DE19624591C2 - Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse - Google Patents
Lampenfassung zur Befestigung in einem LeuchtengehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung zur Befe
stigung in einem Leuchtengehäuse mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Lampenfassungen sind bekannt und beispiels
weise in DE 93 11 448 U1 beschrieben.
Es ist weiterhin bekannt, Fassungen direkt in einem
Leuchtengehäuse zu befestigen, indem durch die Durch
gangslöcher der Fassung Befestigungsschrauben geführt
sind, die in entsprechende Schraubenlöcher im Leuch
tengehäuse eingreifen. Eine derartige Lampenfassung
ist beispielsweise in DE 91 03 617 U1 beschrieben.
Diese bekannte Fassung besitzt Durchgangslöcher zur
Halterung von Befestigungsmitteln, deren Rand die
Mantelfläche der Fassung teilweise flanschartig nach
außen überragt. Die Fassung besteht aus einem Fas
sungskörper, in den ein Boden eingesetzt ist, der in
die Durchgangslöcher eingreifende Hülsenelemente auf
weist, durch welche die Befestigungsmittel hindurch
geführt werden können. In den Hülsenelementen können
federnde Rastzapfen zur Befestigung der Fassung an
einem Fassungsträger angeordnet sein.
Voraussetzung für die Befestigung derartiger Fassun
gen im Leuchtengehäuse ist, daß die Befestigungs
löcher im Leuchtengehäuse in einem radialen Abstand
angeordnet sind, der genau dem Abstand der Durch
gangslöcher in der Fassung entspricht. Dieser Abstand
beträgt beispielsweise bei einer marktüblichen Fas
sung der erwähnten Bauart 11 mm. Es hat sich nun her
ausgestellt, daß für manche Leuchtengehäuse dieser
Abstand der Befestigungslöcher zu gering ist. Insbe
sondere, wenn die Fassung mit zwei lateralen, mehr
fach abgewinkelten Blattfedern versehen ist, welche
zur Fixierung des Glühlampensockels dienen, erweist
es sich als nachteilig, daß die Blattfedern die freie
Zugänglichkeit zu den Befestigungslöchern behindern.
Bei der Anbringung der Fassung wird das Eindrehen der
Schrauben durch die Blattfedern erschwert. Aus diesem
Grunde ist es vorteilhaft, den radialen Abstand der
Befestigungslöcher zumindest so groß zu wählen, daß
die Projektion der Schraubenköpfe in axialer Richtung
nicht von mindestens einer der Blattfedern mindestens
teilweise überdeckt wird. Andererseits sollte der
Abstand der Befestigungslöcher nicht zu weit gewählt
werden, um einen allzu voluminösen optischen Eindruck
des Leuchtenkörpers zu vermeiden. Bei derartigen
Halogenleuchten wird auf eine filigrane Außenkontur
des Leuchtenkörpers aus ästhetischen Gründen großer
Wert gelegt. Daher wird häufig eine mittlerer Abstand
von beispielsweise 19 mm bis 20 mm der Befestigungs
löcher gewählt. Dies ist ein besonders kritischer
Abstand, weil dann die Befestigungslöcher im Leuch
tengehäuse in einem solchen Abstand liegen, daß sie
einerseits mit den Durchgangslöchern in der Fassung
nicht mehr erreichbar sind und andererseits aber noch
nicht weit genug außerhalb der Fassung liegen, daß
mit einer Fassung gearbeitet werden kann, die an
ihrer Außenseite entsprechende Befestigungsvorrich
tungen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lam
penfassung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß der Fassungs
einsatz in einem Leuchtengehäuse befestigt werden
kann, dessen Befestigungslöcher einen Abstand besit
zen, der gerade um soviel größer ist als der Abstand
der Durchgangslöcher im Fassungseinsatz, daß eine
Einsatzaufnahme mit üblichen an der Außenseite ange
ordneten Befestigungsvorrichtungen nicht mehr ver
wendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die be
kannte Einsatzaufnahme als Adapter zur axialen Be
festigung des Fassungseinsatzes in einem Leuchtenge
häuse auszubilden, bei dem der Abstand der Befesti
gungslöcher oder auch der Abstand zwischen einem Be
festigungsloch und einem anstelle des zweiten Befe
stigungsloches angeordneten Führungszapfen in dem
oben erwähnten kritischen Bereich liegt. Dabei wird
bei der Konstruktion dieses Adapters von der Tatsache
Gebrauch gemacht, daß der Einsatz an seiner Außen
seite zwei Ausnehmungen aufweist, durch welche Raum
für an der Einsatzaufnahme angeordnete Durchgangslö
cher geschaffen wird. Diese Durchgangslöcher liegen
in an der Einsatzaufnahme angeordneten Flanschen, die
einen inneren Teil aufweisen, der jeweils in eine der
Ausnehmungen am Fassungseinsatz hineinragt. Auf diese
Weise wird es möglich, die Durchgangslöcher an der
Einsatzaufnahme gerade in dem oben erwähnten kriti
schen Bereich innerhalb des Umfangs der Einsatzauf
nahme anzuordnen.
Die besondere Ausbildung und Anordnung der Flansche
an der Einsatzaufnahme schafft zusätzlich die vor
teilhafte Möglichkeit, am inneren Teil jedes Flan
sches eine Rastvorrichtung anzuordnen oder diesen in
neren Teil teilweise als Rastvorrichtung auszubilden.
Mit dieser Rastvorrichtung wird dann der in die Ein
satzaufnahme eingesteckte Fassungseinsatz gehaltert.
Weiterhin bildet die erfindungsgemäße Ausbildung der
Lampenfassung die Möglichkeit, den Schraubenkopf oder
die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben in einer
Vertiefung des Flansches, bzw. der Flansche anzuord
nen die so bemessen ist, daß die Schraubenköpfe bün
dig zur Oberseite des Fassungseinsatzes liegen, damit
die Sockel der Niederspannungslampen, die in die Lam
penfassung eingesetzt werden sollen, nicht behindert
werden.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel für eine Lampenfassung nach
der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen
Adapter für die Lampenfassung;
Fig. 2 in einer perspektivischen, explodierten Dar
stellung den Adapter nach Fig. 1 zusammen mit
einem in ihn einsetzbaren Fassungseinsatz;
Fig. 3 in einer Darstellung analog Fig. 2 Adapter und
Fassungseinsatz geschnitten nach der Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 in einer perspektivischen, explodierten Dar
stellung ein Leuchtengehäuse zusammen mit
einem Adapter und einem Fassungseinsatz nach
den Fig. 2 und 3 und einer Befestigungs
schraube;
Fig. 5 in einer perspektivischen, axial geschnittenen,
explodierten Darstellung das Leuchtengehäuse
mit Adapter, Fassungseinsatz und Befestigungs
schraube nach Fig. 4.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besitzt die dar
gestellte Lampenfassung einen im wesentlichen zylin
drisch aufgebauten Fassungseinsatz 1 aus Isoliermate
rial, der in eine als Adapter ausgebildete Einsatz
aufnahme 2 einsetzbar ist. Elektrische Anschlußvor
richtungen befinden sich unterhalb des Fassungsein
satzes 1 und sind der Einfachheit halber nicht näher
dargestellt. Sie sind mit den im Fassungseinsatz be
findlichen Steckbuchsen 1.1 und 1.2 verbunden, die in
axialer Richtung im wesentlichen in einer ersten
Schnittebene S1 des Fassungseinsatzes liegen und sich
nach oben öffnen. In die Steckbuchsen 1.1 und 1.2
werden beim Einstecken einer Lampe die Steckerstifte
der Lampe eingeführt. Der handelsüblich aufgebaute
Fassungseinsatz 1 besitzt weiterhin zwei Durchgangs
löcher 1.3 und 1.4, die innerhalb einer sich zur Ein
satzoberseite hin öffnenden Vertiefung angeordnet
sind und deren Achsen zu beiden Seiten der Einsatz
mittelachse SM in einer zweiten Schnittebene S2 lie
gen, die gegenüber der ersten Schnittebene S1 um
einen vorgegebenen Winkel von beispielsweise 30° ver
dreht ist. Diese Durchgangslöcher dienen in handels
üblicher Weise zur Halterung von Befestigungsschrau
ben, wenn der Fassungseinsatz direkt an oder in einer
Leuchte befestigt werden soll. Sie besitzen bei einer
handelsüblichen Ausführungsform des Fassungseinsatzes
beispielsweise einen Abstand von 11 mm. Weiterhin
weist der Fassungseinsatz 1 an seiner Mantelfläche
zwei Ausnehmungen 1.5 und 1.6 auf, deren Achsen wie
derum in einer axialen Schnittebene liegen. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist dies die gleiche
axiale Schnittebene S1, in der auch die Steckbuchsen
1.1 und 1.2 angeordnet sind. Dies ist aber keineswegs
zwingend. Von Bedeutung für die Gesamtkonstruktion
des Adapters ist lediglich, daß die axiale Schnitt
ebene, in der die Achsen der Ausnehmungen 1.5 und 1.6
liegen, gegen die axiale Schnittebene S2 in der die
Durchgangslöcher des Fassungseinsatzes 1 liegen, um
einen vorgegebenen Winkel verdreht ist. Die Ausneh
mungen 1.5 und 1.6 erstrecken sich über die ganze
Einsatzhöhe und sind deutlich getrennt vom Bereich,
in dem die Durchgangslöcher 1.3 und 1.4 und die ent
sprechenden Vertiefungen in der Einsatzoberseite an
geordnet sind. In den Ausnehmungen 1.5 und 1.6 sind
Rastvorrichtungen 11 mit Rastflächen 11.1 angeordnet,
die weiter unten erläutert werden.
Die als Adapter ausgebildete Einsatzaufnahme 2 ist im
wesentlichen als zylindrische Hülse ausgebildet, an
der zwei Befestigungsflansche 3 und 4 diametral ein
ander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Flan
sche besitzen jeweils einen äußeren Teil 3.1 bzw.
4.1, der die äußere Mantelfläche der Einsatzaufnahme
2 überragt, sowie einen inneren Teil 3.2 bzw. 4.2,
der die innere Mantelfläche der Einsatzaufnahme 2
nach innen überragt.
Dieser Adapter 2 soll dazu dienen, den Fassungsein
satz 1 in einem Leuchtengehäuse zu befestigen, das in
den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dieses Leuchtenge
häuse 7 besitzt an seiner Außenseite im Bereich der
Öffnung 7.1 zum Einsetzen der Lampenfassung mehrere
Arme 7.2, an deren äußeren Enden ein Schutzring 7.3
befestigt ist. Im Leuchtengehäuse 7 ist in axialer
Richtung liegend ein Befestigungsloch 8 angeordnet,
in welches eine Befestigungsschraube zur Halterung
einer Lampenfassung einschraubbar ist. Diametral
gegenüber in bezug auf die Mittelachse GM des
Leuchtengehäuses 7 liegt ein Führungsstift 9 zur
Fixierung der Lampenfassung. Der Abstand des Be
festigungsloches 8 vom Führungsstift 9 ist größer als
der Abstand der Durchgangslöcher 1.3 und 1.4 im
Fassungseinsatz 1, so daß der Fassungseinsatz nicht
direkt im Leuchtengehäuse befestigt werden kann.
Allgemein besitzt die Achse des Befestigungsloches 8
einen Abstand zur Gehäusemittelachse GM, der größer
ist als der entsprechende Abstand des Durchgangs
loches 1.3 bzw. 1.4 im Fassungseinsatz 1 von der
Einsatzmittelachse SM, der aber kleiner oder gleich
der Summe aus dem maximalen Durchmesser des Fassungs
einsatzes 1 und dem Radius des Befestigungsloches 8
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem der
Abstand der Durchgangslöcher 1.3 und 1.4 17 mm be
trägt, liegt der Abstand des Befestigungsloches 8 vom
Führungsstift 9 etwa im Bereich von 19 bis 20 mm. Da
als Befestigungsschrauben, Schrauben mit metrischem
Gewinde M3, vorgesehen sind, liegt damit der Abstand
in dem bereits erläuterten kritischen Bereich.
Die besondere Ausbildung der Befestigungsflansche 3
und 4 an der Einsatzaufnahme 2 gestattet es nun, die
durch die Befestigungsflansche geführten Durchgangs
löcher 5 und 6 so anzuordnen, daß beim Einsetzen der
Einsatzaufnahme 2 zusammen mit dem Fassungseinsatz 1
in das Leuchtengehäuse 7 beispielsweise das Durch
gangsloch 6 mit dem Befestigungsloch 8 fluchtet und
gleichzeitig der Führungsstift 9 in das Durchgangs
loch 5 eingeführt wird.
Außer zur Befestigung der Einsatzaufnahme 2 im Leuch
tengehäuse 7 dienen die Befestigungsflansche 3 und 4
zusätzlich zur Führung der Einsatzaufnahme 2 beim
Einsetzen in das Leuchtengehäuse 7 und zur Befesti
gung des Fassungseinsatzes 1 in der Einsatzaufnahme
2.
Zur Führung der Einsatzaufnahme 2 im Leuchtengehäuse
7 dienen Führungsflächen 13 und 14, die an den äuße
ren Teilen 3.1 und 4.1 der Befestigungsflansche 3 und
4 angeordnet sind und mit innerhalb des Leuchtenge
häuses 7 angeordneten Führungsrippen als Führungsflä
chen 15 und 16 zusammenwirken.
Zur Befestigung des Fassungseinsatzes 1 in der Ein
satzaufnahme 2 dienen Rastvorrichtungen, die an den
inneren Teilen 3.2 bzw. 4.2 der Befestigungsflansche
3 und 4 angeordnet sind. Hierzu sind die inneren
Teile 3.2 und 4.2 in ihrem oberen Abschnitt als ela
stische Rastzungen 10 ausgebildet mit einem Rastvor
sprung 10.1, der beim Einstecken des Fassungsein
satzes 1 in die Einsatzaufnahme 2 hinter Rastflächen
11.1 eines entsprechenden Rastvorsprunges 11 greifen,
der jeweils in einer der Ausnehmungen 1.5 bzw. 1.6
des Fassungseinsatzes 1 angeordnet ist. Auf diese
Weise ist der Fassungseinsatz 1 unverlierbar in der
Einsatzaufnahme 2 gehaltert.
Die aus Fassungseinsatz 1 und Einsatzaufnahme bzw.
Adapter 2 bestehende Gesamtfassung wird mittels einer
Befestigungsschraube 12, die in das Befestigungsloch
8 des Leuchtengehäuses 7 eingeführt wird, im Leuch
tengehäuse befestigt, wobei der Führungsstift 9 in
eins der Durchgangslöcher 5 oder 6 der Einsatzauf
nahme 2 eingreift. Wie aus den Fig. 1 bis 3 gut zu
ersehen, liegen die Oberseiten der Befestigungsflan
sche 3 und 4 etwas tiefer als der obere Rand der Ein
satzaufnahme 2, so daß im Bereich der Befestigungs
flansche Vertiefungen entstehen. Diese Vertiefungen
sind so bemessen, daß bei in die Einsatzaufnahme 2
eingesetztem Fassungseinsatz 1 der Schraubenkopf 12.1
der eingeschrauben Befestigungsschraube 12 die Ober
seite des Fassungseinsatzes 1 nicht überragt. Damit
ist sichergestellt, daß die eingeschraubte Befesti
gungsschraube das Einstecken der Lampe in den Fas
sungseinsatz 1 nicht behindert.
1
Fassungseinsatz
1.1
Steckbuchse
1.2
Steckbuchse
1.3
Durchgangsloch
1.4
Durchgangsloch
1.5
Ausnehmung
1.6
Ausnehmung
2
Einsatzaufnahme
3
Befestigungsflansch
3.1
äußere Teil
3.2
innere Teil
4
Befestigungsflansch
4.1
äußere Teil
4.2
innere Teil
5
Durchgangsloch
6
Durchgangsloch
7
Leuchtengehäuse
7.1
Öffnung
7.2
Arm
7.3
Schutzring
8
Befestigungsloch
9
Führungsstift
10
Rastvorrichtung
10.1
Rastvorsprung
11
Rastvorrichtung
11.1
Rastfläche
12
Befestigungsschraube
12.1
Schraubenkopf
13
Führungsfläche
14
Führungsfläche
15
Führungsfläche
16
Führungsfläche
GMGehäusemittelachse
SMEinsatzmittelachse
S1Schnittebene
S2Schnittebene
GMGehäusemittelachse
SMEinsatzmittelachse
S1Schnittebene
S2Schnittebene
Claims (6)
1. Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtenge
häuse für eine Niederspannungslampe mit zwei
Steckerstiften, die einen im wesentlichen zylin
drischen Fassungseinsatz aus Isoliermaterial auf
weist, in dem zwei sich zur Einsatzoberseite hin
öffnende, im wesentlichen in einer ersten axialen
Schnittebene liegende Steckbuchsen angeordnet sind
und durch den zwei Durchgangslöcher zur Halterung
von Befestigungsschrauben geführt sind, deren Ach
sen zu beiden Seiten der Einsatzmittelachse in ei
ner zweiten, gegenüber der ersten verdrehten
axialen Schnittebene liegen und einen vorgegebenen
Abstand von der Einsatzmittelachse besitzen, und
der an seiner Mantelfläche zwei sich über die
ganze Einsatzhöhe erstreckende Ausnehmungen auf
weist, deren Achsen in einer mindestens gegen die
zweite axiale Schnittebene verdrehten dritten
axialen Schnittebene liegen, wobei der Fassungs
einsatz in eine Einsatzaufnahme eingesteckt ist,
die im wesentlichen als zylindrische Hülse ausge
bildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsatzaufnahme (2) als Adapter zur axia
len Befestigung des Fassungseinsatzes (1) in einem
solchen Leuchtengehäuse (7) ausgebildet ist, das
mindestens ein in axialer Richtung verlaufendes
Befestigungsloch (8) aufweist, dessen Achse einen
Abstand zur Gehäusemittelachse (GM) besitzt, der
größer ist als der entsprechende maximale Abstand
des Durchgangslochs (1.3, 1.4) in Fassungseinsatz
(1) von der Einsatzmittelachse (SM), aber kleiner
oder gleich der Summe aus den maximalen Radius des
Fassungseinsatzes (1) und der, Radius des Befesti
gungsloches (8), indem an der Einsatzaufnahme (2)
zwei Befestigungsflansche (3, 4) angeordnet sind,
die einander radial gegenüberliegend jeweils sym
metrisch zur dritten Schnittebene (S1) des Fas
sungseinsatzes (1) liegen und derart ausgebildet
und angeordnet sind, daß sie die äußere und die
innere Mantelfläche der Einsatzaufnahme (2) über
ragen, wobei der innere Teil (3.2, 4.2) jedes Be
festigungsflansches (3, 4) in die Ausnehmung (1.5,
1.6) des Fassungseinsatzes (1) eingreift und in
mindestens einem der Befestigungsflansche (3, 4)
ein Durchgangsloch (5, 6) angeordnet ist, dessen
Achse im in das Leuchtengehäuse (7) eingesetzten
Zustand der Einsatzaufnahne (2) mit dem entspre
chenden Befestigungsloch (8) des Leuchtengehäuses
(7) fluchtet.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Teil (3.2, 4.2) jedes Be
festigungsflansches (3, 4) eine Rastvorrichtung
(10) aufweist, die mit einer entsprechenden Rast
vorrichtung (11) am Fassungseinsatz (1) zur Halte
rung des in die Einsatzaufnahme (2) eingesteckten
Fassungseinsatzes (1) zusammenwirkt.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des inneren
Teils (3.2, 4.2) jedes Befestigungsflansches (3,
4) als im wesentlichen in axialer Richtung verlau
fende elastische Rastzunge (10) ausgebildet ist.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Befestigungsflansche (3, 4) an seiner Oberseite
eine Vertiefung zur Aufnahme des Schraubenkopfes
(12.1) einer Befestigungsschraube (12) aufweist,
deren Tiefe so bemessen ist, daß bei in das Leuch
tengehäuse (7) eingesetzter Lampenfassung (1-2)
die Oberseite des Schraubenkopfes (12.1) auf glei
cher Höhe oder unterhalb der Oberseite des Fas
sungseinsatzes (1) liegt.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Leuchtengehäuse (7)
dem Befestigungsloch (8) diametral gegenüberlie
gend ein Führungsstift (9) angeordnet ist derart,
daß bei in das Leuchtengehäuse (7) eingesetztem
Einsatzaufnahme (2) der Führungsstift (9) in das
Durchgangsloch (5, 6) eines der Befestigungsflan
sche (3, 4) eingreift.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil (3.1,
4.1) jedes Befestigungsflansches (3, 4) Führungs
flächen (13, 14) angeordnet sind, die mit entspre
chenden Führungsflächen (15, 16) im Leuchtenge
häuse (7) zusammenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19624591A DE19624591C2 (de) | 1995-11-02 | 1996-06-20 | Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19624591A DE19624591C2 (de) | 1995-11-02 | 1996-06-20 | Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse |
Publications (2)
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DE19624591A1 DE19624591A1 (de) | 1997-05-07 |
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- 1995-11-02 DE DE29517332U patent/DE29517332U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1996-06-20 DE DE19624591A patent/DE19624591C2/de not_active Expired - Fee Related
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Free format text: RICHARZ, PETER, 42389 WUPPERTAL, DE |
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