DE19614027A1 - Verfahren zum Nachweis von untexturierten Garnabschnitten in texturierten Filamentgarnen mittels Bestimmung hochfrequenter Fadenzugkraftsschwankungen - Google Patents

Verfahren zum Nachweis von untexturierten Garnabschnitten in texturierten Filamentgarnen mittels Bestimmung hochfrequenter Fadenzugkraftsschwankungen

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DE19614027A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von untexturierten beziehungsweise fehlerhaft tex­ turierten Garnabschnitten in texturierten Filament­ garnen während des Texturierprozesses sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das Texturieren von Filamentgarnen, insbesondere Multifilamentgarnen, ist bekannt. Das Texturieren dient dazu, aus einem kunststoffartigen, flachen und glatten Multifilamentgarn ein gekräuseltes und strukturiertes Garn herzustellen, das aufgrund sei­ ner voluminösen und bauschigen Struktur textilen Charakter aufweist. Dazu wird das Multifilamentgarn im allgemeinen von einer Spule abgewickelt, durch ein erstes Lieferwerk geführt, anschließend in ei­ nem Heizer erhitzt, auf einer Kühlschiene abge­ kühlt, durch einen Drallgeber und ein dahinter an­ geordnetes zweites Lieferwerk, ein sogenanntes Ab­ zugslieferwerk geführt, um anschließend auf einer Garnspule aufgewickelt zu werden. Der Drallgeber dient dazu, das Multifilamentgarn in einem Arbeits­ gang vorübergehend hochzudrehen (eine vorüberge­ hende Drehung wird auch als Falschdraht bezeichnet) und ermöglicht es durch den sich gleichzeitig aus­ bildenden Drehungsrückstau, den tordierten Zustand im Bereich vor dem Drallgeber durch Erhitzen und Abkühlen thermisch zu fixieren. Hinter dem Drallge­ ber ist die Drehung wieder herausgenommen und das Filamentgarn aufgedreht. Aufgrund der im tordierten Zustand erfolgten thermischen Fixierbehandlung weist das Garn die gewünschte gekräuselte Struktur auf.
Die Drallerteilung erfolgt vorwiegend mit einem dreiachsigen Scheibenfriktionaggregat oder mittels sogenannter gekreuzter Riemchen. Die Drallerteilung mittels Friktion ermöglicht sehr hohe Rotations- und damit auch hohe Produktionsgeschwindigkeiten. Sind jedoch die Reibungsverhältnisse zwischen Drallgeber und Garn nicht konstant, dann führt dies zu Störungen des Prozesses, die auch als Instabili­ täten bezeichnet werden und damit zu Qualitätsver­ lusten im Garn führen. Derartige Fehler können aus Störungen in der Spinnerei, aus ungleichmäßigem Auftrag oder ungleichmäßiger Verteilung der Spinn­ präparation auf der Fadenoberfläche, aus Tempera­ turschwankungen beim Texturieren oder auch aus Ver­ schmutzungen von Heiz- und/oder Kühlschienen resul­ tieren. Die Störungen können ein sogenanntes Ballo­ nieren des Garns bewirken, was insbesondere bei ho­ hen Rotationsgeschwindigkeiten auftritt. Ein Ballo­ nieren des Garns führt zu einem unkontrollierten Fadenlauf, zu Fadenspannungsschwankungen und zu Qualitätsverlusten. Insbesondere bei instabilen Prozessen kann der Faden über die Scheibenoberflä­ che des Friktionsaggregats springen. Dieser soge­ nannte Drallschlupf führt zu einem Drehungsdefizit innerhalb der Drallzone. Vor dem Drallgeber hochge­ drehtes Garn kann also, abschnittsweise ohne Auflö­ sung der Drehung, das Aggregat passieren. Dies führt zu kurzen, untexturierten Garnabschnitten (kurzzeitiger Drallschlupf), sogenannten "tight spots" und langen, untexturierten Garnabschnitten ("Surging", langzeitiger Drallschlupf).
Die Qualität des texturierten Garns wird im allge­ meinen durch stichprobenartige Prüfung des fertig texturierten Garns kontrolliert. Dabei kann nur ein sehr kleiner Bruchteil der gesamten Produktions­ menge geprüft werden. In den letzten Jahren wurden sogenannte On-Line-Produktionskontrollen beim Tex­ turieren eingeführt, so daß weitgehend die gesamte Produktionsmenge auf ihre Qualität hin kontrolliert werden kann. Dabei werden jedoch die Garne nicht lückenlos meßtechnisch erfaßt, weil die verwendeten Meßsensoren und die Abtastraten niedrigfrequent ar­ beiten, und so unerwünschte kurze Störstellen ("tight spots") häufig nicht erkannt werden. Die On-Line-Kontrolle im Texturierprozeß wird im allge­ meinen mittels Fadenzugkraftmessung durchgeführt. Bekannt sind Kontrollsysteme, die niedrigfrequente Fadenzugkraftschwankungen beziehungsweise -spitzen erfassen können, das heißt Fadenzugkraftschwankun­ gen, die auf längeren Fehlstellen im Garn beruhen. Die Erfassung von kurzen Störungen und Fehlstellen ist mit diesen Systemen nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt also das techni­ sche Problem zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Nachweis von unerwünschten, untexturierten be­ ziehungsweise fehlerhaft texturierten Garnabschnit­ ten, insbesondere kurzer Längen in insbesondere nach dem Friktionsfalschdraht-Verfahren hergestell­ ten texturierten Filamentgarnen bereitzustellen, das während des Texturierens durchgeführt wird.
Die Lösung des technischen Problems liegt in der Bereitstellung eines Verfahrens gemäß Haupt­ anspruch, insbesondere eines Verfahrens zum Nach­ weis von untexturierten beziehungsweise fehlerhaft texturierten Garnabschnitten in texturierten Fila­ mentgarnen während des Texturierprozesses, wobei hochfrequente Fadenzugkraftsignale gemessen und ausgewertet werden. Die gemessenen Fadenzugkraft­ signale erlauben Aussagen über den Grad der Garn­ kräuselung und deren Gleichmäßigkeit. Störstellen im Garn, insbesondere auch kurze untexturierte Störstellen, werden durch das während des Textu­ rierprozesses stattfindende Nachweisverfahren als entsprechend kurzzeitige Fadenzugkraftsignale be­ stimmt, die erfindungsgemäß als Nachweis für der­ artige Störstellen gemessen und ausgewertet werden. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einer kurzen Störstelle ("tight spot") eine Störstelle der Länge von etwa 1 bis 50 mm verstan­ den. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden unter hochfrequenten Fadenzugkraftsignalen Fadenzugkraftspitzen- oder schwankungen verstanden, die bei gegebener Garnlaufgeschwindigkeit eine Fre­ quenz von über 0,2 kHz, bevorzugt von 1 bis 6 kHz, aber auch höhere Frequenzen aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, die hoch­ frequenten Fadenzugkraftsignale zu messen, aufzube­ reiten und auszuwerten und so Aussagen über den Grad der Garnkäuselung und deren Gleichmäßigkeit zu erlauben. Da das erfindungsgemäße Verfahren hoch­ frequente Fadenzugkraftsignale nachweist, können insbesondere auch kurzzeitige Störungen registriert werden, die durch sogenannte "tight spots" entste­ hen, so daß bereits frühzeitig, das heißt, bevor die Garnqualität spürbar nachläßt, festgestellt werden kann, wann ein Texturierprozeß instabil und damit fehlerbelastet wird.
Die Erfindung sieht vorzugsweise vor, daß die Fa­ denzugkraft des texturierten Garns nach Durchlaufen des Drallgebers gemessen wird, das heißt in einem Zustand, in dem das Garn grundsätzlich wieder auf­ gedreht ist. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit aufgedrehtem Garn, das heißt nach Durchlaufen des Drallgebers, ist besonders vorteil­ haft, da die Drallerteilung und damit der Textu­ rierprozeß durch die für die Fadenzugkraftmessung erforderliche Umlenkung des Garns am Meßgeber nicht beeinträchtigt wird.
In bevorzugter Ausführungsform wird das erfindungs­ gemäße Nachweisverfahren während des Friktions­ falschdraht-Verfahrens eingesetzt. Der Drallgeber ist in diesem Fall ein Scheibenfriktionsaggregat.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Erfassen kurzzei­ tiger, während des Texturierprozesses auftretender Störungen, das heißt hochfrequenter Fadenzug­ kraftsignale, wird mittels eines Meßsensors ermög­ licht, der in der Lage ist, hochfrequente Fa­ denzugkraftschwankungen- beziehungsweise spitzen aufzunehmen. Die gemessenen hochfrequenten Faden­ zugkraftsignale werden aufbereitet und ausgewertet und geben so erfindungsgemäß Auskunft über den Grad der Garnkräuselung und deren Gleichmäßigkeit. Die Auswertung der gemessenen Fadenzugkraftsignale wird beispielsweise durchgeführt, indem ein Schwellen­ wert vorgegeben wird und die pro Zeiteinheit auf­ tretenden Überschreitungen des Schwellenwerts er­ faßt werden. Die Anzahl der Überschreitungen ist ein Maß für Unregelmäßigkeiten und Störungen. Die Höhe des Mittelwerts ist ein relatives Maß für die Intensität der Garnkräuselung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht also in vorteilhafter Weise den Nachweis insbesondere kur­ zer Störstellen, die durch Messung hochfrequenter Fadenzugkraftsignale nachgewiesen werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Nachweis von untexturierten beziehungsweise fehler­ haft texturierten Garnabschnitten in texturierten Filamentgarnen, insbesondere zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, wobei die Vorrichtung einen Meßsensor, eine Vorrichtung zur Si­ gnalaufbereitung- und verarbeitung sowie zur Si­ gnalanalyse, Datenverarbeitung und gegebenenfalls zur Datenausgabe aufweist, und wobei der Meßsensor in der Lage ist, kurzzeitige Fadenzugkraftsignale zu detektieren und einer Datenauswertung zuzufüh­ ren. Die Auswertung wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung durchgeführt, indem deren Signalverar­ beitungsvorrichtung Vorrichtungen zur wählbaren Glättung beziehungsweise Filterung, Mittelwertbil­ dung, Bildung von Streuungsquadraten, Differential­ bildung, wählbaren Schwellenwertvorgabe und/oder Zählung der Schwellenwertüberschreitungen im aufbe­ reiteten Signal aufweisen kann, wobei letztere Zählschaltung die Anzahl der in einer bestimmten Zeit den Schwellenwert überschreitenden hochfre­ quenten Signal-Ausschläge erfaßt. Die Anzahl der Ausschläge pro Zeiteinheit ist als Maß für die Un­ gleichmäßigkeit der Garnkräuselung zu werten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also den Nachweis hochfrequenter Fadenzugkraftsignale und die anschließende Auswertung unter Berücksichtigung des erfindungsgemäß erkannten Zusammenhanges zwi­ schen dem Auftreten kurzer Störstellen und von hochfrequenten Fadenzugkraftsignalen. Die erfin­ dungsgemäß einzusetzenden Meßsensoren sind insbe­ sondere in der Lage, Fadenzugkraftsignale im Fre­ quenzbereich bis 6 kHz oder auch in höheren Fre­ quenzbereichen aufzunehmen.
Die gemessenen hochfrequenten Fadenzugkraftsignale können dann beispielsweise weiter mittels FFT-Ana­ lyse (Fast Fourier-Transformation) des Fadenzug­ kraftsignals ausgewertet werden, so daß auch der Nachweis von kleinsten, periodischen Schwankungen möglich ist, die im normalen zeitlichen Fadenzug­ kraftverlauf nicht sichtbar sind. Die Verwendung hoher Abtastraten, beispielsweise von 50 kHz oder 250 kHz, vermeidet das Auftreten von Aliasing-Ef­ fekten bei der FFT-Analyse.
Da das erfindungsgemäße Verfahren das Erfassen ei­ ner großen Anzahl von Meßsignalen umfaßt, ist er­ findungsgemäß auch vorgesehen, die analogen Meßsi­ gnale vorzugsweise bereits an der Meßstelle zur Da­ tenverdichtung aufzubereiten und teilweise aus zu­ werten, und dann die digitalen Ergebnisse einem Zentralcomputer zur Speicherung, rechnergestützten Gesamtwertung und Dokumentation zu übermitteln. Die Auswertung kann durch Aufnahme beziehungsweise Be­ stimmung von Amplitudenspektren, Autokorrelati­ onsfunktionen, zeitlichen Fadenzugkraftverläufen, Mittelwerten, Standardabweichungen, Variationskoef­ fizienten, Streuungsquadraten, FFT-Analysen und/ oder Amplitudenhistogrammen des Fadenzugkraftsig­ nals durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen und den dazugehörenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 schematisch eine Anordnung zum Tex­ turieren von Multifilamentgarnen;
Fig. 2A und 2B schematisch das Prinzip der Faden­ zugkraftbestimmung;
Fig. 3 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Blockdia­ grammes;
Fig. 4A und 4B den zeitlichen Fadenzugkraftverlauf vor und nach Einsatz eines Tiefpaß­ filters und
Fig. 5A bis 5G Amplituden-Spektren der Fadenzug­ kraft F₂ nach dem Drallgeber in sta­ bilen und instabilen Prozessen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zum Texturieren von Filamentgarnen mittels eines Friktionsfalschdraht-Verfahrens. Die Vorrichtung 1 weist eine Spule 3 auf, von der das Multifilament­ garn 5 beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 800 m/min abgespult und durch ein Lieferwerk 7 in einen Heizer 9 geführt wird. Das Multifilamentgarn 5 wird aus dem Heizer 9 über eine Kühlschiene 11 und durch einen als Scheibenfriktionsaggregat aus­ geführten Drallgeber 13 in ein Abzugslieferwerk 17 und von dort auf die Endspule 19 geführt. Zwischen Drallgeber 13 und Abzugslieferwerk 17 befindet sich eine Vorrichtung 15 zum Nachweis von untexturierten beziehungsweise fehlerhaft texturierten Garnab­ schnitten in texturierten Filamentgarnen.
Die Fig. 2A und 2B stellen den prinzipiellen Aufbau der Kontrollvorrichtung 15 und die auf das Garn 5 einwirkenden Kraftkomponenten K1 und K2 dar. Die Vorrichtung 15 aus Meßstift 21, Dehnungsmeß­ streifen 16 und einer hier nicht dargestellten Meß- und Auswerteeinrichtung mißt die Fadenzugkraft F2 hinter dem Drallgeber 13 des über den Meßstift 21 und zwei Führungsstifte 23, 25 geführten Garns 5. Die Durchbiegung des Meßstifts 21 kann mit Hilfe von Dehnungsmeßstreifen 16, Hall-Sensoren, kapaziti­ ven, induktiven oder optischen Sensoren gemessen werden. Der Fig. 2A ist auch zu entnehmen, daß das Garn 5 über die Führungsstifte 23, 25 und den Deh­ nungsmeßstift 21 läuft, so daß diese innerhalb des Krümmungsradius des Garnverlaufs angeordnet sind. In Fig. 2B ist die Biegerichtung des Meßstifts 21 (Biegebalken) durch einen Pfeil angezeigt. Die Klammer zeigt den biegefähigen Bereich 21 der Vor­ richtung 15 an, wobei die Dehnungsmeßstreifen 16 im Bereich der potentiell größten Durchbiegung ange­ ordnet sind. Selbstverständlich können auch andere Meßsysteme zur Bestimmung der Fadenzugkraft verwen­ det werden, solange sie in der Lage sind, hochfre­ quente Fadenzugkraftsignale im Bereich von minde­ stens 0,2 kHz bis 6 kHz aufzunehmen.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau der Vorrichtung 15 in Form eines Blockdiagramms. Die Vorrichtung 15 weist einen Meßsensor 27 auf, dem gegebenenfalls ein hier nicht dargestellter Anpassungsverstärker zugeordnet sein kann. Die von dem Meßsensor 27 aufgenommenen und gegebenenfalls verstärkten Signale S werden durch einen Filter 29, vorzugsweise einen Tiefpaß- Filter einem Analog/Digitalwandler 31 zugeführt. Die digitalisierten Signale werden in einem Spei­ cher 33 gespeichert und können mittels geeigneter Vorrichtungen und Verfahren ausgewertet werden, beispielsweise indem Mittelwerte und Stan­ dardabweichungen bestimmt oder Histogramme (Feld 35) erstellt werden, oder indem eine Autokorella­ tion (Feld 37) oder eine FFT-Analyse (Fast Fourier- Transformation) (Feld 39) durchgeführt wird. Die durch den Analog-Digitalwandler 31 digitalisierten Daten können auch einer Digitalanzeige 34 oder ei­ nem Digital/Analogwandler 43 zugeführt werden. Zur Verdichtung der Datenmengen ist es vorteilhaft, be­ reits das analoge Meßsignal (S) beziehungsweise das gefilterte Signal elektronisch analog aufzuberei­ ten, beispielsweise durch analoge Differentiation, Mittelwertbildung, Bildung der Streuungsquadrate (Feld 30) und/oder Setzen von wählbaren Schwellen zur Zählung der Schwellenwertüberschreitungen (Feld 32). Die digitalen Zählergebnisse (Feld 36) stellen bereits eine extreme Verdichtung der Datenmenge dar und können an einem zentralen Auswertecomputer zur Speicherung (Feld 33) und weiteren Verarbeitung sowie zum Ausdruck beziehungsweise zur Anzeige (Feld 34) übergeben werden.
Die genannten Signalverarbeitungsvorrichtungen kön­ nen Vorrichtungen zur wählbaren Vorgabe von Schwel­ lenwerten und Zählvorrichtungen umfassen, die die Anzahlen der pro Zeiteinheit den Schwellenwert überschreitenden hochfrequenten Fadenzugkraftsi­ gnale ermitteln und so Maße für den Grad der Garn­ käuselung und für Unregelmäßigkeiten und Störstel­ len bereitstellen.
Die Funktion der dargestellten Vorrichtung stellt sich wie folgt dar. Das sich auf der Spule 3 be­ findliche, glatte Multifilamentgarn 5 wird durch das Lieferwerk 7, durch den Heizer 9, die Kühl­ schiene 11 und den Drallgeber 13 geführt. Der Drallgeber 13, der beispielsweise als Scheibenfrik­ tionsaggregat ausgeführt sein kann, verdreht das Filamentgarn, wobei sich die Drehungen stromauf­ wärts, das heißt in Richtung Lieferwerk 7, zurück­ stauen. Die verdrehten Filamentgarne befinden sich in einem Spannungszustand, der durch Erhitzung im Heizer 9, beispielsweise bei 200°C, und Abkühlung auf der Kühlschiene 11 thermisch fixiert wird. So­ bald das Garn 5 den Drallgeber 13 verläßt, wird die Drehung aus dem Garn 5 wieder herausgenommen, wobei der durch die thermische Fixierung erreichte Span­ nungszustand des Garns 5 zumindest teilweise erhal­ ten bleibt und dazu führt, daß aus dem Drallgeber 13 ein gekräuseltes, strukturiertes, voluminöses und bauschiges Garn austritt. Dieses wird durch die noch zu erläuternde Vorrichtung 15 und ein Abzugs­ lieferwerk 17 geführt, bevor es nach Verlassen des Abzugslieferwerks 17 in entspanntem Zustand auf die Garnspule 19 aufgewickelt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht nun vor, ins­ besondere kurze Störstellen im Garn 5, also kurze untexturierte Garnabschnitte aufzufinden, um so eine Aussage über den Grad der Garnkräuselung und deren Gleichmäßigkeit zu erhalten. Derartige kurze Störstellen im Garn 5 machen sich durch kurzzeitige Fadenzugkraftsignale bemerkbar. Das erfindungsge­ mäße Verfahren erlaubt eine Bestimmung und Auswer­ tung der Garnkräuselung, in dem hochfrequente, das heißt kurzzeitig auftretende Fadenzugkraftsignale nachgewiesen werden. Dazu wird das aufgedrehte Garn 5 über den in Fig. 2 gezeigten Führungsstift 23 auf einen Meßstift 21 geführt, der beispielsweise einen beziehungsweise mehrere, beispielsweise zwei oder vier, Dehnungsmeßstreifen aufweist. Das Garn 5 wird dann über einen weiteren Führungsstift 25 dem Abzugslieferwerk 17 zugeführt. Der als Meßstift aufgeführte Meßsensor 27 besitzt beispielsweise eine Eigenresonanz von bevorzugt mehr als 6 kHz, besonders bevorzugt mehr als 10 kHz, so daß hoch­ frequente Fadenzugkraftsignale in Frequenzbereichen von 0,2 bis 6 kHz beziehungsweise 10 kHz aufgenom­ men werden können. Solche Fadenzugkraftsignale kön­ nen beispielsweise mit einer Abtastrate von 250 kHz gemessen und analysiert werden (Fig. 5).
Die Fig. 4A zeigt einen zeitlichen Fadenzugkraft­ verlauf F₂ (Vergleich Fig. 2) eines aus dem Drall­ geber 13 austretenden Garns 5. Die dargestellten hochfrequenten Fadenzugkraftsignale 45 zeigen kurze Störstellen im Garn 5 an.
Die aufgenommenen hochfrequenten Fadenzugkraftsi­ gnale 45 werden mittels eines Tiefpaßfilters von beispielsweise etwa 60% der Eigenresonanz geglät­ tet, so daß die extrem hochfrequenten Fadenzug­ kraftsignale 47, beispielsweise über 10 kHz, ausge­ filtert werden (Fig. 4B), die von Vibrationen des Garns 5 auf den Friktionsscheiben herrühren. Die Fig. 4B verdeutlicht ferner, daß bei der Auswer­ tung der erhaltenen Signale ein Schwellenwert 49 vorgegeben wird, wobei eine Zählvorrichtung die An­ zahl der pro Zeiteinheit den Schwellenwert 49 über­ schreitenden hochfrequenten Fadenzugkraftsignale 45′ (Schwellenwertübertritte 51, 53) registriert. Die Anzahl der pro Zeiteinheit den Schwellenwert 49 überschreitenden Fadenzugkraftsignale gibt Auf­ schluß über die Existenz von kurzen Störstellen im Garn 5.
Selbstverständlich ist es auch möglich, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrich­ tung zu dessen Durchführung längere Störstellen ("Surging"-Stellen) auf dem Garn 5 nachzuweisen.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen Amplituden-Spektren der Fadenzugkraft F₂ bei unterschiedlichen D/Y-Ver­ hältnissen (D: Umfangsgeschwindigkeit Disk Y: Ge­ schwindigkeit Yarn). Bei D/Y-Verhältnissen von 1,9 bis 2,5 (Fig. 5B) liegt ein stabiler, störstellen­ freier Prozeß vor, während in Bereichen von D/Y < 1,9 und < 2,5 "tight spots" auftreten (Fig. 5A und 5C). Für kurze Störstellen charakteristische große Amplituden-Schwankungen bei hohen Frequenzen sind in den Fig. 5A bis 5G mit einem Pfeil markiert.
Die Fig. 5D und 5E zeigen am Beispiel eines Mi­ krofilamentgarns PES 50 dtex f80 Amplituden-Spek­ tren der Fadenzugkraft F₂ bei unterschiedlichen Heizertemperaturen. Bei einer Heizertemperatur von 230° treten Amplituden der Fadenzugkraftschwankun­ gen, insbesondere im hochfrequenten Bereich, auf (Fig. 5D), was zu "tight spots" und Filamentbrü­ chen führt. Hohe Heizertemperaturen verursachen einen instabilen Prozeß, der an hochfrequenten Fa­ denzugkraftschwankungen erkennbar ist, und führen so zu Garnschädigungen. Fig. 5E verdeutlicht das Amplituden-Spektrum eines stabilen Prozesses bei einer Heizertemperatur von 190°C.
Die Fig. 5F und 5G zeigen Amplituden-Spektren der Fadenzugkraft F2 bei unterschiedlichen Ver­ streckungsgraden V. Bei niedriger Verstreckung (V = 1,55) kommt es zur Bildung von Störstellen, bei denen Verstreckungsgrad von V = 1,60 liegt ein sta­ biler Prozeß liegen vor.

Claims (9)

1. Verfahren zum Nachweis von untexturierten bezie­ hungsweise fehlerhaft texturierten Garnabschnitten in texturierten Filamentgarnen während des Textu­ rierprozesses, wobei Fadenzugkraftsignale der Fila­ mentgarne gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß hochfrequente Fadenzugkraftsignale als Nach­ weise für untexturierte beziehungsweise fehlerhaft texturierte Garnabschnitte gemessen, aufbereitet und ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß hochfrequente Fadenzugkraftsignale mit ei­ ner Frequenz von mehr als 0,2 kHz, vorzugsweise 1 bis 6 kHz, gemessen werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die gemessenen Fadenzug­ kraftsignale vor der Auswertung aufbereitet, zum Beispiel gefiltert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß Fadenzugkraftsignale mit Frequenzen über 6 kHz ausgefiltert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Texturierprozeß das Friktionsfalschdrahtverfahren ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fadenzugkraftsignale gemessen werden, nachdem das Filamentgarn einen Drallgeber durchlaufen hat.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Filamentgarn aus ei­ nem Thermoplast, wie Polyester, Polyethylen, Polya­ mid oder Polypropylen, besteht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die gemessenen, gege­ benenfalls aufbereiteten und gefilterten Signale mittels Bestimmung des Mittelwerts, der Standardab­ weichung, der Schwellenwertüberschreitungen, der Erstellung eines Amplitudenhistogramms, eines Am­ plitudenspektrums, der FFT-Analyse (Fast Fourier Transformation-Analyse) oder der Autokorrelation ausgewertet werden.
9. Vorrichtung zum Nachweis von untexturierten be­ ziehungsweise fehlerhaft texturierten Garnabschnit­ ten in texturierten Filamentgarnen, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welches einen Meßsignalsensor, eine Vorrichtung zur Signalaufbereitung und Signal­ verarbeitung sowie Vorrichtungen zur Signalanalyse und Datenverarbeitung umfaßt, dadurch gekennzeich­ net, daß der Meßsensor (27) in der Lage ist, Faden­ zugkraftsignale (45) mit hohen Frequenzen auf­ zunehmen und daß eine einen Schwellenwert (49) wählbar vorgebbare Schwellenwertvorrichtung und eine Zählvorrichtung vorgesehen sind, wobei letz­ tere die Anzahl der hochfrequenten Fadenzugkraftsi­ gnale (45) erfaßt, die in einer bestimmten Zeit den Schwellenwert (49) überschreiten.
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