DE1962879A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen im Strang von Fliesen,Briketts,Platten od.dgl. von einer Presse mit Einrichtung zum Drehen am aeussersten Ende des Stranges zum Be- und Entladen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen im Strang von Fliesen,Briketts,Platten od.dgl. von einer Presse mit Einrichtung zum Drehen am aeussersten Ende des Stranges zum Be- und Entladen

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DE1962879A1
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Paolo Chiesa
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MECCANICHE CIASE SpA COSTRUZ
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MECCANICHE CIASE SpA COSTRUZ
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen im Strang von Fliesen, Briketts, Platten oder dergleichen von einer Presse mit Einrichtung zum Drehen am äußersten Ende des Stranges zum Be- und Entladen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, als Ganzes genommen zur Entnahme von Platten aus einer Formpresse mittels Unterstützungsplatten zum Transport dieser Tragplatten auf einen senkrecht beweglichen Stapler, der auf einer drehbeweglichen Plattform derart montiert ist, daß er von einer Belade- in eine Entladestellung gefahren werden kann zum Rücktransport des Stapels der Tragplatten mit getrockneten Platten auf einen drehbeweglichen Abstapler, der am äußersten Ende entgegengesetzt zu dem Aufstapler zum Beladen und zur Übertragung oder Entnahme der aufgeladenen Tragplatten in eine Entladestellung und somit zum Zuführen derselben an der Formpresse, wobei sich der gesamte Vorgang vollautomatisch vollzieht mit der einzigen Unterbrechung durch die Trocknungsphase, die mit dem Transport der kompletten Stapel vom Stapler zum Trockner und zurück zum AbstasBler zusammenhängt.
  • Der Arbeitsablauf der Platten und dergleichen ist folgender: Ausformen der gepreßten Platten aus einer Presse, Ablegen der gepreßten Platten auf eine Tragplatte, einer Wanne, einem Tisch oder dergleichen, auf dem die Platten aus der Presse entnommen werden, Transport in einen Trockner und schließlich an einen Entladeplatz, wobei die besagten Platten, Wannen oder dergleichen frei werden derart, daß nach dem Reinigen, Abblasen oder dergleichen die Tragplatten erneut mit Platten von der Presse beladen in den Kreislauf zurückkehren.
  • Um diesen oder einen ähnlichen Kreislauf zu realisieren, sind zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die alle oder einige der notwendigen Vorgänge bei der Entnahme, dem Transllort und der Rückführung der Tragplatten ausführen, wobei fahrbare Wagen auf Drehscheiben oder ähnlicnem vorgesehen sind, auf die die einzelnen Tragplatten geladen werden und die längs einer Fahrbahn, auf der sich Brenn- und Trockenkammern und Entladevorrichtungen befinden, gefahren werden.
  • Diese Art von Vorrichtungen sind für große Anlagen mit viel Platz vorgesehen. Die Wagen selbst arbeiten wenig wirtschaftlich infolge der Notwendigkeit des Bewegens und Trocknens während des Durchfahrens der Öfen. Es ist daher notwendig, die Öfen in der Nähe jeder Presse anzuordnen, während es vielleicht besser wäre, wenn sie sich an einem anderen geeigneten Ort befanden. Aus der Sicht der Wirtschaftlichkeit und der Praxis wäre es günstiger, die zu trocknenden Platten an einer einzigen passenden Stelle zu lagern, um die Produktion einer großen Zahl von Pressen aufrechtzuerhalten.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet die aufgezeigten Nachteile und reduziert darüber hinaus den Platzbedarf der Anlage auf einen einzigen geraden Strang mit horizontaler Bewegung auf der gleichen Höhe, d.h. im wesentlichen auf der Höhe der Presse, während die Trocknungsphase außerhalb des Stranges stattfindet, ohne die Aufnahmeeinrichtungen und den Transport der Tragplatten zu beeinflussen.
  • Gemä vorliegender Erfindung ist vor der Entladestelle einer normalen Plattenpresse eine Entnahmegabel vorgesehen, die von unterhalb des Formstempels der Presse zugeführt wird und die die vom Stempel der Presse ausgeformten Platten auf eine Ablege-Platte, eine Wanne, einen Tisch oder ähnliches ablegt.
  • Auf der Rückkehr in die Arretierstellung wird die Schaufel von der Tragplatte mittels einer Hubvorrichtung unterhalb der Platte befreit, während ein zugeführtes Zangenpaar die Tragplatte anhäit und hochhebt. Dieses Zangenpaar ist Teil eines Wagens, an dem noch zwei ardere gleiche Zangenpaare angebracht sind längs der Bewegungsbahn des Wagens. Ein Zangenpaar befindet sich entsprechend der Ankunftsstellung der entladenen Tragplatten seitlich an der Stellung, in der sich die Gabel befindet, während sich das andere Zangenpaar auf der anderen Seite der Stellung der Schaufel befindet entsprechend einer mittleren Wartestellung.
  • Der Wagen kann eine geradlinige Bewegung vollführen, die von der oberen erwähnten Stellung zu einer um einen Taktweg zwischen zwei Tragplatten versetzte Stellung geht, so daß er die leere Tragplatte auf die Schaufel setzt, die in ihrer Mittelstellung auflädt ur:d bringt letztere auf eine Stapeleinrichtung. Dieser letzten Stellung entsprechend besteht die Stapeleinrichtung aus eine: Paar Hubvorrichtungen. iie In e einer Stellung diametral entgegengesetzt zu einer drehbaren Plattform angeordnet ist, die an Boden einer vertikalen Grube eingelassen ist.
  • Jede der sie Hubvorrichtungen weist eine obere Auflagefläche auf und diese Vorrichtungen können entweder die Stellungen entsprechend der @etzten Station des transportierenden, oben erwäh':ter @angenwagens oder eire ertgegengesetzte Stellung einnehmen.
  • Die Ilubvorrichtung, die sich in der ersten Position befindet und als Stapelvorrichtung bezeichnet wird, wird zu Beginn ganz angehoben und schließlich schrittweise der entsprechenden Dicke einerTragplatte abgesenkt, jedesmal, wenn eine Tragplatte mit entsprechenden Platten auf dem Stapel abgesetzt wird. Ist die vorgenannte Hubvorrichtung mit den darauf gelagerten Tragplatten an der unteren Endstellung angelangt, wird die Stützplattform gedreht, die beladene Hubvorrichtung fährt wieder in Ausgangsstellung, so daß der Tragplattenstapel von einem Gabelstapler abgehoben und in den Trockenofen gebracht werden kann.
  • Am anderen äußersten Ende der Bewegungsbahn der Tragplatten ist ein Paar Hubvorrichtungen ähnlich dem vorerwähnten angeordnet, das mittels einer Plattform drehbar ist, damit man die ausgefahrene Hubvorrichtung mit einem Stapel beladen kann, um sie dann um 180° drehen zu können, wo sie von einem Wagen mit horizontaler Bewegung längs des Bandes entsprechend dem vorher erwähnten Wagen wieder entladen werden kann. So kann der Tragplattenstapel auf ein horizontales Förderband abgesetzt werden, während dessen Bewegung die schon getrockneten Tragplatten abgenommen werden und die leere Tragplatte oder Tafel gelangt wieder in den Kreislauf.
  • Für das letzterwähnte ist eine Schubvorrichtung vorgesehen, die die Platten von elnem Förderband, das zwischen den beiden Hubvcrrichtungen angeordnet ist, auf ein daneben angeordnetes Förderband schiebt,und vorzugsweise ist noch eine Vorrichtung zum Anheben der Platten oder dergleichen von einer liegenden- Tragplatte auf das erste Förderband und zum Absetzen auf ein daneben angeordnetes Förderband und zusätzlich zum Wenden der angehobenen Platten, deren Oberfläche nachfolgend noch geglättet und poliert werden muß, und für die Vorbereitung der nachfolgenden Arbeitsgänge vorgesehen.
  • Es ist bemerkenswert, welch großer Arbeitsaufwand aufzuwenden ist, um die rohen Platten zu wenden, sie aus der Lage, in der sie aus der Formpresse kommen, in eine Lage zu bringen, in der sie geschlichtet, geglättet und poliert werden können.
  • Diese Art von Vorrichtung besteht aus einer Grundfläche, die zwischen den Takt-Vorschub-Vorrichtungen, die vom Entstapler herkommen und der Transporteinrichtung, wie Bänder oder ähnliches, die direkt zur Poliermaschine führen und die auch von kontinuierlicher Bauart sein können, angeordnet ist. Die Grundfläche trägt eine um 1800 drehbare Tragplatte auf einer vertikalen Ebene mit wechselnder Beweglichkeit, auf der zwei seitlich gleitende Stäbe angeordnet sind, die druckmittelbetätigt, elektrisch oder mechanisch gesteuert sind, um diese seitlichen Stangen aufeinander zu oder nach außen zu bewegen nach Art einer Zange. Dies ist vorgesehen für den Fall, daß die Platten auf zwei Reihen gelegt werden sollen; diese Tragplatte weist eine mittlere Verlängerung auf, die ein festes Gegenstück für jede der seitlich beweglichen Stangen bildet.
  • Die erwähnte Vorrichtung ist zur Übereinstimmung mit den Bewegungen mit der Abhebevorrichtung der von der Presse geformten Platten verbunden und arbeitet somit im Takt des gesamten Kreislaufs. Die Wendung der beweglichen Tragplatten um 1800 wird z.B. von einem Motor mit Getriebe, mittels Druckmittel oder dergleichen, um eine horizontale Achse durchgeführt.
  • Der Erfindung zufolge sichern die zwei Paare von drehbaren ijubvorrichtungen,die an den Enden der Bewegungslinie der Tragplatten angeordnet sind, in Ubereinstimmung mit den längs besagter Linie fahrbaren Zangenwagen eine schnelle Bewegung der Tragplatten mit den entsprechenden Platten; damit ist es möglich, eine beladene Hebevorrichtung sofort durch eine andere leere Vorrichtung zu ersetzen, während ein Stapel gebildet oder abgeladen wird. Während dieser Zeit ist es möglich, den Stapel von zu trocknenden oder bereits getrockneten Tragplatten weg-oder heranzufahren, ebenso wie es außerdem noch möglich ist, die Platten automatisch zu der nachfolgenden Bearbeitung zu führen, wobei die gesamte Anlage mit den Bewegungen der Presse synchronisiert ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt der Vorrichtung zum Be- und Entladen, Fig. 2 den Grundriß der Fig. 1, Fig. 3 die gleiche Ausführungsform wie Fig. 1, jedoch in der Phase der Entladung, Fig. 4 und 5 eine schematische Ansicht von einem der beweglichen Transportwagen mit dazugehörigen Greifzangen in der Ruhestellung bzw. in der Stellung, in der die Platte abgehoben ist, Fig. b einen Grundriß wie Fig. 2 mit der Variante einer Einrichtung zum Abheben der Platten, Fig. 7 einen Axialschnitt in der vertikalen Ebene VII-VII der Fig. 6 in der Abhebeeinrichtung.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine normale Presse für das Formen von Platten, z.B. mit einem drehbeweglichen Tisch 1 und einer beweglichen Schaufeleinrichtung 2, die vor der Ausformungsstation angeordnet ist und aus einer Gabelschaufel 3 besteht, welche von einen chubkurbelsystem 4 in Bewegung gesetzt wird.
  • Die vorgenannte Schaufel 3 wird von einer Tragplatte 5 getragen, die in einer Ebene ausgebildet ist, auf welcher die Platten aufgelegt werden, wobei Abstandsleisten 5a unterlegt sind; und wäre nach der Vorwärtsbewegung der Schaufel diese Platten sich unter den Stapel , der Presse befinden. Die Platten 7 werden, sobald sie geformt sind, auf die Tragplatte 5 abgelegt. Während des Rücklaufs trägt dle Schaufel 3 die Tragplatte 5 mit den darauf befindlichen Platten in die zurückgezogene Position Ings der X-X-Achse und eine Kolbeneinrichtung 3a mit Stützen C 3b. die seitlich an der Schaufel 3 vorbeigehen, ist vorgesehen zum Abheben der Tragplatte 5 mit den entsprechenden Platten. Diese Schaufel ist großer als die Breite der Abstandsieisten 5a der genannten Tragplatte. Entlang der Achse X-X und über der Schaufel 3 befindet sich in oberen Führungen 9 ein verfahrbarer Transportwagen d, der drei Paare Zangen 10, die von einer Zylindereinrichtung betätigt werden, eine Zylinderkolbeneinheit 11 mit Doppelhebeln 12 und Stangen 13 aufweist.
  • Die Zangenpaare 10a, 10b, 10c befinden sich in einem Abstand voneinander und jedes Paar kann eine Tragplatte von ebenfalls geringer Größe greifen und hochheben, wobei die Platte geeignet ist, die unteren Abstandsleisten 5a von der Auflage auf den entsprechenden Ebenen oder Stützen freizumachen (siehe Fig. 5).
  • Auf einer Seite der Schaufel 3 auf der Achse X-X befindet sich eine Zwischenruhestation 14, die von einer Auflageebene gebildet wird, auf der eine Tragplatte 5 mit den darauf befindlichen Platten vorübergehend abgelegt wird. Auf der anderen Seite der Schaufel 3 befindet sich ein Förderband 15, das von den Rollen 16, 17 gespannt ist, und das sich in einem Takt bewegt, dessen Größe gleich ist der Länge einer Tragplatte 5.
  • Am anderen Ende des Bandes 15 befindet sich ein weiterer Transportwagen 18, der mit einem Zangenpaar 19 versehen ist und sich auf den Führungen 20 bewegt. Die zwei Transportwagen 8, 18 werden jeweils von den Motoren 21, 22 gesteuert, welche mit Einrichtungen wie z.B. Schubkurbeln 23, 24 versehen sind.
  • An den äußersten Ende der Linie, die von dem Transportband 15 und der Ruhestation 14 gebildet wird, sind zwei Gruben 25, 26 ausgeführt, wobei die Hebeeinrichtungen 27, 28 in der Grube 25, und die Hebeeinrichtungen 29, 30 in der Grube 26 angeordnet sind, wobei jedes Paar auf einer drehbeweglichen Plattform 31, 32 angeordnet ist, d-ie von einem Motor 33, 34'oder dergleichen angetrieben wird.
  • Jede Hebeeinrichtung, z.B. die mit 27 bezeichnete (die anderen sind gleich);, besteht aus eie-Zylinder mit zugehörigem Kolben 27a, an dessen oberem Ende eine Stützplattform 27b angeordnet ist, auf welcher eine mit einer Gabel zu transportierende Palette 27c gelagert ist, die die Unterlage des Stapels der Tragplatten 5-bildet, auf die diese abgelegt werden. Die Anhebung und Absenkung der Kolben 27a mit der zugehörigen Stützplattform für irgendeine der Hebeeinrichtungen kann in jeder beliebigen Weise ausgeführt werden, z.B. mit hydraulischen, pneumatischen, mechanischen oder elektrischen Vorrichtungen, wobei diese nur notwendig sind, wenn die Stützplattform 27b intermittierend abgesenkt werden soll auf die Höhe, welche der einer Tragplatte 5 entspricht, wenn diese gestapelt werden und umgekehrt angehoben werden soll auf die gleiche Höhe wie für den entgegengesetzten Pall des Entstapelns. Für die anderen Hebeeinrichtungen 28, 29, 30 wiederholen sich die Bezugsziffern mit den Buchstaben a, b, c für die gleichen Teile.
  • Der Abstand zwischen der letzten Stellung der Tragplatte 5 auf dem Band 15 in Bezug auf die Achse der Schaufel 3 muß gleich dem Abstand zwischen der letzteren und der Station 14 und jener zwischen der Station 14 und der Hebevorrichtung 27 sein. Der gleiche Abstand besteht zwischen der Position der Hebeeinrichtung 29 und der ersten Position der Tragplatte 5 auf dem Förderband 15.
  • Die Funktion läßt sich wie folgt beschreiben: In den Figuren 1 und 2 wird die Schaufel 3, auf welcher sich die Tragplatte 5." abstützt, unter den Stempel 6 geschoben und die Platten 7 werden auf die Tragplatte aufgebracht. Die Schaufel 3 kehrt in die äußere Position zurück, wobei die Einrichtungen 3a, 3b dazu bestimmt sind, die Tragplatte 5 von der Schaufel um einen etwas höheren Betrag abzuheben, als dies der Höhe der Leisten 5a entspricht, welche unter der Tragplatte 5 liegen. An diesem Punkt, in der Annahme, daß der Zyklus schon läuft, befindet sich der obere Wagen 8 mit den Zangenpaaren 10a, 10b, 10c, welche sich jeweils über der letzten leeren Tragplatte 5 befinden, in der Endstellung des Bandes 15, über der abgehobenen Tragplatte der Schaufel 3 und über der Tragplatte, die sich auf der Ruhestation 14 befindet. Die Zangen 10 werden dann von der Baugruppe 11, 12, 13 paarweise bewegt und die entsprechenden Tragplatten 5 werden von ihrer Auflage abgehoben. Der Wagen 8 wird dann um eine Taktstrecke von dem Motor 21 verschoben, während der sich die von den Zangen 10c gehaltene Tragplatte über dem Stapel befindet, der sich auf der Hebevorrichtung 27 befindet. Währenddessen bewegt sich die Tragplatte der Schaufel 3 über die Station 14 hinweg und die neue leere Tragplatte, die bei 1Oa angehalten wird, befindet sich über der Schaufel 3 (Fig. 3).
  • Die Zangen 10 werden von den Tragplatten getrennt und diese werden auf ihre entsprechenden, sich darunter befindlichen Auflagen abgelegt, und der Wagen 8 kehrt in die Ausgangsstellung zurück, um den Takt zu wiederholen, nachdem die Schaufel 3 die neue Tragplatte unter den Stempel 6 geführt hat. Sobald ein Stapel fertig ist, wird die Plattform 31 um 1800 gedreht und von dort wird die Gruppe vollständig abgehoben (vergl. Fig. 1 Position des Hebers 28). Es intervenie-rt nun ein in Fig. 3 schematisch mit 35 angegebener Gabelstapler, der den Stapel an den lPockner transportiert. Nachdem die Platten getrocknet sind, wobei sie immer im ursprünglichen Stapel bleiben, werden sie mit der gleichen Einrichtung auf die Auflageplatten 30b des Hebens 30 abgesetzt, dann wird der Stapel abgesenkt und -die Plattform 32 dreht sich um 1800 tund bringt d*en Stapelti-n e'ine Stellung unterhalb des Wagens 18 (Position des Hebers 29 in Fig. 1) und von dort heben die Zangen 19 des Wagens 18 in einer gleichmäßigen von den Zangen 10 beschriebenen Bewegung eine Tragplatte 5 mit den bereits getrockneten Platten auf und legen diese auf das Transportband 15 ab, nachdem der Wagen 18 einen Längshub ausgeführt hat. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Platten 7 durch einen Schubzylinder in den Tragplatten 5 auf ein letztes Band 37 mit Einrichtungen geschoben werden, während die Tragplatten auf dem band 15 entlanggeführt werden. Die Tragplatten 5 kehren nach der reinigung und dem Trocknen, das entlang der gleichen FörderstreckE ausgeführt wird, in den Zyklus unterhalb der Zange 1 Oa des Dreifachwagens 8 zurück.
  • Man muß besonders beachten, da die oben beschriebene Vorrichtung es ermöglicht, den Lade- und Entladevorgang der Platten auszuführen, wobei die Einrichtungen in geradem Strang derart bis zur Presse gefiihrt werden, daß der Sortiervorgang der beladenen und entladenen Platten in einem einzigen Strang und in der gleichen Ebene wie die der beweglichen Schaufel und damit die der Presse ausgeführt t wird. Die Vorrichtung verringert u.a. auch den Platzbedarf der Anlage, die beiden drehbaren Heber sind an den äußersten Ecaen des Stranges angeordnet und ernöglichen ein schnelles Annähern der Vorrichtungen zum Stapeln und Entstapeln in de gleiche eit, in der die Presse den Übergang von eier Station zur anderen durchführt; sie ermöglicht somit einekontinuierliche Synchronisierung mit den Bewegungen der Presse.
  • Die Platten 7a sind mit ihrer Oberfläche der Basis zugewandt und im Kontakt mit den Tragplatten angeordnet. In diesen Stellungen erreichen die Tragplatten 5a mit Unterbrechung die erfindungsgemäße Entnahme und Wendeeinrichtung, die im allgemeinen mit 108 angeee ist (vergl. Fig. 6 und 7).
  • Diese besteht aus dem Unterbau 109, auf dem eine Achse 110 gelagert ist, wobei ein Lager 111 mit einem Zahnrad 112 angeordnet ist, welches in das von einem Motor mit Getriebe 114 ausgehenden Ritzel 113 eingreift.
  • Auf diesem Lager 111 ist eine Tragplatte 115 angeordnet, an die sich eine Verlängerung 116 anschließt, welche in die beiden Plattenreihen 7a hineinragt. In den auf den Tragplatten angeordneten Lagerböcken 117 gleiten die Bolzen 118, die die Finger 119 tragen, welche seitlich der Tragplatten 115 und parallel zur mittleren Verlängerung 116 angeordnet sind. Die gesamten Bolzen 118 oder zumindest einer dieser Bolzen für jeden Finger 119 ist gemeinsam mittels Verbindungsstäben 120 am Kopf 121 eines Kolbens 12> an welcher ein Zylinder 122 gleitend gelagert ist, verbunden.
  • Die Fig. t) und 7 zeigen, daß die Einrichtung 113 zwischen der Linie der Tragplatten 5 gelagert ist, welche-mit Unterbrechung vom Aufstapler zum Entstapler befördert wird, und einem Pörderband oder dergleichen 123, weiches zur Glättmaschine oder dergleichen, die nicht gezeigt ist, weiterführt.
  • Die Funktionsweise läßt sich wie folgt beschreiben: Wenn eine Tragplatte 5 vor die Einrichtung 108 befördert wird und in dieser Stellung verbieibt, bis die bewegliche Entnahmeschaufel 2 eine entladene tragplatte 5 befördert hat, wird der Motor mit Getriebe 114 auf Befehl der Entnahmevorrichtung 2 in Bewegung gesetzt und trägt die Tragplatten 115 von der Stellung A zur Stellung B durch eine Drehbewegung des Ritzels 113, des Zahnrades 112 und des Lagers 111. Bei dieser Bewegung begibt sich die Verlängerung 116 zwischen die Platten 7a und die Finger 119 an die Seiten desselben. Druckflüssigkeit wird in dem Zylinder 122 von der hinteren Seite eingelassen, wodurch der Kolben 121a von links nach rechts und mittels der Verbindungsstäbe 120 der Bolzen 118 verschoben werden, die Finger 119 nähern sich den Platten 7a, wobei diese gegen die mittlere Verlängerung 116 geklemmt werden. Der Motor mit Getriebe 114 wird jetzt in eine entgegengesetzte Bewegung versetzt zu der vorhergehenden und dreht die Platte 115 um 1800 von der Position B in die Position A.
  • Die Platten 7a befinden sich auf dem Förderband 123, werden dort von den Fingern 119 freigegeben, die sich von den Platten entfernen, indem sie eine Bewegung in entgegengesetztem Sinn ausführen, welche durch die Verbindungsstäbe 120 vom Kopf 121 des Kolbens 121a durch einen Flüssigkeitsdruck von rechts nach links ausgelöst wird. In der Zwischenzeit wird die leere Tragplatte 5a weitergefördert und eine neue beladene Tragplatte 5a, die mit weiteren Platten 7a beladen ist, wird in die Entladeposition gebracht, weshalb die Einrichtung 108 den bereits beschriebenen Zyklus wiederholt. Es ist offensichtlich, daß die Platten 7a, die von den Fingern 116, 119 entladen werden, während der Drehung der Tragplatte 115 eine Drehung von 180° durchführen und auf das Förderband 123 mit der Oberfläche nach oben gekehrt abgelegt werden.
  • Der erfindungsgemäße Klemmeffekt, der zwischen den beweglichen Fingern 119, der gegen die feste Verlängerung 116 gegenüber den Platten 7a erfolgt, ermöglicht es, von einer Vorrichtung zur anderen lediglich die unbeschädigten Platten zu heben und zu transportieren, behindert daher ein Brechen oder Zerstören und in Teile zerfallen.
  • Tatsächlich flrt diese Klemmwirkung, die an den zwei Längsseiten der parallelen relativ leichten Seiten der Tragplatten, und zwar zusammen mit dem Eigengewicht der Platten dazu, dass falls dort verschiedene Bruchstellen vorkommen, die Platten von der Zange während des Übergangs fallen, vorausgesetzt, daß dieselben Seiten dieser Zange offengehalten werden, bis wenigstens eine andere Platte derselben Reihe herangeführt wird.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen von Platten aus einer i?ormpresee, gekennzeichnet durch eine Ilebeschaufel, die geeignet ist zur geradlinigen im Wechsel arbeitenden Bewegung für Tragplatten, einen Wagen mit drei Zangenpaaren zum Aufheben der Tragplatten, eine Förderrichtung für die beladenen und entladenen Platten, zwei Paare von Hebelvorricht @ngen,je auf einer drehbaren Plattform angeordnet, ein weiterer Wagen mit einem Paar Zangen, und dadurch, daß das Ganze an einer seitlich neben der Presse befindlichen Bahn angeordnet ist, daß die beiden Paare der Hebeeirrichtungen am ersten Ende dieser Bahn angeordnet sind, wobei die Bewegllngen der beladenen und entladenen Platten linear und in der liöhe der Presse durchgeführt werden.
2. Vorri htung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dle Hebevorrichtungen an äußersten Ende in Gruben unterhalb des ode eingelassen sind, und daß wäjirerd eines der Paare sich in Arbeitsposition befindet, das andere um 180° um die Achse der Plattform gedreht wird und sich in Lade- und Entladestell'ng des Tragplattenstapels befindet, vor den eben ausgeformten und schon getrockneten Platten.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, da e drehbeweglichen Hebevorrichtungen an äußersten Ende eine leere Aufnahmefläche für die Tragplatten mit den Platten bilden und sich gleichzeitig senken, wobei ein übereinandergesta@elter Tragplattenstapel gebildet wird, um mit Gabelstaplern transportiert zu werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen mit drei Hebezangenpaaren es gestattet, mit einer einzigen Vorwärtsbewegung eine leere Tragplatte auf die Hebeschaufel zu tragen, die mit der Hebeschaufel beladene Tragplatte auf eine Zwiæchenstützvorrichtung zu bringen und die beladene Tragplatte, die sich auf der Zwischenvorrichtung befindet, auf einer der Hebevorrichtungen zur Bildung eines Stapels zu setzen.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte mit über den von der Presse aufgehobenen Platten von der Schaufel derart hochgehoben wird, daß sie zwischen die Zangen des beweglichen Wagens gehoben und in gerader Linie vorwärts bewegt werden können.
. Vorrichtiing nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anheben und zum Umdrehen der Platten oder dergleichen, die mit Einrichtungen versehen ist, um eine Drehung von 180° bei einem Tragplattenträger auszuführen; wobei auf dieser Tragvorrichtung gleitend bewegliche seitliche Stäbe angebracht sind, um sich im Synchron durch hydraulische, elektrisch gesteuerte Vorrichtungen oder dergleichen zu nähern oder zu entfernen derart, daß zwischen diesen die auf der Tragplatte liegenden Platten oder dergleichen gepreßt werden.
. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Tragplatte auch eine zentrale Verlängerung haben kann für dle Platten, die in zwei Reihen liegen, wobei diese Verlängerung ein Gegenstück für die beweglichen Stäbe bildet, um dazwischen die Platten jeder Reihe zu pressen.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung dieser Stäbe vermittels einer hydraulisch gesteuerten Zylinderkolbengruppe bewirkt wird, wobei diese Kolben vermittels Verbindungsgliedern mit den genannten Stäben verbunden sind, um diesen eine Längsbewegung zu ermöglichen.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Tragplatte durch einen Motor mit Getriebe um 1800 durchgeführt wird entsprechend der Abhebevorrichtung für die Platten aus der Formpresse.
DE19691962879 1968-12-17 1969-12-16 Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen im Strang von Fliesen,Briketts,Platten od.dgl. von einer Presse mit Einrichtung zum Drehen am aeussersten Ende des Stranges zum Be- und Entladen Pending DE1962879A1 (de)

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IT2018569 1969-07-28

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DE19691962879 Pending DE1962879A1 (de) 1968-12-17 1969-12-16 Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen im Strang von Fliesen,Briketts,Platten od.dgl. von einer Presse mit Einrichtung zum Drehen am aeussersten Ende des Stranges zum Be- und Entladen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911750A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-04 Enrico Longinotti Vorrichtung zum handhaben von zementfliesen o.ae. mit hilfe von ablegeplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911750A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-04 Enrico Longinotti Vorrichtung zum handhaben von zementfliesen o.ae. mit hilfe von ablegeplatten

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ES375536A1 (es) 1972-05-16
BE743258A (de) 1970-05-28
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