DE19630094C2 - Spendersystem - Google Patents
SpendersystemInfo
- Publication number
- DE19630094C2 DE19630094C2 DE19630094A DE19630094A DE19630094C2 DE 19630094 C2 DE19630094 C2 DE 19630094C2 DE 19630094 A DE19630094 A DE 19630094A DE 19630094 A DE19630094 A DE 19630094A DE 19630094 C2 DE19630094 C2 DE 19630094C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- pump
- support arm
- fastening
- dispenser
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K2201/00—Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
- A47K2201/02—Connections to a wall mounted support
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein
Spendersystem für fließfähige Produkte, insbesondere ein Sei
fenspendersystem für Hotelanlagen, bestehend aus einem zur
Aufnahme des Produktes geeigneten Behälter, der einen Behäl
terstutzten mit Befestigungsmitteln aufweist, einem mit der
Behälteröffnung verbindbaren Pumpensystem mit einem Spender
kopf, durch das der Behälter verschließbar ist, das mit einer
Pumpenkammer versehen ist, und mittels dessen durch Handbe
tätigung des Spenderkopfes das Produkt aus dem Behälter über
geeignete Mittel absaugbar und aus dem Spendersystem beförder
bar ist und einer an einem Untergrund befestigbaren Haltevor
richtung mit einem Tragarm, in dem der Behälter und das Pum
pensystem einsetzbar sind.
Derartige Spendersysteme sind beispielsweise aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 295 11 897 und der amerikanischen Patent
schrift US 4,615,476 bekannt. Darüber hinaus sind derartige
Spendersysteme aus den Druckschriften DE 40 08 886 A1 und
DE 27 50 936 B1 bekannt.
Solche Spendersysteme werden vorzugsweise aus Kunststoff ge
fertigt. In der Regel besteht der Behälter aus einem nachgie
bigen Kunststoff, wohingegen das Pumpensystem und der Tragarm
zweckmäßigerweise aus einem starren Kunststoff gefertigt sind.
Derartige Spendersysteme befinden sich heute in breitem Ein
satz und werden insbesondere in den Waschräumen von öffentli
chen Anlagen oder Hotelanlagen eingesetzt. Diese Spendersyste
me sind sehr preisgünstig und einfach herzustellen. Allerdings
sind sie mit dem Nachteil verbunden, daß die Spendersysteme
häufig gestohlen werden. Für den Dieb ist dieses relativ ein
fach, da er den Behälter mit dem Pumpensystem lediglich aus
der Haltevorrichtung herausnehmen oder ausrasten muß. Unter
Umständen muß er den Deckel des Pumpensystemes und den Behäl
ter von der Haltevorrichtung abschrauben, was aber auch rela
tiv einfach und schnell zu bewerkstelligen ist. Es wurde ver
sucht, Spendersysteme zu konstruieren, die den Diebstahl er
schweren, mit dem Nachteil, daß diese Spendersysteme eine
recht komplizierte Konstruktion aufweisen und teuer in der
Fertigung sind.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spen
dersystem der eingangs genannten Art zu entwickeln, das sowohl
billig in der Fertigung ist, den ästhetischen und sanitären
Anforderungen von Hotels und öffentlichen Waschräumen ent
spricht und vor allen Dingen den Diebstahl des Spendersystems
verhindert oder zumindest erschwert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Behälter und das Pumpensystem unabhängig voneinander durch
unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen an dem Tragarm
fixierbar sind.
Da die Befestigungsvorrichtung des Behälters nicht mehr mit
der Befestigungsvorrichtung des Pumpensystems korrespondiert,
kann der Behälter nach dem Entfernen von dem Halter nicht mehr
mit dem ebenfalls entfernten Pumpensystem verschlossen werden,
sondern bleibt offen. Da der Behälter ferner regelmäßig mit
einer recht großen Öffnung versehen ist, kann er nicht ohne
weiteres verschlossen werden. Das in dem Behälter enthaltene
Produkt würde so aus dem Behälter auslaufen, kann also nicht
einfach in eine Tasche oder Tüte gesteckt werden.
Vorzugsweise weist der Tragarm des Spendersystems eine Öffnung
auf, durch welche das Pumpensystem durch den Tragarm hindurch
führbar ist, die Pumpenkammer weist an ihrer Außenseite min
destens eine Anlagefläche auf, die an der Unterseite des Trag
arms anliegt, um ein Durchrutschen des Pumpensystems durch die
Öffnung zu verhindern, und mit axial entlang der Längsachse
des Pumpensystems um etwa die Breite der Materialstärke des
Tragarms im Bereich der Öffnung versetzt angeordnete Rast
mittel versehen ist, und die Unterseite des Tragarms ist mit
einem Befestigungsstutzen mit Befestigungsmitteln versehen,
die mit den Befestigungsmitteln des Behälterstutzens korre
spondieren. Dieses stellt eine besonders einfache Form des
erfindungsgemäßen Spendersystems dar. Zur Montage wird das
Pumpensystem von unten in das Loch des Tragarms eingesteckt
und solange eingeschoben, bis die Rastmittel auf der gegen
überliegenden Seite des Tragarms einrasten und so das Pumpen
system fest mit dem Tragarm verbinden. Vorzugsweise sind die
Rastmittel derart ausgebildet, daß bei dem Versuch, das Pum
pensystem von dem Tragarm zu lösen, das Pumpensystem zerstört
wird, so daß mit diesem nicht mehr der Behälter verschlossen
werden kann. Der Behälter ist mit seinem Behälterstutzen an
dem Befestigungsstutzen des Tragarms befestigt und kann gelöst
werden, wenn der Behälter gewechselt werden soll. Die Erfin
dung ist zudem mit dem Vorteil verbunden, daß durch die ge
eignete geometrische Ausgestaltung des Befestigungsstutzens
und des Behälterstutzens gewährleistet wird, daß nur die ent
sprechend gewünschten Nachfüllbehälter an dem Spendersystem
befestigt werden können.
Durch eine am Innenrand des Behälterstutzens angeordnete Lip
pendichtung wird verhindert, daß das Produkt an den Schnitt
stellen zwischen dem Behälterstutzten, dem Pumpsystem und dem
Tragarm mit den Befestigungsstutzen und den Pumpstutzen aus
treten kann.
Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel des Behälterstutzens
und des Befestigungsstutzens als miteinander korrespondierende
Gewinde ausgebildet. Die Gewinde werden regelmäßig direkt bei
der Fertigung an den Behälterstutzen und dem Befestigungs
stutzen angeformt.
Alternativ kann das Spendersystem derart ausgebildet sein, daß
die Befestigungsmittel des Behälterstutzens ein angeformtes
Gewinde aufweisen, die Befestigungsmittel des Befestigungs
stutzens eine in den Befestigungsstutzen einsetzbare Gewinde
hülse mit einem mit dem Gewinde des Behältersstutzens korre
spondierendes Gewinde aufweist, die an einem Ende mit einem
nach innen ragenden Kragen versehen ist, der zwischen der
Unterseite der Halteplatte und der Anlagefläche der Pumpenkam
mer einklemmbar ist. Durch die derartige Ausgestaltung ist der
in die Gewindehülse eingeschraubte Behälter innerhalb des
Tragarms unabhängig von dem Spenderkopf beliebig drehbar.
Dieses ist von besonderer Wichtigkeit, wenn durch die räumli
chen Vorgaben der Behälter eine bestimmte Ausrichtung ein
nehmen muß oder beim Betrieb unterschiedliche Ausrichtung
einnehmen soll, aber gleichzeitig der Pumpenkopf unabhängig
von diesen Drehbewegungen in seiner Position fahren soll. Der
umgekehrte Fall, also daß der Pumpenkopf in verschiedene Rich
tungen orientiert wird, wohingegen der Behälter still steht,
ist hiermit selbstverständlich genauso einfach realisierbar.
Falls das Verdrehen der Gewindehülse eingeschränkt werden
soll, können zwischen der äußeren Umfangsseite der Gewindehül
se und dem Befestigungsstutzen Rastnippel vorgesehen werden,
die die Drehbarkeit einschränken, aber nicht vollständig ver
hindern. Neben den Rastnippeln sind selbstverständlich alle
anderen, zweckmäßigen und gleichwirkenden Mittel denkbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungsstutzen
einstückig an den Tragarm angeformt ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spendersystems weist der Tragarm eine Öffnung auf, durch wel
che das Pumpensystem durch den Tragarm hindurchführbar ist,
die Pumpenkammer weist an ihrer Außenseite mindestens eine
Anlagefläche auf, die Oberseite des Tragarms ist mit einem mit
Befestigungsmitteln aufweisenden Pumpenstutzen versehen, auf
dessen Rand das Pumpensystem so aufsteckbar ist, daß die An
lagefläche des Pumpensystems auf dem Rand des Pumpenstutzens
aufliegt, und das Pumpensystem durch eine Überwurfkappe auf
dem Pumpenstutzen fixierbar ist, die mit den Befestigungs
mitteln des Pumpenstutzens korrespondierende Befestigungs
mittel aufweist, die Unterseite des Tragarms ist mit einem
Befestigungsstutzen mit Befestigungsmitteln versehen, an dem
der Behälter lösbar befestigbar ist, und die Befestigungs
mittel zwischen der Überwurfkappe korrespondieren nicht mit
den Befestigungsmitteln zwischen dem Befestigungsstutzen und
dem Behälterstutzen. Die derartige Ausgestaltung ermöglicht
es, das Pumpensystem durch Abschrauben der Überwurfkappe von
dem Tragarm zu lösen, um diesen zum Beispiel auszuwechseln
oder zu reinigen und danach wieder an den Tragarm mit der
Überwurfkappe zu befestigen. Dennoch verhindert auch diese
Ausführungsform Diebstähle, da durch die unterschiedliche
geometrische Ausgestaltung der Befestigungsmittel der Über
wurfkappe von den Befestigungsmitteln des Behälterstutzens
ebenfalls kein Verschließen des Behälters durch die Überwurf
kappe in Verbindung mit dem Pumpensystem möglich ist.
Zweckmäßigerweise weisen die Befestigungsmittel des Pumpen
stutzens ein angeformtes Außengewinde und die Überwurfkappe
ein angeformtes Innengewinde auf, und die Befestigungsmittel
zwischen dem Befestigungsstutzen und dem Behälterstutzen sind
ebenfalls als angeformte Innengewinde ausgebildet. Dieses
stellt eine besonders einfache und fertigungstechnische gün
stige Lösung des erfindungsgemäßen Spendersystems dar.
Zweckmäßigerweise ist der Pumpenstutzen einstückig an dem
Tragarm angeformt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl
der Pumpenstutzen als auch der Befestigungsstutzen an dem
Tragarm einstückig angeformt sind.
Die Haltevorrichtung kann als im wesentlichen L-förmiges Pro
fil mit einer Wandplatte zur Montage am Untergrund ausgebildet
sein, zu der der Tragarm im wesentlichen senkrecht verläuft.
Je nach dem gewünschten Einsatzgebiet können andere Winkel
zwischen der Wandplatte und dem Tragarm realisiert werden.
Um die notwendige Stabilität der Haltevorrichtung zu gewähr
leisten und ein Abknicken des Tragarms an der verbindenen
Kante mit der Wandplatte zu verhindern, werden vorzugsweise
zwischen der Wandplatte und dem Tragarm ein oder mehrere
Stützstege angeordnet. Die Spritzgußformen für die Haltevor
richtung sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die Stützstege
mitgespritzt werden, sie also einstückig an der Haltevorrich
tung angeformt sind.
Vorzugsweise weist die Anlagefläche einen um die Pumpenkammer
umlaufenden Kragen auf.
Das erfindungsgemäße Spendersystem kann sowohl als luftloses
System (sogenanntes "Air-less"-system) oder als ein System,
bei welchem bei dem Pumpvorgang aus der Umgebung in den Behäl
ter Luft durch das Pumpensystem zum Druckausgleich eingezogen
wird, ausgeführt sein. Das luftlose System ist mit dem Vorteil
verbunden, daß dem in dem Behälter gefüllten Produkt keine
Konservierungsstoffe zugefügt werden müssen. Daneben zeigt
dieses luftlose System besonders deutlich den Füllstand des
Behälters an. Bei dem Absaugen des Produktes über die Pumpen
vorrichtung wird nämlich ein Unterdruck in dem Behälter er
zeugt, der bewirkt, daß sich der Behälter zusammenzieht. Da
das System hermetisch abgeschlossen ist, kann auch nach dem
Pumpvorgang keine Luft in den Behälter oder in das Pumpen
system einströmen. Wenn der Behälter vollständig entleert ist,
ist dieser durch das Vakuum auch vollständig zusammengezogen
worden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschau
licht und im einzelnen anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
Spendersystems,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer alter
nativen Ausführungsform des Spender
systems,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 2
und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des
Spendersystems, teilweise im Schnitt.
Gemäß den Figuren besteht das Spendersystem
im wesentlichen aus dem Behälter 1, dem Pumpensystem 2 und der
Haltevorrichtung 3.
Der Behälter 1 ist einstückig aus Kunststoff gefertigt und
besteht aus einem unteren, amphorenförmigen Behälterraum und
einem Behälterstutzen 4 mit großer Öffnung 5 und einem, auf
der Außenfläche des Behälterstutzens 4 angeformten Außenge
windes 6. Der untere, amphorenförmige Abschnitt des Behälters
1 ist vorzugsweise aus dünnerem Material gefertigt, so daß
dieser elastisch ist. Der Behälterstutzen 4 ist hingegen
starr, da das Material in diesem Bereich etwas dicker ist.
Auf der Öffnung 5 des Behälterstutzens 4 liegt unmittelbar das
Pumpensystem 2 dichtend an. Der grundsätzliche Aufbau und die
Funktionsweise dieses Pumpensystems entsprechen den aus dem
Stand der Technik bekannten Pumpensystemen. Das Pumpensystem 2
besteht aus einer zylindrischen Pumpenkammer 7, in die zentral
ein ebenfalls zylindrischer Pumpenkolben 8 mit geringerem
Durchmesser als die Pumpenkammer hineinragt. Innerhalb der
Pumpenkammer ist eine nicht sichtbare Federanordnung vorgese
hen, die die notwendige Rückstellkraft für das Pumpensystem
erzeugt. Am oberen Ende des Pumpenkolbens 8 ist ein Spender
hahn 9 angeordnet. Sowohl der Pumpenkolben als auch der Spen
derhahn 9 sind hohl ausgebildet, so daß das in dem Spender
system beförderte Produkt aus dem Behälter 1, durch die Pum
penkammer 7 und dem Pumpenkolben 8 in den Spenderhahn 9 be
fördert werden kann und schließlich durch die an dem Endstück
des Spenderhahns 9 gelegene Öffnung 10 ausgeworfen wird. In
nerhalb des Behälters kann eine, nicht näher dargestellte,
Steigleitung vorgesehen sein, die das Produkt aus dem Behälter
1 beim Pumpvorgang in die Pumpenkammer 7 saugt. Die derartige
Ausgestaltung mit Steigrohr wird vorzugsweise eingesetzt, wenn
es sich um nicht luftdicht abgeschlossene Systeme handelt.
Wird hingegen ein luftloses System eingesetzt, so kann auch
auf dieses Steigrohr verzichtet werden, da aufgrund des in dem
Behälter 1 entstehenden Vakuums beim Pumpen das Produkt immer
automatisch in die Pumpenkammer 7 eingesaugt wird.
Die aus Pumpenkolben 8, Spenderhahn 9 und oberen Bereich der
Pumpenkammer 7 bestehende Baugruppe wird hier als Spenderkopf
bezeichnet.
An dem auf der Öffnung 5 des Behälterstutzens 4 anliegenden
Ende der zylindrischen Pumpenkammer 7 ist diese mit einem
umlaufenden flanschartigen Kragen versehen. Diese als Kragen
11 ausgebildete Anlagefläche liegt an der Unterseite des Trag
arms 12 der Haltevorrichtung 3 an. In dem Tragarm 12 ist ein
Loch 13 vorgesehen, dessen Durchmesser geringfügig größer als
der Durchmesser der Pumpenkammer 7 ist, so daß der Spenderkopf
durch dieses Loch 13 hindurchgeführt werden kann. Allerdings
ist das Loch 13 nicht so groß, daß der Kragen 11 durch dieses
hindurch paßt. Somit liegt der Kragen 11 an der Unterseite des
Tragarms 12 an, um ein Durchrutschen des Pumpensystems 2 durch
das Loch 13 zu verhindern.
Die Pumpenkammer 7 ist des weiteren mit einem als umlaufenden
Bund 14 ausgebildeten Rastmittel versehen, der axial entlang
der Längsachse des Pumpensystems um etwa die Breite der Mate
rialstärke des Tragarms 12 im Bereich des Lochs 13 auf der
Pumpenkammer 7 versetzt angeordnet ist. Dieser Bund 14 ist
elastisch ausgebildet und erlaubt es, das Pumpensystem 2 von
unten durch das Loch 13 des Tragarms 12 hindurchzustecken.
Dabei wird der Bund 14 zusammengedrückt, da sein Außendurch
messer etwas größer ist als der Innendurchmesser des Lochs 13
ist. Sobald der Bund 14 beim Einschieben des Pumpensystems die
Öffnung 10 durchdrungen hat, dehnt sich dieser aufgrund seiner
Elastizität aus, so daß die Unterseiten des Bundes 14 eine
Anlagefläche bilden. Auf diese Weise wird das Pumpensystem 2 in
dem Loch 13 des Tragarms 12 örtlich fixiert. Vorzugsweise ist
der Bund 14 derart ausgebildet, daß das Pumpensystem 2 nicht
mehr von der Haltevorrichtung 3 gelöst werden kann, ohne das
Pumpensystem 2 zu zerstören.
An der Unterseite des Tragarms ist ein Befestigungsstutzen 15
einstückig angeformt, der als Innengewinde ausgebildete Be
festigungsmittel aufweist. Dieses Innengewinde korrespondiert
mit dem Außengewinde 6 des Behälterstutzens 4. Auf diese Weise
kann der Behälterstutzen 4 des Behälters 1 in dem Befesti
gungsstutzen 15 eingeschraubt werden, bis dieser an der Unter
seite des Kragens 11 dichtend anliegt. Um diese Dichtwirkung
zu erhöhen, kann an dem Behälterstutzen 4 zudem eine Dicht
lippe angeformt werden.
Wenn das Produkt aufgebraucht worden ist, kann der Behälter 1
einfach aus dem Befestigungsstutzen 15 des Tragarms 12 her
ausgeschraubt und durch einen neuen Behälter 1 ersetzt wer
den.
Die Haltevorrichtung 3 weist neben dem Tragarm 12 eine senk
recht zu dem Tragarm 12 verlaufende Wandplatte 16 auf, mit der
das Spendersystem an dem Untergrund durch geeignete Mittel,
wie zum Beispiel Schrauben oder Klebstreifen, befestigt werden
kann.
Zwischen der Wandplatte 16 und dem Tragarm 12 ist indem zwi
schen diesen eingeschlossenen Winkel Stützstege 17 an die
Haltevorrichtung angeformt, um ein Abknicken des Tragarms 12
zu verhindern. Die Haltevorrichtung ist in der vorliegenden
Ausführungsform ebenfalls aus Kunststoff gefertigt, kann aber
genauso aus Metall oder anderen zweckmäßigen Materialien ge
fertigt sein.
In den Fig. 2 und 3 ist eine alternative Ausbildung des
Spendersystems dargestellt. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit wird in der Fig. 2 auf die bereits zu Fig.
1 angesprochenen Bezugszeichen verzichtet. Die Befestigungs
mittel des Befestigungsstutzens 15 weisen hier eine in den
Befestigungsstutzen 15 einsetzbare Gewindehülse 18 auf. Der
Befestigungsstutzen 15 ist hier also nicht mit einem Innenge
winde versehen sondern glatt ausgebildet, um die ebenfalls
glatte äußere Umfangsfläche der Gewindehülse 18 aufzunehmen.
Vorzugsweise ist der äußere Durchmesser der Gewindehülse 18
derart ausgebildet, daß dieser gerade in den Befestigungs
stutzen 15 paßt. Die Gewindehülse 18 ist mit einem mit dem
Außengewinde 6 des Behälterstutzens 4 korrespondierenden In
nengewinde 19 versehen. Das Innengewinde 19 ist zweckmäßiger
weise direkt an die Innenseite der Gewindehülse 18 angeformt.
Die Gewindehülse 18 weist an dem an dem Tragarm 12 gelegenen
Ende der Gewindehülse 18 einen nach innen ragenden Kragen 19a
auf, der zwischen der Unterseite des Tragarms 12 und dem Kra
gen 11 der Pumpenkammer 7 einklemmbar ist. Auf diese Weise ist
der Behälter 1 in dem in die Gewindehülse 18 eingedrehten
Zustand unabhängig von dem Tragarm 12 und dem Pumpensystem 2
beliebig drehbar und kann so wunschgemäß ausgerichtet werden,
ohne daß der Behälter 1 aus der Gewindehülse 18 gelöst werden
muß.
Wie aus, der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind in der vorliegenden
Ausführungsform an der äußeren Umfangsfläche der Gewindehülse
mit den an der Innenseite des Befestigungsstutzens 15 angeord
nete Rastnippel 20 auf beiden Seiten angeordnet. Diese Rast
nippel 20 schränken die Drehbarkeit der Gewindehülse 18 in dem
Befestigungsstutzen 15 in gewissem Maße ein, so daß sich der
Behälter 1 nicht bei jeder Berührung sofort verdreht. Durch
die gewünschte Ausbildung der Rastnippel kann die zum Ver
drehendes Behälters notwendige Kraft entsprechend den gegebe
nen Einsatzbedingungen des Spendersystems variiert werden.
Auch in diesem Auführungsbeispiel ist der Befestigungsstutzen
15 einstückig an den Tragarm 12 der Haltevorrichtung 3 ange
formt.
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform des
Spendersystems dar. Bei dieser mit einem Befestigungs
stutzen 15 ohne Gewindehülse 18, wie in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform ist an der Oberseite des Tragarms 12 ein dem
Durchmesser des Lochs 13 entsprechender Pumpenstutzen 21 ange
formt. Auf dem oberen Rand 22 liegt der Kragen 11 der Pumpen
kammer 7 dichtend an. Das Pumpensystem 2 wird durch eine, mit
einem Loch 24, das den Abmessungen des Pumpenkolbens 8 ent
spricht, auf dem Pumpenstutzen 21 fixiert. Um einen festen
Sitz zu gewährleisten, ist der Pumpenstutzen 21 an seiner
äußeren Umfangsfläche mit einem Außengewinde 25 versehen, das
mit dem an der Überwurfkappe 23 ausgebildeten Innengewinde 26
korrespondiert. Auf diese Weise kann das Pumpensystem 2 von
dem Spendersystem abmontiert werden, um dieses zum Beispiel zu
reinigen oder auzuwechseln.
Bei dieser Ausführungsform liegt die Öffnung 5 des Behälter
stutzens 4 demnach unmittelbar an der Unterseite des Tragarms
12 an. Die Pumpenkammer 27 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
länger ausgebildet, so daß diese mit ihrem dem Behälter 1
zugewandten Seite dichtend an die Öffnung 5 des Behälterstut
zens 4 anliegt. Es ist bei dieser Ausführungsform von ent
scheidender Bedeutung, daß die Gewindegrößen zwischen dem
Befestigungsstutzen 15 und dem Behälterstutzen 4 einerseits
und dem Pumpenstutzen 21 und der Überwurfkappe andererseits
unterschiedliche Größen aufweisen. Auf diese Weise kann die
Überwurfkappe 23 mit dem dazugehörigen Pumpensystem 2 nicht
verwendet werden, um den Behälter 1 zu verschließen. So wirkt
auch diese Ausführungsform als Diebstahlsicherung. Die Halte
vorrichtung 3 kann selbstverständlich auch anders montiert
werden. Sie kann seitlich oder auf dem Kopf stehend - im Ver
hältnis zu den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen -
ausgeführt sein. Die Haltevorrichtung 3 kann auch ohne Wand
platte 16 ausgeführt sein, wenn die räumlichen Gegebenheiten
dieses erfordern.
Bei einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Aus
führungsform, ist im Loch des Tragarms eine zylindrische
Hülse angeordnet, die an ihrem einen Ende ein Gewindeteil zur
Aufnahme des Pumpensystems aufweist und an ihrem entgegengele
genen Ende ein Gewindeteil zur Aufnahme des Behälterstutzens
aufweist. Die Gewindeteile weisen dabei einen größeren
Durchmesser auf als das in dem Tragarm vorgesehene Loch zur
Aufnahme der zylindrischen Hülse. Entscheidend ist hierbei
wiederum, daß die Gewindeteile unterschiedliche Gewindegrößen
aufweisen, so daß die notwendige Diebstahlsicherung für das
Spendersystem gewährleistet ist.
Das Spendersystem stellt somit einen ein
fachen Diebstahlschutz für die Behälter und die Pumpensysteme
dar. Es bietet erstmalig die Möglichkeit, die Systeme offen zu
lassen, so daß für die Behälter kein Deckel notwendig ist. Bei
den Ausführungsformen mit einer Gewindehülse ist eine Aus
richtung des Behälters möglich, ohne diesen aus der Haltevor
richtung lösen zu müssen. Das System ist für alle gängigen
Pumpensysteme geeignet, egal ob diese mit oder ohne Luft be
trieben werden. Es realisiert vor allem eine sehr einfache und
kostengünstige Diebstahlsicherung für Spendersysteme.
Claims (14)
1. Spendersystem für fließfähige Produkte, insbesondere ein
Seifenspendersystem für Hotelanlagen, bestehend aus
einem zur Aufnahme des Produktes geeigneten Behälter (1), der einen Behälterstutzen (4) mit Befestigungsmitteln auf weist,
einem mit der Behälteröffnung (4) verbindbaren Pumpen system (2) mit einem Spenderkopf, durch das der Behälter (1) verschließbar ist, das mit einer Pumpenkammer (7) versehen ist, und mittels dessen durch Handbetätigung des Spenderkopfes das Produkt aus dem Behälter (1) über ge eignete Mittel absaugbar und aus dem Spendersystem be förderbar ist, und
einer an einem Untergrund befestigbaren Haltevorrichtung (3) mit einem Tragarm (12), in dem der Behälter (1) und das Pumpensystem (2) einsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trag arm (12) ein Loch (13) aufweist, durch welches das Pumpen system (2) durch den Tragarm (12) hindurchführbar ist, daß die Pumpenkammer (7) an ihrer Augenseite mindestens eine Anlagefläche aufweist, die an der Unterseite des Tragarms (12) anliegt, um ein Durchrutschen des Pumpensystems (2) durch das Loch (13) zu verhindern, und mit axial entlang der Längsachse des Pumpensystems (2) um etwa die Breite der Materialstärke des Tragarms (12) im Bereich der Öff nung (10) versetzt angeordneten Rastmitteln versehen ist und daß die Unterseite des Tragarms (12) mit einem Be festigungsstutzen (15) mit Befestigungsmitteln versehen ist, die mit den Befestigungsmitteln des Behälterstutzens (4) korrespondieren.
einem zur Aufnahme des Produktes geeigneten Behälter (1), der einen Behälterstutzen (4) mit Befestigungsmitteln auf weist,
einem mit der Behälteröffnung (4) verbindbaren Pumpen system (2) mit einem Spenderkopf, durch das der Behälter (1) verschließbar ist, das mit einer Pumpenkammer (7) versehen ist, und mittels dessen durch Handbetätigung des Spenderkopfes das Produkt aus dem Behälter (1) über ge eignete Mittel absaugbar und aus dem Spendersystem be förderbar ist, und
einer an einem Untergrund befestigbaren Haltevorrichtung (3) mit einem Tragarm (12), in dem der Behälter (1) und das Pumpensystem (2) einsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trag arm (12) ein Loch (13) aufweist, durch welches das Pumpen system (2) durch den Tragarm (12) hindurchführbar ist, daß die Pumpenkammer (7) an ihrer Augenseite mindestens eine Anlagefläche aufweist, die an der Unterseite des Tragarms (12) anliegt, um ein Durchrutschen des Pumpensystems (2) durch das Loch (13) zu verhindern, und mit axial entlang der Längsachse des Pumpensystems (2) um etwa die Breite der Materialstärke des Tragarms (12) im Bereich der Öff nung (10) versetzt angeordneten Rastmitteln versehen ist und daß die Unterseite des Tragarms (12) mit einem Be festigungsstutzen (15) mit Befestigungsmitteln versehen ist, die mit den Befestigungsmitteln des Behälterstutzens (4) korrespondieren.
2. Spendersystem gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel des
Behälterstutzens (4) und des Befestigungsstutzens (15)
miteinander korrespondierende Gewinde aufweisen.
3. Spendersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
des Befestigungsstutzens (15) eine in den Befestigungs
stutzen (15) einsetzbare Gewindehülse mit einem mit dem
Gewinde des Behälterstutzens (4) korrespondierenden Ge
winde aufweist, das an einem Ende mit einem nach innen
ragenden Kragen (19a) versehen ist, der zwischen der Un
terseite des Tragarms (12) und der Anlagefläche der Pum
penkammer (7) einklemmbar ist.
4. Spendersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungsstutzen (15) einstückig an den Tragarm (12) ange
formt ist.
5. Spendersystem für fließfähige Produkte, insbesondere ein
Seifenspendersystem für Hotelanlagen, bestehend aus
einem zur Aufnahme des Produktes geeigneten Behälter (1), der einen Behälterstutzen (4) mit Befestigungsmitteln auf weist,
einem mit der Behälteröffnung (4) verbindbaren, mit einem Spenderkopf versehenen Pumpensystem (2), durch das der Behälter (1) verschließbar ist, das mit einer Pumpenkammer (7) versehen ist, und mittels dessen durch Handbetätigung des Spenderkopfes das Produkt aus dem Behälter (1) über geeignete Mittel absaugbar und aus dem Spendersystem be förderbar ist, und
einer an einem Untergrund befestigbaren Haltevorrichtung (3) mit einem Tragarm (12), in dem der Behälter (1) und das Pumpensystem (2) einsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trag arm (12) ein Loch (13) aufweist, durch welches das Pumpen system (2) durch den Tragarm (12) hindurchführbar ist, daß die Pumpenkammer (7) an ihrer Außenseite mindestens eine Anlagefläche aufweist, daß die Oberseite des Tragarms (12) einen mit Befestigungsmitteln versehenen Pumpenstutzen (21) aufweist, auf dessen Rand (22) das Pumpensystem (2) so aufsteckbar ist, daß die Anlagefläche des Pumpensystems (2) auf dem Rand (22) des Pumpenstutzens (21) aufliegt, und das Pumpensystem (2) durch eine Überwurfkappe (23) auf dem Pumpenstutzen (21) fixierbar ist, die mit den Befesti gungsmitteln des Pumpenstutzens (21) korrespondierende Befestigungsmittel aufweist, daß die Unterseite des Tra garms (12) mit einem Befestigungsstutzen (15) mit Befesti gungsmitteln versehen ist, an dem der Behälter (1) lösbar befestigbar ist und daß die Befestigungsmittel zwischen der Überwurfkappe (23) und dem Pumpenstutzen (21) nicht korrespondieren mit den Befestigungsmitteln zwischen dem Befestigungsstutzen (15) und dem Behälterstutzen (4).
einem zur Aufnahme des Produktes geeigneten Behälter (1), der einen Behälterstutzen (4) mit Befestigungsmitteln auf weist,
einem mit der Behälteröffnung (4) verbindbaren, mit einem Spenderkopf versehenen Pumpensystem (2), durch das der Behälter (1) verschließbar ist, das mit einer Pumpenkammer (7) versehen ist, und mittels dessen durch Handbetätigung des Spenderkopfes das Produkt aus dem Behälter (1) über geeignete Mittel absaugbar und aus dem Spendersystem be förderbar ist, und
einer an einem Untergrund befestigbaren Haltevorrichtung (3) mit einem Tragarm (12), in dem der Behälter (1) und das Pumpensystem (2) einsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trag arm (12) ein Loch (13) aufweist, durch welches das Pumpen system (2) durch den Tragarm (12) hindurchführbar ist, daß die Pumpenkammer (7) an ihrer Außenseite mindestens eine Anlagefläche aufweist, daß die Oberseite des Tragarms (12) einen mit Befestigungsmitteln versehenen Pumpenstutzen (21) aufweist, auf dessen Rand (22) das Pumpensystem (2) so aufsteckbar ist, daß die Anlagefläche des Pumpensystems (2) auf dem Rand (22) des Pumpenstutzens (21) aufliegt, und das Pumpensystem (2) durch eine Überwurfkappe (23) auf dem Pumpenstutzen (21) fixierbar ist, die mit den Befesti gungsmitteln des Pumpenstutzens (21) korrespondierende Befestigungsmittel aufweist, daß die Unterseite des Tra garms (12) mit einem Befestigungsstutzen (15) mit Befesti gungsmitteln versehen ist, an dem der Behälter (1) lösbar befestigbar ist und daß die Befestigungsmittel zwischen der Überwurfkappe (23) und dem Pumpenstutzen (21) nicht korrespondieren mit den Befestigungsmitteln zwischen dem Befestigungsstutzen (15) und dem Behälterstutzen (4).
6. Spendersystem gemäß Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel des
Pumpenstutzens (21) ein angeformtes Außengewinde (25) und
die Überwurfkappe (23) ein angeformtes Innengewinde (26)
aufweisen, und daß die Befestigungsmittel zwischen dem
Befestigungsstutzen (15) und dem Behälterstutzen (4) ange
formte Gewinde aufweisen.
7. Spendersystem gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenstutzen (21)
einstückig an dem Tragarm (12) angeformt ist.
8. Spendersystem gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Pumpen
stutzen (21) und der Befestigungsstutzen (15) an dem Trag
arm (12) einstückig angeformt sind.
9. Spendersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltevor
richtung (3) als im wesentlichen L-förmiges Profil mit
einer Wandplatte (16) zur Montage am Untergrund ausge
bildet ist, zu welcher der Tragarm (12) im wesentlichen
senkrecht verläuft.
10. Spendersystem gemäß Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem zwischen der Wand
platte (16) und dem Tragarm (12) eingeschlossenen Winkel
mindestens ein Stützsteg (17) angeformt ist.
11. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Anlage
fläche einen flanschartigen Kragen (11) aufweist.
12. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß es als luft
loses System ohne Steigrohr zum Ansaugen des Produktes
ausgebildet ist.
13. Spendersystem gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (18) an
ihrer äußeren Umfangsfläche Rastmittel aufweist, die mit
an der Innenseite des Befestigungsstutzens (15) angeordne
ten Rastmitteln in Wirkverbindung stehen.
14. Spendersystem gemäß Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastmittel als mitein
ander in Wirkverbindung stehende Rastnippel (20) ausge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630094A DE19630094C2 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Spendersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630094A DE19630094C2 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Spendersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630094A1 DE19630094A1 (de) | 1998-01-29 |
DE19630094C2 true DE19630094C2 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=7800859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19630094A Expired - Fee Related DE19630094C2 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Spendersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630094C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022119921B3 (de) | 2022-02-25 | 2023-06-22 | Thomas Kriz | Verbesserte Entnahmevorrichtung und Verfahren dazu |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750936B1 (de) * | 1977-11-15 | 1979-03-08 | Schuelke & Mayr Gmbh | Wandspender |
US4615476A (en) * | 1982-07-26 | 1986-10-07 | Huntington Laboratories, Inc. | Fluid-dispensing apparatus |
DE4008886A1 (de) * | 1989-03-21 | 1990-09-27 | Hornbeam Ivy Ltd | Verteilervorrichtung |
DE29511897U1 (de) * | 1995-07-24 | 1995-10-05 | Emmerich, Fritz, 95448 Bayreuth | Spender für Kosmetika wie Duschgel, Shampoo, Seifen o.dgl. |
-
1996
- 1996-07-26 DE DE19630094A patent/DE19630094C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750936B1 (de) * | 1977-11-15 | 1979-03-08 | Schuelke & Mayr Gmbh | Wandspender |
US4615476A (en) * | 1982-07-26 | 1986-10-07 | Huntington Laboratories, Inc. | Fluid-dispensing apparatus |
DE4008886A1 (de) * | 1989-03-21 | 1990-09-27 | Hornbeam Ivy Ltd | Verteilervorrichtung |
DE29511897U1 (de) * | 1995-07-24 | 1995-10-05 | Emmerich, Fritz, 95448 Bayreuth | Spender für Kosmetika wie Duschgel, Shampoo, Seifen o.dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022119921B3 (de) | 2022-02-25 | 2023-06-22 | Thomas Kriz | Verbesserte Entnahmevorrichtung und Verfahren dazu |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19630094A1 (de) | 1998-01-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69311769T2 (de) | Flüssigkeitsspendereinrichtung mit adapter | |
EP1902786B1 (de) | Fließbecher für eine Farbspritzpistole | |
DE69525671T2 (de) | Handelsprühpistole mit einem an ihrem Oberteil montierten Behälter | |
DE69809570T2 (de) | Mit einer sprühvorrichtung kombinierbarer flüssigkeitspeicher, insbesondere für ein lösbares konzentrat | |
DE602005001381T2 (de) | Zapfhahn zum Ausschenken von Flüssigkeiten aus Behältern | |
DE4432786A1 (de) | Flüssigkeitspumpbehälter | |
WO2016000975A1 (de) | Ausgiessverschluss für den stutzen eines kanisters oder beliebigen behälters zum kontrollierten mehrseitigen ausgiessen | |
DE4338791C2 (de) | Verschlußvorrichtung für einen Behälter mit einer handbetätigten Pumpe | |
DE69402026T3 (de) | Kunststoffschraubdeckel zur Abgabe von Flüssigkeiten | |
EP3765205B1 (de) | Abgabeeinrichtung und spender | |
DE2927801A1 (de) | Mit einer abgabeeinrichtung verbindbare verschlusskappe | |
DE9312110U1 (de) | Behälter für fließfähige Medien | |
DE19630094C2 (de) | Spendersystem | |
DE2524624C3 (de) | Flüssigkeitsspender, insbesondere für flüssige Seife | |
DE29511897U1 (de) | Spender für Kosmetika wie Duschgel, Shampoo, Seifen o.dgl. | |
DE10331786B4 (de) | Spender für flüssige oder pastenförmige Medien | |
EP0714253B1 (de) | Spender für flüssiges desinfektionsmittel, tensidprodukte und dgl. | |
DE29914452U1 (de) | Rollkugelspender | |
EP0891284B1 (de) | Befestigung eines ausgabekopfes am hals einer flasche | |
DE69315225T2 (de) | Behälterverschluss | |
EP4008442A1 (de) | Abgabeeinrichtung und spender | |
DE102004017765B3 (de) | Verschluss für eine Zwei-Komponenten-Packung | |
EP1070476A2 (de) | Spender für Pflegemittel | |
EP1470750B1 (de) | Einrichtung zum Leiten von Flüssigkeit | |
DE1909914U (de) | Aufhaengevorrichtung fuer behaelter. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ILEOS GMBH, 51674 WIEHL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |