DE19607923A1 - Pflastersteinverbund und Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen - Google Patents

Pflastersteinverbund und Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen

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Description

Die Erfindung betrifft einen verlegefertigen Pflastersteinverbund oder dergleichen, der aus zueinander mit gewünschten Fugen beabstandeten, in einem Verlegemuster angeordneten Pflastersteinen besteht und ein Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen in einem Pflastersteinverbund.
Bei der Verlegung von Pflastersteinen ist die maschinelle Verlegung häufig besonders vorteilhaft. Sie findet insbesondere bei der Verlegung großer Flächen Anwendung. Bei der maschinellen Verlegung wird ein Pflastersteinverbund, das heißt eine größere Einheit von Steinen mittels einer Verlegemaschine verlegt. Bei dem maschinellen Verlegen eines Verbundes ergibt sich jedoch das Problem, daß die Steine zueinander beabstandet sein müssen, so daß Fugen vorbestimmter Breite zur Aufnahme eines Füllmaterials, wie zum Beispiel Sand, entstehen. Aus diesem Grunde weisen herkömmliche Pflastersteine Abstandshalter auf, die sicherstellen, daß die Pflastersteine immer einen Mindestabstand zueinander aufweisen. Diese Mindestabstände der benachbarten Steine können auch bei der maschinellen Verlegung nicht unterschritten werden, so daß die verlegten Steine immer Fugen zur Aufnahme des Füllmaterials aufweisen. Die Abstandshalter können an den Pflasterstein angesetzt werden oder zusammen mit diesem aus demselben Material gebildet werden.
Nachteilig an der Verwendung von Pflastersteinen mit Abstandshaltern ist, daß das Herstellungsverfahren sehr aufwendig und teuer ist. Ferner ist bei der maschinellen Verlegung nachteilig, daß die Abstandshalter nur einen Mindestabstand der Steine zueinander garantieren, nicht jedoch eine Vergrößerung der Abstände der Pflastersteine beim Transport im Pflastersteinverbund bzw. beim Verlegen verhindern können. Desweiteren ergeben sich unterschiedliche Schwindungen der Pflastersteine beim Brenn- oder Trocknungsvorgang, so daß sich, falls die Pflastersteine jeweils an den Abstandshaltern der benachbarten Pflastersteine anliegen, beim Verlegen ungleichmäßige Verlegemuster ergeben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verlegefertigen Pflastersteinverbund und ein Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen bereitzustellen, bei dem die maßhaltige Beabstandung der Pflastersteine des Verbundes beim Transport und bei der Verlegung sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 10 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem Pflastersteinverbund der vorliegenden Erfindung wird die maßhaltige Beabstandung der Pflastersteine insbesondere für den Transport des Pflastersteinverbundes und für die maschinelle Verlegung dadurch gewährleistet, daß der Verbund Mittel aufweist, welche die Pflastersteine mittels einer ihrer Flächen schubfest gegen seitliches Verrucken fixieren. Dadurch wird ein seitliches Verrücken der Steine, welches die Abstände der Steine zueinander verändern würde, verhindert. Vorteilhaft an einem solchen verlegefertigen Pflastersteinverbund ist, daß er sich aus jeder Art von Steinen zusammensetzen kann, ohne daß irgendwelche Mittel an den einzelnen Steinen vorgesehen sein müssen,die eine Beabstandung der Steine zueinander garantieren.
Das Mittel kann das seitliche Verrücken der Pflastersteine zueinander durch Haftung verhindern. Das Mittel kann eine Folie oder ein Netz sein, welches aus Papier, Kunststoff oder Gummi besteht. Es sind jedoch auch andere Materialien denkbar, die biegesteif genug sind, um ein seitliches Verrücken der Pflastersteine, obwohl diese an der Folie oder dem Netz haften oder kleben, zu verhindern.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Mittel einzelne Haftflächen, die an mindestens jeder Fuge zwischen benachbarten Pflastersteinen des Verbundes vorgesehen sind. Dabei kann die Haftfläche jeweils so an benachbarten Steinen haften oder kleben, daß sie die Fuge zwischen diesen Steinen überbrückt. Vorteilhaft an dieser Ausbildung ist, daß nur sehr wenig Material für die Fixierung der Steine benötigt wird.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Mittel aus einem verrottbaren Material, damit der Pflastersteinverbund zusammen mit dem Mittel verlegt werden kann und nicht vorher abgezogen werden muß.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Mittel eine Unterlage, welche durch die Pflastersteine eingedrückt ist, so daß die Pflastersteine wiederum schubfest gegen ein seitliches Verrücken fixiert sind. Vorteilhaft an der Verwendung einer solchen Unterlage, die z. B. aus Gummi oder einem anderen elastischen Material bestehen kann, ist, daß die Pflastersteine besonders einfach auf dieser Unterlage angeordnet werden können und die Verwendung des so gebildeten Pflastersteinverbundes besonders kostengünstig ist.
Desweiteren ist an dem erfindungsgemäßen Pflastersteinverbund vorteilhaft, daß Steine, die in einem solchen Verbund transportiert werden, vor Beschädigung geschützt sind, da die Pflastersteine sich nicht direkt berühren. Um die obengenannten Vorteile durch die vorliegende Erfindung zu erzielen, müssen die Mittel die Pflastersteine des Verbundes einzig in horizontaler Lage des Pflastersteinverbundes fixieren.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen ist, daß es besonders einfach ist, da nicht erst spezielle Pflastersteine mit Abstandshaltern erzeugt werden müssen. Ferner ist es mit diesem Verfahren möglich, beliebige Steine mit beliebigen Mustern auf der Folie anzuordnen. Diese Muster können dann auch beim Verlegen maßhaltig beibehalten werden.
Ferner ist an dem erfindungsmäßigen Verfahren vorteilhaft, daß durch die Mittel, die die Pflastersteine gegen ein seitliches Verrücken fixieren, ein sicherer Transport der Pflastersteine garantiert werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Pflastersteinverbund in einer Aufsicht,
Fig. 2 schematisch die Verlegung des Pflastersteinverbundes mittels Saugeinichtungen in einer Seitenschnittansicht und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Pflastersteinverbundes, bei dem die Pflastersteine durch Haftflächen fixiert sind.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Pflastersteinverbunds anhand von Fig. 1 erläutert.
Der Pflastersteinverbund 1 setzt sich aus Pflastersteinen 2 zusammen. Die Form des Pflastersteinverbunds 1 ist beliebig, jedoch vorteilhafterweise an den Transport und die maschinelle Verlegung angepaßt. Sie ist in diesem Ausführungsbeispiel rechteckig gezeigt. Die Zahl der Pflastersteine 2, die den Verbund 1 bilden, kann beliebig den Erfordernissen für die Verlegung angepaßt werden. Ferner weist der Pflastersteinverbund 1 eine Folie 3 auf, auf der die Pflastersteine 2 mit ihrer Unterseite haften. Die Pflastersteine 2 sind so angeordnet, daß jeweils benachbarte Steine einen Abstand zueinander aufweisen. Diese Abstände bilden bei dem verlegten Pflastersteinverbund die gewünschten Fugen zwischen den Pflastersteinen 2, die das Füllmaterial aufnehmen. Die Pflastersteine 2 können aus einem beliebigen Material, wie zum Beispiel Klinker, Beton oder Granit, sein. Desweiteren ist auch eine beliebige, möglicherweise auch nicht einheitliche Form der Pflastersteine 2 möglich. In Fig. 1 sind die Pflastersteine 2 dieses Ausführungsbeispiels rechteckig dargestellt. Die Folie besteht beispielsweise aus einem Kunststoff, der mit einem Haftmaterial 7 beschichtet ist. Die Haftung der Pflastersteine an der Folie 3 muß nicht so stark sein, daß die Pflastersteine 2 mittels der Folie hochgehoben werden können, sondern es muß vielmehr ein seitliches Gleiten oder Verrücken der Pflastersteine 2 zueinander verhindert werden. Ferner können die Pflastersteine 2 auch auf die Folie 3 geklebt sein.
In einem weiteren in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Pflastersteine 2 des Pflastersteinverbundes 1 durch Haftflächen 6 gegen seitliches Verrücken schubfest fixiert. Die Haftflächen 6 haften oder kleben im Kantenbereich der Ober- oder Unterseite an benachbarten Pflastersteinen 2. Dabei überbrücken sie die Fuge 8 zwischen den Steinen 2. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind in diesem Ausführungsbeispiel die Haftflächen 6 unzusammenhängend. Die Anzahl der Haftflächen 6 pro Pflasterstein 2 richtet sich nach dem gewünschten Verlegemuster. In dem in Fig. 3 gezeigten Muster haften oder kleben an einem Stein 2 sechs Haftflächen 6. Um eine Haftfläche 6 aufzubringen, kann beispielsweise ein Kunststoffplättchen auf zwei benachbarte Steine die dazwischenliegende Fuge überbrückend gelegt werden. Daraufhin kann der Kunststoff mittels einer Wärmequelle erwärmt werden, wodurch die Haftung zu den Pflastersteinen erzeugt wird.
Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
Zuerst werden Pflastersteine 2 beabstandet zueinander in einem Verlegemuster mit gewünschten Fugenbreiten zwischen den Steinen angeordnet. Die Pflastersteine 2 werden dabei mit ihrer Unterseite auf eine Folie 3 gelegt, an der sie haften, so daß sie gegen seitliches Verrücken fixiert werden. Auf diese Art und Weise erhält man einen Pflastersteinverbund 1, wie er im Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Desweiteren können die Pflastersteine erst angeordnet werden und daraufhin Haftflächen 6 an den Fugen zwischen den Pflastersteinen 2 angebracht werden. So erhält man den Pflastersteinverbund 1, wie er im Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Daraufhin wird der Pflastersteinverbund 1 beispielsweise zusammen mit mehreren Pflastersteinverbunden aufeinandergestapelt auf Paletten zum Verlegeort transportiert. Nun wird der Pflastersteinverbund 1 mittels einer Verlegemaschine an den gewünschten Verlegeort verlegt. Hierzu werden die Pflastersteine 2 des Pflastersteinverbundes 1 gemeinsam z. B. durch Saugnäpfe 5 der Verlegemaschine erfaßt. Durch das Erfassen der Pflastersteine sind diese erneut gegen seitliches Verrücken zueinander fixiert. Aus diesem Grunde kann, falls dieses erwünscht ist, die Folie 3 abgezogen werden, damit sie nicht mitverlegt wird. Falls die Folie 3 aus einem verrottbaren Material besteht, kann sie auch mitverlegt werden. Gleiches gilt für die Haftflächen des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels. In einem letzten Schritt des erfindungsmäßigen Verfahrens wird der Pflastersteinverbund 1 durch die Verlegemaschine am gewünschten Verlegeort abgesetzt.
Bei allen Verfahrensschritten zum Verlegen der Pflastersteine 2 ist eine maßhaltige Beabstandung der Pflastersteine zueinander gewährleistet. Insbesondere beim Transport des Pflastersteinverbundes kann dieses durch Haftstreifen oder der Lagerung der Pflastersteine auf einer Folie, ein Netz oder einer Unterlage aus beispielsweise Papier, Kunststoff oder Gummi, gewährleistet sein.

Claims (15)

1. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1), der aus zueinander mit gewünschten Fugen beabstandeten, in einem Verlegemuster angeordneten Pflastersteinen (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (3) vorgesehen sind, welche die Pflastersteine (2) in dem gewünschten Verbund über mindestens eine die Ober- oder Unterseite der verlegten Pflastersteine (2) bildenden Fläche schubfest gegen seitliches Verrücken fixieren.
2. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) die Pflastersteine (2) durch Haftung gegen seitliches Verrücken fixieren.
3. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (3) eine Folie oder ein Netz ist.
4. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) oder das Netz aus Papier, Kunststoff oder Gummi besteht.
5. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflastersteine (2) an der Folie (3) oder dem Netz kleben.
6. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) einzeln an mindestens jeder Fuge zwischen den benachbarten Steinen (2) des Pflastersteinverbundes (1) vorgesehen sind.
7. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) Haftflächen (6) sind, die so an den Pflastersteinen (2) haften, daß sie die Fuge zwischen benachbarten Pflastersteinen (2) überbrücken.
8. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (3) eine elastisch eindrückbare Unteilage ist, welche durch die Pflastersteine (2) eingedrückt ist, so daß die Pflastersteine (2) schubfest gegen Verrücken fixiert sind.
9. Verlegefertiger Pflastersteinverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (3) verrottbar ist.
10. Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen (2) in einem Pflastersteinverbund (1), welches durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
  • a) Anordnen der Pflastersteine (2) beabstandet zueinander in einem Verlegemuster mit gewünschten Fugenbreiten zwischen den Steinen (2) und Anbringen von Mitteln (3) an der die Ober- oder Unterseite der verlegten Pflastersteine (2) bildenden Fläche, wobei die Pflastersteine (2) durch die Mittel (3) gegen seitliches Verrücken fixiert werden,
  • b) Transport des Pflastersteinverbundes (1) mittels eines Transportmittels zu einem Verlegeort,
  • c) gemeinsames Erfassen aller durch die Mittel (3) fixierten Pflastersteine (2) des Pflastersteinverbundes (1) von einem Verlegemittel (5), und
  • d) Absetzen des Pflastersteinverbundes (1) an dem gewünschten Verlegeort.
11. Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen (2) in einem Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a) die Pflastersteine (2) beabstandet zueinander in einem gewünschten Verlegemuster mit der die Unterseite des verlegten Pflastersteins (2) bildenden Fläche auf einer Folie (3), einem Netz oder einer Unterlage angeordnet werden.
12. Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen (2) in einem Pflastersteinverbund (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) am Verlegeort mit abgelegt werden und am Verlegeort verbleiben.
13. Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen (2) in einem Pflastersteinverbund (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) vor dem Absetzen des Pflastersteinverbunds (2) entfernt werden.
14. Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen (2) in einem Pflastersteinverbund (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegemittel (5) für das gemeinsame Erfassen aller fixierten Pflastersteine (2) des Pflastersteinverbunds (1) eine Saugeinrichtung aufweist.
15. Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen (2) in einem Pflastersteinverbund (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport auf Paletten mit mehreren aufeinander gestapelten Pflastersteinverbunden (1) erfolgt.
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