DE1961791A1 - Verfahren und Produkte zur algiciden oder entsprechenden Behandlung von Waenden von Wasserleitungen und aehnlichen Einrichtungen - Google Patents

Verfahren und Produkte zur algiciden oder entsprechenden Behandlung von Waenden von Wasserleitungen und aehnlichen Einrichtungen

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    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
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Description

  • Verfahren und Produkte zur algiciden oder entsprechenden Behandlung von Wänden von Wasserleitungen und ähnhohen Einrichtungen Die Zirkulation oder die Anwesenheit von Wasser in Leitungen bzw. Kanälen oder ähnlichen Einrichtungen verursacht die Brzeugung oder die Ausbreitung von Algen, Mosen und anderen Lebewesen auf den Wänden, woraus sich insbesondere Verluste des Fassungsvermögens und eine Abbremsung bzw. ein Stillstand des Durchflusses ergeben können, die beispielsweise insbesondere im Fall von Wasserversorgungsleitungen von Elektrizitätswerken spflrbar sind.
  • Es sind bereits zahlreiche algicide Produkte bekannt, beim Einbringen dieser Produkte in Wasser besteht jedoch die Gefahr, letzteres zu verändern, die Fauna oder nützliche Vegetationen zu zerstören und dergleichen.
  • Man hat auch bereits auf geeignete Anstriche, Übertünchungen und Metallüberzüge zurückgegriffen, diese Lösungen sind jedoch zu tsuer und in Hinblick auf die zu bekämpfenden Nachteile nicht wirtschaftlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diose Nachteile in einfacher, wirtschaftlicher und wirksamer Weise zu beseitigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur alglciden Behandlung von Wänden oder anderen Oberflächen von Wasserleitungen oder ähnlichen Einrichtungen, wie Kanälen, Versorgungsleitungen oder Bewässerungsleitungen, gemäß dem man die Wände mit algicide Eigenschaften besitzenden Produkten überzieht, die an den Oberflächen haften können, um diese zu schützen und auf diesen eine Überzugsschicht zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Überzugsprodukte zur Durohfdhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die gleichzeitig Haftungseigenschaften auf Beton und algicide Eigenschaften besitzen.
  • Diese Produkte oder Überzugsschichten, die vorzugsweise durch Zerstäubung ausgebreitet werden, enthalten vorteilhafterweise mindestens eine Trägersubstanz, wie ein Kohlenwasserstoffbindemittel oder ein anderes Eindemittel, in wässeriger Emulsion oder in einem Lösungsmittelmedium, das mindestens ein algicides Produkt enthält.
  • Der Prozentsatz an algicidem Produkt im Verhältnis zu der Trägersubstanz variiert vorteilhafterweise zwischen 5 und 25 Gew.-%.
  • Die Emulsion oder eine entsprechende Aufbereitung der Trägersubstanz, insbesondere des Kohlenwasserstoffbindemittels, und insbesondere das oder die Zugabeprodukte sind vorteilhafterweise kationisch, um die algicide Wirksamkeit von kationischen 8ubstanzen und ihre Fähigkeit des Haftens der Überzugsschicht auf den zu schützenden Oberflächen, insbesondere auf Oberflächen aus Zementbeton, Bi tumen, geschlagenem Ton oder dergleichen, zu verursachen oder die Adhäsion zu begünstigen.
  • Die algiciden Zusatzmittel werden vorteilhafterweise aus der Gruppe der Fettamine und ihrer Derivate mit der allgemeinen Formel R -ausgewählt, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Die freien Nono- oder Polyamine sowie ihre Salze und Derivate sind im allgemeinen gut geeignet, Jedoch werden besonders gute Ergebnisse erhalten, wenn Reaktionsprodukte der Amine mit haLogenierten oder nicht-halogenierten phenolischen Verbindungen, wie (mehr oder weniger komplexen) aromatischen Derivaten vom Typ des Phenols, Ohlorphenols und dergleichen, eingesetzt werden.
  • Als sich bei einer derartigen Reaktion ergebendes Produkt kann beispielsweise daß Aminpentachlorphenolat genannt werden.
  • Die erfindungsgemäßen algiciden Überzugsprodukte können in Produkte fur die "Härtung" (d.h. in Produkte, die dazu bestimmt sind, im Zeitpunkt der Anwendung eine sehr rasche Verdampfung der in dem Beton enthaltenen Wassermenge zu verhindern) von su schützenden Betonoberflächen eingearbeitet werden.
  • Die Durchführung der vorliegenden Erfindung zum Überziehen von Oberflächen aus Zementbeton oder Bitumen kann gemäR den nachfolgend angegebenen Ausführungsbeispielen erfolgen, welohe jedoch die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen.
  • B e i s p i e l 1 Unter fortwährendem Hühren wird gemäß der nachfolgenden Arbeitsweise eine Emulsion mit 60 % Bitumen hergestellt.
  • In 400 g Wasser werden 4 g eines Diamins eingearbeitet, das zur Emulgierung des 3itumens dient und. der nachfolgenden allgemelnen Formel entspricht: R - NH(CH2)nNH2 wobei R einem Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und n eine ganze Zahl gröa'3er als oder gleich l (oder zwischen 1 und 8) bedeuten. In dem vorliegenden Beispiel ist n vorteilhafterweise 3.
  • Dann werden 2 g Ohlorwasserstofisäure mit 220B und darauf in etwa gleichen Teilen 10 g einer Mischung aus quaternärem Ammoniumsal% und Aminpentachlorphenolat zugegeben, wobei diese beiden Produkte den nachfolgend angegebenen Formeln entsprechen: (a) Quaternäres Ammoniumsalz: worin B1 einen Kohlenwasserstoffrest mit B bis 22 Kohlenmstoffatomen und insbesondere mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 die gleiche Bedeutung wie R1 haben kann oder einen Alkylrest, wie Methyl, Äthyl, Propyl oder Oxyalkyl und dergleichen, mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, R3 ainen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R4 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Rest, wie Bensyl oder Äthylbenzyl und dergleichen, oder einen Phenoxyrest bedeuten. einer oder mehrere der an das Stickstoffatom gebundene Reste können halogeniert sein.
  • Das Anion X kann beispielsweise ein Halogen, eine Nethylsu1fatgruppe oder eine Äthylsulfatgruppe sein.
  • Im vorliegenden Beispiel können vorteilhafterweise folgende quaternäre Ammoniumsalze verwendet werden: wobei R einen Kohlenwasserstoffrest mit 12 biß 14 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • (b) Aminphenolat: wobei R einen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und insbesondere mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen und R1 Substituenten am aromatischen Kern, wie Halogen, oder einen oder mehrere andere aromatisohe oder heterocyclische Kerne bedeuten.
  • Im vorliegenden Beispiel wird vorteilhafterweise folgendes Aminpentachlorphenolat verwendet: worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffen, der eine Hauptmenge mit C12 bis C14 besitzt, bedeutet.
  • 600 g Bitumen mit der Penetration 180/220, erhalten von der Shell, werden auf 1200 erhitzt und dann in einer Mischvorrichtung fur Emulatonen su der in der oben beschriebenen Weise vorher hergestellten wässerigen Lösung gegeben.
  • Auf diese Weise werden etwa 1 kg erfindungsgemäßes algicides Überzugsprodukt in Form einer vorzugsweise durch Zerstäubung ausbreitbaren Emulsion erhalten. Die Wahl eines harten Bitumens in der Emulsion verhindert das Fließen des Bitumens, der gegebenenfalls die zu schützende Oberfläche bildet oder überzieht, was einen wesentlichen Vorteil darstellt.
  • B e i s p i e l 2 Die vorstehend beschriebene Emulsion kann auch hergesteflt werden, indem man 10 g einer Mischung aus gleichen Teilen quaternärem Ammoniumsalz und Aminpentachlorphenolat vor der Emulgierung in den Bitumen oder in das Kohlenwasserstoffbindemittel einbringt, wobei das Herstellungsverfahren identisch bleibt.
  • In 400 g Wasser werden 4 g eines Diamins, das zur Ennagierung von Bitumen dient, und 2 g Chlorwsserstoffsäure mit 220B eingearbeitet und 600 g Bitumen mit der Penetration 80/100, der die algicide Verbindung enthält und auf 120°C erhitzt ist, werden in einer Mischvorrichtung für Emulsionen zu der vorher hergestellten wässerigen Lösung gegeben.
  • B e i s p i e l 3 Wenn der Überzugs träger gegenAber der Einwirkung von Lösungsmitteln unempfindlich ist, so kann ein Xohlenwasserstoffbindemittel, wie ein Destillationsrückstand bzw. Cut-back, dessen Viskosität an die Anwendung angepaßt ist, verwendet werden, dem 17 Gew.-% einer Mischung von gleichen Teilen von Aminpentachlorphenolat und einem Monoamin der Formel R -zugesetzt sind, wobei der Rest R vorteilhafterweise eine ungesättigte Kette mit 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • B e i s p i e l 4 Unter fortwährendem Rtihren werden 17 g einer Mischung von quaternärem Ammoniumsalz und Aminpentachlorphenolat mit einem üblichen Härtungsmittel für die Behandlung der Oberfläche von Beton, das ein Harz, ein Polymerisat und dergleichen sein kann, in Lösung gemischt.
  • Das so behandelte Härtungsmittel wird gemäß der üblichen Arbeiteweise auf Zementbeton ausgebreitet.
  • B e i s p i e l 5 Der zu einem Pumpwerk führende trapezförmige Kanal (der Boden hat 7 m Breite, die Böschungen sind 2/1 geneigt) wird mit zwei Schichten von 3,5 cm Bitumenbeton tlbersogen, wonach zwei Abschnitte von 300 m durch Ausbreiten der in Beispiel l beschriebenen Emulsion in einer Menge von etwa 750 g pro m2 auf einem Streifen von 3 m Breite (1 m außerhalb des Wassers und 2 m unter dem normalen Wasserniveau) behandelt werden.
  • Die Überprüfung des Kanals nach Füllen mit Wasser und einer Frist von einigen Monaten hat gezeigt, daß die Algenvermehrung auf dem behandelten Teil deutlich stillsteht.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen die vorliegende Erfindung in keiner Weise beschränken und es können die Zahl, die Form, die Natur, die Herstellung und dergleichen der verschiedenen Bestandteile, die bei der DurchftLrung der vorliegenden Erfindung teilnehmen, in jeder geeigneten Weise modifiziert werden.
  • Insbesondere kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf offene Kanäle bzw. Leitungen für gewöhnliches Versorgungswasser oder für Bewässerungswasser angewendet werden, sondern auch auf Kanäle bzw. Leitungen für anderes Wasser, das zusätzliche Stoffe wie beispielsweise NaCl enthalten kann. Die vorliegende Erfindung kann auf alle Wasserbehälter und alle Wasserleitungen, gegebenenfalls auf Fluß- bzw. Hafendämme, Landungsbrocken und dergleichen angewendet werden.
  • Die Trägerstoffe oder Bindemittel, die die erfindungsgemäßen algiciden Zusatzmittel aufnehmen, können außer ein Bitumen, Cut-back und dergleichen von jeder geeigneten Natur sein, unter der Voraussetzung, daß sie mit dem oder den algiciden Zusatzmitteln verträglich sind. Beispielsweise können in bestimmten Fällen synthetische oder natürliche Harze oder Polymere geeignet sein.
  • Die gewählten Zusatzmittel können in Hinblick auf ihre alglelde Wirksamkeit und ähnliche Eigenschaften und in Hinblick auf ihre Reaktionen untereinander und mit den Trägerstoffen sehr stark variieren. Sie können beispielsweise unter bromierten, fluorierten, chlorierten organischen Derivaten, Derivaten vom aromatischen Typ, heterocyclischen Derivaten, wie Chinolin, Isochinolin und dergleichen ausgewählt werden.
  • Es liegt auf der Hand und ist auch beim Vergleich der Beispiele 1 und 2 ersichtlich, daß die Arbeitsweise der Mischung oder Einarbeitung der Bestandteile, Trägerstoffe und Zusatzmittel je nachdem umgekehrt; oder modifiziert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt nicht nur die zusammengesetzten Überzugsprodukte vor und nach ihrer Applikation a1B Schicht auf den Aufnahmeoberflächen, sondern auch alle Bestandteile, sowohl einzeln als auch in Gruppen, bei denen es sich um diejenigen handelt, die entweder bei der Bildung der Trägerstoffe oder Bindemittel mitwirken oder in die vorläufigen oder endgültigen Lösungen, Emulsionen oder dergleichen eintreten oder die noch in die Zusatzmittel eintreten, wenn diese susammengesetzt sind, was häufig der Fall ist.

Claims (10)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Verfahren zur algiciden Behandlung von Wänden oder anderen Oberflächen von Wasserleitungen oder ähnlichen Einrichtungen, wie Kanälen oder Leitungen fur Versorgung oder Bewässerung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wände mit algizide Eigenschaften besitzenden Produkten überzieht, die in der Lage sind, an den Oberflächen zu haften, um dieae zu schützen und auf diesen eine Überzugsschicht su bilden.
2. Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß sie gleichzeitig Haftungseigenschaften auf Beton und algicide Eigenschaften besitzen.
3. Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Zerstäubung ausbreitbaren tJberzugsmittel oder -schichten vorteilhafterweise mindestens eine Trägersubstanz, wie ein Kohlenwasserstoffbindemittel oder ein anderes Bindemittel, in wässeriger Emulsion oder in einem Lösungsmittelmedium, worin mindestens ein algioides Produkt vorliegt, enthalten.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozentsatz an algicidem Produkt im Verhältnis zu dem Trägerstoff vorteilhafterweise zwischen 5 und 25 Gew.-% variiert.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emuision oder die analoge Aufbereitung und/oder das oder die Zusataprodukte kationisch sind.
6. Mittel gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzpyodukte vorteflhafterweise aus der Gruppe der Fettamine und ihrer Derivate mit der allgemeinen Formel R - NH2 worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 KohlenBtoffatomen bedeutet, ausgewählt sind.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die algiciden Zusatzprodukte freie Amine, Mono- oder Polyamine, oder ihre Salze und Derivate sind.
8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzprodukte die Produkte der Umsetzung zwischen den Amiaen und halogenierten oder niobt-halogenlerten phenolischen Verbindungen wie (mehr oder weniger komplexen) aromatischen Derivaten vom Typ des Phenols, Chlorphenols und dergleichen, sind.
9. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprodukt mindestens teilweise aus Aminpentacblorphenolat besteht.
10. Algicide Überzugsprodukte, eingearbeitet in Härtungsmittel für zu schützende Betonoberflächen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0716045A1 (de) * 1994-12-08 1996-06-12 Antoine Vanlaer Verfahren zur Behandlung von Wasser und Oberflächen, die mit dem genannten Wasser in Kontakt stehen, zwecks der Verhinderung des Anwachsens und/oder der Abtötung und/oder der Anwachskontrolle von Makroorganismen; Zusammensetzung und Beschichtung dafür

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EP0716045A1 (de) * 1994-12-08 1996-06-12 Antoine Vanlaer Verfahren zur Behandlung von Wasser und Oberflächen, die mit dem genannten Wasser in Kontakt stehen, zwecks der Verhinderung des Anwachsens und/oder der Abtötung und/oder der Anwachskontrolle von Makroorganismen; Zusammensetzung und Beschichtung dafür
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US5565021A (en) * 1994-12-08 1996-10-15 Vanlaer; Antoine Process for treatment of water and of surfaces in contact with the said water in order to prevent the attachment of and/or to remove and/or to control macroorganisms, composition and paint for the said treatment
US5776352A (en) * 1994-12-08 1998-07-07 Vanlaer; Antoine Process for treatment of water and of surfaces in contact with the said water in order to prevent the attachment of and/or to remove and/or to control macroorganisms, composition and paint for the said treatment

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