DE19616393A1 - Proportionalmagnetventil-Steuersystem - Google Patents
Proportionalmagnetventil-SteuersystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Propor
tionalmagnetventil-Steuersystem, das zum Beispiel bei einem
hydraulischen System in einem Teil einer Schwerlastvorrich
tung, einem Automatikgetriebesystem oder einem Kraftstoff
einspritzsystem für ein Fahrzeug verwendet wird. Insbeson
dere bezieht sich diese Erfindung auf ein Steuersystem zur
Verwendung bei einem Einwegventil in einem hydraulischen
System.
Proportionalmagnetventile wurden entwickelt, um die
Lücke zwischen Servoventilen und herkömmlichen Ein/Aus-Ma
gnetventilen zu schließen. Die Beschreibung eines Propor
tionalmagnetventils kann Machine Design, S. 69 bis 72, Febr.
1983 entnommen werden; die Möglichkeit für die Steue
rung eines hydraulischen Systems ist in Machine Design S.
77 bis 81, März 1984 beschrieben.
Ein elektronisch gesteuertes Proportionalmagnetventil
kann im Unterschied zu einem Ein/Aus-Magnetventil ein hy
draulisches System proportional steuern und hat bezüglich
einem Servoventil ein einfacheres Steuersystem mit geringe
ren Kosten. Während ein Servoventil eine minimale Totzone,
eine kürzere Ansprechzeit und ein günstigeres Verhalten im
Frequenzgang bzw. einen schnelleren Frequenzgang aufweist,
ist dieses insbesondere ungefähr fünfmal teurer wie ein
Proportionalmagnetventil. Während ein Ein/Aus-Magnetventil
ungefähr die Hälfte eines Proportionalmagnetventils kostet,
kann dieses außerdem nur den Ein/Aus-Betrieb eines hydrau
lischen Systems steuern.
Es ist daher wünschenswert, daß ein Proportionalmagnet
ventil ein Steuerverhalten hat, das mit dem eines Servoven
tils vergleichbar ist, ohne daß die begleitenden Kosten
auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Propor
tionalmagnetventil-Steuersystem vorzusehen, das den Strom,
der im Proportionalmagnetventil fließt, entsprechend einem
Strombefehl genau steuert. Ferner soll die Erfindung ein
Proportionalmagnetventil vorsehen, das einen Strombefehl
begrenzt, wenn ein äußerer Strombefehl, der höher als ein
festgelegter Wert ist, an die Steuerschaltung angelegt ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, weist das Proportionalma
gnetventil-Steuersystem dieser Erfindung eine Strombefehl
erfassungsschaltung auf, die eine Differentialspannung zwi
schen einem Strombefehleingang durch einen Nutzer und einer
Referenzspannung erfaßt. Eine Offsetschaltung überträgt den
Strombefehl, der durch die Strombefehlerfassungsschaltung
erfaßt wird, und erzeugt einen Offsetwert, der durch den
Nutzer variiert werden kann und verwendet werden kann, um
den Strombefehl zu begrenzen, wenn der Strombefehl größer
als ein vorbestimmter Pegel ist. Eine Strombefehladdier- und
Begrenzungsschaltung ist vorgesehen, die den Strombe
fehl und den Offsetwert von der Offsetschaltung addiert und
den Strombefehl begrenzt, indem ein festgelegter Wert als
Ausgang vorgesehen wird, wenn der Offsetwert verwendet
wird, um den Strombefehl zu begrenzen. Eine Stromerfas
sungsschaltung ist vorgesehen, die einen Strom erfaßt, der
in einem Ventil in der Hauptschaltung fließt. Ein Propor
tional-Integral-Regler (auf den sich im folgenden als
PI-Regler bezogen wird) nimmt ein Dreiecksimpulssignal auf,
das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert
alterniert, und addiert das Ausgangssignal von der Strombe
fehladdier- und Begrenzungsschaltung, das Ausgangssignal
der Stromerfassungsschaltung und das zweite Dreiecksimpuls
signal und verstärkt einen Fehler, der aus den drei Signa
len bestimmt wird. Eine Impulsbreitenmodulations-Ver
gleichseinrichtung nimmt ein anderes Dreiecksimpulssignal
auf und vergleicht dieses mit dem Ausgangssignal des
PI-Reglers. Eine Ausgangsschaltung erzeugt ein Schaltsignal,
das ein Abtastverhältnis hat, das dem Ausgangssignal der
Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung entspricht.
Das Proportionalmagnetventil-Steuersystem weist ferner
eine Strombefehlsmodusbestimmungsschaltung auf, die einen
Betriebsmodus bestimmt und den Betriebsmodus an der Aus
gangsschaltung vorsieht.
Ein Schaltelement nutzt dieses Schaltsignal, um den
Öffnungs- oder Schließvorgang des Proportionalventils zu
steuern, das mit dem Schaltelement verbunden ist. Auf diese
Weise wird die Impulsbreitenmodulation verwendet, um das
Proportionalmagnetventil zu steuern, während der Energie
verbrauch verringert ist.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun genauer unter Bezugnahme auf die bei
liegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Proportionalmagnetven
til-Steuersystems entsprechend einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild einer Steuerschal
tung des Proportionalmagnetventil-Steuersystems entspre
chend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist, und
die Fig. 3 bis 5 graphische Darstellungen des Last
stromes über dem Strombefehl bezüglich dem Proportionalma
gnetventil-Steuersystem entsprechend dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind.
Ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Das Proportionalmagnetventil-Steuersystem entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung weist eine Hauptschaltung 100 und eine Steuerschal
tung 200 auf. Die Hauptschaltung 100 weist einen P-Metall
oxid-Halbleiter-Transistor M (PMOS-Transistor im folgen
den), ein Proportionalmagnetventil PV und einen Stromerfas
sungswiderstand Rs auf.
Insbesondere ist ein Gateanschluß des PMOS-Transistors
M mit dem Ausgangsanschluß OUT der Steuerschaltung 200 ver
bunden und ein Sourceanschluß des PMOS-Transistors M mit
der Speisespannung Vdc verbunden. Eine Zenerdiode ZD in
Vorwärtsrichtung und ein Widerstand R sind zwischen den Ga
teanschluß und den Sourceanschluß des PMOS-Transistors M
parallelgeschaltet.
Das Proportionalmagnetventil PV und ein Stromerfas
sungswiderstand Rs sind mit dem Drainanschluß des PMOS-Tran
sistors M in Reihe geschaltet. Ebenfalls ist eine Diode
D1 in Rückwärtsrichtung mit dem Drainanschluß des PMOS-Tran
sistors M verbunden.
Die Steuerschaltung 200 weist eine Energieversorgungs
schaltung 10 (nicht gezeigt) auf. Eine Strombefehlerfas
sungsschaltung 20 nimmt einen Strombefehl VCMD und eine Re
ferenzspannung VCMDref als Eingänge auf und gibt ein Signal
zu einer Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 und
einer Offsetschaltung 31 aus. Ein Ausgangsanschluß der
Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 ist mit einer
Ausgangsschaltung 90 verbunden. Ein Ausgang von der Offset
schaltung ist mit einer Strombefehladdier- und Begrenzungs
schaltung 32 verbunden.
Ein PI-Regler 70 nimmt ein Ausgangssignal von der
Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32, ein Aus
gangssignal von einer zweiten Dreiecksimpulserzeugungs
schaltung 50 und ein Ausgangssignal von einer Stromerfas
sungsschaltung 60, die einen Eingang von der Hauptschaltung
100 aufnimmt, auf.
Eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung 80
nimmt ein Ausgangssignal vom PI-Regler 70 und einen Ausgang
von einer ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 40 auf
und gibt ein Signal aus, das mit der Ausgangsschaltung 90
in Verbindung steht.
Die Ausgangsschaltung 90 gibt ein Schaltsignal aus, das
mit dem Gateanschluß des PMOS-Transistors M der Hauptschal
tung 100 in Verbindung steht, um dadurch das Schalten des
PMOS-Transistors M zu steuern. Das heißt, daß die Öffnungs- und
Schließgeschwindigkeiten des PMOS-Transistors M durch
ein Tastverhältnis des Schaltsignals gesteuert werden; ein
Strom Ip, der durch einen Drain des PMOS-Transistors M
fließt, ist im Verhältnis zu den Öffnungs- und Schließge
schwindigkeiten des PMOS-Transistors M bestimmt.
Das Proportionalmagnetventil PV wird entsprechend einem
Strom Ip betätigt, der durch den PMOS-Transistor M fließt.
Der Öffnungs- und Schließgrad ist zum Proportionalmagnet
ventil PV proportional. Der Stromerfassungswiderstand Rs
erfaßt den Strom Ip, der im Proportionalmagnetventil PV
fließt.
In der Steuerschaltung 200 erfaßt die Strombefehlerfas
sungsschaltung 20 den Strombefehl VCMD als eine Differen
tialspannung. Der erfaßte Strombefehl wird an der Offset
schaltung 31 und der Strombefehlsmodusbestimmungsvor
richtung 30 vorgesehen. Die Strombefehlsmodusbestimmungs
vorrichtung 30 bestimmt dem Strombefehlsmodus durch den
Strombefehl VCMD-Eingang und sieht diesen an der Ausgangs
schaltung 90 vor.
Es gibt bevorzugt drei Strombefehlsmodi: einen voll
ständig geschlossenen Modus, der das Proportionalmagnetven
til PV vollständig schließt, ein Proportionalöffnungsmodus,
der den Öffnungsgrad des Ventils im Verhältnis zum Betrag
des Stromes steuert, und einen vollständig offenen Modus,
der das Proportionalmagnetventil PV vollständig öffnet.
Die Offsetschaltung 31 nimmt den Strombefehl, der durch
die Strombefehlerfassungsschaltung 20 erfaßt wird, auf und
überträgt den Strombefehl zur Strombefehladdier- und Be
grenzungsschaltung 32. Die Offsetschaltung 31 bestimmt fer
ner, ob der Strombefehl größer als ein vorbestimmter Pegel
ist, und gibt einen Offsetwert zur Strombefehladdier- und
Begrenzungsschaltung 32 aus, wenn der Strombefehl größer
als der vorbestimmte Pegel ist.
Die Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 ad
diert den Strombefehl und den Offsetwert von der Offset
schaltung 31 und gibt den addierten Wert zum PI-Regler 70
aus. Zu diesem Zeitpunkt begrenzt, wenn der Offsetwert zum
Begrenzen des Strombefehls von der Offsetschaltung 31 ein
gegeben wird, die Strombefehladdier- und Begrenzungsschal
tung 32 den Strombefehl auf den vorbestimmten Pegel, indem
der vorbestimmte Wert zum PI-Regler 70 ausgegeben wird.
Die Stromerfassungsschaltung 60 hat einen Eingangsan
schluß, der mit dem Stromerfassungswiderstand Rs der Haupt
schaltung 100 verbunden ist, und erfaßt den Strom Ip, der
im Proportionalmagnetventil PV fließt, als einen Spannungs
wert. Die Stromerfassungsschaltung 60 gibt den erfaßten
Wert zum PI-Regler 70 aus.
Der PI-Regler 70 nimmt die Ausgangssignale sowohl von
der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 als auch
von der zweiten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 50 auf
und addiert dann diese zwei Signale und verstärkt diese.
Der addierte Wert dieser zwei Signale wird dann mit dem
Ausgangssignal der Stromerfassungsschaltung 60 verglichen,
um ein Fehlersignal auszubilden, das zur Differenz zwischen
dem addierten Signal und dem Ausgangssignal der Erfassungs
schaltung 60 proportional ist. Der Ausgang des PI-Reglers
70 wird an der Impulsbreitenmodulationsver
gleichseinrichtung 80 vorgesehen.
Das Ausgangssignal der zweiten Dreiecksimpulserzeu
gungsschaltung 50 ist eine Dreiecksimpulswelle, die zwi
schen einem positiven Maximalwert und einem negativen Mini
malwert alterniert, das heißt ein Spitze-Spitze-Wert. Diese
Dreiecksimpulswelle verringert einen dynamischen Reibungs
koeffizienten.
Die Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80
nimmt die Ausgangssignale sowohl vom PI-Regler 70 als auch
von der ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 49 auf und
vergleicht diese. Das Ausgangssignal der ersten Dreiecksim
pulserzeugungsschaltung 40 ist eine Dreiecksimpulswelle,
die zwischen dem positiven Maximalwert und dem Grundlinien
wert 0 alterniert. Diese Dreiecksimpulswelle wird verwen
det, um den Energieverbrauch zu verringern. Das Ausgangssi
gnal der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80
ist ähnlich einer Rechteckimpulswelle, deren Impulsbreite
entsprechend dem Ausgangspegel des PI-Reglers 70 bestimmt
ist. Das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulationsver
gleichseinrichtung 80 wird an der Ausgangsschaltung 90 vor
gesehen.
Die Ausgangsschaltung 90 nimmt das Ausgangssignal so
wohl von der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 als
auch von der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung
80 auf. Entsprechend einem Modus, der durch die Strombe
fehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 bestimmt ist, erzeugt
die Ausgangsschaltung 90 ein Schaltsignal, das dem Aus
gangssignal der Impulsbreitenmodulationsver
gleichseinrichtung 80 entspricht. Das erzeugte Schaltsignal
wird an dem Gateanschluß des PMOS-Transistors M der Haupt
schaltung 100 angelegt.
Der detaillierte Aufbau und der Betrieb der Steuer
schaltung 100 werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2
bis 5 beschrieben. Obwohl eine Steuerschaltung gewöhnlich
eine Energieversorgungsschaltung aufweist, ist aus Gründen
der Einfachheit dieser Aspekt der Schaltung nicht gezeigt.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Strombefehler
fassungsschaltung 20 einen Operationsverstärker 201 und Wi
derstände R201 bis R204 auf, die die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 201 bestimmen.
Der Operationsverstärker 201 arbeitet als Differential
verstärker. Der äußere Strombefehl VCMD ist an den nichtin
vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 201
angelegt; die innere Referenzspannung VCMDref ist an den
invertierenden Eingangsanschluß angelegt. Der Operations
verstärker 201 verstärkt somit nichtinvertierend den Strom
befehl VCMD.
Die Strombefehlbestimmungsvorrichtung 30 weist einen
Operationsverstärker 302, dessen nichtinvertierender Ein
gang mit dem Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung 20
verbunden ist, und einen Operationsverstärker 301 auf, des
sen invertierender Eingang mit dem Ausgang der Strombefehl
erfassungsschaltung 20 verbunden ist. Außerdem weist die
Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 ferner einen
Operationsverstärker 303 auf, dessen invertierender Eingang
mit dem Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung 60 ver
bunden ist.
Eine Referenzspannung Vref ist an den nichtinvertieren
den Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 301 ange
legt; Widerstände R301 und R302 zum Teilen der Spannung
sind mit den invertierenden Eingangsanschluß des Verstär
kers 301 verbunden.
Der invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 302
ist mit einer Kontaktstelle zwischen den Widerständen R301
und R302, die die Referenzspannung Vref teilen, verbunden.
Die Referenzspannung Vref ist an den nichtinvertieren
den Eingangsanschluß des Verstärkers 303 angelegt. Eine
Kontaktstelle zwischen den Widerständen R306 und R307 zum
Teilen der Ausgangsspannung ist mit dem invertierenden Ein
gangsanschluß des Verstärkers 303 verbunden.
Die Verstärker 301, 302 und 303 arbeiten als Ver
gleichseinrichtung. Das heißt, daß der Verstärker 301 die
Spannung des invertierenden Eingangsanschlusses mit der Re
ferenzspannung Vref des nichtinvertierenden Eingangsan
schlusses vergleicht, der Verstärker 302 eine Spannung V1
des invertierenden Eingangsanschlusses mit dem Strombefehl
des nichtinvertierenden Eingangsanschlusses vergleicht und
der Verstärker 303 den Ausgang der Stromerfassungsschaltung
60, die mit seinem invertierenden Eingangsanschluß verbun
den ist, mit einer Spannung des nichtinvertierenden Ein
gangsanschlusses vergleicht. Die Ausgangssignale der Ver
stärker 301, 302 und 303 werden in einem Knoten addiert und
an der Ausgangsschaltung 90 vorgesehen.
Die Offsetschaltung 31 weist einen Operationsverstärker
311, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgangssi
gnal des Strombefehlerfassungsschaltung 20 verbunden ist,
einen Operationsverstärker 312, dessen nichtinvertierender
Eingang mit dem Ausgangssignal der Strombefehlerfassungs
schaltung 20 über einen Regelwiderstand VR311 verbunden
ist, und einen Operationsverstärker 313, dessen nichtinver
tierender Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 311 über
einen Transistor Q31 verbunden ist, auf.
Der invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 311
ist mit einer Kontaktstelle zwischen den Widerständen R311
und R312 verbunden, um die Referenzspannung Vref zu teilen.
Der Widerstand R313 und eine Basis des Transistors Q31 sind
mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 311 verbunden.
Da der invertierende Eingangsanschluß, der mit dem Re
gelwiderstand VR311 verbunden ist, und der Ausgangsanschluß
des Verstärkers 312 miteinander verbunden sind, arbeitet
der Verstärker 312 als Spannungsfolger. Der Ausgangsan
schluß des Verstärkers 312 ist ferner mit der Strombefehl
addier- und Begrenzungsschaltung 32 verbunden.
Der Verstärker 311 arbeitet als eine Vergleichseinrich
tung. Wenn der Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung
20 größer als eine Spannung V2 des invertierenden Eingangs
anschlusses des Verstärkers 311 ist, gibt der Verstärker
311 ein hochpegeliges Signal aus, das den Transistor Q31
einschaltet.
Der Verstärker 312 gibt das Ausgangssignal der Strombe
fehlerfassungsschaltung 20, das durch den Regelwiderstand
VR311 geht, zur Strombefehladdier- und Begrenzungsschal
tung 32 als einen COMM-Befehl aus.
Der Verstärker 313 gibt während einer Ausschaltzeit des
Transistors Q31 eine Spannung V0, die durch den Regelwider
stand VR312 bestimmt wird, zur Strombefehladdier- und Be
grenzungsschaltung 32 als einen Offsetwert OFFS aus. Wenn
ein Transistor Q31 eingeschaltet ist, gibt der Verstärker
313 eine Referenzspannung Vref zur Strombefehladdier- und
Begrenzungsschaltung 32 als einen Offsetwert OFFS aus.
Ein Nutzer kann den Offsetwert durch den Regelwider
stand VR312 steuern. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, kann der
Laststrom Ip, der dem Strombefehl VCMD entspricht, durch
das Steuern des Offsetwertes geändert werden.
Die Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32
weist einen Operationsverstärker 321 auf, dessen invertie
render Eingangsanschluß mit dem Befehlssignal COMM und dem
Offsetausgang OFFS von der Offsetschaltung 31 verbunden
ist. Ein Operationsverstärker 322 ist ebenfalls vorgesehen,
dessen Ausgangsanschluß mit einer Diode D32 verbunden ist
und dessen nichtinvertierender Eingangsanschluß mit dem
Ausgangsanschluß des Verstärkers 321 verbunden ist. Die Wi
derstände R321 bis R328 und die Referenzspannung Vref ver
ursachen, daß der Verstärker 321 als Addiereinrichtung ar
beitet, und bewirken, daß der Verstärker 322 als eine Ver
gleichseinrichtung arbeitet.
Der Verstärker 321 arbeitet als eine Addiereinrichtung,
um den Signaleingang zu seinem invertierenden Anschluß zu
addieren. Wenn ein beliebiges Signal, das mit dem invertie
renden Anschluß des Verstärkers 321 verbunden ist, größer
als ein vorbestimmter Pegel ist, wird die Diode D32 einge
schaltet, so daß die Spannung, die in den Verstärker 321
eingegeben wird, begrenzt ist.
Das heißt, daß, wenn die Spannung des invertierenden
Anschlusses des Verstärkers 321 größer als die des Aus
gangsanschlusses ist, die Diode D32 eingeschaltet wird, so
daß der invertierende Anschluß des Verstärkers 321 die Aus
gangsspannung des Verstärkers 322 anlegt. Das Ausgangssi
gnal des Verstärkers 321 wird am PI-Regler 70 vorgesehen.
Die Fig. 3 bis 5 sind graphische Darstellungen des
Laststromes Ip über dem Strombefehl VCMD, die die Änderung
des Laststromes Ip darstellen, die den Spannungen V0, V1
und V2 sowohl der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung
30 als auch der Offsetschaltung 31 entspricht.
Fig. 3 zeigt den Laststrom Ip, wenn eine Spannung V1
der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 CMD1 ist und
eine Spannung V2 der Offsetschaltung 31 CMD2 ist. Fig. 4
zeigt den Laststrom Ip, wenn die Spannung V1 der Strombe
fehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 CMD1 und die Spannung
V2 der Offsetschaltung 31 CMDmax ist. Fig. 5 zeigt den
Laststrom Ip, wenn die Spannung V1 der Strombefehlsmodusbe
stimmungsvorrichtung 30 Null ist und die Spannung V2 der
Offsetschaltung 31 CMDmax ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 kann der Last
strom Ip gesteuert werden, indem die Spannungen V0, V1 und
V2 sowohl der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30
als auch der Offsetschaltung 31 eingestellt werden. Die
Spannung V0 bis V2 können gesteuert werden, indem jeder Wi
derstandswert eines Regelwiderstandes VR132 und der zwei
Paare von Widerständen R306 und R307, R311 und R312 geän
dert wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 weist die Stromer
fassungsschaltung 60 einen Operationsverstärker 601, dessen
nichtinvertierender Eingang mit dem Stromerfassungswider
stand Rs der Hauptschaltung 100 verbunden ist, und Wider
stände R601 bis R604 auf, die verursachen, daß der Verstär
ker 601 als nichtinvertierender Verstärker arbeitet.
Der Verstärker 601 erfaßt einen Strom, der im Stromer
fassungswiderstand Rs fließt, verstärkt (nicht invertie
rend) das Eingangssignal und gibt dieses Signal zum PI-Reg
ler 70 aus.
Der PI-Regler 70 weist einen Operationsverstärker 701
auf, dessen invertierender Anschluß mit den Ausgangssigna
len von der Stromerfassungsschaltung 60, der Strombefehlad
dier- und Begrenzungsschaltung 32 und der zweiten Dreiecks
impulserzeugungsschaltung 50 verbunden ist. Der PI-Regler
70 weist ebenfalls Widerstände R701 bis R705, die bewirken,
daß der Verstärker 701 als eine Addiereinrichtung arbeitet,
und einen Kondensator C70 auf, der die Wechselstromkompo
nente (AC Komponente) beseitigt und zwischen den invertie
renden Anschluß und des Ausgangsanschluß des Verstärkers
701 geschaltet ist.
Der Verstärker 601 der Stromerfassungsschaltung 60 ver
stärkt das Eingangssignal nichtinvertierend; der Verstärker
321 der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 ver
stärkt das Eingangssignal invertierend. Der Verstärker 701,
der als eine Addiereinrichtung arbeitet, addiert das Aus
gangssignal der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung
32 zum Ausgangssignal der Stromerfassungsschaltung 60, so
daß ein Fehler zwischen den zwei Ausgangssignalen erfaßt
wird. Dieser Fehler zwischen dem Strombefehl VCMD und dem
Ist-Laststrom Ip wird durch andere Schaltungen ausgegli
chen, die mit dem Ausgang des PI-Reglers 70 verbunden sind,
so daß der Laststrom Ip entsprechend dem Strombefehl kon
stant aufrechterhalten wird. Das Ausgangssignal des Ver
stärkers 701 wird an der Impulsbreitenmodulationsver
gleichseinrichtung 80 vorgesehen.
Das Ausgangssignal der zweiten Dreiecksimpulserzeu
gungsschaltung 50 ist eine Dreiecksimpulswelle, die zwi
schen einem positiven Spitzenwert und einem negativen Spit
zenwert alterniert, das heißt ein Spitze-Spitze-Wert. Eine
solche Dreiecksimpulswelle sieht bei einem Ein/Aus-Betrieb
eines Ventils eine Vibration vor, um einen dynamischen Rei
bungskoeffizienten zu verringern.
Die Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80
weist einen Operationsverstärker 81 auf, dessen nichtinver
tierender Anschluß mit dem Ausgangssignal des PI-Reglers 70
verbunden ist und dessen invertierender Anschluß mit dem
Ausgangssignal der ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung
40 verbunden ist.
Der Verstärker 81 arbeitet als eine Vergleichseinrich
tung, um die Spannung, die an den nichtinvertierenden An
schluß des Verstärkers 81 angelegt ist, mit dem Dreiecksim
puls zu vergleichen, der von der ersten Dreiecksimpulswel
lenerzeugungsschaltung 40 vorgesehen wird und zwischen
einem positiven Spitzenwert und einem negativen Spitzenwert
alterniert.
Dementsprechend ist das Ausgangssignal des Verstärkers
81 ähnlich einer Rechteckimpulswelle, wobei die Impuls
breite von dieser zu einem Spannungspegel umgekehrt propor
tional ist, der an den nichtinvertierenden Anschluß des
Verstärkers 81 angelegt ist. Das Impulssignal des Verstär
kers 81 wird an der Ausgangsschaltung 90 vorgesehen.
Die Ausgangsschaltung 90 weist einen Transistor Q90
auf, dessen Basisanschluß mit einem Knoten zwischen dem
Ausgangssignal der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung
30 und dem Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulationsver
gleichseinrichtung 80 verbunden ist. Der Emitteranschluß
des Transistors Q90 ist mit einer negativen Spannungsver
sorgung verbunden und der Kollektoranschluß mit der Haupt
schaltung 100.
Der Transistor Q90 wird durch den Impuls, der an den
Basisanschluß von diesem angelegt ist, betrieben und wird
durch die positive Spannung als ein Impuls eingeschaltet.
Wenn der Transistor Q90 eingeschaltet ist, wird durch einen
Gateanschluß des Transistors Q90 die negative Energie am
Gateanschluß des Transistors M der Hauptschaltung 100 vor
gesehen. Der Transistor M wird durch eine negative Gate
spannung eingeschaltet und legt eine Versorgungsspannung
Vdc an ein Ventil PV an.
Somit werden das Ein/Aus-Zeitverhalten und der Betrieb
des Transistors Q90 durch das Ausgangssignal von der Im
pulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 bestimmt.
Außerdem ist das Ein/Aus-Tastverhältnis des Transistors Q90
gleich dem des Transistors M, der den Laststrom Ip be
stimmt.
Gemäß Vorbeschreibung ist ein Proportionalmagnetventil-
Steuersystem auf eine hydraulische Schaltung anwendbar, um
ein Wegeventil zu steuern, das dazu in der Lage ist, einen
Laststrom, der durch das Proportionalmagnetventil fließt,
entsprechend einem Strombefehl genau zu steuern.
Es ist verständlich, daß zahlreiche andere Abwandlungen
für den Fachmann offensichtlich sind und schnell ausgeführt
werden können, ohne daß vom Geltungsbereich und Wesen die
ser Erfindung abgewichen wird. Dementsprechend ist es nicht
beabsichtigt, daß der Geltungsbereich der beiliegenden An
sprüche auf die hier angeführte Beschreibung begrenzt ist,
statt dessen können die Ansprüche alle Merkmale patentier
barer Neuheit aufweisen, die in der vorliegenden Erfindung
vorliegen, einschließlich aller Merkmale, die durch den
Fachmann bezüglich dieser Erfindung als äquivalent behan
delt werden.
Ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem ist auf Ein
wegventile zahlreicher Systeme anwendbar, zum Beispiel auf
ein hydraulisches System einer Schwerlastvorrichtung, ein
Automatikgetriebesystem und ein Kraftstoffeinspritzsystem
eines Fahrzeugs, und steuert genau einen Laststrom, der in
einem Proportionalmagnetventil fließt, entsprechend einem
Strombefehl. Das Proportionalmagnetventil-Steuersystem
weist eine Hauptschaltung, die sich aus einem Schalttran
sistor, einem Proportionalmagnetventil und einem Stromer
fassungswiderstand zusammensetzt, und eine Steuerschaltung
auf, die sich aus einer Strombefehlerfassungsschaltung,
einer Offsetschaltung, einer Strombefehlbegrenzungsschal
tung, einer Stromerfassungsschaltung, einem Proportional-
Integral-Regler, einer Impulsbreitenmodulationsver
gleichseinrichtung und einer Ausgangsschaltung zusammen
setzt.
Claims (14)
1. Proportionalmagnetventil-Steuersystem, das aufweist:
eine Strombefehlerfassungsschaltung (20) zum Erfassen einer Differentialspannung zwischen einer Eingangsspannung (VCMD) und einer Referenzspannung (VCMDref) und Erzeugen eines Strombefehlausgangssignals,
eine Offsetschaltung (31), die das Strombefehlausgangs signal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) aufnimmt und ein Offsetsignal entsprechend einem Offsetwert, der durch den Nutzer geändert werden kann, erzeugt,
eine Strombefehlbegrenzungsschaltung (32), die das Strombefehlausgangssignal und das Offsetsignal aufnimmt und einen begrenzten Ausgangsstrom erzeugt, der auf einen fest gelegten Wert eingestellt ist, wenn das Offsetsignal größer als das Strombefehlausgangssignal ist, und gleich dem Strombefehlausgangssignal eingestellt ist, wenn das Offset signal nicht größer als das Strombefehlausgangssignal ist,
eine Stromerfassungsschaltung (60) zum Erfassen eines Stromes, der in einem Proportionalmagnetventil (PV) fließt, und Erzeugen eines Magnetstromsignals,
einen Proportional-Integral-Regler (70), der ein erstes Dreiecksimpulssignal, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, den begrenzten Ausgangs strom und das Magnetstromsignal aufnimmt und ein Fehlersi gnal ausbildet,
eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung (80), die ein zweites Dreiecksimpulssignal und das Fehler signal aufnimmt, um ein Impulsbreitenausgangssignal auszu bilden, und
eine Ausgangsschaltung (90), die ein Schaltsignal mit einem Tastverhältnis erzeugt, das dem Impulsbreitenaus gangssignal entspricht.
eine Strombefehlerfassungsschaltung (20) zum Erfassen einer Differentialspannung zwischen einer Eingangsspannung (VCMD) und einer Referenzspannung (VCMDref) und Erzeugen eines Strombefehlausgangssignals,
eine Offsetschaltung (31), die das Strombefehlausgangs signal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) aufnimmt und ein Offsetsignal entsprechend einem Offsetwert, der durch den Nutzer geändert werden kann, erzeugt,
eine Strombefehlbegrenzungsschaltung (32), die das Strombefehlausgangssignal und das Offsetsignal aufnimmt und einen begrenzten Ausgangsstrom erzeugt, der auf einen fest gelegten Wert eingestellt ist, wenn das Offsetsignal größer als das Strombefehlausgangssignal ist, und gleich dem Strombefehlausgangssignal eingestellt ist, wenn das Offset signal nicht größer als das Strombefehlausgangssignal ist,
eine Stromerfassungsschaltung (60) zum Erfassen eines Stromes, der in einem Proportionalmagnetventil (PV) fließt, und Erzeugen eines Magnetstromsignals,
einen Proportional-Integral-Regler (70), der ein erstes Dreiecksimpulssignal, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, den begrenzten Ausgangs strom und das Magnetstromsignal aufnimmt und ein Fehlersi gnal ausbildet,
eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung (80), die ein zweites Dreiecksimpulssignal und das Fehler signal aufnimmt, um ein Impulsbreitenausgangssignal auszu bilden, und
eine Ausgangsschaltung (90), die ein Schaltsignal mit einem Tastverhältnis erzeugt, das dem Impulsbreitenaus gangssignal entspricht.
2. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
1, das ferner aufweist:
eine Strombefehlsmodusbestimmungsschaltung (30), die zwischen die Strombefehlerfassungsschaltung (20) und die Ausgangsschaltung (90) geschaltet ist und einen Betriebsmo dus des Strombefehlausgangssignal bestimmt und den Be triebsmodus an der Ausgangsschaltung (90) vorsieht.
eine Strombefehlsmodusbestimmungsschaltung (30), die zwischen die Strombefehlerfassungsschaltung (20) und die Ausgangsschaltung (90) geschaltet ist und einen Betriebsmo dus des Strombefehlausgangssignal bestimmt und den Be triebsmodus an der Ausgangsschaltung (90) vorsieht.
3. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
2, bei dem die Strombefehlsmodusbestimmungsschaltung (30)
angeordnet ist, um einen von drei Modi zu bestimmen, wobei
die drei Modi beinhalten: einen vollständig geschlossenen
Modus, der ein Proportionalmagnetventil (PV) vollständig
schließt, einen Proportionalöffnungsmodus, der einen Öff
nungsgrad des Proportionalmagnetventils (PV) im Verhältnis
zu einer Stromgröße steuert, und einen vollständig offenen
Modus, der das Proportionalmagnetventil (PV) vollständig
öffnet.
4. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
1, bei dem die Strombefehlerfassungsschaltung (20) einen
Operationsverstärker (201) aufweist, um die Differential
spannung zwischen dem Strombefehl (VCMD) und der Referenz
spannung (VCMDref), die von außen eingegeben werden, zu
verstärken.
5. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
1, wobei die Offsetschaltung (31) aufweist:
einen ersten Operationsverstärker (312), der als Span nungsfolger arbeitet, um das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) zur Strombefehlbe grenzungsschaltung (32) zu übertragen,
einen zweiten Operationsverstärker (311), der das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungs schaltung (20) mit einer vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein hochpegeliges Signal erzeugt, wenn der Strombefehl größer als die vorbestimmte Referenzspannung ist,
einen dritten Operationsverstärker (313), der als Span nungsfolger arbeitet, um den Offsetwert (OFFS) an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) vorzusehen, und
einen Transistor (Q31) der zwischen den ersten Operati onsverstärker und den dritten Operationsverstärker (313) geschaltet ist, um einen vorbestimmten Offsetwert anzule gen, damit das Strombefehlausgangssignal an der Strombe fehlbegrenzungsschaltung (32) begrenzt wird.
einen ersten Operationsverstärker (312), der als Span nungsfolger arbeitet, um das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) zur Strombefehlbe grenzungsschaltung (32) zu übertragen,
einen zweiten Operationsverstärker (311), der das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungs schaltung (20) mit einer vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein hochpegeliges Signal erzeugt, wenn der Strombefehl größer als die vorbestimmte Referenzspannung ist,
einen dritten Operationsverstärker (313), der als Span nungsfolger arbeitet, um den Offsetwert (OFFS) an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) vorzusehen, und
einen Transistor (Q31) der zwischen den ersten Operati onsverstärker und den dritten Operationsverstärker (313) geschaltet ist, um einen vorbestimmten Offsetwert anzule gen, damit das Strombefehlausgangssignal an der Strombe fehlbegrenzungsschaltung (32) begrenzt wird.
6. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
1, bei dem die Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) auf
weist:
einen ersten Operationsverstärker (321), der als Ad diereinrichtung arbeitet, um das Strombefehlausgangssignal (COMM) und den Offsetwert (OFFS) zu addieren, die von der Offsetschaltung (21) ausgegeben werden,
einen zweiten Operationsverstärker (322), der ein Aus gangssignal des ersten Operationsverstärkers (321) mit der vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein Ausgangs signal an einen invertierenden Anschluß des ersten Operati onsverstärkers (321) anlegt, und
eine Diode (D32), die zwischen dem invertierenden An schluß des ersten Operationsverstärkers (321) und den Aus gangsanschluß des zweiten Operationsverstärkers (322) ge schaltet ist, in Vorwärtsrichtung, um ein Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers (322) an den invertieren den Anschluß des ersten Operationsverstärkers (321) anzule gen, wenn eine Spannung des invertierenden Anschlusses des ersten Operationsverstärkers (321) größer als die des Aus gangsanschlusses des zweiten Operationsverstärkers (322) ist.
einen ersten Operationsverstärker (321), der als Ad diereinrichtung arbeitet, um das Strombefehlausgangssignal (COMM) und den Offsetwert (OFFS) zu addieren, die von der Offsetschaltung (21) ausgegeben werden,
einen zweiten Operationsverstärker (322), der ein Aus gangssignal des ersten Operationsverstärkers (321) mit der vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein Ausgangs signal an einen invertierenden Anschluß des ersten Operati onsverstärkers (321) anlegt, und
eine Diode (D32), die zwischen dem invertierenden An schluß des ersten Operationsverstärkers (321) und den Aus gangsanschluß des zweiten Operationsverstärkers (322) ge schaltet ist, in Vorwärtsrichtung, um ein Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers (322) an den invertieren den Anschluß des ersten Operationsverstärkers (321) anzule gen, wenn eine Spannung des invertierenden Anschlusses des ersten Operationsverstärkers (321) größer als die des Aus gangsanschlusses des zweiten Operationsverstärkers (322) ist.
7. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
6, bei dem:
der erste Operationsverstärker (321) ein Signal, das in den ersten Operationsverstärker (321) eingegeben wird, in vertierend verstärkt und die Spannung des invertierenden Anschlusses des ersten Operationsverstärkers (321) gleich zeitig addiert.
der erste Operationsverstärker (321) ein Signal, das in den ersten Operationsverstärker (321) eingegeben wird, in vertierend verstärkt und die Spannung des invertierenden Anschlusses des ersten Operationsverstärkers (321) gleich zeitig addiert.
8. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
1, bei dem die Stromerfassungsschaltung (60) aufweist:
einen Operationsverstärker (601), der einen Laststrom verstärkt, der durch einen Stromerfassungswiderstandmeß strom erfaßt wird, der durch den Proportionalwiderstand (Rs) fließt, und ein Ausgangssignal am Proportional-Inte gral-Regler (70) vorsieht.
einen Operationsverstärker (601), der einen Laststrom verstärkt, der durch einen Stromerfassungswiderstandmeß strom erfaßt wird, der durch den Proportionalwiderstand (Rs) fließt, und ein Ausgangssignal am Proportional-Inte gral-Regler (70) vorsieht.
9. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
1, bei dem der Proportional-Integral-Regler (70) einen Ope
rationsverstärker (701) zum Addieren der drei Signale auf
weist.
10. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
4, bei dem die Offsetschaltung (31) aufweist:
einen ersten Operationsverstärker (312), der als Span nungsfolger arbeitet, zum Übertragen des Strombefehlaus gangssignals von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) zur Strombefehlbegrenzungsschaltung (32);
einen zweiten Operationsverstärker (311), der das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungs schaltung (20) mit einer vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein hochpegeliges Signal erzeugt, wenn der Strombefehl größer als die vorbestimmte Referenzspannung ist,
einen dritten Operationsverstärker (313), der als Span nungsfolger arbeitet, um den Offsetwert (OFFS) an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) vorzusehen, und
einen Transistor (Q31), der zwischen den ersten Opera tionsverstärker und den dritten Operationsverstärker (313) geschaltet ist, um einen vorbestimmten Offsetwert anzule gen, damit das Strombefehlausgangssignal an der Strombe fehlbegrenzungsschaltung (32) begrenzt wird.
einen ersten Operationsverstärker (312), der als Span nungsfolger arbeitet, zum Übertragen des Strombefehlaus gangssignals von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) zur Strombefehlbegrenzungsschaltung (32);
einen zweiten Operationsverstärker (311), der das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungs schaltung (20) mit einer vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein hochpegeliges Signal erzeugt, wenn der Strombefehl größer als die vorbestimmte Referenzspannung ist,
einen dritten Operationsverstärker (313), der als Span nungsfolger arbeitet, um den Offsetwert (OFFS) an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) vorzusehen, und
einen Transistor (Q31), der zwischen den ersten Opera tionsverstärker und den dritten Operationsverstärker (313) geschaltet ist, um einen vorbestimmten Offsetwert anzule gen, damit das Strombefehlausgangssignal an der Strombe fehlbegrenzungsschaltung (32) begrenzt wird.
11. Proportionalmagnetventil-Steuersystem, das auf
weist:
ein Proportionalventil (PV),
eine Stromerfassungsschaltung (60), die einen Strom, der im Proportionalmagnetventil (PV) fließt, erfaßt und ein Magnetstromsignal erzeugt,
einen Proportional-Integral-Regler (70), der ein erstes Dreiecksimpulssignal, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, und das Magnetstromsignal aufnimmt und ein Fehlersignal ausbildet,
eine Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung (80), die ein zweites Dreiecksimpulssignal und das Fehler signal aufnimmt und vergleicht, um ein Impulsbreitenaus gangssignal auszubilden, und
eine Ausgangsschaltung (90), die ein Schaltsignal mit einem Tastverhältnis erzeugt, das dem Impulsbreitenaus gangssignal entspricht, um das Proportionalventil (PV) zu steuern.
ein Proportionalventil (PV),
eine Stromerfassungsschaltung (60), die einen Strom, der im Proportionalmagnetventil (PV) fließt, erfaßt und ein Magnetstromsignal erzeugt,
einen Proportional-Integral-Regler (70), der ein erstes Dreiecksimpulssignal, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, und das Magnetstromsignal aufnimmt und ein Fehlersignal ausbildet,
eine Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung (80), die ein zweites Dreiecksimpulssignal und das Fehler signal aufnimmt und vergleicht, um ein Impulsbreitenaus gangssignal auszubilden, und
eine Ausgangsschaltung (90), die ein Schaltsignal mit einem Tastverhältnis erzeugt, das dem Impulsbreitenaus gangssignal entspricht, um das Proportionalventil (PV) zu steuern.
12. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
11, bei dem:
der Proportional-Integral-Regler (70) ferner ein Strom befehlausgangssignal aufnimmt, das einem Strombefehl, der an das Proportionalventil (PV) angelegt werden soll, ent spricht, und das Strombefehlausgangssignal verwendet, um das Fehlersignal auszubilden.
der Proportional-Integral-Regler (70) ferner ein Strom befehlausgangssignal aufnimmt, das einem Strombefehl, der an das Proportionalventil (PV) angelegt werden soll, ent spricht, und das Strombefehlausgangssignal verwendet, um das Fehlersignal auszubilden.
13. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
12, bei dem:
das Strombefehlausgangssignal entsprechend einer Diffe rentialspannung zwischen einer Eingangsspannung und einer Referenzspannung eingestellt wird.
das Strombefehlausgangssignal entsprechend einer Diffe rentialspannung zwischen einer Eingangsspannung und einer Referenzspannung eingestellt wird.
14. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch
12, bei dem:
das Strombefehlausgangssignal als der kleinere Wert aus seinem eigenen Wert und einem Offsetwert, der durch den Nutzer geändert werden kann, eingestellt wird.
das Strombefehlausgangssignal als der kleinere Wert aus seinem eigenen Wert und einem Offsetwert, der durch den Nutzer geändert werden kann, eingestellt wird.
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