DE19621852A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers, insbesondere eines Lichtleitermeßaufnehmers, wie er bei Mes­ sungen an Gasturbinen eingesetzt wird.
Hochtemperaturmeßfühler, insbesondere Lichtleitermeßaufnehmer sind in der Lage, schnelle periodische Temperaturänderungen zu messen. Sie werden kalibriert, jedoch ist diese Kalibrie­ rung statisch. Daher ergibt sich, daß die Genauigkeit der ge­ messenen Meßwerte bezüglich ihrer zeitlichen Auflösung nicht überprüft werden kann. An Orten, an denen neben hohen Tempe­ raturen vor allem auch kurzzeitige Änderungen derselben auf­ treten können, ist eine genaue Messung der Temperatur jedoch oftmals von Nöten. Gedacht ist dabei an Brennkammern, Zulei­ tungen oder bei Gasturbinen die Temperaturen an Schaufelrei­ hen.
Ein zu kalibrierender Hochtemperaturmeßfühler ist beispiels­ weise ein Lichtleitermeßaufnehmer, der aus einem hochtempera­ turfesten und lichtleitenden Stab mit einer strahlungsun­ durchlässigen Beschichtung an einem Ende besteht. Der Stab wird in eine Heißgaszone eingeführt. Das von der Schicht um­ schlossenenn Volumen stellt einen schwarzen Körper dar, des­ sen Strahlung, verursacht durch die Wärme der Heizgaszone, mittels Lichtleiter einer entsprechenden Meßvorrichtung zuge­ führt werden kann. Aus der gemessenen Strahlungsintensität läßt sich auf die Temperatur in der Heißgaszone rückschließen. Für eine genaue Messung von schnellen Temperaturände­ rungen, wie sie in Gasturbinen vorliegen können, muß nun aber das Zeitverhalten des Lichtleitermeßaufnehmers ebenfalls be­ kannt sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, anhand dessen eine Aussage zur Genauigkeit der Tem­ peraturmessung, insbesondere der instationären Temperaturmes­ sung eines Hochtemperaturmeßfühlers möglich ist. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung zu schaffen, mit der definierte Versuchsbedingungen für eine Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers einstellbar sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkma­ len des Anspruches 11. Günstige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch geeignete Kombinationen der in den Un­ teransprüchen offenbarten Merkmale.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur dynamischen Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers, insbesondere eines Lichtlei­ termeßaufnehmers wird eingesetzt, um an diesem anliegende Temperaturen und Temperaturänderungen schnell und präzise zu erfassen, wobei der Hochtemperaturmeßfühler mehreren Tempera­ turwechseln hintereinander ausgesetzt wird, wobei mindestens eine bekannte, den Temperaturwechsel verursachende Temperatur zu einem genau definierbaren und bekannten Zeitpunkt am Hochtemperaturmeßfühler registrierbar anliegt und die durch den Hochtemperaturmeßfühler gemessene Temperatur so regi­ striert wird, daß mittels der bekannten Temperatur der Hochtemperaturmeßfühler kalibrierbar bezüglich periodischer Temperaturwechsel wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur dynamischen Kalibrierung weist mindestens jeweils einen Teil der Vorrichtung und des Hochtemperaturmeßfühlers auf, die gegeneinander zeitlich und örtlich definiert mehrmals hintereinander bewegbar sind, wo­ bei mindestens eine bekannte Temperatur an einem definierten Ort des Hochtemperaturmeßfühlers entsprechend einer gegenein­ ander zeitlich und örtlich bestimmten, mehrmaligen hinterein­ anderfolgenden Bewegungen aufbring- und registrierbar ist.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur dynamischen Kali­ brierung des Hochtemperaturmeßfühlers ergibt sich, wenn die­ ser definierten konstant-schwingungsperiodischen Temperatur­ wechseln ausgesetzt wird. Über die Frequenz einstellbar gere­ gelt, unterliegt der Hochtemperaturmeßfühler auf diese Weise definierten Temperaturwechseln, wobei aufgrund der Kon­ stantheit der Schwingungsperiode der Temperaturwechsel sich hintereinander in einem bestimmten Rhythmus wiederholt. So können mehrere gleichartige Meßergebnisse, die für eine Kali­ brierung des Hochtemperaturmeßfühlers benötigt werden, auf­ genommen und abgeglichen werden. Zur Aufnahme eines geeigne­ ten Kalibrierfeldes des Hochtemperaturmeßfühlers wird zum ei­ nen die durch diesen gemessene Temperatur registriert und mit der bekannten Temperatur, die an dem Temperaturmeßfühler an­ liegt, verglichen. Damit ist eine Absolutaussage bezüglich der Genauigkeit der Meßwerte möglich. Zum anderen wird für eine Aussage bezüglich der Genauigkeit des Zeitverhaltens des Hochtemperaturmeßfühlers die Zeit festgestellt, die dieser benötigt, eine anliegende Temperatur zu messen. Insbesondere bei Instationaritäten der Temperatur an einem zu messenden Ort ist es auch wichtig, das Verhalten des Hochtemperatur­ meßfühlers bei zeitlich schnellen Änderungen der Temperatur zu kennen. Nur so ist eine Aussage bezüglich der Trägheit ei­ ner vorgenommenen Messung möglich. Dazu wird der zeitliche Verlauf der gemessenen Temperaturen des Hochtemperaturmeß­ fühlers und der bekannte zeitliche Verlauf des Temperatur­ wechsels an diesem registriert und eine vergleichende Aussage diesbezüglich vorgenommen. Eine vorteilhafte Aufbringung der bekannten Temperatur auf den Hochtemperaturmeßfühler erfolgt vorteilhafterweise mittels eines Mediums, insbesondere eines Luftstromes. Der Luftstrom ist definiert temperierbar und mit einer bestimmten Geschwindigkeit versehen, wenn er auf den Hochtemperaturmeßfühler auftrifft. Über einen Rückschluß aus der Geschwindigkeit sowie der bekannten Temperatur in Verbin­ dung mit der Frequenz der Schwingungsperiode des Temperatur­ wechsels ist eine Korrelation für den Kalibrierung des Hochtemperaturmeßfühlers aufstellbar. Der Geschwindigkeits­ einfluß wird vorteilhafterweise über die Machzahl definiert, da es sich bei der Luftströmung um ein kompressibles Medium handelt. Die Beschaffenheit eines gasförmigen Mediums selbst kann beispielsweise über den Isentropenexponenten in die Ka­ librierung miteingehen. Weitere Kennzahlen, die in die Kali­ brierung mit eingehen können, sind Geometrien oder Zeitabhän­ gigkeiten, die den Hochtemperaturmeßfühler charakterisieren. Aufgrund der Wiederholbarkeit, insbesondere bei konstanter Periodizität der Temperaturwechsel ist eine Erstellung einer Eichkurve möglich, aus der Genauigkeitsaussagen bezüglich der Meßwerte, die durch den kalibrierten Hochtemperaturmeßfühler aufnehmbar sind, machbar sind. Bei Auslegung der Eichkurven als Eichfelder oder in anderer geeigneter Weise ist insbeson­ dere eine Aussage über die Zeit- und/oder Temperaturgenauig­ keit der Charakteristika des Temperaturmeßfühlers möglich. Je nach vorliegenden Bedingungen an einem Meßort ist damit ein entsprechend geeignetes Hochtemperaturmeßinstrument auswähl­ bar.
Für Messungen der Temperatur beispielsweise bei Gasturbinen in der Nähe der Laufschaufeln bietet sich ein Lichtwellenmeß­ aufnehmer an. Seine Kalibrierung erfolgt dann so, daß er min­ destens einer, in vorteilhafter Weise aber mehreren bekannten Temperaturen zu ebenfalls bekannten Zeitpunkten ausgesetzt wird, so daß sich unterschiedliche Temperaturwechsel mit kon­ stanter Schwingungsperiode ergeben. Mit geeigneten Meß- und Auswertemitteln ist dann eine Korrelation zwischen den regi­ strierten gemessenen und den schon bekannten zeit- und tempe­ raturabhängigen Werten erstellbar. Aus dieser Korrelation ist schließlich eine Aussage zu der Meßgenauigkeit des Lichtwel­ lenmeßaufnehmers möglich.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden an­ hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Kalibrierung anhand der folgen­ den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur dynamischen Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers,
Fig. 2 einen bewegbaren Teil der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Zuleitung eines temperierbaren Mediums,
Fig. 4, 5 und 6 jeweils eine Anordnung von Öffnungen für Thermoelemente in einer Querschnittsebe­ ne der Zuleitung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur dynamischen Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers 2, der insbesondere ein Licht­ leitermeßaufnehmer sein kann. Die Kalibrierung dient dazu, daß an dem Hochtemperaturmeßfühler 2 anliegende Temperaturen und Temperaturwechsel schnell und präzise mit einer quantita­ tiven Aussage zur Meßgenauigkeit erfaßt werden. Zur Herstel­ lung des Temperaturwechsels und damit der Dynamik der Kali­ brierung ist ein Teil 3 der Vorrichtung gegenüber dem Hochtemperaturmeßfühler 2 zeitlich und örtlich definiert be­ wegbar. Die Bewegung des Teiles 3 wird durch den über diesen befindlichen bogenförmigen Doppelpfeil angedeutet. Der Hochtemperaturmeßfühler 2 befindet sich an einer einstellba­ ren Position über dem bewegbaren Teil 3 der Vorrichtung 1 Mittels eines höhenverstellbaren Tisches 4 kann die Lage des Hochtemperaturmeßfühlers 2 über dem bewegbaren Teil 3 so ver­ ändert werden, daß ein zeitlich und örtlich definierter Zu­ sammenhang zwischen der Bewegung des Teiles 3 der Vorrichtung 1 und eines definierten Ortes des Hochtemperaturmeßfühlers 2 besteht. Der bewegbare Teil 3 ist bezüglich seiner Bewegung einstell- und kontrollierbar. Dazu weist die Vorrichtung 1 Mittels zur Anregung der Bewegung auf, wobei insbesondere ein Schwingungserreger 5 sich als günstig erwiesen hat. Die­ ser besitzt eine Spule, die elektrisch stufenlos angeregt werden kann. Dieses führt zu einer Längsbewegung eines, in der Spule befindlichen Stößels 6, der den bewegbaren Teil 3 periodisch anregt. In einer vorteilhaften Ausführung des be­ wegbaren Teiles 3 weist dieser eine Eigenfrequenz auf, die mittels des Schwingungserregers 5 angeregt werden kann. Be­ vorzugte Frequenzen liegen dabei zwischen 40 und 300 Hz. Hierfür ist es günstig, diesen als einen verstellbaren einzu­ spannenden Körper 3 auszuformen. Dieser Körper 3 kann dann in einem Tisch 7 der Vorrichtung 1 eingespannt werden. Dazu weist der Tisch 7 spannbackenähnliche Einrichtungen 8 auf. Diese sind so gestaltet, daß der Körper 3 gehalten wird, die auf diesen übertragene Schwingungen jedoch höchstens äußerst gedämpft an den Tisch 1 weitergegeben werden. Über die nun freie Länge L des Körpers 3 am Tisch 7 ist dessen Eigenfre­ quenz einstellbar. Um den Körper 3 nicht nur entlang seiner freien Länge L sondern ebenfalls entlang der langen Seite der Aussparung 9 im Tisch 7 verschieben zu können, weist der Tisch 7 ein Gegenspannstück 10 auf. Bei außermittiger Ein­ spannung des Körpers 3 nimmt das Gegenspannstück 10 auftre­ tende Momente aufgrund der Stößelbewegung des Stößels 6 auf, so daß der Körper 3 sich in den spannbackenähnlichen Einrich­ tungen 8 nicht verdreht. Weiterhin weist der Körper 3 Mittel 11 zur Aufbringung einer bekannten Temperatur auf den Hoch­ temperaturmeßfühler 2 auf. Dazu befinden sich hier zwei Zu­ leitungen 12 am Körper 3. Natürlich wäre auch nur eine Zulei­ tung, beispielsweise im Körper 3 verlaufend, ausreichend. Die Auslaßöffnungen der Zuleitungen 12 befinden sich am freien Ende des Körpers 3, so daß ein durch die Zuleitungen 12 strö­ mendes Medium 13 definiert auf den Hochtemperaturmeßfühler 2 aufgebracht wird. Das Mittel 11 weist eine Heizvorrichtung 14 auf, mit der das Medium 13 einstellbar temperiert werden kann. Die Heizvorrichtung 14 besitzt bei der vorliegenden Lö­ sung eine Rohrleitung 15, die zwischen zwei Spannvorrichtun­ gen 16 gehalten wird. Die Rohrleitung 15 dient als Heiz­ strecke für durch die Rohrleitung 15 strömende Preßluft 13. Diese wird induktiv in der Rohrleitung 15 erhitzt. Dazu wei­ sen die Spannvorrichtungen 16 elektrische Zuleitungen 17 auf. Die Preßluft 13 ist aus dieser Heizstrecke mittels einer re­ gelbaren Y-Verzweigung entnehmbar. Nicht nur die Temperatur der Preßluft 13, die beispielsweise bei etwa 500°C liegt sondern auch der Massenstrom der Preßluft ist einstellbar. Bei bekannter Dimensionierung der Zuleitungen 12 ergibt sich dann eine bekannte Geschwindigkeit an den Auslaßöffnungen der Zuleitungen 12. Diese sowie andere Meßdaten können über ge­ eignete Meßmittel 18 aufgenommen werden, die mittels Regi­ strierungs- 19 und/oder Auswertemittel 20 zur Kalibrierung des Hochtemperaturmeßfühlers genutzt werden.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung eines bewegba­ ren Teiles 3 der Vorrichtung 1. Der Körper 3 besitzt an sei­ nem Äußeren zwei Zuleitungen 12. An dem einen Ende befinden sich Kupplungen 21, an die eine entsprechende Zuführung für das Medium 13 anschließbar ist. Die Auslaßöffnungen der Zu­ leitungen 12 befinden sich an dem freien Ende des Körpers 3 und folgen daher dessen Bewegungen. Der Körper 3 weist zu seinem freien Ende hin eine Verjüngung auf. Dadurch gelingt es zum einen, den Körper 3 steif genug zu halten, so daß er eine Eigenfrequenz auch bei hohen Frequenzen von 300 Hz aus­ führen kann, zum anderen ist nur so eine dafür nötige geringe Masse des Körpers 3 erzielbar. Diese ist außerdem anzustre­ ben, um mit möglichst geringen Energien zur Anregung der Be­ wegung arbeiten zu können. Die Auslaßöffnungen dem Zuleitun­ gen 12 sind am freien Ende des Körpers 3 so ausgerichtet, daß das ausströmende Medium 13 einen definiert gerichteten Strahlverlauf nimmt.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer in Fig. 2 dargestell­ ten Zuleitung 12. Nahe der Auslaßöffnung, d. h. nahe dem freien Ende des Körpers 3, sind Öffnungen 22 in die Zuleitung 12 eingebracht. Sie sind für Thermoelemente vorgesehen. Da die Abmaße einer bevorzugten Zuleitung 12 bei etwa 6 mm Rohr­ durchmesser und 0,5 mm Wandstärke liegen, müssen diese Ther­ moelemente so angebracht sein, daß zum einen die bekannte Temperatur ermittelt werden kann, zum anderen aber auch keine Strömungsstörungen auftreten. Dazu sind die Öffnungen 22 auf drei verschiedenen Ebenen jeweils zueinander verschoben ange­ bracht. Dadurch liegt keines der Thermoelemente im Strömungs­ schatten eines anderen. Da die Gefahr des Zerplatzens des aus strömenden Strahles bei Austritt aus der Auslaßöffnung der Zuleitung 12 besteht, ist es erforderlich, daß der Abstand zwischen dem zu kalibrierenden Hochtemperaturmeßfühler 2 und der Auslaßöffnung so gering ist, daß eine Änderung der Tem­ peratur des Mediums zwischen den Eichmeßpunkten zur Bestim­ mung der bekannten Temperatur und dem Auftreffort am Hochtem­ peraturmeßfühler, Einflüsse aufgrund von Reibungsvorgängen am Freistrahl sowie die zeitliche Differenz des Auftreffens des Mediums am Temperaturmeßfühlers im Rahmen einer angestrebten Meßgenauigkeit berechenbar oder auch vernachlässigbar sind. Um eine genaue Eichung der bekannten Temperatur des Mediums 13 zu erhalten, weist die Zuleitung 12 insgesamt sieben Ther­ moelemente auf. Da die Thermoelemente statisch messen, d. h. sie sind in der Lage, einen bestimmten Temperaturwert des Me­ diums 13 festzustellen, kann ein am Hochtemperaturmeßfühler anliegender Temperaturwechsel entweder zwischen der bekannten Umgebungstemperatur und der über die Thermoelemente bekannte Temperatur des Mediums 13 oder aber mittels verschiedener Zu­ leitungen 12 und damit verschiedener Temperaturen des Mediums 13 erzielt werden.
Fig. 4 zeigt die der Auslaßöffnung am nächsten liegende Ebene, in der sich Thermoelemente befinden. Es handelt sich um zwei Öffnungen 22, die um 90° voneinander versetzt sind.
Fig. 5 zeigt eine mittlere Ebene zur Anbringung von Thermo­ elementen. In dieser befinden sich drei Öffnungen 22, die so auf dem Umfang der Ebene gedreht sind, daß kein Windschatten bezüglich der Öffnungen 22 bzw. entsprechender Thermoelemente der Ebene aus Fig. 4 entsteht.
Fig. 6 zeigt den Ort der Öffnungen 22 derjenigen Ebene, die der Auslaßöffnung der Zuleitung 12 am weitesten entfernt ist. Diese sind ebenfalls so angebracht, daß keine, in Strömungs­ richtung gesehen, nachfolgende Öffnung 22 im Windschatten liegt. Aufgrund der Anordnung der insgesamt sieben Öffnungen 22 innerhalb der Zuleitung 12 ergibt sich somit eine annä­ hernd vollständige Messung über den Durchmesser im Abstand von etwa 45°. Um möglichst geringe Temperaturänderungen über den Strömungsweg zu haben, weisen die drei dargestellten Ebe­ nen bevorzugt einen Abstand A von etwa 3 mm auf. Dadurch ge­ lingt es, auch bei Einwirkungen aufgrund der Bewegung des Körpers 3 eine zuverlässige Aussage bezüglich der bekannten Temperatur zu gewinnen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine genaue dynamische Kalibrierung sowie eine Aussage zur Genauigkeit derselben für Hochtemperaturmeßfühler. Das Verfahren sowie die Vorrichtung dazu schaffen die Möglichkeit, eine genaue quantitative Aus­ sage bei instationären Temperaturmessungen vornehmen zu kön­ nen, wie sie beispielsweise bei Gasturbinen oder Verbren­ nungsmotoren auftreten.

Claims (20)

1. Verfahren zur dynamischen Kalibrierung eines Hochtempera­ turmeßfühlers (2), insbesondere eines Lichtleitermeßaufneh­ mers, der eingesetzt wird, an diesem anliegende Temperaturen und Temperaturänderungen schnell und präzise zu erfassen, wobei
  • - der Hochtemperaturmeßfühler (2) mehreren Temperaturwech­ seln hintereinander ausgesetzt wird,
  • - mindestens eine bekannte, den Temperaturwechsel verursa­ chende Temperatur zu genau definierbaren und bekannten Zeitpunkten am Hochtemperaturmeßfühler (2) registrierbar angelegt wird und
  • - die durch den Hochtemperaturmeßfühler (2) gemessenen Tem­ peraturverläufe registriert und zur Kalibrierung benutzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hoch­ temperaturmeßfühler (2) definierten konstant-schwingungsperi­ odischen Temperaturwechseln ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hochtemperaturmeßfühler (2) gemessene Temperatur registriert und mit der bekannten Temperatur verglichen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeit­ punkt, an dem der Hochtemperaturmeßfühler (2) der bekannten Temperatur ausgesetzt wird und der Zeitpunkt, zu dem der Hochtemperaturmeßfühler (2) diese wahrnimmt, registriert wer­ den.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitli­ che Verlauf der gemessenen Temperaturen des Hochtemperatur­ meßfühlers (2) und der bekannte zeitliche Verlauf des Tem­ peraturwechsels an diesem registriert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Temperatur mittels eines definiert temperierbaren, mit einer bestimmten Geschwindigkeit versehenen Mediums (13), vorzugs­ weise eines Luftstromes, auf den Hochtemperaturmeßfühler (2) aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine regi­ strierte Messung mit bekannten Daten in eine Korrelation für die Kalibrierung des Hochtemperaturmeßfühlers (2) eingebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eichkur­ ve mit einer Korrelation bezüglich der Temperatur und/oder der Zeit und/oder deren Änderungen, die den Hochtemperatur­ meßfühler (2) charakterisieren, erstellt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussage über die Zeit- und/oder Temperatur-Genauigkeit der Charak­ teristika des Hochtemperaturmeßfühlers (2) erstellt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein Lichtwellenmeßaufnehmer definierten schwingungs-peri­ odischen Temperaturwechseln ausgesetzt wird, wobei
  • - mehrere bekannte Temperaturen zu ebenfalls bekannten Zeit­ punkten die Temperaturwechsel verursachen, so daß
  • - der Lichtwellenmeßaufnehmer eine Temperaturänderung mißt, wobei
  • - eine Korrelation zwischen registrierten gemessenen und be­ kannten zeit- und temperaturabhängigen Werten erstellt wird und
  • - eine Aussage zu der Meßgenauigkeit des Lichtwellenmeßauf­ nehmers erfolgt.
11. Vorrichtung (1) zur dynamischen Kalibrierung eines Hochtemperaturmeßfühlers (2), insbesondere eines Lichtleiter­ meßaufnehmers, der eingesetzt wird, an diesem anliegende Tem­ peraturen und Temperaturwechsel schnell und präzise zu erfas­ sen, wobei
  • - mindestens jeweils ein Teil (3) der Vorrichtung (1) und des Hochtemperaturmeßfühlers (2) gegeneinander zeitlich und örtlich definiert mehrmals hintereinander bewegbar sind und
  • - mindestens eine bekannte Temperatur an einem definierten Ort des Hochtemperaturmeßfühlers (2) entsprechend einer ge­ geneinander zeitlich und örtlich definierten, mehrmaligen hintereinanderfolgenden Bewegung aufbring- und registrierbar ist.
12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (5) aufweist, die zur definiert wiederholbaren, insbesondere pe­ riodisch wiederholbaren Bewegung anregen, wobei die Bewegung einstell- und kontrollierbar ist.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Teil (3) der Vorrichtung (1) schwingungsfähig ist, insbeson­ dere mit einer einstellbaren Eigenfrequenz.
14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare (3) Teil der Vorrichtung (1) ein verstellbar einzuspannender Körper ist, insbesondere ein sich zumindest teilweise verjün­ gender Körper.
15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (11) zur Aufbringung einer bekannten Temperatur, insbesondere mittels eines einstellbar temperierten Mediums (13), vorzugs­ weise Druckluft, auf den Hochtemperaturmeßfühler (2) auf­ weist.
16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (11) für einen Temperaturwechsel am Hochtemperaturmeßfühler (2) so aufweist, daß eine Unmittelbarkeit zwischen der be­ kannten Temperatur und der Temperatur bzw. der Temperatur­ änderung am Hochtemperaturmeßfühler (2) vorhanden ist.
17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie Meßmittel (18) aufweist, insbesondere zur Bestimmung der Temperatur des Mediums (13), seiner Strömungsgeschwindigkeit sowie der Fre­ quenz der Bewegung.
18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper mindestens eine Zuleitung (12) für das einstellbar temperierte Medium (13) aufweist, wobei die Zuleitung (12) auf mindestens zwei Ebenen in der Nähe einer Auslaßöffnung der Zuleitung (12) eine Mehrzahl von, bezüglich der Lage in den Ebenen, zueinander verdreht angebrachten Thermoelementen zur Messung der Temperatur des Mediums (13) aufweist.
19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Registrie­ rungs- (13) und/oder Auswertemittel (20) vorhanden sind, ins­ besondere zur Erstellung eines Kalibrierfeldes des Hochtempe­ raturmeßfühlers (2), vorzugsweise mittels mindestens einer Korrelation eines zeit- und/oder temperaturabhängigen Charak­ teristikums des Hochtemperaturmeßfühlers (2).
20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein schwingungsfähiger Körper an einem Ende frei und am anderen Ende auf Länge definiert gehaltert ist,
  • - der Körper durch Mittel (5) periodisch schwingungsfähig anregbar ist und eine Eigenfrequenz aufweist,
  • - die Vorrichtung (2) Mittel (11) zum Aufbringen mindestens einer Temperatur auf einen Hochtemperaturmeßfühler (2) mit­ tels Druckluft aufweist, wobei der oder die Druckluftauslaß/­ lässe zur Druckluftzuführung an den Hochtemperaturmeßfühler (2) am freien Ende des Körpers angeordnet ist bzw. sind und
  • - der Hochtemperaturmeßfühler (2) dem freien Ende des schwingungsfähigen Körpers unmittelbar gegenüber angeordnet ist.
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