DE19609120A1 - Schneidspan-Absaugeinrichtung zur Verwendung bei einem Schneidwerkzeug - Google Patents
Schneidspan-Absaugeinrichtung zur Verwendung bei einem SchneidwerkzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Absaugeinrichtung für Schneidspäne, die
für den Einsatz bei einem Trenn- bzw. Schneidwerkzeug wie etwa einer Dekupiersäge
bzw. Stichsäge oder Schweifsäge ausgelegt ist.
In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 6-75705 ist eine Dekupiersäge bzw.
Stichsäge offenbart, die eine Absaugeinrichtung für Schneidspäne gemäß der Darstellung
in der anliegenden Fig. 6 aufweist. Die anliegende Fig. 6 entspricht der Fig. 1 der
vorstehend genannten JP 6-75705 U. Die Dekupiersäge weist einen Körper 4 für die
Anbringung eines Blatts B an diesem und einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus für
den hin- und hergehenden Antrieb des Blatts B auf. Der Körper 4 ist an einer Basis 5
angebracht. Eine Spanabdeckung 2 weist in Draufsicht eine im wesentlichen U-förmige
Gestaltung auf und ist auf der Basis 5 derart angeordnet, daß es die Vorderseite und die
beiden Seitenflächen des Blatts B abdeckt. Ein Ende einer Spanabsaugdüse 3 weist eine
Öffnung für die Spanabsaugung auf und ist mit einer der seitlichen Flächen der Span
abdeckung 2 in der mittleren Position, gesehen in der vertikalen Richtung, verbunden. Die
Spanabdeckung 2 ist dazu ausgelegt, daß sie umgekehrt werden kann, damit die Position
der Spanabsaugdüse 3 von der einen zur anderen Seitenfläche geändert werden kann, so
daß die Spanabsaugdüse 3 an einer beliebigen der Seitenflächen des Blatts B angebracht
werden kann, wobei die Montagehöhe konstant gehalten wird.
Da jedoch die Düse 3 für die Spanabsaugung in der mittleren Position der Spanabdeckung
2, bezogen auf die vertikale Richtung, angeordnet ist, ist die Spanabsaugöffnung von der
Schneidposition eines Werkstücks (d. h. der Position, bei der das Blatt B mit dem Werk
stück in Eingriff steht) um eine relativ große Strecke in der vertikalen Richtung beabstan
det. Daher werden die Schneidspäne bei dem herkömmlichen Gerät durch die Spanabsaug
düse 3 angesaugt, wenn die Schneidspäne in der Luft schweben, nachdem sie von der
Schneidposition nach oben geblasen wurden. Aus diesem Grund können die Schneidspäne,
die einmal auf die Basis 5 abgesunken sind, nicht mehr durch die Spanabsaugdüse 3
abgesaugt werden. Folglich tritt bei dem herkömmlichen Gerät das Problem auf, daß die
Schneidspäne nicht wirkungsvoll abgesaugt werden können.
Weiterhin muß die Spanabdeckung 2 bei dem herkömmlichen Gerät derart aufgebaut sein,
daß sie die Schneidposition an den beiden Umfangseiten und an deren Oberseite zuver
lässig abdeckt, da die Schneidspäne im Innern der Spanabdeckung 2 in der Luft schweben,
nachdem sie von der Schneidposition nach oben geblasen wurden, wie dies vorstehend
erläutert ist. Folglich ist das untere Ende der Spanabdeckung 2 derart ausgestaltet, daß das
untere Ende an der Basis 5 anliegt, damit zwischen dem unteren Ende und der Basis 5
keinerlei Spalt vorhanden ist. (Das obere Ende ist ebenfalls in der gleichen Weise wie das
untere Ende aufgebaut, da die Abdeckung 2 dazu ausgelegt ist, umgedreht zu werden.) Als
Ergebnis hiervon behindert die Spanabdeckung 2 einen schrägen Schneidvorgang, bei dem
der Körper 4 seitlich relativ zu der Basis 5 geneigt ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Absaugeinrichtung für
Schneidspäne in einem Schneidwerkzeug zu schaffen, bei dem ein Schneidspan-Absaugka
nal bzw. eine Schneidspan-Absaugführung, der bzw. die eine Absaugöffnung aufweist, an
beiden Seiten eines Blatts derart angeordnet werden kann, daß die Absaugöffnung benach
bart zu einer Schneidposition, an der ein Werkstück durch das Blatt geschnitten wird,
angeordnet ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Schneidspan-
Absaugeinrichtung zu schaffen, die einen schrägen Schneidvorgang nicht behindert.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Absaugeinrichtung für
Schneidspäne bereitgestellt, die zum Absaugen oder Ansaugen von Schneidspänen ausge
legt ist, die während des Schneidens eines Stücks durch ein Blatt eines Schneidwerkzeugs
hervorgerufen werden, wobei die Absaugeinrichtung
eine Führung bzw. einen Kanal, deren bzw. dessen eines Ende mit einem Staubsammler verbunden ist und deren bzw. dessen anderes Ende mit einer Öffnung versehen ist, und
eine Führungs- bzw. Kanalhalteeinrichtung für die Anbringung der Führung bzw. des Kanals an dem Schneidwerkzeug aufweist,
wobei die Führungs- bzw. Kanalhalteeinrichtung ein selektives Anbringen der Führung bzw. des Kanals an dem Schneidwerkzeug in einer ersten Position und einer zweiten Position an beiden Seiten des Blatts ermöglicht, und
wobei die Öffnung der Führung bzw. des Kanals in der ersten und der zweiten Position benachbart zu einer Schneidposition, bei der das Endstück durch das Blatt ge schnitten wird, angeordnet ist.
eine Führung bzw. einen Kanal, deren bzw. dessen eines Ende mit einem Staubsammler verbunden ist und deren bzw. dessen anderes Ende mit einer Öffnung versehen ist, und
eine Führungs- bzw. Kanalhalteeinrichtung für die Anbringung der Führung bzw. des Kanals an dem Schneidwerkzeug aufweist,
wobei die Führungs- bzw. Kanalhalteeinrichtung ein selektives Anbringen der Führung bzw. des Kanals an dem Schneidwerkzeug in einer ersten Position und einer zweiten Position an beiden Seiten des Blatts ermöglicht, und
wobei die Öffnung der Führung bzw. des Kanals in der ersten und der zweiten Position benachbart zu einer Schneidposition, bei der das Endstück durch das Blatt ge schnitten wird, angeordnet ist.
Bei diesem Aufbau können die Schneidspäne wirksam durch die Führung bzw. den Kanal
abgesaugt werden, da die Öffnung der Führung bzw. des Kanals sowohl in der ersten als
auch in der zweiten Position benachbart zu der Schneidposition angeordnet ist.
Da die Schneidspäne unmittelbar nach ihrer Entstehung abgesaugt werden können, kann
weiterhin eine Schutzeinrichtung für die Abdeckung der Schneidposition derart ausgestaltet
werden, daß sie ausreichende Spalte zwischen einer Basis und der Schutzeinrichtung
aufweist, so daß die Schneidspäne durch die Spalte abgesaugt werden können und weiter
hin der Körper des Werkzeugs seitlich geneigt werden kann, ohne daß eine störende
Wechselwirkung mit der Basis hervorgerufen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Dekupiersäge bzw. Stichsäge, in der eine Absaugein
richtung für Schneidspäne in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine rechte Seitenansicht der wesentlichen Teile der Dekupiersäge;
Fig. 3(A) und 3(B) eine linksseitige Ansicht bzw. eine Vorderansicht eines einen Be
standteil des Geräts bildenden Absaugkanals für Schneidspäne;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Basis der Dekupiersäge, auf der der Kanal montiert
ist;
Fig. 5(A) und 5(B) Schnittansichten, die entlang der Linien VA-VA bzw. VB-VB in Fig.
4 aufgenommen sind und die den Zustand der Anbringung des Kanals an der
Basis zeigen; und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Dekupiersäge, die mit einer herkömmlichen Absaug
einrichtung für Schneidspäne ausgestattet ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung erläutert.
Dieses Ausführungsbeispiel der Absaugeinrichtung für Schneidspäne ist dazu ausgelegt, an
einer Dekupiersäge bzw. Stichsäge oder Schweifsäge angebracht zu werden. Die Absaug
einrichtung für Schneidspäne weist einen Absaugkanal bzw. eine Absaugröhre oder
Absaugführung 10 für die Schneidspäne sowie eine Röhren- bzw. Kanalhalteeinrichtung für
die Anbringung des Absaugkanals 10 für die Schneidspäne an der Dekupiersäge auf, was
im weiteren Text noch näher erläutert wird. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Ab
saugkanal 10 für die Schneidspäne mit einem Schlauch 40 verbunden, der seinerseits mit
einem nicht gezeigten Vakuum-Staubsammler bzw. Absaugstaub-Sammler verbunden ist.
Die Dekupiersäge weist einen Körper 30 auf, der eine nicht gezeigte Blatthaltereinrichtung
für die abnehmbare Halterung eines Sägeblatts B enthält und der einen nicht gezeigten
Blattantriebsmechanismus für den vertikal hin- und hergehenden Antrieb des Sägeblatts B
aufweist. Der Körper 30 ist an einer Basis 31 angebracht, die für eine Anordnung auf
einem nicht gezeigten Werkstück ausgelegt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Absaugkanal 10 für die Schneidspäne an der Basis
31 angebracht und erstreckt sich entlang der und benachbart zur oberen Fläche (Oberseite)
der Basis 31. Wie in Fig. 3(A) und 3(B) gezeigt ist, weist der Absaugkanal bzw. Saugka
nal 10 für die Schneidspäne eine im wesentlichen zylindrische Gestaltung auf und ist mit
einer Saug- bzw. Absaugdüse 11 ausgestattet, die an einer lateralen Seite (Seitenfläche)
eines geschlossenen vorderen Endes des Absaugkanals 10 ausgebildet ist und die eine
Öffnung 12 enthält, die mit dem inneren des Absaugkanals 10 in Kommunikation bzw.
Verbindung steht. Die Absaugdüse 11 erstreckt sich in einer Richtung rechtwinklig zu der
Längsachse des Absaugkanals 10, wobei ihre Öffnung 12 eine Gestalt besitzt, die entlang
der Längsachse des Absaugkanals 10 langgestreckt ist.
Wie in Fig. 3(A) gezeigt ist, ist ein Paar von Lappen bzw. Rippen 13a und 13b an den
beiden Seitenflächen der Düse 11 ausgebildet. Die Rippen 13a und 13b sind symmetrisch
bezüglich der Mittelachse C1 angeordnet und erstrecken sich von der Düse 11 lateral bzw.
in seitlicher Richtung. Hierbei entspricht die Mittelachse C1 der Längsachse der Führung
10. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, haben die Rippen 13a und 13b eine im wesentlichen
dreieckförmige Gestalt und weisen äußere Ränder bzw. Kanten 13a1 bzw. 13b1 auf, die
mit einem Winkel von 45° relativ zu der Längsachse der Düse 11 in den entgegengesetzten
Richtungen geneigt sind, so daß die äußeren Ränder 13a1 und 13b1 relativ zueinander im
rechten Winkel geneigt sind. Weiterhin weisen die Rippen 13a und 13b Eingriffsvor
sprünge 14a und 14b auf, die kontinuierlich mit den äußeren Rändern 13a1 und 13b1
ausgebildet sind und sich in der gleichen Richtung wie die äußeren Ränder 13a1 bzw. 13b1
nach außen erstrecken.
Weiterhin ist ein Paar von im wesentlichen L-förmigen Hakenvorsprüngen 15a und 15b an
der seitlichen Oberfläche eines rückseitigen bzw. hinteren Abschnitts des Kanals 10 in ei
ner bezüglich der Mittelachse C1 symmetrischen Weise ausgebildet, wobei die Hakenvor
sprünge gegenseitig um einen Winkel von 90° in der Umfangsrichtung des Kanals 10 ver
setzt sind. Jeder der Hakenvorsprünge bzw. hakenförmigen Vorsprünge 15a und 15b er
streckt sich von dem Absaugkanal 10 radial nach außen und weist einen nach hinten gebo
genen Endabschnitt auf. Ein Paar von flachen, plattenförmigen Anlageplatten 16a und 16b
ist an der seitlichen Oberfläche des Absaugkanals 10 ausgebildet und ist in Vorwärtsrich
tung vor den hakenförmigen Vorsprüngen 15a und 15b in jeweiliger Ausrichtung mit die
sen angeordnet, so daß die Anlageplatten 16a und 16b voneinander um einen Winkel von
90° versetzt sind. Jede der Anlageplatten 16a und 16b weist eine Gestalt auf, die in der
Längsrichtung des Absaugkanals 10 langgestreckt ist, und die sich von dem Absaugkanal
10 radial nach außen erstreckt. Ein Paar von Trennflanschen bzw. Unterteilungsflanschen
17a und 17b ist an der seitlichen Oberfläche des Absaugkanals bzw. der Absaugröhre 10
ausgebildet und zwischen dem hakenförmigen Vorsprung 15a und der Anlageplatte 16a
bzw. zwischen dem hakenförmigen Vorsprung 15b und der Anlageplatte 16b angeordnet.
Somit sind die Eingriffsvorsprünge 14a und 14b auf der Vorderseite, die hakenförmigen
Vorsprünge 15a und 15b, die Trennvorsprünge 17a und 17b sowie die Anlagevorsprünge
16a und 16b auf der hinteren Seite jeweils symmetrisch zueinander, bezogen auf die
Mittellinie C1, angeordnet. Hierbei sind der Eingriffsvorsprung 14a, der hakenförmige
Vorsprung 15a, der Trennflansch 17a und der Anlagevorsprung 16a dazu ausgelegt, den
Absaugkanal 10 an der rechten Seite (bei einer Betrachtung von der vorderen Seite her
gesehen) zu halten, während der Eingriffsvorsprung 14b, der hakenförmige Vorsprung
15b, der Trennflansch 17b und der Anlagevorsprung 16b dazu ausgelegt sind, den Ab
saugkanal 10 an der linken Seite (bei Betrachtung von der Vorderseite aus gesehen)
anzubringen bzw. festzuhalten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind an den beiden Seiten der Basis 31 in symmetrischer
Weise, bezogen auf eine Mittellinie C2 der Basis 31, jeweils ein Paar von Haken 32a und
32b, ein Paar von Eingriffslöchern 33a und 33b sowie ein Paar von Ausnehmungen 34a
und 34b angeordnet. Hierbei erstreckt sich die Mittellinie C2 durch das Blatt B. Wie in
Fig. 1 dargestellt ist, sind die Haken 32a und 32b fest an dem vorderen Abschnitt der
Basis 31 auf deren beiden lateralen Seiten (Seitenflächen) angebracht und weisen Eingriffs
klauen 32aa und 32bb auf, die jeweils in Richtung zu der Mittellinie C2 nach innen
gebogen sind. Hierbei weist jede der Eingriffsklauen 32aa und 32bb eine Führungsober
fläche auf, die nach unten in Richtung zu der Mittellinie C2 geneigt ist, um den Eingriffs
vorsprung 14a oder 14b zu führen, wenn der Absaugkanal 10 an der Basis 31 angebracht
wird. Auch wenn die Haken 32a und 32b bei diesem Ausführungsbeispiel separat bzw.
getrennt von der Basis 31 ausgebildet und in diese eingebaut sind, können sie auch integral
mit der Basis 31 ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Eingriffslöcher 33a und 33b in dem rückseitigen
bzw. hinteren Abschnitt der Basis 31 ausgebildet und sind dazu ausgelegt, den hakenförmi
gen Vorsprung 15a bzw. den hakenförmigen Vorsprung 15b aufzunehmen, der an dem hin
teren Abschnitt des Absaugkanals 10 ausgebildet ist. Jedes der Eingriffslöcher 33a und 33b
öffnet sich in bzw. zu dem Innenraum, der im Innern der Basis 31 ausgebildet ist. Ein
griffskanten 33aa und 33bb sind Teile der Basis 31, die rückseitige bzw. hintere Kanten
der Eingriffslöcher 33a und 33b definieren und dazu dienen, mit den hakenförmigen Vor
sprüngen 15a bzw. 15b in Eingriff zu treten. Die Ausnehmungen 34a und 34b sind jeweils
vor (in Vorwärtsrichtung versetzt) den Eingriffsflächen 33a bzw. 33b angeordnet und sind
in einer Oberflächenplatte der Basis 31 ausgebildet, derart, daß sie sich nicht in den Innen
raum hineinerstrecken. Die Ausnehmungen 34a und 34b sind dazu ausgelegt, die Anla
gevorsprünge 16a und 16b in einer solchen Weise aufzunehmen, daß die Anlagevorsprünge
16a und 16b jeweils an den Bodenbereichen der Ausnehmungen 34a und 34b anliegen.
Folglich wirken die Rippen 13a und 13b, die die Eingriffsvorsprünge 14a und 14b auf
weisen, die hakenförmigen Vorsprünge 15a und 15b und die Anlagevorsprünge 16a und
16b des Absaugkanals bzw. Absaugrohrs 10 mit den Haken 32a und 32b, den Eingriffs
flächen 33a und 33b sowie den Ausnehmungen 34a und 34b der Basis 31 derart zusam
men, daß sie die Kanal- bzw. Rohrhalteeinrichtung bilden.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist in der Mitte der Basis 31 eine Träger bzw. eine Stütze 31a
zur Abstützung des Körpers 30 ausgebildet. Hierbei weist die Stütze 31a eine im wesent
lichen halbzylindrische Gestalt auf (siehe Fig. 1), so daß der Körper 30 entlang einer
gekrümmten oberen Fläche der Stütze 31a zur Seite geneigt werden kann. Eine nicht
gezeigte Schraube ist zur Festlegung der Position des Körpers 30 relativ zu der Stütze 31a
vorgesehen. Der vordere Abschnitt der Basis 31 weist eine Ausnehmung 31b auf, durch
die hindurch sich das Blatt B erstreckt. Eine nicht gezeigte Unterstützungsrolle bzw.
Unterstützungswalze für das Blatt B ist ebenfalls in der Ausnehmung 31b angeordnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine Schutzeinrichtung 20 an dem vorderen Abschnitt des
Körpers 30 angebracht und dient dazu, die Schneidposition abzudecken, so daß verhindert
wird, daß die Schneidspäne nach außen verstreut werden. Die Schutzeinrichtung 20 weist
eine im wesentlichen U-förmige Gestalt in Draufsicht auf und enthält eine Frontplatte 20c
sowie ein Paar von Seitenplatten 20d, die mit dem vorderen Abschnitt des Körpers 30 mit
Hilfe eines Eingriffsvorsprungs 20a, der an dem oberen Abschnitt der Frontplatte 20c aus
gebildet ist, und mit Hilfe von Eingriffsvorsprüngen 20b, die an den hinteren Enden der
Seitenplatten 20d ausgebildet sind, verbunden sind. Die unteren Hälften der Seitenplatten
20d sind derart gestaltet, daß sich der Abstand zwischen den Seitenplatten 20d in der Rich
tung nach unten verringert. Zusätzlich ist die vertikale Länge der Seitenplatten 20d kleiner
als diejenige der Frontplatte 20c, so daß Spalte 21 zwischen den unteren Enden der Seiten
platten 20d und der Basis 31 vorhanden sind. Die Frontplatte 20c weist ein gekrümmtes un
teres Ende auf, das im wesentlichen an der oberen Oberfläche der Basis 31 anliegt. Ein
Vorsprung 20e ist an dem unteren Ende der Frontplatte 20c ausgebildet und erstreckt sich
von diesem in gewissem Ausmaß nach vorne. Der Vorsprung 20e ist für die Ausrichtung
mit einer Linie, die auf dem Werkstück mit Tinte bzw. Farbmittel aufgetragen ist, ausge
legt.
Bei der in dieser Weise aufgebauten Absaugeinrichtung für Schneidspäne kann das Saug
rohr (Saugkanal) 10 für die Schneidspäne selektiv an der Dekupiersäge an beiden seitlich
liegenden Seiten des Blatts B angebracht werden.
Wenn der Absaugkanal 10 an der rechten Seite angebracht werden soll, wie es in Fig. 1
durch durchgezogene Linien dargestellt ist, hält ein Benutzer den Absaugkanal 10 derart,
daß der Absaugkanal 10 in Richtung zu dem hinteren Ende nach unten geneigt ist. Danach
führt er den hakenförmigen Vorsprung 15b in das auf der rechten Seite befindliche
Eingriffsloch 33b ein und bewegt den Absaugkanal 10 nach hinten, so daß der hakenför
mige Vorsprung 15b in Eingriff mit der Eingriffskante 33bb gebracht wird, wodurch der
rückseitige Abschnitt des Absaugkanals 10 an der Basis 31 montiert ist. Der Benutzer
senkt danach das frontseitige Ende des Absaugkanals 10 ab, so daß der Anlagevorsprung
16b in Eingriff mit der Ausnehmung 34b gebracht wird und der auf der rechten Seite
befindliche Eingriffsvorsprung 14b in Eingriff mit der Eingriffsklaue 32bb des Hakens 32b
gebracht wird. Genauer gesagt schlägt der Eingriffsvorsprung 14b dann, wenn das vor
derseitige Ende des Absaugkanals 10 abgesenkt wird, nachdem der Anschlagvorsprung 16b
in Eingriff mit der Ausnehmung 34b gebracht wurde, an dem oberen Ende der Führungs
oberfläche an, die an der Eingriffsklaue 32bb ausgebildet ist. Wenn der Absaugkanal 10
weiter abgesenkt wird, wird der vordere Abschnitt des Absaugkanals 10 in nachgiebiger
Weise bzw. elastisch entlang der Führungsoberfläche nach innen gebogen, da der hintere
Abschnitt des Absaugkanals 10 nicht in seitlicher Richtung bewegt werden kann. Wenn der
Eingriffsvorsprung 14b unter die Eingriffsklaue 32bb nach unten bewegt ist, nimmt der
vordere Abschnitt des Absaugkanals 10 sofort seine ursprüngliche Gestalt wieder an, so
daß der Eingriffsvorsprung 14b in Eingriff mit der Eingriffsklaue 32bb gebracht ist.
Der Absaugkanal 10 wird in dieser Weise auf der rechten Seite der Basis 31 angebracht.
In dieser Montageposition befindet sich die Öffnung 12 der Absaugdüse 11 zur Schneid
spanabsaugung benachbart zu der Schneidposition, wobei die Düse 11 mit einem Winkel
von 45° nach unten geneigt ist, so daß die Schneidspäne, die an der Trenn- bzw. Schneid
position erzeugt werden, durch die Düse 11 über den Spalt 21, der zwischen der Basis 31
und der auf der rechten Seite befindlichen Platte 20d gebildet ist, angesaugt werden
können. Darüber hinaus kann die Düse 11 bei dieser Anordnung Schneidspäne ansaugen,
die nicht sofort durch die Düse 11 angesaugt wurden, sondern sich nach ihrer Zerstreuung
nach oben zunächst auf der Basis ablagerten.
Weiterhin liegt der Trennflansch 17b in diesem Montagezustand an der oberen Oberfläche
der Basis 31 an, wie es in Fig. 5(B) dargestellt ist, und es liegt die äußere Kante 13b1 der
Rippe 13b an der oberen Oberfläche der Basis 31 an, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Daher ist der Absaugkanal 10 stabil in der Drehrichtung um die Mittellinie C1 herum posi
tioniert.
Damit der Absaugkanal 10, der gemäß der vorstehenden Beschreibung an der rechten Seite
angebracht worden war, abgenommen werden kann, drückt der Benutzer den vorderen
Abschnitt des Absaugkanals 10 nach links (in Richtung zu dem Blatt B), während er den
vorderen Abschnitt in gewissem Ausmaß nach unten drückt, so daß der Eingriffsvorsprung
14b außer Eingriff mit dem Haken 32b gelangt. Der Benutzer hebt dann den vorderen
Abschnitt des Absaugkanals 10 an, so daß der hakenförmige Vorsprung 15b von dem Ein
griffsloch 33b herausgenommen werden kann.
Damit auf der anderen Seite der Absaugkanal 10 an der linken Seite montiert werden kann,
wirken die Rippen 13a, die den Eingriffsvorsprung 14a aufweisen, der hakenförmige Vor
sprung 15a und der Anlagevorsprung 16a des Absaugkanals 10 mit dem Haken 32a, dem
Eingriffsloch 33a und der Ausnehmung 34a der Basis 31 zusammen, und es kann der
Montagevorgang in der gleichen Weise wie der vorstehend erläuterte Montageablauf
durchgeführt werden.
Demgemäß führt der Benutzer den hakenförmigen Vorsprung 15a in das auf der linken
Seite befindliche Eingriffsloch 33a ein, damit der hakenförmige Vorsprung 15a mit der
Eingriffskante 33aa in Eingriff gelangt. Anschließend senkt der Benutzer das vorderseitige
Ende des Absaugkanals 10 ab, so daß der Anlagevorsprung 16a mit der Ausnehmung 34a
in Eingriff gebracht wird, und damit der an der linken Seite befindliche Eingriffsvorsprung
14a mit der Eingriffsklaue 32aa des Hakens 32a in Eingriff gebracht wird. Der Absaugka
nal 10 ist folglich auf der linken Seite der Basis 31 angebracht, wie dies in Fig. 1 durch
unterbrochene Linien dargestellt ist. In dieser Montageposition auf der linken Seite ist die
Öffnung 12 der Absaugdüse 11 für die Schneidspanabsaugung benachbart zu der Schneid
position angeordnet, so daß die Schneidspäne, die durch den Trennvorgang erzeugt wer
den, durch die Düse 11 über den Spalt 21, der zwischen der Basis 31 und der auf der lin
ken Seite befindlichen Platte 20d gebildet ist, in der gleichen Seite wie bei der Anbringung
auf der rechten Seite abgesaugt werden können. Auch bei dieser Anordnung kann die Düse
11 darüber hinaus Schneidspäne absaugen, die nicht sofort durch die Düse 11 angesaugt
wurden, sondern sich zunächst nach ihrer Zerstreuung nach oben auf der Basis 31 ablager
ten.
Wie vorstehend erläutert, kann das Spanabsaugungsrohr bzw. der Spanabsaugungskanal 10
bei diesem Ausführungsbeispiel der Spanabsaugeinrichtung an der Dekupiersäge sowohl an
der rechten als auch an der linken Seite des Blatts B mittels eines einfachen Montagevor
gangs angebracht werden. Da weiterhin der Absaugkanal 10 direkt an der oberen Oberflä
che der Basis 31 angebracht ist, kann die Öffnung 12 der Düse 11 benachbart zu der
Schneidposition des Blatts B positioniert werden. Daher können die Schneidchips, die an
der Trennposition gebildet werden, durch die Düse 11 angesaugt werden, bevor die
Schneidspäne nach oben gestreut werden. Ferner können selbst dann, wenn manche dieser
Schneidspäne nach oben verstreut wurden, die Schneidspäne angesaugt werden, wenn sie
sich auf der Basis 31 ablagern, so daß die Schneidspäne wirksam abgesaugt werden kön
nen.
Da darüber hinaus die Schneidspäne unmittelbar nach ihrer Entstehung an der Schneidposi
tion abgesaugt werden, können die Schneidspäne nicht durch die Spalte 21, die zwischen
der Basis 31 und den unteren Enden der Seitenplatten 20d der Schutzeinrichtung 20
geschaffen wurden, nach außen gestreut werden. Selbst wenn daher die vertikale Länge der
Spalte 21 derart festgelegt ist, daß sie ausreichend ist, um eine seitliche Neigung bzw.
Verkippung des Körpers 30 relativ zu der Basis 31 zu erlauben, ohne daß eine störende
Wechselwirkung mit der Schutzeinrichtung 20 auftritt, können die Schneidspäne nicht
durch die Spalte 21 nach außen gestreut werden bzw. gelangen. Folglich ist die Absaugein
richtung für Schneidspäne gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart betreibbar, daß sie
den Vorgang der Schneidspanabsaugung wirksam durchführen kann, wobei die Einrichtung
keine störende Wechselwirkung bei einem Betrieb mit Schrägschnitt hervorruft. Darüber
hinaus ist der Absaugkanal 10 dann, wenn ein schräger Schneidvorgang durchgeführt wird,
auf der Seite angeordnet, die der Seite der Neigung des Körpers 30 gegenüberliegt, so daß
die Schneidspäne wirksam durch den Absaugkanal 10 angesaugt werden können.
Die beschriebene Schneidspan-Absaugeinrichtung ist somit dazu ausgelegt, Schneidspäne
abzusaugen, während ein Werkstück durch ein Blatt eines Trennwerkzeugs getrennt bzw.
geschnitten wird. Die Einrichtung weist einen Kanal und eine Kanalhaltereinrichtung auf,
wobei ein Ende des Kanals mit einem Staubsammler verbunden ist und das andere Ende
mit einer Öffnung versehen ist. Die Kanalhalteeinrichtung ist zur Anbringung des Kanals
an dem Trennwerkzeug ausgelegt und erlaubt eine selektive Anbringung des Kanals an
dem Trennwerkzeug in einer ersten Position und einer zweiten Position auf beiden Seiten
des Blatts. Die Öffnung des Kanals ist sowohl in der ersten als auch in der zweiten
Position benachbart zu einer Trennposition angeordnet, bei der das Werkstück durch das
Blatt getrennt wird.
Claims (10)
1. Schneidspan-Absaugeinrichtung, die für die Absaugung von Schneid- bzw.
Trennspänen ausgelegt ist, die beim Zertrennen eines Werkstücks mit Hilfe eines Blatts (B)
eines Trenn- bzw. Schneidwerkzeugs entstehen, mit
einer Röhre bzw. einem Kanal (10), der ein Ende, das mit einem Staubsammler verbunden ist und ein weiteres Ende aufweist, das mit einer Öffnung (11) versehen ist, und
einer Röhren- bzw. Kanalhaltereinrichtung (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b, 16a, 16b, 32a, 32b, 33a, 33b, 34a, 34b) für die Anbringung des Kanals (10) an dem Trenn werkzeug,
wobei die Kanalhaltereinrichtung eine selektive Anbringung des Kanals (10) an dem Trennwerkzeug in einer ersten Position und in einer zweiten Position, die auf beiden Seiten des Blatts (B) liegen, ermöglicht, und
wobei die Öffnung (11) des Kanals in der ersten und in der zweiten Position derart angeordnet ist, daß sie benachbart zu einer Trennposition liegt, bei der das Werk stück durch das Blatt zertrennt bzw. geschnitten wird.
einer Röhre bzw. einem Kanal (10), der ein Ende, das mit einem Staubsammler verbunden ist und ein weiteres Ende aufweist, das mit einer Öffnung (11) versehen ist, und
einer Röhren- bzw. Kanalhaltereinrichtung (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b, 16a, 16b, 32a, 32b, 33a, 33b, 34a, 34b) für die Anbringung des Kanals (10) an dem Trenn werkzeug,
wobei die Kanalhaltereinrichtung eine selektive Anbringung des Kanals (10) an dem Trennwerkzeug in einer ersten Position und in einer zweiten Position, die auf beiden Seiten des Blatts (B) liegen, ermöglicht, und
wobei die Öffnung (11) des Kanals in der ersten und in der zweiten Position derart angeordnet ist, daß sie benachbart zu einer Trennposition liegt, bei der das Werk stück durch das Blatt zertrennt bzw. geschnitten wird.
2. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidwerkzeug einen Körper (30) und eine Basis (31) aufweist,
daß der Körper (30) eine Blatthalteeinrichtung für die Montage des Blatts (B) an ihm
enthält, daß die Basis zur Abstützung des Körpers (30) ausgelegt ist und daß der Kanal
(10) an der Basis (31) an deren beiden Seiten angebracht ist, wenn sich der Kanal in der
ersten und in der zweiten Position befindet.
3. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Blatt (B) an dem Trennwerkzeug in einer Position angebracht ist,
die im wesentlichen auf einer Mittellinie der Basis (31) liegt, und daß der Kanal (10) in
der ersten und in der zweiten Position im wesentlichen parallel zu der Mittellinie der Basis
(31) verläuft.
4. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Blatt (B) an einem vorderen Abschnitt des Körpers (30) angebracht
ist, daß die Basis (31) einen vorderen Abschnitt enthält, der mit einer Ausnehmung
versehen ist, durch die hindurch sich das Blatt (B) in vertikaler Richtung erstreckt, daß der
Kanal (10) ein vorderseitiges, die Öffnung (11) enthaltendes Ende aufweist, und daß sich
die Position der Öffnung (11) des Kanals (10) in der ersten Position sowie die Position der
Öffnung des Kanals in der zweiten Position auf den beiden Seiten des Blatts und auch der
Ausnehmung gegenüberliegen.
5. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) des Kanals (10) auf einer latera
len Seite des Kanals ausgebildet ist.
6. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) eine Absaugdüse aufweist, die die
Öffnung enthält und an der lateralen Seite des Kanals angeordnet ist, wobei sich die
Absaugdüse im wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsrichtung des Kanals erstreckt.
7. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaugdüse des Kanals (10) in der ersten Position und in der
zweiten Position in vertikaler Richtung schräg bezüglich der Längsrichtung des Blatts (B)
mit einem Winkel von ungefähr 45° verläuft.
8. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalhaltereinrichtung eine vordere Halteein
richtung und eine hintere Halteeinrichtung aufweist, wobei die vordere Halteeinrichtung
derart betätigbar bzw. wirksam ist, daß sie einen vorderen Teil des Kanals (10) an einem
vorderen Abschnitt der Basis (31) hält, und die hintere Halteeinrichtung derart betätigbar
bzw. wirksam ist, daß sie einen Teil des Kanals (10), der von dem vorderen Teil mit
einem geeigneten Abstand beabstandet ist, an einem hinteren Abschnitt der Basis (10)
festhält.
9. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vordere Halteeinrichtung und die Halteeinrichtung derart mitein
ander zusammenwirken, daß der Kanal in abnehmbarer Weise an der Basis sowohl in der
ersten Position als auch in der zweiten Position anbringbar ist.
10. Schneidspan-Absaugeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vordere Haltereinrichtung ein Paar von Hakenelementen, die auf
beiden Seiten des vorderen Abschnitts der Basis in symmetrischer Weise angeordnet sind,
und ein Paar von Eingriffselementen aufweist, die an dem Kanal angeordnet und gegen
seitig in der Umfangsrichtung des Kanals in einem geeigneten Abstand beabstandet sind,
wobei die Eingriffselemente für einen entsprechenden Eingriff mit den Hakenelementen
betätigbar sind, daß die hintere Halteeinrichtung ein Paar von Eingriffsflächen, die an
beiden Seiten des hinteren Abschnitts der Basis in symmetrischer Weise ausgebildet sind,
und ein Paar von hakenförmigen Vorsprüngen aufweist, die an dem Kanal in Ausrichtung
mit den Eingriffselementen angeordnet und für einen entsprechenden Eingriff mit den Ein
griffsflächen betätigbar sind,
daß der Kanal an der Basis in der ersten Position fest angebracht ist, wenn eines der Eingriffselemente dazu gebracht wird, mit dem entsprechenden Hakenelement in einer einschnappenden Weise in Eingriff zu treten, nachdem einer der hakenförmigen Vor sprünge, der auf der gleichen Seite wie eines der Eingriffselemente angeordnet ist, in Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsloch gebracht worden ist,
daß der Kanal an der Basis in der zweiten Position festgelegt ist, wenn das andere der Eingriffselemente in Eingriff mit dem entsprechenden Hakenelement in einer einschnappenden Weise gebracht ist, nachdem der andere der hakenförmigen Vorsprünge in Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsloch gebracht worden ist, und
daß der Kanal von der Basis abgenommen ist, wenn durch eine nachgiebige bzw. elastische Verformung des vorderen Teils des Kanals, die durch eine von einem Benutzer ausgeübte Druckkraft hervorgerufen wird, das eine oder das andere der Eingriffs elemente außer Eingriff mit dem entsprechenden Hakenelement gebracht wird, nachdem der hakenförmige Vorsprung, der auf der gleichen Seite wie das Eingriffselement an geordnet ist, außer Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsloch gebracht worden ist.
daß der Kanal an der Basis in der ersten Position fest angebracht ist, wenn eines der Eingriffselemente dazu gebracht wird, mit dem entsprechenden Hakenelement in einer einschnappenden Weise in Eingriff zu treten, nachdem einer der hakenförmigen Vor sprünge, der auf der gleichen Seite wie eines der Eingriffselemente angeordnet ist, in Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsloch gebracht worden ist,
daß der Kanal an der Basis in der zweiten Position festgelegt ist, wenn das andere der Eingriffselemente in Eingriff mit dem entsprechenden Hakenelement in einer einschnappenden Weise gebracht ist, nachdem der andere der hakenförmigen Vorsprünge in Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsloch gebracht worden ist, und
daß der Kanal von der Basis abgenommen ist, wenn durch eine nachgiebige bzw. elastische Verformung des vorderen Teils des Kanals, die durch eine von einem Benutzer ausgeübte Druckkraft hervorgerufen wird, das eine oder das andere der Eingriffs elemente außer Eingriff mit dem entsprechenden Hakenelement gebracht wird, nachdem der hakenförmige Vorsprung, der auf der gleichen Seite wie das Eingriffselement an geordnet ist, außer Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsloch gebracht worden ist.
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