DE19616188A1 - Verfahren zum Einbringen einer Wand in einen Boden - Google Patents

Verfahren zum Einbringen einer Wand in einen Boden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen einer Wand in einen Boden so­ wie eine Verbauplatte zur Durchführung dieses Verfahrens.
Soll eine Wand in einer Baugrube errichtet werden, die nicht frei böschend ausgebildet werden kann, so treten im allgemeinen Setzungen im umliegenden Boden ein. Diese werden in der Praxis dadurch unterbunden, daß vor die zu errichtende Wand eine Stahlspundwand in den Boden eingetrieben wird. Hierzu werden spezielle, gefaltete Stahlprofile in den Boden eingeschlagen oder eingerüttelt, was zu erheblichen Er­ schütterungen im angrenzenden Boden führt. Diese können in den Nachbargrundstücken zu Bauwerkschäden führen. Beim Herausziehen der Stahlprofile verbleibt ein der Dicke der Profile entsprechender Hohlraum im Boden, der wiederum zu Setzungen führt. Ein Belassen der Stahlprofile im Boden hat demgegenüber den Nachteil eines hohen Materialaufwandes, so daß sich die Baukosten entsprechend erhöhen.
Bei einer anderen, ebenfalls aus der Praxis bekannten Bauweise werden vor die zu errichtende Wand alternierend bewehrte und unbewehrte Betonbohrpfähle lotrecht in den Baugrund eingebracht. Diese Pfähle stützen den Boden beim Ausheben der Bau­ grube ab. Diese Bauweise hat jedoch den Nachteil sehr hoher Herstellungskosten. Außerdem kann die eigentliche Wand erst hinter den Betonbohrpfählen errichtet wer­ den, so daß insbesondere unter beengten Platzverhaltnissen wertvoller Bauraum verlo­ ren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einbringen einer Wand in einen Boden anzugeben, bei dem der angrenzende Boden möglichst wenig beein­ trächtigt wird. Desweiteren soll eine Verbauplatte geschaffen werden, die sich zur Durchführung dieses Verfahrens eignet.
Diese Aufgabe wird mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 1 bzw. mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
Bei dem Verfahren gemäß Anspruch 1 wird der der Baugrube gegenüberliegende Bo­ den durch die Verbauplatte während des Aushebens der Baugrube gestützt. Hierdurch werden Setzungen des Bodens beim Ausheben der Baugrube verhindert. Die Verbau­ platte wird vorzugsweise vertikal aufgestellt. Alternativ ist es jedoch auch vorstellbar, daß die Verbauplatte mit der Vertikalen einen spitzen Winkel einschließt, um eine geneigte Wand herzustellen. Durch das Entfernen des von der Verbauplatte abge­ schnittenen Bodens dringt die Verbauplatte vorzugsweise durch ihr Eigengewicht tiefer in den Boden ein. Ein Einschlagen oder Einrütteln der Verbauplatte ist daher nicht erforderlich, aber grundsätzlich möglich. Bei sehr harten Böden kann es unter Umständen erforderlich sein, die Verbauplatte in den Boden zu drücken. Jedenfalls entstehen dabei nur äußerst geringe Erschütterungen, so daß Schäden an grenznahen Bauwerken zuverlässig auszuschließen sind. Da die Verbauplatte nach dem Erreichen der gewünschten Abteuftiefe im Boden verbleibt, sind auch nach Fertigstellung der Wand keinerlei Setzungen des umliegenden Bodens zu befürchten. Dadurch geht zwar die Verbauplatte verloren, dies ist jedoch mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden, da die Verbauplatte selbst Bestandteil der zu errichtenden Wand ist. Vorzugsweise besteht die Verbauplatte aus bewehrtem Beton, so daß sie zumindest einen Teil der erforderlichen Tragkraft aufzunehmen im Stande ist. Dieses Verfahren ist insbesonde­ re dann vorteilhaft einzusetzen, wenn der benachbarte Boden möglichst nicht gestört werden soll. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Mauer direkt an einer Grundstücksgrenze errichtet werden soll, da es oft schwierig und teuer ist, eine Ge­ nehmigung der Grundstücksbeeinträchtigung vom Nachbarn zu erhalten.
Gemäß Anspruch 2 wird vorgeschlagen, den Boden jeweils bis zur Schnittiefe der Verbauplatte zu entfernen. Dies gewährleistet ein besonders rasches Abteufen der Verbauplatte, da die wirkende Reibungskraft gering bleibt. Andererseits reicht die Verbauplatte zu jedem Zeitpunkt wenigstens bis zur Sohle der Baugrube, so daß sie die Abstützfunktion des benachbarten Bodens zuverlässig erfüllen kann.
Um eine exakte vertikale Ausrichtung der Verbauplatte sicherzustellen, ist es gemäß Anspruch 3 vorteilhaft, wenigstens eine Stütze im Boden festzulegen. An dieser kann sich die Verbauplatte beim Abteufen gleitend oder rollend abstützen. Der seitliche Bodendruck wird in diesem Fall vorteilhaft von der Stütze aufgenommen, so daß Senkungen im umliegenden Bodenbereich auch unter ungünstigen Bodenverhältnissen ausgeschlossen sind.
Zum Einbringen der Stütze in den Boden hat es sich gemäß Anspruch 4 bewährt, ein Loch bis zur Talsohle der zu errichtenden Wand herzustellen, in das die Stütze einge­ stellt wird. Anschließend wird die Stütze tiefer in den Boden eingetrieben. Dies er­ leichtert das Eintreiben der Stütze, da bis zur Baugrubensohle keine Eintreibkraft er­ forderlich ist. Da der Boden bis zu dieser Tiefe im Verlauf des Abteufens der Ver­ bauplatte ohnehin entfernt wird, wird hierdurch die Tragfähigkeit der Stütze in keiner Weise beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrensschritts ergibt sich daraus, daß die Erschütterungen beim Eintreiben der Stütze in großer Tiefe entstehen. Diese Erschütterungen werden daher durch den umliegenden Boden gut gedämpft, so daß Bauwerkschäden in angrenzenden Grundstücken zuverlässig verhindert werden.
Gemäß Anspruch 5 ist es vorteilhaft, zwischen der Verbauplatte und der Stütze we­ nigstens eine Rolle einzulegen. Dies vermindert die Reibung zwischen der Verbauplat­ te und der Stütze beim Abteufen, so daß die Abteufung auch bei härteren Böden aus­ reichend rasch erfolgt. Zusätzlich verhindern die Rollen Schäden an den der Baugrube zugewandten Seiten der Verbauplatte durch die Stütze.
Insbesondere bei tiefen Baugruben kann es vorkommen, daß die Stütze den seitlichen Bodendruck nicht aufnehmen kann. In solchen Fällen könnte die Stütze durch Er­ danker verspannt werden, die im der Baugrube abgewandten Boden und damit im angrenzenden Grundstück verankert werden müßten. Um auch die damit verbundene Beeinträchtigung des angrenzenden Grundstücks zu vermeiden, ist es gemäß An­ spruch 6 vorteilhaft, die Stütze durch eine horizontale Strebe gegen den seitlichen Bodendruck abzustützen. Damit können alle Baumaßnahmen im Bereich innerhalb der Baugrube durchgeführt werden, so daß der angrenzende Boden in keiner Weise beein­ trächtigt wird. Damit läßt sich dieses Verfahren vorteilhaft auch in jenen Fällen an­ wenden, in denen die Wand direkt an einer Grundstücksgrenze zu errichten ist, wobei der Grundstücksnachbar keine Beeinträchtigung seines Grundstücks duldet.
Gemäß Anspruch 7 wird vorgeschlagen, eine in der Baugrube abgestützte Baggerma­ tratze als flächenhaftes Gegenlager der Strebe vorzusehen. Dieses verteilt den von der Strebe auf den Boden ausgeübten Druck auf eine große Fläche, so daß eine stabile Abstützung der Strebe gewährleistet ist.
Ist die gewünschte Abteuftiefe der Verbauplatte erreicht, so wird der baugrubenseiti­ ge Boden nicht mehr weiter entfernt. Als Folge der zunehmenden Reibungskraft zwischen der Verbauplatte und dem Boden verbleibt diese im allgemeinen in ihrer Lage. Wird die Baugrube jedoch stärkeren Erschütterungen durch Baumaschinen ausge­ setzt, so kann es vorkommen, daß die Verbauplatte trotzdem weiter absinkt. Um dies zu verhindern, wird gemäß Anspruch 8 vorgeschlagen, nach dem Erreichen der ge­ wünschten Abteuftiefe unter die Verbauplatte eine Unterlage einzuschieben. Diese hat vorzugsweise die Form einer Platte oder eines Keiles. Sie vergrößert die Auflageflä­ che der Verbauplatte, so daß sich ihre Gewichtskraft auf eine größere Fläche verteilt.
Gemäß Anspruch 9 ist es günstig, nach dem Erreichen der gewünschten Abteuftiefe eine Einspannbewehrung der Verbauplatte in horizontale Richtung zu biegen. Diese Einspannbewehrung sorgt im weiteren Verlauf des Verfahrens, insbesondere gemäß Anspruch 10, für eine feste Anbindung eines zu errichtenden Betonbodens an die Wand. Dies verhindert zuverlässig einen Abriß, der vorzugsweise am Übergang zwischen dem Betonboden und der Wand entsteht und das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen könnten. Eine entsprechende Einspannbewehrung kann auch in entspre­ chender Höhe zur Errichtung von Abschluß- oder Zwischendecken verwendet wer­ den.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich durch Anwendung des Verfahrensschrittes gemäß Anspruch 11. Dabei ist die Verbauplatte doppelschalig ausgebildet und wird nach dem Betonieren einer Fundamentplatte mit Beton ausgefüllt. Die Verbauplatte wird in diesem Fall als verlorene Schalung verwendet, so daß die Wand besonders rasch und damit kostengünstig erstellt werden kann. Vorzugsweise wird der Innen­ raum der Verbauplatte und die Fundamentplatte naß in naß betoniert. Dies ergibt ein homogenes Betongefüge, so daß die Wand zusammen mit der Fundamentplatte eine wasserundurchlässige Schale ergibt. Dies ist insbesondere in hochwassergefährdeten Gebieten oder bis dicht an das Grundwasser reichenden Baugruben von besonderer Bedeutung. Insbesondere ist die Anwendung von Dichtbändern zur Abdichtung des Übergangs zwischen der Fundamentplatte und der Wand entbehrlich.
Bei der Erstellung großflächiger Wände müssen schon aus transporttechnischen Gründen mehrere Verbauplatten in Reihe oder Winkel aneinandergesetzt werden. Gemäß Anspruch 12 werden diese sukzessive abgeteuft. Der seitliche Bodendruck wirkt daher auf alle Verbauplatten annähernd gleich stark, so daß ein Verkanten der Verbauplatten beim Abteufen verhindert wird. Ein Abdichten der Stöße gestattet auf einfache Weise ein Ausbetonieren der Verbauplatten, ohne daß Beton aus den Fugen zwischen den Verbauplatten heraustritt.
Die Verbauplatte gemäß Anspruch 13 hat sich zur Durchführung dieses Verfahrens bewährt. Sie ist ein- oder mehrschalig ausgebildet, wobei der Hohlraum einer mehr­ schaligen Verbauplatte vorzugsweise mit Beton ausgegossen wird. Besteht er dage­ gen nur aus einer Schale, so bildet die Verbauplatte selbst die zu errichtende Wand. Die Verbauplatte weist unterseitig eine schmal ausgebildete Kante auf. Diese Kante schneidet beim Abteufen in den Boden ein, so daß bei weichen Böden das Eigenge­ wicht der Verbauplatte zum Abteufen ausreicht.
Eine Ausbildung der schmalen Kante als Schneide gemäß Anspruch 14 erlaubt eine Abteufung der Verbauplatte auch bei härteren Böden, da die Schneide einen sehr gro­ ßen Druck auf den Boden ausübt und dabei das Eigengewicht der Verbauplatte aus­ reicht, um in den Boden zu dringen.
Gemäß Anspruch 15 fluchtet die Schneide mit einer Außenfläche der Verbauplatte. Dies stellt sicher, daß der gesamte abgeschnittene Boden in Richtung der Baugrube gedrückt wird, von wo er leicht entnehmbar ist. An der der Baugrube abgewandten Seite der Verbauplatte wird daher der Boden in keiner Weise verändert.
Eine zweischalige Ausbildung der Verbauplatte gemäß Anspruch 16 erlaubt in vor­ teilhafter Weise die Verwendung der Verbauplatte als verlorene Schalung. Dies ergibt eine besonders kostengünstige Erstellung der Wand. Insbesondere beim Aneinander­ setzen mehrerer Verbauplatten ergibt sich in diesem Fall durch die anschließende Be­ tonfüllung ein inniger Verbund zwischen den einzelnen Verbauplatten. Vorzugsweise werden die beiden Schalen der Verbauplatte gemäß Anspruch 17 durch Bewehrungen gegeneinander auf Abstand gehalten. Dies ist besonders einfach zu realisieren, da die beiden Schalen ohnehin aus bewehrtem Beton bestehen. Die Bewehrungen zwischen den beiden Schalen sorgen nach dem Ausbetonieren des Zwischenraums für ein festes Gefüge und verbessern damit die Tragfähigkeit der Wand.
Gemäß Anspruch 18 ist die der Baugrube zugewandte Schale unterseitig gegenüber der Gegenschale verkürzt ausgebildet. Dies erleichtert das Entfernen des Bodens beim Abteufen der Verbauplatte, weil nur die Gegenschale in den Boden schneidet und eindringt.
Da nur die Gegenschale in den Boden eindringt, ist es gemäß Anspruch 19 ausrei­ chend, nur diese Schale mit einer Schneide auszurüsten. Dies vereinfacht die Herstel­ lung der Verbauplatte.
Bei einer alternativen Ausbildung gemäß Anspruch 20 weisen beide Schalen jeweils eine Schneide auf vorzugsweise fluchten in diesem Fall die Schneiden beider Scha­ len, so daß sie gleichzeitig in den Boden eindringen. Um diese Verbauplatte abzuteu­ fen, kann auch der Boden zwischen den beiden Schalen entfernt werden. Die Verbau­ platte dringt dabei wie Caisson in in den Boden ein.
Gemäß Anspruch 21 ist die der Baugrube zugewandte Schale allseitig gegenüber der Gegenschale verkürzt ausgebildet. Dadurch ist an jedem Stoß zwischen zwei Ver­ bauplatten ein Zugang zur Gegenschale von der Baugrube aus möglich. Hierdurch läßt sich die entstehende Fuge zwischen den Verbauplatten an der Gegenschale leicht beispielsweise durch ein Dichtband verschließen. Der durch die Zurückversetzung der baugrubenseitigen Schale bedingte größere Freiraum läßt einerseits ein Hindurchgrei­ fen und Einbringen von Dichtungsmaterial zu und läßt sich abschließend durch eine einfache Schalung abdichten, so daß der Innenraum der Verbauplatte anschließend ausbetoniert werden kann. Die obere Zurückversetzung der Schale ist nur erforder­ lich, wenn eine Zwischendecke eingezogen werden soll, die tiefer als die obere Bo­ denfläche liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die dafür bevorzugt zu verwendende Verbau­ platte werden anhand der Zeichnung beispielhaft beschrieben, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
Es zeigt:
Fig. 1 eine an eine Stütze angelehnte Verbauplatte vor dem Abteufen,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 bei fortgeschrittener Abteufung,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in der Endlage der Verbauplatte nach dem Ausbetonieren,
Fig. 4 eine zweischalige, asymmetrische Verbauplatte,
Fig. 5 eine zweischalige, symmetrische Verbauplatte,
Fig. 6 eine einschalige Verbauplatte und
Fig. 7 zwei in Reihe aufeinanderstoßende Verbauplatten.
Fig. 1 zeigt eine Verbauplatte 1, bestehend aus einer baugrubenseitigen Schale 2 und einer Gegenschale 3. Beide Schalen 2, 3 sind durch Bewehrungen 4 gegeneinander auf Abstand gehalten. Die baugrubenseitige Schale 2 ist unterseitig gegenüber der Gegen­ schale 3 verkürzt ausgebildet, so daß nur die Gegenschale 3 auf einem Boden 5 auf­ liegt. Die Gegenschale 3 besitzt an ihrem unteren Ende eine Schneide 6, so daß sich die Verbauplatte 1 durch ihr eigenes Gewicht in den Boden 5 einschneidet. Zum Hal­ ten der Verbauplatte 1 in senkrechter Lage ist eine vertikale Stütze 7 mit H-förmigem Querschnitt im Boden 5 festgelegt. Zur Verminderung der Reibung zwischen der Verbauplatte 1 und der Stütze 7 sind zwischen diesen Rollen 8 vorgesehen.
Bei dem im folgenden beschriebenen Verfahren wird angenommen, daß die zu errich­ tende Wand mit einer Grundstücksgrenze 9 fluchtend erstellt werden soll, wobei das angrenzende Grundstück mit seinen darauf vorgesehenen Anpflanzungen 10 in keiner Weise beeinträchtigt werden darf zunächst werden im Bereich der zu errichtenden Baugrube in den Boden 5 bis zur Tiefe der späteren Baugrubensohle Löcher 11 ge­ bohrt, in die die Stützen 7 eingestellt werden. Diese werden anschließend durch Schlagen oder Rütteln tiefer eingetrieben, bis sie im Boden 5 ausreichenden Halt ha­ ben, um später dem seitlichen Druck des Bodens 5 standzuhalten. Die tatsächliche Tiefe hängt dabei von der örtlichen Bodenbeschaffenheit und der Tiefe der zu erstel­ lenden Baugrube ab. Da die Stützen 7 erst ab der Tiefe der Löcher 11 geschlagen oder gerüttelt werden müssen, entstehen die damit verbundenen Erschütterungen nur in großer Bodentiefe. Dadurch werden Gebäudeschäden an Nachbargrundstücken ausgeschlossen.
Nach dem Eintreiben der Stützen 7 wird die Verbauplatte 1 durch ein Hebezeug in die dargestellte Lage gebracht, wobei zwischen der Verbauplatte 1 und der Stütze 7 die Rollen 8 zur Verminderung der Reibung und zum Schutz der Verbauplatte 1 einge­ bracht werden. Die Verbauplatte 1 dringt dann vorzugsweise ausschließlich durch ihr eigenes Gewicht mit ihrer Schneide 6 in den Boden 5 ein. Anschließend wird der bau­ grubenseitige Boden entfernt, so daß sich die Verbauplatte 1 tiefer in den Boden 5 einschneiden kann.
Nach fortgeschrittener Abteufung der Verbauplatte 1 nimmt der seitliche Druck des Bodens 5 zu, so daß die Stütze 7 diesen Druck nicht mehr allein aufnehmen kann. In diesem Fall wird gemäß Fig. 2 in der Baugrube 12 eine Baggermatratze 13 als Ge­ genlager für eine Strebe 14 vorgesehen, die die Stütze 7 in Lage hält. Die Abteufung der Verbauplatte 1 wird durch weiteres Entfernen des Bodens 5 aus der sich zuneh­ mend vertiefenden Baugrube 12 fortgesetzt.
Hat die Verbauplatte 1, wie in Fig. 3 dargestellt, diese vorgesehene Endlage erreicht, so werden mehrere Unterlagen 15 unter die Schneide 6 der Verbauplatte 1 eingescho­ ben. Die Unterlage 15 hat vorzugsweise eine Keilform. Alternativ könnte auch eine kleinere Platte als Unterlage 15 eingesetzt werden. Nachdem die Baugrube 12 im Be­ reich der Verbauplatte 1 ausgehoben ist, wird eine unterseitig aus der Verbauplatte 1 herausragende Einspannbewehrung in horizontale Richtung gebogen. Anschließend wird eine Fundamentplatte 17 an die Verbauplatte 1 anbetoniert. Bei noch nicht abge­ bundener Fundamentplatte 17 wird der Innenraum zwischen den Schalen 2, 3 der Verbauplatte 1 ausbetoniert, so daß sich ein fester Verbund zwischen der Funda­ mentplatte 17 und der fertiggestellten Wand 18 ergibt. Nach dem Aushärten des Be­ tons wird die Strebe 14 mit der Baggermatratze 13 entfernt. Die Stütze 7 kann je nach Erfordernissen entweder in Höhe der Oberkante des Sockels 17 abgeschnitten oder wieder aus dem Boden 5 gezogen werden.
Fig. 7 zeigt die Verbauplatte aus Fig. 1, deren baugrubenseitige Schale 2 gegen­ über der Gegenschale 3 unterseitig verkürzt ausgebildet ist. Nur die Gegenschale 3 weist unterseitig eine mit ihrer Außenfläche fluchtende Schneide 6 auf. Beide Schalen 2, 3 sind durch Bewehrungen 4 gegeneinander auf Abstand gehalten.
In Fig. 5 ist eine alternative Verbauplatte 1 dargestellt, deren beide Schalen 2, 3 un­ terseitig gleich lang ausgebildet sind. Beide Schalen 2, 3 weisen jeweils eine mit ihrer Außenfläche fluchtende Schneide 6 auf. Damit kann diese Verbauplatte wie ein Cais­ son in den Boden abgeteuft werden. Das dabei herausgeschnittene Bodenmaterial kann über einen Saugrüssel herausgenommen werden.
Fig. 6 zeigt eine einschalige Ausbildung einer Verbauplatte 1, die selbst die zu er­ richtende Wand bildet. Die Verbauplatte 1 weist im unteren Bereich eine Stufe 24 auf, unterhalb der sie schmal ausgebildet ist. Ihr unteres Ende ist als Schneide 6 ausgebil­ det, um ein leichtes Einschneiden in den Boden zu gewährleisten. Bei weichen Böden kann auf die Schneide 6 verzichtet werden, insbesondere wenn die Gewichtskraft der Verbauplatte 1 diese bereits in den Boden drückt.
Fig. 7 zeigt zwei in Reihe aneinanderstoßende Verbauplatten 1 mit ihren Schalen 2, 3 und der Bewehrung 4. An der Stoßstelle zwischen den Gegenschalen 3 bildet sich eine Fuge 19, die mit einem Dichtungsband 20 abgedichtet ist. Um dieses Dichtungs­ band 20 von der Seite der Baugrube, also in Fig. 4 von links, montieren zu können, sind die baugrubenseitigen Schalen 2 verkürzt ausgebildet. Die zwischen ihnen entste­ hende Fuge 21 ist daher entsprechend breiter ausgebildet. Nach dem Montieren des Dichtungsbandes 20 durch die breite Fuge 21 wird letztere durch eine herkömmliche Schalung 22 verschlossen. Anschließend kann der Innenraum zwischen den Schalen 2, 3 der Verbauplatte 1 ausbetoniert werden.
Bezugszeichenliste
1 Verbauplatte
2 baugrubenseitige Schale
3 Gegenschale
4 Bewehrung
5 Boden
6 Schneide
7 Stütze
8 Rolle
9 Grundstücksgrenze
10 Anpflanzung
11 Loch
12 Baugrube
13 Baggermatratze
14 Strebe
15 Unterlage
16 Einspannbewehrung
17 Sockel
18 Wand
19 Fuge
20 Dichtungsband
21 Fuge
22 Schalung
23 Innenraum
24 Stufe

Claims (21)

1. Verfahren zum Einbringen einer Wand (18) in einen Boden (5), bei dem mindestens eine Verbauplatte (1) vertikal aufgestellt wird, die schneidend in den Boden (5) ein­ dringt und sukzessive abgeteuft wird, wobei der Boden (5) auf einer Seite der Ver­ bauplatte (1) bis zum Erreichen der gewünschten Abteuftiefe entfernt wird, und die Verbauplatte (1) anschließend als Bestandteil der zu errichtenden Wand (18) im Bo­ den (5) verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Boden (5) jeweils bis zur Schnittiefe der Verbauplatte (1) entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum Abstützen der Verbauplatte (1) gegen den seitlichen Bodendruck wenigstens eine bis unter die Unterkante der zu erstellen­ den Wand (18) reichende Stütze (7) baugrundseitig im Boden (5) festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem zur Einbringung der Stütze (7) in den Boden (5) ein bis etwa zur Talsohle der zu errichtenden Wand (18) reichendes Loch (11) hergestellt wird, in das die Stütze (7) eingestellt und zur Festlegung anschließend tie­ fer eingetrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem zur Verminderung der Reibung zwischen der Verbauplatte (1) und der Stütze (7) wenigstens eine Rolle (8) eingelegt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem bei fortgeschrit­ tener Abteufung die Stütze (7) durch eine horizontale Strebe (14) gegen den seitlichen Bodendruck abgestützt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Gegenende der Strebe in der Baugrube (12) durch eine Baggermatratze (13) abgestützt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 5 bis 7, bei dem nach Errei­ chen der gewünschten Abteuftiefe unter die Verbauplatte (1) wenigstens eine, ein weiteres Absinken verhindernde Unterlage (15) eingeschoben wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 5 bis 8, bei dem nach dem Erreichen der gewünschten Abteuftiefe eine in der Verbauplatte (1) festgelegte und herausbiegbare Einspannbewehrung (16) in horizontale Richtung von der Verbauplat­ te (1) weggebogen wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 5 bis 9, bei dem nach dem Erreichen der gewünschten Abteuftiefe eine Fundamentplatte (17) oder eine Platte am unteren Ende der Verbauplatte (1) anbetoniert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem nach dem Anbetonieren der Fundamentplat­ te (17) ein Innenraum (23) einer doppelschalig ausgebildeten Verbauplatte (1) vor­ zugsweise naß in naß ausbetoniert wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 5 bis 11, bei dem mehrere doppelschalige Verbauplatten (1) in Reihe und/oder Winkel sukzessive abgeteuft und deren Fugen (21) anschließend abgedichtet werden, worauf der Innenraum (23) der Verbauplatten (1) ausbetoniert wird.
13. Verbauplatte zur Erstellung von Wänden (18) in Baugruben (12), bestehend aus mindestens einer Schale (2, 3) aus bewehrtem Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbauplatte (1) zumindest unterseitig eine gegenüber ihrer Stärke schmal aus­ gebildete Kante aufweist und ein Bestandteil der zu erstellenden Wand (18) ist.
14. Verbauplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Kante als Schneide (6) ausgebildet ist.
15. Verbauplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (6) mit einer der Baugrube (12) abgewandten Außenfläche der Verbauplatte (1) fluchtet.
16. Verbauplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweischalig ausgebildet ist, wobei beide Schalen (2, 3) gegeneinander auf Abstand gehalten sind und eine verlorene Schalung für die zu erstellende Wand (18) bilden.
17. Verbauplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (2, 3) durch Bewehrungen (4) gegeneinander auf Abstand gehalten sind.
18. Verbauplatte nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die der Baugrube (12) zugewandte Schale (2) zumindest unterseitig gegenüber der Gegen­ schale (3) verkürzt ausgebildet ist.
19. Verbauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nur die der Baugrube (12) abgewandte Schale (3) die Schneide (6) aufweist.
20. Verbauplatte nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (2, 3) jeweils eine Schneide (6) aufweisen.
21. Verbauplatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Baugrube (12) zugewandte Schale (2) allseitig gegenüber der Gegenschale (3) verkürzt ausge­ bildet ist.
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