DE19614984A1 - Photohärtende Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien - Google Patents

Photohärtende Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien

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Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein photohärtendes Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial, das zur Einstellung der Passung einer Prothesenbasis ver­ wendet wird, durch inniges Mischen einer Pulverkomponente mit einer flüssigen Komponente, Aufbau des Gemischs auf der Oberfläche der Prothesenbasis, Einsetzen derselben in eine Mundhöhle, um einen Abdruck der Form in der Mundhöhle vorzunehmen und dann Härten durch Photohärtung.
Hintergrund der Erfindung
Wenn eine Prothese verwendet wird, deren Passung bezüglich der Mundschleim­ höhle schlecht geworden ist, fühlt die Person, die sie verwendet, nicht nur Schmerz beim Kauen sondern die Prothese neigt auch dazu, leicht abzugehen. In einer solchen Prothese wird die Passung verbessert, indem man ein Dentalmate­ rial verwendet, das ein Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial genannt wird. Das heißt, daß als Arbeitsgang ein Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial auf der mundschleimhautseitigen Oberfläche einer Prothesenbasis aufgebaut und diese in die Mundhöhle eingesetzt und angepaßt wird, wobei das Prothesenba­ sis-Unterfütterungsmaterial entsprechend der Form der Mundhöhle fließt und härtet, so daß eine Prothese erhalten wird, deren Passung wieder gut ist. Da jedoch das überschüssige Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial in die cervika­ len und interdentalen Teile fließt und in der Mundhöhle verbleibt und härtet, besteht das Risiko, daß eine Prothese dann nicht von der Mundhöhlung abge­ nommen werden kann.
Um ein solches Problem zu vermeiden, wurde ein photohärtendes Prothesenba­ sis-Unterfütterungsmaterial verwendet. Dieses photohärtende Prothesenbasis- Unterfütterungsmaterial härtet nicht bis es mit sichtbarem Licht bestrahlt ist. Dieses Merkmal ist außerordentlich wirksam für die Einstellungsbearbeitung eines Unterfütterungsmaterials um eine Prothese mit überlegener Passung zu erhalten, die kaum abgeht. Das heißt, da die Form in der Mundhöhle sich mit der Zeit beim Kauen oder Sprechen verändert, geht eine Prothese, die entsprechend dem Zu­ stand erzeugt ist, bei dem der Mund leicht geschlossen ist, manchmal beim Kauen oder Reden ab. Um ein solches Problem zu vermeiden, ist es notwendig, das Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial anzupassen, während man einen Patienten kauen oder reden läßt. Jedoch erfordert dieser Arbeitsgang eine lange Zeitspanne. In dem Fall, wo ein selbsthärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungs­ material verwendet wird, das innerhalb einer kurzen Zeitspanne polymerisiert und härtet, kann man die Einstellung nicht in einem zufriedenstellenden Ausmaß vornehmen, und ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial ist daher sehr zweckmäßig.
Die Zusammensetzung des photohärtenden Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materials mit diesen Vorteilen unterscheidet sich überhaupt nicht und ist die gleiche wie beim selbsthärtenden Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial mit der Ausnahme der Art des zu verwendenden Katalysators. Aus diesem Grund hat das photohärtende Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial Probleme, die die gleichen sind, wie das selbsthärtende Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial. Das heißt zur bequemen Anwendung von Prothesenbasis-Unterfütterungsmate­ rialien werden Methylmethacrylat und Isobutylmethacrylat als Hauptkomponen­ ten der Flüssigkeit verwendet wie in Hirasawa et al., "General Remarks: The present state of commercially available various rebasing materials and as its material science arrangement", in Quintessence of Dental Technology, Bd. 12/1987, Dezember, Seite 1475 beschrieben. Da diese Monomeren reizend für die Schleimhaut sind und unangenehmen Geruch haben, bleibt immer noch das Problem, daß die Einstellung der Prothesenbasis für den Patienten sehr unange­ nehm ist.
Die Gründe, warum die Monomeren, die solche Nachteile haben, noch immer verwendet werden, sind die folgenden. Da das Prothesenbasis-Unterfütterungs­ material in kleine Räume zwischen der Prothesenbasis und der Schleim haut in der Mundhöhle fließen und härten muß, sollte die Viskosität während des Auf­ baus der Prothesenbasis gering sein. Wenn jedoch die Viskosität längere Zeit gering ist, hängt das Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial in der Mundhöhlung herab und ist dann schwierig anzuwenden. Daher wird das Monomere derart zusammengesetzt, daß die Viskosität rasch zunimmt. Insbesondere, wenn es so zusammengesetzt ist, daß die Viskosität 1.500 Pa·sec 8 bis 15 Minuten nach dem innigen Mischen erreicht, ist das Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial vom klinischen Standpunkt aus leicht anzuwenden. Solche Eigenschaften wer­ den durch die Tatsache erhalten, daß die flüssige Komponente des Prothesenba­ sis-Unterfütterungsmaterials darin Methacrylsäureesterpolymere als Hauptkom­ ponente des Pulvers gelöst, enthält. Somit werden Methylmethacrylat und Isobu­ tylmethacrylat, die sehr hohe Löslichkeit für die Methacrylsäureesterpolymeren haben und eine geeignete Viskosität ergeben, für Prothesenbasis-Unterfütte­ rungsmaterialien verwendet.
In den letzten Jahren wurden, um den unangenehmen Geruch und die Reizung zu vermindern, die diese Materialien haben, Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materialien vorgeschlagen, welche weder Methylmethacrylat noch Isobutylmeth­ acrylat verwenden, von denen ein Teil kommerziell als wenig reizende Unter­ fütterungsmaterialien erhältlich sind. In den offengelegten japanischen Patentan­ meldungen Nrn. 62-178502, 3-74311, 3-206012, 3-20601 3, 4-29911, 6- 48912 und 6-56619 werden Monomere mit geringer Reizung und keinem unan­ genehmen Geruch anstelle von Methylmethacrylat oder Isobutylmethacrylat gezeigt. Im allgemeinen gilt, daß dann wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome im Alkylteil eines Polyalkylmethacrylats groß wird, die Versprödungstemperatur stark verringert wird im Vergleich mit der von Methylmethacrylat oder Isobutyl­ methacrylat. Da die Monomeren mit geringer Reizung und keinem unangenehmen Geruch, wie sie in den oben erwähnten Patentanmeldungen gezeigt sind, hohes Molekulargewicht und eine lange Seitenkette bezüglich der Polymeren haben im Vergleich mit Methylmethacrylat und Isobutylmethacrylat, neigt die Versprö­ dungstemperatur dazu, gering zu sein. Aus diesem Grund müssen, wenn diese Monomeren als flüssige Komponente des Prothesenbasis-Unterfütterungsmateri­ als angewendet werden, um die Löslichkeit der Polymeren zu erhöhen und rasch eine Erhöhung der Viskosität nach dem innigen Mischen mit der Pulverkom­ ponente des Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials zu bewirken, die Monome­ ren in großen Mengen zugesetzt werden.
Jedoch sind Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien, welche ein solches Monomeres als Hauptkomponente der flüssigen Komponente verwenden, weich und werden leicht verkratzt. Die Spezifikation Nr. 17 der American Dental Association befaßt sich mit Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien und definiert, daß ein Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial eine Knoop-Härte von 10 oder mehr haben muß. Es ist jedoch sehr schwierig, dieser Anforderung der Spezifikation zu entsprechen, wenn man wenig reizende Monomere mit hohem Molekulargewicht benutzt. Wenn die Menge eines zuzusetzenden Monomeren mit hohem Molekulargewicht und langer Seitenkette bezüglich der Polymeren gering ist, kann zwar die Knoop-Härte des Prothesenbasis-Unterfütterungsmateri­ als erhöht werden, jedoch ist dann die Zunahme der Viskosität nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente langsam und daher wird dies nicht länger angewandt. Um einen solchen Nachteil zu beseitigen wird eine Methode des Zusetzens von Ethanol zum Zweck des Auflösens der Polymeren vorgeschlagen, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 6- 305930 gezeigt ist. Jedoch bewirken Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien, die gehärtet werden während Ethanol darin enthalten ist, Probleme, wie Ver­ färbung. Im Licht des obigen ist es sehr schwierig, photohärtende Prothesenba­ sis-Unterfütterungsmaterialien zu erhalten, die geringe Reizung haben, eine rasche Zunahme der Viskosität nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente erreichen und eine hohe Oberflächenhärte haben.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ausführliche und intensive Unter­ suchungen gemacht, um ein neues Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zu erhalten, das außerordentlich wenig reizend für die Mundschleimhaut ist, prak­ tisch frei ist von unangenehmen Gerüchen, eine geeignete Viskosität nach innigem Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente erhält, eine Verarbeitungszeit hat, die ausreichend ist, damit man eine präzise Abdruck­ nahme der Form der Schleimhautoberfläche in der Mundhöhle durchführen kann, eine hohe Knoop-Härte nach dem Härten durch Photohärten hat und bei dem keine Gefahr der Verfärbung besteht.
Zusammenfassung der Erfindung
Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein photohärtendes Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial enthaltend:
eine Pulverkomponente, enthaltend ein Methacrylsäureesterpolymerpulver und/oder ein Methacrylsäureesterpolymerpulver mit 0,01 bis 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators damit vermischt, und
eine flüssige Komponente, enthaltend (a) 10 bis 40 Gew.-% Benzylmethacrylat, (b) 20 bis 40 Gew.-% von wenigstens einer der Verbindungen, die durch die folgende Strukturformel (1) dargestellt sind:
worin R eine Alkylgruppe darstellt.
(c) 20 bis 70 Gew.-% von wenigstens einem Methacrylsäureester mit zwei oder drei Methacryloylgruppen in einem Molekül, und (d) 0,01 bis 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators, geringe Reizung zeigt, frei von unangenehmen Gerücken ist, rasch eine Erhöhung der Viskosität nach dem innigem Mischen der Pulverkomponente mit der flüssi­ gen Komponente erzielt, um eine geeignete Viskosität beizubehalten und ein gehärtetes Produkt liefert, das eine hohe Oberflächenhärte nach dem Bestrahlen mit Licht hat durch die vorliegende Erfindung erreicht wird.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Das photohärtende Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial gemäß der vorliegen­ den Erfindung wird nun im folgenden näher erläutert.
Bei der oben erwähnten Strukturformel 1 bedeutet R eine Alkylgruppe. Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppe für R weniger ist als 3, tritt Rei­ zung durch das Monomere auf während dann, wenn sie 4 übersteigt, die Härte eines Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials des gehärteten Produkts gering ist und die Löslichkeit des Polymeren ist gering. Aus diesem Grund ist es zweckmä­ ßig, daß R eine Alkylgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. Spezifi­ sche Beispiele für R sind diejenigen, die durch die folgenden Strukturformeln dargestellt sind:
Von diesen Verbindungen ist n-Butoxyethylmethacrylat bevorzugt, da es geringe Reizung zeigt und in der Löslichkeit des Polymeren überlegen ist.
Die flüssige Komponente des photohärtenden Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materials gemäß der vorliegenden Erfindung muß sowohl die Verbindung der oben erwähnten Strukturformel (1) enthalten als auch Benzylmethacrylat. Nur wenn beide darin enthalten sind, werden die Merkmale des photohärtenden Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Das heißt, wenn ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütte­ rungsmaterial aus einer flüssigen Komponente hergestellt wird, die nur die Verbindung der oben erwähnten Strukturformel (1) enthält und den Methacryl­ säureester mit 2 oder 3 Methacyloylgruppen in einem Molekül und die so zu­ sammengesetzt ist, daß die Viskosität 1.500 Pa·sec 8 bis 15 Minuten nach dem innigen Mischen erhält, muß die durch die oben erwähnte Strukturformel (1) dargestellte Verbindung in einer Menge eingemischt werden, die 40 Gew.-% übersteigt. Wenn jedoch die eingemischte Menge 40 Gew.-% übersteigt, ist die Knoop-Härte nach der Photohärtung geringer als 10, so daß das Prothesenbasis- Unterfütterungsmaterial leicht verkratzt wird.
Wenn im Gegensatz dazu die flüssige Komponente nur aus Benzylmethacrylat und dem Methacrylsäureester mit zwei oder drei Methacryloylgruppen in einem Molekül besteht, ist zwar die Knoop-Härte nach der Photohärtung nie geringer als 10, jedoch kann das Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial nicht benutzt werden, da es unangenehmen Geruch aufweist.
Es ist notwendig, daß der Gehalt dann Benzylmethacrylat 10 bis 40 Gew.-% beträgt. Wenn der Gehalt an Benzylmethacrylat kleiner ist als 10 Gew.-%, kann die Viskosität nicht rasch nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente des Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials erhöht werden. Wenn er dagegen 40 Gew.-% übersteigt, ist das gehärtete Produkt opak, so daß die Ästhetik schlechter ist. Je kleiner der Gehalt an Benzylmetha­ crylat ist, umso überlegener ist die Ästhetik. Demgemäß wird Benzylmeth-acrylat vorzugsweise in einer Menge im Bereich von 10 bis 30 Gew.-% von diesem Standpunkt aus verwendet.
Die Menge an Monomer der oben erwähnten Strukturformel (1), die eingemischt werden soll, muß 20 bis 40 Gew.-% sein. Wenn die Menge des durch die Strukturformel (1) dargestellten Monomers, das eingemischt werden soll, gerin­ ger ist als 20 Gew.-%, kann die Viskosität nicht rasch nach innigem Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente des Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterials erhöht werden. Wenn dagegen die Menge 40 Gew.-% übersteigt, ist die Knoop-Härte nach der Photohärtung weniger als 10, so daß das Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial leicht verkratzt wird.
Als nächstes wird wenigstens ein Methacrylsäureester mit zwei oder drei Meth­ acryloylgruppen in einem Molekül für die flüssige Komponente des photohärten­ den Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Während dieses Monomere geringe Löslichkeit für das Polymerpulver hat, wird es für den Zweck verwendet, die Härtungseigenschaften des Prothe­ senbasis-Unterfütterungsmaterials zu verbessern. Von diesen Monomeren sind diejenigen mit einer geringen Viskosität und ohne Reizung auf Grund von speziel­ len funktionellen Gruppen und dergleichen geeignet. Zu Beispielen gehören 1,3- Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylatund Bis-(2-meth­ acryloxypolyethoxyphenyl)-propan. Von diesen Methacrylsäureestern sind 1,6- Hexandioldimethacrylat und Neopentylglykoldimethacrylat besonders geeignet, weil sie nur geringe Reizung für die Schleimhaut in der Mundhöhle haben, während sie eine hohe Fähigkeit zum Auflösen der Polymerpulver haben. Da Bis- (2-methacryloxyethyl)-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat, Bisphenol A- diglycidylmethacrylat und dergleichen eine hohe Viskosität haben und leicht Luftbläschen beim innigen Mischen mit der Pulverkomponente einschließen, muß bei ihrer Verwendung darauf geachtet werden. Ein solches Monomeres wird in einer Menge von 20 bis 70 Gew.-% in das photohärtende Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial eingemischt. Wenn die Menge des einzumischenden Monome­ ren geringer ist als 20 Gew.-%, ist die Wirkung zur Begünstigung der Härtungs­ eigenschaften gering während wenn sie 70 Gew.-% übersteigt, die Löslichkeit des Polymerpulvers dazu neigt, verringert zu werden. Während Ethylenglykoldi­ methacrylat und Triethylenglykoldimethacrylat verwendet werden können, werden sie, da diese Monomeren einen bitteren Geschmack haben, vorzugs­ weise in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger mitverwendet.
Im Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der vorliegenden Erfindung werden Methacrylsäureesterpolymere als Pulverkomponente verwendet. Zu speziellen Beispielen gehören Polyethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyisobutyl­ acrylat, Ethylmethacrylat-Butylmethacrylat-Copolymere, Ethylmethacrylat-Methyl­ methacrylat-Copolymere und Ethylmethacrylat-Isobutylmethacrylat-Copoly­ mere. Polymere, die zweckmäßig verwendet werden, sind ein Polyethylmethacry­ latpulver, wie in den Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien vom herkömm­ lichen Typ. Da das Polymethylmethacrylatpulver nur in hochgradig reizenden Monomeren gründlich löslich sind, wie Methylmethacrylat, kann es nicht ver­ wendet werden. Daneben sind verschiedene Polymerpulver, die leicht in Weich­ machern löslich sind, in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 6-279224 aufgezählt. Da diese Pulver gut löslich sind in Monomethacrylaten mit hohem Molekulargewicht sind sie für wenig reizende Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materialien verwendbar, jedoch muß darauf geachtet werden, weil sogar nach dem innigen Mischen des Pulvers mit der Flüssigkeit, wodurch die Viskosität stark zunimmt, manchmal Ankleben, auftritt. Außerdem haben die Polymeren, die verwendet werden, ein mittleres Molekulargewicht von 100.000 bis 1.500.000. Polymere mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 100.000 sind schlechter bezüglich der physikalischen Eigenschaften, so daß sie leicht brechen, während diejenigen mit einem mittleren Molekulargewicht über 1.500.000 schwierig herzustellen sind und daher gewöhnlich nicht verwendet werden. Die verwendeten Polymeren haben eine durchschnittliche Korngröße von 20 bis 100 µm. Polymere mit einer durchschnittlichen Korngröße von weni­ ger als 20 µm schließen leicht Luftbläschen ein, wenn die Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente verknetet wird, während diejenigen mit einer durch­ schnittlichen Korngröße von mehr als 100 µm nur langsam in den Teigzustand zu überführen und daher schwierig anzuwenden sind.
Im photohärtenden Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial gemäß der vorliegen­ den Erfindung wird ein Photohärtungskatalysator benutzt, um die Polymerisation nach Bestrahlung mit sichtbarem Licht zu erreichen. Der Photohärtungskatalysa­ tor umfaßt entweder einen Photosensibilisator allein oder eine Kombination eines nach Bestrahlung mit sichtbarem Licht zu erreichen. Der Photohärtungskatalysa­ tor umfaßt entweder einen Photosensibilisator allein oder eine Kombination eines Photosensibilisators mit einem Reduktionsmittel. Als Lichtquelle wird eine Halo­ genlampe oder eine Xenon-Lampe verwendet und irgendwelche der Katalysato­ ren, die die radikalische Polymerisation des Methacrylsäureesters initiieren können, können geeignet verwendet werden. Zu Beispielen des Photosensi­ bilisators gehören α-Diketon-Verbindungen, wie Campherchinon, mehrkernige Chinone, wie Anthrachinon und Naphthochinon, mehrkernige Chinonderivate, wie 2-Methyl-1,4-naphthochinon und 1,2-Benzanthrachinon, kettenförmige α- Diketonverbindungen, wie Benzil und 2,3-Pentandion, Benzophenon, Benzyldime­ thylketal, Benzoinmethylether und Benzoinisobutylether. Zu Beispielen der Reduktionsmittel gehören Diethylaminoethylmethacrylat, p-Dimethylaminoben­ zoesäureethylester, p-Dimethylaminobenzoesäureisoamylester, Dimethyl-p- toluidin, p-Tolyldiethanolamin, Benzoylperoxid und Barbitursäuren. Ein solcher Photohärtungskatalysator wird gewöhnlich in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% in der flüssigen Komponente verwendet. Wenn die Menge des Photo­ härtungskatalysators, der verwendet werden soll, geringer ist als 0,01 Gew.-%, ist die Härtungsgeschwindigkeit so gering, daß der Photohärtungskatalysator praktisch nicht brauchbar ist während, wenn sie 5 Gew.-% übersteigt, die Härtungseigenschaften den Sättigungszustand erreichen, so daß keine weitere Verbesserung in der Wirkung erwartet werden kann. Ein Teil eines solchen Photohärtungskatalysators kann in die Pulverkomponente eingemischt werden. In diesem Fall wird der Photohärtungskatalysator in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% in die Pulverkomponente aus den gleichen Gründen eingemischt, wie oben beschrieben. Ein solcher Photohärtungskatalysator kann auch für die Anwendung in die Pulverkomponente eingemischt werden. Vorzugsweise ist jedoch alles oder das meiste des Katalysators in der flüssigen Komponente.
Als nächstes wird die vorliegende Erfindung im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Bezüglich der Beispiele und Vergleichsbeispiele mit den nachfolgend beschriebenen Mischungsverhält­ nissen wurden die unangenehmen Gerüche, die Reizung, die Zeit bis zum Teigzu­ stand und die Knoop-Härte gemäß den folgenden Bewertungsmethoden geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
(Bewertung für Gerüche und Reizung)
In jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde die Pulverkomponente innig mit der flüssigen Komponente gemischt und drei Minuten nach dem innigen Mischen wurde das Gemisch in die Mundhöhlung eines Prüfers eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Reizung und die Gerüche gemäß den folgenden Kriterien im Vergleich mit einem im Handel erhältlichen Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial "GC Rebaron LC" (Warenzeichen der GC Corporation) bewer­ tet.
○: = geringer
Δ: = gleich
X: = höher.
Das verwendete "GC Rebaron LC" ist das photohärtende Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial vom herkömmlichen Typ, das Isobutylmethacrylat als Haupt­ komponente der Flüssigkeit verwendet.
(Zeit bis zum Teigzustand)
In jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde die Pulverkomponente innig mit der flüssigen Komponente gemischt, und die Viskosität des Gemischs wurde mittels eines Viskosimeters "EHD" vom E-Typ (hergestellt von Tokimec Incorpo­ rated) gemessen. Die Zeit, die erforderlich war, bis das Gemisch eine Viskosität von 1.500 Pa·sec nach dem Beginn des innigen Mischens hatte, wurde als Zeit bis zum Teigzustand definiert. Die Prüfung wurde mit einer Anzahl von Um­ drehungen eines Rotors von 1,0 Upm bei 23°C durchgeführt.
Knoop-Härte
Die Prüfung wurde gemäß der Methode durchgeführt, wie sie in der Spezifika­ tion Nr. 17 der American Dental Association beschrieben ist.
Beispiel 1 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 0,3 Gew.-% Campher­ chinon vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
15,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 38,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 45,5 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,9.
Beispiel 2 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 0,3 Gew.-% Campher­ chinon vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
40,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 30,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 22,8 Gew.-%
Ethylenglykoldimethacrylat 6,0 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,2 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,5.
Beispiel 3 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 50 µm wurde verwendet.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
40,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 35,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 11,2 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 11,2 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,5 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Benzyldimethylketal 1,0 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,0.
Beispiel 4 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 50 µm wurde mit 2,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
20,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 30,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 24,4 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 24,3 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,0 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,6.
Beispiel 5 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 1,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
10,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Trimethylolpropantrimethacrylat 32,4 Gew.-%
Benzoinmethylether 1,0 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,6.
Beispiel 6 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 1,0 Gew.-% 5-Butyl­ barbitursäure vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
10,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Trimethylolpropantrimethacrylat 32,4 Gew.-%
Benzoinmethylether 1,0 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,8.
Beispiel 7 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 50 µm wurde mit 2,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid gemischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
20,0 Gew.-%
n-Propoxyethylmethacrylat 30,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 24,4 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 24,3 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,0 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,8.
Vergleichsbeispiel 1 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 2,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
n-Butoxyethylmethacrylat
40,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 40,0 Gew.-%
1,3-Butandioldimethacrylat 17,1 Gew.-%
Benzoinisobutylether 1,0 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringen Wert von 9,5.
Vergleichsbeispiel 2 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde verwendet.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
40,0 Gew.-%
1,2-Hexandioldimethacrylat 58,2 Gew.-%
1,2-Benzantrachinon 0,1 Gew.-%
Campherchinon 0,2 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig Reizung, jedoch einen starken unangenehmen Geruch. Die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,8.
Vergleichsbeispiel 3 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde verwendet.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
50,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 28,2 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureisoamyester 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert geringe Reizung, jedoch einen starken unangenehmen Geruch. Die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,9.
Vergleichsbeispiel 4 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde mit 1,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
30,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 50,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 18,3 Gew.-%
Campherchinon 0,2 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringen Wert von 9,1.
Vergleichsbeispiel 5 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde mit 1,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
Benzylmethacrylat
5,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 18,0 Gew.-%
Ethylenglykoldimethacrylat 8,3 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 32,0 Gew.-%
Campherchinon 0,2 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 12,2. Der Zeitpunkt bis zum Teigzustand war jedoch sehr lang und betrug 16 Minuten.
Vergleichsbeispiel 6 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 0,3 Gew.-% Campher­ chinon vermischt.
(Flüssige Komponente)
Methacryloxyethylpropionat
50,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 48,5 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringen Wert von 9,8.
Vergleichsbeispiel 7 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde verwendet.
(Flüssige Komponente)
Methoxytriethylenglykolmethacrylat
40,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Trimethylolpropantrimethacrylat 23,2 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringeren Wert als 10.
Vergleichsbeispiel 8 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde verwendet.
(Flüssige Komponente)
Eine Verbindung entsprechend der folgenden Strukturformel:
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringeren Wert als 10.
Vergleichsbeispiel 9 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 2,0 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
Ethoxyethylmethacrylat
40 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 58,2 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringeren Wert als 10.
Vergleichsbeispiel 10 (Pulverkomponente)
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500.000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 2,0 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
(Flüssige Komponente)
Butoxyethylmethacrylat
20,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 78,2 Gew.-%
Dimethyl-p-toluidin 1,5 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Ein photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,3. Jedoch war die Zeit bis zum Teigzu­ stand sehr lang, nämlich 16,5 Minuten.
Tabelle 1
Das photohärtende Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der vorliegenden Erfindung hat außerordentliche geringe Reizung der Schleimhaut, ist praktisch frei von unangenehmen Gerüchen, zeigt eine rasche Erhöhung der Viskosität nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente um dadurch eine geeignete Viskosität aufrechtzuerhalten, gibt genug Zeit um einen präzisen Abdruck der Form der Schleimhautoberfläche der Mundhöhle zu machen, hat eine hohe Knoop-Härte nach dem Härten durch Photohärtung, ist überlegen in der Verarbeitbarkeit und den Oberflächenhärtungseigenschaften und ermöglicht es die Einstellungsarbeit der Passung der Prothesenbasis außerordent­ lich leicht und präzise durchzuführen. Die so erhaltene Prothesenbasis ist nicht nur überlegen in der Passung sondern hat auch ausreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit selbst nach Verwendung für lange Zeitspannen und ist in der Verfärbungsbeständigkeit überlegen. Im Licht des obigen kann das photohärten­ de Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung alle Anforderungen für Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien erfüllen, ermöglicht es dem Patienten und den Zahnärzten eine zufriedenstellende Abstellung der Beschwerden zu erreichen und trägt daher sehr zur Zahnbehandlung bei.
Obwohl die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf spezifische Ausfüh­ rungsformen beschrieben ist, ist dem Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne sich von Geist und Umfang davon zu entfernen.

Claims (3)

1. Photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial enthaltend:
eine Pulverkomponente, enthaltend ein Methacrylsäureesterpolymerpulver und/oder ein Methacrylsäureesterpolymerpulver mit 0,01 mit 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators damit vermischt und
eine flüssige Komponente, enthaltend (a) 10 bis 40 Gew.-% Benzylmeth­ acrylat, (b) 20 bis 40 Gew.-% von wenigstens einer der Verbindungen, die durch die folgende Strukturformel (1) dargestellt sind: worin R eine Alkylgruppe darstellt.
(c) 20 bis 70 Gew.-% von wenigstens einem Methacrylsäureester mit zwei oder drei Methacryloylgruppen in einem Molekül, und (d) 0,01 bis 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators.
2. Photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Strukturformel (1) wiedergege­ bene Verbindung n-Butoxyethylmethacrylat ist.
3. Photohärtendes Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Methacrylsäureester mit zwei oder drei Acryloylgruppen in einem Molekül entweder 1,6-Hexandioldi­ methacrylat oder Neopentylglykoldimethacrylat oder beide, 1,6-Hexandiol­ dimethacrylat und Neopentylglykoldimethacrylat ist.
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