DE19609112C2 - Badekabine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Badekabine zum Saunen oder
Dampfbaden mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Saunakabinen sind aus der Praxis in vielfacher Weise bekannt.
Sie werden sowohl im Privatbereich als auch im öffentlichen
Bereich insbesondere als sogenannte Dampfsauna, finnische
Sauna oder Biosauna verwendet. Innerhalb der Badekabine ist
ein entsprechender Saunaofen angeordnet, durch den die
erwünschte Temperatur erzeugt und aufrechterhalten wird. In
der Regel ist der Saunaofen benachbart zu einer Kabinenwand
angeordnet. Die Beleuchtung innerhalb der Badekabine erfolgt
meist indirekt, um keine der innerhalb der Kabine sich
aufhaltenden Personen zu blenden und gleichzeitig aus
sicherheitstechnischen Gründen eine ausreichende Beleuchtung
bereitzustellen. Durch die indirekte Beleuchtung ergibt sich
außerdem eine psychologisch gesehen angenehme Atmosphäre.
Aus der GB 2 174 000 ist eine obenbeschriebene Badekabine
bekannt. Bei dieser ist eine Beleuchtung für die Saunakabine
außen an irgendeiner Stelle des Saunaofens oder auch innerhalb
des Saunaofens angebracht. Die Beleuchtung dient zum
Ausleuchten des gesamten Saunabereichs, wobei gegebenenfalls
auch eine zusätzliche Beleuchtung verwendet werden kann.
Folglich steht die Beleuchtung der Saunakabine im Vordergrund,
wobei der Saunaofen nur als Träger einer entsprechenden
Beleuchtung dient.
Die "Farbe" der bei diesen Saunakabinen verwendeten
Beleuchtung ist in der Regel weiß oder gelblich. Dabei ist von
Nachteil, daß die gleiche Lichtfarbe auch im Bereich des
Saunaofens verwendet wird. Dabei hat diese Lichtfarbe keinen
Bezug zu der in der Saunakabine und insbesondere im Bereich
des Saunaofens herrschenden Temperatur. Statt dessen entspricht
eine solche weiße oder gelbliche Farbe einer Temperatur von
mehreren 1000°C, wohingegen die Temperatur des Saunaofens je
nach Betriebsart der Badekabine maximal im Bereich von wenigen
hundert°C bei direktem Kontakt zum Saunaofen liegt.
Weiterhin erfolgt meistens keine indirekte Beleuchtung des
Saunaofens, so daß dieser relativ schlecht zu sehen ist und
dadurch Benutzer der Badekabine gefährdet werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Badekabine der Eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß der Saunaofen optisch und in einer seiner
tatsächlichen Temperatur im wesentlichen entsprechenden Weise
hervorgehoben ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Badekabine mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die speziell dem Saunaofen zugeordnete rote Lichtquelle
wird dieser gegenüber dem Rest der Badekabine hervorgehoben
und ist für jeden Benutzer gut sichtbar. Gleichzeitig wird
durch die rote Farbe und die Richtcharakteristik der Strahlung
der Saunaofen von einem roten Farbschimmer umgeben. Die Farbe
dieses Schimmers erzeugt ähnlich wie die Glut eines
Kaminfeuers einen beruhigenden und gleichzeitig einen
Warneffekt, der instinktiv Benutzer der Badekabine an die hohe
Temperatur eines Holz- oder Holzkohlenfeuers erinnert. Dadurch
ergibt sich neben der positiven psychologischen Wirkung eine
Warnwirkung, die auf die Wärme des Saunaofens hinweist und die
den optischen Effekt des rötlichen Schimmers um den Ofen
unterstützt.
In der Zeitschrift "Schwimmbad & Sauna" 1995, S. 67 bis 71
wird zwar auf farbliche Beleuchtungen hingewiesen. Allerdings
berichtet dieser Artikel über die Auswirkungen von Farbe auf
Menschen, insbesondere bei Beleuchtung im Schwimmbad- und
Saunabereich. Die verschiedenen, den einzelnen Farben
zugeschriebenen therapeutischen Wirkungen werden aufgelistet
und deren Vorteil zur Beleuchtung einer Dampfkabine, eines
Dampfbades, einer Sauna oder von Duschen und dergleichen
beschrieben.
Bezüglich der Farbe "rot" wird von einer Signalfarbe mit
wärmenden strahlen gesprochen, mit heilender Wirkung bei
Beschwerden des Bewegungsapparates, der Herz-, Kreislauf-,
Lungen- und Muskelfunktionen etc. Dabei sollen die Menschen
sich zur Ausnutzung der heilenden Wirkung mit rot oder den
anderen entsprechenden Farben umgeben, d. h. mit den Farben in
Kontakt kommen und entsprechend von diesen Farben bestrahlt
werden. Die Farbauswahl erfolgt dabei nur im Hinblick auf die
unterschiedlichen, vorgebrachten therapeutischen Wirkung.
Bei einem einfachen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die rote
Lichtquelle im Bereich zwischen Kabinenwand und einer
Ofenrückseite angebracht, wobei die Ofenrückseite benachbart
zu dieser Kabinenwand angeordnet ist. Durch diese indirekte
Beleuchtung des Saunaofens von hinten erhält man eine
verbesserte Wirkung des rötlichen Schimmers.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, wenn die
rote Lichtquelle direkt an der Ofenrückseite angebracht ist.
In diesem Fall kann der Saunaofen beliebig innerhalb der
Saunakabine positioniert werden und eine separate Anbringung
der roten Lichtquelle ist nicht erforderlich.
Um ein entsprechend rotes Licht zu erzeugen, werden von der
Lichtquelle vorzugsweise elektromagnetische Wellen mit
Frequenzen im Bereich von 380 bis 510 × 1012 Hz ausgesendet.
Das Maximum des Abgabespektrums liegt dabei günstigerweise im
Bereich zwischen 395 und 440 × 1012 Hz.
Um beispielsweise bei einer Erhöhung oder Erniedrigung der
Temperatur des Saunaofens diese durch einen Farbwechsel der
roten Lichtquelle zu kennzeichnen, kann ein Selektionsmittel
zur Auswahl eines Frequenzbereichs des von der Lichtquelle
abgegebenen Spektrums dieser zugeordnet sein. Im einfachsten
Fall ist ein solches Selektionsmittel ein Filter.
Beispielsweise kann durch Verwendung eines roten Filters, d. h.
einer rot gefärbten durchsichtigen Platte, auch eine
eigentlich weiße Lichtquelle verwendet werden. Eine solche
Lichtquelle kann eine temperaturbeständige, handelsübliche
Glühlampe, Halogenlampe, Leuchtstoffröhre oder dergleichen
sein. Außerdem kann durch beispielsweise automatische Auswahl
des Selektionsmittels die Farbe der Lichtquelle geändert
werden, wobei ein dunklerer Rotton insbesondere einer
geringeren und ein hellerer Rotton einer höheren Temperatur
entspricht. Das Selektionsmittel kann dabei die Farbmischung
durch Addition oder Subtraktion von Farbreizen beeinflussen.
Um auf Selektionsmittel verzichten zu können oder diese in
einfacher Weise zu gestalten, kann benachbart zur roten
Lichtquelle eine weitere Lichtquelle, insbesondere eine weiße
Lichtquelle, an der Ofenrückseite angeordnet sein. So kann
beispielsweise durch Zuschalten der weiteren Lichtquelle die
Farbmischung verändert werden, wodurch entsprechend höhere und
geringere Temperaturwerte optisch durch die sich additiv
ergebende Lichtfarbe darstellbar sind. Um eine entsprechende
Verschiebung oder Veränderung des Farbwertes im gesamten Halo
oder der Korona um den Saunaofen zu erhalten, ist es in diesem
Zusammenhang weiterhin von Vorteil, wenn beide Lichtquellen im
wesentlichen in einen gleich großen Raumwinkel abstrahlen,
wobei die Raumwinkel beider Lichtquellen sich im wesentlichen
überlappen sollten.
Um in einfacher Weise den Rotton durch Addition der Farbwerte
von roter und weißer Lichtquelle ändern zu können, ist
erwünscht, daß zumindest die weiße Lichtquelle in ihrer
Lichtintensität einstellbar ist.
Um den Lichtschimmer um den Saunaofen im Bereich seines
gesamten Umrisses zu erzeugen, ist eine Anordnung von roter
und/oder weißer Lichtquelle am unteren Ende der Ofenrückseite
bevorzugt, wobei die Lichtquellen in diesem Zusammenhang im
wesentlichen in den oberen Halbraum in Richtung Kabinendecke
abstrahlen.
Um in einfacher Weise das Licht beider Lichtquellen
miteinander zu kombinieren, sind diese zu einer Vertikalen
unter einem spitzen Winkel aufeinander zu geneigt. Weiterhin
können die Lichtquellen sowohl unter diesem spitzen Winkel zur
Vertikalen aufeinander zu geneigt als auch gleichzeitig
beispielsweise in Richtung zur nächstbenachbarten Kabinenwand
geneigt sein.
In der Regel sind die Innenräume der Badekabinen mit Holz
verkleidet. Dies hat eine helle Farbe. Um den Lichteffekt um
den Saunaofen zu verstärken, ist eine dunkle Oberfläche des
Saunaofens und/oder zumindest eines der Ofenrückseite
zugeordneten Teils der der Ofenrückseite zuweisenden
Kabinenwand von Vorteil. Mit einer solchen dunklen Oberfläche
zumindest als Hintergrund ist der rötliche Schimmer besser
sichtbar und in seiner Wirkung nachhaltiger.
Eine solche dunkle Oberfläche kann durch eine entsprechende
Farbgestaltung der Holzverkleidung der Badekabine erzielt
werden. Bevorzugt wird die dunkle Oberfläche durch eine
Verkleidung, insbesondere eine Keramikverkleidung, des
Saunaofens und/oder des der Ofenrückseite zugeordneten Teils
der entsprechenden Kabinenwand gebildet. Die Verkleidung mit
ihrer dunklen Oberfläche kann sich bis zur Kabinendecke
und/oder, wenn der Saunaofen in einer Ecke der Badekabine
steht, entlang beider in der Ecke zusammentreffender
Kabinenwände erstrecken.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren
näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schräge Draufsicht auf einen Saunaofen in einer
Badekabine;
Fig. 2 eine Detailansicht einer Ofenrückseite des
Saunaofens nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer Anordnung von
Lichtquellen an der Ofenrückseite nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine schräge Draufsicht auf einen Saunaofen 2
innerhalb einer Badekabine 1 dargestellt. Von der Badekabine 1
sind zwei Kabinenwände 3 und 4 und eine Kabinendecke 17
dargestellt. Der Saunaofen 2 steht in einer Ecke, in der die
beiden Kabinenwände 3 und 4 zusammentreffen. Mit seiner
Unterseite steht der Saunaofen 2 auf einem Kabinenboden 18.
Der Saunaofen 2, ein Teil der Kabinenwand 3 und ein Teil der
Kabinenwand 4 sind mit einer Verkleidung 16 versehen, die im
Vergleich zu der übrigen Oberfläche der Kabinenwände und der
Kabinendecke mit einer dunkleren Oberfläche ausgebildet ist.
Die Teile von Kabinenwand 3 und 4 die mit der Verkleidung
versehen sind, sind solche Teile, die einer der Kabinenwand 3
zuweisenden Ofenrückseite 6 und einer der Kabinenwand 4
zuweisenden Seite des Saunaofens zugeordnet sind.
In Fig. 2 ist der Saunaofen 2 nach Fig. 1 in einer von der
Kabinenwand 3 zur besseren Darstellung der Ofenrückseite 6
abgerückten Stellung dargestellt. Am unteren Ende 11 der
Ofenrückseite 6 sind zwei Lichtquellen 5 und 8 angebracht, die
voneinander beabstandet sind. Die Lichtquelle 5 ist eine rote
und die Lichtquelle 8 eine weiße Lichtquelle. Entsprechende
elektrische Zuleitungen zu den Lichtquellen und
Versorgungsleitungen des Saunaofens 2 sind teilweise sichtbar
und sind durch die Kabinenwand 3 oder 4 zu entsprechenden
Versorgungsquellen hindurchgeführt.
In Fig. 3 ist eine Prinzipsskizze zur Anordnung der
Lichtquellen 5 und 8 auf der Ofenrückseite 6 des Saunaofens 2
dargestellt. Die Lichtquellen 5 und 8 sind in Richtung einer
Vertikalen 12 aufeinander zu geneigt. Die Senkrechten auf den
Austrittsöffnungen der Lichtquellen 5 und 8 schließen mit der
Vertikalen spitze Winkel 13 und 14 ein, die gleich groß sein
können. In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Lichtquellen 5 und 8
außer zur Vertikalen zusätzlich in Richtung zur Kabinenwand 3
geneigt sein können.
Die von den Lichtquellen 5 und 8 beleuchteten Raumbereiche,
die sich entsprechend durch die durch die
Lichtaustrittsöffnungen der Lichtquellen bestimmte Raumwinkel
20 und 21 ergeben, überlappen einander und bilden einen halo-
bzw. koronaförmigen Bereich 19 um den Saunaofen 2. In diesem
Bereich ergibt sich ein rötlicher Schimmer, der den Saunaofen
umgibt. Dieser Schimmer kann den gesamten Umriß des Saunaofens
umgeben.
Auf der Lichtaustrittsöffnung beispielsweise der roten
Lichtquelle 5 ist ein Selektionsmittel 7 in Form eines
Rotfilters aufgesetzt, durch den sich die rote Farbe des von
der Lichtquelle 5 abgegebenen Lichts ergibt. Ein
entsprechendes Selektionsmittel zur Bestimmung der Lichtfarbe
der Lichtquelle 8 kann auch auf deren Lichtaustrittsöffnung
lösbar befestigt werden.
Zur Vereinfachung wurde auf Einstelleinrichtungen zur
Einstellung der Intensität des von den Lichtquellen 5 und 8
abgegebenen Lichts verzichtet. Es sei angemerkt, daß die
Winkel 13 und 14 bezüglich der Vertikalen und die Raumwinkel
20 und 21 des abgegebenen Lichtkegels der Lichtquellen 5 und 8
auch unterschiedliche sein können.
Claims (11)
1. Badekabine (1) zum Saunen oder Dampfbaden mit Saunaofen (2) und einer indi
rekten Beleuchtung innerhalb der Kabine, wobei die Beleuchtung wenigstens eine
zwischen dem Saunaofen (2) und einer dem Saunaofen benachbarten Kabinen
wand (3, 4) angeordnete Lichtquelle (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (5) eine rote Lichtquelle (5) ist, die den Saunaofen (2) gegenüber
dem Rest der Badekabine (1) hervorhebt, die eine Warnwirkung hervorruft und die
eine Richtcharakteristik in Richtung zur Kabinendecke (17) aufweist.
2. Badekabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saunaofen (2)
mit seiner Rückseite (6) benachbart zu einer Kabinenwand (3) der Badekabine (1)
angeordnet ist und die rote Lichtquelle (5) im Bereich zwischen Ofenrückwand (6)
und benachbarter Kabinenwand (3) angebracht ist.
3. Badekabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rote
Lichtquelle (5) an der Ofenrückseite (6) angebracht ist.
4. Badekabine nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die rote Lichtquelle (5) elektromagnetische Wellen mit einer
Frequenz im Bereich von 384 bis 510 × 1012 Hz aussendet.
5. Badekabine nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der roten Lichtquelle (5) ein Selektionsmittel (7) zur Auswahl
eines Frequenzbereichs aus dem von der Lichtquelle abgegebenen Spektrum zu
geordnet ist.
6. Badekabine nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß benachbart zur roten Lichtquelle (5) eine weitere Lichtquelle
(8), insbesondere eine weiße Lichtquelle, an der Ofenrückseite (6) angeordnet ist,
welche beide im wesentlichen in einen gleichen Raumwinkel abstrahlen.
7. Badekabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß rote und weiße
Lichtquellen (5, 8) in ihrer Lichtintensität einstellbar sind.
8. Badekabine nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß rote und/oder weiße Lichtquelle (5, 8) am unteren Ende (11)
der Ofenrückseite (6) angeordnet sind und im wesentlichen in Richtung Kabinen
decke (17) abstrahlen.
9. Badekabine nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß rote und
weiße Lichtquelle (5, 8) zu einer Vertikalen (12) unter einem spitzen Winkel (13, 14)
aufeinander zu gerichtet sind.
10. Badekabine nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Saunaofen (2) und/oder zumindest ein der Ofenrückseite
(6) benachbarter Teil der Ofenrückseite zuweisenden Kabinenwand (3) eine
dunkle Oberfläche (15) aufweisen.
11. Badekabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dunkle Ober
fläche (15) durch eine Verkleidung, insbesondere eine Keramikverkleidung, von
Saunaofen (2) und/oder dem der Ofenrückseite (6) zugeordneten Teil der entspre
chenden Kabinenwand gebildet ist.
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