DE19624591C2 - Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse - Google Patents

Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse

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    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung zur Befe­ stigung in einem Leuchtengehäuse mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Lampenfassungen sind bekannt und beispiels­ weise in DE 93 11 448 U1 beschrieben.
Es ist weiterhin bekannt, Fassungen direkt in einem Leuchtengehäuse zu befestigen, indem durch die Durch­ gangslöcher der Fassung Befestigungsschrauben geführt sind, die in entsprechende Schraubenlöcher im Leuch­ tengehäuse eingreifen. Eine derartige Lampenfassung ist beispielsweise in DE 91 03 617 U1 beschrieben. Diese bekannte Fassung besitzt Durchgangslöcher zur Halterung von Befestigungsmitteln, deren Rand die Mantelfläche der Fassung teilweise flanschartig nach außen überragt. Die Fassung besteht aus einem Fas­ sungskörper, in den ein Boden eingesetzt ist, der in die Durchgangslöcher eingreifende Hülsenelemente auf­ weist, durch welche die Befestigungsmittel hindurch­ geführt werden können. In den Hülsenelementen können federnde Rastzapfen zur Befestigung der Fassung an einem Fassungsträger angeordnet sein.
Voraussetzung für die Befestigung derartiger Fassun­ gen im Leuchtengehäuse ist, daß die Befestigungs­ löcher im Leuchtengehäuse in einem radialen Abstand angeordnet sind, der genau dem Abstand der Durch­ gangslöcher in der Fassung entspricht. Dieser Abstand beträgt beispielsweise bei einer marktüblichen Fas­ sung der erwähnten Bauart 11 mm. Es hat sich nun her­ ausgestellt, daß für manche Leuchtengehäuse dieser Abstand der Befestigungslöcher zu gering ist. Insbe­ sondere, wenn die Fassung mit zwei lateralen, mehr­ fach abgewinkelten Blattfedern versehen ist, welche zur Fixierung des Glühlampensockels dienen, erweist es sich als nachteilig, daß die Blattfedern die freie Zugänglichkeit zu den Befestigungslöchern behindern. Bei der Anbringung der Fassung wird das Eindrehen der Schrauben durch die Blattfedern erschwert. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, den radialen Abstand der Befestigungslöcher zumindest so groß zu wählen, daß die Projektion der Schraubenköpfe in axialer Richtung nicht von mindestens einer der Blattfedern mindestens teilweise überdeckt wird. Andererseits sollte der Abstand der Befestigungslöcher nicht zu weit gewählt werden, um einen allzu voluminösen optischen Eindruck des Leuchtenkörpers zu vermeiden. Bei derartigen Halogenleuchten wird auf eine filigrane Außenkontur des Leuchtenkörpers aus ästhetischen Gründen großer Wert gelegt. Daher wird häufig eine mittlerer Abstand von beispielsweise 19 mm bis 20 mm der Befestigungs­ löcher gewählt. Dies ist ein besonders kritischer Abstand, weil dann die Befestigungslöcher im Leuch­ tengehäuse in einem solchen Abstand liegen, daß sie einerseits mit den Durchgangslöchern in der Fassung nicht mehr erreichbar sind und andererseits aber noch nicht weit genug außerhalb der Fassung liegen, daß mit einer Fassung gearbeitet werden kann, die an ihrer Außenseite entsprechende Befestigungsvorrich­ tungen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lam­ penfassung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß der Fassungs­ einsatz in einem Leuchtengehäuse befestigt werden kann, dessen Befestigungslöcher einen Abstand besit­ zen, der gerade um soviel größer ist als der Abstand der Durchgangslöcher im Fassungseinsatz, daß eine Einsatzaufnahme mit üblichen an der Außenseite ange­ ordneten Befestigungsvorrichtungen nicht mehr ver­ wendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die be­ kannte Einsatzaufnahme als Adapter zur axialen Be­ festigung des Fassungseinsatzes in einem Leuchtenge­ häuse auszubilden, bei dem der Abstand der Befesti­ gungslöcher oder auch der Abstand zwischen einem Be­ festigungsloch und einem anstelle des zweiten Befe­ stigungsloches angeordneten Führungszapfen in dem oben erwähnten kritischen Bereich liegt. Dabei wird bei der Konstruktion dieses Adapters von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß der Einsatz an seiner Außen­ seite zwei Ausnehmungen aufweist, durch welche Raum für an der Einsatzaufnahme angeordnete Durchgangslö­ cher geschaffen wird. Diese Durchgangslöcher liegen in an der Einsatzaufnahme angeordneten Flanschen, die einen inneren Teil aufweisen, der jeweils in eine der Ausnehmungen am Fassungseinsatz hineinragt. Auf diese Weise wird es möglich, die Durchgangslöcher an der Einsatzaufnahme gerade in dem oben erwähnten kriti­ schen Bereich innerhalb des Umfangs der Einsatzauf­ nahme anzuordnen.
Die besondere Ausbildung und Anordnung der Flansche an der Einsatzaufnahme schafft zusätzlich die vor­ teilhafte Möglichkeit, am inneren Teil jedes Flan­ sches eine Rastvorrichtung anzuordnen oder diesen in­ neren Teil teilweise als Rastvorrichtung auszubilden. Mit dieser Rastvorrichtung wird dann der in die Ein­ satzaufnahme eingesteckte Fassungseinsatz gehaltert.
Weiterhin bildet die erfindungsgemäße Ausbildung der Lampenfassung die Möglichkeit, den Schraubenkopf oder die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben in einer Vertiefung des Flansches, bzw. der Flansche anzuord­ nen die so bemessen ist, daß die Schraubenköpfe bün­ dig zur Oberseite des Fassungseinsatzes liegen, damit die Sockel der Niederspannungslampen, die in die Lam­ penfassung eingesetzt werden sollen, nicht behindert werden.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Lampenfassung nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Adapter für die Lampenfassung;
Fig. 2 in einer perspektivischen, explodierten Dar­ stellung den Adapter nach Fig. 1 zusammen mit einem in ihn einsetzbaren Fassungseinsatz;
Fig. 3 in einer Darstellung analog Fig. 2 Adapter und Fassungseinsatz geschnitten nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 in einer perspektivischen, explodierten Dar­ stellung ein Leuchtengehäuse zusammen mit einem Adapter und einem Fassungseinsatz nach den Fig. 2 und 3 und einer Befestigungs­ schraube;
Fig. 5 in einer perspektivischen, axial geschnittenen, explodierten Darstellung das Leuchtengehäuse mit Adapter, Fassungseinsatz und Befestigungs­ schraube nach Fig. 4.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besitzt die dar­ gestellte Lampenfassung einen im wesentlichen zylin­ drisch aufgebauten Fassungseinsatz 1 aus Isoliermate­ rial, der in eine als Adapter ausgebildete Einsatz­ aufnahme 2 einsetzbar ist. Elektrische Anschlußvor­ richtungen befinden sich unterhalb des Fassungsein­ satzes 1 und sind der Einfachheit halber nicht näher dargestellt. Sie sind mit den im Fassungseinsatz be­ findlichen Steckbuchsen 1.1 und 1.2 verbunden, die in axialer Richtung im wesentlichen in einer ersten Schnittebene S1 des Fassungseinsatzes liegen und sich nach oben öffnen. In die Steckbuchsen 1.1 und 1.2 werden beim Einstecken einer Lampe die Steckerstifte der Lampe eingeführt. Der handelsüblich aufgebaute Fassungseinsatz 1 besitzt weiterhin zwei Durchgangs­ löcher 1.3 und 1.4, die innerhalb einer sich zur Ein­ satzoberseite hin öffnenden Vertiefung angeordnet sind und deren Achsen zu beiden Seiten der Einsatz­ mittelachse SM in einer zweiten Schnittebene S2 lie­ gen, die gegenüber der ersten Schnittebene S1 um einen vorgegebenen Winkel von beispielsweise 30° ver­ dreht ist. Diese Durchgangslöcher dienen in handels­ üblicher Weise zur Halterung von Befestigungsschrau­ ben, wenn der Fassungseinsatz direkt an oder in einer Leuchte befestigt werden soll. Sie besitzen bei einer handelsüblichen Ausführungsform des Fassungseinsatzes beispielsweise einen Abstand von 11 mm. Weiterhin weist der Fassungseinsatz 1 an seiner Mantelfläche zwei Ausnehmungen 1.5 und 1.6 auf, deren Achsen wie­ derum in einer axialen Schnittebene liegen. Im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ist dies die gleiche axiale Schnittebene S1, in der auch die Steckbuchsen 1.1 und 1.2 angeordnet sind. Dies ist aber keineswegs zwingend. Von Bedeutung für die Gesamtkonstruktion des Adapters ist lediglich, daß die axiale Schnitt­ ebene, in der die Achsen der Ausnehmungen 1.5 und 1.6 liegen, gegen die axiale Schnittebene S2 in der die Durchgangslöcher des Fassungseinsatzes 1 liegen, um einen vorgegebenen Winkel verdreht ist. Die Ausneh­ mungen 1.5 und 1.6 erstrecken sich über die ganze Einsatzhöhe und sind deutlich getrennt vom Bereich, in dem die Durchgangslöcher 1.3 und 1.4 und die ent­ sprechenden Vertiefungen in der Einsatzoberseite an­ geordnet sind. In den Ausnehmungen 1.5 und 1.6 sind Rastvorrichtungen 11 mit Rastflächen 11.1 angeordnet, die weiter unten erläutert werden.
Die als Adapter ausgebildete Einsatzaufnahme 2 ist im wesentlichen als zylindrische Hülse ausgebildet, an der zwei Befestigungsflansche 3 und 4 diametral ein­ ander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Flan­ sche besitzen jeweils einen äußeren Teil 3.1 bzw. 4.1, der die äußere Mantelfläche der Einsatzaufnahme 2 überragt, sowie einen inneren Teil 3.2 bzw. 4.2, der die innere Mantelfläche der Einsatzaufnahme 2 nach innen überragt.
Dieser Adapter 2 soll dazu dienen, den Fassungsein­ satz 1 in einem Leuchtengehäuse zu befestigen, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dieses Leuchtenge­ häuse 7 besitzt an seiner Außenseite im Bereich der Öffnung 7.1 zum Einsetzen der Lampenfassung mehrere Arme 7.2, an deren äußeren Enden ein Schutzring 7.3 befestigt ist. Im Leuchtengehäuse 7 ist in axialer Richtung liegend ein Befestigungsloch 8 angeordnet, in welches eine Befestigungsschraube zur Halterung einer Lampenfassung einschraubbar ist. Diametral gegenüber in bezug auf die Mittelachse GM des Leuchtengehäuses 7 liegt ein Führungsstift 9 zur Fixierung der Lampenfassung. Der Abstand des Be­ festigungsloches 8 vom Führungsstift 9 ist größer als der Abstand der Durchgangslöcher 1.3 und 1.4 im Fassungseinsatz 1, so daß der Fassungseinsatz nicht direkt im Leuchtengehäuse befestigt werden kann. Allgemein besitzt die Achse des Befestigungsloches 8 einen Abstand zur Gehäusemittelachse GM, der größer ist als der entsprechende Abstand des Durchgangs­ loches 1.3 bzw. 1.4 im Fassungseinsatz 1 von der Einsatzmittelachse SM, der aber kleiner oder gleich der Summe aus dem maximalen Durchmesser des Fassungs­ einsatzes 1 und dem Radius des Befestigungsloches 8 ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem der Abstand der Durchgangslöcher 1.3 und 1.4 17 mm be­ trägt, liegt der Abstand des Befestigungsloches 8 vom Führungsstift 9 etwa im Bereich von 19 bis 20 mm. Da als Befestigungsschrauben, Schrauben mit metrischem Gewinde M3, vorgesehen sind, liegt damit der Abstand in dem bereits erläuterten kritischen Bereich.
Die besondere Ausbildung der Befestigungsflansche 3 und 4 an der Einsatzaufnahme 2 gestattet es nun, die durch die Befestigungsflansche geführten Durchgangs­ löcher 5 und 6 so anzuordnen, daß beim Einsetzen der Einsatzaufnahme 2 zusammen mit dem Fassungseinsatz 1 in das Leuchtengehäuse 7 beispielsweise das Durch­ gangsloch 6 mit dem Befestigungsloch 8 fluchtet und gleichzeitig der Führungsstift 9 in das Durchgangs­ loch 5 eingeführt wird.
Außer zur Befestigung der Einsatzaufnahme 2 im Leuch­ tengehäuse 7 dienen die Befestigungsflansche 3 und 4 zusätzlich zur Führung der Einsatzaufnahme 2 beim Einsetzen in das Leuchtengehäuse 7 und zur Befesti­ gung des Fassungseinsatzes 1 in der Einsatzaufnahme 2.
Zur Führung der Einsatzaufnahme 2 im Leuchtengehäuse 7 dienen Führungsflächen 13 und 14, die an den äuße­ ren Teilen 3.1 und 4.1 der Befestigungsflansche 3 und 4 angeordnet sind und mit innerhalb des Leuchtenge­ häuses 7 angeordneten Führungsrippen als Führungsflä­ chen 15 und 16 zusammenwirken.
Zur Befestigung des Fassungseinsatzes 1 in der Ein­ satzaufnahme 2 dienen Rastvorrichtungen, die an den inneren Teilen 3.2 bzw. 4.2 der Befestigungsflansche 3 und 4 angeordnet sind. Hierzu sind die inneren Teile 3.2 und 4.2 in ihrem oberen Abschnitt als ela­ stische Rastzungen 10 ausgebildet mit einem Rastvor­ sprung 10.1, der beim Einstecken des Fassungsein­ satzes 1 in die Einsatzaufnahme 2 hinter Rastflächen 11.1 eines entsprechenden Rastvorsprunges 11 greifen, der jeweils in einer der Ausnehmungen 1.5 bzw. 1.6 des Fassungseinsatzes 1 angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Fassungseinsatz 1 unverlierbar in der Einsatzaufnahme 2 gehaltert.
Die aus Fassungseinsatz 1 und Einsatzaufnahme bzw. Adapter 2 bestehende Gesamtfassung wird mittels einer Befestigungsschraube 12, die in das Befestigungsloch 8 des Leuchtengehäuses 7 eingeführt wird, im Leuch­ tengehäuse befestigt, wobei der Führungsstift 9 in eins der Durchgangslöcher 5 oder 6 der Einsatzauf­ nahme 2 eingreift. Wie aus den Fig. 1 bis 3 gut zu ersehen, liegen die Oberseiten der Befestigungsflan­ sche 3 und 4 etwas tiefer als der obere Rand der Ein­ satzaufnahme 2, so daß im Bereich der Befestigungs­ flansche Vertiefungen entstehen. Diese Vertiefungen sind so bemessen, daß bei in die Einsatzaufnahme 2 eingesetztem Fassungseinsatz 1 der Schraubenkopf 12.1 der eingeschrauben Befestigungsschraube 12 die Ober­ seite des Fassungseinsatzes 1 nicht überragt. Damit ist sichergestellt, daß die eingeschraubte Befesti­ gungsschraube das Einstecken der Lampe in den Fas­ sungseinsatz 1 nicht behindert.
Bezugszeichenliste
1
Fassungseinsatz
1.1
Steckbuchse
1.2
Steckbuchse
1.3
Durchgangsloch
1.4
Durchgangsloch
1.5
Ausnehmung
1.6
Ausnehmung
2
Einsatzaufnahme
3
Befestigungsflansch
3.1
äußere Teil
3.2
innere Teil
4
Befestigungsflansch
4.1
äußere Teil
4.2
innere Teil
5
Durchgangsloch
6
Durchgangsloch
7
Leuchtengehäuse
7.1
Öffnung
7.2
Arm
7.3
Schutzring
8
Befestigungsloch
9
Führungsstift
10
Rastvorrichtung
10.1
Rastvorsprung
11
Rastvorrichtung
11.1
Rastfläche
12
Befestigungsschraube
12.1
Schraubenkopf
13
Führungsfläche
14
Führungsfläche
15
Führungsfläche
16
Führungsfläche
GMGehäusemittelachse
SMEinsatzmittelachse
S1Schnittebene
S2Schnittebene

Claims (6)

1. Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtenge­ häuse für eine Niederspannungslampe mit zwei Steckerstiften, die einen im wesentlichen zylin­ drischen Fassungseinsatz aus Isoliermaterial auf­ weist, in dem zwei sich zur Einsatzoberseite hin öffnende, im wesentlichen in einer ersten axialen Schnittebene liegende Steckbuchsen angeordnet sind und durch den zwei Durchgangslöcher zur Halterung von Befestigungsschrauben geführt sind, deren Ach­ sen zu beiden Seiten der Einsatzmittelachse in ei­ ner zweiten, gegenüber der ersten verdrehten axialen Schnittebene liegen und einen vorgegebenen Abstand von der Einsatzmittelachse besitzen, und der an seiner Mantelfläche zwei sich über die ganze Einsatzhöhe erstreckende Ausnehmungen auf­ weist, deren Achsen in einer mindestens gegen die zweite axiale Schnittebene verdrehten dritten axialen Schnittebene liegen, wobei der Fassungs­ einsatz in eine Einsatzaufnahme eingesteckt ist, die im wesentlichen als zylindrische Hülse ausge­ bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzaufnahme (2) als Adapter zur axia­ len Befestigung des Fassungseinsatzes (1) in einem solchen Leuchtengehäuse (7) ausgebildet ist, das mindestens ein in axialer Richtung verlaufendes Befestigungsloch (8) aufweist, dessen Achse einen Abstand zur Gehäusemittelachse (GM) besitzt, der größer ist als der entsprechende maximale Abstand des Durchgangslochs (1.3, 1.4) in Fassungseinsatz (1) von der Einsatzmittelachse (SM), aber kleiner oder gleich der Summe aus den maximalen Radius des Fassungseinsatzes (1) und der, Radius des Befesti­ gungsloches (8), indem an der Einsatzaufnahme (2) zwei Befestigungsflansche (3, 4) angeordnet sind, die einander radial gegenüberliegend jeweils sym­ metrisch zur dritten Schnittebene (S1) des Fas­ sungseinsatzes (1) liegen und derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die äußere und die innere Mantelfläche der Einsatzaufnahme (2) über­ ragen, wobei der innere Teil (3.2, 4.2) jedes Be­ festigungsflansches (3, 4) in die Ausnehmung (1.5, 1.6) des Fassungseinsatzes (1) eingreift und in mindestens einem der Befestigungsflansche (3, 4) ein Durchgangsloch (5, 6) angeordnet ist, dessen Achse im in das Leuchtengehäuse (7) eingesetzten Zustand der Einsatzaufnahne (2) mit dem entspre­ chenden Befestigungsloch (8) des Leuchtengehäuses (7) fluchtet.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der innere Teil (3.2, 4.2) jedes Be­ festigungsflansches (3, 4) eine Rastvorrichtung (10) aufweist, die mit einer entsprechenden Rast­ vorrichtung (11) am Fassungseinsatz (1) zur Halte­ rung des in die Einsatzaufnahme (2) eingesteckten Fassungseinsatzes (1) zusammenwirkt.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des inneren Teils (3.2, 4.2) jedes Befestigungsflansches (3, 4) als im wesentlichen in axialer Richtung verlau­ fende elastische Rastzunge (10) ausgebildet ist.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Befestigungsflansche (3, 4) an seiner Oberseite eine Vertiefung zur Aufnahme des Schraubenkopfes (12.1) einer Befestigungsschraube (12) aufweist, deren Tiefe so bemessen ist, daß bei in das Leuch­ tengehäuse (7) eingesetzter Lampenfassung (1-2) die Oberseite des Schraubenkopfes (12.1) auf glei­ cher Höhe oder unterhalb der Oberseite des Fas­ sungseinsatzes (1) liegt.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Leuchtengehäuse (7) dem Befestigungsloch (8) diametral gegenüberlie­ gend ein Führungsstift (9) angeordnet ist derart, daß bei in das Leuchtengehäuse (7) eingesetztem Einsatzaufnahme (2) der Führungsstift (9) in das Durchgangsloch (5, 6) eines der Befestigungsflan­ sche (3, 4) eingreift.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil (3.1, 4.1) jedes Befestigungsflansches (3, 4) Führungs­ flächen (13, 14) angeordnet sind, die mit entspre­ chenden Führungsflächen (15, 16) im Leuchtenge­ häuse (7) zusammenwirken.
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