DE19616601A1 - Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz - Google Patents

Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz

Info

Publication number
DE19616601A1
DE19616601A1 DE19616601A DE19616601A DE19616601A1 DE 19616601 A1 DE19616601 A1 DE 19616601A1 DE 19616601 A DE19616601 A DE 19616601A DE 19616601 A DE19616601 A DE 19616601A DE 19616601 A1 DE19616601 A1 DE 19616601A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bis
benzene
dimethylureido
methyl
epoxy resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19616601A
Other languages
English (en)
Inventor
Susumu Jinbo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hodogaya Chemical Co Ltd
Original Assignee
Hodogaya Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12736195A external-priority patent/JP3761919B2/ja
Priority claimed from JP12736295A external-priority patent/JP3563154B2/ja
Application filed by Hodogaya Chemical Co Ltd filed Critical Hodogaya Chemical Co Ltd
Publication of DE19616601A1 publication Critical patent/DE19616601A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/68Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the catalysts used
    • C08G59/686Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the catalysts used containing nitrogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C275/00Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C275/28Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/4007Curing agents not provided for by the groups C08G59/42 - C08G59/66
    • C08G59/4014Nitrogen containing compounds
    • C08G59/4021Ureas; Thioureas; Guanidines; Dicyandiamides

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erhärtungsbeschleuni­ ger für ein Epoxyharz, der kein Halogenatom im Molekül auf­ weist, und der geeignet ist, ein Epoxyharz bei niedriger Tempe­ ratur auszuhärten, wenn er einem System, das ein Epoxyharz und Dicyandiamid umfaßt, zugegeben wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein neues Harnstoffderivat, das als Erhärtungsbe­ schleuniger für ein Epoxyharz brauchbar ist.
Ein Epoxyharz ist in Bezug auf verschiedene Eigenschaften her­ vorragend, wie Haftfähigkeit, mechanische Festigkeit und elek­ trisches Isolationsvermögen, und es ist anwendbar bei verschie­ denen Verwendungen, die verschiedene Funktionen haben, wenn es in Kombination mit einem Trägerharz, einem Härter, einem Modi­ fiziermittel, einem Beschleuniger oder dergleichen verwendet wird. Daher wird ein Epoxyharz auf vielen verschiedenen Fachge­ bieten, wie für Farben, Klebstoffe, Füllmassen für elektroni­ sche Materialien und Kohlefaser-Kompositmaterial (hiernach als "CFRP" bezeichnet), verwendet. Vor kurzem hat sich die Nach­ frage nach einem Epoxyharz auf verschiedenen Fachgebieten diversifiziert und Forschungen und Entwicklungen wurden durch­ geführt, um die Nachfrage nach verschiedenen hohen Leistungs­ fähigkeiten zu befriedigen.
Eine allgemein verwendete Epoxyharzzusammensetzung verwendet ein Zweikomponentensystem, das eine Hauptkomponente und eine Härterkomponente umfaßt. Die Hauptkomponente und die Härterkom­ ponente werden getrennt gelagert und zur Zeit des Gebrauchs miteinander vermischt. Die Zweikomponentensystem-Zusammenset­ zung wird bei Raumtemperatur ausgehärtet, hat aber verschiedene Nachteile, denn ein Mischfehler wird manchmal vom Benutzer begangen bzw. die Topfzeit ist begrenzt. Um diese Nachteile zu überwinden, wird ein latenter Härter für ein Epoxyharz vom Ein­ komponententyp entwickelt (ein Härter, der nicht mit einem Epoxyharz im Bereich der Raumtemperatur reagiert, aber beim Erhitzen auf eine bestimmte Temperatur mit dem Epoxyharz schnell reagiert. Dieser Typ eines latenten Härters wird in einem Epoxyharz dispergiert, und es ist bekannt, daß er in der Wärme aufgelöst wird. Ein typisches Beispiel ist Dicyandiamid. Ein Aushärten dieses Systems, das diese Verbindung verwendet, geschieht jedoch langsam, und es ist notwendig, dieses System bei hoher Temperatur auszuhärten. Andererseits muß die Aushär­ tungstemperatur niedrig gewählt werden, um es für verschiedene Verwendungen anwendbar zu machen. Die Erniedrigung der Aushär­ tungstemperatur hat auch den Vorteil einer Energieeinsparung. Unter diesen Umständen wird nach einem Erhärtungsbeschleuniger verlangt, um den oben genannten Nachteil von Dicyandiamid zu beseitigen.
Beispiele eines gegenwärtig bekannten Erhärtungsbeschleunigers sind eine Harnstoffverbindung, eine Imidazolverbindung und der­ gleichen, und insbesondere sind typische Beispiele 3-(3,4- Dichlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff (hiernach als "DCMU" bezeichnet), 2-Methylimidazol und dergleichen. Die Reaktivität einer Epoxyharzzusammensetzung wird jedoch in Gegenwart eines Härters erhöht, wohingegen die Lagerungsstabilität (Topfstabilität) einer Epoxyharzzusammensetzung erniedrigt wird, und eine befriedigende Zusammensetzung, die gleichzeitig den Anforderungen an das Aushärtvermögen und die Lagerungssta­ bilität genügt, wurde bisher noch nicht entwickelt. Außerdem führt eine Verbindung, die ein Halogenatom enthält, zu einem Korrosionsproblem von Metall, wenn sie als Füllmasse für elek­ tronische Materialien verwendet wird. Daher gibt es auf diesem Gebiet Probleme, die gelöst werden müssen.
Einige Erfindungen wurden gemacht, um den verschiedenen oben erwähnten Anforderungen zu genügen. Beispielsweise offenbart die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 44768/1987 eine Verbesserung der Niedertemperaturaushärtbarkeit und der Lagerungsstabilität durch Verwendung von DCMU als Erhärtungsbe­ schleuniger für eine Kohlefaser verstärkte Epoxyharzzusammen­ setzung, ohne daß die Wärmebeständigkeit eines ausgehärteten Harzes vermindert wird. Da jedoch DCMU ein Halogenatom im Mole­ kül enthält, ist es kaum verwendbar für elektronisches Material und führt zu einem Umweltproblem. Außerdem verwendet die japa­ nische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 310890/1993 die oben erwähnte Harnstoffverbindung für ein Prepreg aus Komposit­ material, aber dieses ist kaum verwendbar für elektronisches Material und führt zu einem Umweltproblem aus denselben Grün­ den, wie sie oben erwähnt werden.
Unter diesen Umständen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, einen Erhärtungsbeschleuniger bereitzustellen, der zu einer wärmehärtbaren Harzzusammensetzung auf der Basis eines Epoxyharzes und Dicyandiamid zugegeben wird, welcher kein Halo­ genatom im Molekül enthält und eine befriedigende Lagerungssta­ bilität und eine hervorragende Niedertemperaturaushärtbarkeit bereitstellt.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wurden verschiedene Harnstoffderivate untersucht, und als Ergebnis dieser Untersu­ chung wurde ein neues Harnstoffderivat entdeckt, daß kein Halo­ genatom enthält und als Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz verwendbar ist, und es wurde außerdem entdeckt, daß eine Gruppe von Harnstoffderivaten, die kein Halogenatom ent­ halten, geeignet sind als Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz, der eine befriedigende Lagerungsstabilität und eine hervorragende Niedertemperaturaushärtbarkeit aufweist.
Daher stellt die vorliegende Erfindung einen Erhärtungsbe­ schleuniger für ein Epoxyharz bereit, der eine Verbindung der Formel (I) umfaßt,
R₁R₂NCONH-Ar-NHCONR₃R₄ (I)
wobei R₁, R₂, R₃ und R₄ C₁-C₃-Niederalkylgruppen sind, die gleich oder verschieden sein können, und Ar eine substituierte Tolylengruppe der Formel (II)
wobei R₅ und R₆ C₁-C₄-Niederalkylgruppen, die gleich oder verschieden sein können, sind) oder eine 1,5-Naphthylen­ gruppe ist.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Aus­ härtung eines Epoxyharzes bereit, gekennzeichnet durch eine Verwendung der oben erwähnten Harnstoffderivatverbindung. Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein neuartiges Harn­ stoffderivat bereit, das brauchbar ist als Erhärtungsbeschleu­ niger für ein Epoxyharz, und das die Formel (I) aufweist,
R₁R₂NCONH-Ar-NHCONR₃R₄ (I)
(wobei R₁, R₂, R₃ und R₄ Methylgruppen sind und Ar eine substi­ tuierte Tolylengruppe der Formel (II) ist
(wobei R₅ und R₆ Niederalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, die gleich oder verschieden sein kön­ nen).
Insbesondere ist ein bevorzugter Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz eine Harnstoffderivatverbindung der Formel (I), wobei R₁, R₂, R₃ und R₄ Methylgruppen sind, und Ar
ist.
Die Harnstoffderivatverbindung der Formel (I), bei der R₁, R₂, R₃ und R₄ Methylgruppen sind und Ar eine substituierte Tolylen­ gruppe der Formel (II)
(wobei R₅ und R₆ C₁-C₄-Niederalkylgruppen, die gleich oder verschieden sein können) ist, ist eine neue Verbin­ dung und wird ausgedrückt durch die Formel (I-A),
(wobei R₅ und R₆ wie oben definiert sind).
Die neuartige Harnstoffderivatverbindung der Formel (I-A) der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden im Einklang mit den folgenden Verfahren, d. h. (i) einem Verfahren, das umfaßt eine Umsetzung einer zumindest stöchiometrischen Menge von N,N- Dimethylcarbamoylchlorid mit einem Dialkyltoluoldiamin in Gegenwart einer organischen Base oder einer anorganischen Base und/oder eines Phasentransferkatalysators in einem inerten organischen Lösungsmittel, oder (ii) einem Verfahren, das umfaßt eine Behandlung eines Dialkyltoluoldiamins mit Phosgen, um ein Dialkyltoluoldiisocyanat zu schaffen, und Umsetzung einer zumindest stöchiometrischen Menge von Dimethylamin mit dem Dialkyltoluoldiisocyanat.
Bei den neuartigen Harnstoffderivaten der Formel (I-A) der vor­ liegenden Erfindung sind R₅ und R₆ C₁-C₄-Niederalkylgruppen, wobei Beispiele dafür eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tertiäre Butylgruppe und dergleichen sind, und unter diesen ist eine Ethylgruppe am meisten bevorzugt. Beispiele der neuartigen Harnstoffderivate der Formel (I-A) der vorliegenden Erfindung werden im folgenden dargestellt:
  • (a) 2,4,6-Trimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (b) 2,5,6-Trimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (c) 2,4,5-Trimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (d) 2,4-Diethyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (e) 2,5-Diethyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (f) 4,5-Diethyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (g) 4,5-Diethyl-2-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (h) 2,4-Dipropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (i) 2,5-Dipropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (j) 4,5-Dipropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (k) 4,5-Dipropyl-2-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (l) 2,4-Diisopropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (m) 4,5-Diisopropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (n) 2,4-Dibutyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (o) 2,5-Dibutyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (p) 4,5-Dibutyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (q) 4,5-Dibutyl-2-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (r) 2,5-Di-tert-butyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (s) 4,5-Di-tert-butyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (t) 4-Ethyl-2,5-dimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (u) 5-Ethyl-2,4-dimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (v) 2-Ethyl-6-methyl-4-propyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (w) 2-Ethyl-6-methyl-5-butyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol.
Außerdem wird in der vorliegenden Erfindung eine Harnstoffderi­ vatverbindung der Formel (I), bei der Ar eine 1,5-Naphthylen­ gruppe ist, durch die Formel (I-B) ausgedrückt
(wobei R₁, R₂, R₃ und R₄ C₁-C₃-Niederalkylgruppen sind), und diese Verbindung kann hergestellt werden in Einklang mit den folgenden Verfahren, d. h. (i) einem Verfahren, das umfaßt eine Umsetzung einer zumindest stöchiometrischen Menge eines Dinie­ deralkylamins, das eine gewünschte Alkylgruppe aufweist, mit Naphthylen-1,5-diisocyanat, oder (ii) einem Verfahren, das umfaßt eine Umsetzung einer zumindest stöchiometrischen Menge eines N,N-Diniederalkylcarbamoylchlorids, das eine gewünschte Alkylgruppe aufweist, mit Naphthylen-1,5-diamin in Gegenwart einer organischen Base oder einer anorganischen Base und/oder eines Phasentransferkatalysators in einem inerten organischen Lösungsmittel.
Bei den Harnstoffderivaten der Formel (I-B) der vorliegenden Erfindung sind R₁, R₂, R₃ und R₄ Niederalkylgruppen, wobei Bei­ spiele dafür eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propyl­ gruppe, eine Isopropylgruppe und dergleichen sind.
Beispiele der Harnstoffderivate der Formel (I-B) der vorliegen­ den Erfindung werden im folgenden dargestellt:
  • (1) 1,5-Bis(3,3-dimethylureido)naphthalin,
  • (2) 1,5-Bis(3,3-diethylureido)naphthalin,
  • (3) 1,5-Bis(3,3-dipropylureido)naphthalin,
  • (4) 1,5-Bis(3,3-diisopropylureido)naphthalin,
  • (5) 1,5-Bis(3-ethyl-3-methylureido)naphthalin,
  • (6) 1,5-Bis(3-methyl-3-propylureido)naphthalin,
  • (7) 1,5-Bis(3-isopropyl-3-methylureido)naphthalin,
  • (8) 1,5-Bis(3-ethyl-3-propylureido)naphthalin,
  • (9) 1,5-Bis(3-ethyl-3-isopropylureido)naphthalin,
  • (10) 1,5-Bis(3-isopropyl-3-propylureido)naphthalin,
  • (11) 1-(3,3-dimethylureido)-5-(3,3-diethylureido)naphthalin,
  • (12) 1-(3,3-dimethylureido)-5-(3,3-dipropylureido)naphthalin und
  • (13) 1-(3,3-dimethylureido)-5-(3-ethyl-3-methyl­ ureido)naphthalin.
Die Erhärtungsbeschleunigende Wirkung durch die Harnstoffderi­ vatverbindung der vorliegenden Erfindung wird erreicht hin­ sichtlich einer Harzzusammensetzung, die ein im Handel erhält­ liches Epoxyharz, Dicyandiamid und den Erhärtungsbeschleuniger der vorliegenden Erfindung, umfaßt. In diesem Fall können ande­ re Erhärtungsbeschleuniger zusätzlich der Harzzusammensetzung einverleibt werden.
Alle die verschiedenen bekannten Epoxyharze sind verwendbar als Epoxyharz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und das Epoxyharz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell eingeschränkt, jedoch ist ein bevor­ zugtes Beispiel ein Epoxyharz mit mindestens zwei Epoxygruppen, die Bisphenol A-diglycidylether (Ep-808, Ep-827 und Ep-828, hergestellt von Shell Chemical Co., Ltd.).
Eine Epoxyharzzusammensetzung wird hergestellt durch Vermischen von (A) einem Epoxyharz, (B) Dicyandiamid und (C) einem Erhär­ tungsbeschleuniger, und die Wirkung des Erhärtungsbeschleuni­ gers der vorliegenden Erfindung kann einfach bewertet werden durch Messung der Reaktionswärme mit Hilfe eines Differential- Scanning-Kalorimeters (hiernach als "DSC" bezeichnet) (Adv. Polym. Soc. 72, 112-154).
Die zu vermischende Menge an (B) Dicyandiamid liegt bei 2 bis 15 Gew.-Teilen, vorzugsweise 3 bis 12 Gew.-Teilen, auf 100 Gew.-Teile (A) eines Epoxyharzes. Wenn die zu vermischende Menge der Komponente (B) kleiner als 2 Gew.-Teile ist, wird das Aushärtvermögen schlecht, und wenn die zu vermischende Menge der Komponente (B) 15 Gew.-Teile übersteigt, wird die Wärmebe­ ständigkeit vermindert.
Die zu vermischende Menge (C) eines Erhärtungsbeschleunigers beträgt 1 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 3 bis 12 Gew.-Teile, auf 100 Gew.-Teile (A) eines Epoxyharzes. Wenn die zu vermi­ schende Menge der Komponente (C) weniger als 1 Gew.-Teil beträgt, wird das Niedertemperaturaushärtvermögen schlecht, und wenn die zu vermischende Menge der Komponente (C) 20 Gew.-Teile übersteigt, wird die Wärmebeständigkeit vermindert.
Die Epoxyharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in Abhängigkeit von ihrer Verwendung in Kombination mit den fol­ genden Additiven, wie einem Weichmacher, einem organischen Lösungsmittel, einem Viskositätsmodifiziermittel, einem Fluidi­ tätsmodifiziermittel, einem Füllstoff, einem Volumenmittel, einem Pigment, einem Farbstoff, einem Mikrobizid, einem Anti­ oxidans und dergleichen, verwendet werden.
Beispiele
Jetzt wird die vorliegende Erfindung in weiteren Einzelheiten anhand von Beispielen beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung unter keinen Umständen auf solche speziellen Beispiele eingeschränkt wird.
Beispiel 1 Herstellung von Diethylmethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol
400 ml Toluol, 50 g (0,281 Mol) Diethyltoluoldiamin (Produkt von Aldemal Asano) und 68,2 g (0,674 Mol) Triethylamin wurden in einem 1 l Vierhalskolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Thermometer und einem Rührer ausgerüstet war, vorgelegt und 66,5 g (0,619 Mol) N,N-Dimethylcarbamoylchlorid wurden tropfenweise bei 10 bis 20°C über 1 Stunde zugegeben. Nach Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das erhaltene Gemisch langsam erhitzt und bei 80°C für 3 Stunden umgesetzt. Anschlie­ ßend wurde das Reaktionsgemisch auf 10°C abgekühlt und 200 ml Wasser wurden unter starkem Rühren zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde anschließend filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 71,9 g Zielprodukt zu erhalten (Ausbeute: 80%). Elementaranalysewerte des Produkts waren wie folgt:
Theoretischer Wert C 63,75, H 8,75, N 17,50;
Experimenteller Wert C 63,75, H 8,80, N 17,52.
Ergebnis einer IR(KBr)-Messung: ν (C=O) 1638 cm-1.
Beispiel 2
10 g eines Epoxyharzes (Epikote-828, Epoxy Produkt von Yuka Shell), 0,7 g Dicyandiamid (Dyhard 100S SKW, Produkt von Trost­ berg) und 0,7 g Diethylmethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol (Erhärtungsbeschleuniger), hergestellt in Beispiel 1, wurden vollständig vermischt und bei Raumtemperatur dispergiert. Die Reaktionswärme der so vermischten Epoxyzusammensetzung wurde mit DSC gemessen, und es wurde gefunden, daß der exotherme Peak bei 147°C lag, und daß die Zusammensetzung bei dieser Tempera­ tur gehärtet wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 3
Dieselbe Vorschrift wie in Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß die Menge des Erhärtungsbeschleunigers geändert wurde, und die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 4 Herstellung von 1,5-Bis(3,3-dimethylureido)naphthalin
300 ml Toluol und 102,9 g (1,143 Mol) einer 50 Gew.-%igen wäß­ rigen Lösung von Dimethylamin wurden in einem 1 l Vierhalskol­ ben, der mit einem Rückflußkühler, einem Thermometer und einem Rührer ausgerüstet war, vorgelegt, und eine Lösung, die in 500 ml Toluol 100 g (0,476 Mol) vollständig aufgelöstes Naphthalin- 1,5-diisocyanat enthielt, wurde tropfenweise unter Rühren bei 15-20°C über 30 Minuten zugegeben. Nach Beendigung der tropfen­ weisen Zugabe wurde das erhaltene Gemisch langsam erhitzt und bei 50°C für 5 Stunden umgesetzt, um Kristalle auszufällen. Die so ausgefällten Kristalle wurden filtriert, mit Wasser gewa­ schen und getrocknet, um 139 g Zielprodukt zu erhalten (Ausbeute: 97%).
Elementaranalysewerte waren wie folgt:
Theoretischer Wert C 64,00, H 6,67, N 18,67;
Experimenteller Wert C 64,03 H 6,65 N 18,70.
Als Ergebnis einer IR(KBr)-Messung wurde eine ν (C=O) bei 1642 cm-1 und keine -NCO-Absorption bei 2280 cm-1 gefunden.
Beispiel 5 Herstellung von 1,5-Bis(3,3-diethylureido)naphthalin
300 ml Toluol und 83,6 g (1,143 Mol) Diethylamin wurden in einem Kolben vom selben Typ, wie er in Beispiel 4 verwendet wurde, vorgelegt und eine Lösung, die in 500 ml Toluol 100 g (0,476 Mol) vollständig aufgelöstes Naphthalin-1,5-diisocyanat enthielt, wurde tropfenweise unter Rühren bei 15-20°C über 30 Minuten zugegeben. Nach Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das erhaltene Gemisch langsam erhitzt und bei 50°C für 5 Stunden umgesetzt, um Kristalle auszufällen. Die ausgefällten Kristalle wurden filtriert, mit Wasser gewaschen und getrock­ net, um 153,0 g Zielprodukt mit einem Schmelzpunkt (DSC) von 223°C zu erhalten (Ausbeute: 98%).
Elementaranalysewerte waren wie folgt:
Theoretischer Wert C 65,85, H 7,32, N 17,07;
Experimenteller Wert C 65,80, H 7,33, 17,05.
Als Ergebnis einer IR(KBr)-Messung wurde eine ν (C=O) bei 1622 cm-1 und keine -NCO-Absorption bei 2280 cm-1 beobachtet.
Beispiel 6
10 g eines Epoxyharzes (Epikote-828, Epoxy Produkt von Yuka Shell), 0,7 g Dicyandiamid (Dyhard 100S SKW, Produkt von Trost­ berg) und 0,7 g 1,5-Bis(3,3-dimethylureido)naphthalin (Erhärtungsbeschleuniger), hergestellt in Beispiel 4, wurden bei Raumtemperatur vollständig vermischt und dispergiert. Die Reaktionswärme der so vermischten Epoxyzusammensetzung wurde mit DSC gemessen, und es wurde gefunden, daß der exotherme Peak bei 149°C lag, und daß die Epoxyzusammensetzung bei dieser Tem­ peratur gehärtet wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 7
Dieselbe Vorschrift wie in Beispiel 6 wurde wiederholt, außer daß die Menge des Erhärtungsbeschleunigers verändert wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 8
Dieselbe Vorschrift wie in Beispiel 6 wurde wiederholt, außer daß 0,7 g 1,5-Bis(3,3-diethylureido)naphthalin, hergestellt in Beispiel 5, als Erhärtungsbeschleuniger anstatt des in Beispiel 6 verwendeten Erhärtungsbeschleunigers verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 9
Dieselbe Vorschrift wie in Beispiel 8 wurde wiederholt, außer daß die Menge des Erhärtungsbeschleunigers verändert wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
10 g eines Epoxyharzes (Epikote-828, Epoxy Produkt von Yuka Shell), 0,7 g Dicyandiamid (Dyhard 100S SKW, Produkt von Trost­ berg) wurden vollständig vermischt und dispergiert, ohne daß ein Erhärtungsbeschleuniger zugegeben wurde. Die Reaktionswärme der entsprechend angemischten Epoxyzusammensetzung wurde mit DSC gemessen, und es wurde gefunden, daß der exotherme Peak bei 199°C lag, und daß die Epoxyharzzusammensetzung bei dieser Tem­ peratur gehärtet wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 2
Dieselbe Vorschrift wie in Beispiel 6 wurde wiederholt, außer daß 0,7 g DCMU (Produkt von Hodogaya Chemical Co.) als Erhär­ tungsbeschleuniger anstatt des in Beispiel 6 verwendeten Erhär­ tungsbeschleunigers verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Durch Verwendung der Harnstoffderivate der vorliegenden Erfin­ dung als Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz kann das Epoxyharz bei niedriger Temperatur gehärtet werden, und die Lagerungsstabilität des Epoxyharzes kann verbessert werden. Außerdem, da der Erhärtungsbeschleuniger der vorliegenden Erfindung kein Halogenatom im Molekül enthält, weist das Epoxyharz, das den Erhärtungsbeschleuniger der vorliegenden Erfindung enthält, verschiedene hervorragende Eigenschaften auf, wenn er verwendet wird als eine Farbe, ein Klebstoff oder ein CFRP, insbesondere als Füllmasse für elektronische Materia­ lien.

Claims (7)

1. Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz, der eine Verbin­ dung der Formel (I) umfaßt, R₁R₂NCONH-Ar-NHCONR₃R₄ (I)wobei R₁, R₂, R₃ und R₄ C₁-C₃-Niederalkylgruppen sind, die gleich oder verschieden sein können, und Ar ist eine substituierte Tolylengruppe der Formel (II) (wobei R₅ und R₆ C₁-C₄-Niederalkylgruppen sind, die gleich oder verschieden sein können) oder eine 1,5-Naphthy­ lengruppe.
2. Erhärtungsbeschleuniger gemäß Anspruch 1, wobei in Formel (I) R₁, R₂, R₃ und R₄ Methylgruppen sind und Ar eine substituierte Tolylengruppe der Formel (II) ist (wobei R₅ und R₆ C₁-C₄-Niederalkylgruppen sind, die gleich oder verschieden sein können).
3. Erhärtungsbeschleuniger gemäß Anspruch 1, wobei in der For­ mel (I) R₁, R₂, R₃ und R₄ Methylgruppen sind und Ar ist.
4. Verfahren zur Erhärtungsbeschleunigung eines Epoxyharzes, das eine Verwendung des Erhärtungsbeschleunigers aus Anspruch 1 umfaßt.
5. Harnstoffderivat der Formel (I), R₁R₂NCONH-Ar-NHCONR₃R₄ (I)(wobei R₁, R₂, R₃ und R₄ Methylgruppen sind und Ar eine substituierte Tolylengruppe der Formel (II) ist (wobei R₅ und R₆ C₁-C₄-Niederalkylgruppen, die gleich oder verschieden sein können, sind).
6. Harnstoffderivat gemäß Anspruch 5, wobei in der Formel (I) Ar ist.
7. Harnstoffderivat gemäß Anspruch 5, wobei das Harnstoffderi­ vat eine Verbindung ist, die ausgewählt wird aus der Grup­ pe, bestehend aus:
  • (a) 2,4,6-Trimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (b) 2,5,6-Trimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (c) 2,4,5-Trimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)benzol,
  • (d) 2,4-Diethyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (e) 2,5-Diethyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (f) 4,5-Diethyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (g) 4,5-Diethyl-2-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (h) 2,4-Dipropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (i) 2,5-Dipropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (j) 4,5-Dipropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (k) 4,5-Dipropyl-2-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (l) 2,4-Diisopropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (m) 4,5-Diisopropyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (n) 2,4-Dibutyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (o) 2,5-Dibutyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (p) 4,5-Dibutyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (q) 4,5-Dibutyl-2-methyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (r) 2,5-Di-tert-butyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethyl­ ureido)benzol,
  • (s) 4,5-Di-tert-butyl-6-methyl-1,3-bis(3,3-dimethyl­ ureido)benzol,
  • (t) 4-Ethyl-2,5-dimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (u) 5-Ethyl-2,4-dimethyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol,
  • (v) 2-Ethyl-6-methyl-4-propyl-1,3-bis(3,3-dimethyl­ ureido)benzol,
  • (w) 2-Ethyl-6-methyl-5-butyl-1,3-bis(3,3-dimethylureido)­ benzol.
DE19616601A 1995-04-28 1996-04-25 Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz Withdrawn DE19616601A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12736195A JP3761919B2 (ja) 1995-04-28 1995-04-28 エポキシ樹脂用硬化促進剤
JP12736295A JP3563154B2 (ja) 1995-04-28 1995-04-28 エポキシ樹脂用硬化促進剤

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19616601A1 true DE19616601A1 (de) 1996-10-31

Family

ID=26463333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19616601A Withdrawn DE19616601A1 (de) 1995-04-28 1996-04-25 Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz

Country Status (3)

Country Link
US (2) US5719320A (de)
DE (1) DE19616601A1 (de)
GB (1) GB2300187B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1214293A1 (de) 1999-09-08 2002-06-19 Guilford Pharmaceuticals Inc. Nicht-peptidische cyclophilin bindende verbindungen und ihre verwendung
JP2004532187A (ja) 2001-01-25 2004-10-21 ギルフォード ファーマシュウティカルズ インコーポレイテッド 三置換カルボサイクリックサイクロフィリン結合化合物とその用途
EP2128182A1 (de) * 2008-05-28 2009-12-02 Sika Technology AG Hitzehärtende Epoxidharzzusammensetzung enthaltend einen Beschleuniger mit Heteroatomen
US8076395B2 (en) * 2009-09-11 2011-12-13 Air Products And Chemicals, Inc. Low temperature curable epoxy compositions containing urea curatives
DE102010020882A1 (de) 2010-05-18 2011-11-24 Alzchem Trostberg Gmbh Semicarbazone zur Härtung von Epoxidharzen
DE102011118760A1 (de) 2011-11-15 2013-05-16 Alzchem Ag Verwendung von N,N'(-Dimethyl)-Uronen sowie Verfahren zur Härtung von Epoxidharz-Zusammensetzungen
DE102011118501A1 (de) 2011-11-15 2013-05-16 Alzchem Ag Alkyl- oder Dialkyl-Semicarbazone als Härter für Epoxidharze
US11261358B2 (en) 2017-08-22 2022-03-01 Sunstar Engineering Inc. Curable composition
WO2020182781A1 (en) 2019-03-11 2020-09-17 Von Roll Schweiz Ag Curable epoxy composition and its use in prepregs and core filling
EP3967490A1 (de) 2020-09-09 2022-03-16 Von Roll Schweiz AG Verbundwerkstoffe mit auf glimmer basierender deckschicht

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3956237A (en) * 1974-07-08 1976-05-11 The Dow Chemical Company Epoxy resin compositions comprising latent amine curing agents and novel accelerators
US4273686A (en) * 1979-08-30 1981-06-16 American Cyanamid Company Epoxy based synthetic solder
DE3510952A1 (de) * 1985-03-26 1986-10-09 Skw Trostberg Ag, 8223 Trostberg Haerterloesung fuer epoxidharzmassen
US5414118A (en) * 1991-04-12 1995-05-09 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Diaminourea compound and process for production thereof and high heat resistant polyurethaneurea and process for production thereof
AT397384B (de) * 1991-08-16 1994-03-25 Chemie Linz Gmbh Verfahren zur herstellung reiner n,n'-unsymmetrisch substituierter phenylharnstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
GB2300187A (en) 1996-10-30
US5892111A (en) 1999-04-06
US5719320A (en) 1998-02-17
GB9606953D0 (en) 1996-06-05
GB2300187B (en) 1998-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3246072C2 (de)
EP0200674B1 (de) (Acylthiopropyl)-Polyphenole
DE2811764C2 (de) Addukte von Isocyanursäure mit substituierten Imidazolen sowie Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP0306451B1 (de) Oligomere Cyanoguanidine
DE19619095A1 (de) Flammfeste Epoxidharze und Flammschutzmittel für Epoxidharze
EP3184569B1 (de) Härtungsinitiatoren für die kationische polymerisation
DE19616601A1 (de) Erhärtungsbeschleuniger für ein Epoxyharz
DE10006592A1 (de) Latente Kombinationsverbindungen und latente Ammoniumsalze aus Epoxidharzhärter und Flammschutzmittel sowie daraus hergestellte Epoxidharz-Systeme und -Produkte
DE2919823A1 (de) N-azidosulfonylaryl-maleinimide sowie deren verwendung
EP0143075B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Glycidylverbindungen
DE2254117C2 (de) N-substituierte β-Aminoethylsilane und deren Verwendung
DE2339523A1 (de) Latenthaertende epoxyharz-kompositionen
EP0231149B1 (de) Mercaptan enthaltende Polyphenole
DE3244448C2 (de)
EP0026312B1 (de) 1,2,4-Triglycidyl-triazolidin-3,5-dione, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE3510952A1 (de) Haerterloesung fuer epoxidharzmassen
DE2064956B2 (de) N-Heterocyclische Mono- bzw. Dialkohole und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0136260B1 (de) Hydroxyalkyl-cyanacetate enthaltende härtbare Gemische und deren Verwendung zur Herstellung gehärteter Erzeugnisse
EP0540894A1 (de) Amid- und Carboxylgruppen enthaltende N-Aminoalkylimidazolverbindungen und deren Verwendung als Härtungsmittel für Epoxidharze
DE10004442A1 (de) Epoxide für die Herstellung von Epoxidharzen und Verfahren zur Herstellung von Epoxidharzen sowie Initiator hierzu
DE4218854A1 (de) 2-cyaniminotetrahydro-1h-1,3,5-triazine
AT235307B (de) Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Diisoamyloxy-thiocarbanilid
DE2330667A1 (de) Produkte aus einem imidazol und schwefeldioxid, diese enthaltende massen und verfahren zur herstellung der produkte und massen
AT228512B (de) Verfahren zur Herstellung von Epoxydgruppen enthaltenden härtbaren Verbindungen
DE1720200C3 (de) Mischung aus Epoxydverbindungen und Härtungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee