DE19620621A1 - Elektrisches Grablicht - Google Patents
Elektrisches GrablichtInfo
- Publication number
- DE19620621A1 DE19620621A1 DE19620621A DE19620621A DE19620621A1 DE 19620621 A1 DE19620621 A1 DE 19620621A1 DE 19620621 A DE19620621 A DE 19620621A DE 19620621 A DE19620621 A DE 19620621A DE 19620621 A1 DE19620621 A1 DE 19620621A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- housing
- emitting diode
- led
- flashing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/34—Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
- H02J7/35—Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering with light sensitive cells
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2121/00—Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die folgende Erfindung betrifft ein elektrische Grablicht.
In vielen Kulturen oder Glaubensgemeinschaften, in denen Verstorbene in Erdgräbern beige
setzt werden, ist es üblich, das Gedenken an die Verstorbenen dadurch zu dokumentieren,
daß ein sogenanntes ewiges Licht in Form einer Kerze auf dem Grab angezündet wird. Zum
Schutz dieser Kerzen vor Witterungseinflüssen und aus Gründen der Optik sind meist kleine
laternenförmige Glasgehäuse auf den Gräbern aufgestellt, in welche die Kerze durch eine
seitlich angebrachte Türe oder durch Abheben des Deckels von oben eingesetzt wird.
Bei diesen Kerzen ist nachteilig, daß sie unter Umständen von Zugluft oder Wind ausgebla
sen werden können und auch bei idealen Bedingungen nur zwei bis sechs Tage brennen.
Danach muß die abgebrannte Kerze durch eine neue ersetzt werden. Neben diesem Rohstoff
wird aber auch noch ein anderer verbraucht. Da sich die Kerzen zum Schutz vor Zugluft und
auch aus optischen Gründen in einem meist rot eingefärbten, lichtdurchlässigen Kunststoff
becher befinden, sammeln sich auf Friedhöfen erhebliche Mengen dieser Kunststoffabfälle
an. Dies ist aus ökonomischen und auch aus ökologischen Gesichtspunkten unerwünscht.
Ein weiterer Nachteil der Kerzen ist, daß zu ihrer Entzündung immer Streichhölzer od. dgl.
mitgeführt werden müssen.
Auch wenn die Grabkerzen im Vergleich zu hochwertigen Kerzen verhältnismäßig preiswert
sind, summieren sich doch die Kosten bei ständigem Betrieb über Jahre und Jahrzehnte hin
weg zu nicht unbeträchtlichen Summen. Auch dies ist ein Nachteil herkömmlicher Grabker
zen.
Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile sind daher Grablichter ersonnen worden und
auf dem Markt, bei denen anstelle der Kerzenflamme ein elektrisches Glühbirnchen oder
eine Leuchtdiode verwendet wird. Diese werden aus einer Spannungsquelle gespeist, die
sich in einem Gehäuse befindet, das der Form der herkömmlichen Kerze nachempfunden ist.
Diese weisen jedoch sämtlich verschiedene Nachteile auf. Bei einem auf dem Markt befind
lichen Grablicht dient als Leuchtmittel eine Leuchtdiode. Diese hat zwar den Vorteil, daß sie
aufgrund ihrer geringen Stromaufnahme einige Wochen brennt. Der Leuchteffekt ist jedoch
weder in Leuchtstärke noch vom optischen Eindruck mit dem einer natürlichen Kerze zu
vergleichen, was bei den meisten Verbrauchern jedoch Grundvoraussetzung für einen Ersatz
der herkömmlichen Kerzen ist.
Bei der in dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 295 19 162 U1 beschriebenen elektrischen,
netzunabhängigen Kerze, wird hingegen als Leuchtmittel eine Hochspannungs-Entladungs
birne verwendet. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß zum Betrieb der Hochspan
nungs-Entladungsbirne ein Hochspannungsgenerator erforderlich ist, der die Kerze unnötig
verteuert. Darüber hinaus ist die Betriebsdauer einer derartigen Kerze bei angemessener
Größe der Spannungsquelle verhältnismäßig kurz.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der im Stande
der Technik bestehenden Nachteile ein elektrisches Grablicht zu schaffen, das preiswert und
umweltfreundlich ist, sehr lange brennt und in seinem Brennverhalten demjenigen einer Ker
zenflamme möglichst nahe kommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einem elektrischen Grablicht mit einem
im großen und ganzen zylindrischen Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse angeordneten
Spannungsquelle und mit einer aus der Spannungsquelle gespeisten, am oberen Ende des
Gehäuses herausragenden Dauerleuchtdiode anstelle dieser Dauerleuchtdiode mindestens
eine Blinkleuchtdiode vorzusehen, wobei alle Blinkleuchtdioden in räumlicher Nähe zuein
ander angeordnet sind und geringfügig unterschiedliche Blinkfrequenzen aufweisen.
Eine alternative Lösung der vorgenannten Aufgabe sieht vor, daß bei einem elektrischen
Grablicht mit einem im großen und ganzen zylindrischen Gehäuse, mit einer in dem Gehäu
se angeordneten Spannungsquelle und mit einer aus der Spannungsquelle gespeisten, am
oberen Ende des Gehäuses herausragenden Dauerleuchtdiode zusätzlich mindestens eine
Blinkleuchtdiode vorgesehen ist, wobei alle Blinkleuchtdioden in räumlicher Nähe zueinan
der angeordnet sind und geringfügig unterschiedliche Blinkfrequenzen aufweisen.
Durch beide Anordnungen wird erreicht, daß sich aufgrund der geringen Stromaufnahme der
Leuchtdioden eine sehr große Brenndauer der Anordnung, z. B. mehrere Monate bis zu ei
nem Jahr, ergibt, wobei aber gleichzeitig durch das sich aufgrund der unterschiedlichen
Blinkfrequenz ergebende Flackern eine sehr realistische Nachahmung einer Kerzenflamme
erzielt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zur Unterstützung des Leuchteffektes ist es bevorzugt, wenn über die Leuchtdiode(n) eine
lichtdurchlässige, vorzugsweise rot eingefärbte, nach unten offene Kappe gestülpt ist. Durch
eine solche Kappe wird die räumlich mehr oder weniger fest umgrenzte Flammenausdeh
nung einer herkömmlichen Kerzenflamme nachempfunden.
Es ist besonders bevorzugt, wenn diese Kappe an ihrer Innenseite eine Lichtbrechungs- bzw.
-streueinrichtung aufweist. Hierdurch wird die von den Leuchtdioden ausgehende Strahlung
weiter gebrochen bzw. gestreut, wodurch einerseits der diffuse Leuchteindruck unterstrichen
und zum anderen auch in geeigneter Weise gesteuert werden kann, daß nicht zuviel Licht
dort verloren geht, wo es nicht eingesehen werden kann. So ist es z. B. möglich, den oberen
Bereich der Kappe, oberhalb derer sich normalerweise das Dach der umgebenden Schutzvor
richtung für das elektrische Grablicht befindet und durch das kein Licht fällt, zu verspiegeln,
so daß dieses Licht zurückgeworfen und von der Seite gesehen werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Kappe kegelförmig ausgebildet
ist und als Lichtbrechungs- bzw. -streueinrichtung an ihrer Innenseite terrassenförmige Ab
sätze aufweist. Auch durch diese Ausbildung kann der Leuchteindruck aus bestimmten Be
trachtungsrichtungen gezielt beeinflußt bzw. verstärkt werden.
Auch wenn mit der beschriebenen Anordnung bereits eine sehr hohe Leuchtdauer erzielbar
ist, ist es jedoch von Vorteil, diese weiter zu steigern. Dies kann in einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform dadurch geschehen, daß zusätzlich zu der in dem Gehäuse ange
ordneten Spannungsquelle mindestens eine außerhalb des Gehäuses anzuordnende Solarzelle
vorgesehen ist. Diese führt insbesondere bei hoher Sonneneinstrahlung zu einer erhöhten
Spannung an den Leuchtdioden, die somit genau dann besser sichtbar werden, wenn es auf
grund der erhöhten Helligkeit erforderlich ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine insbesondere zur Verwendung
bei einem elektrischen Grablicht nach einem der beschriebenen Ansprüche bestimmte, ver
besserte Leuchtdiode zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Leuchtdiode gelöst, bei der mehrere Dauer- und/oder Blink
leuchtdioden in einem gemeinsamen Gehäuse in räumlicher Nähe neben und/oder untereinan
der angeordnet sind. Hierdurch ist es in besonders einfacher Weise möglich, die zur Erzie
lung des gewünschten Leuchteffektes notwendige räumliche Nähe der einzelnen Leuchtdi
oden zu schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand von derzeit bevorzugten Ausführungs
formen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert, die folgendes
zeigen:
Fig. 1 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Grab
lichts;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Leuchtdiodenanordnung zweier Leuchtdi
oden gemäß der vorliegenden Erfindung und im oberen Bereich eine geschnittene
Seitenansicht einer Kappe;
Fig. 3 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Leuchtdiodenanordnung dreier Leuchtdi
oden gemäß der vorliegenden Erfindung und im oberen Bereich eine geschnittene
Seitenansicht einer Kappe;
Fig. 4 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Leuchtdiodenanordnung von vier Leucht
dioden gemäß der vorliegenden Erfindung und im oberen Bereich eine geschnitte
ne Seitenansicht einer Kappe;
Fig. 5 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtdi
ode; und
Fig. 6 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leucht
diode.
Fig. 1 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Grablichts
1. Das Grablicht besteht aus einem im großen und ganzen zylindrischen, unten mit einem Dec
kel 14 verschlossenen Gehäuse 2, in dem als Spannungsquelle zwei in Reihe geschaltete Batte
rien oder Akkus 3 angeordnet sind. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen sind jedoch
Akkus als Spannungsquelle bevorzugt.
In die Reihenschaltung der Batterien oder Akkus 3 kann, wie durch die gestrichelte Leitung 4
angedeutet ist, eine externe Solarzelle 5 zur weiteren Spannungsversorgung geschaltet werden.
Diese Solarzelle 5 wird außerhalb des Gehäuses 2 des Grablichtes 1 an geeigneter, d. h. der
Sonnenlichteinstrahlung bzw. dem Tageslicht zugewandten Stelle angeordnet.
Oberhalb und außerhalb des Gehäuses 2 befindet sich an der mit Pfeil 6 markierten Stelle das
Leuchtmittel, das aus einer wie weiter unten beschriebenen Anordnung von Leuchtdioden LED
besteht. Diese Leuchtdioden LED sind mit der Spannungsquelle verbunden. In dem Stromkreis
aus Batterien oder Akkus 3, Leuchtdioden LED und gegebenenfalls externer Solarzelle 5 kann
noch ein hier nicht dargestellter Schalter vorgesehen sein, der es ermöglicht, den Stromkreis zu
unterbrechen. Dies ist jedoch angesichts der mit der Anordnung erzielbaren, extrem langen
Leuchtdauer von bis zu einem Jahr nicht unbedingt erforderlich, da selbst nach Einlegen von
Bafferien oder Akkus 3 am Ort des Erwerbs des Grablichtes 1 bis zur Inbetriebnahme vor Ort
nur selten ein nennenswerter Zeitraum besteht und somit keine großen Verluste eintreten.
Zur Abdeckung der Leuchtdiodenanordnung und zur Erzielung einer realistischeren, dem Ker
zenlicht näheren Leuchtwirkung ist oberhalb des Gehäuses 2 und oberhalb der Leuchtdioden
LED eine kegelförmige, nach unten offene, lichtdurchlässige und vorzugsweise rot eingefärbte
Kappe 7 gestülpt. Diese Kappe 7 weist an ihrer Innenseite terrassenförmige Absätze 8 auf, an
denen das von den Leuchtdioden LED ausgesandte Licht gebrochen bzw. gestreut wird. Durch
geeignete Formgebung dieser terrassenförmigen Absätze 8 ist es möglich, das Licht gezielt in
die einsehbare Richtung, d. h. vorzugsweise zu den Seiten des Grablichtes 1 hin zu lenken bzw.
zu streuen.
Um der Optik einer herkömmlichen Kerze möglichst nahezukommen, ist das Gehäuse 2 aus
weißem Kunststoff gefertigt. Über dieses Gehäuse 2 ist ein weiteres, ebenfalls becherförmiges,
nach unten offenes Gehäuse 9 gestülpt, das aus lichtdurchlässigem, rot eingefärbtem Kunststoff
besteht. Dieses Gehäuse 9 entspricht somit dem becherförmigen Gehäuse einer herkömmlichen
Kerze, wohingegen das weiß eingefärbte Gehäuse 2 dem Kerzenkörper einer herkömmlichen
Kerze entspricht.
In Fig. 2 ist eine erste Möglichkeit dargestellt, wie die Leuchtdioden LED an der Stelle 6, d. h.
unterhalb der Kappe 7, angeordnet werden können. In der Figur sind zwei Blinkleuchtdioden
LED dargestellt, die sich in räumlicher Nähe und nebeneinander befinden. Diese Blinkleuchtdi
oden LED weisen unterschiedliche Blinkfrequenzen auf, so daß sich im Betrieb der Eindruck
einer unruhigen Kerzenflamme ergibt.
Zu der unterschiedlichen Blinkfrequenz sei an dieser Stelle folgendes angemerkt. Marktübli
che Blinkleuchtdioden LED weisen bereits aufgrund von Fertigungstoleranzen geringste
Unterschiede in den Blinkfrequenzen auf, so daß sich eine spezielle Auswahl erübrigt. Falls
jedoch Blinkleuchtdioden LED verwendet werden, die alle die exakt gleiche Blinkfrequenz
aufweisen, kann eine unterschiedliche Blinkfrequenz leicht durch Vorschalten unterschiedli
cher Vorwiderstände und/oder durch spezielle elektronische Schaltungen erzielt werden.
In Fig. 3 ist eine Anordnung von drei Leuchtdioden LED dargestellt. Diese sind in den Ecken
eines gleichseitigen Dreiecks, ebenfalls in räumlicher Nähe und nebeneinander angeordnet.
Durch Verwendung mehrerer Blinkleuchtdioden LED mit unterschiedlicher Blinkfrequenz er
gibt sich ein noch unregelmäßigeres, unruhigeres und somit realistischeres Leuchtbild.
Dieser Effekt kann noch weiter gesteigert werden, wenn noch mehr Blinkleuchtdioden LED
verwendet werden, z. B. vier Stück wie in der Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Anordnung befin
den sich drei Blinkleuchtdioden LED in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks in unmittelba
rer Nähe und nebeneinander, wobei in der Mitte des gleichseitigen Dreiecks noch eine vierte
Leuchtdiode LED angeordnet ist. Im oberen Bereich der Fig. 4 erkennt man, daß sich je nach
Betrachtungsrichtung die Leuchtdioden LED vor- bzw. hintereinander befinden, wodurch dann,
wenn mehrere hintereinanderliegende Leuchtdioden LED Licht aussenden, diese Stelle entspre
chend heller erscheint. Es ist somit an diesen Stellen eine Schwankung in der Leuchtintensität
zu beobachten, ohne das der Eindruck hin- und herspringender Lichtpunkte entsteht.
Wenn im Einzelfall immer eine bestimmte Mindestleuchtkraft gewünscht ist, kann eine Leucht
diode LED, z. B. in der Fig. 4 die mittlere Leuchtdiode LED, als Dauerleuchtdiode ausgeführt
sein, so daß lediglich die Peripherie der "Kerzenflamme" wechselnde Intensität aufweist.
An dieser Stelle sei noch bemerkt, daß Leuchtdioden im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirn
chen oder Gasentladungslampen nicht nur den Vorteil geringerer Stromaufnahme, sondern auch
den Vorteil einer nahezu unbegrenzten Lebensdauer aufweisen.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei verschiedene Ausführungsformen einer neuartigen Leuchtdi
ode LED dargestellt, die vor allen Dingen für das erfindungsgemäße Grablicht 1 verwendet
werden.
Wie weiter oben dargestellt ist, kommt es für die Erzielung eines der Kerzenflamme ähnlichen
Leuchteffektes neben den unterschiedlichen Blinkfrequenzen der einzelnen Leuchtdioden LED
vor allem auch auf deren Anordnung in räumlicher Nähe an. Durch die äußeren Abmessungen
herkömmlicher Leuchtdioden sind jedoch der räumlich nahen Anordnung Grenzen gesetzt. Au
ßerdem bedeuten mehrere Leuchtdioden einen höheren Verschaltungsaufwand.
Aus diesem Grunde sind in der Leuchtdiode 10 in einem gemeinsamen Gehäuse 11 mehrere
Elektrodenpaare 12 in Parallelschaltung angeordnet. Die Spannungsversorgung erfolgt über die
Zuleitungsstege 13. Durch diese Anordnung sind auf engstem Raume mehrere, im hier darge
stellten Fall drei Leuchtdioden angeordnet, die wie eine herkömmliche Leuchtdiode angeschlos
sen wird.
Es ist nicht nur, wie in der Fig. 5 dargestellt, möglich, die einzelnen Elektrodenpaare 12 in
räumlicher Nähe nebeneinander anzuordnen, sondern, wie die Fig. 6 zeigt, auch in räumlicher
Nähe nebeneinander und übereinander, d. h. in verschiedenen vertikalen Ebenen.
Es ist weiter möglich, neben Blinkleuchtdioden auch eine oder mehrere Dauerleuchtdioden mit
in diese Leuchtdiode zu integrieren.
Bezugszeichenliste
1. Grablicht
2. Gehäuse
3. Spannungsquelle (Akku/Batterie)
4. Leitung
5. Spannungsquelle (Solarzelle)
6. Leuchtmittel
7. Kappe
8. Lichtbrechungs- bzw. -streueinrichtung (terrassenförmige Absätze)
9. becherförmiges Gehäuse
10. Leuchtdiode
11. Gehäuse
12. Elektrodenpaare
13. Zuleitungsstege
14. Deckel
LED Leuchtdiode
2. Gehäuse
3. Spannungsquelle (Akku/Batterie)
4. Leitung
5. Spannungsquelle (Solarzelle)
6. Leuchtmittel
7. Kappe
8. Lichtbrechungs- bzw. -streueinrichtung (terrassenförmige Absätze)
9. becherförmiges Gehäuse
10. Leuchtdiode
11. Gehäuse
12. Elektrodenpaare
13. Zuleitungsstege
14. Deckel
LED Leuchtdiode
Claims (7)
1. Elektrisches Grablicht, mit einem im großen und ganzen zylindrischen Gehäuse, mit einer in
dem Gehäuse angeordneten Spannungsquelle und mit einer aus der Spannungsquelle gespei
sten, am oberen Ende des Gehäuses herausragenden Dauerleuchtdiode,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der Dauerleuchtdiode mindestens eine Blinkleuchtdiode (LED) vorgesehen ist,
wobei alle Blinkleuchtdioden (LED) in räumlicher Nähe zueinander angeordnet sind und ge
ringfügig unterschiedliche Blinkfrequenzen aufweisen.
2. Elektrisches Grablicht, mit einem im großen und ganzen zylindrischen Gehäuse, mit einer in
dem Gehäuse angeordneten Spannungsquelle und mit einer aus der Spannungsquelle gespei
sten, am oberen Ende des Gehäuses herausragenden Dauerleuchtdiode,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich mindestens eine Blinkleuchtdiode (LED) vorgesehen ist, wobei alle Blin
kleuchtdioden (LED) in räumlicher Nähe zueinander angeordnet sind und geringfügig unter
schiedliche Blinkfrequenzen aufweisen.
3. Elektrisches Grablicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Leuchtdiode(n) (LED) eine lichtdurchlässige, vorzugsweise rot eingefärbte, nach unten of
fene Kappe (7) gestülpt ist.
4. Elektrisches Grablicht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) an
ihrer Innenseite eine Lichtbrechungs- bzw. -streueinrichtung (8) aufweist.
5. Elektrisches Grablicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) ke
gelförmig ausgebildet ist und als Lichtbrechungs- bzw. -streuungseinrichtung (8) an ihrer
Innenseite terrassenförmige Absätze (8) aufweist.
6. Elektrisches Grablicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzlich zu der in dem Gehäuse (2) angeordneten Spannungsquelle (3) mindestens eine au
ßerhalb des Gehäuses (2) anzuordnende Solarzelle (5) vorgesehen ist.
7. Leuchtdiode, insbesondere zur Verwendung bei einem elektrischen Grablicht nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das mehrere Dauer- und/oder Blinkleucht
dioden (LED) in einem gemeinsamen Gehäuse (11) in räumlicher Nähe neben und/oder un
tereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620621A DE19620621C2 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Elektrisches Grablicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620621A DE19620621C2 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Elektrisches Grablicht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620621A1 true DE19620621A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19620621C2 DE19620621C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7795026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19620621A Expired - Fee Related DE19620621C2 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Elektrisches Grablicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620621C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814231A1 (de) * | 1998-03-30 | 1999-10-07 | Guenther Proksch | Elektrische Christbaumkerze |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800765U1 (de) * | 1988-01-21 | 1988-03-24 | Meier, Eberhard, 1000 Berlin | Zuwinkleuchte für Pop-Veranstaltungen |
AT65U1 (de) * | 1993-09-01 | 1994-12-27 | Steffan Wolfgang Steffan Wolfg | Elektrische grableuchte |
DE29519162U1 (de) * | 1995-12-02 | 1996-03-07 | Baeseler, Frank, 24863 Börm | Elektrische, netzunabhängige Kerze |
-
1996
- 1996-05-22 DE DE19620621A patent/DE19620621C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800765U1 (de) * | 1988-01-21 | 1988-03-24 | Meier, Eberhard, 1000 Berlin | Zuwinkleuchte für Pop-Veranstaltungen |
AT65U1 (de) * | 1993-09-01 | 1994-12-27 | Steffan Wolfgang Steffan Wolfg | Elektrische grableuchte |
DE29519162U1 (de) * | 1995-12-02 | 1996-03-07 | Baeseler, Frank, 24863 Börm | Elektrische, netzunabhängige Kerze |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814231A1 (de) * | 1998-03-30 | 1999-10-07 | Guenther Proksch | Elektrische Christbaumkerze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19620621C2 (de) | 1998-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2013045122A1 (de) | Elektrische kerze | |
WO2007009411A1 (de) | Überdachung mit beleuchtungseinrichtung | |
AT411847B (de) | Elektrische leuchtvorrichtung in kerzenform | |
DE202005006097U1 (de) | LED Taschenlampe | |
WO2013091917A1 (de) | Elektrische kerze | |
DE29609043U1 (de) | Elektrisches Grablicht | |
DE19620621C2 (de) | Elektrisches Grablicht | |
DE102007027172A1 (de) | Leuchte | |
DE10242292A1 (de) | Flächenlampe | |
DE202005001220U1 (de) | Kerzenförmige elektrische Leuchte | |
DE20106239U1 (de) | Formkörper, wie Blumentopf, Vase, Schale, Blumentopfübertopf | |
EP1467141B1 (de) | Leuchte mit geschlossener Lichtabstrahlfläche | |
DE202019101499U1 (de) | Kerzenlampe | |
DE202006005933U1 (de) | Kerze | |
AT7953U1 (de) | Fachbrett und möbelstück mit beleuchtung | |
DE202004003595U1 (de) | Kerzenförmige Lampe | |
DE20109345U1 (de) | Formkörper, wie Blumentopf, Vase, Schale, Blumentopfübertopf | |
EP0916892A1 (de) | Vorrichtung zur Beleuchtung einer Grableuchte | |
DE202011052443U1 (de) | Elektrische Kerze, insbesondere für Weihnachtsdekorationen und Adventskranz | |
DE29614836U1 (de) | Tragbare Beleuchtungseinrichtung | |
WO2004083718A1 (de) | Dekorative kerzenleuchte | |
DE202011101070U1 (de) | Kabellose elektrische Kerze | |
DE29720380U1 (de) | Vorrichtung zur Beleuchtung einer Grableuchte | |
DE10118253A1 (de) | Grableuchte | |
DE202013105564U1 (de) | Elektronische Kerze mit farbigem Licht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |