DE1961054U - Schneide- bzw. schablonenfolienbahn. - Google Patents

Schneide- bzw. schablonenfolienbahn.

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DE1961054U
DE1961054U DEL44277U DEL0044277U DE1961054U DE 1961054 U DE1961054 U DE 1961054U DE L44277 U DEL44277 U DE L44277U DE L0044277 U DEL0044277 U DE L0044277U DE 1961054 U DE1961054 U DE 1961054U
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DE
Germany
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film
impermeable
solvent
carrier film
grid
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Expired
Application number
DEL44277U
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English (en)
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Lohmann GmbH and Co KG
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Lohmann GmbH and Co KG
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Publication of DE1961054U publication Critical patent/DE1961054U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/001Self adhesive nail coating blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Schneide- "bzw. Schablonenfolienbahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneide- bzw. Schablonenf olienbahn, insbesondere für das Malergewerbe. Hierfür sind äußerst dünne Bleifolien bekannt, die auf den zu beschriftenden oder mit einem Ornament zu versehenden Gegenständen befestigt werden. Dieses bedarf jedoch großer Erfahrung in der Wahl und Anwendung des Klebemittels, sowie der lechnik beim Anbringen selbst. Man ist deshalb dazu übergegangen,derartige !Folien aus Kunststoff herzustellen. Diese sind, um ein schnelles und bequemes Anbringen an senkrechten Zeichenhintergründen zu gewährleisten,selbstklebend ausgerüstet. Die Selbstklebeschicht ist mit einer Schutzfolie abgedeckt.
Weiterhin ist zur Arbeitserleichterung auf dem Gebiet des Malergewerbes bekannt, auf der Oberseite von Schneide- und Schablonenfolien Raster vorzusehen.
Bei den zuerst genannten Folien ist es erforderlich, mit Zirkel und Lineal die Zeichen, Ornamente und dgl. auf die Schablonen, folie aufzutragen und diese anschließend entsprechend auszusöhnen
den. Ist andererseits die Oberfläche der folie mit einem Easter versehen, so ist dieser äußeren Einflüssen ungeschützt ausge-
-2- .3
setzt, wodurch, er unübersichtlich und unbrauchbar wird. Beim Farbauftrag besteht die Möglichkeit, daß der Easter durch die Farbe gelöst wird und sich, mit dieser verbindet, was ebenfalls einen Nachteil darstellt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschalten und dem Maler ein Werkzeug an die Hand zu geben, das auch ungeschulten Kräften ein sicheres Arbeiten ermöglicht. Dieses wird erfindungsgemäß durch eine Folienbahn erreicht, bei der eine Oberfläche einer durchscheinenden Trägerfolie aus Kunststoffen zur Aufnahme von Musterungen, Markierungen, einem Raster oder dgl. ausgebildet und mit einer druckempfindlichen Klebmittelschicht versehen ist, die eine Schutzabdeckung trägt, während die andere Oberfläche der Trägerfolie mit einem lösungsmittelündurchlässigen Film abge^- deckt ist.
Die Trägerfolie wird in erhöhtem Maße gegen in den Farben, lacken und dgl. enthaltenden Ätzmitteln geschützt, wenn der lösungsmittelundurchlässige Film aus einer Kunststofffolie besteht. Die für die Aufnahme des lösungsmittelundurchlässigen Filmes vorgesehene Oberfläche der Trägerfolie kann auch zur Aufnahme einer Lackschicht bzw. lösungsmittelundurchlässigen Imprägnierung ausgebildet sein.
Das Vorzeichnen von Ornamenten, Buchstaben oder dgl. wird dadurch erleichtert, daß als Schutzabdeckung für den Haftkleberfilm eine glatte Kunststoffolie vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird.
Eine Trägerfolie 10 aus durchscheinenden Kunststoffen weist eine Oberfläche auf, die zur Aufnahme von Markierungen,
Musterungen, einem Raster oder dgl. 11 ausgebildet ist. Diese können in Form einer Bedruckung auf die entsprechende Oberfläche der Trägerfolie 10 aufgebracht werden oder vorzugsweise auf einer weiteren Folie vorgesehen werden, die mit der die Bedruckung aufweisenden Seite mit der Trägerfolie 10 verbunden wird. Die Markierungen, Musterungen oder dgl. können so gewählt werden, daß sie bereits die Konturen der fertigen Schablone angeben. Torzugsweise ist ein Raster vorgesehen, der aus Quadraten einer Kantenlänge von 5 mm besteht. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit können stärker hervorgehobene Quadrate mit einer Kantenlänge von 50 mm den Grundquadraten überlagert werden.
Die Musterungen, Markierungen, der Raster oder dgl. 11 selbst oder die diese aufweisende Folienbahn werden mit einer druckempfindlichen Klebmittelschicht 12 versehen. Sind die Musterungen ohne Zuhilfenahme einer weiteren Folie aufgetragen, so muß die Farbsubstanz so gewählt werden, daß sie gegenüber dem Klebmittel und etwaigen Beimischungen, wie Weichmachern beständig ist und nicht verläuft. Die druckempfindliche Klebmittelschicht ist mit einer Schutzabdeckung 13 versehen, die vorzugsweise aus einer glatten Kunststoffolie, beispielsweise aus Silikonpapier; besteht. Zum Einzeichnen und Einschneiden von Konturen für Ornamente und Buchstaben sind gekreppte oder geprägte Schutzabdeckungen unbrauchbar, da durch ihre ungleichmäßige Oberfläche glatte Konturen nicht erhalten bzw. aus der Folienbahn herausgeschnitten werden können.
Die noch freie Oberfläche der Trägerfolienbahn 10 ist mit einem lösungsmittelundurchlässigen Mim H abgedeckt. Dieses ist erforderlich, um auf den Einsatz hochwertiger Folien als Trägerfolienbahn 10 verzichten zu können. Anderenfalls wurden die gelösten Farben durch die Folie hindurchdringen. Sie könnten die Rasterlinien zerstören und den Klebstoff so beeinflussen, daß die Haftfähigkeit der Folie vernichtet wird. Außerdem können
nicht erwünschte ffarbflecke auf der beschrifteten oder mit einem Ornament versehenen Fläche entstehen. Eine besonders gute Sicherung der Trägerfolie 10 wird dadurch erreicht, daß als I1Hm 14 eine weitere Kunststoffolie eingesetzt wird. Der lösungsmittelundurchlässige lilm 14 kann entfallen, wenn die IrägerfolielO selbst lö'sungsmittelundurchlässig ist.
Durch die erfindungsgemäße Neuerung ist erreicht, daß die Musterungen, Markierungen, der Raster oder dgl. allseitig geschützt sind. Wären diese an der Oberseite der Schneide- bzw. Schablonenfolienbahn angebracht j so müßten sie gegenüber verschiedensten Lösungsmitteln und Parbsubstanzen, die zur Beschriftung verwendet werden,ebenfalls beständig sein»
Durch die Verwendung der durchscheinenden Trägerfolie 10 wird andererseits erreicht, daß auch zarte Linienführungen an der Oberfläche der Schablonenfolie erkennbar sind,und der Einsatz von Hilfsmitteln grundlegend vereinfacht wird.
Schutzansprüche

Claims (5)

  1. RA. H6 656*15.3.67
    Schut. zansprüche:
    1» Schneide- bzw. Schablonenfolienbahn für das Mal erg ewer Toe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche einer durchscheinenden Trägerfolie (10) aus Kunststoffen zur Aufnahme von Musterungen, Markierungen, einem Raster oder dgl. (11) ausgebildet und mit einer druckempfindlichen Klebmittelschicht (12) versehen ist, die eine Schutzabdeckung (13) trägt, während die andere Oberfläche der Trägerfolie (10) mit einem lösungsmittelundurchlässigen PiIm (14) abgedeckt ist. ·
  2. 2. Folienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösungsmittelundurchlässige PiIm (14) aus einer Kunststoffolie besteht.
  3. 3♦iSienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme des lösungsmittelundurchlässigen Ulmes vorgesehene Oberfläche der Trägerfolie (10) zur Aufnahme einer Lackschicht bzw. lösungsmittelundurchlässigen Imprägnierung ausgebildet ist.
  4. 4.]?olienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (10) lösungsmittelundurchlässig ist.
  5. 5.IOlienbahn nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzabdeckung (13) für den Haftkleberfilm (12) eine glatte Kunststoffolie vorgesehen ist.
    6»lolienbahn nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterungen, Markierungen, der Raster oder dgl. (11) auf einer weiteren Folienbahn vorgesehen sind, die zur Aufnahme einer Bedruckung ausgebildet ist und mittels der die.Bedruckung aufweisenden Oberfläche mit der Trägerfolie (10) verbunden ist.
DEL44277U 1967-03-15 1967-03-15 Schneide- bzw. schablonenfolienbahn. Expired DE1961054U (de)

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DE (1) DE1961054U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607739A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-10 Eifler Hermann Josef Schablone
DE3726772A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Eifler Hermann Josef Einmal-schablone

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607739A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-10 Eifler Hermann Josef Schablone
DE3726772A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Eifler Hermann Josef Einmal-schablone

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