DE19609665A1 - Haarschneideschere - Google Patents
HaarschneideschereInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/06—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
- B26B13/08—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/22—Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
- B26B13/24—Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haarschneideschere, die herge
stellt wird, indem eine glatte Klinge und eine kammartige
Klinge durch einen Drehschaft gekoppelt werden, so daß die
beiden Klingen frei geöffnet und geschlossen werden, während
ihre Klingen aneinanderreiben.
Bei den herkömmlichen Scheren zum Haareschneiden ist die
kammartige Klinge mit Kammzinken gleicher Breite und Kamm-
Schneidenuten gleicher Breite vom Drehpunkt bis zur Spitze
versehen.
Beim Schneiden von Haaren bestand das herkömmliche Verfahren
genaugenommen darin, zwei Arten von Scheren zu verwenden,
d. h. zuerst eine Schere mit glatten Klingen zum Schneiden
von der Rückseite des Halses aus, und dann eine Schere mit
kammartigen Klingen zum Kämmen des Langhaarteils.
Jedoch geht in jüngster Zeit der Trend dahin, das Zurecht
schneiden so vorzunehmen, daß sich eine völlig natürliche
Erscheinung und ein völlig natürlicher Abschluß ergibt, ohne
daß der Eindruck entsteht, daß das Haar gerade geschnitten
worden ist. Infolgedessen ist das Zurechtschneiden mit den
Scheren mit glatten Klingen in den Hintergrund gedrängt wor
den. Es wird nun vorgezogen, von Anfang bis Ende mit den
Scheren mit kammartigen Klingen zu schneiden und die Spur
des Schneidens unauffällig zu machen.
Selbst in einem solchen Fall, in welchem allein mit der Sche
re mit kammartiger Klinge geschnitten wird, wird unvermeid
bar bei jedem Schneidevorgang eine lineare Schneidespur ent
lang der Richtung der Verwendung der Schere verursacht. Das
heißt, wenn die herkömmlichen Scheren mit kammartiger Klinge
verwendet werden, dann entsteht ein Längenunterschied zwi
schen dem durch die Kammzinken zu schneidenden Haar und dem
jenigen Haar, das in die Schneidenuten des Kamms gelangen
und nicht geschnitten werden soll. Hierbei wird jedoch die
Länge des geschnittenen Haares in der longitudinalen Rich
tung der Schere gleichmäßig. Infolgedessen entsteht bei
jedem Schneidevorgang ein gleichförmiger Unterschied in der
Haarlänge.
Für den Fall, daß Haar mit der kämmenden Schere geschnitten
wird, soll eine gleichförmige Differenz in der Länge des ge
schnittenen Haares, die bei einem Schneidevorgang mit der
Schere erzeugt wird, so weit wie möglich verhindert werden,
und das Haar soll endbearbeitet werden, ohne eine auffällige
Schneidespur zu hinterlassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere zu
schaffen, welche den vorstehend angeführten gleichförmigen
unterschied in der Haarlänge, der entsteht, wenn mit einer
Schere mit kammartiger Klinge geschnitten wird, verringert
und mit der das Schneiden durchgeführt werden kann, ohne die
Schneidespur auffällig zu machen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Haar
schneideschere mit einer glatten Klinge, einer kammartigen
Klinge und einem Drehschaft, der die beiden Klingen mitein
ander koppelt, so daß sie frei geöffnet und geschlossen wer
den, während ihre Schneiden aneinanderreiben, die aber hin
sichtlich der kammartigen Klinge dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Breite benachbarter Kammzinken oder die Breite be
nachbarter Schneidenuten des Kamms abwechselnd breit und
schmal ausgeführt ist.
Die Haarschneideschere der Erfindung ist mit einer kammarti
gen Klinge versehen, in der die Weite zwischen benachbarten
Kammzinken oder zwischen benachbarten Schneidenuten des
Kamms unterschiedlich ist, wodurch die Haarmenge, die durch
eine Bewegung der Schere zu schneiden ist, in Abhängigkeit
davon unterschiedlich ist, ob das Haar bei den weiten Zinken
oder bei den engen Zinken geschnitten wird. Somit wird es
möglich, das Haareschneiden so durchzuführen, daß die Schnei
despur durch häufiges Betätigen der Schere von der Rückseite
des Halses aus nach oben weiter unauffällig gemacht wird.
Ein ähnlicher Effekt wie der vorstehend beschriebene kann er
halten werden, indem eine Schere mit kammartiger Klinge ver
wendet wird, die breite und schmale Kammschneidenuten auf
weist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht, welche die gesamte Haar
schneideschere der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung, wobei die kammarti
ge Schneide teilweise weggeschnitten ist,
und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung, bei der die kamm
artige Schneide teilweise weggeschnitten
ist.
Nach Fig. 1 umfaßt die Haarschneideschere der Erfindung eine
Klinge 1 mit einer schlichten bzw. glatten Schneide 2, eine
Klinge 3 mit einer kammartigen Schneide 4 und einen Dreh
schaft 5, der die beiden Klingen 1, 3 derart koppelt, daß
sie frei geöffnet und geschlossen werden, während ihre
Schneiden aneinanderreiben.
Die kammartige Schneide 4 der Klinge 3 kann in zwei Formen
hergestellt werden, und zwar in einer Form, in der die Brei
te der Zinken 6 des Kamms abwechselnd breit und schmal ausge
führt ist, wie bei b1 und b2 in Fig. 2 gezeigt, und in einer
anderen Form, in der die Breite der Schneidenuten 7 des
Kamms abwechselnd breit und schmal ausgeführt ist, wie bei
t1, t2 in Fig. 3 gezeigt, während die Breite der Kammzinken
gleich gelassen wird.
Die erste Ausführungsform dient dazu, eine gleichförmige
Schneidespur zu verhindern, indem teilweise eine Differenz
in der durch einen Schneidevorgang der Schere zu schneiden
den Haarmenge erzeugt wird. Die zweite Ausführungsform dient
dazu, in derjenigen Haarmenge, die ungeschnitten und unge
kämmt gelassen werden soll, teilweise eine Differenz zu er
zeugen.
In den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist die Breite
der Kammzinken oder die Breite der Schneidenuten des Kamms
abwechselnd breit und schmal ausgeführt. Jedoch kann natür
lich sowohl die Breite der Zinken als auch die Breite der
Schneidenuten optional geändert werden, und zwar nicht nur
für den Fall, daß diese Breiten regelmäßig über die gesamte
bange der kammartigen Schneide 4 geändert werden, wie es in
diesen Ausführungsformen gezeigt ist.
Gemäß der Haarschneideschere der Erfindung, die entworfen
ist, um eine Differenz in der Breite der Kammzinken oder in
der Breite der Schneidenuten des Kamms zu erzeugen, kann die
Länge des zu schneidenden Haars fein und teilweise geändert
werden, indem das Haar überwiegend bei den breiten Zinken
und weniger bei den schmalen Zinken während eines Schneide
vorgangs mit der Schere geschnitten wird, oder es kann die
jenige Haarmenge, die ungekämmt gelassen werden soll, bei
den breiten Schneidenuten groß und bei den schmalen Schneide
nuten klein werden. Auf diese Weise kann ein variiertes
Haareschneiden vorgenommen werden.
Demgemäß kann im Unterschied zu der herkömmlichen Haarschnei
deschere, welche eine Schneidespur gleichförmiger Länge hin
terläßt, mit der Schere der Erfindung ein harmonisches Haare
schneiden durchgeführt und das Haar mit einer völlig natürli
chen Erscheinung und einem völlig natürlichen Abschluß der
art versehen werden, daß die Spur des Gebrauchs der Schere
überhaupt nicht auffällt, obwohl das ganze Haar geschnitten
worden ist.
Zusammengefaßt ist somit die kammartige Schneide 4 der Klin
ge 3, die mit der glatten Klinge 1 gekoppelt ist, abwech
selnd mit breiten Zinken b1 und schmalen Zinken b2 oder brei
ten Schneidenuten t1 und schmalen Schneidenuten t2 versehen,
wodurch sie eine Differenz in der Menge und Länge des zu
schneidenden Haares in Richtung ihrer Länge erzeugt.
Bezugszeichenliste
1 glatte Klinge
2 glatte Schneide
3 kammartige Klinge
4 kammartige Schneide
5 Drehschaft
6 Kammzinken
7 Kammschneidenut
b Zinkenbreite
b1 breite Zinkenbreite
b2 schmale Zinkenbreite
t1 breite Schneidenutbreite
t2 schmale Schneidenutbreite
2 glatte Schneide
3 kammartige Klinge
4 kammartige Schneide
5 Drehschaft
6 Kammzinken
7 Kammschneidenut
b Zinkenbreite
b1 breite Zinkenbreite
b2 schmale Zinkenbreite
t1 breite Schneidenutbreite
t2 schmale Schneidenutbreite
Claims (1)
- Haarschneideschere mit einer glatten Klinge, einer kammarti gen Klinge und einem Drehschaft, der die beiden Klingen mit einander koppelt, so daß sie frei geöffnet und geschlossen werden, während ihre Schneiden aneinanderreiben, dadurch gekennzeichnet, daß bei der kammartigen Klinge die Breite benachbarter Kamm zinken oder die Breite benachbarter Schneidenuten des Kamms abwechselnd breit und schmal ausgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14510595A JP3619907B2 (ja) | 1995-05-08 | 1995-05-08 | 調髪用梳鋏 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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KR (1) | KR960040581A (de) |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1153712A1 (de) * | 1999-01-22 | 2001-11-14 | Adachi Kogyo, Inc. | Rutschfeste schere |
WO2020038217A1 (zh) * | 2018-08-20 | 2020-02-27 | 张家港市金诚刀剪厂 | 护发牙剪 |
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1995
- 1995-05-08 JP JP14510595A patent/JP3619907B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-03-12 DE DE19609665A patent/DE19609665A1/de not_active Ceased
- 1996-04-23 KR KR1019960012409A patent/KR960040581A/ko not_active Application Discontinuation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1153712A1 (de) * | 1999-01-22 | 2001-11-14 | Adachi Kogyo, Inc. | Rutschfeste schere |
EP1153712A4 (de) * | 1999-01-22 | 2005-01-19 | Adachi Kogyo Inc | Rutschfeste schere |
WO2020038217A1 (zh) * | 2018-08-20 | 2020-02-27 | 张家港市金诚刀剪厂 | 护发牙剪 |
IT201900020366A1 (it) * | 2019-11-05 | 2021-05-05 | Hic S R L | Forbice per sfoltire capelli |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3619907B2 (ja) | 2005-02-16 |
JPH08299623A (ja) | 1996-11-19 |
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