DE1961807A1

DE1961807A1 - Welle fuer Mischer u.dgl.

Info

Publication number: DE1961807A1
Application number: DE19691961807
Authority: DE
Inventors: Bruno Dipl-Ing Auchter
Original assignee: Rheinhuette Vorm Beck & Co
Current assignee: Rheinhuette Vorm Beck & Co
Priority date: 1969-12-10
Filing date: 1969-12-10
Publication date: 1971-06-16
Also published as: GB1281629A; FR2072856A5

Description

Dipl.-Ing. Dr. Roeder 62 Wiesbaden, den 9. Dez. 1969

^r Dofzhelmer Straße ii

Dr. Röbe-OltmannS Fern.precher 419 05

Telegrammeode: Patentlura Wiesbaden Patentanwälte

Un«re ZeJch.n. R 1 - 3374 DT. HO/3 Ihr Zeichen: """""

Anmelder: Firma Hheinhütte, vorm. Ludwig Beck S: Go.,

6202 Uiesbaden-Biebrieh, Rheingaus ti*. 96-100

Welle für Mischer und dergleichen

Bei Mischern mit fliegender Uelle, bei der also die Welle mit einem Ende im Antriebsaggregat befestigt ist, während das andere .Binde Mischflügel oder dergleichen trägt, besteht die WeHe im allgemeinen aus Stahl. Eine solche Welle läßt sich auf ihre längs-Lich.se bezogen nicht vollkommen gewichtssymmetrisch fertigen. Dadurch bedingt fallen Systemachse und liassenachse der sich im Betrieb drehenden !eile nicht zusammen. Unterhalb der kritischen Drehzahl ist diese Tatsache ohne besondere Bedeutung. Bei und oberhalb der kritischen Drehzahl macht sich die Eatsache, daß oystemachoe und Massenachse nicht zusammen fallen, durch Schwingungen der Welle bemerkbar. Die (

Welle biegt durch. Daboi bostcht die Gefahr, daß die Welle knickt ohne im allgemeinen dabei abzubrechen. Daß nun hsrumschleiiderndG, die Mißchflüge}, oder dergleichen tragende freie Ende der Welle kann Berjchädigunjon des Iliijchbehältera veruxⁿsachen und sogar

.Uii'cabG vorliügondür .ilrfindun,:; ist oa für Kiijcher umi dci'^loichun mil; fliogimdor joiio eina welle su ,'; oli-iff on, die niohb abknickt.

Ki(JiJO aufgebe v/ii.'u im v/e.-jijiiLiichon durch üinon ,i;;<uivv und UOr^LJ₁UiUiI, liw.nm . -;ϋυ mit οίηο

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im Antriebsaggregat befestigt ist und am anderen Ende Mischflügel oder dergleichen trägt, gelöst, mit einer VieHe aus glasfaserverstärktem Kunststoff.

Aufgrund des geringen Gewichtes einer solchen ./olle macht sich eine Differenz zwischen Systemachse und Massenachse praktisch nicht bemerkbar. Sollte die Differenz zwischen Systemachse und Massenaclise su stärkeren Schwingungen der V/elle führen, knickt die Welle dennoch nicht ab ohne zu brechen. Bei zu starken Schwingungen bricht die !Teile. Das abgebrochene Ende schlägt gegen die Wand des Mischers und fällt zu Boden. Größere Beschädigungen des Mischbehälters oder sogar dessen Zerstörung sind nicht möglich.

Zweckmäßig ist die UeHe als Hohlwelle ausgeführt. Die Wandstärke muß entsprechend den Bedingungen unter denen der Mischer verwandt wird gewählt werden. Im allgemeinen reicht eine Wandstärke von etwa 2,5 mm aus. Als Kunststoff eignet sich insbesondere Epoxydharz. Der Glasfaseranteil soll etwa 55 bis 75 Ϋ° betragen und gleichmäßig im Wellenkörper verteilt aein. Vorteilhaft ist es dabei, Glasfasern in Porm eines geflochtenen Glasfaserschiauches zu verwenden.

In den Pig* 1 und 2 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.

Jj'ig. 1 zeigt die Seitenansicht eines vollständigen Mischers mit Antriebsaggregat und Mischkopf,

3?ig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine hohl ausgeb iIde te i/o 1 Ie.

In ils. 1 lot 1 die UoUe, ,,. das Antrieb.^r^at und 5 der Mischkopf.

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SAD ORIGINAL

Claims

Patentansprüche

1.) Mischer oder dergleichen, dessen Uelle mit einem Ende im Antriebsaggregat befestigt ist und am anderen Ende Mischflügel oder dergleichen trägt, gekennzeichnet durch eine Welle (1) aus glasfaser verstärktem Kunststoff.

2.) Mischer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hohlwelle (2)' (3?ig. 2).

3.) Mischer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hohlwelle (1) mit einer V/andstärke (3) von etwa 2,5

4.) Mischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine V/elle (1,2) aus glasfaserverstärktem Epoxydharz.

5.) Mischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Welle (1,2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit etwa 55 bis 75 ⁰^ Glasfaser (6) in gleichmäßiger Ver teilung. '

6.) Mischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Glasfaserverstärkung aus einem geflochtenen Glasfaserschlauch.

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