DE19621414C2 - Schraubenverdichter mit eingebautem Bypaßkanal - Google Patents

Schraubenverdichter mit eingebautem Bypaßkanal

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenverdichter zum Verdichten von Ansaugluft für einen Kraftfahrzeugmotor. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Bypaßkanal eines Schraubenverdichters zum Verdichten von Ansaugluft für einen Kraftfahrzeugmotor.
Ein Beispiel eines bekannten Drehkolbenkompressors zur Benutzung in einem Kraftfahrzeugmotor wird in "Toyota New-Model Sprinter Manual (Artikel-Nr.: 61325)" (veröffentlicht von Toyota Motor, Mai 1987, Seiten 4-19 und 4-21) offenbart und ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
In diesem Beispiel ist ein Drehkolbenkompressor 203 innerhalb eines Einlaßsystems eines Motors 201 angeordnet. Der Kompressor 203 wird mittels einer gekröpften Riemenscheibe 205 des Motors 201 und mittels einer elektromagnetischen Kupplung 207 riemengetrieben. Die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der elektromagnetischen Kupplung 207 wird mittels einer Motorsteuereinheit 210 durchgeführt, so daß der Betrieb des Kompressors 203 entsprechend der Belastung des Motors 201 gesteuert werden kann.
Beim Betrieb des Kompressors 203 wird Luft in den Kompressor 203 über eine Einlaßrohrleitung 215 eingesaugt, die einen Luftreiniger 209, einen Durchflußmesser 211, ein Dosierventil 213 und dergleichen aufweist, und austretende Kompressorluft wird dem Motor 201 über eine Auslaßrohrleitung 217 und einen Zwischenkühler 219 zugeführt.
Auf der anderen Seite wird, wenn der Motor 201 unter geringer Belastung läuft, d. h. wenn kein Verdichten von Ansaugluft durchgeführt werden muß, die elektromagnetische Kupplung 207 mittels der Motorsteuereinheit 210 ausgeschaltet, und der Betrieb des Kompressors 203 wird beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund des Unterdrucks der auf eine Membran eines Bypaßventils 221 wirkt, dieses geöffnet, und der größte Anteil der Ansaugluft wird durch ein Einlaßverteilerrohr 225 über das Bypaßventil 221 und eine Bypaßleitung 223 eingesaugt.
Das Bypaßventil 221 ist am Einlaßverteilerrohr 215 angebracht. Der Bypaßmechanismus, der die Bypaßleitung 223 und das Bypaßventil 221 enthält, ist vom Kompressor 203 getrennt.
Ferner wird beim Betrieb des Kompressors 203 Luft mit Atmosphärendruck in die Membrankammer des Bypaßventils 221 mittels eines Dosierventils 227 eingeleitet, und das Bypaßventil 221 wird geschlossen. Zusätzlich wird, wenn die Drehzahl des Motors einen vorher bestimmten Wert übersteigt, das Bypaßventil 221 geöffnet, und ein Teil des Verdichtungsdrucks wird zur Einlaßrohrleitung 215 über das Bypaßventil 221 zurückgeführt, so daß der Verdichtungsdruck geregelt wird.
Bei dieser Konstruktion jedoch, bei der der Bypaßmechanismus vom Kompressor 203 getrennt ist, sind die Anordnung und der Aufbau der Bypaßleitung 223, des Bypaßventils 221 und dergleichen kompliziert, und die Größe des Kompressorsystems steigt. Deshalb bestehen Probleme darin, daß seine Anwendbarkeit auf Kraftfahrzeugmotoren gering und das Verdichtungssystem teuer ist.
Aus der DE 37 27 812 A1 ist ein bei einer Brennkraftmaschine zum Einsatz kommendes mechanisches Aufladegebläse bekannt, welches ein Gehäuse mit einer Eintritts- sowie einer Austrittsöffnung und einen in dem Gehäuse ausgebildeten, die Eintritts- sowie die Austrittsöffnung untereinander verbindenden Umgehungskanal umfaßt, wobei in dem Umgehungskanal eine Entlastungsventilvorrichtung vorgesehen ist.
Aus der DE 38 44 585 C2 ist ein Schraubenverdichter zum Aufladen einer Brennkraftmaschine bekannt, mit einem Satz von Schraubenrotoren, die drehbar in einem Gehäuse gelagert und von einer Antriebsmaschine antreibbar sind, einer Hauptauslaßöffnung an der Ansaugseite des Gehäuses, einem zwischen der Hauptauslaßöffnung und einem Motor angeordneten Ansaugkanal und mindestens einer Hilfsauslaßöffnung, die im Gehäuse im Abstand von der Hauptauslaßöffnung zur Ansaugseite hin ausgebildet ist.
Aus der DE 39 11 541 C1 ist eine Steuerungsvorrichtung für einen Drehkolbenverdichter bekannt, mit einem Gehäuse und einer Druckkammer, in welche ein Kanal mündet, der insbesondere mit einer Rückführleitung verbindbar ist, welche in eine Einlaßkammer mündet.
Aus der US 3,759,636 ist ein Axialschraubenverdichter bekannt, mit einem öldruckgesteuerten Axial-Kolbenventil zum Öffnen und Schließen einer Verbindung zwischen der Einlaß- und der Auslaßseite des Verdichters.
Aus der US 4,744,734 ist ein Luftverdichter mit zwei zusammenwirkenden Rotoren bekannt, welcher eine Drosselklappe aufweist, über welche komprimierte Luft zum Verdichtereinlaß zurückführbar ist.
Aus der WO 94/18456 ist Steuersystem zur Steuerung des Flusses von Ansaugluft in einen aufgeladenen Ottomotor bekannt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die o. g. Probleme zu vermeiden und einen kompakten und preiswerten Schraubenverdichter bereitzustellen, der einen großen Anwendungsbereich bzgl. Kraftfahrzeugmotoren hat.
Dies wird durch einen Schraubenverdichter mit den Merkmalen im Anspruch 1 bzw. 2 erreicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Verdichter wird das Ventil mittels eines Stellgliedes geschlossen, um den Bypaßkanal zu schließen, wenn die Schraubenrotoren zum Verdichten angesaugter Luft rotieren. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ansaugluft, die über den Einlaß angesaugt wird, durch die Rotoren verdichtet, um durch den Auslaß ausgelassen und dem Motor zugeführt zu werden. Wenn die Rotoren anhalten und kein Verdichten von Ansaugluft mehr stattfindet, wird das Ventil mittels des Stellgliedes geöffnet, um den Bypaßkanal zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt wird Ansaugluft dem Motor über den Einlaß, das Ventil, den Bypaßkanal und den Auslaß zugeführt. Ferner kann das Ventil den Bypaßkanal öffnen, wenn der Verdichtungsdruck während des Verdichtens einen vorbestimmten Wert übersteigt. In diesem Fall strömt die verdichtete Luft im Auslaß in die entgegengesetzte Richtung, um den Verdichtungsdruck anzugleichen.
Da der Bypaßkanal innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist und das Ventil aufweist, ist es nicht nötig, irgendwelche äußeren Bypaßleitungen für angesaugte Verdichterluft, irgendwelche Bypaßventile, irgendwelche Bypaßteile dafür und dergleichen bereitzustellen. Deshalb ist es möglich, ein kompaktes und preiswertes Verdichtungssystem, das den Verdichter aufweist, bereitzustellen, das einen großen Anwendungsbereich bzgl. Kraftfahrzeugmotoren hat.
Da der Bypaßkanal innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, ist es möglich, einen Kühlungseffekt aufgrund der Ansaugluft, die durch den Bypaßkanal vom Einlaß zum Auslaß des Verdichters strömt, zu erzielen. Deshalb ist es möglich, die Wärmeausdehnung der Schraubenrotoren einzudämmen, um so die Wirksamkeit des Verdichtungsvorgangs zu stabilisieren.
Zusätzlich können, da der Einlaß an einer Seitenfläche des Gehäuses mündet, der gesamte Einlaß, der Auslaß und der Bypaßkanal so ausgebildet sein, daß sie sich innerhalb derselben Ebene des Gehäuses befinden, so daß es möglich ist, die gesamte Länge des Bypaßkanals zu verkürzen und die Zusammensetzung des Gehäuses zu vereinfachen.
Ferner kann, da der Einlaß an einer Seitenfläche des Gehäuses mündet, die Mündungsebene des Einlasses so angeordnet werden, daß sie parallel oder senkrecht zur Mündungsebene des Auslasses steht, so daß die Anzahl der Möglichkeiten, die Mündungsebenen zu orientieren steigt. Deshalb ist es möglich, die Anzahl der zum Verbinden des Verdichters mit dem Motor auswählbaren Seitenflächen zu erhöhen, so daß es möglich ist, die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
In jenem Falle, in dem der Bypaßkanal zum Verbinden des Einlasses und des Auslasses so ausgebildet ist, daß er parallel zu den Rotorachsen weitergeführt ist, kann die Länge des Bypaßkanals verringert werden, und das Reaktionsverhalten der Ansaugluft, die durch den Bypaßkanal strömt, kann verbessert werden, wenn der Betrieb des Motors zu einem nichtverdichtenden Betrieb wechselt. Ferner kann der Bypaßkanal auf einfache Weise durch Gießverfahren oder durch spanende Bearbeitung hergestellt werden, so daß der Verdichter preiswert ist.
Das Stellglied kann in diesem Falle so in das Gehäuse eingebaut und angeordnet sein, daß es auf den Bypaßkanal über den Einlaß und den Auslaß ausgerichtet ist. In diesem Fall ist die Breite des Gehäuses nicht vergrößert, da das Stellglied so in das Gehäuse eingebaut ist, daß es parallel zu den Rotorachsen liegt. Deshalb ist es möglich, den Verdichter davon abzuhalten, Außenbauteile zu behindern, und der Verdichter kann auf einfache Weise auf der Seitenfläche des Motors angebracht sein. Wenn der Verdichter an einem V-Motor angebracht ist, kann er auf einfache Weise zwischen den Zylinderreihen angebracht sein, so daß es möglich ist, die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
Das Ventil oder auch Bypaßventil hat im vorigen Falle eine parallel zu den Rotorachsen ausgerichtete Ventilspindel, die durch eine ansaug- oder auslaßseitige Wand des Gehäuses durchgeführt ist, und einen an einer Seite der Ventilspindel befestigten Ventilteller. Da somit die Ventilspindel des Ventils parallel zu den Rotorachsen liegt, bewegt sich der Ventilteller entlang des in gleicher Richtung verlaufenden Bypaßkanals, so daß es möglich ist, die Schließfunktion zum Schließen des Bypaßkanals durch den Ventilteller zu stabilisieren.
Der Bypaßkanal weist im anderen Falle auf: einen ersten Bypaßkanalteil, der so im Gehäuse ausgebildet ist, daß das eine Ende des ersten Bypaßkanalteils mit dem Einlaß in Verbindung steht, und sein anderes Ende an einer Seitenfläche des Gehäuses mündet, einen zweiten Bypaßkanalteil, der im so Gehäuse ausgebildet ist, daß das eine Ende des zweiten Bypaßkanalteils mit dem Auslaß in Verbindung steht, und dessen anderes Ende an der Seitenfläche des Gehäuses mündet, und einen dritten in das Gehäuse eingebauten Bypaßkanalteil zur Verbindung des ersten und des zweiten Bypaßkanalteils in einer Richtung senkrecht zu den Rotorachsen, und ein Ventil, das eine Ventilspindel aufweist, die in Richtung des dritten Bypaßkanalteils verläuft, und einen an einem Ende der Ventilspindel befestigten Ventilteller zum Öffnen und Schließen des dritten Bypaßkanalteils.
Wenn die Schraubenrotoren zum Verdichten von Ansaugluft rotieren, wird in diesem Verdichter das Ventil mittels des Stellgliedes zum Schließen des Bypaßkanals geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wird die durch den Einlaß angesaugte Ansaugluft mittels der Rotoren verdichtet, um dann durch den Auslaß dem Motor zugeführt zu werden. Wenn die Rotoren angehalten werden, so daß kein Verdichten mehr stattfindet, wird das Ventil mittels des Stellgliedes zum Öffnen des Bypaßkanals geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt wird dem Motor Ansaugluft über den Einlaß, den ersten Bypaßkanalteil, den dritten Bypaßkanalteil, das Ventil, den zweiten Bypaßkanalteil und den Auslaß zugeführt. Ferner kann das Ventil den Bypaßkanal auch öffnen, wenn der Verdichtungsdruck einen vorbestimmten Wert während des Verdichtens übersteigt. In diesem Fall strömt die verdichtete Luft am Auslaß in die umgekehrte Richtung, um den Verdichtungsdruck anzugleichen.
Da der erste und der zweite Bypaßkanalteil mit dem sich außerhalb des Gehäuses befindenden Ventil in Verbindung stehen, können der erste und der zweite Bypaßkanalteil zueinander versetzt angeordnet sein, so daß es möglich ist, die Anzahl der möglichen Positionen und Durchmesser der Bypaßkanalteile zusammen mit dem Durchmesser des Bypaßkanals zu erhöhen.
Da sich der Ventilteller entlang des Bypaßkanals bewegt, ist es möglich, die Schließfunktion des Bypaßkanals zu stabilisieren.
Das Ventil kann vom Gehäuse abgenommen werden. Deshalb können, wenn eine Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Bypaßkanalteil nicht nötig ist, die Bauteile zum Schließen des Bypaßkanals auf leichte Weise in das Gehäuse eingebaut werden, so daß das Gehäuse auf herkömmliche Art genutzt werden kann.
Ferner können das Ausgleichsventil und das Stellglied bei Notwendigkeit einer Steuerung der durch den Bypaßkanal strömenden Ausweichluftmenge auf einfache Weise ersetzt werden.
Ferner ist es, da der Bypaßkanal im Ventil so angeordnet ist, daß seine Richtung die Rotoren überkreuzt, möglich den Verdichter davon abzuhalten, Außenbauteile zu behindern, indem man einen entsprechenden Kreuzungswinkel bei der Verbindung mit dem Kraftfahrzeugmotor wählt. Zusätzlich kann, da die Stirnseiten des Einlasses und des Auslasses so angeordnet werden können, daß sie in der gleichen Ebene wie die Seitenfläche des Gehäuses verlaufen, auf die das Ventil montiert ist, das Ventil den Platz auf der Außenseite mit den mit dem Einlaß und dem Auslaß verbundenen Rohrleitungen teilen, so daß es möglich ist, die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
Das Stellglied kann in das Ventil eingebaut werden. Da in diesem Fall das Stellglied in das Ventil eingebaut ist, ist es möglich, das Stellglied auf einfache Weise davor zu bewahren, die Rohrleitungen am Einlaß und am Auslaß zu behindern, und es ist möglich, die Anzahl der möglichen Positionen zu erhöhen, bei der der Verdichter die Außenbauteile durch seine Verbindung mit dem Motor nicht behindert.
Der Ventilteller des Ventils kann sich in Richtung zum Auslaß des Gehäuses bewegen, um den Bypaßkanal dadurch zu schließen, und kann sich in Richtung zum Einlaß des Gehäuses bewegen, um den Bypaßkanal dadurch zu öffnen. In diesem Fall bewegt sich das Ventil in Richtung zum Einlaß des Gehäuses, um den Bypaßkanal dadurch zu öffnen. Deshalb wirkt, wenn das Ventil offen ist, in einem Fall, daß der Verdichtungsdruck so weit ansteigt, daß er einen vorbestimmten Wert übersteigt, der Überdruck auf der Seite des Auslasses als zusätzliche Öffnungskraft für das Ventil, so daß es möglich ist, die Kraft für dessen Betrieb mittels des Stellgliedes zu verringern.
Der Ventilteller des Ventils kann sich in Richtung zum Einlaß des Gehäuses bewegen, um den Bypaßkanal dadurch zu schließen, und kann sich in Richtung zum Auslaß des Gehäuses bewegen, um den Bypaßkanal dadurch zu öffnen. Da sich in diesem Fall der Ventilteller in Richtung zum Auslaß bewegt (in Richtung des zweiten Bypaßkanalteils), um den Bypaßkanal dadurch zu öffnen, wirkt der durch den Motor auf der Seite des Auslasses erzeugte Unterdruck der Ansaugluft als zusätzliche Kraft auf den Ventilteller in dessen Bewegungsrichtung, so daß es möglich ist, die Kraft zum Betrieb des Ventils mittels des Stellgliedes zu verringern.
Der Ventilteller kann mit einem im Bypaßkanal ausgebildeten, konischen Ventilsitz in Berührung gebracht werden, um den Bypaßkanal zu schließen. Da in diesem Fall der Ventilsitz konisch ausgebildet ist, ist es möglich, den Bypaßkanal sicher abzudichten und das Eindringen von Luft zu verhindern. Zusätzlich ist es möglich, den Strömungswiderstand am Ventil und im Bereich des Ventilsitzes zu verringern, und somit den Wirkungsbereich der Erfindung zu vergrößern.
Die Erfindung kann zusätzlich mit Hilfe der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung verstanden werden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters oder Laders, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Verdichters.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters oder Laders, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 ist eine Schnittzeichnung des Verdichters nach Fig. 3.
Fig. 5 ist eine schematische Schnittzeichnung der dritten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters.
Fig. 6 ist eine schematische Schnittzeichnung der vierten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters.
Fig. 7 ist eine Schnittzeichnung des erfindungsgemäß veränderten Ventilmechanismus.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine mit einem in der Saugleitung eingebauten Verdichter oder Lader nach dem Stand der Technik.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Brennkraftmaschine mit dem eingebauten Lader nach dem Stand der Technik.
Mit Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere die Fig. 3 und 4, wird im folgenden eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Schraubenverdichters gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 ist eine Seitenansicht davon. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Verdichter 1 auf: eine Riemenscheibe 3, eine elektromagnetische Kupplung 5, ein Antriebszahnrad 7, eine Getriebeübersetzung 9, einen Satz Synchronisierräder 11, ein Gehäuse 13, ein Paar Rotoren 15 und 17, einen Bypaßkanal (Verbindungsleitung oder auch Bypaßleitung) 19 und ein Bypaßventil (Ventil) 21.
Die Riemenscheibe 3 wird von einem Lager 23 im Gehäuse drehbar abgestützt und mit Hilfe eines Motors riemengetrieben. Die elektromagnetische Kupplung 5 ist in die Riemenscheibe 3 integriert. Wenn die elektromagnetische Kupplung eingeschaltet ist, wird die Antriebskraft des Motors über die Riemenscheibe 3, ein Verbindungsstück 25 und ein Antriebszahnrad 7 auf die Getriebeübersetzung übertragen. Der Synchronisierrädersatz 11 weist ein zusammen mit einer Getriebeübersetzung 9 am linken Ende des Rotors 17 befestigtes Synchronisierrad 11a und ein am linken Ende des Rotors 15 befestigtes Synchronisierrad 11b auf. Die Synchronisierräder 11a und 11b greifen ineinander ein.
Das Rotorpaar 15 und 17 ist im Gehäuse 13 mittels der Lager 27 drehbar abgestützt. Ähnlich zur linken Seite der Rotoren 15 und 17 wird die rechte Seite (nicht gezeigt) der Rotoren 15 und 17 ebenfalls drehbar mittels Lager auf dem Gehäuse 13 abgestützt. Die Rotoren 15 und 17 rotieren mittels des Eingreifens der Synchronisierräder 11a und 11b synchron, wobei die Rotoren untereinander und gegenüber dem Gehäuse 13 einen geringen Zwischenraum aufrechthalten. Ferner wird die Ein- und Ausschaltsteuerung der elektromagnetischen Kupplung 5 von einer Motorsteuereinheit (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit der Belastungsbedingung des Motors durchgeführt. Wenn die elektromagnetische Kupplung 5 eingeschaltet ist, rotieren die Rotoren 15 und 17, um verdichtete Luft für den Motor bereitzustellen, und wenn sie ausgeschaltet ist, werden die Rotoren 15 und 17 angehalten, so daß kein Verdichten stattfindet.
Das Gehäuse 13 ist derart ausgebildet, daß es einen Einlaß 31 aufweist, der an den Endflächen der Rotoren 15 und 17 an einer Stelle mündet, die sich gegenüber des Auslasses 33 befindet. Das heißt, daß der Einlaß 31 so ausgebildet ist, daß sich seine Mündung auf einer Seitenfläche des Gehäuses 13 befindet, und der Auslaß 33 so ausgebildet ist, daß sich seine Mündung auf der gegenüberliegenden Seitenfläche befindet. Die Außenseiten 31a bzw. 33a des Einlasses 31 bzw. des Auslasses 33 sind so ausgebildet, daß sie mit der einen Seite des Gehäuses 13 abschließen. Der Einlaß 31 steht mit einer Lufteinlaßrohrleitung 35 auf der Seite des Luftfilters in Verbindung, und der Auslaß 33 steht mit einer Luftauslaßrohrleitung 37 auf der Seite des Zwischenkühlers in Verbindung. Auf der Seite des Gehäuses 13, auf der die Außenseiten 31a und 33a des Einlasses 31 bzw. des Auslasses 33 verlaufen, ist der Bypaßkanal 19, der zur Verbindung zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 33 dient, so ausgebildet, daß er parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17 verläuft, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Das Bypaßventil 21 weist eine Ventilspindel 21a und einen Ventilteller 21b auf, der auf deren einen Seite befestigt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, verläuft die Ventilspindel 21a parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17, und ist durch eine Wand 13b des Gehäuses 13 auf der Seite des Einlasses 31 geführt. Wenn der Ventilteller 21b sich in Richtung zum Auslaß 33 parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17 bewegt, um mit dem konischen Ventilsitz 19a des Bypaßkanals 19 in Berührung zu treten, wird der Bypaßkanal 19 geschlossen. Andererseits wird der Bypaßkanal 19 geöffnet, wenn sich der Ventilteller 21b in Richtung zum Einlaß 31 bewegt und nicht mehr mit dem konischen Ventilsitz 19a in Berührung steht. Ferner kann die Beziehung zwischen der Bewegungsrichtung des Ventiltellers 21b und dem Öffnen und Schließen des Bypaßkanals 19 umgekehrt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Stellglied 43 direkt mit dem Bypaßventil 21 zusammengebaut und im Gehäuse 13 mittels eines Bolzens 45 auf der gegenüberliegenden Seite des Bypaßkanals 19 befestigt. Innerhalb des Stellgliedes 43 ist in dessen Mitte eine Membran 43a derart angeordnet, daß das Innere des Stellgliedes 43 in zwei Kammern geteilt wird, wobei eine Außenkammer 43a mit der Lufteinlaßrohrleitung 35 mittels einer Rohrleitung 43c in Verbindung steht. Das andere Ende der Ventilspindel 21a ist mit der Mitte der Membran 43a fest verbunden. Wenn ein Unterdruck über die Lufteinlaßrohrleitung 35 in die äußere Kammer 43b eintritt, bewegt sich der Ventilteller 21b zusammen mit der Membran 43a nach rechts (in Fig. 1), und öffnet dabei den Bypaßkanal 19. Wenn der Unterdruck ausgeglichen ist, bewegt sich der Ventilteller 21b nach links, um mit dem konischen Ventilsitz 19a in Berührung zu treten, und der Bypaßkanal 19 wird geschlossen. Ferner können anders als bei der zuvor genannten Konstruktion sowohl der Bypaßkanal 21 als auch das Stellglied 43 so angeordnet sein, daß sie sich auf der Seite des Auslasses 33 befinden.
Wie oben erläutert, weist der Verdichter 1 Verdichterbauteile wie den Bypaßkanal 19 und das Bypaßventil 21 auf. Der gesamte Verdichter 1 ist auf die Seitenfläche des Motorblocks montiert, die sich gegenüber der Außenflächen 31a und 33a des Einlasses 31 bzw. des Auslasses 33 befindet.
Der Betrieb des Verdichters 1 nach dieser Konstruktion wird im folgenden beschrieben. Wenn der Motor unter leichten Betriebsbedingungen läuft, ist die elektromagnetische Kupplung 5 mittels der Motorsteuereinheit ausgeschaltet, so daß der Verdichter 1 angehalten ist, und der Motor ohne Verdichten laufen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird, da sich der Ventilteller 21b aufgrund des Unterdrucks innerhalb der Lufteinlaßrohrleitung 35 auf der Seite des Luftreinigers zum Öffnen des Bypaßkanals 19 nach rechts bewegt, dem Motor Ansaugluft durch den Bypaßkanal 19 zugeführt.
Andererseits wird die elektromagnetische Kupplung 5 mittels der Motorsteuereinheit angeschaltet, wenn der Motor unter schweren Betriebsbedingungen läuft, so daß der Verdichter 1 dem Motor verdichtete Ansaugluft zuführen kann.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Ventilteller 21b nach links, um den Unterdruck innerhalb der Luftansaugrohrleitung 35 zu verringern, bis der Ventilteller 21b mit dem konischen Ventilsitz 19a in Berührung tritt, und so den Bypaßkanal 19 schließt. Ferner wird der geschlossene Bypaßkanal 19 geöffnet, wenn der Verdichtungsdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt, und ein Teil des Verdichtungsdrucks wird zum Einlaß 31 zurückgeführt, um den Motor und dergleichen vor Beschädigung zu bewahren.
Wie oben erläutert, ist nach dieser bevorzugten Ausführungsform der Bypaßkanal 19 so ausgebildet, daß er sich innerhalb des Gehäuses 13 befindet, und daß derselbe ein Bypaßventil 21 aufweist. Deshalb ist es, anders als bei einem herkömmlichen Verdichter bzw. Kompressor nicht nötig, eine äußere Bypaßleitung mit einem Bypaßventil vorzusehen, und diese mit dem Verdichter zu verbinden. Deshalb ist es möglich, ein kompaktes und preiswertes Verdichtungssystem bereitzustellen, das einen breiten Anwendungsbereich bzgl. Kraftfahrzeugmotoren hat.
Ferner ist es, da der Bypaßkanal 19 so ausgebildet ist, daß er sich innerhalb des Gehäuses 13 befindet, möglich, aufgrund der durch den Bypaßkanal 19 strömenden Ansaugluft einen Kühlungseffekt zu erhalten. Deshalb ist es möglich, die thermische Ausdehnung der Rotoren 15 und 17 einzuschränken und so die Funktionsfähigkeit des Verdichters zu stabilisieren.
Zusätzlich ist der Einlaß 31 so ausgebildet, daß er auf der ansaugseitigen Fläche 13a des Gehäuses 13 mündet und der Bypaßkanal 19 entlang der Außenfläche 33a des Auslasses 33 verläuft. Deshalb können der gesamte Einlaß 31, der gesamte Auslaß 33 und der Bypaßkanal 19 auf einer einzigen Seite (innerhalb einer einzigen Fläche) des Gehäuses 13 ausgebildet sein, so daß es möglich ist, die Gesamtlänge des Bypaßkanals 19 zu verringern und die Zusammensetzung des Gehäuses 13 zu vereinfachen.
Ferner kann, da der Einlaß 31 so ausgebildet ist, daß er auf der ansaugseitigen Fläche 13a des Gehäuses 13 mündet, die Mündungsebene 31a des Einlasses 31 so angeordnet werden, daß sie parallel oder senkrecht zur Außenfläche 33a des Auslasses 33 steht, um so die Anzahl der Möglichkeiten, die Außenflächen 31a und 33a anzuordnen, zu erhöhen. Deshalb ist es möglich, die Anzahl der zur Montage des Verdichters am Motor auswählbaren Außenflächen zu vergrößern, so daß es möglich ist, die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
Da der Bypaßkanal 19 in gerader Linie parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17 verläuft, können die Länge des Bypaßkanals 19 verringert und das Reaktionsverhalten der Ansaugluft auf ein Umschalten auf verdichtungsfreien Betrieb des Motors verbessert werden. Ferner kann der Bypaßkanal 19 auf einfache Art durch Gießverfahren oder spanende Verfahren hergestellt sein, so daß der Verdichter preiswert ist.
Das Stellglied 43 und das Bypaßventil 21 können an einer Stelle 46 am Ende des Bypaßkanals 19 angeordnet werden, und liegen damit dem Auslaß 33 gegenüber.
Da das Stellglied 43 so angeordnet ist, daß es parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17 verläuft, ist die Breite des Gehäuses nicht vergrößert. Deshalb ist es möglich, den Verdichter davor zu bewahren, durch seine Montage auf den Motor Außenbauteile zu behindern, so daß er auf einfache Weise auf die Seitenfläche des Motors montierbar ist. Wenn der Verdichter 1 auf einen V-Motor montiert ist, kann er auf einfache Weise zwischen den Zylinderreihen montiert sein, so daß es möglich ist, auf diese Weise die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
Da die Ventilspindel 21a parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17 verläuft, bewegt sich der Ventilteller 21b entlang des Bypaßkanals 19, so daß es möglich ist, die Schließfunktion des Ventiltellers 21b zu stabilisieren.
Da die gesamte Ventilspindel 21a, der gesamte Ventilteller 21b und das Stellglied 43 an der Seite des Einlasses 31 befestigt sind, kann ein Kühlungseffekt aufgrund der Ansaugluft erzielt werden, und der normale Betrieb des Bypaßventils 21 ist immer möglich, selbst wenn das Stellglied pneumatisch betrieben wird.
Zusätzlich bewegt sich, wenn der Ventilteller 21b offen ist, derselbe in Richtung zum Einlaß 31, um den Bypaßkanal 19 zu öffnen. Deshalb wird, wenn der Ventilteller 21b offen ist, in einem Fall, daß der Verdichtungsdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt, der Überdruck auf der Seite des Auslasses 33 als zusätzliche Öffnungskraft wirken, so daß es möglich ist, die Kraft zum Betätigen des Ventiltellers 21b, das mittels des Stellgliedes 43 stattfindet, zu verringern.
Nach den Fig. 3 und 4 wird im folgenden eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Verdichters eines Schraubentyps gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, und Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht desselben.
Die Konstruktion des Verdichters nach dieser bevorzugten Ausführungsform ist bis auf die Anordnung des Bypaßkanals und des Bypaßventils im wesentlichen die gleiche wie nach der zuvor erläuterten, ersten bevorzugten Ausführungsform. Deshalb wird hauptsächlich dieser Unterschied erläutert, und auf sich wiederholende Erläuterungen wird verzichtet. Ferner werden die gleichen Bezugszeichen für die Bauteile verwendet, die die gleiche Funktion wie diejenigen nach der ersten, bevorzugten Ausführungsform haben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in diesem Verdichter 101 ein erster Bypaßkanalteil 119a, dessen eines Ende in Verbindung mit dem Einlaß 31 steht, so ausgebildet, daß dieser erste Bypaßkanalteil 119a annähernd in der Mitte des Gehäuses 13 parallel zu den Achsen der Rotoren 15 und 17 verläuft. Ähnlich ist ein zweiter Bypaßkanalteil 119b, dessen eines Ende mit dem Auslaß 33 in Verbindung steht, so ausgebildet, daß dieser zweite Bypaßkanalteil 119b vom Auslaß 33 in Richtung zu der Mitte des Gehäuses 13 verläuft. Das jeweils andere Ende des ersten bzw. des zweiten Bypaßkanalteils 119a bzw. 119b weist jeweils eine Öffnung 119c bzw. 119d auf der gleichen Außenfläche des Gehäuses 13 auf, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Ein Bypaßventil (Ventil) 121 weist einen Ventilkörper 145, der einen dritten Bypaßkanalteil 145a aufweist, und einen Ventilabschnitt 141 auf, der sich innerhalb des dritten Bypaßkanalteils 145a befindet.
Der Ventilkörper 145 ist an der Befestigungsstelle 145b des Gehäuses 13 montiert. So montiert verläuft der innere, dritte Bypaßkanalteil 145a derart, daß er senkrecht (oder gekreuzt) bzgl. der Achsen der Rotoren 15 und 17 ist, und die Verbindung zwischen den Öffnungen 119c und 119d herstellt.
Der Ventilabschnitt 141 weist eine Ventilspindel 141a und einen Ventilteller 141b auf, der an einem Ende derselben befestigt ist. Die Ventilspindel 141a ist so angeordnet, daß sie innerhalb des dritten Bypaßkanalteils 145a verläuft. Wenn sich der Ventilteller 141b in Richtung zu dem ersten Bypaßkanalteil 119a bewegt (in Richtung zum Einlaß 31), um mit dem Ventilsitz 145c des Ventilkörpers 145 in Berührung zu treten, wird der dritte Bypaßkanalteil 145a geschlossen. Auf der anderen Seite wird, wenn der Ventilkörper 141b sich in Richtung zum zweiten Bypaßkanalteil 119b (in Richtung zum Auslaß 33) bewegt, und somit mit dem Ventilsitz 145c in Berührung tritt, der dritte Bypaßkanalteil 145a geöffnet. Ferner kann die Beziehung zwischen den Bewegungsrichtungen des Ventiltellers 141b und dem Öffnen und Schließen des Bypaßkanals umgekehrt werden.
Ein Stellglied 143 ist an einer Öffnung 145d des Ventilkörpers 145 montiert und dort mittels eines Keils befestigt. Das Innere des Stellglieds 143 wird von einer Membran 143a in zwei Kammern geteilt, wobei eine innere Kammer 143b mit der Lufteinlaßrohrleitung 35 mittels einer Verbindungsröhre 143c verbunden ist. Das andere Ende der Ventilspindel 141a ist an der Mitte der Membran 143a befestigt. Wenn in der Lufteinlaßröhrenleitung 35 ein Unterdruck entsteht und über das Verbindungsrohr 143c in die innere Kammer 143b eindringt, bewegen sich der Ventilteller 141b zusammen mit der Membran 143a nach rechts, wie aus Fig. 4 ersichtlich, wodurch der dritte Bypaßkanalteil 145a geöffnet wird, und wenn der Unterdruck in die Lufteinlaßrohrleitung 35 zurückkehrt, bewegt sich der Ventilteller 141b nach links, um mit dem Ventilsitz 145c in Berührung zu treten und so den dritten Bypaßkanalteil 145a zu schließen.
Durch die Konstruktion nach dieser bevorzugten Ausführungsform kann zusätzlich zu den gleichen Funktionen und vorteilhaften Effekten nach der ersten bevorzugten Ausführungsform der Verdichter an einen Kraftfahrzeugmotor montiert werden, dessen Montagefläche parallel zur Verdichterachse verhältnismäßig klein ist, so daß es möglich ist, die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
Ferner sind, da der erste und der zweite Bypaßkanalteil 119a bzw. 119b mit dem Bypaßventil 121, das vom Gehäuse 13 getrennt ist, in Verbindung stehen, der erste und der zweite Bypaßkanalteil 119a bzw. 119b gegeneinander versetzt angeordnet. Deshalb ist es möglich, die Anzahl der wählbaren Positionsmöglichkeiten und den Durchmesser des ersten und des zweiten Bypaßkanalteils 119a bzw. 119b zusammen mit dem Durchmesser des dritten Bypaßkanalteils 145a zu erhöhen.
Zusätzlich kann das Bypaßventil 141 vom Gehäuse 13 entfernt werden. Deshalb können, wenn eine Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Bypaßkanalteil 119a und 119b nicht nötig ist, Bauteile zum Schließen der Öffnungen 119c und 119d auf einfache Weise im Gehäuse 13 montiert sein, so daß das Gehäuse 13 auch für einen Verdichter verwendet werden kann, bei dem kein Bypaß nötig ist.
Zusätzlich kann das Bypaßventil 121 bei Notwendigkeit der Steuerung der durch den dritten Bypaßkanalteil 145a strömenden Bypaßluftmenge auf einfache Weise entsprechend ersetzt werden.
Desweiteren ist der dritte Bypaßkanalteil 145a innerhalb des Bypaßventils 121 so angeordnet, daß er in einer die Achsen der Rotoren 15 und 17 kreuzenden Richtung (nach dieser bevorzugten Ausführungsform in einer Richtung senkrecht dazu) verläuft, und das Stellglied 143 ist zusammen mit dem Ventilabschnitt 141 und dem Ventilkörper 145 eingebaut. Deshalb ist es möglich, den Verdichter einschließlich des Stellglieds 143 davor zu bewahren, die Lufteinlaßrohrleitung 35 und die Luftauslaßrohrleitung 37 zu behindern, indem eine gekreuzte Anordnung gewählt wird. Zusätzlich belegt das Bypaßventil 121 bei der Montage des Verdichters auf den Motor selbst keinen Platz an der Außenseite des Gehäuses 13, da die Mündungsebenen 31a und 33a des Einlasses 31 bzw. des Auslasses 33 in der gleichen Ebene wie die Seitenfläche des Gehäuses 13 angeordnet sind, auf die das Bypaßventil 121 montiert ist. Deshalb kann das Bypaßventil 121 den Platz an der Außenseite des Gehäuses 13 mit der Lufteinlaßrohrleitung 35 und der Luftauslaßrohrleitung 37 teilen, so daß es möglich ist, die Anwendbarkeit des Verdichters bzgl. Kraftfahrzeugmotoren zu verbessern.
Zusätzlich kann die Schließfunktion stabilisiert werden, da der Ventilteller 141b sich entlang des dritten Bypaßkanalteils 145a bewegt. Wenn der dritte Bypaßventilteil 145a offen ist, im Falle, daß die elektromagnetische Kupplung 5 während einer lediglichen Teilbelastung des Motors ausgeschaltet ist, bewegt sich der Ventilteller 141b in Richtung zu dem zweiten Bypaßventilteil 119b (in Richtung zum Auslaß 33), um den dritten Bypaßventilteil 145b zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der durch den Motor auf der Seite des Auslasses 33 erzeugte Unterdruck der Ansaugluft zusätzlich auf den Ventilteller 141b in Richtung seiner Bewegungsrichtung, so daß es möglich ist, die Kraft zum Betätigen des Stellglieds 143 zu verringern.
Mit Bezug auf Fig. 5 wird nachfolgend eine dritte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters erläutert.
Fig. 5 ist eine schematische Schnittzeichnung eines Schraubenverdichters nach dieser bevorzugten Ausführungsform.
Bei einem Verdichter 150 nach dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung des Einlasses unterschiedlich von der in der zuvor erläuterten, ersten bevorzugten Ausführungsform, jedoch sind die anderen Konstruktionen die gleichen wie in der ersten, bevorzugten Ausführungsform. Deshalb wird dieser Unterschied beschrieben, und auf sich wiederholende Erläuterungen wird verzichtet. Ferner werden die gleichen Bezugszeichen für Bauteile mit gleicher Funktion wie diejenigen der zuvor erläuterten, ersten Ausführungsform verwendet.
Ein Gehäuse 153 weist einen Einlaß 151 auf, der parallel zur Achse des Rotors 15 verläuft, so daß er auf der einlaßseitigen Fläche 153a des Gehäuses 153 mündet. Die Anordnung des Auslasses 33 des Bypaßkanals (Bypaß- oder Verbindungsleitung) 19, des Bypaßventils 21 und des Stellglieds 43 sind die gleichen wie die nach dem zuvor erläuterten, ersten Ausführungsbeispiel. Der Bypaßkanal 19 ist nach der ersten bevorzugten Ausführungsform entlang der Außenfläche 48, wie aus Fig. 2 ersichtlich, oder nach der zuvor erläuterten, zweiten bevorzugten Ausführungsform entlang der Außenfläche 148, wie aus Fig. 4 ersichtlich, angeordnet.
Die Anordnung des Einlasses 151 soll nicht auf die Anordnung beschränkt sein, bei der der Auslaß 33 seine Mündung in der Außenfläche des Gehäuses nach der ersten bevorzugten Ausführungsform hat. Das heißt, daß der Einlaß 151 im Gehäuse 153 so ausgebildet ist, daß er auf der ansaugseitigen Fläche 153a des Gehäuses 153 mündet, so daß es möglich ist, die Anzahl der möglichen Orientierungen der Ebene der Mündungsöffnung des Einlasses 151 vergrößern zu können.
Nach dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Einlaß 151 so angeordnet, daß er entlang der Längsachse des Rotors 15 weitergeführt wird. Deshalb kann zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten, die durch die zuvor erläuterten, bevorzugten Ausführungsformen erhalten werden, der Verdichter nach dieser bevorzugten Ausführungsform, im Fall, daß diese Ausführungsform bei der Montage des Verdichters auf den Kraftfahrzeugmotor aufgrund des motorseitig beschränkten Platzes gewünscht wird, auf einfach Weise auf einen Kraftfahrzeugmotor montiert werden, ohne daß Außenbauteile behindert werden.
Anhand von Fig. 6 wird nachfolgend die vierte, bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdichters erläutert.
Fig. 6 ist eine schematische Schnittzeichnung eines Schraubenverdichters nach dieser bevorzugten Ausführungsform. Bei dem Verdichter 160 nach dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung des Einlasses unterschiedlich zu derjenigen in der zuvor erläuterten, ersten bevorzugten Ausführungsform, jedoch sind die anderen Konstruktionen die gleichen wie diejenigen in der ersten bevorzugten Ausführungsform. Deshalb wird dieser Unterschied erläutert, und auf sich wiederholende Erläuterungen wird verzichtet. Ferner werden die gleichen Bezugszeichen für Bauteile mit gleicher Funktion wie diejenigen der zuvor erläuterten, ersten Ausführungsform verwendet.
Das Gehäuse 163 weist einen Einlaß 161 auf, der in einer Richtung senkrecht zur Achse des Rotors 15 weitergeführt wird, so daß er auf der ansaugseitigen Fläche 163a des Gehäuses 163 mündet, die ihre Öffnung auf der Seitenfläche gegenüber der Auslaßöffnung 33 hat. Die Anordnung des Auslasses, des Bypaßkanals (Bypaß- oder Verbindungsleitung) 19, des Bypaßventils 21 und des Stellglieds 43 sind die gleichen wie diejenigen in der zuvor erläuterten, ersten bevorzugten Ausführungsform. Der Bypaßkanal 19 ist so angeordnet, daß er, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach der zuvor erläuterten, ersten bevorzugten Ausführungsform entlang der Außenfläche 48, oder nach der zuvor erläuterten, zweiten bevorzugten Ausführungsform, wie aus Fig. 4 ersichtlich, entlang der Seitenfläche 148 verläuft.
Die Anordnung des Einlasses 161 soll nicht auf die Anordnung beschränkt sein, bei der der Auslaß 33 seine Mündung in der Außenfläche des Gehäuses nach der ersten bevorzugten Ausführungsform hat. Das heißt, daß nach dieser bevorzugten Ausführungsform der Einlaß 161 so im Gehäuse 163 angeordnet ist, daß er in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Rotors 15 verläuft, und der Einlaß 161 und der Auslaß 33 ihre Mündung auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 163 haben. Deshalb kann zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten, die durch die zuvor erläuterten, bevorzugten Ausführungsformen erhalten werden, der Verdichter nach dieser bevorzugten Ausführungsform, im Fall, daß diese Ausführungsform bei der Montage des Verdichters auf den Kraftfahrzeugmotor aufgrund des motorseitig beschränkten Platzes gewünscht wird, auf einfache Weise auf einen Kraftfahrzeugmotor montiert sein, ohne daß Außenbauteile behindert werden.
Nachfolgend wird ein erfindungsgemäß modifizierter Ventilmechanismus zur Verwendung in einem Verdichter anhand von Fig. 7 erläutert.
Der Bypaßkanal 19 oder 145a weist eine Ventilspindel 21a oder 141a auf, wobei ein Ende des Bypaßkanals 19 oder 145a einen Ventilteller 171 aufweist. In der äußeren Umgebung des Ventiltellers 171 auf der Seite der Ventilspindel 21a oder 141a ist der Ventilteller 171 in einer Konusform 171a ausgebildet. Auf der Innenfläche des Bypaßkanals 19 oder 145a ist ein leitungsseitiger, konischer Ventilsitz 172 ausgebildet, der mit dem konischen Ventilteller 171 in Berührung treten kann. Wenn sich die Ventilspindel 21a oder 141a längs ihrer Achse bewegt, werden der konische Ventilteller 171 und der Ventilsitz 172 miteinander in Berührung gebracht bzw. voneinander getrennt, so daß der Bypaßkanal geschlossen bzw. geöffnet wird.
Nach diesem bevorzugten Ventilmechanismus ist es, da der Ventilsitz 172 auf der Seite des Bypaßkanals konisch ist, möglich, daß der Bypaßkanal sicher abgedichtet wird, und keine Luft in ihn eindringt. Da der Ventilteller 171 ebenfalls konisch ist, ist eine noch bessere Abdichtung des Bypaßkanals möglich. Zusätzlich strömt, da der Ventilsitz 172 auf der Bypaßkanalseite konisch ist, Luft zwischen dem Ventilteller 171 und dem Ventilsitz 172 auf ruhige Weise entlang der inneren Wand des Bypaßkanals 19 bzw. 145a, wie aus Fig. 7 aufgrund der Pfeile ersichtlich. Deshalb ist es möglich, den Strömungswiderstand von Ansaugluft und Abluft zu verringern und deren Wirkungsbereich zu vergrößern. Ferner ist es, da der Ventilteller 171 ebenfalls konisch ist, möglich, eine noch größere Verringerung des Strömungswiderstandes für die Ansaugluft und die Abluft zu erreichen.

Claims (7)

1. Schraubenverdichter zum Verdichten von Ansaugluft für einen Fahrzeugmotor (201), mit einem Rotorpaar aus zwei Schraubenrotoren (15, 17) zum Verdichten der Ansaugluft, einem das Rotorpaar aufnehmenden Gehäuse (13), welches eine das Rotorpaar (15, 17) radial umgebende Gehäusewand aufweist, einem Einlaß (31), der einen Stutzen mit einem Flansch aufweist, einem Auslaß (33), der einen Stutzen mit einem Flansch aufweist, einem Bypaßkanal (19), von welchem der Einlaß (31) mit dem Auslaß (33) verbunden ist, und einem Ventil (21) zum Öffnen und Schließen des Bypaßkanals (19), dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaßkanal (19) in der das Rotorpaar (15, 17) radial umgebenden Gehäusewand integriert ist und parallel zu den Rotorachsen sowie im Mittelbereich zwischen den Rotoren (15, 17) verläuft, daß das Ventil (21) einen Ventilteller (21b), eine Ventilspindel (21a) und einen pneumatischen Antrieb (43) aufweist, daß die Ventilspindel (21a) in Axialrichtung des Bypaßkanals (19) angeordnet ist und daß der Bypaßkanal (19) und der Auslaß (33) auf derselben Seite des Verdichters angeordnet sind.
2. Schraubenverdichter zum Verdichten von Ansaugluft für einen Fahrzeugmotor (201), mit einem Rotorpaar aus zwei Schraubenrotoren (15, 17) zum Verdichten der Ansaugluft, einem das Rotorpaar aufnehmenden Gehäuse (13), welches eine das Rotorpaar (15, 17) radial umgebende Gehäusewand aufweist, einem Einlaß (31), der einen Stutzen mit einem Flansch aufweist, einem Auslaß (33), der einen Stutzen mit einem Flansch aufweist, einem Bypaßkanal (19), von welchem der Einlaß (31) mit dem Auslaß (33) verbunden ist, und einem Ventil (21) zum Öffnen und Schließen des Bypaßkanals (19), dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaßkanal (19) in der das Rotorpaar (15, 17) radial umgebenden Gehäusewand integriert ist und aufweist: einen ersten Bypasskanalteil (119a), dessen eines Ende mit dem Einlaß in Verbindung steht und dessen anderes Ende eine Öffnung an der Außenseite des Gehäuses (13) aufweist, einen zweiten Bypasskanalteil (119b), dessen eines Ende mit dem Auslaß (33) in Verbindung steht und dessen anderes Ende eine Öffnung an der Außenseite des Gehäuses (13) aufweist, und einen senkrecht zu den Rotorachsen verlaufenden, dritten Bypasskanalteil (145a), von dem der erste Bypasskanalteil (119a) mit dem zweiten Bypasskanalteil (119b) verbunden ist, daß das Ventil (21) einen Ventilteller (21b), eine Ventilspindel (21a) und einen pneumatischen Antrieb (43) aufweist, daß die Ventilspindel (21a) in Axialrichtung des dritten Bypasskanalteils (145a) angeordnet ist, und daß der Bypaßkanal (19) und der Auslaß (33) auf derselben Seite des Verdichters angeordnet sind.
3. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (31) und der Auslaß (33) auf derselben Seite des Verdichters angeordnet sind.
4. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (21b) zum Schließen des Bypaßkanals (19) in Richtung zu dem Auslaß (33) des Verdichters hin bewegbar ist bzw. zum Öffnen des Bypaßkanals (19) in Richtung zu dem Einlaß (31) des Verdichters hin bewegbar ist.
5. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (21b) zum Schließen des Bypaßkanals (19) in Richtung zu dem Einlaß (31) des Verdichters hin bewegbar ist bzw. zum Öffnen des Bypaßkanals (19) in Richtung zu dem Auslaß (33) des Verdichters hin bewegbar ist.
6. Schraubenverdichter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (21b) und der zugehörige Ventilsitz konisch ausgebildet sind.
7. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21) als Überdruckventil ausgebildet ist, welches sich öffnet, wenn der Verdichtungsdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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