DE19618633C1 - Saugreinigungsvorrichtung - Google Patents
SaugreinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugreinigungsvorrichtung für
ein Saugreinigungsgerät.
Bei derartigen Saugreinigungsgeräten ragt die vom Antrieb
drehend angetriebene Bürstenwalze mit ihrer Beborstung
durch den Saugschlitz und löst den auf der abzusaugenden
Fläche haftenden Schmutz, der mit dem Saugluftstrom zum
Saugreinigungsgerät gefördert wird. Als Antrieb für eine
Bürstenwalze sind sowohl Elektromotoren als auch vom Saug
luftstrom angetriebene Luftturbinen bekannt, wobei die
Luftturbine in einer anderen Weise in das Gehäuse der
Saugreinigungsvorrichtung einzubauen ist als der Elektro
motor. Neben der elektrischen Beschaltung ist bei einem
Elektromotor eine vom Saugluftstrom getrennte Anordnung
vorzusehen, um eine die Funktion beeinträchtigende
Verschmutzung des Motors zu vermeiden.
Aus der DE-A 37 37 548 ist eine von einer Luftturbine auf
einen Elektromotor umrüstbare Saugreinigungsvorrichtung
bekannt. Der Elektromotor und die Luftturbine sind jeweils
auf einer Halteplatte montiert, die als Deckel einen
Durchströmraum verschleißt. Der Elektromotor ist daher
nachteilig dem schmutzbefrachteten Saugluftstrom ausgesetzt
und kann daher nur als Notlösung für eine Luftturbine zum
Einsatz kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugreini
gungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzu
bilden, daß in deren konstruktiv gleich auf gebautes Grund
gehäuse mit einfachen Mitteln alternativ eine Luftturbine
oder ein Elektromotor zum Antrieb der Bürstenwalze
eingebaut werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Durch den auswechselbaren Trennwandabschnitt mit der
Verbindungsöffnung von der Bürstenkammer zum Durchströmraum
ist die Möglichkeit gegeben, je nach Antriebsart eine
Ausrichtung des Luftstromes auf die Luftturbine einerseits
oder ein Vorbeiführen des Luftstromes am Elektromotor
andererseits vorzusehen. Beide Antriebsarten stehen gleich
wertig nebeneinander, wobei für die jeweilige Antriebsart
angepaßte Rahmenbedingungen geschaffen werden. Je nach
gewähltem Antrieb mündet die Verbindungsöffnung entweder in
eine auf die Luftturbine ausgerichtete Düse oder in einen
geschlossenen Verbindungskanal, der von der Verbindungs
öffnung am Elektromotor vorbei zum Anschlußstutzen führt.
Im Durchströmraum ist so ein vom Saugluftstrom unberührter
Motorraum ausgebildet.
Vorteilhaft ist auch die von der Antriebswelle durchragte
Stirnwand des Durchströmraumes in einem Teilabschnitt
auswechselbar gestaltet, wobei die Teilungsfuge vorzugs
weise etwa auf der Höhe der Antriebswelle liegt. Damit ist
die Möglichkeit gegeben, die Antriebseinheit samt der
Antriebswelle ohne besonderes Werkzeug aus dem Grundgehäuse
zu demontieren. Je nach Antriebsart wird ein geeigneter
Stirnwandabschnitt mit angepaßtem Durchgang für die
eingesetzte Antriebswelle ausgewählt.
Zweckmäßig ist der auswechselbare Wandabschnitt an der
gehäusefesten Wand über eine Nut/Feder-Verbindung
angeschlossen, so daß in einfacher Weise ohne Werkzeug die
Wandabschnitte gewechselt werden können.
Zur Kühlung des Motors ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
den im Motorraum angeordneten Elektromotor über einen auf
der Motorwelle angeordneten Ventilator zu kühlen, der über
Lufteintrittsöffnungen im Grundgehäuse Kühlluft durch den
Motorraum zu einer Auslaßöffnung fördert, welche den Motor
raum mit dem Verbindungskanal des Saugluftstromes verbin
det. Dabei ist die Auslaßöffnung als Schlitzöffnung ausge
bildet, so daß ein Saugleistungsverlust an dem Saugschlitz
der Bürstenkammer weitgehend vermieden ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen. In der Zeichnung sind nachfolgend im einzelnen
beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Saugrei
nigungsvorrichtung mit teilweise geschnittener
Unterschale,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Innenansicht der Gehäuseoberschale bei demon
tiertem Antrieb,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Rückseite der Oberschale nach
Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Innenansicht der Gehäuseunterschale,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine von der Bürstenkammer gesehene Ansicht auf
einen auswechselbaren Trennwandabschnitt,
Fig. 10 eine Ansicht auf den Trennwandabschnitt gemäß Pfeil
X in Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Trennwandabschnittes nach
Fig. 9,
Fig. 13 eine Ansicht einer aus Antriebswelle, Lagerrohr,
auswechselbarem Stirnwandabschnitt und einer Luft
turbine bestehenden Baueinheit,
Fig. 14 eine Ansicht auf den Stirnwandabschnitt von der
Luftturbine aus gesehen,
Fig. 15 eine Ansicht auf die von der Luftturbine abgewandte
Seite des Stirnwandabschnittes,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Saugreinigungsvorrichtung
mit einem Elektromotor und teilweise geschnittener
Unterschale,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Fig.
16,
Fig. 19 eine Ansicht auf einen Gehäuseansatz von der Seite
der Bürstenkammer gesehen,
Fig. 20 eine Ansicht auf die Gehäuseeinheit in Richtung des
Pfeiles XX in Fig. 19,
Fig. 21 eine Ansicht auf die Gehäuseeinheit von der Seite
des Anschlußstutzens gesehen,
Fig. 22 eine Ansicht des Gehäuseeinsatzes von der Seite der
Unterschale aus gesehen,
Fig. 23 eine in Achsrichtung der Antriebswelle gesehene
Stirnansicht auf den Gehäuseeinsatz nach Fig. 22.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Saugreini
gungsvorrichtung 1 als Vorsatzdüse für das Saugrohr eines
Saugreinigungsgerätes gezeigt. Die Saugreinigungsvorrich
tung 1 besteht aus einem zweckmäßig aus Kunststoff gefer
tigten Grundgehäuse 2, welches aus einer Gehäuseoberschale
3 und einer Gehäuseunterschale 4 zusammengesetzt ist. Das
Grundgehäuse 2 hat im wesentlichen eine quaderförmige
Grundform, über deren Breite benachbart zur Vorderseite 5
im Grundgehäuse 2 eine Bürstenkammer 7 ausgebildet ist, in
der eine Bürstenwalze 8 drehbar gelagert gehalten ist.
Hierzu weist die Bürstenwalze 8 an ihren Enden 9 Lager
schilde 10 auf, die in den Seitenwänden 28 und 29 des
Grundgehäuses 2 gehalten sind.
Die Bürstenkammer 7 weist einen sich im wesentlichen über
die Breite der Saugreinigungsvorrichtung 1 erstreckenden
Saugschlitz 11 auf, der teilweise von der Beborstung der
Bürstenwalze 12 durchragt ist.
Zwischen der Bürstenkammer 7 und der Rückseite 6 des Grund
gehäuses 2 ist in diesem ein Durchströmraum 20 ausgebildet,
der sich über eine Teilbreite des Grundgehäuses 2 erstreckt
und die Bürstenkammer 7 mit einem Anschlußstutzen 19
verbindet, der zum Anschluß an ein nicht näher dargestell
tes Saugrohr eines Saugreinigungsgerätes dient. Wie z. B.
die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht das Saugrohr 19 aus
einem zylindrischen Drehabschnitt 18 sowie einem Anschluß
abschnitt 17, die unter einem Winkel 16 von etwa 130°
zueinanderliegen. Der Drehabschnitt 18 ist in einem zwei
teiligen Haltering 15 axial unverlierbar gehalten, wobei
der Haltering 15 aus zwei Halbschalen 15a, 15b besteht. Die
Halbschalen weisen je einen Lagerzapfen 14 auf, die in
zweiteiligen Lagerschalen 14a des Grundgehäuses 1
eingreifen, so daß der Haltering um eine Achse 13
verschwenkbar im Grundgehäuse 1 gehalten ist. Die konzen
trisch zur Achse 13 liegenden Außenflächen 25 des Halte
rings 15 sind als zur Achse 13 axiale Teilzylinderflächen
ausgebildet, welche in teilzylinderförmigen Aufnahmeschalen
26 liegen und somit einen im wesentlichen luftdichten,
beweglichen Anschluß des Halteringes 15 am Grundgehäuses 2
gewährleisten. Die Verschwenkbewegung um die Achse 13 ist
durch Anschläge 27 des Halterings 15 begrenzt; die
Anschläge 27 laufen an der zugewandten Kante der Aufnahme
schalen 26 an. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Seitenflächen 25a
des Halterings 15 als ebene Flächen ausgebildet, auf denen
die Achse 13 senkrecht steht.
Der Durchströmraum 20 weist in der Trennwand 21 zwischen
der Bürstenkammer 7 und dem Durchströmraum 20 eine Verbin
dungsöffnung 22 auf, die im dargestellten Ausführungsbei
spiel als Eintrittsöffnung eines den Saugluftstrom 23
führenden Kanals 24 ausgebildet ist. Wie Fig. 7 zeigt,
liegt der Kanal 24 etwa mittig im Grundgehäuse 2 und etwa
mittig zu einer Luftturbine 30, die im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel zwei Schaufelkränze 31 aufweist und als
Durchströmturbine (Fig. 2) ausgebildet ist. Die Luftturbine
30 ist drehfest auf dem einen Ende einer Antriebswelle 32
gehalten, welche ein Lagerrohr 33 durchragt. Das Lagerrohr
33 ist an dem der Luftturbine 30 zugewandten Ende in einer
Stirnwand 40 gehalten, während ihr anderes, der Luftturbine
abgewandtes Ende in einer Lagerwand 34 abgestützt ist.
Hierzu weist die Lagerwand 34 eine Haltebuchse 35 auf, in
welche das mit einem elastischen Lagerring 36 versehene
Ende des Lagerrohres 33 eingreift. Das mit geringem Spiel
in der Haltebuchse 35 liegende Ende des Lagerrohres 33 ist
über den elastischen Lagerring 36 in der Haltebuchse 35
abgestützt, so daß eine Vibrationsdämpfung sowie ein
Toleranzausgleich gegeben ist. Der Lagerring 36 ist dabei
zweckmäßig in eine Umfangsnut des Lagerrohrendes einge
knöpft. Es kann vorteilhaft sein, eine elastische Umfangs
rippe als Lagerring anzuspritzen.
Das andere, aus dem Lagerrohr 33 herausstehende Ende der
Antriebswelle 32 liegt in einem Antriebsraum 37 und treibt
den Riemen 38 eines Riementriebes an, der auf einem
Antriebsring 39 der Bürstenwalze 8 aufliegt.
Der Durchströmraum 20 weist - wie die Draufsicht auf das
Innere der Gehäuseoberschale 3 nach Fig. 3 zeigt - gehäuse
feste Wände 21, 40, 50, die zusammen mit der Gehäuseober
schale 3 und der aufzusetzenden Gehäuseunterschale 4 (Fig.
6) den Durchströmraum 20 begrenzen. Wie die Fig. 2 bis 5
zeigen, besteht die Trennwand 21 aus einem gehäusefesten
Wandabschnitt 21a und einem auswechselbaren Trennwandab
schnitt 21b. Der gehäusefeste Trennwandabschnitt 21a
erstreckt sich dabei etwa bis auf die Höhe der Antriebs
welle 32 und ist zur Bildung einer gehäusefesten Aufnahme
nut 42 doppelwandig ausgeführt. Die Aufnahmenut 40
erstreckt sich über die gesamte Breite der Trennfuge 43
(Fig. 3), wobei - an die Stirnwände 40 und 50 angrenzend -
auf rechte Aufnahmenuten 44 anschließen, so daß die Aufnah
menuten 42 und 44 einen etwa U-förmigen, zur Unterschale 4
offenen Rahmen bilden, in den der auswechselbare Trenn
wandabschnitt 21b nach Art einer Nut/Feder-Verbindung
einsetzbar ist. Hierbei greift der Rand 45 des Trenn
wandabschnittes 12b als Feder in die Aufnahmenuten 42, 44
des gehäusefesten Trennwandabschnittes 21a bzw. der Stirn
wände 40 und 50 ein. Dabei liegt der Trennwandabschnitt 21b
mit seiner der Bürstenkammer 7 zugewandten Seite 46 in
einer Ebene mit der der Bürstenkammer 7 zugewandten Seite
47 des gehäusefesten Trennwandabschnittes 21a. Der auswech
selbare Trennwandabschnitt 12b ist einteilig mit dem
Strömungskanal 24 ausgebildet, welcher in Strömungsrichtung
des Saugluftstroms 23 zum Durchströmraum 20 an die Verbin
dungsöffnung 22 anschließt. Die Verbindungsöffnung 22 hat
einen größeren Eintrittsquerschnitt als der Kanal 24, wobei
- wie Fig. 11 zeigt - der Übergang 48 von der Verbin
dungsöffnung 22 zum Kanal 24 strömungsgünstig gerundet ist.
Der Kanal 24 ist nach Art einer Düse ausgebildet, wobei die
Ebene des Düsenaustritts 49 etwa tangential zum Mantel der
Luftturbine 30 liegt. Dabei ragt der Kanal 24 derart weit
in den Durchströmraum 20, daß der Düsenaustritt 49 zur
Luftturbine 30 eng benachbart liegt.
Die Verbindungsöffnung 22 ist zur Unterschale 4 offen und
wird durch Aufsetzen der Unterschale 4 begrenzt. Der Kanal
24 trägt auf seiner dem Düsenaustritt 49 abgewandten Seite
einen Anschlagflansch 51, der eine Stufe 52 der aufgesetz
ten Unterschale 4 hintergreift, wodurch ein fester Sitz des
auswechselbaren Trennwandabschnittes 12b gewährleistet ist.
Der auf der Stufe 52 aufsitzende Rand des Trennwandab
schnittes 12b ist der Form der Stufe entsprechend ausge
bildet, wodurch ein weitgehend luftdichter Sitz erzielt
ist. Der auswechselbare Trennwandabschnitt 12b weist ferner
an seinem der Stufe 52 der Unterschale 4 zugewandten Rand
einen Versteifungsflansch 53 auf, der zusätzlich mit
Versteifungsstegen 54 an den Wandabschnitt 12b angebunden
ist.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt die Antriebswelle 32 im wesentli
chen parallel zur Bürstenwalze 8, wobei das aus dem Lager
rohr 33 in den Durchströmraum 20 hereinragende Ende der
Antriebswelle 32 die Luftturbine 30 trägt, die somit nur an
ihrem der Stirnwand 40 zugewandten Ende gelagert ist.
Die dem freien Ende der Luftturbine 30 gegenüberliegende
Stirnwand 50 erstreckt sich über die gesamte Höhe des
Durchströmraums 20 und greift bei aufgesetzter unterschale
4 in eine Anschlußnut 55 ein, wie sie in Fig. 6 dargestellt
ist.
Die von der Antriebswelle 32 durchragte Stirnwand 40
besteht aus einem gehäusefesten Stirnwandabschnitt 40a und
einem auswechselbaren Stirnwandabschnitt 40b (Fig. 13
bis 15), wobei die Trennfuge 56 etwa auf der Höhe der
Antriebswelle 32 bzw. deren Durchgangsöffnung 57 (Fig. 5)
in der Stirnwand 40 liegt. Die Trennfuge 56 verläuft nur
über eine Teilbreite der Stirnwand 40; beidseitig des
auswechselbaren Trennwandabschnittes 40b verbleiben gehäu
sefeste Wandrandabschnitte 40c, die sich im wesentlichen
über die gesamte Höhe des Durchströmraums 20 erstrecken.
Wie die Fig. 13 bis 15 zeigen, ist der auswechselbare
Trennwandabschnitt 40b auf der dem Durchströmraum 20 zuge
wandten Seite mit einem Rahmen 58 versehen, der sich längs
des U-förmigen, gehäusefesten Randes 59 (Fig. 5) erstreckt.
Der den auswechselbaren Trennwandabschnitt 40b U-förmig
einfassende, teilumlaufende Rahmen 58 überdeckt die Trenn
fuge 56 zwischen dem auswechselbaren Wandabschnitt 40b und
den gehäusefesten Wandabschnitten 40a und 40c. Der der
Durchgangsöffnung 57 zugewandte untere Rand 60 des Trenn
wandabschnittes 40b weist auf der dem Durchströmraum 20
abgewandten Seite mindestens einen überstehenden Steg 61
auf, so daß zwischen den Stegen 61 und dem auf der anderen
Seite des auswechselbaren Stirnwandabschnittes 40b angeord
neten Rahmen 58 eine Aufnahmenut 62 (Fig. 13) ausgebildet
ist, in die der zugewandte Rand 63 des gehäusefesten Stirn
wandabschnittes 40a nach Art einer Nut/Feder-Verbindung
eingreift.
Der auswechselbare Stirnwandabschnitt 40b bildet mit dem
Lagerrohr 33 der Antriebswelle 32 eine bauliche Einheit,
bevorzugt ist der Stirnwandabschnitt 40b einteilig mit dem
Lagerrohr 33 aus Kunststoff gefertigt. Das Lagerrohr 33
durchragt den Stirnwandabschnitt 40b somit luftdicht, so
daß nach Einsetzen des auswechselbaren Trennwandabschnittes
40b die Stirnwand 40 weitgehend luftdicht ist. Zur besseren
Halterung des auswechselbaren Stirnwandabschnittes 40b
weist der U-förmige Rahmen 58 an seinem dem gehäusefesten
Wandabschnitt 40a überlappenden Mittelabschnitt Steckfort
sätze 64 auf, welche in Steckaufnahme 65 eingreifen. Die
Steckaufnahmen 65 sind im Durchströmraum 20 an der Ober
schale 3 des Grundgehäuses 2 angespritzt.
Der auswechselbare Trennwandabschnitt 40b schließt mit den
gehäusefesten Wandrandabschnitten 40c ab und greift in eine
Anschlußnut 66 der Unterschale 4, wie sie in Fig. 6 darge
stellt ist. Die Anschlußnuten 55 und 66 in der Unterschale
sind durch jeweils zwei Stege begrenzt.
In entsprechender Weise greift die Wand 67 der Bürsten
kammer 7 in eine Aufnahmenut 68 der Unterschale 4 (Fig. 6)
ein, wobei im Bereich des auswechselbaren Trennwandab
schnittes 12b die Stufe 52 die Aufnahmenut 68 unterbricht.
Der Trennwandabschnitt 12b ist lediglich im Randbereich in
den Aufnahmenuten 68 gehalten.
In gleicher Weise greift eine Wand 69 des Antriebsraums 37
in eine Aufnahmenut 70 der Gehäuseunterschale 4 ein.
Werden Ober- und Unterschale des Grundgehäuses 2 in der in
Fig. 1 dargestellten Weise zusammengesetzt, ist in dem
Innenraum des Grundgehäuses eine Bürstenkammer 7, ein
Durchströmraum 20 und auf beiden Enden der Antriebswelle 32
je ein Gehäuseraum 71, 72 ausgebildet. An dem angetriebenen
Ende der Bürstenwalze 8 ist der Antriebsraum 37 vorgesehen,
wobei die Trennwände aller Räume in entsprechende Nuten der
Unterschale 4 eingreifen.
Aus den Schnittdarstellungen der Fig. 7 und 8 geht der
Aufbau der Unterschale 4 im einzelnen hervor. Die Stufe 52
liegt relativ zur Verbindungsöffnung 22 niedriger als die
Aufnahmenut 55, in welche der obere Rand der gehäusefesten
Stirnwand 50 eingreift. Die Nut 68 ist - wie die Nut 55 -
aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stegen gebildet,
wobei der dem Saugschlitz 11 bzw. der Bürstenkammer 7
zugewandte Steg 68a höher ausgebildet ist. Auf diese Weise
wird eine bessere Dichtheit der Bürstenkammer 7 zu den
drucklosen Gehäuseräumen 71 und 72 erzielt.
Die Gehäuseräume 71 und 72 sind quer zur Antriebswelle 32
durch Versteifungswände 74 geteilt. Die Versteifungswände
74 haben etwa die halbe Höhe der Gehäuseräume 71 und 72. In
dem der Seitenwand 28 bzw. 29 benachbarten Teilraum ragt je
ein Radkasten 73, der in der Unterschale 4 im Bereich der
Rückseite 6 des Grundgehäuses 2 ausgebildet ist. Der
Radkasten 73 weist, wie sich aus Fig. 6 ergibt, eine
Öffnung 75 auf, über die der jeweilige Gehäuseraum 71 bzw.
72 mit der Atmosphäre verbunden ist. Wie Fig. 8 zeigt, ist
der Radkasten etwa viertelkreisförmig geformt, einteilig
mit der Unterschale 4 insbesondere aus Kunststoff gefertigt
und zur Rückseite 6 des Grundgehäuses 2 offen.
Wie Fig. 2 zeigt, strömt der Saugluftstrom 23 durch den
Saugschlitz 11 in die Bürstenkammer 7, tritt über die Ver
bindungsöffnung 22 in den Düsenkanal 24 ein und aus dem
Düsenaustritt 49 auf die Beschaufelung 31 der Luftturbine
30 aus, um dann über den an den Durchströmraum 20
angeschlossenen Anschlußstutzen 19 zum Saugreinigungsgerät
abzuströmen. Der Saugluftstrom 23 treibt über die Lufttur
bine 30, die Antriebswelle 32 und den Riemen 38 die
Bürstenwalze 8 an
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 bis 18 ist als Antrieb anstelle einer Luftturbine eine Elektromotor 80 vorgesehen. Der Gehäuseaufbau entspricht dem Ausführungs beispiel nach den Fig. 1 bis 15, weshalb für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 bis 18 ist als Antrieb anstelle einer Luftturbine eine Elektromotor 80 vorgesehen. Der Gehäuseaufbau entspricht dem Ausführungs beispiel nach den Fig. 1 bis 15, weshalb für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Der Elektromotor 80 ist an seinen axialen Enden in Lager
schilden 76 gehalten, die bevorzugt aus einem elastischen
Material bestehen und auf im Durchströmraum 20 angeordneten
Auflagern 79 abgestützt sind, die teilweise durch die
Steckaufnahmen 65 gebildet sind. Der Elektromotor 80 liegt
in einem Motorraum 89, welcher durch einen Gehäuseeinsatz
90 vom Durchströmraum 20 abgetrennt ist. Der Gehäuseeinsatz
90 ist in den Fig. 19 bis 23 dargestellt und weist auf
seiner dem Motorraum 89 zugewandten Seite den Auflagern 79
gegenüberliegende Auflager 78 auf, die an den Lagerschilden
76 des Elektromotors 80 anliegen. Die Lagerschilde 76 sind
so zwischen dem Gehäuseeinsatz 90 und der Oberschale 3
eingespannt, wodurch der Antrieb im Grundgehäuse 2
elastisch abgestützt gehalten ist. Vibrationen werden so
vom Grundgehäuse ferngehalten.
Zwischen dem Gehäuseeinsatz 90 und der Unterschale 4 ist
ein Verbindungskanal 91 begrenzt, der als geschlossener
Kanal von der Verbindungsöffnung 22 in der Trennwand 21 bis
zum Anschlußstutzen 19 verläuft. Dabei weist der Gehäuse
einsatz 90 an seinem der Bürstenkammer 7 zugewandten Ende
einen Trennwandabschnitt 121b auf, der dem Trennwandab
schnitt 21b des vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spieles entspricht. Der U-förmig umlaufende Rand 45 des
Trennwandabschnittes 121b greift in die Aufnahmenuten 42
und 44 ein, wodurch der Trennwandabschnitt 121b die
gehäusefeste Trennwand 21a auf die Gesamthöhe des Durch
strömraums 20 ergänzt. Die Verbindungsöffnung 22 ist zur
Unterschale 4 offen und wird von der in der Unterschale 4
ausgebildeten Stufe 52 begrenzt. Die Verbindungsöffnung 22
steht geht über strömungsgünstig gerundete Übergänge 48 in
den Verbindungskanal 91 über, wobei die die Stufe 52
übergreifenden Bereiche 77 in den seitlichen Übergängen 48
der Stufe 52 angepaßt ausgebildet sind. Die Übergänge 48
gehen in Strömungsrichtung des Verbindungskanals 91 in
Seitenwände 81 (Fig. 22) über, welche den Verbindungskanal
91 auf eine quer zur Antriebswelle 32 gemessene Breite B
begrenzen, die geringer als die Breite der Eintrittsöffnung
22 ist. Die Seitenwände 81 verlaufen zueinander im
wesentlichen parallel und gehen in Endwände 82 über,
welche sich im wesentlichen über die Höhe des Durchström
raumes 20 erstrecken und aufeinander abgewinkelt sind. Die
Endwände 82 vermindern die Breite B des Verbindungskanals
91 auf die Anschlußbreite A des Anschlußstutzens 19 bzw.
des Halteringes 15. Dabei erstreckt sich der Verbindungs
kanal 91 von der Unterschale 4 bis zum Boden der Oberschale
3 im wesentlichen teilkreisförmig mit einem Radius R, der
dem Krümmungsradius der Aufnahmeschale 26 für den Haltering
15 des Anschlußstutzens 19 entspricht. Dabei liegt zumin
dest eine der Endwände 82 mit ihrer sich über die Höhe des
Durchströmraums 20 erstreckenden Endkante 83 mit einem
Abstand a von der Stirnwand 84 des Halterings 15, wodurch
eine Schlitzöffnung 85 gebildet ist, der sich im
wesentlichen über die Höhe des Durchströmraumes 20
erstreckt. Es kann zweckmäßig sein, beide Endkanten 83 mit
Abstand von der Stirnwand 84 enden zu lassen, so daß der
Verbindungskanal 91 auf einander gegenüberliegenden Seiten
Schlitzöffnungen 85 aufweist.
Der Gehäuseeinsatz 90 deckt den Motorraum 89 über die
gesamte Breite von der einen Stirnwand 40 bis zur anderen
Stirnwand 50 ab. Zwischen den Seitenwänden 81 und den
Stirnwänden 40 bzw. 50 wird dabei je ein Luftsammelraum 86
ausgebildet, der über Luftdurchtritte 87 einerseits mit dem
Motorraum 89 kommuniziert und andererseits über die
Schlitzöffnung 85 mit dem Verbindungskanal 91 strömungs
verbunden ist. Die Schlitzöffnungen 85 sind mit geringem
Spaltmaß ausgebildet, so daß die Beeinträchtigung der Saug
wirkung am Saugschlitz 11 vernachlässigbar gering ist. Die
zwischen den Luftsammelräumen 86 sich erstreckende Kanal
wand 109 trennt den Saugluftstrom vom Motorraum 89.
Die von der Montorwelle 102 des Elektromotors 80 mit
radialem Spiel durchragte Stirnwand 40 ist mit seinem
auswechselbaren Stirnwandabschnitt 140b am Gehäuseeinsatz
90 ausgebildet, wobei an den Hochkanten 88 Aufnahmenuten 41
ausgebildet sind, in die der gehäusefeste Rand 59 (Fig. 5)
der Wandrandabschnitte 40c der gehäusefesten Stirnwand 40
eingreifen.
Der Gehäuseeinsatz 90 ist mit den Trennwandabschnitten 140b
und 121b einteilig, insbesondere aus Kunststoff ausgebil
det, wobei an den Stirnwandabschnitt 40b ein Verschluß
deckel 95 anschließt, der zum Verschließen eines
Elektronikraumes 96 vorgesehen ist, welcher zwischen der
Versteifungswand 74 des Gehäuseraumes 72 und der Stirnwand
40 vorgesehen ist. Die Versteifungswand 74 erstreckt sich
etwa bis auf die Höhe des gehäusefesten Trennwandab
schnittes 40a, weshalb der Verschlußdeckel 95 im Fußbereich
des auswechselbaren Stirnwandabschnittes 140b angebunden
ist. Der Verschlußdeckel 95 ist bevorzugt einteilig mit dem
Gehäuseansatz 90 gefertigt und verschließt - wie Fig. 18
zeigt - den Elektronikraum 96. Bevorzugt sind im
Verschlußdeckel 95 zwei Schraubdome 94 ausgebildet,
zwischen denen ein Klemmsteg 93 ausgeformt ist, über den
ein Anschlußkabel 92 zum Elektronikraum 96 festklemmbar
ist.
Der Stirnwand 40 benachbart trägt die Motorwelle einen
Kühlluftventilator 101 (Fig. 16), welcher über die Durch
gangsöffnung 57 in der Stirnwand 40 als auch über eine
Durchgangsöffnung 97 in der Versteifungswand 74 aus dem
Gehäuseraum 72 Kühlluft ansaugt. Über die im Radkasten 73
vorgesehene Öffnung 75 strömt Umgebungsluft in den Gehäuse
raum 72 nach. Die so in den Motorraum 89 geförderte Kühl
luft strömt über die Luftdurchtritte 87 in der Deckwand des
Gehäuseeinsatzes 90 in die Luftsammelräume 86 beidseitig
des Verbindungskanals 91, um aus diesen über die
Schlitzöffnungen 85 in den Verbindungskanal 91 abzuströmen.
Die Motorwelle 102 ist über ein Kupplungsstück 103 mit der
Antriebswelle 32 verbunden, die mit ihrem anderen Ende in
der Haltebuchse 35 gelagert ist. Hierzu ist auf der
Antriebswelle 32 eine Lagerbuchse 104 aufgeschoben, welche
einen vorzugsweise elastischen Lagerring 36 trägt, mit der
die Lagerbuchse 104 in der Haltebuchse 35 fixiert ist. Der
elastische Lagerring 36 wirkt vibrationsdämpfend, so daß
einer Übertragung von Vibrationen auf das Grundgehäuse 2
entgegengewirkt ist. Ferner dient der elastische Lagerring
36 einem Toleranzausgleich.
Der Gehäuseeinsatz wird mittels Schrauben an Befestigungs
domen 98 der Gehäuseoberschale befestigt.
In der Gehäuseunterschale 4 sind - dem Boden zugewandt -
Laufrollen 99, 100 befestigt, wobei die kleineren Lauf
rollen 99 nahe der Vorderseite 5 an den Enden des Saug
schlitzes 11 angeordnet sind und die größeren Laufrollen
100 in den Radkästen 73 aufgenommen sind. Es kann zweck
mäßig sein, unterhalb der Aufnahmeschalen 26 des Halte
ringes 15 im Bereich der Rückseite 6 zwei weitere kleine
Laufrollen 99 vorzusehen.
Claims (20)
1. Saugreinigungsvorrichtung für ein Saugreinigungsgerät,
bestehend aus einem Grundgehäuse (2) mit einer in einer
Bürstenkammer (7) drehend gelagerten Bürstenwalze (8),
wobei die Bürstenkammer (7) einen sich über die Breite
der Saugreinigungsvorrichtung (1) erstreckenden
Saugschlitz (11) zum Eintritt eines Saugluftstromes
(23) aufweist sowie über einen Durchströmraum (20) mit
einem Anschlußstutzen (19) für ein Saugrohr verbunden
ist, wobei in dem von Wänden (21, 40, 50) begrenzten
Durchströmraum (20) alternativ eine Luftturbine (30)
oder ein Elektromotor (80) als Antrieb für die
Bürstenwalze (8) angeordnet ist, deren Antriebswelle
(32) etwa parallel zur Bürstenwalze (8) liegt und eine
Stirnwand (40) des Durchströmraumes (20) durchragt, und
wobei bei Einsatz einer Luftturbine (30) eine in einem
auswechselbaren Trennwandabschnitt (21b, 121b) zwischen
der Bürstenkammer (7) und dem Durchströmraum (20)
angeordnete Verbindungsöffnung (22) in eine auf die
Luftturbine (30) ausgerichtete Düse (24) mündet und bei
Einsatz eines Elektromotors (80) die Verbindungsöffnung
(22) in einen geschlossenen, am Elektromotor (80)
vorbei zum Anschlußstutzen (19) verlaufenden Kanal (91)
mündet.
2. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebswelle
(32) durchragte Stirnwand (40) des Durchströmraumes
(20) zumindest über eine Teilhöhe aus einem
auswechselbaren Stirnwandabschnitt (40b, 140b) besteht,
wobei die Teilungsfuge (56) vorzugsweise auf der Höhe
der Antriebswelle (32) liegt.
3. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Wandab
schnitt (21b, 121b, 40b, 140b) an der gehäusefesten
Wand (21a, 40a, 50) des Durchströmraumes (20) über eine
Nut/Feder-Verbindung angeschlossen ist.
4. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandabschnitt
(21b, 121b) auf seiner der Bürstenkammer (7)
zugewandten Seite etwa in einer Ebene mit der
Bürstenkammerwand (67) liegt.
5. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (45) des auswech
selbaren Wandabschnittes (21b, 121b) als Feder in eine
Aufnahmenut (42, 44) der gehäusefesten Wand (21a) des
Durchströmraumes (20) eingreift.
6. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand (60) des auswech
selbaren Wandabschnittes (40b) eine Aufnahmenut (62)
ausgebildet ist, in die als Feder der zugewandte Rand
(63) der gehäusefesten Wand (40a) des Durchströmraumes
(20) eingreift.
7. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (40b,
140b) einen Rahmen (58) aufweist, der den zugewandten
Rand (63) der Teilungsfuge (56) der gehäusefesten Wand
(40a) des Durchströmraumes (20) überlappt.
8. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Teilungsfuge (56)
überlappende Rahmen (58) Steckfortsätze (64) aufweist,
die in gehäusefeste Steckaufnahmen (65) im Durchström
raum (20) eingreifen.
9. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (32) in
einem Lagerrohr (33) gehalten ist, das mit dem auswech
selbaren Stirnwandabschnitt (40b) eine vorzugsweise
einteilig gefertigte Baueinheit bildet.
10. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (91)
im Durchströmraum (20) einen Motorraum (89) begrenzt.
11. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum (89) über
eine Auslaßöffnung (85) mit dem Verbindungskanal (91)
strömungsverbunden ist, wobei die Auslaßöffnung (85)
als Schlitzöffnung im Bereich des Übergangs des
Verbindungskanals (91) zum Anschlußstutzen (19)
vorgesehen ist.
12. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Motorraum (89) der
Elektromotor (80) angeordnet ist, dessen Kühlluftven
tilator (101) über Lufteintrittsöffnungen (57, 97, 75)
im Grundgehäuse (2) Kühlluft durch den Motorraum (89)
zu der Auslaßöffnung (85) fördert.
13. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß über die in der Stirnwand
(40) vorgesehene Durchgangsöffnung (57) für die
Antriebswelle (32) Kühlluft zum Ventilator (101) des
Elektromotors (80) strömt.
14. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motorraum (89)
und der Auslaßöffnung (85) ein Luftsammelraum (86)
ausgebildet ist, der vorzugsweise neben dem
Verbindungskanal (91) liegt.
15. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (91)
von einem Gehäuseeinsatz (90) und einer Unterschale (4)
des Grundgehäuses (2) begrenzt ist.
16. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinsatz (90) die
auswechselbaren Wandabschnitte (121b, 140b) aufweist.
17. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an den auswechselbaren
Stirnwandabschnitt (140b) des Gehäuseeinsatzes (90) ein
Verschlußdeckel (95) für einen im Grundgehäuse (2)
ausgebildeten Elektronikraumes (96) anschließt.
18. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronikraum (96) von
dem vom Ventilator (101) des Elektromotors (80) erzeug
ten Kühlluftstrom durchströmt ist.
19. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (32) an
ihrem dem Antrieb (30, 80) abgewandten Ende in einer
gehäusefesten Haltebuchse (35) elastisch abgestützt
ist.
20. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Antriebswelle
(32) in einem Lager (33, 104) gehalten ist, welches mit
einem elastischen Lagerring (36) in der gehäusefesten
Haltebuchse 835) gehalten ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118633 DE19618633C1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Saugreinigungsvorrichtung |
FR9705650A FR2748385B1 (fr) | 1996-05-09 | 1997-05-07 | Dispositif de nettoyage a aspiration pour aspirateur |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996118633 Expired - Fee Related DE19618633C1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Saugreinigungsvorrichtung |
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Country | Link |
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FR (1) | FR2748385B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015105060B4 (de) | 2015-04-01 | 2024-01-25 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Reinigungsgerät, insbesondere Staubsauger oder Vorsatzgerät eines Staubsaugers |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737548A1 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Siegfried Maier | Umruestbare antriebseinrichtung an einer buerstsaugduese |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3017072A1 (de) * | 1980-05-03 | 1981-11-05 | Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal | Antribseinrichtung fuer bodenpflegegeraet |
EP0313403B1 (de) * | 1987-10-23 | 1993-03-31 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Staubsaugermundstück |
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1996
- 1996-05-09 DE DE1996118633 patent/DE19618633C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-05-07 FR FR9705650A patent/FR2748385B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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DE102015105060B4 (de) | 2015-04-01 | 2024-01-25 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Reinigungsgerät, insbesondere Staubsauger oder Vorsatzgerät eines Staubsaugers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2748385A1 (fr) | 1997-11-14 |
FR2748385B1 (fr) | 2000-06-09 |
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