DE19612900A1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel von gesteuert erhöhter Konsistenz zur Erstellung von Mauerwerken aus Steinen mit großem Lochanteil
Es ist bekannt, Dünnbettmörtel nach Art eines Klebers in Fugenstärke zwischen 1 und 5 mm aufzutragen. Voraussetzung für die Verwendung derartiger Dünnbett­ mörtel ist die Verarbeitung von oberflächig geschlossenen und maßgenauen Steine, wie bspw. Gasbeton- und Kalksandsteine, da der herkömmliche Dünnbettmörtel (= Kleber) sehr dünnflüssig ist und auch keine Maß­ toleranzen der Steine ausgleichen kann. Dadurch, daß der Dünnbettmörtel (Kleber) sehr dünn aufgetragen wird, werden aber Kältebrücken im Mauerwerk vermieden, und die so erstellten Wände sind hinsichtlich ihrer wärmedämmenden Eigenschaften als homogen anzusehen.
Zur Aufbringung eines Dünnbettmörtels ist es bspw. bereits bekannt, einen sogenannten Mörtelschlitten einzusetzen, der auf den Steinreihen entlang verfahren wird, wodurch der im Mörtelschlitten befindliche Dünn­ bettmörtel gleichmäßig auf den Mauersteinen verteilt wird. Damit dies weitgehend kontinuierlich geschehen kann, wird der Mörtel direkt auf der Baustelle mittels eines Durchlaufmischers laufend angemischt und mittels einer Schneckenpumpe sowie über eine Schlauchleitung in diesen Mörtelschlitten gefördert.
Der bekannte Mörtelschlitten besteht aus einem oben offenen Behälter, von der Breite des zu erstellen­ den Mauerwerks, der bodenseitig eine große Öffnung aufweist, die mittels eines Auslaßschiebers variiert wird, wodurch die Menge des austretenden Klebers gesteuert werden kann. An seiner der Zugrichtung entgegengesetzten vertikalen Wandung weist der Behälter eine Zahnleiste auf. Hierdurch wird bewirkt, daß beim Entlangschieben des Schlittens auf der Steinreihe von Hand der Kleber gleichmäßig auf der Oberfläche der Steinreihe verteilt wird. Damit der Mörtelschlitten auf der Steinreihe beim Ver­ schieben sicher geführt ist, sind auf beiden Seiten der Gehäusewandungen des Schlittens nach unten vorragende Führungsnasen angeordnet, die während der Bewegung des Schlittens dicht an den Außenseiten der Steinreihe in deren oberen Bereich entlang gleiten und so den Schlitten in Position halten.
Wegen der dünnflüssigen Konsistenz des Dünnbettmör­ tels (Klebers) ist ein Verarbeiten von Mauersteinen mit nach oben offenen Hohlräumen, Kammern o. dgl., nicht möglich, da dieser Mörtel in die Hohlräume hineinfällt und eine standfeste Verleimung der Steine daher nicht herbeigeführt wird.
Zwar besteht die Möglichkeit, die Konsistenz des Dünn­ bettmörtels derart zu erhöhen, daß der Mörtel beim Aufbringen nicht in die Hohlräume hineinfällt. Dieser modifizierte Dünnbettmörtel läßt sich jedoch auf die herkömmlich bekannte Weise und mit der bekannten Vorrichtung nicht verarbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, Dünnbettmörtel mit erhöhter Konsistenz auf Mauersteinen mit hohem Lochanteil, wie bspw. Hochlochziegeln, kontinuierlich aufzubringen. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch bei Mauersteinen mit Maßtoleranzen, wie dies bei gebrannten Ziegelsteinen in der Regel der Fall ist, problemlos einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird in ihrer allgemeinsten Ausführungs­ form durch Anspruch 1 gelöst.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, speziell modifizierten Dünnbettmörtel mit erhöhter Konsistenz kontinuierlich auf Mauer­ steine mit großem Lochanteil aufzutragen. Durch Anpassung der Breite des Düsenauslaßendes an die jeweilige Mauersteinbreite wird erreicht, daß die Führungseinrichtungen an der Düse der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zur Wirkung kommen, wodurch es möglich ist, den modifizierten Dünnbettmörtel gezielt und kontinuierlich von Hand auf die einzelnen Mauer­ steinlagen aufzubringen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß als Düsenauslaß für den modifizier­ ten Dünnbettmörtel einzelne Düsenöffnungen nebeneinander angeordnet sind. Durch Anpassung der Abmessungen und Anordnung der Düsenauslaßöffnungen an die unter­ schiedlichen Lagen und Breiten der Stege zwischen den Öffnungen der Hochlochmauerziegel kann erreicht werden, daß einzelne, parallele Mörtelstreifen ausgetragen werden, wobei das Auftragen der einzelnen Mörtelstreifen von Steg zu Steg oder jeweils auf einem Steg erfolgt und dazwischen jeweils durchgängig zwischen den Mörtelstreifen streifenförmige Bereiche freigelassen sind. Darüber hinaus wird erreicht, daß die Mörtelstreifen eine größere Dicke aufweisen, wodurch sie in sattem Kontakt mit der jeweils darüber­ liegend angeordneten Steinreihe treten. Hierdurch wird ein guter und dauerhafter, fester Verbund der Mauersteine untereinander erreicht. Darüber hinaus ist durch die Anordnung der einzelnen Mörtel­ streifen eine flächige Beleimung der Steine unter­ einander gewährleistet. Die Dicke der mittels der erfindungsgemäßen Düse ausgepreßten Mörtelstreifen läßt sich durch Abänderung der Höhe und Länge der Düsenaustrittsöffnungen beeinflussen. Auf diese Weise kann so Einfluß auf die Gesamtstreifenbreite des ausgebrachten Mörtels genommen werden, wobei aber gleichzeitig auch eine Anpassung an die Öff­ nungsbreiten der Löcher in den Mauersteinen erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß als Düsenauslaß für den Dünnbett­ mörtel anstelle einzelner Düsenöffnungen eine einzige, etwa über die gesamte Breite des Düsenauslaßendes sich erstreckende, durchgehende, schlitzförmige Düsenöffnung vorgesehen ist; hierdurch ist es möglich, einen glatten Mörtelstreifen auf der jeweiligen Lagerfuge von Mauersteinen, insbesondere Hochloch­ ziegeln aufzubringen, der beinahe die gesamte Steinbreite einer Steinlage einnimmt, wobei nur schmale Randstreifen freibleiben, die bewirken, daß die Steinflanken beim Aufsetzen der Mauersteine der nächsthöheren Lage nicht durch Auspressen frischen Mörtels verschmutzt werden. Aufgrund der entsprechend zäh eingestellten Konsistenz des modifizierten Dünnbettmörtels und einer bestimmten Dicke des mittels der erfindungsge­ mäßen Düse ausgepreßten Mörtelstreifens, was durch Einstellung einer bestimmten Höhe der Düsenaustritts­ öffnung erreichbar ist, ist es erstmals möglich, einen breiten, flächig geschlossenen und glatten Streifen aus modifizierten Dünnbettmörtel auf Mauer­ steine mit hohem Lochanteil wie bspw. Hochlochziegeln, aufzubringen, ohne daß das Mörtelmaterial in die Löcher hineinfällt. Dieser so aufgebrachte Mörtelstreifen behält trotz der Überbrückung der Stein- oder Ziegellöcher seine Kompaktheit und Dicke bei, wodurch sichergestellt ist, daß auch die jeweils darauf verlegte Steinlage flächig und zusammenhängend mit dem aufgebrachten, modifizierten Dünnbettmörtel in Kontakt tritt. Hierdurch wird ein guter Verbund der einzelnen Steinlagen untereinander sichergestellt.
Die Führungseinrichtungen an der Düse der Vorrichtungen ermöglichen ein exaktes Arbeiten, da beim Auftragen des modifizierten Dünnbettmörtels die Düse klar mittels der durch die Breite der Mauersteine definierten Anschläge seitlich gehalten ist, und zwar an je zwei einander gegenüberliegenden Stellen, so daß ein Verkannten der Düse während des Arbeitens nicht möglich ist. Trotzdem ist durch nicht zu paßgenaue Anordnung der Führungseinrichtungen eine Anpassung an die Maßtoleranzen, die bei gebrannten Mauersteinen häufig auftreten, gut möglich. So können ohne Probleme Maßtoleranzen von 2 mm und mehr ausgeglichen werden.
Die Anstellung der Düse bei Gebrauch in zum Austragsende hin geneigter Position hat den Vorteil, daß die Mörtelstreifen noch gezielter aufgetragen werden können, und die seitlich angebrachten Führungsbleche noch besser zur Wirkung kommen. Nicht zuletzt ist hierdurch auch ein kontinuierlicher Mörtelauslaß gewährleistet. Darüber hinaus kann hierdurch auch der kontinuierliche Mörtelstreifenaustrag von den Handwerkern besser optisch überwacht werden.
Nicht zuletzt gewährleistet aber der ständige Anschluß der erfindungsgemäßen Düse über ein Schlauchkupplung an die von der Pumpe kommende Mörtel-Schlauchleitung ein kontinuierliches Auftragen durch Auspressen des Mörtels unter Druck und in der gewünschten Streifenbreite und -höhe.
In vorteilhafter Weise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in Anpassung an verschiedene Mauerwerksbreiten Düsen mit entsprechend angepaßter Breite eingesetzt werden. So bemißt die Düse für ein 30er Hochloch- Ziegel-Mauerwerk mit großem Lochanteil an ihrem Austrittsende etwa 30 cm. Sofern erfindungsgemäß Düsen mit einzelnen Düsenöffnungen vorgesehen sind, bemißt sich die Länge der einzelnen rechteckförmigen Düsenauslaßöffnungen bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils etwa 25 mm und deren Höhe ca. 5 mm. Zwischen den Düsenöffnungen ist ein Abstand von ca. 10 mm vorgesehen. Es sind insgesamt 8 Auslaßöffnungen nebeneinander über das Austrittsende der Düse verteilt angeordnet. Wenn bevorzugt anstelle einzelner Düsenauslaßöffnungen eine einzige, rechteckförmige Düsenauslaßöffnung vorgesehen ist, so bemißt deren Länge bei einer Düse für eine Mauersteinbreite von ca. 30 cm etwa 260 mm und deren Höhe ca. 5 mm.
In vorteilhafter Weise sind bei den oben beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen einmal die äußeren Außlaßöffnungen bzw. die äußeren Ränder der einzigen, durchgehenden Düsenöffnungen der erfindungsgemäßen Düse jeweils ca. 15 mm vom seitlichen Außenrand des Auslaßendes der Düse entfernt. Dies hat den Vorteil, daß die äußeren Mörtelstreifen bzw. die äußeren Ränder des zusammenhängenden Mörtelbettes nicht zu nahe an den Mauersteinkanten liegen. Hierdurch wird verhindert, daß die Steinflanken beim Aufsetzen der Mauersteine durch Auspressen des frisch aufgebrachten Mörtels verschmutzt werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zur Herbeiführung der geneigten Lage der erfindungs­ gemäßen Düse eine Kunststoffrolle mit endseitigen Führungsflächen vorgesehen, die mittels eines etwa in Düsenmitte unter derselben quer zur Arbeitsrichtung befestigten Metallhalterung drehbar gelagert ist.
Durch die beiden endseitigen Führungsflächen mit größerem Durchmesser als der der Rolle werden auf den Steinflanken der Mauersteine für die Düse in Arbeitsposition die beiden weiteren Anschläge gebildet.
Darüber hinaus findet gleichzeitig während der Bedienung der Düse eine rollende Abstützung derselben statt, wodurch das kontinuierliche und gleichmäßige Aufbringen des Mörtels sehr gefördert wird.
Damit die erfindungsgemäße Düse leicht gehandhabt und vor allem von Hand über das Mauerwerk geführt werden kann, ist auf deren oberen Gehäusewandung ein quer zur Förderrichtung der Düse angeordneter Haltegriff befestigt.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der erfindungsge­ mäßen Düse ist vorgesehen, daß diese vollständig geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck ist die obere Gehäusewandung der Düse als abnehmbarer Deckel ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß die Düse nach Gebrauch leicht zu reinigen ist.
Die Erfindung ist an Hand zweier Ausführungsbeispiele schematisch in den Zeichnungen dargestellt und näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Düse der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 die Düse gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Ansicht der Düse gemäß dem Ausführungs­ beispiel in Fig. 1 mit Blick auf die mit einzelnen Düsenöffnungen versehene Austrittsseite der Düse,
Fig. 4 die Düse gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 von der Seite her gesehen in Arbeitsposition,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes, bevorzug­ tes Ausführungsbeispiel einer Düse der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit im Grundriß gleichschenklig-dreieckförmigem Gehäuse und einer einzigen annähernd über die gesamte Breite der Austrittsseite der Düse sich erstreckenden, durchgehenden Düsenöffnung,
Fig. 6 eine Ansicht der Düse gemäß dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 5 mit Blick auf die Austrittsseite derselben mit der durch­ gehenden Düsenöffnung,
Fig. 7 die Düse gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Seite her gesehen in Arbeitsposition,
Fig. 8 einen Ausschnitt einer Lage aus Hochlochzie­ geln in Draufsicht mit Blick auf die mittels der Düsenausführung gemäß Fig. 1 bis 4 aufgebrachten einzelnen Mörtel­ streifen, wobei hierbei die Düsenöffnungen so angeordnet und bemessen sind, daß die Mörtelstreifen über den Stegen der Steine ausgebracht werden, und
Fig. 9 ein Ausschnitt einer Lage aus Hochlochzie­ geln in Draufsicht mit Blick auf das mittels der Düsenausführung gemäß Fig. 5 bis 7 aufgebrachte, zusammenhängende, glatte Mörtelbett.
Die Zeichnungsfiguren 1 bis 5 und Fig. 8 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Düse einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, die übrigen Fig. 5 bis 7 und 9 ein zweites Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, ausgenommen, daß hierbei anstelle von mehreren, eine einzige durchgehende Düsenöffnung vorgesehen ist.
Von diesem abgesehen stimmen die beiden Ausführungsbei­ spiele im wesentlichen voll überein; gleiche Bezugs­ zeichen bezeichnen daher in allen diesen Figuren gleiche Elemente. Außerdem gilt die Beschreibung der Düse gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung für alle Figuren. Eine Ausnahme bildet nur die unterschiedlich gestaltete Düsenöffnung bzw. Düsen­ öffnungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausbringen von Dünnbettmörtel erhöhter Konsistenz besteht aus einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Durchlaufmischer bekannter Art, in dem ein modifizierter Dünnbettmörtel kontinuierlich, gebrauchsfertig angemischt wird, sowie einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Förderpumpe in Form einer an sich bekannten Schneckenpumpe. Diese befördert den angemischten modifizierten Dünnbettmörtel über eine Schlauchleitung 1 unter einem Druck von maximal etwa 25-30 bar zur Austragsvorrichtung 2, mit der der fertige, modifizierte Dünnbettmörtel von Hand auf die Lagerfuge der jeweiligen Steinlage des Mauerwerks 3 ausgetragen wird und auf dem dann die Mauersteine der jeweiligen nächsten Lage aufgesetzt werden.
Basis für den modifizierten Mörtel, der in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt wird, ist eine handelsübliche Dünnbettmörtel-Rezeptur, die durch Zugabe von grobkörnigem Bimszuschlag und chemischen Zuschlagsstoffen als Andicker so verändert wird, daß eine pumpfähige, unter Preßdruck austragbare und standfeste Mörtel-Mischung entsteht, die in der Lage ist, die Löcher der Mauersteine freitragend nach Ausbringen zu überbrücken.
Kern der Erfindung ist die Aufbringvorrichtung 2 die als Düse 4 ausgestaltet ist. Diese ist über eine Schlauchkupplung 5 an den von der Förderpumpe kommenden Pumpschlauch 1 lösbar angeschlossen. Die Düse 4 entspricht in ihrer größten Breitenaus­ dehnung an ihrem Austragsende 7 etwa der Breite der zu verarbeitenden Mauersteine, z. B. ca. 30 cm, zzgl. ca. 2 mm zum Ausgleich von Steintoleranzen. Sie besteht aus einem Gehäuse 6 aus rostfreiem oder verzinkten Stahlblech von rechteckförmigem Querschnitt. Das Düsengehäuse 6 des in den Zeichnungs­ figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispieles weist im Grundriß gesehen einen vom Anschlußende 8 aus sich dreieckförmig erweiternden Bereich 6a auf, an den sich zu ihrem Austragsende 7 hin ein im Grundriß gesehen rechteckförmiger Bereich 6b anschließt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der zu fördernde, modifizierte Dünnbettmörtel gleichmäßig, kontinuierlich ausgetragen wird, ohne daß es zu Stauungen in den Randbereichen der Düse 4 kommt. An dem dreieckförmig zulaufenden Gehäusebereich 6b der Düse 4 geht das Gehäuse in den Anschlußstutzen 8 (= Anschlußende) mit Schlauch­ kupplung 5 über.
Die austrittsseitige Gehäusewandung 9 ist wie die übrigen seitlichen Gehäusewandungen vertikal angeordnet (vgl. Fig. 2) und verläuft rechtwinklig zur gedachten Mittel-Längsachse der erfindungsgemäßen Düse 4. In dieser Wandung 9 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Zeichnungsfiguren 1 bis 5 in Reihe nebeneinander und in bestimmten Abständen zueinander Düsenöffnungen 10 von rechteckförmiger Gestalt eingelassen, wobei die untere Begrenzung der Düsenöffnungen 10 vom Boden 11 des Düsengehäuses 6 gebildet wird. Die Länge l und Höhe h der Düsenöffnungen 10 und deren Abstände a untereinander sind in Abhängigkeit von der Ausbildung und Anordnung der Öffnungen der Hohlräume der Mauersteine 3 ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß die unter Druck ausgebrachten Mörtelstreifen eine bestimmte Breite und Dicke aufweisen derart, daß sie von den Stegen zwischen den Hohlräumen der Mauersteine abgestützt werden. (Austragung von Steg zu Steg). So bemessen sich Höhe h und Länge l der Düsenöffnungen 10 bei einem Mauerstein von ca. 30 cm Breite mit hohem Lochanteil auf bspw. ca. 5 mm bzw. 25 mm. Der Abstand a zwischen den Düsenöffnungen 10 beträgt jeweils ca. 10 mm. Darüber hinaus sind die äußeren Düsenöffnungen 10, von denen insgesamt bspw. 8 auf der austritts­ seitigen Gehäusewandung 9 verteilt angeordnet sind, jeweils ca. 15 mm von den seitlichen Enden der austrittsseitigen Gehäusewandung 9 entfernt. Durch die Anbringung der Düsenöffnungen 10 mit Randabstand wird erreicht, daß die Steinflanken 12 der Mauersteine 3 beim Aufsetzen der neuen Steinlage durch Auspressen der Mörtelstreifen über den Steinrand hinaus nicht mit Mörtel verschmutzt werden können. An ihren Stirnseiten werden die Mauersteine 3 im übrigen mörtelfrei durch eine gegenseitige, ineinandergreifende Verzahnung miteinander verbunden.
Auf der oberen Gehäusewandung ist zum Zweck der Handhabung der Düse 4 quer zu deren gedachten Mittel­ längsachse ein Haltegriff 13 befestigt. Desweitern ist die obere Gehäusewandung als Deckel 14 ausgebildet und mittels Schrauben und Muttern 15 lösbar auf dem unteren Teil 16 des Düsengehäuses befestigt. Auf diese Weise ist das Düsen innere leicht zugänglich und läßt sich nach Gebrauch vollständig und mühelos reinigen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Düse 4 lassen sich beim Ausführungsbeispiel gemäß den Zeichnungsfiguren 1 bis 5 unter Druck und kontinuierlich entweder gleich breite, parallele Mörtelstreifen 21 (vgl. auch Fig. 8) oder bei dem in den Zeichnungsfiguren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ein durchgängig breites und glattes Mörtelbett 22 (vgl. auch Fig. 9) auf die Lagerfugen der Mauersteine aufbringen. Hierbei ist es wichtig, daß die Düse 4 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit auf den Mauersteinen entlang bewegt wird, und zwar entgegen der Förderrichtung des modifizierten Dünnbettmörtels, in einer zum Austragsende desselben hin geneigten Position. Um dies und das gleichmäßige Aufbringen des Mörtels zu erreichen und zu erleichtern, ist die erfindungsgemäße Düse 4 zweimal paarweise seitlich auf den Mauersteinen der Steinlage geführt und mittels einer drehbar gelagerten Rolle 17 abgestützt, die auf der Unterseite der Düse 4 quer zu deren gedachten Mittellängsachse mittels eines U-förmigen Metall-Bügels 18 gehaltert ist.
Die Rolle 17 besitzt eine Länge, die im wesentlichen der Breite der Mauersteine entspricht. Darüber hinaus sind an deren Ende jeweils kreisförmige Flächen 19 mit größerem Durchmesser als der der Rolle 17 angeformt, die als Führungsflächen dienen. Diese Führungsflächen 19 ragen bei Gebrauch der Düse 4 seitlich über die Mauersteine hinaus und liegen - wenn die Rolle auf der Oberseite der Steine aufliegt - an den Flanken 12 derselben entlanggleitend an derart, daß die Düse 4 in geneigter Arbeitsposition auf den Mauersteinen der jeweiligen Lage rollend geführt ist.
Als weitere Einrichtung zur seitlichen Führung der Düse 4 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an beiden seitlichen Enden des Austrittsendes 7 der Düse 4 jeweils ein Führungsblech 20 nach unten vorstehend und parallel zur gedachten Mittellängsachse der Düse 4 verlaufend angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Führungsbleche 20 die Flanken 12 der Mauersteine im oberen Bereich bei Gebrauch der Düse gleitend umgreifen, wodurch in vorteilhafter Weise die Düse 4 auch im Austragsbereich derselben eine Führung erfährt, was für das gezielte Auftragen der Mörtelstreifen 21 bzw. 22 besonders wichtig und von Vorteil ist.
Das in den Zeichnungsfiguren 5 bis 7 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Düse 4 unterscheidet sich von dem in den Zeichnungs­ figuren 1 bis 4 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß in der austrittsseitigen Gehäusewandung 9 keine einzelnen Düsenöffnungen 10, sondern eine einzige, durchgängige Düsenöffnung 23 vorgesehen ist, die das Ausbringen eines glatten, durchgehend geschlossenen Mörtelbettes 22 auf den Lagerfugen der Mauersteine 3 ermöglicht, das die in den Mauersteinen 3 befindlichen Öffnungen und Stege überdeckt (vgl. Fig. 10).
Darüber hinaus ist das Gehäuse 6 der Düse 4 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnungsfiguren 5 bis 7 im Grundriß gesehen gleichschenklig-dreieckförmig ausgebildet und ein rechteckförmiger Bereich 6b fehlt. An der quer zur gedachten Mittellängsachse des Gehäuses 6 angeordneten Dreieckseite ist die durchgängige, einzige Düsenöffnung 23 vorgesehen, während am gegenüberliegenden, spitz zulaufenden Ende das Gehäuse 6 der Düse 4 in den Anschlußstutzen 8 mündet.
Um die Handhabung und Führung der erfindungsgemäßen Düse 4 weiter zu erleichtern, sind bei dem Ausführungs­ beispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 weiterhin bündig mit der austrittseitigen Gehäuseöffnung 9 und den Seitenwandungen 25 bzw. 26 des Gehäuses abschließende Gleitstücke oder Gleitkufen 24 am Boden 11 des Gehäuses 6 befestigt, die beim Aufbringen des modi­ fizierten Dünnbettmörtels als Abstandshalter zum Mauerwerk und als Gleit- und Führungshilfe dienen. Derartige Gleitstücke 24 können vorteilhafter Weise natürlich auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 angeordnet werden.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinations­ merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr stellen diese nur mögliche, vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgedankens dar.
Bezugszeichenliste
1 Schlauchleitung
2 Aufbringvorrichtung
3 Mauersteine, Mauerwerk
4 Düse
5 Schlauchkupplung
6 Gehäuse
6a dreieckförmiger Bereich
6b rechteckförmiger Bereich
7 Austrittsende der Düse
8 Anschlußstutzen (= Anschlußende)
9 austrittsseitige Gehäusewandung
10 Düsenöffnungen
11 Boden des Düsengehäuses
h Höhe der Düsenöffnungen 10
l Länge der Düsenöffnungen 10
a Abstand zwischen den Düsenöffnungen 10
b seitlicher Randabstand
12 Flanken der Mauersteine
13 Haltegriff
14 Deckel
15 Schrauben und Muttern
16 unterer Teil des Düsengehäuses
17 Rolle
18 Metallbügel
19 Führungsflächen an der Rolle 17
20 Führungsbleche
21 einzelne Mörtelstreifen
22 zusammenhängendes Mörtelbett
23 einzige, lange Düsenöffnung
24 Gleitstücke oder Gleitkufen
25 Seitenwandung des Gehäuses 6
26 Seitenwandung des Gehäuses 6

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel von gesteuert erhöhter Konsistenz zur Erstellung von Mauerwerken aus Steinen mit großem Lochanteil, wobei der modifizierte Dünnbettmörtel mittels eines Durchlaufmischers angemischt und einer Pumpe unter Druck über eine Schlauchleitung (1) in eine Aufbringvorrichtung gefördert wird und wobei die Aufbringvorrichtung eine breitgefächerte Düse (4) ist, die über eine Kupplung (5) eingangsseitig mit der Schlauchleitung (1) der Pumpe verbunden ist und deren Breite im wesentlichen der Mauer­ stein-Breite entspricht und, daß ferner die Düse (4) mit Einrichtungen (18 bzw. 19 bzw. 20) zur seitlichen Führung auf den Mauersteinen und zur Einstellung einer zum Austrittsende der Düse (4) hin geneigten Arbeitsposition versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als eine der Einrichtungen zur seitlichen Führung der Düse (6) auf den Mauersteinen Führungs­ bleche (20) vorgesehen sind, die jeweils auf beiden Seiten des Austrittsendes (7) der Düse (4) nach unten vorragend angeordnet sind derart, daß sie die Mauersteine auf deren Flanken (12) in Arbeitsposition in deren oberen Bereich übergreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Einstellung der geneigten Arbeitsposition der Düse (4) auf deren Unterseite eine quer zur Arbeitsrichtung angeordnete, drehbar gelagerte Rolle (17) gehaltert ist, an der endseitig als weitere Einrichtung zur seitlichen Führung über deren Außenumfang aus­ kragende Führungsflächen (19) angeformt sind, welche die Mauersteine auf ihren Flanken im oberen Bereich (12) ebenfalls übergreifen, derart, daß die Düsen (4) in geneigter Arbeits­ position auf den Mauersteinen der jeweiligen Lage rollend geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit den endseitigen Führungsflächen (17, 19) aus Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (11) des Gehäuses (6) der Düse (4) bündig mit der austrittsseitigen Gehäuse­ wandung (9) und den Seitenwandungen (25 und 26) des Gehäuses (6) abschließende Gleitstücke oder Kufen (24) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Belassen bestimmter seitlicher Randab­ stände in der austrittsseitigen Gehäusewandung (9) der Düse (4) in Reihe nebeneinander und in bestimmten Abständen zueinander Düsenöffnungen (10) von rechteckförmiger Gestalt eingelassen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der austrittsseitigen Gehäusewandung (9) unter Belassen bestimmter seitlicher Randab­ stände eine über die Länge der Wandung (9) sich erstreckende, durchgehende rechteckförmige Düsenöffnung (23) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzung der Düsenöffnungen (10) nahe dem Boden (11) des Düsengehäuses (6) angeordnet ist oder vom Boden (11) selbst gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise für ein 30 cm breites Mauerwerk eine Düse (4) vorgesehen ist, deren austrittsseitige Gehäusewandung (9) eine Länge von 30 cm aufweist, in der die Düsenöffnungen (10) jeweils etwa 15 mm vom seitlichen Ende der austrittsseitigen Gehäusewandung (9) angeordnet sind, und die einzelnen Düsenöffnungen (10) eine Höhe von ca. 5 mm und eine Länge von ca. 25 mm besitzen und daß diese ferner einen gegenseitigen Abstand von ca. 10 mm aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bspw. für ein 30 cm breites Mauerwerk eine Düse (4) vorgesehen ist, deren ausstrittsseitige Gehäusewandung (9) eine Länge von etwa 30 cm aufweist, in der eine einzige, durchgehende Düsenöffnung (23) von etwa 260 mm Länge und 5 mm Höhe mit jeweils einem Abstand von jeweils 15 mm von den seitlichen Enden der austritts­ seitigen Gehäusewandung (9) eingelassen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) der Düse (4) im Querschnitt rechteckförmig und einen im Grundriß gesehenen dreieckförmigen Bereich (6a) aufweist, der nahe der austrittsseitigen Gehäusewandung (9) in einen im Grundriß gesehen rechteckförmigen Bereich (6b) übergeht und daß am gegenüberliegenden spitz zulaufenden Ende das Gehäuse der Düse in den Abschlußstutzen (8) für den Schlauchanschluß mündet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) der Düse (4) im Grundriß gesehen gleichschenklig-dreieckförmig ausgebildet ist und ein rechteckförmiger Bereich (6b) fehlt, wobei in der quer zur gedachten Mittellängsachse des Gehäuses (6) angeordneten Dreieckseite Düsenöffnungen (10) oder eine Düsenöffnung (23) vorgesehen sind, während am gegenüberlie­ genden, spitz zulaufenden Ende das Gehäuse (6) der Düse (4) in den Anschlußstutzen (8) mündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Gehäusewandung der Düse (4) ein quer zu deren gedachten Mittellängsachse angeordneter Haltegriff (13) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusewandung der Düse (4) als Deckel (14) ausgebildet ist, der abnehmbar mittels Schrauben und Muttern (15) auf dem unteren Teil (16) des Düsengehäuses (6) gehalten ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (6) aus nichtrostendem Blech besteht.
16. Mittels der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, 8 bis 9 und 11 bis 15 auf die Lagerfugen von Mauersteinen mit hohem Lochanteil aufgebrachtes Mörtelbett aus modifi­ zierten Dünnbettmörtel, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einzelnen, in etwa parallel verlaufenden Mörtelstreifen (21) besteht.
17. Mörtelbett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelstreifen (21) eine derartige Breite einnehmen, daß sie von den Stegen zwischen den Hohlräumen der Mauersteine (3) abgestützt sind.
18. Mittels der Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 10 auf die Lagerfugen von Mauersteinen mit hohem Lochanteil aufgebrachtes Mörtelbett, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem einzigen, breiten Mörtel­ streifen (22) mit glatter Oberfläche gebildet ist, der sowohl die Stege als auch die Hohlräume der Mauersteine als Ganzes überbrückt.
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