DE10345235B4 - Stromversorgungsschaltung und Verfahren zur Stromversorgung einer Last - Google Patents

Stromversorgungsschaltung und Verfahren zur Stromversorgung einer Last Download PDF

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Abstract

Stromversorgungsschaltung, die folgende Merkmale aufweist:
– einen Eingang (IN) zur Zuführung eines Sollwertsignals (S1) und einen Lastanschluss (N1) zum Anschließen einer Last (Z) und Bereitstellen eines von dem Sollwertsignal (S1) abhängigen Stromes (IL) durch die Last,
– eine aktivierbare und deaktivierbare Stromregelanordnung (10), die an die Ausgangsklemme angeschlossen ist und der das Sollwertsignal (S1) und ein von dem Laststrom (IL) abhängiges Strommesssignal (S2) zugeführt sind und die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal (S1) abhängigen geregelten Laststrom (IL) durch die Last (Z) bewirkt,
– eine aktivierbare und deaktivierbare einstellbare Stromquellenanordnung (20), die an die Ausgangsklemme (N1) angeschlossen ist und die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal abhängigen Strom (IL) durch die Last (Z) bewirkt,
– eine Vergleicherschaltung (30), der das Sollwertsignal (S1) und ein Grenzwertsignal (S3) zugeführt sind und die abhängig von einem Vergleich des Sollwertsignals (S1) mit dem Grenzwertsignal entweder die Stromregelanordnung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung und ein Verfahren zur Stromversorgung einer Last.
  • Stromversorgungsschaltungen mit Stromregelanordnungen, die einen Laststrom abhängig von einem Sollwertsignal zur Verfügung stellen, sind hinlänglich bekannt. In der DE 37 41 765 A1 und der DE 38 13 066 A1 sind jeweils solche Stromregelanordnungen beschrieben, die als Schaltregler ausgebildet sind.
  • Derartige Stromregelanordnungen erfordern zur Stromregelung eine Erfassung des durch die Last fließenden Laststromes. Insbesondere bei Stromregelanordnungen, die über einen großen Arbeitsbereich, eine hohe Auflösung und eine hohe Genauigkeit verfügen, ergibt sich das Erfordernis, den tatsächlich fließenden Laststrom genau zu erfassen. Dieses Problem stellt sich insbesondere für den "unteren" Arbeitsbereich, bei dem kleine Ströme zur Verfügung gestellt werden, deren Werte nur einen Bruchteil der größtmöglichen Ströme am "oberen" Ende des Arbeitsbereiches betragen. Zur exakten Erfassung des Laststromes muss hierbei mit externen, hochgenauen Bauteilen gearbeitet werden, da Schaltungselemente in integrierten Schaltungen nur mit erheblichem Abgleichaufwand die gewünschte Genauigkeit und Auflösung erreichen. Diese externen Bauelemente tragen allerdings zur Steigerung der Herstellungskosten bei.
  • Bei Stromreglern, die als Schaltregler ausgebildet sind, bei denen ein Halbleiterschalter zur Stromversorgung der Last getaktet geöffnet und geschlossen wird ist die Strommessung zusätzlich erschwert, da dem Laststrom hierbei ein hochfrequentes, aus der getakteten Ansteuerung des Schalters resultierendes Signal überlagert ist. Der Einfluss dieses hochfre quenten Signals auf das Messsignal steigt mit sinkendem Laststrom, der Einfluss erhöht sich also im unterem Arbeitsbereich.
  • Bei bisher bekannten Stromregelanordnungen wurde deshalb auf eine Regelung im untersten Strombereich verzichtet, oder die entsprechende Auflösung und Genauigkeit wurde an die technisch mögliche Messgenauigkeit angepasst.
  • Die US 2002/0196005 A1 und die US 4,502,152 beschreiben jeweils Schaltungsanordnungen zur Stromversorgung einer Last, die einen Schaltwandler und einen parallel zu dem Schaltwandler geschalteten Linearregler aufweisen. Für die Versorgung von Lasten mit hoher Stromaufnahme wird dabei der Schaltregler und für die Versorgung von Lasten mit niedriger Stromaufnahme wird der Linearregler aktiviert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgungsschaltung für eine Last und ein Verfahren zur Stromversorgung einer Last zur Verfügung zu stellen, bei dem eine Stromversorgung der Last über einen weiten Arbeitsbereich, insbesondere auch bei kleinen Strömen, mit einem genau einstellbaren Laststrom gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stromversorgungsschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Stromversorgung einer Last gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Stromversorgungsschaltung umfasst einen Eingang zur Zuführung eines Sollwertsignals und einen Lastanschluss zum Anschließen einer Last und Bereitstellen eines von dem Sollwertsignal abhängigen Stromes durch die Last. Die Stromversorgungsschaltung weist eine aktivierbare und deaktivierbare Stromregelanordnung auf, die an die Ausgangsklemme angeschlossen ist und der das Sollwertsignal und ein von dem Laststrom abhängiges Strommesssignal zugeführt sind und die im aktivierten Zustand einen von dem Sollwertsignal und dem Strommesssignal abhängigen geregelten Laststrom durch die Last bewirkt. Außerdem umfasst die Stromversorgungsschaltungeine aktivierbare und deaktivierbare einstellbare Stromquellenanordnung, die an die Ausgangsklemme angeschlossen ist und die im aktivierten Zustand einen von dem Sollwertsignal abhängigen Strom durch die Last bewirkt. Zur Aktivierung und Deaktivierung der Stromregelanordnung und der Stromquellenanordnung ist eine Vergleicheranordnung vorgesehen, der das Sollwertsignal und ein Grenzwertsignal zugeführt sind und die abhängig von einem Vergleich des Sollwertsignals mit dem Grenzwertsignal entweder die Stromregelanordnung oder die Stromquellenanordnung aktiviert.
  • Die Vergleicheranordnung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die Stromregelanordnung aktiviert, wenn das Sollwertsignal oberhalb des Grenzwertsignals liegt, und dass sie die Stromquellenanordnung aktiviert, wenn das Sollwertsignal unterhalb des Grenzwertsignals liegt. Beim Vergleich des Sollwertsignals mit dem Grenzwertsignal wird vorzugsweise eine Hysterese berücksichtigt, um bei Werten des Sollwertsignals, die im Bereich des Grenzwertsignals liegen, ein häufiges Umschalten zwischen der Stromregelanordnung und der Stromquellenanordnung, und umgekehrt, zu vermeiden.
  • Die Stromquellenanordnung ist vorzugsweise als Stromspiegelanordnung mit einem ersten Strompfad und einem an den ersten Strompfad gekoppelten zweiten Strompfad ausgebildet, wobei in dem ersten Strompfad eine einstellbare Stromquelle angeordnet ist, der als Einstellsignal das Sollwertsignal zugeführt ist. Der zweite Strompfad ist an die Ausgangsklemme gekoppelt, um im aktivierten Zustand der Stromspiegelanordnung einen Strom durch die Last hervorzurufen, der über das Stromspiegelverhältnis abhängig ist von dem durch die Stromquelle bereitgestellten Strom. Eine derartige Stromspiegelanordnung besitzt gegenüber einer Stromregelanordnung eine vergrößere Verlustleistung, so dass eine solche Stromspiegelanordnung bei großen Lastströmen schon wegen der damit verbundenen Wärmeentwicklung problematisch ist. Bei kleinen Lastströmen, und damit absolut gesehen kleiner Verlustleistung fällt diese Wärmeentwicklung jedoch weniger ins Gewicht.
  • Der Vorteil der vorliegenden Stromversorgungsschaltung besteht darin, dass über einen großen Arbeitsbereich ein exakt einstellbarer Laststrom für die Last zur Verfügung gestellt wird. Im oberen Arbeitsbereich, also bei Sollwerten oberhalb des durch das Grenzwertsignal vorgegebenen Grenzwertes wird der Strom durch die Stromregelanordnung bereitgestellt, die hinsichtlich ihrer Effektivität auf Lastströme im oberen Arbeitsbereich optimiert ist. Bei kleinen Lastströmen, also bei Sollwerten unterhalb des Grenzwertes wird der Laststrom durch die ungeregelte Stromquellenanordnung bereitgestellt, die einen genau einstellbaren Laststrom liefert. Da sowohl die Stromregelanordnung, als auch die Stromquellenanordnung einen von dem Sollwert abhängigen Laststrom bereitstellen, ist beim Umschalten von der Stromregelanordnung auf die Stromquellenanordnung, und umgekehrt, die Monotonie des Laststromes gewährleistet, es treten also beim Umschalten keine Sprünge im Laststrom auf.
  • Die Stromregelanordnung ist bei einer Ausführungsform als schaltbare Stromregelanordnung ausgebildet, die einen Halbleiterschalter mit einer Laststrecke und einem Steueranschluss umfasst, wobei die Laststrecke an die Ausgangsklemme angeschlossen ist. Eine solche Stromregelanordnung umfasst weiterhin eine Ansteuerschaltung, der das Sollwertsignal und das Strommesssignal zugeführt sind, und die ein getaktetes Ansteuersignal für den Halbleiterschalter bereitstellt, wobei die Dauer von Einschaltperioden des Ansteuersignals von dem Sollwertsignal und dem Strommesssignal abhängig ist.
  • Zur Bereitstellung dieses Ansteuersignals ist ein Regler vorhanden, der aus dem Sollwertsignal und dem Strommesssignal ein Regelsignal bereitstellt. Dieser Regler besitzt ein Proportional-Verhalten, Integral-Verhalten oder ein Proportional-Integral-Verhalten. Das Regelsignal des Reglers ist einem Pulsweitenmodulator zugeführt, der ein pulsweitenmoduliertes Signal zur Ansteuerung des Halbleiterschalters mit einer von dem Regelsignal abhängigen Impulsdauer bereitstellt.
  • Zur Aktivierung und Deaktivierung der Stromregelanordnung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, eine Versorgungsspannung der Stromregelanordnung abzuschalten. Bei einem Schaltregler wird hierdurch beispielsweise die das Ansteuersignal bereitstellende Ansteuerschaltung abgeschaltet und dadurch der Schalter deaktiviert.
  • Außerdem besteht bei einem Schaltregler die Möglichkeit, einen Schalter zwischen die Ansteuerschaltung und den Halbleiterschalter zu schalten, um bei geöffnetem Schalter den Halbleiterschalter, und dadurch die Stromregelanordnung zu deaktivieren.
  • Zur Aktivierung und Deaktivierung der Stromquellenanordnung besteht die Möglichkeit, entweder die Spannungsversorgung der Stromquellenanordnung zu unterbrechen oder die einstellbare Stromquelle abzuschalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Versorgung einer Last mit einem von einem Sollwertsignal abhängigen Laststrom sieht vor, eine aktivierbare und deaktivierbare Stromregelanordnung, die im aktivierten Zustand einen abhängig von einem Sollwertsignal und einem vom Laststrom abhängigen Strommesssignal geregelten Laststrom durch die Last bewirkt, zur Verfügung zu stellen. Außerdem wird eine aktivierbare und deaktivierbare Stromquellenanordnung, die im aktivierten Zustand einen von dem Sollwertsignal abhängigen Strom durch die Last bewirkt, zur Verfügung gestellt. Das Sollwertsignal wird mit einem Grenzwertsignal verglichen, wobei abhängig von dem Vergleichsergebnis entweder die Stromregelanordnung oder die Stromquellenanordnung aktiviert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Stromversorgungsschaltung mit einer aktivierbaren und deaktivierbaren Stromquellenanordnung und einer aktivierbaren und deaktivierbaren Stromregelanordnung zur Stromversorgung einer Last.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Stromversorgungsschaltung mit einer als Schaltregler ausgebildeten Stromregelanordnung und einer als Stromspiegelanordnung ausgebildeten Stromquellenanordnung.
  • 3 zeigt ein Realisierungsbeispiel einer die Stromregelanordnung und die Stromquellenanordnung aktivierenden und deaktivierenden Vergleicheranordnung.
  • 4 zeigt in 4a ein Realisierungsbeispiel für eine Ansteuerschaltung eines Schaltreglers mit einem Regler und einem Pulsweitenmodulator, in 4b ein Realisierungsbeispiel des Reglers, in 4c ein Realisierungsbeispiel des Pulsweitenmodulators und in 4d ausgewählte Signalverläufe zur Erläuterung der Funktionsweise des Pulsweitenmodulators.
  • 5 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit zur Deaktivierung der Stromregelanordnung durch Abschalten der Ansteuerschaltung.
  • 6 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit zur Deaktivierung der Stromspiegelanordnung gemäß 2.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Stromversorgungsschaltung mit einer Eingangsklemme IN zum Zuführen eines den Wert des bereitgestellten Stromes vorgebenden Sollwertsignals S1 und einer Ausgangsklemme N1 zum Anschließen einer Last Z, die in 1 gestrichelt dargestellt ist. Die Stromversorgungsschaltung umfasst eine aktivierbare und deaktivierbare Stromregelanordnung 10, der das Sollwertsignal S1 zugeführt ist und die an die Ausgangsklemme N1 angeschlossen ist, um im aktivierten Zustand einen von dem Sollwertsignal S1 abhängigen Strom I11 durch die Last Z hervorzurufen. In dem dargestellten Beispiels ist die Stromregelanordnung 10 zwischen die Ausgangsklemme N1 und Bezugspotential GND geschaltet, während die Last Z zwischen ein positives Versorgungspotential V1 und die Ausgangsklemme N1 geschaltet ist. Selbstverständlich können diese Potentialverhältnisse auch vertauscht werden.
  • Zur Regelung des die Last Z durchfließenden Laststromes IL der bei aktivierter Stromregelanordnung 10 dem Strom I11 durch die Stromregelanordnung 10 entspricht, ist der Stromregelanordnung 10 ein Strommesssignal S2 zugeführt, das von einer in den Laststromkreis geschalteten Strommessanordnung 40 bereitgestellt wird.
  • Die Stromversorgungsschaltung umfasst weiterhin eine ungeregelte Stromquellenanordnung 20, die entsprechend der Stromregelanordnung 10 zwischen die Ausgangsklemme N1 und Bezugspotential GND geschaltet ist. Diese Stromquellenanordnung 20 ist ebenfalls aktivierbar und deaktivierbar und bewirkt im aktivierten Zustand einen Strom I21 durch die Last, der von dem Sollwertsignal S1 abhängig ist. Dieses Sollwertsignal ist der Stromquellenanordnung 20 als Einstellsignal zur Einstellung des bereitgestellten Stromes I21 zugeführt.
  • Die Stromversorgungsschaltung umfasst außerdem eine Vergleicheranordnung 30, der das Sollwertsignal S1 und ein Grenzwertsignal S3 zugeführt sind und die abhängig von einem Vergleichsergebnis zwischen diesen beiden Signalen S1, S3 Aktivierungs-/Deaktivierungssignale S31, S32 für die Strom regelanordnung 10 und die Stromquellenanordnung 20 bereitstellt, wobei die Vergleicheranordnung 30 dazu ausgebildet, abhängig von dem Vergleichsergebnis nur entweder die Stromregelanordnung 10 oder die Stromquellenanordnung 20 zu aktivieren und die jeweils andere Anordnung zu deaktivieren.
  • Das Grenzwertsignal S3 ist insbesondere so auf die Eigenschaften der Stromregelanordnung 10 abgestimmt, dass bei Sollwerten S1, die unterhalb des Grenzwertsignals S3 liegen, eine ausreichend genaue Stromversorgung durch die Stromregelanordnung 10 nicht mehr gewährleistet werden kann. Deshalb wird bei Sollwerten unterhalb des Grenzwertsignals S3 auf die Stromquellenanordnung 20 umgeschaltet, die auch bei kleinen geforderten Lastströmen IL eine hohe Genauigkeit bietet.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Stromversorgungsschaltung, bei der die Stromregelanordnung 10 als Schaltregler und die Stromquellenanordnung 20 als Stromspiegelanordnung ausgebildet ist. Solche als Schaltregler ausgebildeten Stromregelanordnungen 10 eignen sich insbesondere als Stromregler für induktive Lasten, wie beispielsweise Magnetventile. Als Ersatzschaltbild für eine solche Last ist in 2 die Reihenschaltung eines Widerstandes R und einer Induktivität L dargestellt.
  • Der Schaltregler 10 umfasst einen, in dem Beispiel als nleitenden MOSFET ausgebildeten Halbleiterschalter T11, dessen Laststrecke bzw. Drain-Source-Strecke zwischen den Ausgangsanschluss N1 und Bezugspotential GND geschaltet ist, um den Stromfluss von Versorgungspotential V1 durch die Last Z nach Bezugspotential GND zu regeln.
  • Zur Ansteuerung dieses Halbleiterschalters T11 ist eine Ansteuerschaltung 12 vorgesehen, die ein getaktetes Ansteuersignal S11 an den Ansteueranschluss bzw. Gate-Anschluss des Halbleiterschalters T11 liefert. Zur Erzeugung dieses Ansteu ersignal S11 sind der Ansteuerschaltung 12 das Sollwertsignal S1 und das Strommesssignal S2 zugeführt. Das Ansteuersignal S11 ist ein pulsweitenmoduliertes Signal, dessen Duty-Cycle von dem Sollwertsignal S1 und dem Strommesssignal S2 abhängig ist.
  • Zur Aktivierung bzw. Deaktivierung dieses Schaltreglers 10 ist ein Schalter SW1 vorgesehen, der zwischen die Ansteuerschaltung 12 und den Ansteueranschluss des Halbleiterschalters T11 geschaltet ist und der nach Maßgabe des von der Vergleicheranordnung 30 gelieferten Aktivierungs-/Deaktivierungssignals S31 geöffnet ist, um den Schaltregler 10 zu deaktivieren, oder geschlossen ist, um den Schaltregler 10 zu aktivieren.
  • Die Stromquellenanordnung 20 ist in dem Beispiel gemäß 2 als Stromspiegelanordnung ausgebildet, die einen ersten Strompfad und einen zweiten Strompfad aufweist. Der erste Strompfad umfasst eine einstellbare Stromquelle 23 und einen ersten Stromspiegeltransistor T22, der in dem Beispiel als nleitender MOSFET ausgebildet und als Diode verschaltet ist. Der zweite Strompfad wird durch die Laststrecke eines zweiten Stromspiegeltransistors T21 gebildet, der ebenfalls als nleitender MOSFET ausgebildet ist, wobei zur Kopplung des ersten und zweiten Strompfades die Gate-Anschlüsse und die Source-Anschlüsse der Stromspiegeltransistoren T21, T22 jeweils miteinander verbunden sind. Der zweite Strompfad, also die Laststrecke des zweiten Stromspiegeltransistors T21 ist zwischen die Ausgangsklemme N1 und Bezugspotential GND geschaltet, um im aktivierten Zustand der Stromspiegelanordnung einen Strom I21 von Versorgungspotential V1 durch die Last Z nach Bezugspotential GND hervorzurufen. Dieser Strom I21 im zweiten Strompfad ist proportional zu dem durch die Stromquelle 23 gelieferten Strom I22 in dem ersten Strompfad. Der durch die Last Z durch die Stromregelanordnung 10 bewirkte Strom I11 ist proportional zu dem Sollwertsignal S2, wobei der Proportionalitätsfaktor vom internen Aufbau der Ansteuer schaltung 12 abhängig ist. Um beim Umschalten von der Stromregelanordnung 10 auf die Stromquellenanordnung 20 keinen Sprung des Laststromes IL zu erhalten, ist der Proportionalitätsfaktor, der die Proportionalität zwischen dem Laststrom I21 und dem Stromquellenstrom I22 angibt, vorzugsweise identisch dem Proportionalitätsfaktor der Stromregelanordnung 10 gewählt. Dieser Proportionalitätsfaktor des Stromspiegels kann in hinlänglich bekannter Weise über das Flächenverhältnis der Stromspiegeltransistoren T21, T22 eingestellt werden. Gegebenenfalls ist hierbei zu berücksichtigen, dass der Stromquellenstrom I22 üblicherweise dem Sollwertsignal S1 nicht entspricht, sondern proportional zu diesem Sollwertsignal ist.
  • Die in dem ersten Strompfad vorhandene Stromquelle 23 liefert den zu dem Sollwertsignal S1 proportionalen Strom I22 in dem ersten Strompfad, der über die Stromspiegeltransistoren T21, T22 auf den die Last durch fließenden Strom I21 abgebildet wird.
  • Zur Aktivierung und Deaktivierung der Stromspiegelanordnung 20 ist in 2 ein Schalter SW2 vorgesehen, der dem Einstellanschluss der Stromquelle 23 vorgeschaltet ist, wobei dieser Schalter durch das Aktivierungs-/Deaktivierungssignal S32 geöffnet wird, um die Stromquelle 23 zu deaktivieren, und damit den Stromquellenstrom I22 zu Null zu setzen, und geschlossen wird, um die Stromspiegelanordnung 22 zu aktivieren und damit einen von dem Sollwertsignal S1 abhängigen Strom I22 in dem ersten Strompfad hervorzurufen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vergleicheranordnung 30, die einen Komparator K30 aufweist, dessen Plus-Eingang das Sollwertsignal S1 und dessen Minus-Eingang das Grenzwertsignal S3 zugeführt ist. Der Komparator K30 stellt ein Komparatorausgangssignal S31 zur Verfügung, das einem der beiden Aktivierungs-/Deaktivierungssignale, im vorliegenden Fall dem die Stromregelanordnung 10 aktivieren den/deaktivierenden Signal S31 entspricht. Das zweite Aktivierungs-/Deaktivierungssignal S32 wird mittels eines Inverters INV aus dem ersten Aktivierungs-/Deaktivierungssignal bereitgestellt. Die beiden Signale S31, S32 sind damit komplementär zueinander, wodurch stets nur eine der beiden Stromversorgungsanordnungen, entweder die Stromregelanordnung 10 oder die Stromquellenanordnung 20, gleichzeitig aktiviert ist.
  • Der Komparator K30 weist vorzugsweise ein Hystereseverhalten auf, um bei einem Sollwertsignal S1, das im Bereich des Grenzwertsignals S3 liegt, häufige, kurz aufeinanderfolgende Wechsel des Komparatorausgangssignals S31 zu verhindern, um dadurch ein häufiges kurz aufeinanderfolgendes Umschalten zwischen den Anordnungen 10 und 20 zu vermeiden. Diese Vergleicherschaltung 30 kann insbesondere als digitale Schaltung realisiert sein.
  • Ein Realisierungsbeispiel einer Ansteuerschaltung 12 für den Schaltregler 10 gemäß 2 wird nachfolgend anhand der 4a bis 4d erläutert.
  • Die Ansteuerschaltung 12 umfasst bezugnehmend auf 4a einen Regler 13, dem das Sollwertsignal S1 und das Strommesssignal S2 zugeführt sind. Dieser Regler besitzt ein proportionales Verhalten, ein integrales Verhalten oder ein Proportional-Integral-Verhalten und stellt ein Regelsignal S13 zur Verfügung, das von der Differenz zwischen dem Sollwertsignal S1 und dem Strommesssignal abhängig ist. Dieses Regelsignal S13 ist einem Pulsweitenmodulator 14 zugeführt, der als Ansteuersignal S11 ein pulsweitenmoduliertes Signal zur Verfügung stellt, dessen Duty-Cycle von dem Regelsignal S13 abhängig ist.
  • 4b zeigt ein Realisierungsbeispiel für einen Regler 13 mit integralem Regelverhalten. Dieser Regler umfasst ein Differenzglied 131, das die Differenz zwischen dem Sollwertsig nal S1 und dem Strommesssignal S2 bildet, und einem dem Differenzglied nachgeschalteten Integrierer 132, der das Regelsignal S13 bereitstellt.
  • Der Pulsweitenmodulator 14 umfasst bezugnehmend auf 4c einen Sägezahngenerator 141, der ein Sägezahnsignal S14 bereitstellt, das einem ersten und zweiten Komparator 142, 143 zugeführt ist. Der erste Komparator 142 vergleicht das Sägezahnsignal S14 mit dem Regelsignal S13 und der zweite Komparator 143 vergleicht das Sägezahnsignal S14 mit einem Bezugssignal S15. Den Komparatoren 142, 143 ist ein RS-Flip-Flop 144 nachgeschaltet, an dessen Ausgang Q das pulsweitenmodulierte Signal S11 zur Verfügung stellt. Der erste Komparator 142 dient dabei zum Rücksetzen und der zweite Komparator 143 dient zum Setzen des Flip-Flops 144.
  • Die Funktionsweise dieses Pulsweitenmodulators gemäß 4c wird nachfolgend anhand von 4d erläutert.
  • 4d zeigt untereinander dargestellt den zeitlichen Verlauf des Sägezahnsignals S14 sowie eines in dem Beispiel über der Zeit ansteigenden Regelsignals S13 und des pulsweitenmodulierten Signals S11. Das Flip-Flop 144 wird jeweils gesetzt, wenn das Sägezahnsignal S14 das Bezugssignal S15 erreicht, wodurch das pulsweitenmodulierte Signal S11 auf einen High-Pegel ansteigt. Das Flip-Flop bleibt dabei solange gesetzt, bis das Sägezahnsignal S14 das Regelsignal S13 übersteigt. Wie aus 4d ersichtlich ist, nimmt die Pulsdauer mit steigendem Regelsignal S13 zu, um auf diese Weise die Einschaltdauer des Schalters T11 (2) zu erhöhen und dadurch den Stromfluss zu vergrößern.
  • Eine Steigung des Regelsignals S13 kann dabei sowohl aus einer Erhöhung des Sollwertsignals S1 als auch aus einem Absinken des Laststromes, beispielsweise bei Vergrößerung der Last, resultieren.
  • Zur Deaktivierung der Stromregelanordnung ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ein Schalter SW1 zwischen der Ansteuerschaltung 12 und dem Halbleiterschalter T11 vorgesehen.
  • Bezugnehmend auf 5 besteht zur Deaktivierung der Stromregelanordnung 10 auch die Möglichkeit, eine in 2 nicht näher dargestellte Spannungsversorgung der Ansteuerschaltung 12 zu unterbrechen. Hierzu ist der Schalter SW1 zwischen ein Versorgungspotential V2 und den Versorgungsanschluss der Ansteuerschaltung 12 geschaltet, wobei dieser Schalter in der bereits erläuterten Weise durch das erste Aktivierungs-/Deaktivierungssignal S31 angesteuert ist.
  • Zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Stromspiegelanordnung 20 besteht in entsprechender Weise die Möglichkeit, den Schalter SW2 zwischen die Stromquelle 23 und das Versorgungspotential V1 zu schalten, wie dies in 6 dargestellt ist. Dieser Schalter SW2 wird in der bereits erläuterten Weise durch das zweite Aktivierungs-/Deaktivierungssignal S32 angesteuert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass neben dem in 2 dargestellten Schaltregler selbstverständlich beliebige weitere Stromregelanordnungen in der erfindungsgemäßen Stromversorgungsschaltung einsetzbar sind, die aktivierbar bzw. deaktivierbar sind. Außerdem können neben der in 2 erläuterten Stromspiegelanordnung beliebige weitere aktivierbare und deaktivierbare ungeregelte, jedoch einstellbare Stromquellenanordnungen in der Stromversorgungsschaltung Verwendung finden.
  • Zur Bereitstellung des Strommesssignals S2 sind selbstverständlich beliebige Strommessanordnungen einsetzbar. Bezugnehmend auf die 1 und 2 sei darauf hingewiesen, dass diese Strommessanordnung nicht notwendigerweise in den Laststrompfad geschaltet sein müssen. So besteht auch die Möglichkeit, bei einem Schaltregler diesen Strom nach dem soge nannten Strom-Sense-Prinzip zu erfassen, bei dem neben einem Lasttransistor (Transistor T11 in 2) ein Hilfstransistor vorgesehen ist, der idealerweise im selben Arbeitspunkt wie der Lasttransistor betrieben wird und der somit von einem Strom durchflossen wird, der zu dem Strom durch den Lasttransistor proportional ist. Dieser Strom durch den Hilfstransistor, der üblicherweise flächenmäßig wesentlich kleiner als der Lasttransistor ist, kann zur Erzeugung des Strommessignals ausgewertet werden.
  • 10
    Stromregelanordnung
    12
    Ansteuerschaltung
    13
    Regler
    14
    Pulsweitenmodulator
    20
    Stromquellenanordnung
    23
    Stromquelle
    40
    Strommesseanordnung
    131
    Differenzglied
    132
    Integrierer
    141
    Sägezahngenerator
    144
    RS-Flip-Flop
    142, 143
    Komparatoren
    GND
    Bezugspotential
    I11
    geregelter Strom
    I21
    Stromquellenstrom
    I22
    Stromquellenstrom
    IL
    Laststrom
    IN
    Eingangsanschluss
    INV
    Inverter
    K30
    Komparator
    L
    Induktivität
    N1
    Ausgangsanschluss
    R
    Widerstand
    S1
    Sollwertsignal
    S11
    Ansteuersignal
    S13
    Regelsignal
    S14
    Sägezahnsignal
    S15
    Bezugssignal
    S2
    Strommesssignal
    S3
    Grenzwertsignal
    S31, S32
    Aktivierungs-/Deaktivierungssignal
    SW1
    Schalter
    SW2
    Schalter
    T11
    Halbleiterschalter, n-leitender MOSFET
    T21, T22
    Stromspiegeltransistoren, n-leitende MOSFET
    V1, V2
    Versorgungspotential
    Z
    Last

Claims (13)

  1. Stromversorgungsschaltung, die folgende Merkmale aufweist: – einen Eingang (IN) zur Zuführung eines Sollwertsignals (S1) und einen Lastanschluss (N1) zum Anschließen einer Last (Z) und Bereitstellen eines von dem Sollwertsignal (S1) abhängigen Stromes (IL) durch die Last, – eine aktivierbare und deaktivierbare Stromregelanordnung (10), die an die Ausgangsklemme angeschlossen ist und der das Sollwertsignal (S1) und ein von dem Laststrom (IL) abhängiges Strommesssignal (S2) zugeführt sind und die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal (S1) abhängigen geregelten Laststrom (IL) durch die Last (Z) bewirkt, – eine aktivierbare und deaktivierbare einstellbare Stromquellenanordnung (20), die an die Ausgangsklemme (N1) angeschlossen ist und die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal abhängigen Strom (IL) durch die Last (Z) bewirkt, – eine Vergleicherschaltung (30), der das Sollwertsignal (S1) und ein Grenzwertsignal (S3) zugeführt sind und die abhängig von einem Vergleich des Sollwertsignals (S1) mit dem Grenzwertsignal entweder die Stromregelanordnung (10) oder die Stromquellenanordnung (20) aktiviert.
  2. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, bei der die Vergleicheranordnung (30) die Stromregelanordnung (10) aktiviert, wenn das Sollwertsignal (S1) oberhalb des Grenzwertsignals (S3) liegt, und die Stromquellenanordnung (20) aktiviert, wenn das Sollwertsignal (S1) unterhalb des Grenzwertsignals (S3) liegt.
  3. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Vergleicherschaltung (30) einen Vergleicher (13) mit Hysterese aufweist.
  4. Stromversorgungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der die Vergleicheranordnung (30) als digitale Schaltung ausgebildet ist.
  5. Stromversorgungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Stromquellenanordnung (20) als Stromspiegelschaltung ausgebildet ist, mit einen ersten Strompfad, der eine einstellbare Stromquelle (23) aufweist, die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal (S1) abhängigen Strom in dem ersten Strompfad bereitstellt, und mit einem an den ersten Strompfad gekoppelten zweiten Strompfad, der an die Ausgangsklemme (N1) angeschlossen ist.
  6. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 5, bei der die Stromquelle (23) zur Aktivierung und Deaktivierung der Stromquellenanordnung (20) an- und abschaltbar ist.
  7. Stromversorgungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Stromregelanordnung (10) folgende Merkmale aufweist: – einen Halbleiterschalter (T11) mit einer Laststrecke und einem Steueranschluss (T11), dessen Laststrecke an die Ausgangsklemme (N1) angeschlossen ist, – eine Ansteuerschaltung (12), der das Sollwertsignal (S1) und das Strommesssignal (S2) zugeführt sind und die ein getaktetes Ansteuersignal (S11) für den Halbleiterschalter (T11) bereitstellt, wobei die Dauer von Einschaltperioden des Ansteuersignals (S11) von dem Sollwertsignal (S1) und dem Strommesssignal (S2) abhängig ist.
  8. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 7, bei dem zur Aktivierung und Deaktivierung der Stromregelanordnung (10) ein Schalter (SWl) zwischen die Ansteuerschaltung (12) und den Halbleiterschalter (T11) geschaltet ist.
  9. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 7 oder 8 bei der die Ansteuerschaltung (12) folgende Merkmale aufweist: – einen Regler (13), der aus dem Sollwertsignal (S1) und dem Strommesssignal (S2) ein Regelsignal (S13) bereitstellt, – einen Pulsweitenmodulator (14), dem das Regelsignal (S13) zugeführt ist und der ein pulsweitenmoduliertes Signal (S11) mit einer von dem Regelsignal (S13) abhängigen Impulsdauer bereitstellt.
  10. Verfahren zur Versorgung einer Last mit einem von einem Sollwertsignal abhängigen Laststrom (IL), das folgende Verfahrensschritte umfasst: – Bereitstellen einer aktivierbaren und deaktivierbaren Stromregelanordnung (10), die in aktiviertem Zustand einen geregelten Laststrom (IL) durch die Last (Z) bewirkt, der von dem Sollwertsignal (S1) und einem vom Laststrom abhängigen Strommesssignal (S2) abhängig ist, – Bereitstellen einer aktivierbaren und deaktivierbaren Stromquellenanordnung (20), die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal abhängigen Strom (IL) durch die Last (Z) bewirkt, – Bereitstellen eines Grenzwertsignals (S3) und Vergleichen dieses Grenzwertsignals (S3) mit dem Sollwertsignal (S1) und – Aktivieren entweder der Stromregelanordnung (10) oder der Stromquellenanordnung (20) abhängig von dem Vergleichsergebnis.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Stromregelanordnung (20) aktiviert wird, wenn das Sollwertsignal (S1) oberhalb des Grenzwertsignals (S3) liegt und bei dem die Stromquellenanordnung aktiviert wird, wenn das Sollwertsignal (S1) unterhalb des Grenzwertsignals (S3) liegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem bei Vergleich des Sollwertsignals (S1) mit dem Grenzwertsignal (S3) eine Hysterese berücksichtigt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Stromquellenanordnung als Stromspiegelschaltung (20) ausgebildet ist, mit einen ersten Strompfad, der eine einstellbare Stromquelle (23) aufweist, die in aktiviertem Zustand einen von dem Sollwertsignal (S1) abhängigen Strom in dem ersten Strompfad bereitstellt, und mit einem an den ersten Strompfad gekoppelten zweiten Strompfad, der an die Last angeschlossen ist.
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