DE1962237C3 - - Google Patents
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- DE1962237C3 DE1962237C3 DE19691962237 DE1962237A DE1962237C3 DE 1962237 C3 DE1962237 C3 DE 1962237C3 DE 19691962237 DE19691962237 DE 19691962237 DE 1962237 A DE1962237 A DE 1962237A DE 1962237 C3 DE1962237 C3 DE 1962237C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
- B60T8/262—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels using valves with stepped characteristics
- B60T8/265—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels using valves with stepped characteristics for hydraulic brake systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bremsdrucksteuerventil für eine Krafttahr/eug-Brcmsanlage, vvelchcs
in die Bremsleitung zwischen einem Hauptbremszylinder und den Radbremszylindern an den
Hinterrädern eingefügt ist und einen als einfach abgestuften Hohlkolben ausgebildeten Ventilkörper aufweist,
dessen Kolbcnkopf dem Zulauf zugekehrt ist. und welcher Hohlkolben von dem Druck in der Zulaufleitung
bei einem ersten vorbestimmten Druckwert entgegen der Wirkung einer Feder in eine Stellung
bewegbar ist. in der die von dem Kolbcnkopf und dem Kolbenhals gebildete Ringschiilter eine Verbindung
zwischen der Zulauf-und der Ablaufleitung sperrt, bei
welchem Hohlkolben ferner der Hohlraum /u der
Ablaufleitung hin offen ist.
Die in Kraftfahrzcug-Bremsanlagen den Hinterradbrcmscn
vorgeschalteten Brcmsdi ucksteucrventile dieneu
im allgemeinen dazu, den Hinterrad-Bremsdruck oberhalb eines vorbestimmten Druckwertes zu vermindern
oder zu begrenzen, damit die Gefahr des Blockicrcns der Hinterräder und ein dadurch veriirsachtes
seitliches Ausbrechen des Fahrzeuges bei einer starken Bremsung verringert wird. Hierbei ergibt sich
jcdoch das Problem, daß bei einer langsamen Bc- ?.;itiming des Bremspcdalcs der Hinterrad-Bremsdruck
niclii zu niedrig sein darf, damii der Bremsveg des
Fahrzeuges niehi unzulässig verlängert wird.
Aufgabe der Frlindung ist es daher, ein Bremsdrncksteuerventil
so auszubilden, daß einerseits bei einer schnellen Betätigung des Brenispedales der 1 limerrad-Bremsdruck
nicht zu hoch wird und andererseits hei einer langsamen Pcdalbetäligimg der Anteil der Hinlerradhremsen
an der Gcsanubremswirkimg nicht zu stark \erminden wird.
to Diese Aufgabe ist hei einem bekannten (USA.-Patenisdu
ift 3 359 721)) Bremsdrucksteuerventil der eingangs
genannten Bauart in der Weise gelöst, daß in dem Hohlraum des Hoh'kolhens ein Hilfskolben sitzt,
der nach dem Sperren der Verbindung zwischen der
Zulauf- und der Ablaufleitung vom Druck in der Zulaufleitiing
beaufschlagt und gegen die Kraft einer Feder in dem Hohlraum verschiebbar ist, wobei die
Radbremszylinder dann mit Hilfe der in dem Hohlraum
eingeschlossenen und durch den Hilfskolben verdrängten Flüssigkeit beaufschlagt werden. Fi muß
daher der Hohlraum des Hohlkolhens relativ lang -.ein
und ein relativ großes Volumen nahen, damit eine
wirksame ansteigende Bremskraft auf die Radbremszylinder der Hinterräder ausgeübt werden kann. Fin
solches Bremsdrucksteuerventil ist daher zwangläufig
verhältnismäßig vokminüs. Im übrigen ergibt sich der
Nachteil, daß der Kontaktdruck des i lilfskolbens an der Innenwand des Hohlraums mit zunehmendem
Förderdruck ansteigt und die Axialhcwcgung de>
1 lilfskolbens durch diesen Berührungsdruck beeinträchtig!
wird, so daß der Beriilirimgsdruck bei der
Entwicklung des Ventils berücksichtigt werden muß. Außerdem besteht die Gefahr, daß durch Abnutzung
des aus einem federnd nachgiebigen Material bestehenden
Hilfskolbens die Funktionsfähigkeit relativ schnell nachläßt.
Demgegenüber ist die obige Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der "Hohlraum in dem
Hohlkolben mit der Zulaufseite über einen Drosselkanal in Verbindung steht und daß die Öffnung dieses
1 >rossclkaiuils von einem durch eine Feder in seine
Schließstellung vorgespannten Hilfsventil gesteuert ist. welches von dem Druck in der Zulaufleitung oberhalb
eines ,-weilen vorbestimmten Druckwertes gegen die Kraft seiner Schließfeder in die Offenstcllung bewegbar
ist
Bei dem ertindungsgcmäß ausgebildeten Ventil wird
der Druckzuwachs für die Radbremszylinder der Hinterräder durch die Bremsflüssigkeit bewirkt, die
durch den Drosselkanal geht, so daß das Volumen des Hohlraums des Hohlkolbens sehr klein sein kann. Dies
hat zur Folgi.1. daß die Länge des llohlkolbens sehr
kurz sein kann. Das erlindungsgcmäß ausgebildete Bremsdrucksteuerventil kann unabhängig von den
Volumenabmessungen der Hinterradbremszylinder verwendet werden, während demgegenüber bei dem
oben beschriebenen bekannten Ventil das Volumen des llohlkolbens an die Hinterradbremsen angepaßt
werden muß. Im übrigen sind bei dem crfimdungsgemäßen
Bremsdruckzylinder keine sich abnutzenden Dichtungen erforderlich.
Fs ist bei Kraftfahrzeug-Bremsanlagcn ein Stcucrventil
etwa der eingangs beschriebenen Gattung bckaniit (L)SA.-Patentschrift 3 375 852Ί, bei der der
Hohlraum des llohlkolbens zulaufscilig von einem gegen die Kraft einer Feder öffnenden Hilfsventil vcrschlossen
ist. In diesem bekannten lall geht es darum,
bei Verwendung von Scheibenbremsen an den Vorder-
rudern und Backenbremsen an den Hinterrädern mil
HiIIc des Steuerventil·, die den unterschiedlichen Bremsarten
cmciien Innenwiderslände dcran auszureichen,
dall die Bremsen an den Vorderradesη iind' llimeiliiucin
.um gleichen Zeitpunkt heim aiilänglichen
!!reimen /um i:ms;:t/ kumnic:;. I ernei isi es bei
ciner Kraftiahr/eug-lirem-anlage bekannt (I.'SA.-Patentschrift
3 2(-0 557>, in der /u den Hinterrädern
führenden Bremsleitung eine Drusseistelk· einzufügen.
um auf diese Weise den i»n den Hinterrädern wirksamen
liiemsdruck /ι; reduzieren.
/v eck mäßige Weiterbildungen des erfmdunusüenuüen
Bremsdrueksieuer.eniils sind Gegenstand^ von
I meransprüehen. ""
Mehrcre Ausführiingsbeispiele der I.riindune werden
im folgenden an Hand schematischcr Zeichnungen
näher erinnert.
I i g. 1 zeigt schemalisch die Anordnun-j eines
Fu lic!.steuerseniüs bei einem Vierrad-Kraftfahrzeug:
I i g. 2 und 3 zeigen graphisch die Fiijen-.ehafie'i
!■■.-; aiinier Drucksteuerventil·::
!■'i g. 4 bis () /eigen graphisch die F-!'c;>J:ait \on
eVmdr.ngsgemäfi ausgebildeten Dr'.!ck-;eucr\entilen:
! i g. 7 bis i; /eigen drei Ausfühnmg-.lvispielc eines
ι indmigsgemäß ausgehildeien Druck>,!£!.'erve!iiils jev
_-i|s im Quer.-ich.niit.
'..eniäß I- ig. ! ist ein Dnick-,leuer\entil zwischen
i cm I laupt. \!indcr und Hinten\idbrem-.zv!indern
1.■ !■ ürems.inlage angeordnet. Bei dieser Ventilart
t. üe.-scheiden sich die Primärdruck-Keniv.'.erie .on
li.-ii Sekuntlärdruck-Kennwerien. In den Vorderrad-
|- cnis/ylindern ist der volle, vom I laupt/\linder
i-.-/Ci.igte Druck wirksam. '
Die F i g. 2 zeigt die Hezicluin:: zwischen dem Öl-
«!■■■ick im Hinterradhrcmszylinder und dem Öldruck
iiVi \ orderradi-.rems'vlindcr'riir den Fall, bei dem kein
!>ri:cksteuer\entil verwendet wird. Das Verhälinis
d-eser beiden Drücke ist 1:1, was bedeutet, da 1.1 bei
ci'iem chncilcn Betätigen oder Niedertreten des
Bremspedals (Tretgeseluvindigkcit) die Hint..-! räder
blockieren können, wobei möglicherweise das Fahr-/eng
ins Schleudern gerät. Zur Vcrmeidun» dieser
Schwierigkeiten sollte die an den Hinterrädern wirks.mie
Bremskraft etwas abgeschwächt werden. Da das Mindern der Bremskraft an den Hinterrädern zu
eir.cm längerer, Bremsweg führt, sollte dies aiii ein
bestimmtes Ausmaß begrenzt werden. Wenn beispielsweise
nach den Sicherheitsbestimmungen i:· den Vereinigten Staaten Min Amerika hei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
von % km/h eine Bremse betätigt wird, niufl das Fahrzeug auf einer Strecke von 107 m
zum Stillstand kommen.
Das in F i g. 1 gezeigte Drucksteuerventil soll daher einerseits den an den Hinterrädern wirksamen Bremsdruck
auf ein bestimmtes Maß vermindern, es darf aber andererseits nicht eine Verlängerung des Bremsweges
des Fahrzeugs über eine gegebene Strecke hinaus verursachen.
In F i g. 3 sind die Eigenschaften bekannter Drucksteuerventile
gezeigt: die Linie (/I) zeigt die Eigenschäften für den Fall, bei dem kein Steuerventil verwendet
wird und das Verhältnis von Vorderrad-Bremsdruck zi: Hinterrad-Bremsdruck 1 : 1 ist. Die
Linie (B) zeigt den Fall, bei dem ein Drucksteiierventil
mit Druckp-oporlionicrung verwendet wird.
Hier ist der Gradient ab Punkt P beispielsweise 0,4. In diesem Fall crrc'cht man bei hoher Trctgeschwindigkeit
keine Wirkung zur Verhinderung des Blockierens der Hinterräder. Dies kann zum Schleudern de·,
Fahrzeugs führen, sn daß die ei-ie Aufgabe nicht
erfüllt wird. Die Linie (C) \erdeutlicht den Fall, bei
l\c\\>
das Drucksteuerventil eine Dtuck'negren/img bewirkt.
Iri diesem hall wird der I linterrad-Brenisdi ,.ck
bcjireii/i. während der Vorderrau-Biemsdi uck aiisteigt
Dies bedeutet, daß die zweite Aufgabt." nicht
erfüllt wird.
In F i g. 4 ist die Kennlinie eines erlinduiU's^-em^U
ausgebildeten Druckstollenentils dargestellt. Diese
Kennlinie zeigt, daß dieses Ventil zwischen den
Punkten P\ und /»2 ab Druckbegrenzungsventil ar-
heilet, während ah dem Punkt Pl der Hinierrad-Bremsdruck
sich wieder an den Vorderrad-Brems-
druck annähert, um den Bremsweg des fahrzeug-,
nicht über das zulässige Maß zu verlängern.
In der F i g. 5 ist die Tendenz zwischen den Punkten
P\ und Pl die gleiche wie in F i g. 4, wobei ein
weiterer Punkt P3 vorgesehen ist. hinter dem die
*o Kennlinie des Vorderrad-BremsdrüL :.es und des Hmterrad-Ilremsdruekes
parallel zueinander laufen, wobei der i'unkt /J3 so gewählt sein muli, da 1.1 beide ohenuenaniiien
Aufgaben erfüllt werden können. "" Die l· i g. -t und 5 zeiger, die (inn: !eigenschaften
=5 \ on eründungsgemäi.l ausgebildeten DrueksteuerveiiliLin:
in l; i g. (1 sind diese lligenscl'iafteii der i..rl;ndi:ng
bei praktischem Gebrauch dargesU.'lh. wobei aul der
Ab-./isse die Bremszeil und aiii der Ordiiiate die
N'orderrad- und die Hinterrad-Bremsdrücke ai;lgenauen
sind. Die durch diese Kurven gezeigten liücnschaften erfüllen vollständig die 1 orderi'.ngen
der beiden Aufgaben. Bei hoher Tretgesclv.vindig,>eii
wird zur Verhinderung des Blockierens der Hinlerrad-Bremsdruck
auf einen bestimmten Wert begrenzt, »ei
3;, niedriger Tretgeschwindigkeit ist dagegen die Bremszeit
[H) langer, eine Gefahr des Bio.kierens der Hinierräder
besteht daher nicht, d. ]-... ab dem Punkt Pl in
F i g. 5 steigt der Hinterrad-Bremsdruck zur Vermeidung eines zu langen Bremsweges wieder an.
m In F i g. 7 bezeichnet 1 einen hohicn Ventilkörrer
mit offenen Enden, in dem sich eine am \ entilkörper 1 abstützende Schraubenfeder 2. ein Hohlkolben 4.
O-Ringe 3 und 8. eine Buchse 5. eil, Kugelventil ό. eine
au Γ die Kugel 6 drückende Schraubenfeder 7 und eine
Kappe 9 befinden. In dem Hohlkolben 4 ist ein in die
die Feder 2 enthaltende Kammer führendes Loch 4' und in der Buchse 5 ein in die die Kugel 6 enthaltende
Kammer führendes kleines Loch 5' ausgebildet. Line Zulaul'leiiung Hl führt zum Hauptzylinder und ein
Auslaß 11 zu den Hinterrad-Bremszylindern. In dem dargestellten Zustand ist die ZuLiifleitiing IO über
Kanäle«, h unc ί mit dem Auslaß 11 verbunden.
Bei einem derartigen Aufbau des Drucksteuerventils gelangt der Öldruck vom I lauptzylindc; zunächst in
den Venlilkörpcr 1. gelangt zwischen 0 und dem Punkt /M in F i g. 5 über den Kanal α zu dem Kanal c
und schließlich zu den 1 linterrad-Brems/vliiuiern. Im
Punkt /M drücken die auf ciie Rückseite des llohlkolbens
4 und auf die Buchse 5 wirkende Öldrücke den Hohlkolben 4 unter Überwindung der durch die
Schraubenfeder 2 ausgeübten Kraft gegen den ventilkörper
1 (nach rechts in der Zeichnung). Dann kann der Öldruck von der Ziilauflciliing IO nicht mehr
durch den Kanal« gehen, wobei der Druck auf der Seile des Kanals c auf dem Wert Pl ge'ialten wird.
Der Hohlkolben 4 hat somit seinen ersten Vcntilabschnitt auf seinem Aufleniimfang und seinen /weiten
Venlilabschnitt auf seinem Inncniimlang.
An der Stelle l'2 stößt der Öldruck im Loch 5 unter
Überwindung der Kraft der Schraubenfeder 7 die Kugel 6 weg und gelangt über das Loch 5' /um kanal
<·, so daß der Druck nahe an den Wert des Vorderrad-Bremsdrucks
ansteigt. Der Hinterrad-Bremsdrui:';.. steigt bis zum Punkt /'3 an; da jedoch die auf die
Kugel 6 wirkenden Drücke im Gleichgewicht stehen, wird der Druck konstant gehalten und hält die Dru>
■ differenz aufrecht, die der durch die Schraubenfedei η 2
und 7 gegebenen Belastung entspricht. Vorden.nl- und I lintcrrad-Hremsdruck fallen somit nicht zusammen,
d. h.. das in I i g. 7 gezeigte Ventil hat die Ligcnschaft gemäß L i g. 5.
Die in L i g. 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach l; i g. 7 lediglich
dadurch, daß an Stelle des Kugelvcntils ein Ventil mit kegelförmigem Ventilkörper 16 verwendet ist.
Bei der Ausführungsform nach L i g. 1J hat ein Ventil
26 einen Stößel 26', der durch den Hohlkolben 4 ccfiihrt und in derselben l-.bene wie das linde des Hohlkorne
ns 4 nahe -vernein Linie durch einen O-Ring 28
abgedichtet ist. Somit sind Rückdrücke (Drücke, ti ic
in der Zeichnung nach links wirken) um einen Betrag kleiner. {.\cv der Lndlläche des Stößels 26' entspricht.
Aus diesem Grund wird bei dieser Ausführimgsform
der Druckunterschied bei den Ausfiihrungsfornicn
gemäß den L i g. 7 und S nicht aufrechterhalten: übersteigt der Öldruck einen Druck zum Öffnen de-·
\ ciHils 26. so bleibt theses 'ei weiterem Druckanstieg
geöffnet, und es nähern sich Vorderrad- und I linierrad-Brenisdriicke
schnell einander, bis sie sehließlic! denselben Wert erreichen. Dies bedeutet, daß diesi
/Niisfi'ihrungsform die in L i g. 4 ge/eigtcn Ligen
schäften aufweist.
In allen Lallen werden die Offnungen und das Spie
/wischen den Teilen so klein wie praktisch möglicl gemacht, um die Druckübertragung /u verzögern um
die Kennwerte eines verzögerten Drosselsystems zi erhalten. Dies führt da/u, daß der Sekundärdrucl
begrenzt wird, wenn die I retgcschwiiuiigkcit hoch ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bremsdrucksteuerventil für eine Krufifahrzeug-Bremsanlaiie,
welches in die Bremsleitung zwischen einem Hauptbremszylinder und den Radbremszv
lindern an den Hinterrädern eingefügt ist und einen als einfach abgestuften llohikuibcn ausgebildeten
Veiuilkörper aufweist, dessen Kolbenkopf
dem Zulauf zugekehrt ist, und welcher HoIiI-kolben \on dem Druck in der Zulauileitting bei
einem ersten vorbestimmten Druckwert entgegen der Wirkung einer leder in eine Stellung bewegbar
ist, in der die von dem Kolbenkopf und dem Kolbenhals gebildete Ringschulter eine Verbindung
zwischen der Zulauf-und der Ablaufleitung sperrt, bei welchem Hohlkolben ferner der Hohlraum zu
der Ablaufieiiung hin offen ist, dadurch « ek
e η η ζ e i c h ■' e 1. Jail der Hohlraum in dem
llohlkolben (4l .ni'. der Zulaufseile über einen
Drosselkanal (5 ) in \ erhindunü steht und daß die
Öffnung dieses Drosselkanals (5 I von einem durch
eine Feder (7) in seine Schließstellung vorgespannte 11 I luftventil (6: 16: 26) gesteuert ist, welches von
dem Druck in der Zukvufleiiung (10) oberhalb
eines zweiten vorbestimmten Druckwerte* gegen die Kraft seiner Schließfeder (7) in die Offenstellung
bewegbar ist.
2. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch!,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zulaufseite
und der Ablaufseite in Sp"rrstel!ung bcaufschlagten Flächen des I lilhventil-Körpers (6; 16)
gleich groß sind.
3. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ablaufseite
beaufschlagte Hilfsventil-Körperfläche kleiner als die \on der Zulaufseite beaufschlagte I lache des
Hilfsventil-Körpers (26) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14069A JPS4934858B1 (de) | 1969-01-06 | 1969-01-06 |
Publications (3)
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DE1962237C3 true DE1962237C3 (de) | 1974-03-21 |
Family
ID=11465705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962237 Granted DE1962237B2 (de) | 1969-01-06 | 1969-02-11 | Bremsdrucksteuerventil fuer eine kraftfahrzeug-bremsanlage |
Country Status (4)
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JP (1) | JPS4934858B1 (de) |
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GB (1) | GB1258733A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3040282A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-05-27 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Drucksteuerventil |
DE3327802A1 (de) * | 1983-08-02 | 1985-02-21 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Ventilanordnung zur steuerung eines ausgangsdrucks in anhaengigkeit von einem eingangsdruck |
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DE19518083A1 (de) * | 1995-05-17 | 1996-11-21 | Teves Gmbh Alfred | Bremsdruckverteiler mit Differenzdruckventil |
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1969
- 1969-01-06 JP JP14069A patent/JPS4934858B1/ja active Pending
- 1969-02-11 DE DE19691962237 patent/DE1962237B2/de active Granted
-
1970
- 1970-01-06 FR FR7000216A patent/FR2027817B1/fr not_active Expired
- 1970-01-06 GB GB1258733D patent/GB1258733A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962237B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1962237A1 (de) | 1970-07-16 |
JPS4934858B1 (de) | 1974-09-18 |
FR2027817A1 (de) | 1970-10-02 |
GB1258733A (de) | 1971-12-30 |
FR2027817B1 (de) | 1973-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |