DE1960742A1

DE1960742A1 - Fahrzeuggetriebe

Info

Publication number: DE1960742A1
Application number: DE19691960742
Authority: DE
Inventors: Snoy Joseph B; Gill Michael E; Basil White
Original assignee: Twin Disc Inc
Current assignee: Twin Disc Inc
Priority date: 1968-12-05
Filing date: 1969-12-03
Publication date: 1970-06-18
Also published as: US3540556A; GB1249500A; JPS5012170B1

Description

Patentanwälte Q

DIpI-In₁. A. Grünecker *

Dr.-ing.H Kinkeldey

§ München 22. M-jximü.anttr. 43

P 2835 - 27/Ba

Twin Disc, Incorporated,

1328 Hacine Street, Racine, Wisconsin /USA

* PahTEeuggetriebe ■

Die !Erfindung betrifft ein Fahrst eugge tr lebe mit mehreren, wahlweise einrückbaren, hydraulisch betätigten Reibkupplungen zur Wahl von verachiedonon Vorworte- und Bückwärtsgängen.

Sie Erfindung ist inabeaondero anwendbar bei durch druckiaittelbeaufschlagte Heibkupplungen betätigten Wechselgetrieben für yahrreuge, z.B. Traktoren, Erdbaugeräte oder dergleichen, deren Bewegung von Zeit zu Zelt umgesteuert werden muß. Diese Fahrzeuge haben gewöhnlieh ein betiüehtlicbcB Gewicht. Venn ihre Bewegung umgesteuert worden 0011,

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ist das uuf dem Getriebe Infolge dor Trägheit des Fahr*· zeuges einer böträohtlichen Smpulsbelastung unterworfen. Daher mußten dia Sahnräder und die ihnen zugeordneten Kupplungen bisher eohr schwer ausgebildet sein, damit aie dieaen Belastungen gewachsen vraran.

Eine nichtige Auf gäbe dor .Erfindung besteht in der Schaffung eines Fahrseuggetriebea, bei dem dio vorstehend angegebenen Schwierigkeiten vemiedsn Bind,

Zur Lösung dies©r Aufgabe ist ein Faia-seuggetriebe der ainganga erwähnten Art orf indimßegeaäQ gokennssichnot durch ain® !bydrauliscli betätigte Brems©_t die im Bereich, dee Abtrie"0BS.\ied9s das Getriebea ßiigcordnot ist und zum Anhalt©n dör Bewegung dsa Fo&raüuges disni; und durch sine hydi'aisliachö ßtöu^reinr^ichtung, alt 'xrelölier Soiieltkupplungen und die Bramsö so bet£tigb&r sind» claß vor einar Ilmsteuerung de:? Fa5Lrt:cicatU3J.g des Fab^Eöuges dessen Geschwindigkeit dusch Betätigung der Sreri.sö herabga£?ot»t wird*

ersöglioht eomil; <3i@ yervfandung eines Getrle« » das mit Schaltliiippltiügci- Terö©Ii©a .ist und für across.-= len Gangwechsel und dio tosteomeiitübertraguBg in den normalsa (Jäagen g«»ignet ist» Banifc daß Setriebe die beim

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BADCRiGfNAL

Azihaltan des ffahreeuget freiwerdende, große Energiemenge aufnehmen kann, let am Abtriebeglied dee Getriebes eine genügend abgekühlte Bremse vorgesehen. Wenn dor Fahrer die Fahrtrichtung des Vahraeuges umsteuert» werden die Betätigung und das Lüften der Bremse automatisch geateuert»

Dee erfindungegemSBe Wechselgetriebe ist für ein Fahrteug bestimmt, dessen Fahrtrichtung periodieoh umgesteuert werden muß, und boeitst eine am Abtriebsglied des Getriebes angeordnete, druckmittolbetätiicte Bramee, die den dangwechsel erleichtert. Eb ißt eine insbesondere hydraul lache SteuoreinrJohtung vorgoeehen, welche don Gangwecheel mit* der Betätigung der Bremse fcocrdüiiert; und ihn bewirkt« indem die verschiedenen Kombinationen von Zahnrädern nach* einander in Eingriff gebracht werden.

In dem ©rf induneogemäßen Wechoolgotriebe wird die gewöncchte Kolabination von Zahnrädern durch die Betätigung von hydraulisch betätigten Schaltkupplungen ausgewählt. Paß Getriebe fmthält auch Sahnradeäts© für die Rüc&wartafahrt des Pahrscv.ges. Am Abtrlcbaglied des Getriebes ist eine druckmittelbetätigt© Bremse cngQOj7dnot. Ss ist eine hydraulische Steuereinrichtung vorgesehen, die zur Betätigung der Schaltkupplung und der Bremoe in solcher zeitlicher

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Beziehung mi© An ander dient, daß due Jahrs eng sunfichat durch die Betätigung der Bremse auf eine vorbestimate Fahrtgeschwindigkeit vorlangeamt wird» ehe die Fahrtrichtung dee Fahrjseugee uiugeateuert worden kann· Bio Erfindung eieht ferner oin Bloc kl er-Absperrorgan vor, dae in der Steuereinrichtung angeordnet iet und gewährleistet, daß diese ihre Funktionen in der richtigen Reihenfolge aus« führt. Efcfindungsgenäß werden farner ein Breneeteuer-Ab-» aporrorgan, eine einstellbare Blende und ein Brenudruokentlaetungö"At!Hperrorsan verwendet» Das letitoro verhindert ein Einrücken der Breese bei Geschwindigkeiten, die oberhalb doa vorbestinmiten Mexnlnrums liegen·

Weitere

/Herlcmaie und Vorteile der Erfindung gehen aue der nachstehenden Beschreibung von Aueftihrungebeiapielen anhand der beigefügten Zoichnung hervor. Darin selgts

Fig. 1 olne schematieche Paretellung des erfindungsßomäßea Wochselgotrlebes und seiner hydraulischen. Steuereinrichtung,

Fig. 2 aohciEatiech eine hydraulische Steuereinrichtung, von der ein Teil in Fig. 1 dargestellt ißt,

.Fig. 3 in einem der Fig. 2 ähnlichen Schema die Teile

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in einer Betriebesbellung für die Vorbereitung der Umschaltung auf föiokwSrtßfahrt»

Fig. 4 in einem der Fig. 5 ähnlichen Schema die Abeporrorgane in einer Betriebsstellung für die Betätigung dor Bremset

RIg. 5 in einem dor Flg. 4 ähnlichen Schema die Ab» sperrorgono in einer Botrlebsstellung für die umsteuerung,

Flg. 6 in einem der Fig. 5 ähnlichen Schema die Stellung dar Absperrorgan© nach erfolgter Umsteuerung dos Fahrzeuges auf RuoMLrtefahrt,

Fig· 7 in vor groß or tem Qu-eraohnitt; einen !iail eine? in yig. 6 dargestellten Absperrorgan^

. θ vergrößert das Bx^jcaatmier-Abaporrorgan und eine einstellbare Blende_¥

· 9 vergrößert die sur ^Bhrfcrichtungasteuörung dienenden Absperrorgan« UM

Fig.10 vergrößert das eine Ba&e des Blockier-Äb~

In Pabr«ougefi ds^ Arb_t &uf H$loh«» diit Erfindung mit besonderem Tori?eil anwaadbap lot» ί&·Β. ia iä-dbaugarfAten oder , bei denen eine hUufigo UißütGusrun^ des

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OR/q_/Naj_

epf order lioh let, müssen dit hydraulisch betätigten Schaltkupplungen defi Uecfcsolgotriebfts dia Eaergie aufnehmen und abführen, die erforderlioh lab, um das Fahreeug vollatändig sum Stehen zu bringen, eouie die Energie, die sub Synchronisieren der rotierend«» Xnnentellt erforderlicü let. Infolgedessen nüssen die Schaltkupplungen eine boträohblichö Größe lind Feotigkait hab*n.

Pas beispielsweise darg&atdllte Wechsslffoiriebe besitzt " drei übliche »oppelkupplungcai 1,2 iind 3 von dsr Art_f die in der ÜSA-Patentecarift 3 243 026 angegeben ist» Dieea Doppelkupplungen 1, 2 und 3 s:tnd untereinander gleich ausgebildet und e.uf dor Antriebswelle 4« der Volle 5 bsv. der Welle 6 angebracht« KLooe Schaltkupplungen sind im Quer*· schnitt dargßßtallt und im folgenden anhaatH der einen Anordnung kurz beschrieben.

Die DoppoUcipplung 5 oostaht ;xua Einselkupplungezi A und B, k die Doppelkupplung 2 aus Kupplungen D uad F und die Οορρθί-kupplung 1 auB KupplußgeEt S und C. Bis öofeaitkupplung E b95.8$ielawei9c bssitat oino ati der Wolle 4 befastigte Nabe 10 und eine Sremael 11, die jräarr asi oiaaa Zahnrad 12 befestigt ist. foetaterae ist drohbar auf dar Welle 4 gelagert* 2v;ißchen der S^oauael 11 und dfjr Habo 'iO aind übliche,

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BAD ORIGSNAL

ineinandergreifende Kupplungsscheiben angeordnet. Bai einer Beauf aohlegung mit eines. Druckmittel wird daher durch das ortsfeste, aentrals Beaktlonsglied 15 der Kolben 14 der Kupplung JS ausgefahren, und die Kupplung·· eoheiben werden ftueaBaengedrucfcti. Bei FAieajniengedrückten Kupplungsscheiben ist eine Antriebe verbindung «wisohen der Welle 4 und ihrer Habe 10 einerseits und den Zahnrad 12 andererseits vorhanden. Sie Schaltkupplung wird au·- gerückt, wenn die Leitung 15« ^die *** ^der Well· 4 und den Reaktion·glied 15 ausgebildet lot, nioht mehr «it ßruokalttel beaufschlagt wird. Die Feder 16' bewirkt durch IraftflchluU eine Trennung dor Scheiben voneinander, so daß die Kupplung vollständig auagerUclct wird. Ee versteht sich, daß die anderen Einzellcupplungen ähnlich arbeiten. "Ea genügt die Feststellung, daß en den Troaaeln der Kupplungen O, F₁ D, A und B Zahnräder 16, 17, 18, 19 bsw. 20 befestigt sind.

Bas (fetriebo hat ferner ein "alnind 21, das an der Antriebswelle 4 befestigt ist, ein an dor Welle 5 befeBtigtea Zahnrad 22, eine Volle 23, an der Zahnräder 24 und 25 befestigt sind, ein an der Wolle 6 befestigtes Zahnrad 26 und eine Abtrlebswallo 2?, an der die Zahnrüder 28 und 29 befestigt »Ind. Gemiß der automatischen Sarstellung der

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in fig» 1 fcSamei. Jweilß di®

21 und 22; 17 uad 241 1S₁ 25 wad 26i 19 «ad 285 sowi® usd i:9 etindlg alt einander.«

Ineie® duren Betätiguag cl©r mm®tüt©teMi

w©is© eiagei^cfet w®3?de&t kguniä auaa Ί3Μ& fflskwartegiage auswM&lOT.* lfe des¹ f©%®adem Aa^a^el« Ina® sind dl© für die eias©toaa Oiag© ¥©3?w«ai,©'ej<sa

1. Vowärtegane 21₁ 22, 18, 25* 26, 19 WB&

2. Vo3?wärtsgeng 21, 22» 17, 24, 25, 26, 19 «ad

3. VorwÜrtsgang 21, 22, 1?_t 2^., 25, 26« 20 md

1. Hüokwärtsgcing 16, 25, 26_t 19, 28

2. RUOkWaTt-SSSiIg 12, 24, 25, 26, 19 wad 28

3. ßücktfärtagang 12, 24, 25_T 26, 20 und 29.

Zwischen der Abtriebswelle 27 und dem Gehäuoe 31 des Getriebeo ist eine hydraulisch betätigte RcltBcheibenbremee angeordnet, die eisen Betäti&ungekolbeu 32 besitzt, der in dea Zylinder 33 verschiebbar ist» Dieeer ist in dem Geh&uee auogobildet. V/enn der ^linder 35 über die Iteitung

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34 mit einem Druckmittel beaufschlagt wird, bewegt sich der Kolben derart, daß die Bremse betätigt wird«

Sie hydraulische Steuereinrichtung ist in £Lg. 2 in der Stellung der Absperrorgan« dargestellt« welche diese im ersten Vorwärtsgang einnehmen· Es sind drei Gangvählächieber 4O₉ 41, 42 vorhanden, die als mit BÜekatellfedern versehene, elektromagnetisch betätigte Kolbenschieber ausgebildet sind. In dem Austrittskanal 45 sind drei Blenden 44 (Pig. 7)sngeordnet_f die sit dem Kolben 46 Je eines der Schiober in Verbindung steh«!?,* Die Stirnfläche der Kolben 46 wird über einen Kanal 4? mit Betätigungsdruck beaufschlagt* Ferner ist der Schieber 40 übe.c eine Leitung 48 sit einem Druckmitteldruck beaufsohlagbso?, eier von einer üblichen Druckmittelquells, ε.B, einer Poup© #9 abgegeben wird.

Die Schaltkupplungea weM« mifc J.©m Ps^ckaittel über

öeaufsoäiasfc_% Si© ia flg. 1 gestrlehelt; sind« Bio ,3ahal*<*teipp!*iiigen i_f B statics. Sber Leitungexi \y b mit dem Schieber 40_f dia Supplimgeii Q₉ D atee-r äeitoii gen c« ei ait dem Schiobdr 41 und die Kupplungen E₉ ? über !leitungen e» f mit dem Schieber 42 In ?orbindung« Hie aus der nachstehenden Bocshreibung hervorgeht, bewirkt

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wahlweise Einschaltung von Elektromagnet on 40a, 41a oder 42a durch eino Verschiebung der betreffenden Kolben tin Einrücken der entsprechenden ciruckiaittelbetätigten Supplungen·

Dae hydraulische System weist ferner zwei elektromagnetiflch betätigte Kolbenschieber 50 und 51 auf, die mit Hüekstellfedern versehen sind und jtur Steuerung der fahrt- * richtung dienen (Hg. 1 und 9). Itor Schieber 50 für dl· Torwartaf ehrt wird von einem Elektromagnet«» 50a und der Schieber 51 fur die Hückwärtsfahrt von einen Sl-aktromago.«^ ten 51a gesteuert« Diese Schiebe? 50« 51 sind mit d«a _f ßruckmitteldruck über dis :ji·»!^«© Zulelt^mg 48 beamf echlagbar.

Bl©ekitrseMeber 60 iifigl·. 1 uad 10) _t der -als Ifelbo&eohieber auag*Mld«t let und eteoh Federkraft in dia H&mtralstellnag wird. Ein« Blookierpunpe 61 kann Jt aaöh Iteaa? tung über ©ine Leitimg SIa Qäaw SI© die ain® ader Stimflache des £olbo^e 62 des Sohiebers 60 druekbeauf«° schlagen. Dis Drehrichtung der !Pumpe iet von der Fahrtrichtung des Fahrzeuges - "ür>;ärts oder rückwärts - ab» höngig. Venn sich beispielswolse das Fahrzeug vorwirtB-

BAD ORIGINAL

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bewegt, dxuckbeaufßchlagt dia Blockierpumpe 61 die in Fig. 2 rechte Stirnfläche des Kolbens, so daß dieser nach, links geschoben wird. Der Sciiieber 60 1st durch «ise Leitung 64 mit den Gangwählschiebera 41 und 42 voriraadfii, über welche die Kupplung D oder F d2mekb@«nfs©&lagt vlrd· Ein· Leitung 65 verbindet den Schiefe®? €© mit &«a S©M*-· bern 41, 42 zu» Druckbe&uf schlagen der üapptasgjisi ϋ od@3? E. über Leitungen 66, 67 wird der BloeEieracsMstsier 60 tob, dem Gengw&hlschieber 50 oder 51 druclcbeaiif eo&lagt.

Der Schieber 60 ist mit Leitungen 68, 69 versehen, welche die äußeren Enden seiner federbelasteten Kolben 70, 71 Bit den Leitungen 65« 64 verbinden. Wenn daher In der vorstehend angegebenen Weise durch den Drucx in der Leitung 61b der Kolben 62 verschoben wird (in Fig. 2 nach links), strönt das Druckmittel in der durch die Pfeile in Flg. 2 angedeuteten Richtung von der Pumpe 49 durch den FahrtriohtungsGchieber 50, dessen Elektromagnet 50a eingeschaltet ist, weiter über Leitung 66, Schieber 60 und Leitung 64 ru den Gangw&hlschiebern 41, 42 und schließlich durch die Leitung 69 zu der rechton Stirnfläche des Schieberkolbens 71· Moser wird daher nach links gedrückt, so daß die Leitung 61b und danit der Druck von der Blockierpuape 61 abgesperrt werden.

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Die Eiookierpampo 61 gibt ferner Druckmittel über «in® Leitung 73 an einen weiter untern beechrieteesea Brenedsuek·» entlaetungsschieber ?4 ab.

res !load© ff _Θ die ait ©l®@a Hfestefe3£8ss&3. ff®, te f@s%i®=

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groS iat₉ gestattet ®r

Bremse» ¥i© nachstehend erläutert wiM, liewirken der

druckentlastungeechieber "4, der Ireaaet^aereooi'sbe?

und die einstellbare Blende 77 C?ig· 1 uad 6) La ten FanrseuganlAgen eine Betfttigung der ilbtriebabreaee bei Fahrzeuggeeohvindigkeiten, die h8h«r elnd als ein etioater Höchstwert von beispielsweise 13 Ja/h·

Die Blookierpump· 61 wird von den Abtriebeglied des Getrie bes angetrieben. Beispielsweise wird das Zahnrad 61c in Hg. 1 von einen Zahnrad 29 auf der Abtriebswelle 27 angetrieben. Bei einer Verlangearung dee fahrzeuges liuft

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daher auch die Pumpe langsamer« und bei einer Beschleunigung des Fahrzeuges steigt auch, die Drehzahl der Pumpe 61» In der vorstehend angegebenen Weise iat die Brehrichtung der Pumpt von der Bewegungsrichtung dos Fahrzeuges abhängig.

Ee wurde schon angegeben, daß der BremsbetätigungSBohleber 75 eine Hegelfunktion hat und durch die Steuerung des Breasbetätigungsschiebers, mit dem die Bremse über die Bremezuleitung 34 beaufschlagt wird_t die Verlangsansing des Fahrzeuges regelt» Wenn beispielsweise der Beaufschlagungsdruck der Bremse zu hoch ist« wird der Kolben des Schiebers 75 verschoben, in der Zeichnung aufwärts. Die Feder 75d 1st mit Hilfe des Knopfes 75® von Hand auf den gewünschten Bremsdruck einstellbar·

nachstehend wird anhand der Pig. 2 bis 6 die Arbelteweise der Steuereinrichtung in verschiedenen Betriebszuständen des !Fahrzeuges erläutert.

Fig. 2

FIg, 2 eeigt das Getriebe im Betriebszustand für den ersten Torwürtsgang. Der GangwÖhlelektroraagnet 41 a und der Fahrtrichtunga elektromagnet 50a sind von dem Fahrer ein·

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geschaltet worden, so daß eich die Kolben der Schieber 41 und 50 aufwärts in die gezeichnete Stellung bewegt haben und die Kupplungen A und D im ersten Vorwärtsgang eingerückt sind. Bei vorwärtsfahrendem Fahrzeug druckbeaufschlagt die Blockierpumpe 61 die rechte Stirnfläche des Schiebers 60 und die obere Seite des Bremssteuerschiebers 76, wie das durch die Strömungspföile angedeutet ist. In dieser Stellung sperrt der Schieber 76 eine Druckmittel» beauf schlagring der Bremse.

Wenn der Fahrer ^etzt die Fahrtrichtung des Fahrzeuges umsteuern will, schaltet er den Elektromagneten 51a gemäß Fig. 3 für die Büekvävtg£ah?t ein. Die Teile sind hier in einer Stellung geseigt, die sie naeät der Umschaltimg in dcei fässtim, Rückwärtsgang einnehmen, wenn das Fahrzeug aber itomi vorwärtsfährt. Der Magnet 51a hobt den Solben des Schiebers 51, so daß dieser eine Strömung des Druckmittels in der Leitung 67 gestattet. Die Vorwärtsdrehzahl des Feh?« zeuges ist immer noch höher als die vorbestimmte Höchstgeschwindigkeit, bei der die Bremse 50 betätigt werden soll. Infolgedessen wird der Steuerschieber 75 von seiner Feder niedergehalten und die Druckmittelbeaufschlagung des Schiebers 75 wird durch den Schieber 76 blockiert. D© das

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Pahrseug weiterhin vorwärtsfährt, druokbeauXsohlagt di« Blookierpunpe 61 noch di· rechte Stirnfläche dee Blockier«» aehiebera 60« so daß der Gangwählech leber von dem Hauptdruckmitteldruck entlastet ißt und mit ii®e@m$ wie durch die Pfeile angedeutet ist, über die Leitung 614 ä®? Bremse steuersotiieber 76 beauf sehlagt wird* ©l@i@&si®itls wird übm untere Sade eines Sclmiersiittslbeeufeoalegt· D*diiroh wird desssßi Zsltom trnd des vaxtei Bruek *ttiua&m SelmiexGl'ätel einer (nioht geseigten} ^lisierffiiiitol^Sgmekt^^^^^ über Kanal ZiP₉ den Schieber W nsä die Iteitiisg 1«P^S im Bapensaeheiben enthaltanden Boreich der lr@me@ gm ₉ so daß die Schmierung und Kühlung der Bremse gewäteleiatet ist.

Der Austrittsdruok der Blockierpumpe 61 ist von deren Dr<&- sahl, der Größe einer Blende in dem Rückschlagventil 61g eowie von der Größe der einstellbaren. Blende 7? ob oberen &ide des BremssteuerschleberB 76 abhängig»

Gesäß KLg. 3 wird j «tat das Druckmittel durch den Kolben des Breossteuersohlebors 76 van der Brease 50 ferngehalten.

Der Brensdruokentlastungsechi aber 7* dient sum Herstellen

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einer Verbindung ait der einstellbaren Blende 77» wenn die Geschwindigkeit des ftahrzeugeB einen vorbestlnaten Wert übersteigt. Infolgedessen wird die Kurve, die den Auetrittedruck üx Abhängigkeit der Strehlen! der Puape dar«teilt, abgeflacht. Sonet würde dieee Kurve eine Exponentialfunktion darstellen und bei den höherem Brehsahlen »teil ansteigen·

Fig, 4

Eb sei nun angenonaen, daß die Geschwindigkeit des ¥«hrseugee auf den vorbestimmten Wert gesunken 1st» bei des die Betätigung der Bremse gefahrlos möglich und erwünscht iet. In diesem in Fig. 4 dargestellten Zustand drückt die unter des Kolben des Breassteuersehiebers 76 befindliche Feder den Kolben gegen die Wirkung des herabgesetzten Aue* trittsdrucka der Blockiorpumpo 61 aufwärts. Infolgedessen kann das Druckmittel über den Bremsbetätigungssohieber 75t die Leitung 34- sowie den Bremokolben 32 strömen und die Bremse betätigen«

obere Hippe ?5>ΐ des Schiebers 73 ist im Surchaeseer etwas größer als die untere Hippe 75g. Venn daher die obere Hippe mit dem Hauptdrucl: von der Leitung 76a beaufschlagt wird, wirkt auf den Kolben ein ausätslicher, aufwirtegerichteter Druck ein, so daß seine Aufwfirtsbevegung

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sprunghaft anstatt langsam wA alt einer

Stroaeeltmgewirkung erfolgt. Imfolgedeßsea wirkt duz»

bettttigungseohieber 75 el» Segler der ei τ? 5 des Br«aebeaufsohlefp&gsfeiÄs unA dlgktit

bar« Blende 7?

bewirken somit« feß die

gesuttken iat.

Venn die

nerabgeeetst worden ist, ä&3 äie |He!ivteiebtu&s sauge· losgesteuert weMaji iassi« ist 4®j?

der BXooJcierpumpe so etask fibgosiuikea» iaß die Feder aio linken Endft Seo BlocM®£T@sitI bärkolben nach rec&ta bewegt« so de δ @eia© druok von dar Brems« abQpesct iHid Sb#s? dl© ieitaag 6^ tie

Gaugwäiilicupplung Q mit Druck b@ätt£§@lilai£t« Bdi

toten Elektromagneten 51a für die da· ßruokmlttel über die SeM^bäi? 51_S 60 sm ü®& E:r>;>liiüg C tür den erateft SQekvartsfsmg vie tet. yaoÄ Einrüoken der Kepplnag 0 xSlfft öas Sy⁵!M^«i@ vtiols-·

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Es sei BVLGh. darauf hingewies-m, daß über die Leitung die link» Stirnfläche des Sohloberkolbens 70 mit dem HauptdruckBitteldruck beaufschlagt wird, so daß sich der Kolben 62 des Sofeiab&re 60 dann sprunghaft mach rechts vere@hlebt, anstatt si©! langsam au bawe^an und ©Ine kung

In d@r Stellung g®slß Fig_s 6 let d±® Uiest«u#Mssg dig äMrofegefütefe ■^©■S'den.j so daß da® Fatoswsg lieh rttolöfärtjsfiii^t« 'M® SlooklcspuDpe 61 lloft l»geag®e@t3t@E. Ei@fe%iiag wi@ la V&&» 2 wad to die lissk* BtismSlät&U® um &s'iU:"qq^b €%. r-ς- &:M

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BAD ORIGINAL

Claims

Patentansprüche

1.) Fahrzeuggetriebe mit Hehreren, wahlweis· einrückbaren, hydraulisch betätigten Reibkupplungen sur Wahl von verschiedenen Vorwärts- und Rückwärtsgängen, gekennzeichnet durch eine hydraulisch betätigte Breaae (5O)₁ die im Bereich des Abtriebegliedes (27) des Getriebes angeordnet ist und zum Anhalten der Bewegung des Fahrzeuges client, und durch eine hydraulische Steuereinrichtung, mit welcher Schaltkupplungen (A bis F) und die Bremse (30) so betätigbar sind, daß vor einer Ooeteuerung der Fahrtrichtung jäoo Fahrzeuges äesoen Geschwindigkeit durch Betätigung der Bremoe (50) herabgesetzt wird.

2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die hydraulische Stauereinrichtung Gangwähl-Absperrorgano (40, 41, 42) aufweist, die mit den Schaltkupplungen (A bis 7) in Verbindung stehen, ferner Richtung·βttuer-Absperrorgan· (50, 51) für die Wahl der Fahrtrichtung des Fahrzeuges und ein Blockier-Absperrorgan (60) das zwischen den Qengwähl-Absperrorganen (40, 41, 42) und den RiohtungBSteuer-Absperrorganen (50, 51) einerseits

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und der Βγθιπβθ (30) andererseits ao eingeschaltet ißt, daß vor einer Umsteuerung dor Fahrtrichtung des Fahrzeuges die Bremse (?O) betätigt wird.

3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kennzeichnet , defi die Steuereinrichtung ein Bremaeteuer-Absperrorgan (76} besitzt, ferner ein BremsdruokentlastungB'*Absperrorgan (74) zur Drucknlttelbeauf-

fc sohlagung des Bremset euer-Absperr-organs (76) sowie eine einstellbare Proseelblende (77) t dl· ^{Bi-fc dem} Bremssteuer-Absperrorgan (76) in Verbindung steht und den Druckmitteldruck verändert, mit dem das Brems8teuer-Absperrorgan (76) beaufschlagbar ist, ao daß die Brease (30) nur betätigt werden kann, wenn die Fahrt geschwindigkeit des Tmhrseuges unter einem vorbestimmten Wert liegt.

4. Getriebe wenigstens naoh Anspruch 2 oder 3, g β k en η -aeiohnet durch eine Blockierpumpe (61), deren Antriebsdrehzahl und -richtung direkt von der Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Fahrzeuges abhängig sind und die zur Abgabe von Druckmittol an das Blockler-Absperrorgan (60) mit diesem In Strömungsverbindung steht, so daß dieses bei Absinken der Geschwindigkeit des Fahrzeuges unter einen vorbestimmten Höchstwert in eine Breasbetätiguag verschoben wird.

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5· Fahrseuggebriebo mifc mehr&ron, wahlweise eiiirüokbaren, hydraulisch betätigten Reibkupplungen sur Wahl von verschiedenen Vorwärts« und Hülstet fcsgangea, g ο k u η η * zeichnet durch oln© iiydraullBch betätigte Bremse (30), die im Bereich das Abtriebsgliedoe (2?) dee Getriebes angeordnet ist und sura Anhalt an der Bowoguug des Fahrzeuges dient, durch oino hyäi'aullßche Steuoreinriehtung^ mit welcher Schalblnipplungeu (A bis F) und die Bremse (30) wahlweiB» betätigbar sind und wolohe ein Biockier-Aboperrorgan (60) aufweist, das mit dor Bremse (30) in Sfcrömuugeverbindung steht, und durch eine Pumpe (61 )_t die von dem Getriebe ozigetritiben wird» de-can AntrieböclrohsahX und «richtung dirokt von dor Gesoliwiiidiglceit und Fahrtrichtung des Sfehrjseuges abhängig ist und dia »ruotoaitt©! an das Blockier-Absperrorgan (60) au dessen Verschiebung ta. ein« Bremebetlitigung3£3tellung abgoben kann.

6. Getx»iebe nach Anspruch JJ₈ dadurch gaieaa· seieh.net , UaB dio Stauoröinrichtuns ein Brems-Bt©H'v43?-Abaperi*orsen (7S)₁₁ ein Bremsdrucköntlastiuiags-Abaperrorgan. (7^) zur 2>ru-ukmitt3lbeaufechlagung des Brests*- stouei'-Absperrogaae (?δ) und Sfiae einstellbar© Blende (77) besitat, dia mit dem Bremfssteaer-Absperrorgan (76) in Verbindung steht und den auf das Brsmastsuer¹-Absperrorgan (76)

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wirkenden Druotaaitfcoldruok verändert, so daß die Brmoe (30) nur bebäbigfc worden lcoim,, wenn die Fahrtgeaü&vindig*· !; des Fahrsougoe unbor olnani voj'beaticuütön Wert liegt.

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ORIGINAL !NSI⁵ECTED

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