Anschlägen sieht vor, daß sich die Anschläge von ihrer Basis unterschiedlich stark entgegen der Belastungsrichtung der Getriebewelle erheben, so daß sie nacheinander mit der Biegefeder in Kontakt treten. Dadurch wird die Biegesteifigkeit in mehreren Stufen erhöht; zunächst wenn die Biegefeder mit dem ersten Anschlag in Eingriff tritt und ein weiteres Mal beim Auftreffen auf den zweiten Anschlag. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, wenn die Abstände der beiden Anschläge zur Achse der Getriebewelle unterschiedlich groß gewählt werden, insbesondere wenn der Abstand des zweiten Anschlag zur Wellenachse deutlich geringer ist als der Abstand zwischen der Wellenachse und dem ersten Anschlag.
Eine weitere Ausführungsform sieht die Verwendung nur eines gehäuseseitigen Anschlags vor, der der Wellenachse in einem bestimmten Abstand diesseits oder jenseits der Befestigungsstelle der Biegefeder zugeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen sowie der dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a schematische Darstellung einer federnd gelagerten Schneckenwelle mit symmetrisch angeordneten Anschlägen unter Einwirkung üblicher Verstellkräfte;
Fig. 1b wie Fig. 1a, jedoch unter Einwirkung erhöhter axialer Kräfte;
Fig. 2a schematische Darstellung einer federnd gelagerten Schneckenwelle mit asymmetrisch angeordneten Anschlägen unter Einwirkung üblicher Verstellkräfte;
Fig. 2b wie Fig. 2a, jedoch unter Einwirkung erhöhter axialer Kräfte;
Fig. 3 schematische Darstellung einer federnd gelagerten Schneckenwelle mit einem Anschlag auf der der Befestigungsstelle zugewandten Seite unter Einwirkung üblicher Verstellkräfte;
Fig. 4 schematische Darstellung einer federnd gelagerten Schneckenwelle mit einem Anschlag auf der der Befestigungsstelle abgewandten Seite unter Einwirkung üblicher Verstellkräfte;
Fig. 5 Verstellgetriebe mit in das Gehäuse eingeclipster Blattfeder.
Die Fig. 1a und 1b zeigen schematisch zwei Belastungszustände eines federnd ausgebildeten Axiallagers, wobei zur Verdeutlichung des Erfindungsprinzips die axiale Beweglichkeit der Getriebewelle 1 übertrieben dargestellt ist. Gemäß Fig. 1 wird die Getriebewelle 1 von einer Biegefeder im folgenden als Blattfeder 3 bezeichnet, entlang der Belastungsrichtung 100 gegen eine (nicht dargestellte) Abstützung eines Axiallagers gedrückt, die starr oder entsprechend dem Prinzip der Erfindung ausgebildet ist. Die Dimensionierung der vorgespannten von der Gehäusewandung getragenen Blattfeder 3 gewährleistet die Aufnahme axialer Kräfte in Richtung der Belastungsrichtung 100, wie sie bei der Übertragung übliche Verstellkräfte auftreten. Verursacht werden die axialen Kräfte bei Verwendung von Getriebeelementen mit Schrägverzahnung, zum Beispiel einer Schnecke 2.
Beiderseits der Achse 10, der Getriebewelle 1, im folgenden auch als Wellenachse oder kurz als Achse bezeichnet, sind unterhalb der Blattfeder 3 im gleichen Abstand 8 zwei Anschläge 5, 6 angeordnet, gegen die die Biegefeder 3 bei Überschreitung einer gewissen Axialkraft vom freien Ende der Wellenachse 10 gedrückt wird (siehe Fig. 1b). Der Hebelarm 7 zwischen der Einspannstelle 4 und der Achse 10 der Getriebewelle 1 ist mindestens doppelt so groß wie der Hebelarm 8; 9a; 9b zwischen dem Anschlag 5; 5a; 5b; 6; 6a; 6b und der Achse 10 der Getriebewelle 1 (siehe hierzu auch die Fig. 2 bis 4). Während zunächst die Federcharakteristik vom vergleichsweise langen Hebelarm 7 bestimmt wird, kommen nach dem Eingriff der Anschläge 5, 6 die sehr viel kürzeren Hebelarme 8 zur Wirkung. Das heißt, die Blattfeder 3 wirkt sehr viel härter und nimmt bei vergleichsweise geringer Deformation relativ große Kräfte auf. Nachdem die Verstelleinrichtung wieder ihren normalen Betriebsbereich mit üblichen axialen Kräften erreicht hat, hebt die Blattfeder 3 die Schnecke 2 von den Anschlägen 5, 6 ab, so daß der gemäß Fig. 1a beschriebene Zustand wieder vorliegt.
Durch die Erfindung gelingt es, unter Verwendung nur einer Blattfeder 3 und wenigstens eines Anschlags 5, 6, der mit der Blattfeder 3 nach geringfügiger Deformation in Eingriff tritt, den unterschiedlichen Belastungszuständen von Verstellvorrichtungen angepaßte Federcharakteristiken zur Verfügung zu stellen, die sowohl auf den Wirkungsgrad der Kraftübertragung als auch hinsichtlich der Vermeidung unerwünschter Geräusche vorteilhaft wirken. Und dies gelingt, obwohl der zulässige Verschiebeweg der Wellenachse 1 beziehungsweise der zulässige Deformationsweg der Blattfeder 3 im Bereich von Zehntelmillimetern liegt.
Die in den Fig. 2a und 2b dargestellte Variante unterscheidet sich von der voran beschriebenen dadurch, daß die Anschläge 5a, 6a bezüglich der Wellenachse 10 unterschiedliche Abstände 9a beziehungsweise 9b aufweisen. Außerdem liegt der Anschlag 5a vor dem Anschlag 6a, so daß bei zunehmender Durchbiegung der Blattfeder 3 zunächst der Anschlag 5a zur Anlage kommt und dabei eine wesentliche Erhöhung der Federsteifigkeit verursacht. Bei fortschreitender Deformation kommt es auch zum Eingriff des zweiten Anschlags 6a und zu einer weiteren Erhöhung der Federsteifigkeit. Durch Variation der Abstände 9a, 9b und der axialen Höhendifferenz der Anschläge 5a, 6a kann auf die Charakteristik des Verlaufs der Federsteifigkeit im hohen Maße Einfluß genommen werden.
Die Erfindung ermöglicht, die Federsteifigkeit ohne weiteres um den Faktor 10 und mehr zu erhöhen. Für Anwendungsfälle, die solche Anforderungen nicht stellen, kann es auch ausreichend sein, mit nur einem Anschlag 5b, 6b zu arbeiten. Entsprechende Beispiele zeigen die Fig. 3 und 4, wobei der eine Anschlag 5b zwischen der Wellenachse 10 und der Befestigungsstelle der Blattfeder 3 im Gehäuse 4 angeordnet beziehungsweise der andere Anschlag 6b auf der der Einspannstelle der Blattfeder 3 gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
Fig. 5 zeigt ein Getriebegehäuse 40 eines Antriebs für eine Kraftfahrzeugsitzverstelleinrichtung. In der Drehachse 21 lagert ein Schneckenrad 20, dessen Verzahnung mit der Schnecke 2 kämmt. Die Schnecke 2 ist über die Getriebewelle 1 mit einem (nicht dargestellten) Motor verbunden; ihr freies Ende ist im Radiallager 41 gehalten. Das freie Ende der Getriebewelle 1, das die geringeren axialen Kräfte übertragen muß, stützt sich an einer Blattfeder 3 ab, die im Gehäuse an den Stellen 4, 4' über clipsbare Verbindungen befestigt ist. Die Wandung 42 des Getriebegehäuses 40 ist unterhalb der Getriebewelle 1 etwas zurückgesetzt und gibt für die auf den Rändern/Anschlägen 5, 6 aufliegende Blattfeder 3 einen begrenzten Federweg frei.
Bezugszeichenliste
1
Getriebewelle
10
Achse der Getriebewelle/Wellenachse/Achse
100
Belastungsrichtung
2
Getriebeelement/Schnecke
20
Schneckenrad
21
Drehachse
3
Biegefeder, Blattfeder
4
Einspannstelle der Feder im Gehäuse
4
'Einspannstelle der Feder im Gehäuse
40
Gehäuse
41
Radiallager
42
Wandung
5
Anschlag
5
aAnschlag
5
bAnschlag
6
Anschlag
6
aAnschlag
6
bAnschlag
7
Hebelarm/Abstand
8
Hebelarm/Abstand
9
aHebelarm/Abstand
9
bHebelarm/Abstand

Claims (9)

1. Federnd ausgebildetes Axiallager für eine Getriebewelle einer Kraftfahrzeugsitzverstelleinrichtung, mit einem verzahnten ersten Getriebeelement, in das ein zweites Getriebeelement eingreift, das im Betrieb eine axiale Kraft auf das erste Getriebeelement ausübt, wobei wenigsten ein Ende der Getriebewelle von einer vorgespannten, an mindestens einer Befestigungsstelle am Getriebegehäuse befestigten Biegefeder abgestützt ist, und daß der Biegefeder mindestens ein gehäuseseitiger Anschlag zugeordnet ist, mit dem die Biegefeder bei Überschreitung einer axialen Grenzbelastung in Eingriff tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5, 5a, 5b, 6, 6a, 6b) einen radialen Hebelarm (8, 9a, 9b) zur Achse (10) der Getriebewelle (1) aufweist, wobei dieser Hebefarm (8, 9a, 9b) kleiner ist als der Hebelarm (7) zwischen der Befestigungsstelle (4, 4') für die Biegefeder (3) am Getriebegehäuse und der Achse (10) der Getriebewelle (1), und daß sich der Anschlag (5, 5a, 5b, 6, 6a, 6b) entgegen der axialen Belastungsrichtung (100) der Getriebewelle (1) derart erhebt, daß ein festgelegter Federweg auch noch bei Eingriff von Anschlag (5, 5a, 5b, 6, 6a, 6b) und Biegefeder (3) zur Verfügung steht.
2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungstelle (4) eine Einspannstelle ist, in die die Biegefeder (3) einseitig eingespannt ist, wobei die Biegefeder als Blattfeder (3) ausgebildet ist und der Hebelarm (7) zwischen der Einspannstelle (4) und der Achse (10) der Getriebewelle (1) mindestens doppelt so groß ist wie der Hebelarm (8, 9a, 9b) zwischen dem Anschlag (5, 5a, 5b, 6, 6a, 6b) und der Achse (10) der Getriebewelle (1).
3. Axiallager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6b) dem Bereich des freien Endes der Blattfeder (3) zugeordnet ist, der - bezüglich der Achse (10) der Getriebewelle (1) - auf der der Einspannstelle (4) der Blattfeder (3) abgewandten Seite liegt.
4. Axiallager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseseitige An­ schlag (5b) dem Bereich des freien Endes der Blattfeder (3) zugeordnet ist, der - bezüg­ lich der Achse (10) der Getriebewelle (1) - auf der der Einspannstelle (4) der Biegefeder (3) zugewandten Seite liegt.
5. Axiallager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gehäuseseitige An­ schläge (5, 5a, 6, 6a) für das freie Ende der Blattfeder (3) vorgesehen sind, die beider­ seits der Achse (10) der Getriebewelle (1) angeordnet sind.
6. Axiallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (8) der bei­ den Anschläge (5, 6) von der Achse (10) der Getriebewelle (1) gleich groß ist.
7. Axiallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9a, 9b) der beiden Anschläge (6a, 6b) von der Achse (10) der Getriebewelle (1) unterschiedlich groß ist und daß sich die Anschläge (6a, 6b) unterschiedlich hoch entgegen der axialen Be­ lastungsrichtung (100) erheben.
8. Verwendung eines Axiallagers nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein Schneckenge­ triebe, wobei die Schnecke (2) mit der federnd gelagerten Getriebewelle (1) drehfest verbunden ist.
9. Verwendung eines Axiallagers nach einem der Ansprüche 1 bis 8 an nur einem Ende der Getriebewelle (1) und einem starren Anschlag für das andere Ende der Getriebewel­ le (1), wobei die Blattfeder (3) dem Ende zugeordnet ist, das die geringeren axialen Kräfte übertragen muß.
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