DE19620618A1 - Elektrischer Installationskanal mit Elektroinstallationseinrichtungen und Anbau-Gehäuse dafür - Google Patents

Elektrischer Installationskanal mit Elektroinstallationseinrichtungen und Anbau-Gehäuse dafür

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DE19620618A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft zunächst einen Installationskanal gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den vor einer Mauer z. B. unter einer Fensterbank montierten (oder zugleich als solche Fensterbank dienenden) Installations­ kanälen ist es aus der Praxis bekannt, Elektro-Installations­ einrichtungen wie z. B. Schalter, Sicherungen und insbesondere Steck-Anschlußstellen zur Geräte-Stromversorgung und für Daten- oder sonstige Schwachstromleitungen anzubringen. Dafür wird (eventuell auch nach der Kanal-Installation nachträglich noch) an der gewünschten Stelle eine Öffnung in die abnehmbare Deck­ wand des Kanales eingeschnitten. Durch diese hindurch ragt dann die Installationseinrichtung ins Innere des Kanales hinein. De­ ren Montage erfolgt in der Deckwand oder mittels eines Sockels auf dem Boden des Kanales.
Ein solcher Einbau in die Deckwand ist aber wenig praktikabel, weil die dorthin führende Verkabelung beim Abnehmen der Deck­ wand stört, also wenn das Innere des Kanales z. B. für den Ein­ bau weiterer Installationseinrichtungen oder für das Einlegen zusätzlicher Kabel zugänglich gemacht werden muß. Vor allem aber wird durch die in den Kanal eingebaute oder immerhin ein­ tauchende Installationseinrichtung der für die Kabelführung verbleibende Kanal-Querschnitt an diesem Installationsort dra­ stisch verringert. Aus Fig. 2 der EP 0 106 535 A2 sind solche Verhältnisse ersichtlich: Ein nachträgliches Einlegen von wei­ teren Kabeln in den vorhandenen Kanal ist trotz an sich ausrei­ chenden Kanalquerschnittes wegen des lokalen Platzbedarfes für Einbaudosen kaum noch möglich. Zwar könnte gemäß Fig. 1 des DE-GM 18 34 076 der Kanal so weit dimensioniert werden, daß ne­ ben den Einbausockeln (dort bestimmt für die auf Fußbodenkanäle aufsteckbaren Verteilersäulen) ein hinreichender Pas­ sage-Querschnitt auch für etwaige nachträgliche Verkabelungser­ fordernisse verbleibt; aber dadurch wird der Gesamtquerschnitt des Kanales unvertretbar groß, von dem der freie Querschnitt zwischen den aufeinanderfolgenden Einbausockeln gar nicht ge­ nutzt werden kann, denn die engste Stelle bestimmt den maximal unterzubringenden Kabelquerschnitt.
Deshalb liegt der Erfindung die technische Problematik zugrun­ de, einen Installationskanal gattungsgemäßer Art so mit Instal­ lationseinrichtungen ausstatten zu können, daß der vorhandene Kanalquerschnitt optimal für den Verlauf von (auch von nach­ träglich erst einzubringenden) Verkabelungen zugänglich und nutzbar bleibt; bei Eröffnung auch einfacher mechanischer und elektrischer Anschlußmöglichkeiten an die Kabelführung durch den Kanal.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge­ löst, daß am Kanal die Installationseinrichtungen nicht mehr direkt und durch die abnehmbare Deckwand hindurch montiert wer­ den, sondern nun gemäß dem Hauptanspruch in separaten Gehäusen, die ihrerseits daneben, also quer zur Deckwand, außen auf eine (bei horizontaler Kanalführung: auf die untere) Kanal-Seiten­ wand montiert werden. Dadurch wird das abnehmen und Aufsetzen der Kanal-Deckwand nicht mehr durch Installationen behindert, und auch zusätzliche Verkabelungen lassen sich jederzeit noch leicht in den hierfür vorübergehend geöffneten Kanal nachlegen. Somit erstreckt die geschützte Erfindung sich auch auf Elektro­ installations-Gehäuse als solche gemäß Anspruch 12, die also zum seitlichen äußeren Anbau an elektrische Installationskanäle bestimmt sind.
Diese außen zu montierenden Gehäuse für an die Kanal-Verkabe­ lung anzuschließende Elektroinstallationseinrichtungen sind dann ihrerseits erst zur Aufnahme etwa von Steckdosen unter­ schiedlicher Normen für Starkstrom (Energieversorgung) und für Schwachstrom (in Daten- und Nachrichtennetzen) ausgelegt; um gleiche Gehäuse flexibel einsetzen zu können, sind beispiels­ weise Steckdosentöpfe einer bestimmten Norm nicht gleich mit im Kunststoff-Spritzguß an die Gehäuse-Frontwand eingespritzt, sondern diese ist nur mit standardisierten Aufnahmeprofilen für den späteren Einsatz unterschiedlicher Elektro-Installationsar­ tikel ausgeformt. Die dementsprechend individuell bestückten Gehäuse sind zweckmäßigerweise jeweils mit wenigstens einem kurzen Anschlußkabel ausgestattet, das bei der Montage der ein­ gehäusten Installationseinrichtungen durch ein danach vom Ge­ häuse selbst verdecktes Loch in der Kanal-Seitenwand hindurch ins Innere des Kanales geführt und darin z. B. fliegend mittels handelsüblicher kleiner Steckverbinder an ein Verbindungskabel zur Kanaleinspeisung hin (oder zu einem anderen Gehäuse an die­ sem Kanal) angeschlossen wird. Da diese Steckverbinder also nicht konstruktiv festgelegt sind, können sie in Längsrichtung des Kanales gegeneinander versetzt liegen, so daß trotz zahl­ reicher Anschluß-Gehäuse dann innerhalb des Kanales insgesamt nur der Querschnitts-Mehrbedarf eines einzigen (ohnehin nur we­ nig über den Kabelquerschnitt auftragenden) Steckverbinders be­ steht.
Ergänzend wird zur Erläuterung der Erfindung und ihrer Abwand­ lungen auf nachstehende Zeichnungsbeschreibung, auf deren ab­ schließende Kurzfassung und auf die Ansprüche verwiesen.
Die einzige Figur der Zeichnung stellt zur beispielhaften näheren Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Lösung den Blick gegen eine Mauer mit davor montiertem Installationskanal und unter diesem angeordnetem Installationsgehäuse im Vertikal-Längs­ schnitt dar.
Unter und gegebenenfalls auch zwischen den Fenstern 11 eines Büro-, Labor- oder sonstigen Arbeitsraumes erstreckt sich eine horizontal etwas in den Raum hinein, also auf den Betrachter zu ragende Fensterbank 12. Unter dieser ist an der Mauer 13 ein Installations-Kanal 14 montiert. Häufig dient die obere Seiten­ wand 16 des Kanales 14 selbst auch zugleich als Fenster­ bank (12). Der Kanal 14 ist im Querschnitt U- oder wie im vor­ liegenden Beispiel W-förmig profiliert und liegt mit der rück­ wärtigen, also äußeren Fläche seines Montage-Bodens 15 (den die Zeichnung in Innenansicht wiedergibt), also des U- oder W-Jo­ ches, gegen die Wand 13 an. Dadurch ragen die (im Querschnitt schenkelförmigen) Wände 16 des Kanales 14 etwas in den Raum hinein. Zum Raum hin ist das Innere des Kanales 14 durch eine parallel zum Boden 15 abnehmbar aufgerastete Deckwand ver­ schlossen, die sichtseitig vor der Vertikal-Schnittebene der Zeichnung liegt und deshalb in dieser Darstellung nicht zu se­ hen ist.
Der dargestellte Kanal 14 weist auf seinem Boden 15 zwischen seinen zwei äußeren oder Seiten-Wänden 16 parallel zu diesen eine Trenn-Wand 16′ auf. Diese erhebt sich im Innern des Kana­ les 14 wenigstens fast bis zur Ebene dessen Deckwand und unter­ teilt so den Kanal 14 in einen Hochspannungs- oder Lei­ stungs-Bereich 17 und in einen parallel dazu sich erstreckenden Niederspannungs- oder Kommunikations-Bereich 17′. Entgegen der Beispielsdarstellung der Zeichnung muß der Leistungsbereich 17 in seiner Jochbreite nicht größer als der Kommunikationsbe­ reich 17′, und auch nicht oberhalb von letzterem gelegen, sein.
Erfindungsgemäß sind nun an derjenigen der beiden Seiten-Wän­ de 16, deren Nachbarschaft montageseitig am wenigsten beengt ist (also im Beispielsfalle nicht an der oberen Seitenwand 16 unter der sich darüber erstreckenden Fensterbank 12; bzw. nicht an der selbst als Fensterbank dienenden oberen Seitenwand 16 dicht unter dem zu öffnenden Fensterflügel), außen (also in der Zeichnung vor der Mauer 13 nach unten weisend) Gehäuse 18 für Starkstrom- und für Schwachstrom-Installationseinrichtungen wie handelsübliche Klemm- und Steckdosen, Schalter, Sicherungen u. dgl. befestigt. Die Installationseinrichtungen können mit ih­ ren Steckbuchsen oder Schalter-Handhaben vor der Mauer 13 von unten zugänglich sein; zweckmäßigerweise sind die jedoch hori­ zontal in den Raum hineinweisend orientiert, um auch über der Arbeitsplatte eines unter dem Kanal 14 vor die Mauer 13 gescho­ benen Möbels noch manuell einfach von vorne zugänglich zu sein.
Zeichnerisch dargestellt ist links ein Gehäuse 18 mit zwei in seine Frontwand (bis hinter die Schnittebene der Zeichnung) eingesenkten Schutzkontakt- oder Europa-Steckdosen 19, die von einem Anschluß-Kabel 20 über je einen zugeordneten Netzschal­ ter 21 gespeist werden. Längs des Kanales 14 dagegen versetzt ist in der Zeichnung (rechts) ein weiteres Gehäuse 18 sichtbar. Dieses ist für den Anschluß etwa eines Telekommunikations-, Fernsteuer- oder abgeschirmten Computerdaten-Kabels 20′ be­ stimmt und deshalb z. B. mit TAE-, Koaxial- oder entsprechenden Schwachstrom-Dosen 19′ bestückt; in diesem Beispielsfalle sind die seitlichen Öffnungen in der Frontwand des Gehäuses 18 durch Blinddeckel verschlossen, weil der Einsatz von Schaltern (21) hier nicht vorgesehen ist.
An den Kanal-Montagestellen für die Gehäuse 18 zum Anschluß von Stark- oder Schwachstrom-Installationseinrichtungen ist, je­ weils hinter diesen und somit durch die Gehäuse 18 selbst ver­ deckt, wenigstens ein Loch 23 in der Seiten-Wand 16 vorgesehen. Die Löcher 23 werden zweckmäßigerweise schon bei der Herstel­ lung des Kanales 14 in Standardabständen vorbereitet. Dafür können sie herstellerseitig gleich ganz freigespart sein, oder sie sind bei Bedarf längs eingeformter Sollbruchstellen (etwa in Form von ringförmig umlaufenden Spritzhäuten oder Perforati­ onen) später an derjenigen Stelle freilegbar, an der ein frei bestückbares Standard-Gehäuse 18 montiert werden soll, um dort, durch eine Öffnung 22 in der dem Kanal 14 benachbarten (Monta­ ge-)Gehäusewand hindurch eine Installationseinrichtung an die Verkabelung im Kanal 14 anzuschließen.
Jedes dieser Anschluß-Gehäuse 18 kann zusätzlich zur individu­ ellen Bestückung mit Installationseinrichtung auch mit wenig­ stens einigen Dezimetern Anschluß-Kabeln 20, 20′ vorkonfektio­ niert sein; um nicht noch bei der Montage im Gehäuse 18 An­ schlußarbeiten durchführen zu müssen und um andererseits die Montage nicht durch zu lange schon angeschlossene Kabel zu be­ hindern. Die Anschlußkabel 20, 20′ werden also jeweils durch die Gehäuse-Öffnung 22 und dann im Zuge der Montage durch das dahinter gelegene Loch 23 in den zugeordneten Kanal-Bereich 17 bzw. 17′ hinein geführt. Darin verlaufen sie bei hinreichender Länge direkt zur Kanaleinspeisung oder zu einem anderen Gehäu­ se 18; bzw. die Anschlußkabel 20, 20′ werden im Kanal 14 mit­ tels Verbindern 25, 25′ an darin separat verlegte, ihnen zuge­ ordnete Verbindungs-Kabel 26, 26′ angeschlossen. Der Durchmes­ ser der Durchlässe 24 und Löcher 23 ist deshalb nach der größ­ ten Querschnittsabmessung der zum Einsatz gelangenden Verbin­ der 25, 25′ zu bemessen. Bei diesen Verbindern 25, 25′ kann es sich grundsätzlich um Löt- oder Klemmanschlüsse handeln, bevor­ zugt werden aber handelsübliche kleinbauende Steckverbinder (wie die polunverwechselbar profilierten sogenannten WIE- LAND-Steckerkupplungen für die Starkstrom-Verkabelung 26-20 oder wie die üblichen Koaxial-Steckerkupplungen für die Daten- oder sonstige Schwachstromverkabelung 26′-20′).
Durch das jeweilige Loch 23 hindurch verlaufen die Anschluß-Ka­ bel 20 bzw. 20′ vom jeweiligen Gehäuse 18 in den leistungsmäßig zugeordneten der beiden Kanal-Bereiche 17, 17′ hinein zum zuge­ ordneten Verbindungskabel 26 bzw. 26′. Für den Übertritt eines Kabels 20 zum nicht dem Anschluß-Gehäuse 18 direkt benachbarten Bereich 17′ ist in der Bereichs-Trennwand 16′ (unter der Aufla­ geebene der Deckwand und zu dieser hin geöffnet) ein Durch­ laß 24 vorgesehen, etwa in Form eines Einschnitt-Schlitzes, in den hinein das Kabel 20 zum Bereich 17 hin verlegt wird. Es stellt keine unzulässige, da keine über längere Strecken ge­ meinsam verlaufende, Kabelführung unterschiedlicher Spannungs­ bereiche dar, wenn, wie in der Zeichnung berücksichtigt, die Schwachstromverkabelung 20′-26′ und die Starkstromverkabe­ lung 20-26 sich zum Eintritt in den zugeordneten Bereich 17 bzw. 17′ nur kreuzen.
Für die Installation kann die Deckwand einfach von den Stirn­ rändern der Kanal-Längswände 16, 16′ abgenommen und nach dem Zusammenstecken und Einlegen der Verbinder 25, 25′ in die zuge­ ordneten Bereiche 17, 17′ wieder aufgerastet werden. Keiner der Bereiche 17, 17′ des Kanales 14 erfährt irgendwo eine lokale Querschnittsverringerung durch Sockel für etwa in den Kanal 14 hineinragende Steckdosen oder andere Installationseinrichtun­ gen, so daß der gesamte noch nicht durch Kabelverläufe belegte Kanalquerschnitt bei nachträglicher Installation weiterer An­ schluß-Gehäuse 18 noch zur Aufnahme weiterer Kabel 20-26 bzw. 20′-26′ und ihrer Verbinder 25, 25′ verfügbar bleibt.
Zur Gehäuse-Montage können kurze Widerhaken durch die Monta­ ge-Seitenwand hindurchgreifen, vorzugsweise gleich durch deren Loch für den Kabel-Eintritt hindurch, so daß das Installati­ ons-Gehäuse 18 mittels einfacher Rastmontage anbringbar ist. Solider ist jedoch eine Befestigung mittels kurzer Schraubbol­ zen 27 vom Innern des Kanales 14 her durch dessen Montage-Sei­ tenwand 16 hindurch, etwa selbstschneidend in die benachbarte Wand des hier anliegenden Gehäuses 18 hinein oder in eine Mut­ ter 28, die dafür in eine angespritzte Tasche des Gehäuses 18 eingelegt ist.

Claims (12)

1. Elektrischer Installationskanal (14) mit Elektroinstallati­ onseinrichtungen, wie Steckdosen (19, 19′) oder Schal­ tern (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Installationseinrichtungen (z. B. Steckdosen 19, 19′) in Gehäusen (18) angeordnet sind, die ihrerseits au­ ßen auf einer Seitenwand (16) des Kanales (14) befestigt sind.
2. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Installations-Gehäuse (18) über Löchern (23) in einer der Kanal-Seitenwände (16) montiert sind.
3. Installationskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vorkonfektionierte oder im Zuge der Gehäuse-Montage angeschlossene Anschlußkabel (20, 20′) aus dem Gehäu­ se (18) ins Innere des Kanales (14) verlaufen.
4. Installationskanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kabel (20, 26, 20′, 26′) direkt von einem Gehäuse (18) durch den Kanal (14) zur Kanaleinspeisung oder zu einem anderen Gehäuse (18) an diesem Kanal (14) verlaufen.
5. Installationskanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, vom Gehäuse (18) kommende Anschlußkabel (20, 20′) im Kanal (14) mittels Verbindern (25, 25′) an Verbindungska­ bel (26, 26′) angeschlossen sind, die durch den Kanal (14) zur Kanaleinspeisung oder zu anderen Gehäusen (18) verlau­ fen.
6. Installationskanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (18) mit Anschlußkabeln (20, 20′) samt Steck-Verbindern (25, 25′) konfektioniert sind, die zum Anschluß an Verbindungskabel (26, 26′) durch Löcher (23) in der Kanal-Seitenwand (16) unter den Gehäusen (18) ins Innere des Kanales (14) verlaufen.
7. Installationskanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seiner äußeren Seitenwände (16) mit Löchern (23) oder Sollbruchstellen für Löcher (23) ausge­ stattet ist, die zum Durchgang von, ggf. schon mit Steck-Verbindern (25, 25′) konfektionierten, Gehäuse-An­ schlußkabeln (20, 20′) zum Inneren des Kanales (14) hin dimensioniert sind.
8. Installationskanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Gehäuse (18) und der Seitenwand (16) eine Rastmontage ausgeführt ist.
9. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Montage des Gehäuses (18) an einer Seiten­ wand (16) des Kanales (14) diese und die benachbarte Ge­ häusewand durchgreifende Schraubbolzen (27) vorgesehen sind.
10. Installationskanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen seinen Seitenwänden (16) und parallel zu die­ sen wenigstens eine Trennwand (16′) verläuft, die einen Starkstrom-Bereich (17) gegen einen Schwachstrom- oder Da­ ten-Bereich (17′) im Innern des Kanales (14) abgrenzt und die mit in Längsrichtung des Kanales (14) gegeneinander versetzten, Löchern (23) in der Seitenwand (16) zugeordne­ ten, Durchlässen (24) ausgestattet ist, welche sich zum freien Stirnrand der Trennwand (16′) hin öffnen.
11. Installationskanal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß er mit Gehäusen (18) mit Starkstrom- und mit Schwach­ strom- bzw. Datenleitungs-Installationseinrichtungen (wie Steckdosen 19, 19′) bestückt ist.
12. Gehäuse (18) für Aufnahme von Elektroinstallationseinrich­ tungen zum äußeren Anbau an eine Seitenwand (16) von In­ stallationskanälen (14) nach einem der vorangehenden An­ sprüche.
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