DE2444637A1 - Basisches aluminiumsystem zur verwendung als holzverfaerbungsreduktionsmittel - Google Patents

Basisches aluminiumsystem zur verwendung als holzverfaerbungsreduktionsmittel

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DE2444637A1
DE2444637A1 DE19742444637 DE2444637A DE2444637A1 DE 2444637 A1 DE2444637 A1 DE 2444637A1 DE 19742444637 DE19742444637 DE 19742444637 DE 2444637 A DE2444637 A DE 2444637A DE 2444637 A1 DE2444637 A1 DE 2444637A1
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John L Jones
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rii-f;:i:!,s;rbr..! IQ . fc--c.,i c?ur £>iii-';o i7
Dipl.-Ing. R, h. fciahr
Pa,.Anw.BeIrIer
ΡεΙ-Αηϊτ.Η.Γπη.ηη-ΤΓβηΙβροΜ Diöl-PhVS E d U a TfJ B P17 lp Γ Fernsprecher: 36 30 11
Fernsprecher: 51013 "1H1' r»iys>. CUUdTU DClZIeT μ 3Q3012
Dipl.-!ng. W. Herrmann-Trentepohl
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Bayerische Vereinsbank Möncbon 952 Dresdner Bank AG Herns 7-520 499 Postscheckkonto Dortmund 558 68-457
j111β nach:
L , 17. September 1974
Ref.: MO 4893 B/kS in der Antwort bllte engeban
Armour Pharmaceutical Company, Greyhound Tower, Phoenix, Arizona 85077, USA
Basisches Aluminiumsystem zur Verwendung als Holzverfärbungsreduktionsmittel
Es wurde bereits frühzeitig erkannt, daß bes - :inte Hölzer,' wie die rote Zeder, rotes Sandelholz, die südliche gelbe Fichte und andere Gerbstoffe und einen hohen Prozentsatz an wasserlöslichen natürlichen Färbemitteln, wie Tocopherol enthalten, die die Neigung haben, durch eine aufgebrachte Grundierung und in den Endanstrich von Farben auf Wasserbasis hindurchzubluten. Diese Neigung leitet sich ab von der sich immer mehr verstärkenden wirtschaftlichen Verwendung von Farben auf Wasserbasis auf solchen Hölzern trotz der vielen erkannten Vorteile dieser Farben, die sonst für Außenanstriche wie Grundierungen und/oder Endanstriche außerordentlich wünschenswert wären.
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Es wurde bereits vorgeschlagen, das basische Silikat von weißem Blei als Verfärbungsblockierungsmittel zu verwenden, um die oben erwähnte Neigung des Farbdurchblutens durch die auf diese ungestrichenen Hölzer aufgebrachten Grundierungen und in den Endanstrich zu verhindern. In Zusammenhang damit wird verwiesen auf F.J. Williams et al, Industrial and Engineering Chemistry, Band 40, Seite 1948 etc. (1948). Verbesserte Farbzusammensetzungen, die diese Bleiverbindungen und Holzöl enthalten, sind in der US-PS 3 214 398 beschrieben. Trotz ihrer Wirksamkeit als Verfärbungsblockierungsmittel sind bleihaltige Zusammensetzungen nicht empfehlenswert, nicht zuletzt wegen ihrer Giftigkeit. Darüber hinaus beschränken behördliche Bestimmungen, insbesondere in der USA die Menge an Blei, die in solchen Farbstoffen verwendet v/erden darf, so daß der Einsatz von Bleiverbindungen als Verfärbungsblockierungsmittel praktisch unmöglich ist.
Es ist auch bereits ein modifiziertes Bariummetaborat für die Verwendung als Verfärbimgsblockierungsmittel beschrieben worden, wie sich aus R.T. Ross, American Paint Journal, 55 (37), 1. März 1971 ergibt. Diese Verbindung bietet jedoch Ansatzschwierigkeiten bei der Farbherstellung, beispielsweise wegen der Schwierigkeit der Erzielung und Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Dispersion des Metaborats während der Lagerung der Farbe und vor ihrem Verkauf an den Verbraucher.
Andere Holzverfärbungsblockierungsmittel, die kürzlich auf den Markt gekommen sind, beispielsweise solche, die keine filmbildenden Acrylpolymere enthalten, und solche, die Kalzium-Phosphorsilikat enthalten und solche, die Kalzium- · Phosphorsilikat enthalten, sind vergleichsweise teuer, da sie außerordentlich hohe Konzentrationen erforderlich machen, wenn man sie als Bestandteil des Verfärbungswiderstandsfarbstoffes verwendet (0,454 kg oder mehr pro 3,79 1 Farbe).
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Ebenfalls wurde zur Überwindung der Probleme des Fleckigwerdens oder der Verfärbung von Farben auf Wasserbasis, die als Endanstrich auf bestimmte Hölzer aufgebracht werden, die Verwendung von Guargummi und/oder Brechweinstein als Gerbstoffausfäller, eingebaut in eine Grundierungsfarbe auf Vp.sserbasis zusammen mit einer Farbbeize zur Fixierung des natürlichen Färbemittels im Holz (U.S.-PS 3 438 914). Der Brechweinstein in oder selbst als Beize oder bestimmte alaune oder normale Aluminiumsalze, wie Sulfate oder Phosphate können auf diese Weise verwendet werden. Die beschriebenen Zusätze werden für die Verwendung in Farbzusammensetzungen als Ölemulsionen empfohlen, die bei der Zubereitung, wie angegeben, leicht sauer sind. Während der Einbau dieser Zusätze in Latex-Farbzusammensetzungen angegeben wird, um eine geeignete Widerstandsfähigkeit gegen eine fleckenbildenden sauere Entfärbung bei der Aufbringung auf die Holzoberflächen zu liefern, bietet die Verwendung derselben in Latex-Zusammensetzungen bestimmte Probleme, die man bei Ölemulsionsfarben nicht antrifft. Unter diesen erwähnten Nachteilen ist der alkalische pH-Wert von auf Wasserbasis beruhenden Latexfarben bei der Zubereitung, die leicht sauer oder neutral gemacht werden müssen,um das Nachdunkeln der Gerbstoffe und Farbe im Holz zu vermeiden und eine wirkungsvolle Funktion des Gerbstoffausfällmittels zu ermöglichen.
Durch die Erfindung wird eine neuartige und wirkungsvolle Zusammensetzung für die Behandlung von Hölzern vorgeschlagen, die als Blockierungsmittel wirkt, um das Durchbluten der im Holz enthaltenen Gerbmittel und natürlichen Farbstoffe in einen anschließend aufgebrachten Grundierungs- oder Endanstrich zu verhindern. Die beschriebenen neuartigen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung vermeiden bestimmte Nachteile der Verfärbungswiderstandsmittel, wie sie bisher verwendet oder vorgeschlagen wurden oder wegen ihres verhältnismäßig geringen Kostenpunktes wünschenswert sind. Es
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hat sich nämlich gezeigt, daß basische Alurniniuiasalze, insbesondere basische Alurainiumhalogeije und Derivate davon beim Aufbringen auf ungestrichene Holzoberflächen dahingehend wirksam sind, daß sie das Durchflecken von Gerbstoffen und Tocoplierol oder anderen enthaltenen natürlichen Farbstoffen in den anschließend aufgebrachten Grimdierungs- oder Endanstrich verhindern. Die angegebenen Aluminiumverbindungen können in einer einfachen wässrigen Losung oder als nicht eingefärbte wässrige Emulsionen, beispielsweise Latexemulsionen aufgebracht oder in typische Wasserbasis-Emulsionsfarben eingebaut werdens die auf das Holz als erster oder Grundi^rungsanstrich durch Aufpinseln oder Aufwalzen aufgebracht werden. In jedem Falle sind sie selbst bei solchen Problemhölzern, wie roter Zeder, rotes Sandelholz, südliche Gelbkiefer und anderen Hölzern wirksam , die einen hohen Prozentsatz an Gerbstoffen und/oder wasserlöslichen Beizen enthalten« Erwünschtenfalls können die angegebenen Aluminiumverbindungen in den Grundierungsfarbanstrich und auch in den " Endanstrich eingebaut werden»
Die bevorzugten Beizblockierungsmittel sind die wasserlöslichen basischen Aluminiumhalogenide entsprechend der allgemeinen empirischen Formel
Aln.(OH)xA ο ZH2O
Darin bedeuten n9 χ und y Ziffern derart, daß χ -s- j - 3n5 'nid Z wenigstens ^>0 bedeutet, die~c ZnIiI ,jedoch nicht unbedingt ganze Zahlen sein müssen, A kann Chlors Brom, Jod oder Mischungen dieser Halogene bedeuten- Von besonderem Interesse sind 5/6 basische Aluminiumchloride mit 1=5 bis 2.5 Aluminium« atomen pro Chlor-rjtom, beispielsweise Verbindungen entsprechen«.] der Formel:
(0H)r Cl . ZH2O
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Eine Anzahl dieser basischen Aluminiumverbindungen sind in der Technik bekannt. Die basischen Aluminiumchloride, auch Aluminiumchlorhydroxid oder Aluminiumhydroxychlorid genannt, können beispielsweise nach den Verfahren hergestellt werden, wie sie in der US-PS 2 196 016 beschrieben sind. Diese Patentschrift beschreibt auch die Herstellungbasischer Aluminiumnitrate. Bei Herstellung nach den in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahren oder nach anderen bekannten Verfahren sind die basischen Aluminiumsalze Gemische oder Komplexe entsprechend dem dimeren A^halg, in denen veränderliche Anteile des Halogens durch Hydroxyl ersetzt sind, so daß das Al/Cl-Verhältnis über den Bereich von 1:3 bis 3:1 schwanken kann.
Die oben beschriebenen Beizblockierungsmittel und andere nachstehend beschriebenen Mittel sind alle wasserlöslich und in Latexemulsion- und anderen auf Wasser basierenden Emulsionsfarbzusammensetzungen verträglich. Nach dem Aufbringen auf ein sich verfärbendes Holz als eine einfache wässrige Lösung oder nach dem Einbau in eine eingefärbte oder uneingefärbte Farbvorstrichelumsion und dem Abtrocknen auf Holz sind diese Verbindungen nicht langer wasserlöslich. Die Aluminiumverbindung ist offenbar im Holz gebunden oder in dem Grundierungsanstrich versperrt,und zwar durch eine chemische und/oder physikalische Zwischenwirkung oder Reaktion zwischen der basischen Aluminiumverbindung und dem Holzgerbstoff oder Tocopherol oder anderen im Holz enthaltenen löslichen Farbstoffen. Selbst wenn die basische Aluminiumverbindung in die Grundierungsfarbe eingebaut wird, sind die Holzbeizen trotzdem durch diesen Überzug beobachtbar. Beim Abdecken der die basische Aluminiumverbindung enthaltenden Grundierungsfarbe mit einem Außenanstrich jedoch, unabhängig davon, bo dieser Außenanstrich wasser- oder lösungsmittelreduziert ist, sind die charakteristischen Gerbstoff- und Tocopheralverfärbungen nicht langer sichtbar. Die Wirksamkeit der basischen Aluminiumverbindung als aktives Beiz-
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"blockierungsmittel ergibt sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen. Ein Brett aus rotem Sandelholz wurde mit einem Grundierungsüberzug mit Acryl-Latexemulsion in Abwesenheit der zugegebenen Alurainiumverbindung und mit Wasser auf 30Gew.% von Acryl-Latexfestkörpern gestrichen. Das Prett wurde in der Luft getrocknet, dann mit einem Endanstrich aus im Handel erhältlicher weißer Latexfarbe gestrichen. Wan konnte durch den Endahstrich die Gerbstoff- und Tocopherolverfärbungen beobachten. Wurde das gleiche Experiment wiederholt, lediglich mit dem Unterschied, daß dem anfänglich aufgebrachten Grundierungsfarbstoff 5-7 Gew.%, basierend auf den Latexfestkörpern, basisches Aluminiurachlorid (AIp(OH)CCLZHpO), zugesetzt wurde, dann konnten keine Tocopherol- oder Gerbstoff Verfärbungen durch den Endanstrich beobachtet werden. Während in jedem Falle der Grundierungsüberzug selbst verfärbt wird, ist die Beize daran gehindert, den anschließenden Endanstrich zu entfärben, wenn der Grundierungsanstrich die basische Aluminiumverbindung enthält. Ähnliche Resultate erhält man mit Grundierungsanstrichen, die Vinylacryl und Polyvinylazetat enthalten.
Anstelle basischer Aluminiumhalogene können, obwohl nicht notwendigerweise mit der gleichen Wirksamkeit in jedem Falle, Derivate dieser Verbindungen angewendet werden. Unter diesen befinden sich viele Verbindungen und Komplexe, die bekannt sind oder in kosmetischen Anti-transpiranzzubereitungen verwendet wurden. Beispiele dafür sind:
(1) Koordinationskomplexe eines basischen Aluminiumchlorids mit einer Polyhydroxyverbindung mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen, die jeweils an einer Hydroxylgruppe sitzen. Dies entspricht der allgemeinen Formel
Al2(H2O)y-pz (0H)6.nx Cln (R)
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Darin bedeutet R der Koordinationsanteil einer Polyhydroxyverbindung mit einer Kohlenstoffkette, in welcher wenigstens zwei Kohlenstoffatome eine Hydroxylgruppe an die Kette binden; y eine Zahl von 2 bis 6, ρ die Anzahl der Mole der Polyhydroxy-Verbindung; ζ die Ar? ζ aiii der verfügbaren Kcordinationspositionen, die durch R eingenommen sind; η die Zahlen 1 bis 4; und χ die Ziffer 1, wobei n.x bedeutet Ziffer 1 bis Ziffer 4; y,p und η müssen nicht positive ganze Zahlen sein. Verbindungen dieser Art und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der US-PS 3 420 932 und in der US-PS 3 520 911 beschrieben. Besondere Beispiele solcher Koordinationskomplexe, die für die vorliegende Erfindung brauchbar sind, sind solche, die durch Umsetzung von Aluminiumchlorhydroxid - Al2(OH)5Cl - mit 1,2 Propylenglycol in solchen Anteilen gebildet sind, daß 0,7 bis 1,3 Propylenglycolanteile pro Alp-Gruppe in der Molekülformel entstehen.
(2) Metallorganische Verbindungen aus einem Aluminiumchlorhydroxykomplex mit einer wasserlöslichen Hydroxycarboxylsäure oder einem Salz davon, von denen Beispiele Natrium-Aluminium-Chlorhydroxidlactat und Kalziu'n-Alumriium-Chlorhydroxidgluconat sind. Verbindungen dieser Art und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der US-PS 3 553 316 beschrieben. Die umgesetzte Aluminiumchlorhydroxy-Verbindung enthält 1.5-2.5 Aluminiumatome pro Chloratom und unter den aufgeführten Hydroxycarboxylsäuren sind: Milchsäure, Zitromensäure, We l:i:> steinsäure, Hluconsäure, Glycolsäure und Mischungen davon. Nach der Bildung wird der pH-Wert dieser metallorganischen Verbindungen mit einer geeigneten Base auf den wünschenswerten Bereich von 5-7.5 eingestellt. Als Basen kann man für diese Zwecke verwenden: ZnCO^, CaCO^, NaOH, MgCO3, NH/40H usw.
Während basische Aluminiumhalogene und ihre Derivate als GerbmittelI loekierungsmittel vorzuziehen sind, kann man auch
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andere basische Aluminiumsalze verwenden, beispielsweise basisches Aluminiumnitrat, basisches Aluminiumformiat, basisches Aliirainivunphenolsulfonat und die Doppelsalze, wie basisches Aluminiumchlorid - basisches Aluminiumsulfat
In den folgenden Beispielen sind wässrige Imprägnierungslösungen beschrieben, die sich besonders für die Verwendung bei dem Vorgrundieren von Hölzern eignen, die als Bauholz Verwendung finden sollen. Die wässrigen Lösungen dieser Beizblockierungsmittel werden im Sägewerk oder Holzlager als Voranstrich aufgebracht. Wenn sie auf das Bauholz einmal aufgebracht ist, setzt sich die basische Aluminiumverbindung mit dem Gerbstoff oder anderen natürlichen Farbbestandteilen des Holzes um, um in diesen nach Verdampfung des wässrigen Lösungsmittels ein unlösliches Aluminiumsalz zu bilden, das selbst durch wiederholtes Waschen mit Wasser nicht entfernbar ist. Das so vorbehandelte Holz kann mit einer Farbe auf Wasser1- oder Ölbasis überstrichen werden und die Gerbstof fverfärbungsstoffe bleiben dann gegen das Durchkommen blockiert, Diese wässrigen Lösungen lassen sich auf das Holz durch Aufstreichen, Eintauchen, Aufsprühen oder in anderer gewünschter Weise aufbringen.
In jedem der nachfolgenden Beispiele wurden die Versuche der Verfärbungsblockierungswirksamkeit der Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vorgenommen, daß basische Aluminiumverbindungen enthaltende Lösungen oder Emulsionen auf Flächen von ca. 38,7 cm (6 Quadrat Zoll) auf einer Seite des Brettes, das eine Breite von ca. 15,2 cm (6 Zoll) und eine Länge zwischen 120 und 180 cm (4 bis 6 Fuß) aufwies. Nach dem Trocknen wurde die gesamte vorbehandelte Fläche mit einer weißen Latexfarbe auf Wasserbasis von guter Qualität überzogen. In dem Überzug war keinerlei Fleckenbildung zu beobachten, selbst wenn die Bretter unter fließendes Wasser gesetzt, von der Unterseite des bestrichenen Brettes mit
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beaufschlagt und/oder für mehrere Tage in Wasserbottiche eingetaucht wurden.
Beispiel 1
Eine 5 gewichtsprozentige wässrige Lösung basischen Aluminiumchloride (5:1 OH/Cl-Atomverhältnis) wurde auf rotes Sandelholz aufgestrichen. Nach dieser Behandlung wurde das Holz im Wasser 60 Minuten lang gewaschen, wobei das Wasser mit einer Menge von 2,5 Litern pro Minute aufgebracht wurde. Nach dem Waschen ließ man das Holz an Luft abtrocknen, worauf der Endüberzug mit einer Latexfarbe auf Wasserbasis erfolgte. Man beobachtete eine Gerbstoffblockierung, da keinerlei braune Verfärbungen an dem Endüberzug auftraten.
Eine wirksame Tannin- oder Gerbstoffblockierung wurde auch in getrennten Versuchen unter Verwendung von 3%-iger bzw. 10$a-iger wässriger Lösung basischen Aluminiumchlorids erhalten.
In diesem gesamten wässrigen Lösungsmittelsystem erhält man eine Verfärbungsblockage bei 10 bis 15 Gew.% basischen Aluminiumhalogens oder anderer basischer Aluminiumsalze oder Komplexverbindungen, wie sie oben beschrieben wurden, wobei der bevorzugte Bereich zwischen 2 und "]h% liegt, in welchem die wirksamste Blockierung beobachtet werden konnte. Bei Konzentrationen der basischen Aluminiumverbindung oberhalb Λ6% erhält man eine Blockierung, jedoch ergibt sich, wenn das imprägnierte Holz getrocknet und mit einem geeigneten Außenanstrich endgültig überzogen wird, eine schlechte Zwischenflächenhaftung zwischen dem aufgebrachten Endüberzug und der darunter liegenden behandelten Oberfläche.
Es ist selbstverständlich, daß in der Praxis der Endanstrich nicht unmittelbar nach der Behandlung mit der wässrigen
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basischen Aluminiumverbindung aufgebracht werden muß. Das behandelte Bauholz kann selbst unter widrigen Witterungsbedingungen im Freiland bis zur Benutzung gelagert werden und der Endfarbenüberzug normalerweise nach Verwendung des Bauholzes am Bau odor bei anderen beabsichtigten Verweriounfßzwecken aufgebracht werden.
Statt die basische Aluminiumverbindung auf das Holz in einer einfachen wässrigen Lösung aufzubringen, kann das wirksame Verfärbungsblockierungsmittel auch in eine Latexemulsion oder in eine nicht eingefärbte wässrige Emulsion für die Herstellung eines Vorgrundierten Bauholzes eingebaut werden, wie anhand der nachfolgenden Beispiele erläutert werden soll.
Beispiel 2
Zu 100 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Acryllatex mit 50 Gev.% Acrylfestkörper (Rohm und Haas, Rhoplex ©AC-35) wurden 41.5 Teile Wasser und 15 Teile einer wässrigen Lösung eines 10 Gew.#-igen basischen Aluminiumchlorids (5:1 OH/Cl-Atomverhältnis) zugegeben. Die erhaltene Emulsion wurde auf eine Platte aus rotem Sandelholz durch Aufpinseln eines Überzugfilmes von 1-5 Mil Dicke aufgetragen. Nach dem Abtrocknen der überzogenen Platte wurde sie endgültig mit Latexfarbe überzogen. Die Sandelholzgerb- bzw. Verfärbungsstoffe wurden wirksam blockiert und es wurde im letzten Überzug keinerlei Verfärbung beobachtet.
Der vorher beschriebene Verfahrensganz wurde mit ähnlichen Resultaten wiederholt unter Verwendung folgender Verfärbungsblockierungsmittel :
(a) eine 10 Gew.?6-ige Lösung basischen Aluminiumbromids mit 5:1 OH/Br Atom-Verhältnis.
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(b) Eine 10 Gew.^-ige Lösung basischen Aluminiumchlorid-Koordinationskomplexes mit 1-2 Propylenglycol (REHYDROL Rheis Chemical Co.),
Beispiel 3
Zu 500 Gewichtsteilen eines handelsübliche Vinylacrylcopolymerlatex mit 55 Gewichtsteilen copolymerer Festkörper (UCAR (r) 2345, Union Carbide) werden 348 Teile Wasser und 75 Gewichtsteile einer wässrigen basischen Aluminiumchloridlösung mit 10 Gew.% Al0(OH),, ς Cl. ,- gegeben. Die erhaltene Emulsion wurde auf ein Brett aus roter Zeder in einer Uberzugsdicke von 1-4 Mil aufgepinselt. Als das überzogene Brett seinen Endüberzug erhielt, konnte eine wirksame Verfärbungsblockage beobachtet werden.
Bei einer Wiederholung dieses Vorganges jedoch unter Einsatz eines Verfärbungsblockierungsraittels in Form von basischem Aluminiumnitrat (OH/NO^, = 5:1) bzw. basischem Aluminiumphenol sulf on at (OH/Phenolsulfonat = 5:1) wurden ähnliche Ergebnisse beobachtet.
Beispiel 4
Zu 500 Gewichtsteilen eine handelsüblichen Polyvinylazetat-Mischpolymerisatlatex mit 55 Gew.?o Mischpolymerisat-Festkörpern (UCAR @ 1251, Union Carbide) werden 348 Teile Wasser und 75 Teile einer 10 Göw.jS-igen wässrigen Lösung der festen basischen Aluminiumchelatzusammensetzung zugegeben, die man durch Trocknen eines Gemisches von 500 Teilen Chlorhydrol © und 324 Teilen 70%-iger Glykolsäure erhält, wobei dieses Gemisch zwei Stunden lang bei 70 bis 800C im Rückstrom geführt, gekühlt und dann mit Ammoniumhydroxid auf einem pH-Wert von 5,5-eingestellt wird. Chlorhydrol ist ein Viarenzeichen der Firma Reheis Chemical Company für ein bssisches Aluminiumchlorid (Aluminiumchlorhydroxidkomplex),
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das in wässriger Lösung verkauft wird und der allgemeinen empirischen Formel
Γ AUOH1-Cl 7
ι £_ η -J
entspricht.
Die erhaltene Latexemulsion wird auf rotes Sandelholz als Überzug in einer Stärke von 0,025 mm-0,1mm (1-4 mil) aufgestrichen, worauf das überzogene Holz nach dem Trocknen mit einem äußeren Überzug versehen wurde. Man erhielt eine wirksames Blockieren gegen das Eindringen von Farbe in den äußeren Anstrich.
Man erhielt auch eine wirksame Verfärbungsblockier'ung, wenn der vorhergehende Arbeitsablauf wiederholt wurde unter Verwendung eines basischen Aluminiumformats und mit Glycocoll neutralisiertem AlCl, als Blockierungsmittel. Obwohl die genaue Struktur nicht bekannt ist, wird angenommen, daß mit Glycocoll neutralisiertes AlCl* ein basisches Pseudoaluminiumsalz darstellt.
Der wirksame Bereich für die Anwendung der nicht eingefärbten Latexemulsionssysteme, die Verfärbungsblockierungsmittel gemäß der Erfindung enthalten, liegt bei 1 bis 10 Gew.% des Latexfestkörpergehalts, der bevorzugte Bereich zwischen 2 und 10"c. Im Handel vertriebene Latexsysteme sind in verschiedenen Latexfestkörperkonzentrationen erhältlich, werden jedoch gewöhnlich mit einer Größenordnung von ca. 45 bis 55% Festkörpern angeboten. Ein Zusatz des basischen Aluminiumverbindungsblockierungsmittels von ca. 10 Gew.% der Latexfestkörper zu diesen Systemen kann nicht empfohlen werden. Obwohl man eine wirksame Verfärbungsblockierung bei solchen höheren Konzentrationen des Blockierungsmittels erhält, haben sich Schwierigkeiten beim Erhalt der richtigen Latex-
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fUmbildung ergeben. Dies gilt auch für den Fall eingefärbter Latexsysteme, wie sie später beschrieben \irerden sollen, wo ähnlich beschränkte Bereiche des Blockierungsraittels angezeigt sind.
Die folgenden Beispiele zeigen Farbansätze auf der Basis einer eingefärbten oder pigmentierten Latexemulsion zur Herstellung von annähernd 379 (100 Gallonen) Farbe. Sie haben sich als besonders wirksam als Grundierungsüberzüge erwiesen, um das Ausbluten von Gerbstoffen und Tocopherol oder anderen natürlichen Exktraktivfarbbestandteilen des Holzes in die später aufgebrachte Endgrundierung einer Vfasserbasisfarbe zu verhindern, und zwar selbst bei Problemhölzern, wei Zeder, Sandelholz und bei der südlichen gelben Fichte oder Kiefer.
Beispiel 5
Das folgende Verfahren wird angewendet bei der Herstellung einer Vinylacrylemulsion zur Verwendung als Außengrundierung für Hölzer, um diesem Verfärbungsblockierungseigenschaften zu erteilen. Unter Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit laufenden Dispersionsgerätes mit gemäßigter Rührge- · schwindigkeit werden zusammengegeben:
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kg (lbs)
96,25 (212,0)
12,7 (28,0)
1,8 (4,0)
Wasser
Vorgemisch;
Äthylen Glycol
Methylcellulose[_Methocel 4000 cps (DGS Grade 95 HG)J - Dow
Füge das Vorgemisch dem Wasser zu und füge dann zu:
5/6 basisches Aluminiurachlorid mit annähernd 25% Al und 16,3% Cl 5,2 (11,5) Mische 5-10 Minuten Füge hinzu:
Nicht ionisches Dispergierungsmittel - Nonylphenyl Polyäthylen Glycoläther (Tergitol NPX - Union
Carbid) 1,4 (3,0)
Wasserlösliches Lecithin (Lecithin
WD-Mobay Chemical) 0,9 (2,0)
Schimmelkontrollierendes Mittel
(Metasol TK-100-Merck) 0,54 (1,0)
Bakterienkontrollierendes Mittel
(Merback-35 - Merck) 0,22 (0,5)
Kationischer Korrosionsinhibitor (Rabyo 60 - Rabyo Chemical Co.) 1,36 (3,0) Entschäumungsmittel (DeeFo 97-2-
ültra Adhesives) 0,9 (2,0)
Steigere auf höchste Geschwindigkeit und füge hinzu:
Rutilform von Titandioxid 68,1 (150,0) (Kalkbeständiger Typ - TiPure R-960 - DuPont)
Amorphes Siliziumoxid (Imsil A-10-
Innis Spieden Co.) 56,75 (125,0)
Hydriertes Aluminiumsilikat
(Kaopaque 30 - Georgia Kaolin) 22,7 (50,0) Mahle 10 Min. bei 4800-5000 FPM. Dispergieren 509813/1029
kg (lbs)
Reduktion (Thin-Down) - geringe Geschwindigkeit 6OO-8OC FPIi
Wasser 40,86 (90,0)
Träger - Vinyl/Acryl Mischpolymerisat Latexemulsion (Ucar 2345-Union Carbide) 192,0 (423,0)
Entschalungsmittel (DeeFo 97-2-
Ultra Adhesives) 0,9 (2,0)
Eigenschaften der Farbe
Gesamtvolumen 385,56 Liter (101,73 Gallonen) Pigmentvolumenkonzentration (PVC) 34,25%
Prozentsatz an nicht flüchtigen Bestandteilen 52,6%
Viskosität 75 bis 80 K.U.
Beispiel 6
Ein Polyvinylazetat-Farblatex zur Verwendung als Grundierungsanstrich für Holz zur Verleihung von Fleckenblockierungseigenschaften wied wie folgt zubereitet:
Es wird ein mit hoher Geschwindigkeit laufender Dispergator bei mittlerer Rührgeschwindigkeit verwendet und es werden zusammengegeben:
kg (lbs)
Wasser 94,43 (208,00)
Vorpcemischt
Äthylenglycol 12,7 (28,0)
Methylcellulose]Methocel 4000 cps ·
(DGS Grade 95 HG)J 1,8 (4,0)
" , 509813/1029
1, 36 (2 ,0)
ο, 90 (2 ,0)
0, 45 (1 ,0)
ο, 23 (0 ,5)
1, 36 (3 ,0)
ο, 90 (2 ,0)
' kg (lbs)
Das Vorgemisch wird zum Wasser gegeben, dann wird zugegeben:
5/6 basisches Aluminiumchlorid mit
annähernd 25?' Al und 16,355 Cl 5,1 (11,?
Mischen für 5-10 Minuten Zugabe von:
Nichtionisches Dispergierungsmittel Nonylphenyl Polyäthylen Glycoläther (Tergitol NPX - Union Carbide)
Wasserdispergierbares Lecithin WD Mobay Chemical)
Schimmelkontrollierendes Mittel (Metasol TK-100 - Merck)
Bakterienkontrollierendes Mittel (Merback-35 - Merck)
Kationischer Korrosionsinhibitor (Rabyo 60 - Rabyo Chemical Co.)
Entschalungsmittel (DeeFo 97-2 Ultra Adhesives)
Steigerung auf Hochgeschwindigkeit und Zugabe von:
Rutilform von Titandioxid 68,10 (150,0)
(Kalkbeständiger Typ -TiPure R-960-DuPont)
Amorphes Siliziumoxid (Imsil A-10 -
Innis Spieden Co.) 56,75 (125,0)
Hydriertes Aluminiumsilikat
(Kaopaque 30 - Georgia Kaolin) 22,70 (50,0)
Mahle für 10 Min. bei 4800-5000 FPM. Dispergiere
Reduktion (Thin-Down) - niedrige Geschwindigkeit bOO-800 FPM Wasser
Träger-Polyvinylazetat Copolymerisatlatex Emulsion (Ucar 1251-Union Carbide)
Entschäumungsmittel (DeeFo 97-2-Ultra Adhesives)
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50,84 (112 ,0)
185,68 (409 ,0)
0,90 (2,0 )
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Farbeigenschaften
Gesamtvolumen 385,48 Liter bzw. (101,71 Gallonen)
Pigmentvolumenkonzentration (PVC) 3494 Prozentsatz nichtflüchtiger
51.9 Viskosität 85-90 K.U.
Beispiel 7
Das folgende Beispiel zeigt die Vorbereitung eines Grundierungsüberzuges auf Wasserbasis für die Aufbringung auf Holz mit Verfleckungsprob]snen, wobei ein Alkyd modifizierter Vinyl/ Acryl Mischpolymerisat Latex als Träger verwendet wird:
Unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsdispergators werden bei mäßiger Rührgeschwindigkeit zusammengegeben:
Wasser
Vorgemisch:
Äthylenglycöl
Methylcellulose Qfethocel 4000
(DGS Grade 95 HG)J - Dow
Das Vorgemisch wird zum Wasser gegeben und dann wird zugegeben:
5/6 basisches Aluminiumchlorid mit
annähernd ?3% Al und 16,3# Cl 5,11 (11,25)
Mischen für 5 bis 10 Minuten:
Zugabe von:
Nichtionisches Dispergierungsmittel Nonylphenyl Polyäthylen Glycoläther (Tergitol NPX - Union Carbide) Wasserdispergierbares Lecithin (Lecithin WD - Mobay Chemical)
Schimmelkontrollierendes Mittel (Metasol TK-100 - Merck)
509813/1029
kg (lbs)
96,25 (212,0)
12,71 (28,0)
1,82 (4,0)
1, 36 (3 ,0)
0, 90 (2 ,0)
0, 45 (1 ,0)
2444637
kg (lbs)
0,23 (0,5)
1,36 (3,0)
0,90 (2,0)
Bakterienkontrollierendes Mittel (Merback-35 -Merck)
Kationischer Korrosionsinhibitor (Rabyo 60 - Rabyo Chemical Co.)
Entschalungsmittel (DeeFo 97-2 Ultra Adhesives)
Steigerung auf Hochgeschwindigkeit und Zugabe von:
Rutilform von Titandioxid
(Kalkbeständiger Typ - TiPure
R-960 - DuPont) 68,10 (150,0)
Amorphes Siliziumoxid (Imsil A-10 -
Innis Spieden Co.) 56,75 (125.0)
Hydriertes Aluminiumsilikat
(Kaopaque 30 - Georgia Kaolin) 22,7 (50,0) Mahle für 10 Min. bei 4800 5000 FPM. Dispergieren.
Reduktion (Thin-Down) - Niedrige Geschwindigkeit öOO - 800 FPM
Wasser 62,19 (137,0)
Träger - Vinyl/Acrylmischpoly-
merisat Latexemulsion
(Ucar 2345 - Union Carbide) 123,94 (273.0)
Vorgemisch;
Nichtionischer Emulgator - Alkyd-
phenoxypoly (äthylenoxy) äthanol
(Igepal CTA-639 -GAF Corp.) 1,81 (4,0) Alkydharz (100% Festkörper 52 R
Typ II) Aroplaz 1271 - Ashland Chem.
Co.) 34,05 (75,0)
Kobaltkatalyttrockner für Alkyd
(Produkt von Mobay Chem. Co).-Aquacat0,90 (2,0) Entschäumungsmittel (DeeFo 97-2-
Ultra Adhesives) 0,90 (2,0)
Farbeigenschaften
Gesamtvolumen 378,96 1 (99,99 Gallonen)
Pigmentvolumenkonzentration (PVC) 34,3%
Prozentsatz nicht flüchtiger Bestandteile 52,4% Viskosität 85 - 95 K.U.
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Beispiel 8
Die Herstellung einer Grundierungsfarbzusammensetzung unter Verwendung einer Alkyd modifizierten Polyvinylazetatmischpolynerisateinulsion soll im nachfolgenden dargestellt werden:
Es wird ein Hochgeschwindigkeitsdispergator mit mittlerer Rührgeschwindigkeit verwendet und eingegeben:
kg (lbs)
Wasser 94,43 (208,00)
Vorgemisch:
Äthylenglycol 12,71 (28,0)
Methylcellulose fMethocel 4000 (DGS
Grade 95 HG)J- Dow 1,81 (4,0)
Das Vorgemisch wird zum Wasser gegeben, dann wird zugegeben:
5/6 basisches Aluminiumchlorid mit annähernd 25% Al und 16,3# Cl 4,99 (11,0)
Es wird 5-10 Min. gemischt
Dann wird zugegeben:
Nichtionisches Dispergierungsmittel -
NonylphenyJ. Polyäthylenglycoläther
(Tergital NPX - Union Carbide) 1,36 (3,0)
Wasserlösliches Lecithin (Lecithin WD -
Mobay Chemical) 0,90 (2,0)
Schimmelkontrollierendes Mittel (Metasol
TK-110 Merck) 0,45 (1,0)
Bakterienkontroliierendes Mittel
(Merback-35 - Merck) 0,23 (0,5)
Kationischer Korrosionsinhibitor
(Rabyo 60 - Rabyo Chemical Co.) 1,36 (3,0)
Entschäumungsmittel (DeeFo 97-2 -
Ultra Adhesives) 0,90 (2,0)
Steigerung auf hohe Geschwindigkeit und Zugabe von:
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BAD ORiGINAL
kg (lbs)
Rutilform von Titandioxid
(Kalkbeständiger Typ -TiPure R-960-
DuPont * 68,10 (150,0)
Amorphes Siliciumoxid (Τίτ.εϊΐ A-10-
Innis Spieden Co.) 56,75 (125,0)
Hydriertes Aluminiumsilikat
(Kaopaque 30 - Geogia Kaolin) 22,7 (50,0) Mahlen für 10 Min bei 4800 - 5000 FPM. Dispergiere
Reduktion (Thin-Dovm) - geringe Geschwindigkeit 600-800 FPM
Wasser 56,75 (125,0)
Träger - Polyvinylazetat Latexemulsion (Ucar 1251 - Union Carbide) 150,73 (332,0)
Vorgemisch;
Nichtionsicher Emulgator - Alkylphenoxypoly (Äthylenoxy) Äthanol (igepal CTA-639-
GAF Corp. 1,36 (3,0)
Alkydharz (100# Festkörper 52 R 13 Typ II) Aroplaz 1271 - Ashland Chem.Co.)16,79 (37.0) Katalytischer Kobaldtrockner für
Alkyd (Proprietary Produkt der Firma
Mobay Chem.Co.) - Aquacat 0,68 (1,5)
Entschalungsmittel (DeeFo 97-2 -
Ultra Adhesives) 0,90 (2,0)
Farbeigenschaften
Gesamtvolumen 378,01 1 (99.74 Gallonen)
Pigmentvolumenkonzentration
(PVC) 34/o
Prozentsatz an nicht v
flüchtigen Bestandteilen 51,8%
Viskosität 85 - 90 K.U.
Es ist selbstverständlich, daß in jeder der oben angegebenen pigmentierten Latexemulsionen (Beispiele 5 bis 8) andere
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BAD ORIGINAL
basische Aluminiumsalze oder Komplexe der oben beschriebenen Art für das basische Aluminiumchlorid oder den verwendeten Komplex als Verfärbungsblockierungsmittel eingesetzt werden können. Wie bereits angegeben, sollte in diesen pigmentierten L&t. exe Emulsionen das Verfärbungsblcckierungsmittel 1 bis 10 Prozent und vorzugsweise wenigstens 2 Prozent, und zwar Gewichtsprozent des Latexfestkörpergehaltes in der Emulsion betragen. In typischen Grundierungsfarbansätzen bildet somit das basische Aluminiumverfärbungsblockierungsmittel 0,99 bis 6,80 kg (11 bis 15 pounds) von 379 1 (100 Gallonen der Farbe).
Während die obigen Beispiele auf Systeme bezogen sind, die nur basische Aluminiumverbindungen und ihre Derivate als Verfärbungsblockierungsmittel enthalten, können diese Systeme neben Aluminium auch andere Metallionen aufweisen. Zum Beispiel hat sich gezeigt, daß der Zusatz von Zirkoniumsalzen (entweder Komplexsalzen mit basischen Aluminiumverbindungen oder in Lösung mit basischen Aluminiumverbindungen) vorteilhafte Verfärbungsblockierungseigenschaften für die Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung liefern. Geeignete Zirkoniumverbindungen enthalten diejenigen der allgemeinen Formel:
Zr 0 (OH)2-2A2
Dabei bedeutet A ein Halogenid, Nitrat, Phenolsulfonat,, SuIfamat, Sulfat und Mischungen davon, ζ kann von 0,9 bis 2 variieren. Beispiele solcher Verbindungen sind Zirconylchlorid (ZrOCl2) und Zirconylhydroxychlorid (ZrO(OH)Cl).
Die Menge an Zirconiumverbindungen, die dev basischen Aluminiumverbindung zugesetzt werden kann, kann von Spuren bis zu sehr großen Anteilen schwanken. Wo die Verfärbungs-
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blockierungsmittel einfach in wässriger Lösung aufgebracht werden, kann das Zirconium vermutlich theoretisch das Aluminium oder wenigstens den Großteil des Aluminiums ersetzen, wobei man trotzdem noch gute Verfärbungsblockierungseigenschaften erhält. Jedoch wird, der Zusatz von Zirconium durch andere Überlegungen gesteuert, nicht zuletzt durch die Tatsache, daß Zirkoniumverbindungen im Vergleich zu basischen Aluminiumverbindungen verhältnismäßig teuer sind.
Wenn die Verfärbungsblockierungsmittel in Latexemulsionen aufgebracht werden, haben pH-Wert-Überlegungen einen Einfluß auf die Menge der zuzugebenden Zirconiumverbindung. Dies bedeutet, daß Lösungen von Zirconiumverbindungen im allgemeinen außerordentlich stark sauer sind, während pH-Werte sehr stark unter 7 in Latexemulsionen vermieden werden müssen. Je größer also der Anteil der zugegebenen Zirconiumverbindung ist, umso mehr Puffer wird benötigt und umso schwieriger werden die Ansatzprobleme. Vorzugsweise sollte die Menge an zugegebener Zirconiumverbindung derart sein, daß das Al/Zr-Mol-Verhältnis in der Emulsion oberhalb ca 3,0 gehalten wird.
Die Gesamtmenge an Zirconiumverbindung plus basischer Aluminiumverbindung bei Verwendung in einer. Lösung oder Emulsion kann innerhalb der gleichen Bereiche liegen, wie es oben für die basischen Aluminiumverbindungen allein angegeben worden ist, d.h. zwischen 1 und 15 Gew.$t> einer wässrigen Lösung oder 1 bis 10 Gew.% der Latexfestkörper in einer Latexemulsion. Beispiele für zufriedenstellende Verfärbungsblockierungssysteme, die Zirconium enthalten, sind nachfolgend wiedergegeben:
Beispiel 9
In einer wässrigen Lösung v/erden bei 8O0C 0,9 Mole eines trockenen Aluminiumhydroxidgels, 0,5 Mole von 5/6 basischem
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Aluminiumchlorid und 0,5 Mole von Zirconylchlord umgesetzt. Die umgesetzte Lösung wird dann zu einem Festkörper getrocknet, der annähernd 17 Gew.% Al, 17 Ge\r.% Chlor (Bleichsäure) und 15 Gew.# Zr enthält und ein Al/Zr-Mol-Verhältnis von cp. 3.8 to 1 aufweist.
Eine 5 Gew.#-ige Lösung des oben erwähnten Festkörperproduktes in Wasser wird dann auf sich verfärbendes Holz aufgepinselt und abtrocknen lassen. Nachdem ein Außenanstrich mit einer im Handel üblichen Latexaußenanstrichfarbe von guter Qualität aufgebracht worden war, konnte durch diesen Anstrich keinerlei Holzverfärbung beobachtet werden.
Beispiel 10
In wässriger Lösung werden bei 800C 1,9 Mole von 5/6 basischem Aluminiumchlorid und 1 Mol Zirconylhydroxychlorid umgesetzt. Die umgesetzte Lösung wird dann zu einem Festkörper getrocknet, der nach Prüfung etwa die gleich Zusammensetzlang wie der Festkörper nach Beispiel 9 aufwies. Eine 5%-ige Lösung des Festkörperproduktes wurde dann auf sich verfleckende Hölzer aufgebracht und führte zu Ergebnissen, die mit demjenigen nach Beispiel 9 vergleichbar sind.
Die Verwendung der Verfärbungsblockierungsmittel gemäß der Erfindung wurde in der vorhergehenden Beschreibung insbesondere als eine Untergrundierung im Zusammenhang mit der Unterdrückung der Einwanderung von Gerbstoffen und Farbe in einen nachträglich aufgebrachten Endanstrich auf Wasserbasisfarbe erläutert. Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine solche Grundierung erwünschtenfalls auch dann verwendet werden kann, wenn der Endanstrich eine Farbe auf Ölbasis oder eine andere lösungsmittelreduzierte Farbe ist, selbst wenn in letzterem Fall das Problem der Verfleckung des Endanstrichs wesentlich weniger angetroffen wird. Somit können
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Hölzer, dio durch I π pramierun/·- mit oiner wärsripen τ.ϋπυη,"; dor basischen AJuminiurnverbindiuir oder mit einer eine r.nlc-.l Verbindung entlin 11 enrifn ndclit e inp;( färbi.on Epiu'J rA on frundiert sind, am S;'ifri v/(?rk oder --"η I.nßorpl atz anschließend mit P';.rlvr:i su"f ( Ί np.^i ;■ ,rert.r \ ober v;'"-ri1'": .
Patentansprüche;
5 0 9 8 13/1029 BAD 0RIGINAL

Claims (22)

24U637 Patentansprüche;
1. Vt rfahren ?ur Verhinderung des Verfärbens und Fleckigwerdens von auf eine Hulzoborf lärhe aufgebrachter Wasserbasisfarbe infolge Auslau ^iis wasserlöslicher Gerl-.--.toff- und natürlicher Verfärbungnbestandteile im Holz, dadurch gekennzeichnet, daß auf die ungestm.-hene Holzoberfläche eine wässrige Zusammensetzung aufgebracht wird, welche eine wasserlösliche basische Aluminiuniverbindung oder einen Komplex einer solchen Verbindung enthält.
?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 als basische Aluniiniunverb indung ein basisches Aluminiumhalogenid verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wässrige Zusammensetzung eine Wasserlösimg eines basischen Aluminiumhalogenide verwendet wird.
4. Verlahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem basicher. Aluininiumhalogenid um basisches Aluminiumchlor-id handelt, das 1.5 bis 2.5 Aluminiumatome pro Chloratcni enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' als wässrige Zusammensetzung eine LatexemuJsi on verwendet wi I'd .
6. Verfahren nach Anrpru«h f>, d,«durch gekenn/.u i ohnt-t, daß al:; wässrige Zusainmense1! 'ung oine' Anry] latu^cemulü i on vei'wendet w i rd.
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BAD ORIGINAL
7. Verfahien nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß als wässrige Zusammensetzung eine Vinylacryllatexemulsion verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dnß als wässrige Zusammensetzung eine Polyvinylazetatlatexemulsion verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jer wässrigen Zusammensetzung um eine Grundierungsfarbe handelt, die Farbstoffe und eine Latexemuslion enthält.
10. Wässrige Latexemulsion zum Aufbringen auf eine ungestrichene Holzoberfläche zur Verhinderung des Durchblutens wasserlöslicher Gerbstoff- und löslicher natürlicher Verfärbun£;smittel des Holzes in den anschließend aufgebrachten Anstrichfilra, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion als Gerbstoffblockierungsmittel eine wasserlösliche basische Aluminiumverbindung oder einen Komplex dieser Verbindung enthält.
11. Wässrige Latexemulsion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Aluminiumverbindung ein basisches Aluminiumhalogenid ist.
12. Wässrige Latexemulsion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Aluminiumverbindung ein basisches Aluminiumchlorid mit 1.5 Aluminiumatomen pro ChLoratom ist.
13· Wässrige l.atexemulsion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dall sie Vinylacryllatex enthält.
14. Wässrige Latex^muLsion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen dispergierten Farbstoff enthält· ~ 509813/1029
BAD ORIGINAL
_27_ 2U4637
15- Wässrige Latexemulsion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie Polyvinylazetatlatex enthält.
16. WhVr.rige J-;aV(?xemulsion nach Anspruch 15, dadurch r"?'>:c.rjr.:'.oi"r!'.r.e ο, dp ^ sie ferr.er ein^n di rper.ri ert.fin Fr.^Y-stoff enthält.
17. Wässrige Emulsion nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Aluminiumverbindung ein Komplex ist, der durch Umsetzen eines basischen Aluminiumhalogenids mit einer Hydroxycarboxylsäure oder einem Salz dieser Säure hergestellt ist.
18. Wässrige Emulsion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Aluminiumverbindung ein Komplex ist, der durch Umsetzen eines basischen Alumimumhalogeiip mit einer Polyhydroxy-Verbindung hergestellt ist, von der wenigstens zwei Kohlenstoffatome mit einer Hydroxylgruppe verkettet- sind.
19. Grundierungsanstrieh auf Wasserbasis enthaltend eine Lntexemulsion, Farbstoff und ein basisches Aluminiumhalogen, das in einer Menge von 1 bis 10 Gew.?Ä der Latexfestkörper in der Emulsion vorhanden ist.
20. Grundierungsfarbzusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das basische Aluminiumhalogenid ein solches ist, das in fester Pulverform der Formel
Aln(0H)xAy . Z H2O
entspricht, wobei η, χ und y Zahlen derart sind, daß χ + y = 3n und Z nicht notwendig eine ganze Zahl ist, jedoch einen Wert größer als 0 aufweist.
BAD ORIGINAL
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21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als basische Aluminiumverbindung ein pseudobasisches Alurainiumprodukt verwendet wird, das durch Neutralisierung von AlCl- mit Glyzin hergestellt ist.
22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Zusammensetzung außerdem eine Zirconium-Verbindung von der allgemeinen Formel
Zr 0 (0H)2_z A2
enthält, wobei A aus der Gruppe der Halogene, Nitrat, Phenolsulfat, SuIfamat, Sulfat und Mischungen davon stammt und ζ zwischen 0,9 und 2 schwankt.
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