DE19619519A1 - Bilderfassungsvorrichtung mit Tonaufzeichnungsmöglichkeit - Google Patents

Bilderfassungsvorrichtung mit Tonaufzeichnungsmöglichkeit

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DE19619519A1
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DE19619519A
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Cynthia Sue Bell
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G11B23/44Information for display simultaneously with playback of the record, e.g. photographic matter
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bereich der Bilderfassung und insbesondere auch auf Ton aufzeichnende Bilderfassungsvorrichtun­ gen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Bilderfassungsvor­ richtung, die erkennt, ob für eine angeforderte Bilderfassung bereits Ton aufgezeichnet worden ist.
Tonaufzeichnende Kameras sind bereits bekannt, wobei allerdings wichtige Gesichtspunkte bislang übersehen wurden: wie kann der Benutzer Ton komfortabel aufzeichnen, wobei der Benutzer die Kontrolle über den Ton­ inhalt hat, ohne daß die Bildaufnahmebereitschaft behindert wird.
US-A-5,276,472 beschreibt eine Kamera, die Audioinformationen aufzeich­ nen und wiedergeben kann. In diesem Patent wird Audioinformation vom Fotografen vor dem Aufnehmen eines Bildes aufgezeichnet und überprüft. Die Audioinformation wird dann anhand eines Magnetaufzeichnungskopfes in der Kamera auf einer Magnetschicht des Films aufgezeichnet, und zwar nach dem Belichten eines entsprechenden Latentbildes, während die Kamera den Film zum nächsten Bildfeld transportiert.
Bisweilen wollen Kamerabenutzer ein Bild schnell aufnehmen und Audio­ informationen nach der Aufnahme aufzeichnen. In diesem Fall würde mit der in US-A-5,276,472 beschriebenen Kamera der aufgezeichnete Ton dem folgenden Bild falsch zugeordnet. Während der Zeit, die zum Vorbereiten der Audiodaten und zum Schreiben der Audiodaten auf die Magnetschicht erforderlich ist, würde der Kamerabenutzer nicht in der Lage sein, weitere Aufnahmen anzufertigen. Wenn Kamerabenutzer ihre Audioaufzeichnungen wiederholen möchten, was recht häufig der Fall ist, würde der Film in der optischen Bahn neu positioniert werden müssen, um auf den Magnet­ schreibkopf der Kamera zwecks Neuaufzeichnung ausgerichtet zu sein. Hierdurch wäre die Kamera ebenfalls aus ihrer Betriebsbereitschaft gestellt.
US-A-5,099,262 beschreibt eine elektronische Einzelbildkamera, die Ton zwar aufzeichnen, aber nicht wiedergeben kann. Diese Kamera arbeitet in zwei Tonaufzeichnungsbetriebsarten, die beide auf die entsprechende Bild­ erfassung folgen. In einer ersten Betriebsart überprüft die Kamera die Position eines "Aufzeichnungsschalters", um zu ermitteln, ob der Benutzer Ton wünscht. Falls das so ist, richtet die Kamera eine Zeitschaltung mit fester Zeitdauer von 9,6 Sekunden ein. Nachdem die Aufnahme ausgelöst ist, beginnt die Tonerfassung und setzt sich fort, während die vorgege­ bene Zeit abläuft. Wenn der Benutzer eine kürzere Tonaufzeichnungszeit als 9,6 Sekunden wünscht, kennzeichnet er das Aufzeichnungsende, indem er einen Licht- und Abstandsmeßschalter abschaltet und anschließend wie­ der einschaltet. Wenn er den Licht- und Abstandsmeßschalter nur abschal­ tet, geht die Kamera davon aus, daß die Aufzeichnung abgebrochen wer­ den soll. Wenn der Benutzer während der Aufzeichnung die Aufzeich­ nungsdauer über die Zeitdauer von 9,6 Sekunden hinaus verlängern möch­ te, kann er einen anderen Schalter betätigen.
In einer zweiten Betriebsart belichtet der Benutzer eine fortlaufende Bild­ reihe ohne Ton. Nachdem das letzte Bild in dieser Betriebsart angefertigt worden ist, überprüft die Kamera die Stellung eines Aufzeichnungsschal­ ters, um zu ermitteln, ob der Benutzer Ton wünscht. Wenn dies der Fall ist, stellt die Kamera die Zeitschaltung für 9,6 Sekunden ein und zeichnet so lange Ton auf, bis die vorgegebene Zeit abgelaufen ist, oder bis der Benutzer den Licht- und Abstandsmeßschalter ab- und wieder eingeschal­ tet hat, womit er anzeigt, daß er die Aufzeichnung beenden möchte. Wenn er den Licht- und Abstandsmeßschalter nur abschaltet, geht die Kamera davon aus, daß die Aufzeichnung abgebrochen werden soll. Dies ist das­ selbe Beendigungsverfahren, wie für die erste Betriebsart beschrieben. Das zuvor genannte Verfahren der Tonaufzeichnung ist kompliziert, wodurch sich die "Benutzerfreundlichkeit" der Tonaufzeichnung mit Bil­ dern erheblich verringert.
US-A-4,905,029 beschreibt Tonaufzeichnung mit einer Sofortbildkamera. Die Bedienung für Tonaufzeichnung wird nicht detailliert beschrieben, besteht jedoch aus folgenden Schritten: der Benutzer drückt eine Taste, die die Tonaufzeichnung und einen 5-Sekunden-Zähler aktiviert. Die Ton­ aufzeichnung setzt sich fort, bis der Zähler ausläuft und stoppt dann. Wann diese Tonaufzeichnung erfolgt, und zwar in Relation zu dem Zeit­ punkt einer Bildaufnahme, ist unklar.
US-A-4,983,996 beschreibt nicht die Bedienungsfolge speziell für Audio­ aufzeichnung. Dieses Patent besagt, daß die Tonaufzeichnung mit einem Schalter eingeschaltet wird, und daß die Wiedergabe mit einem anderen Schalter eingeschaltet wird.
US-A-5,363,158 beschreibt eine Kamera, die Audioinformation auf einem entsprechende Bildinformation enthaltenden fotografischen Film optisch aufzeichnet. Das Aufzeichnen des Audiosegments kann entweder vor, nach oder während jeder Bildfeldbelichtung erfolgen. In einer manuellen Betriebsart drückt ein Kamerabenutzer eine Taste für manuellen Betrieb, wodurch Audioinformation so lange aufgezeichnet wird, wie der Benutzer die Taste drückt, und zwar bis zu einer vorgegebenen Maximalzeit. Eine manuelle Aufzeichnungstaste während der gesamten Aufzeichnungsdauer drücken zu müssen, ist unbequem.
In einer automatischen Betriebsart drückt der Benutzer eine Taste für automatischen Betrieb, wonach der Benutzer eine Audioaufzeichnungszeit­ dauer eingeben muß. Die Audioaufzeichnung beginnt dann, wenn ein Bild aufgenommen wird und fährt für die Zeitdauer fort, die vom Kamerabenut­ zer eingestellt worden ist. Eine Aufzeichnungsdauer manuell einzugeben kann (a) für einen Benutzer im voraus schwierig und somit unbequem sein, und (b) es lenkt den Kamerabenutzer ab, insbesondere, wenn der Kamerabenutzer ein Bild schnell aufnehmen möchte.
In dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, der durch Nennung als hierin auf genommen betrachtet wird, muß der Kamerabenutzer entweder eine Reihe schwieriger Entscheidungen treffen, etwa wie lange Audioinfor­ mation aufgezeichnet werden soll, bevor er mit dem Aufnehmen eines Bil­ des beginnt, oder der Benutzer wird vor komplizierte Mittel zum Steuern des Audioaufzeichnungsinhalts gestellt. Derartige zusätzliche Entscheidun­ gen können für einen Kamerabenutzer beim Aufzeichnen von Ton und Bil­ dern verwirrend und ablenkend sein.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, eines oder mehrere der eingangs genannten Probleme zu überwinden. Gemaß einem Merkmal der Erfindung umfaßt eine Bilderfassungsvorrichtung Mittel zum Erfassen eines Bildes eines Motivs sowie Mittel zum Aufzeichnen von Audioinformation. Die Kamera umfaßt weiterhin Mittel, um festzustellen, daß eine Anforderung an die Aufzeichnungsmittel ergangen ist, um ein Bild zu erfassen, sowie Mittel, um festzustellen, ob Audioinformation bereits für die angeforderte Bild­ erfassung aufgezeichnet wurde.
Indem es der Bilderfassungsvorrichtung ermöglicht wird, festzustellen, ob Audioinformation für eine angeforderte Bilderfassung bereits aufgezeichnet wurde, kann die Bilderfassungsvorrichtung die aufgezeichnete Audioinfor­ mation ohne Benutzereingriff mit dem erfaßten Bild verbinden, gleichgül­ tig, ob die Audioinformation vor oder nach der Bilderfassung aufgezeich­ net wurde. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung ist daher "benutzerfreundli­ cher".
Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung werden anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der nachfolgenden Ansprüche deutlich, sowie durch Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich­ nungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Rückansicht der die Erfindung beinhaltenden Kamera;
Fig. 2 ein Blockdiagramm mit den verschiedenen Komponenten der Kamera aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm der von der Kamera aus Fig. 1 zum Auf­ zeichnen von Audioinformation verwendeten Schaltung und Steuerung; und
Fig. 4 eine von der Schaltung und Steuerung aus Fig. 3 verwendete Aufzeichnungsunterroutine.
Es wurde festgestellt, daß es Kamerabenutzer im allgemeinen vorziehen, den Beginn und das Ende der Audioaufzeichnung bestimmen zu können. Sie möchten nicht, daß die Audioaufzeichnung länger als notwendig erfolgt, wie dies in vielen Aufzeichnungssystemen mit fester Aufzeich­ nungsdauer der Fall ist. In diesem Fall fühlen sich die Kamerabenutzer dazu veranlaßt, so lange "ruhig" zu sein, bis die Aufzeichnungszeit been­ det ist. Einige Kamerabenutzer befürchten, sie könnten vergessen, die Audioaufzeichnung zu beenden, wenn sie durch ein Ereignis abgelenkt wurden, so daß sie zudem eine vorgegebene Zeitgrenze wünschen, nach der die Audioaufzeichnung beendet ist. Sie ziehen es zudem vor, zuerst Audioinformation aufzuzeichnen und im Anschluß daran das entsprechende Bild zu erfassen. In den Fällen, in denen ein besonderer Augenblick schnell erfaßt werden muß, würden es Kunden vorziehen, daß die Auf­ zeichnung der Audioinformation automatisch nach der Bilderfassung ver­ anlaßt wird, und zwar baldmöglichst nach der Bildbelichtung.
Der nachstehend beschriebene Ansatz zu einem Kamerabetriebssystem stellt im Unterschied zum derzeitigen Stand der Technik alle zuvor erwähnten Anforderungen von Kamerabenutzern zufrieden. Das Betriebssystem ist zudem insofern von Vorteil, als daß unterschiedliche Benutzer diese Kamera intuitiv benutzen können, ohne eine Bedienungsanleitung lesen zu müssen. Zudem ist das Betriebssystem einfach und kann leicht in Kameraprodukte integriert werden.
Im allgemeinen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Benutzer­ oberfläche einer Kamera mit Audioerfassungsmöglichkeit zum bequemen Anfertigen von Audioaufzeichnungen und zur Unterstützung einer breiten Palette an Benutzergewohnheiten. Mit Einschalten der Kamera kann der Kamerabenutzer wählen, ob ein Bild aufgenommen oder - eine Audiosequenz aufgezeichnet werden soll. Um eine Audiosequenz aufzuzeichnen, drückt der Benutzer kurz eine Aufzeichnungstaste, um die Aufzeichnung zu beginnen. Der Benutzer kann die Aufzeichnung anhand verschiedener Maßnahmen beenden, u. a.a) durch kurzes erneutes Drücken der Auf­ zeichnungstaste, um die Aufzeichnung nach eigener Wahl zu beenden, b) durch Abwarten, bis eine vorgegebene Maximalzeit abgelaufen ist, so daß die Kamera die Audioaufzeichnung automatisch beendet, oder c) durch Drücken eines Auslösers, um ein Bild aufzunehmen.
An diesem Punkt wurde zwar Ton aufgezeichnet, aber das zugehörige Bild wurde noch nicht aufgenommen, so daß ein Anzeigemittel für diesen Zustand erscheint, etwa eine LED oder ein Symbol auf einer Flüssigkri­ stallanzeige der Kamera, um den Benutzer daran zu erinnern, daß sich eine Audiosequenz im Wartestand befindet. Der Benutzer kann die Audio­ information überprüfen oder sogar neu aufzeichnen, bevor er ein Bild auf­ nimmt. Wenn der Auslöser betätigt wird, überprüft die Kamera, ob bereits Audioinformation aufgezeichnet wurde. Falls bereits Audioinformation auf­ gezeichnet wurde, werden die im Wartestand befindliche Audioinformation und das Bild zu einem Paar verbunden.
Falls der Benutzer ein Bild schnell aufnehmen möchte, nimmt die Kamera das Bild auf und veranlaßt die Tonaufzeichnung automatisch nach Erfassen des Bildes. Die Tonaufzeichnung kann auf eine beliebige der drei zuvor beschriebene Weisen beendet werden. Die Kamerabenutzeroberfläche umfaßt zudem Mittel zum Aufzeichnen und zum Abspielen von Ton.
Eine in Fig. 1 gezeigte Kameravorrichtung 10 umfaßt Grundelemente zum Erfassen von Ton und Bildern. Neben den typischen Bedienelementen für Kamerabenutzer, etwa einem Auslöser 12 und einem Sucher 14, umfaßt die Kamera ein Mikrophon 16, einen Lautsprecher 18 und zwei Bedientasten. Die Tasten werden nachfolgend als AUFZEICHNUNG-Start-/Stopp-Taste 20 und als WIEDERGABE-Taste 22 bezeichnet.
Die Kamera umfaßt weiterhin eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 24 für Mit­ teilungen an den Kamerabenutzer, etwa über den Tonaufzeichnungs­ zustand. Ein Paar neben dem Sucher 14 angeordnete Leuchtdioden (LEDs) 25, 26 können alternativ hierzu benutzt werden, um dem Kamerabenutzer den Tonaufzeichnungszustand mitzuteilen. LED 25 wird aktiviert, um einen Zustand "AUFZEICHNUNG IM WARTESTAND" anzuzeigen, womit der Kame­ rabenutzer informiert wird, daß Audioinformation zwar aufgezeichnet wur­ de, daß aber ein der aufgezeichneten Audioinformation zugehöriges Bild noch nicht erfaßt worden ist. LED 26 wird während der tatsächlichen Audioaufzeichnung aktiviert, um dem Kamerabenutzer anzuzeigen, daß die Aufzeichnung läuft ("AUFZEICHNUNG EIN"). LEDs 25, 26 oder ein weite­ res (nicht gezeigtes) LED-Paar können im Sucher 14 angeordnet sein, um dem Kamerabenutzer Informationen mitzuteilen, während er durch den Sucher blickt.
Das Blockschaltbild der Kameraelektronik wird in Fig. 2 gezeigt. Die betriebliche Steuerung der Kamera erfolgt über eine Mikrosteuerung 28 des Kamerasystems, bei der es sich um einen typischen Baustein, wie den Motorola MC68HC05 handeln kann. Benutzereingaben 29 für die Mikrosteue­ rung 28 des Kamerasystems umfassen Auslöser 12, AUFZEICHNUNG-Start-/ Stopp-Taste 20 und WIEDERGABE-Taste 22. Die Ausgaben 31 von Mikro­ steuerung 28 werden LCD 24 und LEDs 25, 26 zugeführt. Die Audioinfor­ mation wird durch Mikrophon 16 ermittelt und in ein Tonaufzeichnungs­ untersystem 30 mit Schnittstellen zur Mikrosteuerung 28 eingespeist.
Tonaufzeichnungsuntersystem 30 kann eine Digitalton-Halbleiterspeicherein­ richtung sein, wie in US-A-5, 032, 918 beschrieben, ein Analogton-Spei­ cheruntersystem, etwa die Ein-Chip-Lösung von Information Storage Devi­ ces (beispielsweise Chip Nr. ISD2590), ein Digitalton-Magnetspeicher­ system, wie in US-A-5,276,472 beschrieben, soweit mit einem mehrfachauf­ zeichnenden, nicht flüchtigen Elektronikpuffer benutzt, sowie ein Digital­ ton-Latentbildspeichersystem, wie in US-A-5,389,989 beschrieben, oder eine andere Audiodatenspeichertechnik. Alle in diesem Absatz genannten Patente werden durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet. Ton­ aufzeichnungsuntersystem 30 steuert einen Lautsprecher 18 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Audioinformation an. Bei dem Bildaufzeichnungsunter­ system kann es sich um ein herkömmliches Filmsystem oder um ein elektro­ nisches Bilderfassungssystem handeln, wobei beide den Fachleuten wohl bekannt sind und auf herkömmliche Weise arbeiten. Daher erscheint eine weitere Erörterung der Details von Bilderfassungsuntersystem 27 nicht erforderlich.
Fig. 3 zeigt den Ablaufplan für den von Mikrosteuerung 28 benutzten Schaltungs- und Steuerungsbetrieb der Kamera und weist Details der Benutzeroberfläche für Bilderfassung und Tonaufzeichnung aus. In einem ersten Block 32 wurde Kamera 10 vom Benutzer gerade eingeschaltet. Dies kann erfolgen, indem der Benutzer einen (nicht gezeigten) "Ein-/Aus­ schalter" betätigt, eine Objektivabdeckung öffnet, usw. Die Hauptsteuer­ ungsschleife nimmt eine Kontrolle auf Benutzeranforderungen vor. Bei Schritt 34 wird geprüft, ob der Kamerabenutzer eine Bildaufnahme anfor­ dert.
Falls der Kamerabenutzer kein Bild anfordert (den Auslöser 12 nicht betä­ tigt hat), fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 44 fort, worin die Mikro­ steuerung 28 die AUFZEICHNUNG-Start-/Stopp-Taste 20 abfragt, um zu sehen, ob Taste 20 derzeit betätigt wird, womit angezeigt wird, daß der Benutzer Audioinformation aufzeichnen möchte. Wenn der Benutzer Taste 20 derzeit nicht betätigt, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 50 fort. Wenn der Benutzer Taste 20 betätigt, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 46 fort, worin die Audioaufzeichnungsunterroutine (Fig. 4) ausgeführt wird, um Audioinformation aufzuzeichnen. Nachdem die Audioaufzeich­ nungsunterroutine abgeschlossen ist, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 48 fort, worin der Zustand "AUFZEICHNUNG IM WARTESTAND" durch Aktivieren von LED 25 und/oder durch Bereitstellen einer derartigen Anzeige über LCD 24 angezeigt wird. Nach Aktivieren der Anzeige "AUF- ZEICHNUNG IM WARTESTAND" fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 50 fort.
Bei Schritt 50 fragt die Mikrosteuerung 28 die WIEDERGABE-Taste 22 ab, um zu erkennen, ob der Benutzer Taste 22 betätigt, um die zuletzt aufge­ zeichnete Audioinformation abzuhören. Falls der Benutzer die Wiedergabe anfordert, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 52 fort, worin die Wieder­ gaberoutine ausgeführt wird und das Tonaufzeichnungsuntersystem 30 veranlaßt, aufgezeichnete Audioinformation über Lautsprecher 18 wiederzu­ geben. Wenn der Benutzer keine Wiedergabe anfordert, fährt die Mikro­ steuerung mit Schritt 54 fort, worin die Mikrosteuerung überprüft, ob der Benutzer anfordert, daß Audioinformation über bereits vorher aufgezeich­ nete Audioinformation neu aufgezeichnet werden soll. Um das Neuaufzeich­ nen anzufordern, betätigt der Kamerabenutzer im wesentlichen gleichzeitig die AUFZEICHNUNG-Start-/Stopp-Taste 20 und die WIEDERGABE-Taste 22. Falls der Kamerabenutzer Neuaufzeichnen angefordert hat, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 56 fort, worin eine Neuaufzeichnungsunterrou­ tine ausgeführt wird, um Audioinformation neu aufzuzeichnen. Die Mikro­ steuerung kehrt dann zu Schritt 34 zurück, um die nächste Benutzerein­ gabe abzuprüfen.
Bei Schritt 34 zeigt das Betätigen des Auslösers durch den Kamerabenut­ zer an, daß der Benutzer ein Bild aufnehmen möchte, worauf die Mikro­ steuerung mit Schritt 36 fortfährt, worin Mikrosteuerung 28 das Bilderfas­ sungsuntersystem 27 veranlaßt, ein Bild zu erfassen. Falls der Benutzer ein Bild aufnehmen möchte, fährt die Mikrosteuerung mit allen normalen Bilderfassungsschritten fort. Hierbei kann es sich um das Belichten eines Films in einer Kamera mit herkömmlichem Film handeln, die Belichtung eines CCD-Bauteils für eine elektronische Kamera oder entsprechende Ver­ fahren für andere Bilderzeugungstechniken.
An einem Schritt 38 ermittelt Mikrosteuerung 28, ob bereits Ton für das gerade erfaßte Bild aufgezeichnet wurde, indem beispielsweise Tonauf­ zeichnungsuntersystem 30, eine interne Steuervariable innerhalb der Mikrosteuerung oder der Zustand der LED 25 "AUFZEICHNUNG IM WARTE- STAND" abgefragt wird. Falls keine Audioinformation aufgezeichnet wurde, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 40 fort, worin eine in Fig. 4 gezeigte Audioaufzeichnungsunterroutine ausgeführt wird, um Audioinformation auf­ zuzeichnen. Falls in Schritt 38 Audioinformation aufgezeichnet wurde, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 42 fort, worin der Zustand 25 "AUF- ZEICHNUNG IM WARTESTAND" durch Deaktivieren von LED 25 und/oder durch Entfernen dieser Anzeige aus LCD 24 gelöscht wird. Die Mikro­ steuerung geht dann zu Schritt 50 und fährt wie zuvor beschrieben fort.
Fig. 4 zeigt die Audioaufzeichnungsunterroutine im Detail. Wenn die Audioaufzeichnungsunterroutine aus Schritt 40 oder 46 (Fig. 3) ausgeführt wird, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 58 fort, worin die Audioauf­ zeichnungsunterroutine startet. Bei Schritt 59 beginnt eine interne Zeit­ schaltung (Überwachungszeitschaltung) mit der Zeitzählung, um die Audio­ aufzeichnung automatisch zu beenden, sobald die Audioaufzeichnung eine Maximalzeit überschreitet. Die Mikrosteuerung fährt dann mit Schritt 60 fort, worin durch LED 26 und/oder durch Bereitstellen dieser Anzeige auf LCD 24 ein Zustand 25 "AUFZEICHNUNG EIN" angezeigt wird. Als näch­ stes fährt Mikrosteuerung mit Schritt 62 fort, worin die Audioaufzeichnung durch Mikrosteuerung 28 aktiviert wird, so daß Tonaufzeichnungsunter­ system 30 die Audioaufzeichnung über Mikrophon 16 startet.
Von Schritt 62 fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 64 fort, worin die Mikrosteuerung kontrolliert, ob der Kamerabenutzer manuell angefordert hat, die Audioaufzeichnung zu beenden. Der Benutzer kann die Audioauf­ zeichnung manuell beenden, indem er kurzzeitig AUFZEICHNUNG-Start-/ Stopp-Taste 20 drückt. Falls der Kamerabenutzer nicht manuell angefor­ dert hat, die Audioaufzeichnung zu beenden, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 69 fort, worin Mikrosteuerung 28 durch Kontrollieren der Überwa­ chungszeitschaltung überprüft, ob eine maximale Aufzeichnungszeit (z. B. 15 Sekunden) verstrichen ist. Wenn die maximale Aufzeichnungszeit ver­ strichen ist, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 65 fort, worin die Über­ wachungszeitschaltung gelöscht wird, um anschließend mit Schritt 66 fort­ zufahren, worin die Audioaufzeichnung beendet wird. Die Mikrosteuerung fährt mit Schritt 67 fort, worin die Zustandsanzeige "AUFZEICHNUNG EIN" deaktiviert wird. An Schritt 68 kehrt die Mikrosteuerung zu Schritt 48 oder 50 des Hauptprogramms zurück.
Mit Rückkehr zu Schritt 64, soweit der Kamerabenutzer manuell angefor­ dert hat, die Audioaufzeichnung zu beenden, fährt die Mikrosteuerung unter Umgehung von Schritt 69 mit Schritt 65 fort. Mit Rückkehr zu Schritt 69, soweit die maximale Aufzeichnungszeit nicht überschritten wur­ de, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 70 fort, worin die Mikrosteuerung Auslösertaste 12 abfragt, um zu ermitteln, ob der Kamerabenutzer Taste 12 betätigt hat, um das Aufzeichnen eines neuen Bildes anzufordern. Falls der Benutzer ein neues Bild anfordert, fährt die Mikrosteuerung mit Schritt 65 fort. Falls der Benutzer an Schritt 70 kein neues Bild anfor­ dert, kehrt die Mikrosteuerung zu Schritt 64 zurück.
Die Neuaufzeichnungsunterroutine von Schritt 56 in Fig. 3 ist der Audio­ aufzeichnungsunterroutine aus Fig. 4 ähnlich, selbstverständlich würde die neue Audioaufzeichnung aber eine vorherige Aufzeichnung im Tonauf­ zeichnungsuntersystem 30 ersetzen.
Zu erwähnen ist, daß die Kameramikrosteuerung 28 die Bildnummer für jede aufgezeichnete Audiosequenz kennt, und zwar unabhängig davon, ob eine bestimmte Audiosequenz vor oder nach Erfassen des Bildes aufge­ zeichnet wurde. Die Bild-/Audiozuordnungsinformation kann zusammen mit der Audioinformation aufgezeichnet werden, wie in US-A-5,363, 158, zusam­ men mit dem Bild, wie in US-A-5,387,955, oder zusammen mit Ton und Bild oder separat, wobei das Bild der richtigen Audioinformation zu einem späteren Zeitpunkt zugeordnet wird, ohne diese zu vertauschen.
Zusammenfassend arbeitet die Kamera folgendermaßen. Nachdem der Kame­ rabenutzer die Kamera einschaltet, kann der Benutzer ein Bild aufnehmen, indem er die Auslösertaste betätigt, oder er kann durch kurzes Betätigen der AUFZEICHNUNG-Start-/Stopp-Taste 20 Ton aufzeichnen. Wenn sich der Benutzer entscheidet, Ton aufzuzeichnen, wird dem Benutzer während des Tonaufzeichnens ein Hinweis "AUFZEICHNUNG EIN" gemeldet. Die Audioaufzeichnung wird beendet, wenn der Benutzer entweder ein weiteres Mal kurz die AUFZEICHNUNG-Start-/Stopp-Taste 20 betätigt, wenn eine Maximalzeit abgelaufen ist, oder wenn der Benutzer die Auslösertaste 12 zum Aufnehmen eines Bildes betätigt, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt. Nach Aufzeichnen des Tons wird dem Benutzer der Zustand "AUFZEICHNUNG IM WARTESTAND" gemeldet, und zwar so lange, bis ein Bild erfaßt wird. Wenn sich der Kamerabenutzer entscheidet, zuerst ein Bild zu erfassen, wird die Tonaufzeichnung von der Kamera automatisch nach dem Belichten des Bildes und dem Transportieren des Films veranlaßt (soweit es sich nicht um eine elektronische Kamera, sondern um eine Film­ kamera handelt), um zu vermeiden, daß das Filmtransportgeräusch mit aufgezeichnet wird. Die Audioaufzeichnung wird dann auf einem der zuvor beschriebenen Wege beendet.
Die erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsvorrichtung ist hinsichtlich der Tonaufzeichnung äußerst benutzerfreundlich. Um Ton aufzuzeichnen, braucht der ungeübte Kamerabenutzer nichts weiter zu tun, als die Kamera einzuschalten und ein Bild aufzunehmen. Es sind im Unterschied zum Stand der Technik keine weiteren Schritte erforderlich. Zudem kann der Benutzer eine vorgegebene Zeitschaltfunktion abwarten oder eine weitere Bildaufnahme, damit die Tonaufzeichnung automatisch beendet wird. Falls gewünscht, können erfahrene Kamerabenutzer das Aufzeichnen auch manu­ ell beginnen und beenden, das ist allerdings nicht zwingend notwendig. Die Erfindung sieht umfassende Steuerungsmöglichkeiten zur Audioauf­ zeichnung vor, ohne dabei die Bildaufnahme zu stören.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Selbstverständlich kann sie zahlreichen, Fachleuten bekann­ ten, Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann an der Kamera ein manuell bedienbarer Überbrückungsschalter vorgesehen wer­ den, so daß der Kamerabenutzer auf Wunsch das Aufzeichnen von Ton ausschalten kann.
Bezugszeichenliste
10 Kamera
12 Auslösertaste
14 Sucher
16 Mikrophon
18 Lautsprecher
20 Aufzeichnungstaste
22 Wiedergabetaste
24 LCD
25, 26 LEDs
27 Bildaufzeichnungsuntersystem
29 Benutzereingaben
30 Tonaufzeichnungsuntersystem
31 Ausgänge
32, 70 Schaltungsstufen

Claims (22)

1. Bilderfassungsvorrichtung mit Mitteln (12, 14) zum Aufnehmen eines Bildes eines Motivs sowie Mitteln (16) zum Aufzeichnen von Audioin­ formation, gekennzeichnet durch:
Mittel, um festzustellen, daß eine Anforderung an die Aufnahmemittel ergangen ist, ein Bild aufzunehmen, und
Mittel, um festzustellen, ob Audioinformation bereits für die angefor­ derte Bildaufnahme aufgezeichnet wurden.
2. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit Mitteln zum Zuordnen aufgezeichneter Audioinformation zu einem aus der angeforderten Bildaufnahme resultierenden Bild.
3. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
Mittel, die die Aufzeichnungsmittel automatisch veranlassen, Audioin­ formation aufzuzeichnen, wenn anhand der Feststellmittel festgestellt wurde, daß noch keine Audioinformation für die angeforderte Bildauf­ nahme aufgezeichnet wurde.
4. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
Mittel (24), um einem Benutzer der Bilderfassungsvorrichtung anzu­ zeigen, daß Audioinformation für eine Bildaufnahme aufgezeichnet wurden, die noch nicht stattgefunden hat.
5. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
Mittel (26), um einem Benutzer der Bilderfassungsvorrichtung anzu­ zeigen, daß Audioinformation derzeit aufgezeichnet wird.
6. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
Mittel, die automatisch feststellen, daß derzeit Audioinformation auf­ gezeichnet wird.
7. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
Mittel, die die Audioinformationsaufzeichnungsmittel automatisch veran­ lassen, das Aufzeichnen der Audioinformation zu beenden.
8. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Veranlassungsmittel die Beendigung der Aufzeichnung von Audioinformation bei Ablauf einer automatisch vorgegebenen Zeitdauer veranlassen.
9. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Veranlassungsmittel die Beendigung der Aufzeichnung von Audioinformation in Abhängigkeit davon veranlassen, ob die Feststel­ lungsmittel feststellen, daß eine Anforderung an die Aufnahmemittel ergangen ist, ein Bild aufzunehmen.
10. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beendete Audioinformation dem Bild zugewiesen wird, dessen Aufnahme angefordert wurde.
11. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beendete Audioinformation einem vorher aufgenommenen Bild zugeordnet wird.
12. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen manuell bedienbaren Aufzeichnungsschalter (20) zum Starten des Aufzeichnens von Audioinformation, einen Lautsprecher (18) und einen manuell bedienbaren Wiedergabeschalter (22) zur Ver­ anlassung, daß aufgezeichnete Audioinformation von dem Lautsprecher (18) wiedergegebenen wird, wobei das im wesentlichen gleichzeitige Betätigen des Wiedergabeschalters (22) und des Aufzeichnungsschal­ ters (20) veranlaßt, daß Audioinformation über zuvor aufgezeichneten Audioinformation neu aufgezeichnet wird.
13. Bilderfassungsvorrichtung mit Mitteln zum Aufnehmen eines Bildes einer Szene, manuell bedienbaren Mitteln zur Veranlassung, daß die Bildaufnahmemittel das Aufnehmen eines Bildes beginnen, und Mitteln zum Aufzeichnen von Audioinformation, gekennzeichnet durch:
Mittel zum Beenden des Aufzeichnens von Audioinformation bei Betäti­ gen der manuell bedienbaren Mittel, um zu veranlassen, daß die Auf­ nahmemittel mit dem Aufnehmen eines Bildes beginnen.
14. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 13, weiterhin gekennzeich­ net durch einen manuell bedienbaren Schalter zum Beenden des Auf­ zeichnens von Audioinformation, wobei die manuell bedienbaren Mittel eine Auslösertaste (12) umfassen, und wobei die Beendigungsmittel mit diesem manuell bedienbaren Schalter verbunden sind, um das Aufzeichnen von Audioinformation zu beenden, wenn dieser manuell bedienbare Schalter vor dem Bedienen der Auslösertaste (12) betätigt wird.
15. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beendigungsmittel das Aufzeichnen von Audioinformation bei Ablauf einer vorgegebenen Zeit veranlassen, wenn diese vorgege­ bene Zeit vor Betätigen der manuell bedienbaren Mittel abläuft.
16. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeich­ net durch einen manuell bedienbaren Schalter zum Beenden des Auf­ zeichnens von Audioinformation, wobei die Beendigungsmittel mit dem manuell bedienbaren Schalter verbunden sind, um das Aufzeichnen von Audioinformation zu beenden, wenn der manuell bedienbare Schal­ ter vor Betätigen der manuell bedienbaren Mittel oder vor Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer betätigt wird.
17. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der manuell bedienbare Schalter alternativ bedienbar ist, um das Aufzeichnen von Audioinformation bei kurzem Betätigen des manuell bedienbaren Schalters zu beginnen, wobei das Aufzeichnen von Audioinformation fortgesetzt wird, bis entweder der manuell bedienbare Schalter ein zweites Mal kurz betätigt wird, bis die manu­ ell bedienbaren Mittel betätigt werden, oder bis die vorgegebene Zeit abgelaufen ist, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt.
18. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeich­ net durch einen Lautsprecher (18) und einen manuell bedienbaren Wiedergabeschalter (22) zur Veranlassung, daß die aufgezeichneten Audioinformation von dem Lautsprecher (18) wiedergegeben wird, wobei der im wesentlichen gleichzeitige Betrieb des Wiedergabeschal­ ters und des manuell bedienbaren Schalters veranlaßt, daß Audioin­ formation über zuvor aufgezeichnete Audioinformation neu aufgezeich­ net wird.
19. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beendigungsmittel veranlassen, daß Audioinformation einem nach Aufzeichnungsende der Audioinformation aufgenommenen Bild zugeordnet wird.
20. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beendigungsmittel veranlassen, daß Audioinformation einem vor Aufzeichnungsbeginn der Audioinformation aufgenommenen Bild zugeordnet wird.
21. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
Mittel, um manuell zu veranlassen, daß die Audioinformationsaufzeich­ nungsmittel das Aufzeichnen von Audioinformation beenden.
22. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
Mittel, um manuell zu veranlassen, daß die Audioinformationsaufzeich­ nungsmittel das Aufzeichnen von Audioinformation beginnen.
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