DE3244448C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3244448C2 DE3244448C2 DE3244448A DE3244448A DE3244448C2 DE 3244448 C2 DE3244448 C2 DE 3244448C2 DE 3244448 A DE3244448 A DE 3244448A DE 3244448 A DE3244448 A DE 3244448A DE 3244448 C2 DE3244448 C2 DE 3244448C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydantoin
- adduct
- epoxy resin
- epoxy
- hydrazides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/50—Amines
- C08G59/54—Amino amides>
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/66—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/72—Two oxygen atoms, e.g. hydantoin
- C07D233/74—Two oxygen atoms, e.g. hydantoin with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached to other ring members
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/66—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/72—Two oxygen atoms, e.g. hydantoin
- C07D233/76—Two oxygen atoms, e.g. hydantoin with substituted hydrocarbon radicals attached to the third ring carbon atom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue Hydantoin-Dihydrazide sowie ein Verfahren zur
Herstellung eines gehärteten Epoxyharzes aus einer diese
Hydrazide enthaltenden härtbaren Epoxymasse gemäß den
Patentansprüchen.
Epoxyharze werden in weitem Umfang als Elektroisoliermaterialien,
zur Herstellung der verschiedenartigsten Formkörper
und Formlinge, für Klebemittel oder Überzugsmassen verwendet,
weil sie zu wertvollen gehärteten Kunstharzen mit ausgezeichneten
mechanischen, elektrischen und chemischen Eigenschaften
führen, wenn sie mit geeigneten Härtungsmitteln,
beispielsweise Säureanhydrid- und Amin-Härtungsmitteln,
gehärtet werden. Epoxyharzmassen, welche Amine als Härtungsmittel
enthalten, härten jedoch rasch bei Normaltemperatur
und bei erhöhter Temperatur und zeigen daher mangelnde
Lagerbeständigkeit. Epoxyharzmassen, die Säureanhydride als
Härtungsmittel enthalten, sind zwar bei Raumtemperatur
stabil, zu ihrer vollständigen Aushärtung ist es jedoch
erforderlich, sie während langer Dauer bei erhöhter Temperatur
zu erhitzen. Normalerweise werden zur Erhöhung der
Härtungsrate solchen Massen zusätzlich tertiäre Amine,
quarternäre Ammoniumsverbindungen oder Organometallkomplexe
zugesetzt. Die Zugabe eines solchen Härtungsbeschleunigers
verschlechtert jedoch die Lagerbeständigkeit außerordentlich.
Es bestand daher ein außerordentliches Bedürfnis nach
sogenannten latenten Härtungsmitteln, die mit Epoxyharzen
ausgebildet werden kann, die bei relativ niederer Temperatur
stabil ist, die jedoch beim Erhitzen auf erhöhte
Temperatur rasch gehärtet werden kann. Zu repräsentativen
Verbindungen, die bereits als latente Härtungsmittel ver
wendet wurden, gehören Dicyanidamid, Hydrazide dibasischer
Säuren, Bortrifluorid-Amin-Adukte, Guanamin und Melamin.
Unter diesen Verbindungen sind Hydrazide dibasischer
Säuren und Guanamin geeignet zur Ausbildung von Epoxyharz
massen mit ausgezeichneter Lagerbeständigkeit; die volle
Aushärtung mit Hilfe dieser Verbindungen kann jedoch nur
durch Erhitzen auf höhere Temperaturen als 150°C während
langer Dauer erreicht werden. Bortrifluorid-Amin-Addukte
sind wegen ihrer hohen Hygroskopizität schwierig in der
Handhabung und beeinträchtigen die physikalischen Eigenschaften
der gehärteten Harze.
Bisher war praktisch kein latentes Härtungsmittel für
Epoxyharze bekannt, welches die rasche Härtung bei mäßig
erhöhten Temperaturen, d. h. etwa 100 bis 150°C ermöglicht,
und welches zu Epoxyharzmassen mit ausgezeichneter Lager
beständigkeit bei Raumtemperatur bzw. Umgebungstemperatur
führt.
Andererseits sind auch aus Hua Huseh Hsueh Pao 29 (6), S. 433-438 (1963) (Chem. Abstr. Vol. 60, 14495 H) Hydantoin-
Dihydrazide bekannt, die als potentielle Wirkstoffe gegen
Tuberkulose eingesetzt werden.
Die aus US 35 79 441 bekannten Dicyanethyl-Hydantoine und die
gemäß US 37 25 342, US 36 35 845 und US 36 35 844 daraus
hergestellten Aminopropylhydantoine dienen zwar als
Vernetzungsmittel bei Polyepoxiden, aber sie weisen zwei
Hydantoinenheiten im Molekül sowie Aminoreste als
entscheidende funktionelle Gruppen auf und unterscheiden sich
somit in ihrer Wirkungsweise grundlegend von den Hydraziden
nach der Erfindung.
Schließlich sind aus JP 79 94 994, JP 57 167 370, JP 56 115 314
und JP 51 028 899 als Dihydrazidverbindungen, die zugleich
als Härter für Epoxyharze dienen können, Adipinsäure
dihydrazid, Sebacinsäuredihydrazid, Phthalsäuredihydrazid,
Isophthalsäuredihydrazid sowie Terephthalsäure bekannt, die sich aber strukturell ebenfalls grundlegend von den erfindungsgemäßen Hydraziden unterscheiden und eine unzureichende Härterwirksamkeit besitzen.
Isophthalsäuredihydrazid sowie Terephthalsäure bekannt, die sich aber strukturell ebenfalls grundlegend von den erfindungsgemäßen Hydraziden unterscheiden und eine unzureichende Härterwirksamkeit besitzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein latentes
Härtungsmittel für Epoxyharze vom Typ eines Hydrazids zur
Verfügung zu stellen, welches für sich oder zusammen mit
anderen Härtungsmitteln die rasche Härtung einer Epoxyharzmasse
bei relativ niederen Temperaturen verursachen
kann und trotzdem im Gemisch mit Epoxyharzen zu Harz
massen führt, die außerordentlich beständig gegenüber
Gelbildung bei 40°C während einer Dauer von 3 Wochen oder
mehr sind.
Durch die Erfindung sollen Hydrazide als Härtungsmittel
zur Verfügung gestellt werden, die sich zur Herstellung
von lagerfähigen Epoxyharzmassen in einer einzigen Packung
eignen.
Die vorstehend erläuterte Aufgabe kann gelöst werden durch
neue Hydrazide der nachstehenden allgemeinen Formel (Ia)
oder (Ib)
worin R₁ und R₂ jeweils für Wasserstoffatome, Alkylgruppen
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder -CH₂-CH₂SCH₃
stehen.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung von
gehärteten Epoxyharzen aus härtbaren Epoxyharzmassen,
welche die vorstehend definierten Hydrazide enthalten.
Erfindungsgemäß können die Hydrazide, die durch die vorstehend
allgemeinen Formeln (Ia) bzw. (IIb) dargestellt
in einfacher Weise durch Umsetzung eines Addukts
aus 1 Mol einer Hydantoinverbindung und 2 Mol Acrylsäure
ester CH₂=CHOOR′ oder eines Addukts in gleichen molaren
Anteilen einer Hydantoinverbindung, eines Acrylsäure
esters und eines Methacrylsäureesters
mit Hydrazinhydrat hergestellt werden, wobei die Hydantoin
verbindungen durch die nachstehende allgemeine Formel (a)
dargestellt werden kann
in der R₁ und R₂ die vorstehend angegebene Bedeutung
haben.
Das Addukt aus der Hydantoinverbindung und 2 Mol Acrylsäure
ester läßt sich durch die nachstehende allgemeine Formel (b)
darstellen
in der R₁ und R₂ die vorstehend angegebene Bedeutung
haben und R′ eine Alkylgruppe bedeutet.
Das Addukt aus äquimolaren Anteilen der Hydantoinverbindung,
Acrylsäureester und Methacrylsäureester wird
durch die nachstehende allgemeine Formel (c) dargestellt
in der R₁, R₂ und R′ die vorstehend angegebene Bedeutung
haben.
Die Herstellung des Addukts (c) aus dem Hydantoinderivat,
dem Acrylsäureester und dem Methacrylsäureester kann mit
Hilfe der nachstehenden zwei Reaktionstufen erfolgen.
Zuerst wird das Hydantoinderivat mit Methacrylsäureester
in Gegenwart eines basischen Katalysators in Abwesenheit
oder Anwesenheit eines Lösungsmittels, wie Methanol oder
Ethanol, bei etwa 150°C während mehrerer Stunden unter
Druck umgesetzt, wobei die Menge des Methacrylsäureesters
mindestens 1 Mol, bezogen auf 1 Mol des Hydantoins, beträgt.
Auf diese Weise wird ein Addukt aus äquimolaren Anteilen
des Hydantoinderivats und des Methacrylsäureesters gebildet,
das durch die nachstehende allgemeine Formel (c′) dargestellt
werden kann:
Das Hydantoin-Methacrylsäureester-Addukt (c′) wird nach
Beendigung der Reaktion von überschüssigem Methacrylsäure
ester unter vermindertem Druck abdestilliert, und es wird
danach in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie er
vorstehend erwähnt wurde, in Abwesenheit oder Gegenwart
eines der vorstehend erwähnten Lösungsmittel mit dem
Acrylsäureester während mehrerer Stunden bei der Rückfluß
temperatur umgesetzt, wobei das gewünschte Addukt (c) er
halten wird.
Der mit der Hydantoinverbindung umzusetzende Acrylsäure
ester und/oder Methacrylsäureester unterliegt keiner
speziellen Beschränkung. Normalerweise wird ein niederer
C₁- bis C₄-Alkylester verwendet. Insbesondere der Methylester
ist aus praktischen Gründen geeignet. Die Menge des
basischen Katalysators kann etwa 1 Gew.-%, bezogen auf die
Hydantoinverbindung, betragen. Die Additionsreaktion wird
gewöhnlich in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors für
Acrylsäureester, wie Hydrochinon, durchgeführt. Nach Beendigung
der Additionsreaktion wird überschüssiger Acrylsäure
ester und das gegebenenfalls vorliegende Lösungsmittel aus
dem Reaktionsgemisch durch Destillation entfernt.
Das so hergestellte Hydantoin-Acrylsäureester-Addukt (b)
oder Hydantoin-Acrylsäureester-Methacrylsäureester-
Addukt (c) wird weiter mit Hydrazin-Hydrat in Gegenwart
eines Lösungsmittels, wie Methanol oder Ethanol, während
mehrerer Stunden bei der Rückflußtemperatur umgesetzt,
wobei die verwendete Menge des Hydrazinhydrats die mindestens
zweifache molare Menge des Addukts (b) oder (c) beträgt.
Nach Beendigung der Reaktion werden überschüssiges
Hydrazinhydrat und das Lösungsmittel durch Destillation
aus dem Reaktionsgemisch entfernt und das ausgefällte
Hydrazid wird abgetrennt und aus einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol oder Wasser, umkristallisiert.
Das erfindungsgemäße Hydrazid kann erforderlichenfalls
unter Bildung feiner Teilchen pulverisiert werden.
Die bisher bekannten Hydrazide zweibasischer Säuren,
wie Adipinsäurehydrazid, Sebacinsäurehydrazid, Isophthal
säurehydrazid und dergleichen, sind Verbindungen mit hohem
Schmelzpunkt von mehr als 180°C und Epoxyharzmassen, in
denen diese dibasischen Säurehydrazide vorliegen, werden
durch Erhitzen auf 150°C oder noch höheren Temperaturen
gehärtet. Im Gegensatz dazu sind die erfindungsgemäßen
Hydrazide relativ niedrigschmelzende Verbindungen und
führen, wenn sie einem Epoxyharz zugemischt werden, zu
härtbaren Massen, die bei 40°C während einer Dauer von
mehreren Wochen stabil sind und die bei relativ niederen
Temperaturen, wie etwa 100 bis 130°C, leicht unter Bildung
von farblosen, transparenten und zähen Härtungsprodukten
gehärtet werden können.
Die erforderliche Menge des Härtungsmittels wird bestimmt
durch die Anzahl von aktiven Wasserstoffatomen
in dem verwendeten Härtungsmittel und die Anzahl von
Epoxygruppen in den Epoxyharzen. Im allgemeinen verwendet
man 0,5 bis 1,5, vorzugsweise 0,7 bis 1,2 Gewichtsäquivalente
aktiven Wasserstoff pro Epoxy-Gewichtsäquivalent.
Die Substituenten R₁ und R₂ in der allgemeinen Formel (a)
des Hydantoinderivats, welches als Ausgangsmaterial
zur Herstellung des erfindungsgemäßen latenten Härtungs
mittels verwendet wird, bedeuten jeweils Wasserstoffatome,
Alkylengruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sec.-Butyl-, Amyl-,
Hexyl- oder Octylgruppen oder die Gruppe -CH₂CH₂SCH₃. Zu
bevorzugten Beispielen für solche Hydantoinverbindungen
gehören Hydantoin, 5-Methylhydantoin, 5-Ethylhydantoin,
5-Propylhydantoin, 5-Isopropylhydantoin, 5-sec.-Butyl
hydantoin, 5-Octylhydantoin, 5,5-Dimethylhydantoin, 5-
Methyl-5-ethylhydantoin und 5-[2-(Methylthio)ethyl]-hydantoin.
Besonders bevorzugte Härtungsmittel sind Hydrazide,
die sich von den Ausgangsmaterialien 5-Propylhydantoin,
5-Isopropylhydantoin, 5-sec.-Butylhydantoin und Methionin
hydantioin ableiten, weil durch ihre Zumischung zu Epoxyharzen
Epoxymassen erhalten werden, die bei niederen
Temperaturen, wie 110°C, gehärtet werden können.
Zu Epoxyharzen, die in Verbindung mit den erfindungsgemäßen
Hydrazid-Härtungsmitteln angewendet werden können,
gehören die verschiedensten gut bekannten Epoxyharze mit
durchschnittlich mehr als einer Epoxygruppe im Molekül.
Zu repräsentativen geeigneten Epoxyharzen gehören Glycidyl
ether von mehrwertigen Alkoholen, wie 2,2-Bis(4-hydroxy-
phenyl)-propan(Bisphenol A), Resorcin, Hydrochinon, Renz
katechin, Saligenin, Glycidylether von Bisphenol F und Gly
cidylether von Phenol-Formaldehyd-Harzen.
Erforderlichenfalls können andere Härtungsmittel, Härtungs
beschleuniger und Füllstoffe in Kombination mit den erfin
dungsgemäßen Härtungsmitteln den Epoxyharzmassen zugemischt
werden.
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung der
erfindungsgemäßen Hydrazide verdeutlicht.
10,0 g 5-Isopropylhydantoin, 50 ml Methylacrylat, 0,5 g
Kaliumhydroxid und 0,5 g Hydrochinon als Polymerisations
inhibitor wurden in einem mit Rührer ausgestatteten
Dreihalskolben vermischt und das Gemisch wurde unter Rühren
3 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Aus dem Reaktions
gemisch wurde überschüssiges Methylacrylat im Vakuum entfernt
und der Rückstand wurde in 50 ml Ethylacetat gelöst.
Nachdem dreimal mit 30 ml Wasser gewaschen worden
war, wurde Ethylacetat entfernt, wobei 15,3 g des Addukts
von 5-Isopropylhydantoin und 2 Mol Methylacrylat erhalten
wurden.
12,0 g des so erhaltenen Addukts und 4 ml Hydrazinhydrat
wurden in 30 ml Ethanol gelöst, und die Lösung wurde vier
Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Aus dem Reaktionsgemisch
wurden überschüssiges Hydrazinhydrat und
Ethanol unter Vakuum entfernt.
Der Rückstand wurde in 20 ml Ethanol gelöst und über
Nacht stehengelassen, um die Kristalle auszufällen. Nach
der Filtration wurden die Kristalle mit Ethanol gewaschen
und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 10,3 g
weißer Kristalle erhalten wurden.
Die analytischen Daten werden nachstehend gezeigt:
Fp. 123 bis 125°C;
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 45,83, H 7,21, N 26,80%,
Berechnet für C₁₂H₂₂N₄O₆:
C 48,85 H 7,05 N 26,74%,
Gefunden:
C 45,83, H 7,21, N 26,80%,
Berechnet für C₁₂H₂₂N₄O₆:
C 48,85 H 7,05 N 26,74%,
Felddesorptions-Massenspektrum [M+H]⁺ bei m/z 315.
Die vorstehenden Daten und die IR-Daten gaben die Bestätigung,
daß diese weißen Kristalle das angestrebte Produkt
darstellen. Diese Verbindung wurde als Probe A bezeichnet.
20 g 5-Propylhydantoin, 30 g Methylacrylat, 0,5 g Kalium
hydroxid und 0,5 g Hydrochinon wurden in einem mit Rührer
versehenen Dreihalskolben vermischt. Nach der in Beispiel 1
beschriebenen Methode wurde das Gemisch umgesetzt, wobei
32,5 g des Addukts aus zwei Molekülen Methylcrylat und
5-Propylhydantoin erhalten wurden. 32,0 g des so gebildeten
Addukts und 15,5 g Hydrazinhydrat wurden in 40 ml Methanol
gelöst. Die Lösung wurde mit Hilfe der gleichen Verfahrens
weise wie in Beispiel 1 kristallisiert, wobei 24,5 g weißter
Kristalle erhalten wurden.
Die analytischen Daten werden nachstehend gezeigt:
Fp. 133 bis 135°C;
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 45,60, H 7,15, N 26,75%,
Berechnet für C₁₂H₂₂N₆O₄:
C 45,85 H 7,05 N 26,74%,
Gefunden:
C 45,60, H 7,15, N 26,75%,
Berechnet für C₁₂H₂₂N₆O₄:
C 45,85 H 7,05 N 26,74%,
Felddesorptions-Massenspektrum [M+H]⁺ bei m/z 315.
Durch die vorstehenden Daten und die IR-Daten wurde bestätigt,
daß die so erhaltenen Kristalle das gewünschte Produkt
darstellen. Diese Verbindung wurde als Probe B bezeichnet.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit
der Abänderung, daß 22,8 g 5-Methylhydantoin anstelle von
5-Isopropylhydantoin als Ausgangsmaterial verwendet wurden.
Auf diese Weise wurden 30,5 g weißer Kristalle erhalten.
Die analytischen Daten sind nachstehend gezeigt:
Fp. 164 bis 165°C;
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 41,85, H 6,43, N 29,25%,
Berechnet für C₁₀H₁₈N₆O₄:
C 41,95 H 6,34 N 29,36%,
Gefunden:
C 41,85, H 6,43, N 29,25%,
Berechnet für C₁₀H₁₈N₆O₄:
C 41,95 H 6,34 N 29,36%,
Felddesorptions-Massenspektrum M⁺ bei m/z 286.
Durch die vorstehenden Daten und die IR-Daten wurde
bestätigt, daß die erhaltenen Kristalle das gewünschte
Produkt darstellten. Diese Verbindung wurde als Probe C
bezeichnet.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt,
mit der Abänderung, daß als Ausgangsmaterial 5 g 5-sec.-
Butylhydantoin anstelle von 5-Isopropylhydantoin verwendet
wurden. Auf diese Weise wurden 3,5 g weiße Kristalle
erhalten.
Die analytischen Daten sind nachstehend gezeigt:
Fp. 107°C;
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 47,40, H 7,42, N 25,85%,
Berechnet für C₁₃H₂₄N₆O₄:
C 47,55 H 7,37 N 25,60%,
Gefunden:
C 47,40, H 7,42, N 25,85%,
Berechnet für C₁₃H₂₄N₆O₄:
C 47,55 H 7,37 N 25,60%,
Felddesorptions-Massenspektrum M⁺ bei m/z 328.
Die vorstehenden Daten und IR-Daten bestätigen, daß die
erhaltenen Kristalle das gewünschte Produkt darstellten.
Diese Verbindung wurde als Probe D bezeichnet.
In einem mit elektromagnetischem Rührer ausgestatteten
Autoklaven wurden 15 g 5-Propylhydantoin, 31,8 g Methyl
methacrylat, 0,4 g Kaliumhydroxid und 0,4 g Hydrochinon
gemischt. Das Gemisch wurde 5 Stunden lang unter Rühren
unter einer Stickstoffatmosphäre auf 130 bis 140°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden 300 ml Methanol zu dem
Reaktionsgemisch gegeben, um das Polymere von Methylmeth
acrylat auszufällen. Das Polymere wurde dann durch Filtration
unter vermindertem Druck entfernt und das Filtrat
wurde konzentriert und getrocknet. Der Rückstand wurde in
200 ml Ethylether gelöst, dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen
und das Ethylether entfernt, wobei 1,75 g eines
Addukts aus äquimolaren Mengen 5-Propylhydantoin und
Methylmethacrylat erhalten wurden (Fp. 91 bis 92°C).
Zu 4 g des so erhaltenen Addukts aus 5-Propylhydantoin
und Methylacrylat wurden 4 g Methylacrylat, 0,1 g Kalium
hydroxid und 0,1 g Hydrochinon zugesetzt. Danach wurde die
Verfahrensweise des Beispiels 1 wiederholt, wobei 1,3 g
weißer Kristalle erhalten wurden.
Die analytischen Daten sind nachstehend gezeigt:
Fp. 152 bis 154°C
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 47,25, H 7,43, N 25,20%,
Berechnet für C₁₃H₂₄N₆O₄:
C 47,56 H 7,32 N 25,61%,
Gefunden:
C 47,25, H 7,43, N 25,20%,
Berechnet für C₁₃H₂₄N₆O₄:
C 47,56 H 7,32 N 25,61%,
Felddesorptions-Massenspektrum M⁺ bei m/z 328.
Die vorstehenden Daten und die IR-Daten bestätigten, daß
die erhaltenen Kristalle das angestrebte Produkt darstellten.
Diese Verbindung wurde als Probe E bezeichnet.
34,8 g (0,2 Mol) Methionin-hydantoin (5-[2(Methyl(thio)-
ethyl])-hydantoin, 41,3 g (0,48 Mol) Methylacrylat, 0,5 g
Natriumhydroxid und 0,5 g Hydrochinon wurden in einem mit
einem Rührer versehenen Dreihalskolben vermischt. Das
Gemisch wurde 5 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch in 200 ml Benzol gelöst.
Nach zweimaligen Waschen mit 100 ml Wasser wurde Benzol
unter vermindertem Druck entfernt, wobei 58,5 g eines
Addukts aus Methionin-hydantoin und zwei Molekülen Methyl
acrylat der Formel (a) erhalten wurden.
58,5 g des so erhaltenen Addukts und 25,5 g einer 80%igen
wäßrigen Lösung von Hydrazinhydrat wurden in 180 ml
Methanol gelöst und die Lösung wurde 4 Stunden unter Rühren
am Rückfluß erhitzt. Aus dem erhaltenen Reaktionsgemisch
wurden nichtumgesetztes Hydrazinhydrat und Methanol unter
vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde in
50 ml Methanol gelöst. Nach dem Stehenlassen über Nacht
wurden die abgeschiedenen Kristalle filtriert, mit Methanol
gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei 33 g weißer
Kristalle erhalten wurden.
Die analytischen Daten sind nachstehend gezeigt:
Fp. 151°C
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 41,80, H 6,66, N 24,17%,
Berechnet für C₁₂H₂₂N₆O₄:
C 41,61 H 6,40 N 24,26%,
Gefunden:
C 41,80, H 6,66, N 24,17%,
Berechnet für C₁₂H₂₂N₆O₄:
C 41,61 H 6,40 N 24,26%,
Felddesorptions-Massenspektrum [M+H]⁺ bei m/z 347,
IR-Spektrum:
NMR-Spektrum (schweres Wasser als Lösungsmittel) δ (ppm):
Durch die vorstehenden Daten wurde bestätigt, daß die
erhaltenen Kristalle das gewünschte Produkt darstellten.
Diese Verbindung wurde als Probe F bezeichnet.
In einem mit einem elektromagnetischen Rührer versehenen
Autoklaven wurden 34,8 g (0,2 Mol) Methionin-hydantoin,
72 g (0,72 Mol) Methylmethacrylat, 0,5 g Kaliumhydroxid
und 0,5 g Hydrochinon vermischt. Nach dem Ersetzen der
Luft durch Stickstoff wurde das Gemisch unter Rühren
5 Stunden auf 150 bis 160°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde in 300 ml Benzol gelöst und die Benzolschicht
wurde konzentriert. Zu dieser Lösung wurden 300 ml Methanol
gegeben, um das Polymere von Methylmethacrylat auszufällen.
Nach dem Entfernen des Polymeren durch Filtration unter
vermindertem Druck wurde das Filtrat konzentriert und
getrocknet, wobei 31,9 g des Addukts aus Methionin-hydantoin
und Methylmethacrylat erhalten wurden.
18,3 g (0,067 Mol) des so erhaltenen Addukts, 17,2 g (0,201
Mol) Methylacrylat, 0,2 g Kaliumhydroxid und 0,3 g Hydro
chinon wurden vermischt und 5 Stunden unter Rühren am
Rückfluß erhitzt. Zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch
wurden 100 ml Toluol zugesetzt und die Lösung wurde fünfmal
mit Wasser gewaschen. Dann wurde das Toluol entfernt, wobei
21,5 g einer viskosen Flüssigkeit erhalten wurden. Zu
21,5 g (0,06 Mol) der so erhaltenen Verbindung wurden 1,49 g
einer 80%igen wäßrigen Lösung von Hydrazinhydrat und
40 ml Ethanol zugesetzt, und das Gemisch wurde 4 Stunden
am Rückfluß erhitzt. Nach dem Entfernen des Ethanols und
des nichtumgesetzten Hydrazinhydrats aus dem Reaktionsgemisch
wurden 50 ml einer 80%igen wäßrigen Lösung von
Methanol zugesetzt, um die Kristalle auszufällen. Die
Kristalle wurden im Vakuum filtriert und getrocknet, wobei
11,6 g eines weißen Pulvers erhalten wurden.
Die analytischen Daten sind nachstehend gezeigt:
Fp. 169 bis 171°C,
Elementaranalyse:
Gefunden:
C 43,62, H 6,35, N 23,70%,
Berechnet für C₁₃H₂₄N₆O₄:
C 43,33 H 6,67 N 23,23%,
Gefunden:
C 43,62, H 6,35, N 23,70%,
Berechnet für C₁₃H₂₄N₆O₄:
C 43,33 H 6,67 N 23,23%,
Felddesorptions-Massenspektrum [M+H]⁺ bei m/z 361.
Durch die vorstehenden Daten wurde bestätigt, daß die
erhaltenen Kristalle das gewünschte Produkt darstellten.
Diese Verbindung wurde als Probe G bezeichnet.
Die Reaktionsfähigkeit und die Lagerbeständigkeit von
fertig zubereiteten Epoxyharzmassen wurden bestimmt.
Die Zusammensetzung der Proben ist in Tabelle 1 gezeigt.
Jede Probe wurde unter Verwendung einer Misch- und Zer
kleinerungsvorrichtung unter vermindertem Druck gerührt,
um sie zu entgasen.
- 1) Die Starttemperatur und die Spitzentemperatur wurden
durch Differential-Thermoanalyse (DTA) gemessen.
Gewicht der Probe: etwa 10 mg Standardmaterial: α-Al₂O₃ Heizrate: 5°C/min - 2) Die Probe wurde in einen bei 130°C gehaltenen Geer- ofen gelegt und das Aussehen des gebildeten gehärteten Harzes wurde überprüft.
Die Probe wurde in den auf 40°C eingestellten Geer-Ofen
gelegt und die Zeit in Tagen wurde gemessen, die verging,
bis die Probe nicht mehr fließfähig war.
Die in Tabelle 2 zusammengefaßten Ergebnisse zeigen, daß das
erfindungsgemäße latente Härtungsmittel für Epoxyharze ausgezeichnete
Lagerbeständigkeit und Reaktionsfähigkeit besitzt.
Insbesondere die Reaktionsfähigkeit dieses Mittels ist der
von Vergleichsmitteln überlegen.
Claims (4)
1. Hydantoin-Dihydrazide der allgemeinen Formel I
in der R₁ und R₂ jeweils für Wasserstoffatome, C₁- bis C₈-
Alkylgruppen oder die Gruppe -CH₂CH₂SCH₃ stehen und R ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
2. Hydrazide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R₁
ein Wasserstoffatom, R₂ eine Methyl-, n-Propyl, Isopropyl-,
sec.-Butyl-Gruppe oder -CH₂CH₂SCH₃ und R ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe bedeuten.
3. Verfahren zur Herstellung eines gehärteten Epoxyharzes durch
Erhitzen einer härtbaren Epoxymasse, dadurch
gekennzeichnet, daß man die härtbare Epoxymasse aus
- (a) einem Epoxyharz mit durchschnittlich mehr als einer Epoxygruppe pro Molekül und
- (b) einem Hydrazid gemäß Anspruch 1 oder 2 als Härtungsmittel bereitet.
4. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Epoxyharz (a) ein Polyglycidylether eines mehrwertigen
Phenols ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19306581A JPS605594B2 (ja) | 1981-12-01 | 1981-12-01 | 新規ヒドラジド及びその化合物からなるエポキシ樹脂用潜在性硬化剤 |
JP1289282A JPS58129019A (ja) | 1982-01-29 | 1982-01-29 | エポキシ樹脂用潜在性硬化剤 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244448A1 DE3244448A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3244448C2 true DE3244448C2 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=26348578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244448 Granted DE3244448A1 (de) | 1981-12-01 | 1982-12-01 | Neue hydrazide und ihre verwendung als haertungsmittel fuer epoxyharzmassen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4465830A (de) |
DE (1) | DE3244448A1 (de) |
FR (1) | FR2517304B1 (de) |
GB (1) | GB2123407B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3382819T2 (de) * | 1982-09-21 | 1998-08-27 | Ajinomoto Kk | Latente Härter für Epoxyharze |
FR2568576B1 (fr) * | 1984-08-01 | 1987-06-19 | Toho Beslon Co | Preimpregnes constitues par des fibres et une composition de resine d'impregnation epoxy et leur procede de fabrication par impregnation au moyen de la composition epoxy fondue |
US4691021A (en) * | 1985-09-09 | 1987-09-01 | The Dow Chemical Company | Aminoalkyl hydantoins and glycidyl derivatives thereof |
US4692533A (en) * | 1985-09-09 | 1987-09-08 | The Dow Chemical Company | Selective preparation of N-(amidoalkyl)imides and related compounds |
JP2007308678A (ja) * | 2005-11-02 | 2007-11-29 | Shin Etsu Chem Co Ltd | 液状エポキシ樹脂組成物 |
EP2072100A1 (de) | 2007-12-20 | 2009-06-24 | VKR Holding A/S | Gekipptes Multieffekt-Destillationsmodul mit Wärme- und Kühlmitteln |
FR2969157A1 (fr) * | 2010-12-21 | 2012-06-22 | Chryso | Polymere comportant une fonction hydrolysable utile comme fluidifiant |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1695619A1 (de) * | 1967-02-14 | 1971-04-22 | Rheinpreussen Ag | Verfahren zur Cyanaethylierung von 5,5-Dimethylhydantoin |
US3725342A (en) * | 1968-11-22 | 1973-04-03 | Ciba Geigy Ag | Curable composition comprising a di-primary diamine containing hydantoin rings and a polyepoxide compound |
CH509368A (de) * | 1968-11-22 | 1971-06-30 | Ciba Geigy Ag | Härtbare Mischungen aus Epoxidharzen und einen heterocyclischen Kern enthaltenden diprimären Diaminen |
CH505170A (de) * | 1968-11-28 | 1971-03-31 | Ciba Geigy Ag | Härtbare Mischungen aus Epoxidharzen und zwei heterocyclische Kerne enthaltenden diprimären Diaminen |
-
1982
- 1982-11-19 GB GB08233075A patent/GB2123407B/en not_active Expired
- 1982-12-01 DE DE19823244448 patent/DE3244448A1/de active Granted
- 1982-12-01 FR FR8220157A patent/FR2517304B1/fr not_active Expired
-
1983
- 1983-10-03 US US06/537,328 patent/US4465830A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4465830A (en) | 1984-08-14 |
FR2517304A1 (fr) | 1983-06-03 |
GB2123407B (en) | 1985-09-18 |
FR2517304B1 (fr) | 1985-11-22 |
GB2123407A (en) | 1984-02-01 |
DE3244448A1 (de) | 1983-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3044926C2 (de) | Lagerfähiges hitzehärtbares Epoxyharzsystem sowie Verfahren zur Herstellung eines hitzegehärteten Gegenständes unter Verwendung desselben | |
EP0124482B1 (de) | Neue Imidazolide und deren Verwendung als Härter für Polyepoxidverbindungen | |
EP0200674B1 (de) | (Acylthiopropyl)-Polyphenole | |
DE3246072A1 (de) | Neue imidazolide | |
CH637411A5 (de) | Epoxidharz, haerter und haertungsbeschleuniger enthaltende, lagerfaehige homogene mischung und deren verwendung zur herstellung gehaerteter erzeugnisse. | |
EP0018950A1 (de) | Einkomponentensysteme auf der Basis kristalliner Epoxidharze und ihre Verwendung | |
DE2139291C2 (de) | Härtbare Epoxidharz- Zusammensetzungen | |
DE2811764A1 (de) | Neue imidazol-isocyanursaeure-addukte sowie verfahren zu deren herstellung und anwendung | |
EP2158251B1 (de) | Katalysator für die härtung von epoxiden | |
DE3244448C2 (de) | ||
DE1593791A1 (de) | Latente Haerter und stabile hitzegehaertete Epoxydmassen | |
EP0388359A1 (de) | Imidazolinverbindungen | |
DE2025814B2 (de) | Epoxyharzmasse | |
EP0139110B1 (de) | Härtbare Epoxidharze | |
DE3302760C2 (de) | ||
EP0131842B1 (de) | Flüssiger Epoxidharzhärter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE60110343T2 (de) | 2-Phenylimidazol - Phosphorsäuresalz als Beschleuniger für Säureanhydridhärter in einkomponentigen Epoxidharzzusammemsetzungen | |
EP0012293B1 (de) | Cyanethylierte Polyamidamine als Härter für Polyepoxide | |
DE602004003485T2 (de) | Beschleunigungssysteme für Tieftemeperaturhärtung von Epoxidharzzusammensetzungen | |
DE1670490B2 (de) | N,N'-Diglycidyl-bis-hydantoinylverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung ihre Verwendung | |
DE2949401A1 (de) | Produkte aus einem polyepoxid und zweikernigen hydantoinverbindungen | |
DE4136573A1 (de) | Amid- und carboxylgruppen enthaltende n-aminoalkylimidazolverbindungen und deren verwendung als haertungsmittel fuer epoxidharze | |
EP0194232B1 (de) | Härtbare Gemische enthaltend ein Epoxidharz, ein Imidazolid und ein Polysulfon | |
JPH0124403B2 (de) | ||
CH499572A (de) | Härtbare Zusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |