DE9305863U1 - Leuchte, insbesondere Scheinwerfer, mit einer Glühlampe - Google Patents

Leuchte, insbesondere Scheinwerfer, mit einer Glühlampe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

R. 26081
15.4.1993 Ki/Kra
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30
Leuchte, insbesondere Scheinwerfer, mit einer Glühlampe Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Leuchte nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Leuchten dieser Gattung sorgt das den Glaskolben der Glühlampe oder dergleichen umgebende Gas-, insbesondere Luftpolster dafür, daß die Temperaturen an den von der umgebenden Atmosphäre berührten Flächen der Leuchte vorgegebene Grenzwerte nicht überschreiten, so daß die Leuchten in explosionsgefährdeten Räumen verwendet werden können. Bei einer bekannten Ausführung einer Leuchte der gattungsmäßigen Art ist der Öffnungsrand des Hüllkolbens unmittelbar auf den Sockel der Glühlampe aufgesteckt und mit diesem durch Verkleben oder Anbringen einer Vergußmasse gasdicht verbunden. Diese Ausführung ist nicht bei allen Typen von Glühlampen anwendbar und bedingt außerdem eine kostspielige Sonderbauart der Glühlampe, welche die Herstellungskosten der Leuchte erhöht. Den gleichen Kostennachteil haben Lampeneinheiten gemäß der EP 0 160 037 Bl, bei denen ein von einem Hüllkolben umgebenes Gaspolster unter Druck steht und ein durch inneren Überdruck verursachtes Bersten des Glaskolbens der verwendeten Halogenlampe verhindern soll.
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß Glühlampen oder dergleichen normaler, herkömmlicher Bauart verwendet werden können und daß die Abdichtung des Öffnungsrandes des Hüllkolbens mit bewährten Mitteln und fertigungsgerechten Maßnahmen sichergestellt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach dem Hauptanspruch möglich.
Eine einfache, mit Ausnahme des Dichtelementes ohne weitere zusätzliche Bauteile auskommende Ausführung ergibt sich, wenn das Dichtelement zwischen dem Offnungsrand des Hüllkolbens und einem Ringflansch einer Glühlampenfassung eingespannt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Dichtelement eine nach innen weisende Ringlippe hat, welche als Ventilschließglied wirkend die vom Gaspolster abgekehrten Mündungsränder von Löchern übergreift, die in dem anderen, das Gaspolster abgrenzenden Bauteil, insbesondere in einem Ringflansch der Lampenfassung, gebildet sind.
Dadurch ist erreicht, daß beim ersten Erhitzen der Glühlampe Gas, im Normalfall Luft aus dem sich ausdehnenden Gaspolster nach außen entweicht und beim Abkühlen des Luftpolsters nach dem Ausschalten der Leuchte die Ringlippe des Dichtelements vom höheren Umgebungsdruck fest an den Öffnungsrand der Löcher angepreßt wird. Dadurch wird die Dichtheit des Hüllkolbenverschlusses sichergestellt und durch die auch bei eingeschalteter Leuchte sich ergebende Druckreduzierung im Luftpolster dessen wärmeisolierende Wirkung noch
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erhöht. Durch entsprechende Abstimmung der Lochdurchmesser mit den Parametern des Dichtelementes läßt sich ferner erreichen, daß sich im kalten Zustand der Leuchte die Ringlippe des Dichtelementes in die Löcher hineinwölbt und dadurch einen Indikator für den Unterdruck und die Dichtheit des Hüllkolbenverschlusses bildet.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Leuchtenkopf eines zur Verwendung in explosionsgefährdeten Räumen geeigneten Handscheinwerfers teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der Leuchtenkopf hat ein Gehäuse 10, in welchem durch eine innere Trennwand 12 ein elektrische Funktionselemente aufnehmender Raum und ein eine Halogenlampe 16 herkömmlicher Bauart, sowie einen Reflektor 18 aufnehmender Raum 20 gebildet sind, der durch eine Lichtaustrittscheibe 22 nach außen abgeschlossen ist. An das Gehäuse 10 ist ein Handgriff 24 und eine Lagerkonsole 26 angeformt, über welche der Leuchtenkopf mit einem nicht dargestellten Batteriekasten eines Handscheinwerfers gelenkig verbindbar ist.
Die Halogenlampe 16 steckt in einem Fassungskörper 28, der auf der Trennwand 12 aufsitzt und mit einem ebenen Ringflansch 30 versehen ist. Der Glaskolben 32 der Halogenlampe 16 ist mit Abstand von einem aus transparentem Material bestehenden Hüllkolben 34 umgeben, der mit einem Flanschrand 36 auf einer Dichtmanschette 38 aufliegt.
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Diese umgreift den äußeren Ringrandbereich des Ringflansches 30 und bildet eine nach innen gerichtete Ringlippe 40, die als Ventilschließglied wirkend einzelne Löcher 42 im Ringflansch 30 auf der vom Hüllkolbn 34 abgekehrten Seite übergreift. Am Flanschrand 36 des HÜllkolbens 34 greift ein auf einen Gewindeansatz 44 der Trennwand 12 aufgeschraubter Spannring 46 an, der den Hüllkolben 34 dicht an den Ringflansch 30 des Fassungskörpers 28 und diesen fest gegen die Trennwand 12 spannt.
Zwischen dem Glaskolben 32, dem Hüllkolben 34 und dem Ringflansch des Fassungskörpers 28 ist ein Gaspolster, im vorliegenden Fall ein Luftpolster 48 eingeschlossen, das der Wärmeabstrahlung der Halogenlampe 16 auf außenliegende Flächen des Leuchtenkopfes, insbesondere an der Lichtaustrittscheibe 22, entgegenwirkt und eine Erwärmung dieser Flächen auf unzulässig hohe Temperaturen verhindert. Das Luftpolster 48 ist gegen den Zutritt von Luft aus dem Raum 14 bzw. einer zwischen der Trennwand 12 und dem Ringflansch 30 gebildeten Kammer 50 durch die Ringlippe 40 der Dichtmanschette 38 geschützt. Wenn der Druck in der Kammer 50 höher ist als im Luftpolster 48, werden die Ringlippe 40 dicht an die Mündungsränder der Löcher 42 im Fassungskörper 28 angedrückt und dadurch die Löcher 42 geschlossen.
Wenn sich bei der ersten Inbetriebnahme des Handscheinwerfers das Luftpolsters 48 erwärmt und ausdehnt, läßt die Ringlippe 40 einen Druckausgleich zur Kammer 50 durch die Löcher 42 zu. Nach dem Ausschalten der Leuchte und Abkühlen des Luftpolsters 48 sinken dessen Druck und der Luftdruck in der Kammer 50 ab, wobei die Ringlippe 40 einen Druckausgleich verhindert. Danach steigt bei jedem weiteren Einschalten der Leuchte der Druck im Luftpolster 48 auf einen entsprechend geringeren Wert an, wodurch die wärmeisolierende Wirkung des Luftpolsters 48 noch verbessert wird.
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Bei entsprechender Bemessung der Löcher 42 im Fassungskörper 28 und der Ringlippe 40 der Dichtmanschette 38 läßt sich erreichen, daß im ausgeschalteten Zustand der Leuchte die Ringlippe 40 durch die Druckdifferenz zwischen Kammer 50 und Luftpolster 48 in die Löcher 42 hineingewölbt wird, wie in der Zeichnung dargestellt, und bei einem fertigen Erzeugnis durch die Lichtaustrittscheibe 22 erkennbar ist. In diesem Fall dient die Ringlippe 40 als Indikator, der anzeigt, ob im Luftpolster 48 Unterdruck herrscht und das System dicht ist.

Claims (3)

R. 26081 15.4.1993 Ki/Kra ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30 Ansprüche
1. Leuchte, insbesondere Scheinwerfer, mit einer Glühlampe, deren Glaskolben von einem der Wärmeabstrahlung entgegenwirkenden Gaspolster in einem transparenten Hüllkolben umgeben ist, dessen dem Lampensockel zugekehrter Öffnungsrand gegen den benachbarten Raum des Leuchtengehäuses abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand (36) des Hüllkolbens (34) durch ein Dichtelement (38) verschlossen ist, das zwischen dem Offnungsrand (36) und einem weiteren, das Gaspolster (48) vom benachbarten Raum (14, 50) abgrenzenden Bauteil (28) eingespannt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (38) zwischen dem Öffnungsrand (36) des Hüllkolbens (34) und einem Ringflansch (30) einer Glühlampenfassung (28) eingespannt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (38) eine nach innen weisende Ringlippe (40) hat, welche als Ventilschließglied wirkend die vom Luftpolster (48) abgekehrten Mündungsränder von Löchern (42) übergreift, die in dem weiteren, das Luftpolster (48) abgrenzenden Bauteil (28), insbesondere in einem Ringflansch (30) der Lampenfassung (28), gebildet sind.
DE9305863U 1993-04-20 1993-04-20 Leuchte, insbesondere Scheinwerfer, mit einer Glühlampe Expired - Lifetime DE9305863U1 (de)

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ATA78594A (de) 2003-10-15
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