DE19606263A1 - Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis

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DE19606263A1
DE19606263A1 DE19606263A DE19606263A DE19606263A1 DE 19606263 A1 DE19606263 A1 DE 19606263A1 DE 19606263 A DE19606263 A DE 19606263A DE 19606263 A DE19606263 A DE 19606263A DE 19606263 A1 DE19606263 A1 DE 19606263A1
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locking
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Reinhard Taube
Hans Dipl Ing Haftstein
Hans-Peter Paulekuhn
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Jost Werke SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verrie­ gelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis, mit min­ destens einem ersten Verriegelungsmittel, das zwischen ei­ ner Arbeitsstellung, in der es einen auf dem Fahrzeugchas­ sis aufliegenden Container am Fahrzeugchassis verriegelt, und einer Ruhestellung bewegbar gelagert ist, in der es vom Container gelöst und in einem Abstand von diesem angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung wird vorzugsweise jeweils an den beiden Enden des vordersten Querträgers eines Sattelauflie­ gers für Container, insbesondere eines Gooseneck-Chassis, eingesetzt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, bei der das erste Verriegelungsmittel von einem Twist-Lock ge­ bildet wird, ist der Twist-Lock um eine horizontale Längs­ achse des Sattelaufliegers und somit in einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Ebene in Richtung auf den Querträ­ ger verschwenkbar. Am Querträger sind Anschläge vorgesehen, auf denen das den Twist-Lock haltende Tragelement in der Arbeitsstellung und in der Ruhestellung aufliegt.
Abgesehen davon, daß bei der bekannten Lösung die Container bei unterschiedlichen Befestigungsarten unterschiedliche Positionen auf dem Gooseneck-Chassis einnehmen, ist die bei horizontal zur Längsachse des Querträgers klappbare Verrie­ gelung wegen der in der Praxis auftretenden Kräfte schwer zu beherrschen. Außerdem ragt der Twist-Lock in seiner Ru­ hestellung in sperriger Weise erheblich über den Querträger hinaus.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Einrich­ tung derart zu verbessern, daß eine einfachere und sichere Handhabung möglich ist und die bisher bekannten Einschrän­ kungen vermieden werden können.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß das erste Verriegelungsmit­ tel um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ge­ lagert ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt eine nicht nur einfachere, sondern auch sicherere Handhabung des Verriege­ lungsmittels, das vorzugsweise ein Twist-Lock ist, dessen Drehachse zur Schwenkachse beabstandet ist und im wesentli­ chen vertikal verläuft. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verriegelungsmittel so um die verti­ kale Schwenkachse verschwenkt werden kann, daß es in der Ruhestellung nicht über einen Querträger hinausragt, an der es gehaltert ist. Zweckmäßigerweise braucht dabei der Schwenkwinkel nicht größer als 90° zu sein. Schließlich eignet sich die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere für den Einsatz am vordersten Querträger eines Gooseneck- Chassis, da durch die Verschwenkbarkeit um die vertikale Achse die Position des ersten Verriegelungsmittels in Längsrichtung des Fahrzeugs veränderbar ist und somit die Arbeitsstellung so gewählt werden kann, daß bei unter­ schiedlichen Befestigungsarten die Container die gleiche Position einnehmen können.
Eine gegenwärtig besonders bevorzugte Ausführung, bei der das erste Verriegelungsmittel von einem Tragelement gehal­ ten ist, das an einer am Fahrzeugchassis vorgesehenen Stützeinrichtung gelagert ist, zeichnet sich dadurch aus, daß das Tragelement an der Stützeinrichtung derart um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, daß das Verriegelungsmittel in seiner Arbeitsstellung seit­ lich außerhalb der Stützeinrichtung und in seiner Ruhestel­ lung oberhalb der Stützeinrichtung angeordnet ist. Eine solche Ausführung wird vorzugsweise an den beiden Enden ei­ nes die Stützeinrichtung bildenden vordersten Querträgers eines Sattelaufliegers für Container eingesetzt, wobei das Verriegelungsmittel in seiner Arbeitsstellung von der - in Fahrtrichtung betrachtet - rückwärtigen Seite des Querträ­ gers weggeschwenkt ist und der von diesem gehalterte Con­ tainer stirnseitig an der Rückseite des Querträgers an­ liegt.
Das erste Verriegelungsmittel kann zusätzlich auch in ver­ tikaler Richtung bewegbar gelagert sein. Diese Ausführung ist vorteilhaft für den Einsatz an einem Gooseneck-Chassis, so daß wahlweise Container mit oder ohne Gooseneck-Tunnel verriegelt werden können, da diese in unterschiedlicher Hö­ he auf dem Fahrzeugchassis aufliegen. Üblicherweise werden jedoch zur Verriegelung von Containern mit und ohne Goose­ neck-Tunnel unterschiedliche Verriegelungsmittel einge­ setzt, so daß sich vorzugsweise in der Arbeitsstellung des ersten Verriegelungselementes zur Verriegelung eines Con­ tainers ohne Gooseneck-Tunnel die Oberseite des Tragelemen­ tes etwa auf der Höhe der Oberseite der Stützeinrichtung befindet und das Tragelement mit dem ersten Verriegelungse­ lement zur Bewegung in die Ruhestellung zunächst angehoben und dann in Richtung auf die Stützeinrichtung verschwenkt wird, wenn ein tiefer liegender Container mit Gooseneck- Tunnel an der Stützeinrichtung mit Hilfe eines anderen Ver­ riegelungsmittels verriegelt werden soll.
Für die seitliche Verschwenkung und gegebenenfalls noch zu­ sätzliche vertikale Bewegung sollte zweckmäßigerweise am Fahrzeugchassis, vorzugsweise an der Stützeinrichtung, ein vertikales zylindrisches Element befestigt sein, an dem das Tragelement entsprechend gelagert ist. Für die zuvor ange­ sprochene zusätzliche Vertikalbewegung sollte das zylindri­ sche Element über die Oberfläche der Stützeinrichtung hin­ ausragen, so daß der obere Teil des zylindrischen Elements als Führung für die vertikale Verschiebung und Halterung des ersten Verriegelungsmittels dient. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache, kompakte, leichte und stabile Bau­ weise.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, wobei mindestens ein erstes Verriegelungsmittel und ein zweites Verriege­ lungsmittel vorgesehen sind, die jeweils zwischen einer Ar­ beitsstellung, in der sie einen auf dem Fahrzeugchassis liegenden Container am Fahrzeugchassis verriegeln, und ei­ ner Ruhestellung bewegbar sind, in der sie vom Container gelöst und in einem Abstand von diesem angeordnet sind, ar­ retiert das zweite Verriegelungsmittel in seiner Ruhestel­ lung das erste Verriegelungsmittel in dessen Arbeitsstel­ lung und gibt das erste Verriegelungsmittel erst nach Bewe­ gung in seine Ruhestellung das zweite Verriegelungsmittel für eine Bewegung in dessen Arbeitsstellung frei. Eine sol­ che Konstruktion eignet sich insbesondere für den Einsatz an den beiden Enden des vordersten Querträgers eines Goo­ seneck-Chassis, wobei zweckmäßigerweise das erste Veriege­ lungsmittel von einem Twist-Lock und das zweite Verriege­ lungsmittel von einem Verriegelungszapfen, der in seiner Längsrichtung bewegbar ist und sich im wesentlichen hori­ zontal erstreckt, gebildet ist. Bei dieser Konstruktion wird in vorteilhafter Weise das zweite Verriegelungsmittel gleichzeitig zur Arretierung des ersten Verriegelungsmit­ tels in dessen Arbeitsstellung verwendet. Durch diese Dop­ pelfunktion des zweiten Verriegelungsmittels können zusätz­ liche kostenverursachende und gewichterhöhende Arretie­ rungsmittel vermieden werden. Im Gegensatz zu bekannten Lö­ sungen, bei denen eine spannbare Verriegelung des ersten Verriegelungsmittels in dessen Arbeitsstellung nicht vorge­ sehen war, läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kon­ struktion das erste Verriegelungsmittel auf einfache und wirkungsvolle Weise in seiner Arbeitsstellung fixieren. Da­ bei kann bei einer konstruktiv besonders einfachen und so­ mit bevorzugten Weiterbildung das zweite Verriegelungsmit­ tel in seiner Ruhestellung in eine Aussparung eingreifen, die in einem Tragelement vorgesehen ist, an dem das erste Verriegelungsmittel gehaltert ist.
Sofern ein zylindrisches Element zur schwenkbaren und gege­ benenfalls zusätzlich vertikal verschiebbaren Lagerung des ersten Verriegelungsmittels vorgesehen ist, kann das zylin­ drische Element zweckmäßigerweise zusätzlich eine Führung zur beweglichen Lagerung des zweiten Verriegelungsmittels aufweisen, wobei vorzugsweise als Führung eine entsprechen­ de Öffnung im zylindrischen Element ausgebildet ist. Da­ durch ergibt sich eine besonders einfache, kompakte, leich­ te und stabile Bauweise zur Lagerung der beiden Verriege­ lungsmittel am Chassis.
Vorzugsweise sind Arretierungsmittel zur Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels in seiner Arbeitsstellung und in seiner Ruhestellung vorgesehen. Ein solches Arretie­ rungsmittel kann beispielsweise als Kulissenführung zur Führung und Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels ausgebildet und am zweiten Verriegelungsmittel ein Vor­ sprung befestigt sein, der in die Kulissenführung ver­ schiebbar eingreift. Eine Weiterbildung dieser Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kulissenführung minde­ stens eine Aussparung zur Arretierung des zweiten Verriege­ lungsmittels in seiner Ruhestellung und eine weitere Aus­ sparung zur Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels in seiner Arbeitsstellung aufweist und der Vorsprung für den Eingriff in die Aussparungen vorgespannt ist. Mit dieser Ausführung ist somit eine komfortable und sichere Einhand­ bedienung des zweiten Verriegelungsmittels möglich.
Sodann können noch Arretierungsmittel zur Arretierung des ersten Verriegelungsmittels nicht nur in seiner Arbeits­ stellung, sondern auch zusätzlich in seiner Ruhestellung vorgesehen sein.
Ferner ist es günstig, wenn der Querträger der vorderste des Fahrzeugchassis ist, daß das zylindrische Element tele­ skopierbar ist und seine Oberkante im eingeschobenen Zu­ stand bis unter die Unterkante der Türen eines auf dem Querträger aufliegenden Containers abgesenkt ist. Bei die­ ser Ausbildung läßt sich ein auf dem vorderen Querträger aufliegender Container von vorn beladen, da sich seine Tü­ ren - im Gegensatz zu einem nicht teleskopierbaren zylin­ drischen Element, das über die Unterkante der Türen hinaus nach oben ragt, um das Twist-Lock-Tragelement entsprechend weit auf dem zylindrischen Element hochführen und in die Ruhestellung schwenken zu können - hinreichend weit öffnen lassen, wenn das zylindrische Element zusammengeschoben ist.
Im einzelnen kann dafür gesorgt sein, daß an jedem Ende des Querträgers ein Gehäuse befestigt ist, in dem ein unterer rohrförmiger Teil jeweils eines zylindrischen Elements be­ festigt ist, in dem ein oberer Teil des zylindrischen Ele­ ments axial begrenzt verschiebbar gelagert ist. Hierbei kann das Tragelement unter gleichzeitigem Ausziehen des oberen aus dem unteren Teil des zylindrischen Elements bis in die durch die Begrenzung vorgegebene, entsprechend der Höhenlage des Twist-Locks in seiner Ruhestellung gewählte Höhenlage angehoben und in die Ruhestellung über dem Quer­ träger geschwenkt werden.
Der obere Teil des zylindrischen Elements kann in seinem unteren Ende einen axialen Schlitz aufweisen, mit dem er den Verriegelungszapfen übergreift. Dies erlaubt es, die gesamte Länge des unteren Teils des zylindrischen Elements zur Führung des oberen Teils auszunutzen, so daß der untere Teil verhältnismäßig kurz gehalten sein kann.
Sodann kann der obere Teil an seinem oberen Ende einen An­ schlag für das Tragelement aufweisen. Dieser Anschlag stellt zum einen eine Hubbegrenzung für das Tragelement dar, während es zusammen mit dem Twist-Lock in die Ruhe­ stellung angehoben und geschwenkt wird, und erlaubt es zum anderen, den oberen Teil durch das Anheben des Tragelements gleichzeitig anzuheben bzw. auszuziehen.
Vorzugsweise ist außerdem dafür gesorgt, daß in der Außen­ seite des oberen Teils des zylindrischen Elements eine Ku­ gel über die Außenseite vorstehend gelagert ist und durch eine Feder gegen die Innenseite des unteren Teils des zy­ lindrischen Elements gedrückt wird. Diese Kugel sorgt für eine gewisse Schwergängigkeit des oberen Teils im unteren Teil, um die Lage des oberen Teils in Zwischenstellungen zwischen seiner oberen und unteren Endlage vorübergehend zu fixieren, wenn dies erwünscht ist.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er­ findung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Twist-Lock in Arbeitsstellung und einem Verriegelungszapfen in Ruhestel­ lung;
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit dem Twist- Lock in Ruhestellung und dem Verriegelungszapfen in Ar­ beitsstellung;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, bei der sich ein teleskopierbares zylindrisches Ele­ ment im zusammengeschobenen Zustand, der Twist-Lock in Ar­ beitsstellung und der Verriegelungszapfen in Ruhestellung befindet;
Fig. 5 die gleiche Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 4, jedoch im ausgezogenen Zustand des zylindrischen Ele­ ments;
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4, wiederum von der glei­ chen Seite gesehen, jedoch bei in die Ruhestellung ge­ schwenktem Twist-Lock und in die Arbeitsstellung gebrachtem Verriegelungszapfen;
Fig. 7, 8 und 9 zwei verschiedene Seitenansichten und eine Draufsicht eines Gehäuses der Vorrichtung nach Fig. 4 mit einem darin befestigten unteren Teil des zylindrischen Ele­ ments und die
Fig. 10, 11 und 12 zwei verschiedene Seitenansichten und eine Draufsicht eines oberen Teils des zylindrischen Ele­ ments der Vorrichtung nach Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist das Ende 2a eines Querträgers 2 eines nicht dargestellten Sattelaufliegers gezeigt. Vor­ zugsweise handelt es sich bei dem Querträger 2 um den vor­ dersten Querträger eines Gooseneck-Chassis.
Am Ende 2a des Querträgers 2 ist ein starres Gehäuse 4 mit einer Rückwand 4a angeschweißt. Das Gehäuse 4 hat ferner eine Deckwand 4b, eine Seitenwand 4c, eine Vorderwand 4d und eine Bodenwand 4e. Die in den Fig. 1 und 2 linke Seite des Gehäuses 4 ist dagegen offen. In dem Gehäuse 4 ist ein senkrecht zum Querträger 2 und vertikal aufrecht stehendes zylindrisches Element 6, vorzugsweise ein Rohr, befestigt, das - wie Fig. 2 erkennen läßt - über die Oberseite 2b des Querträgers 2 hinausragt. Am zylindrischen Element 6 ist ein abgewinkeltes Tragelement 8 gelagert, das mit einer in seinem horizontalen Schenkel 8a ausgebildeten Öffnung 9 das zylindrische Element 6 in Gleiteingriff umfaßt. Auf diese Weise ist das Tragelement 8 sowohl um die vertikale Achse 6a des zylindrischen Elements (siehe Fig. 2) verschwenkbar als auch vertikal verschiebbar gelagert.
Am vertikalen Schenkel 8b des Tragelements 8, der mit dem Schenkel 8a durch eine schräge Versteifungsplatte 8c ver­ bunden ist, ist ein Twist-Lock-Gehäuse 10 befestigt, in dem ein Twist-Lock 12 derart gehaltert ist, daß dessen Kopf 12a an der Oberseite 10a des Twist-Lock-Gehäuses 10 und dessen Drehmutter 12b an der Unterseite 10b des Twist-Lock- Gehäuses 10 liegt. Ferner ist der Twist-Lock 12 so angeord­ net, daß seine Drehachse 12c wie die Schwenkachse 6a im we­ sentlichen vertikal, jedoch in einem Abstand zu dieser ver­ läuft.
Zur Fixierung des Tragelements 8 in der gewünschten Lage am zylindrischen Element 6 ist auf dem horizontalen Schenkel 8a ein Klotz 14 befestigt, in dem ein Arretierungsstift 16 verschiebbar gelagert ist, der in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Arbeitsstellung des Twist-Lock 12 in ein im zy­ lindrischen Element 6 ausgebildetes unteres Arretierungs­ loch 18 eingreift. Wird der Arretierungsstift 16 aus dem Loch 18 herausgezogen, so kann das Tragelement 8 zusammen mit dem daran befestigten Twist-Lock 12 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Arbeitsstellung am zylindrischen Element 6 angehoben und um dessen Achse 6a in eine Ruhe­ stellung verschwenkt werden. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel liegt der Twist-Lock 12 in seiner Ruhestellung oberhalb des Querträgers 2, so daß das Tragelement 8 gegen­ über der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schwenkstellung um 90° in Richtung auf den Querträger 2 und somit zur Mitte des nicht dargestellten Sattelaufliegers verschwenkt ist. Dabei sitzt das Tragelement 8 mit seinem Schenkel 8b auf der Oberkante der Rückwand 4a auf, während am unteren Rand der Außenseite des Schenkels 8b über dessen Unterkante nach unten vorstehend befestigte Anschlagplatten 8d an der Rück­ seite des über die Oberseite 2b hinaus ragenden Abschnitts der Rückwand 4a anliegen (s. Fig. 3). Zur Arretierung des Twist-Lock 12 in seiner Ruhestellung gemäß Fig. 3 ist nahe dem oberen Ende des zylindrischen Elements 6 ein oberes Ar­ retierungsloch 19 vorgesehen (siehe Fig. 2), das in einem entsprechenden vertikalen Abstand zum unteren Arretierungs­ loch 18 angeordnet und außerdem gegenüber diesem um 90° versetzt ist und in das dann der Arretierungsstift 16 ein­ greift (siehe Fig. 3). In seiner Ruhestellung ist der Twist-Lock 12 von einem nicht dargestellten Container ge­ löst und in einem Abstand von diesem angeordnet.
In der gegenüber der Ruhestellung gemäß Fig. 3 tiefer lie­ genden Arbeitsstellung gemäß den Fig. 1 und 2 liegt im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel das Twist-Lock-Gehäuse 10 mit seiner Oberseite 10a etwa auf der Höhe der Oberseite 2b des Querträgers 2 und ist seitlich von diesem angeordnet, wobei sich die Anordnung aus Tragelement 8 und Twist-Lock- Gehäuse 10 quer zum Querträger 2 und somit in Längsrichtung des nicht dargestellten Sattelaufliegers erstreckt. Sofern es sich bei dem Querträger 2 um den vordersten Querträger handelt, sollte das Twist-Lock-Gehäuse 10 in der Arbeits­ stellung - in Fahrtrichtung des Sattelaufliegers betrach­ tet - nach hinten zeigen.
Ferner ist im Gehäuse 4 ein sich horizontal und in Längs­ richtung und somit in Fahrtrichtung des Sattelaufliegers erstreckender Verriegelungszapfen 20 in Längsrichtung ver­ schiebbar gelagert. Hierzu sind in dem im Gehäuse 4 befind­ lichen unteren Abschnitt des zylindrischen Elements 6, bei Ausbildung des zylindrischen Elements als Rohr, wie darge­ stellt, zwei sich gegenüberliegende Bohrungen 21 und 22 ausgebildet, durch die der Verriegelungszapfen 20 geführt ist. Bei Ausbildung des zylindrischen Elements als massiver Zapfen ist nur eine durchgehende Bohrung anstelle der bei­ den Bohrungen 21, 22 vorgesehen. Somit dient das zylindri­ sche Element 6 nicht nur zur Verstärkung des Gehäuses 4 und zur Führung des Tragelements 8, sondern auch zur Aufnahme des Verriegelungszapfens 20.
In seiner ausgefahrenen Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 ragt der Verriegelungszapfen 20 durch eine in der Seitenwand 4c des Gehäuses 4 vorgesehene Öffnung 24 heraus. Dabei liegt sein vorderes Ende 20a frei, das für den Eingriff in eine am Container ausgebildete entsprechende Aussparung dient. In der Ruhestellung des Verriegelungszapfens 20 gemäß den Fig. 1 und 2 ist sein vorderes Ende 20a nahezu vollständig in das Gehäuse 4 zurückgezogen. Der Verriegelungszapfen 20 liegt etwa auf der Höhe der Mittelachse des Querträgers 2.
Vorzugsweise wird der Verriegelungszapfen 20 als sogenann­ ter Front-locking-pin am vordersten Querträger eines Sat­ telaufliegers, insbesondere eines Gooseneck-Chassis, vorge­ sehen. Die Verriegelung eines Containers am Fahrzeugchassis kann somit wahlweise je nach Erfordernis mit Hilfe des Twist-Lock 12 oder des Verriegelungszapfens 20 vorgenommen werden.
Ist der Twist-Lock 12 in seine Arbeitsstellung gemäß den Fig. 1 und 2 geschwenkt, kann der Verriegelungszapfen 20 nicht in seine Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 ausgefahren wer­ den, da dies durch die Anwesenheit des Twist-Lock-Gehäuses 10 verhindert wird, wie aus Fig. 2 leicht zu erkennen ist. Vielmehr wird der Verriegelungszapfen 20 in seiner Ruhe­ stellung zur Arretierung des Tragelements 8 in der Arbeits­ stellung des Twist-Lock 12 verwendet. Hierzu greift der Verriegelungszapfen 20 mit seinem vorderen Ende 20a in eine im vertikalen Schenkel 8b des Tragelements 8 vorgesehene Aussparung 25 ein, wodurch ein vertikales Verschieben des Tragelements 8 verhindert wird. Wird dagegen der Verriege­ lungszapfen 20 mit seinem vorderen Ende 20a aus der Ausspa­ rung 25 am Tragelement 8 nach hinten (in den Fig. 1 und 2 nach links) herausgezogen, so wird der Verriegelungszapfen 20 vom Tragelement 8 gelöst, und das Tragelement kann ange­ hoben und in die Ruhestellung gemäß Fig. 3 verschwenkt wer­ den.
Um den Verriegelungszapfen 20 verschieben zu können, ist an seinem anderen Ende 20b, das sich durch die offene Seite des Gehäuses 4 erstreckt, ein Handgriff 26 angebracht, der zusätzlich mit einer Lasche 28 versehen ist, die sich in einem Abstand vom Verriegelungszapfen 20 parallel zu diesem erstreckt. An dieser Lasche ist seitlich ein Führungsvor­ sprung 30, hier ein Stift, angesetzt, der in eine in der Vorderwand 4d des Gehäuses 4 ausgebildete Kulissenführung 32 eingreift. Die Kulissenführung 32 besteht aus einem in Längsrichtung des Verriegelungszapfens 20 laufenden Schlitz mit drei nach unten fortgesetzten Aussparungen 32a, 32b und 32c, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Das Eingreifen des Führungsvorsprungs 30 in die von der Ar­ beitsstellung des Twist-Lock 12 gemäß Fig. 2 am entfernte­ sten gelegene erste Aussparung 32a bewirkt eine Arretierung des Verriegelungszapfens 20 in seiner Ruhestellung, einer Position, in der er mit seinem vorderen Ende 20a vom Trage­ lement 8 gelöst ist, während ein Eingriff des Führungsvor­ sprungs 30 in die benachbarte, einen etwas geringeren Ab­ stand zur Arbeitsstellung des Twist-Lock 12 aufweisende zweite Aussparung 32b eine Arretierung des Verriegelungs­ zapfens 20 in seiner Ruhestellung in einer Position be­ wirkt, in der er mit seinem vorderen Ende 20a in die Aus­ sparung 25 im Tragelement 8 eingreift und somit das Trage­ lement 8 arretiert. Ein Eingriff des Führungsvorsprungs 30 in die der Arbeitsstellung des Twist-Lock 12 am nächsten liegende Aussparung 32c bewirkt eine Arretierung des Ver­ riegelungszapfens 20 in seiner Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 bei in die Ruhestellung geschwenktem Twist-Lock 12.
Das Entriegeln und Verschieben des Führungsvorsprungs 30 und somit des Verriegelungszapfens 20 geschieht durch Dre­ hung des Verriegelungszapfens 20 um seine Längsachse bis zur Freigabe des Führungsvorsprungs 30 von einer der Aus­ sparungen 32a, 32b oder 32c und Bewegen entlang der Kulis­ senführung 32. Der Führungsvorsprung 30 ist in Richtung der Aussparungen 32a, 32b bzw. 32c durch eine Feder vorge­ spannt, von der in Fig. 2 nur ihre Längsachse 34 angedeutet ist und die mit ihrem einen Ende an der Verbindungsstelle zwischen Lasche 28 und Handgriff 26 und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 4 befestigt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 12 unterschei­ det sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 nur in der Ausbildung des zylindrischen Elements 6. Das Element 6 ist in diesem Fall teleskopierbar ausgebil­ det. Es besteht aus einem oberen rohrförmigen Teil 6b und einem unteren rohrförmigen Teil 6c. Der obere Teil 6b be­ steht aus einer axial kurzen Hülse 6d mit dem gleichen Au­ ßendurchmesser wie der untere Teil 6c und einem Rohr 6e, hier einem Vierkantrohr, das in dem unteren Teil 6c geführt ist. Die Hülse 6d und das Rohr 6e sind im Bereich der Ecken des Rohres 6e miteinander verbunden, vorzugsweise ver­ schweißt, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Oben auf der Hülse 6d ist ein über den Umfang der Hülse 6d radial vor­ stehender Anschlag 6f für das Tragelement 8 zu dessen Hub­ begrenzung befestigt. Der Anschlag 6f ist als rechteckige Platte, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, oder als runde Platte ausgebildet, die die gesamte Oberseite der Hülse 6d abdeckt. Das Arretierungsloch 19 ist in diesem Falle in der Hülse 6d ausgebildet.
Der obere Teil 6b des zylindrischen Elements 6 hat in sei­ nem unteren Ende einen axialen Schlitz 6g (vgl. insbesonde­ re Fig. 11), der sich diametral gegenüberliegende Wände des Rohres 6e durchsetzt und den Verriegelungszapfen 20 über­ greift. Dies erlaubt es, die gesamte Länge des unteren Teils 6c zur Führung des oberen Teils 6b auszunutzen, so daß der untere Teil verhältnismäßig kurz gehalten sein kann.
In der Außenseite des oberen Teils 6b ist eine Kugel 35 über die Außenseite vorstehend gelagert. Durch eine Feder 36 wird die Kugel 35 gegen die Innenseite des unteren Teils 6c gedrückt (vgl. insbesondere Fig. 11). Die Kugel 35 und die Feder 36 sind in einer Büchse 37 gelagert, die ihrer­ seits in einem Loch in einer Seitenwand des Rohres 6e befe­ stigt ist. Am unteren Ende des oberen Teils 6b bzw. des Rohres 6e ist außen ein Anschlag 38 in Form einer Platte befestigt, die mit einem in einer radial durchgehenden Boh­ rung des unteren Teils 6c reibschlüssig eingesetzten, axial nach innen vorstehenden Anschlagstift 39 zur Hubbegrenzung des oberen Teils 6b zusammenwirkt. Etwa auf halber Höhe hat der obere Teil 6b in der einen Seitenwand des Rohres 6e ein radial durchgehendes Loch 40, das durch entsprechende Hö­ heneinstellung des oberen Teils 6b mit dem Anschlagstift 39 zur Deckung gebracht werden kann, wobei der obere Teil 6b die eingestellte Lage aufgrund der durch die Kugel 35 und die Feder 36 bewirkten gewissen Schwergängigkeit des oberen Teils 6b in dem unteren Teil 6c beibehält. In dieser Lage kann der Anschlagstift 39 mittels eines Dorns aus seinem Loch nach innen ausgeschlagen werden, um das zylindrische Element 6 bei einer eventuellen Beschädigung auswechseln zu können.
Bei dem Querträger 2 handelt es sich in diesem Falle um den vordersten des Fahrzeugchassis, und die Oberkante des zy­ lindrischen Elements 6 bzw. des Anschlags 6f ist im einge­ schobenen Zustand des oberen Teils 6b bis unter die Unter­ kante der Türen eines auf dem Querträger 2 aufliegenden Containers abgesenkt. Auf diese Weise läßt sich ein auf dem vorderen Querträger 2 aufliegender Container von vorn bela­ den, da sich seine Türen - im Gegensatz zu dem nichttele­ skopierbaren zylindrischen Element 6 des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels, das über die Unterkante der Türen hinaus nach oben ragt, um das Tragelement 8 entsprechend weit auf dem zylindrischen Element 6 hochführen und in die Ruhestel­ lung schwenken zu können - nunmehr hinreichend weit öffnen lassen, wenn das zylindrische Element 6 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in die Lage nach Fig. 4 zusammengescho­ ben ist.
Wenn der Twist-Lock 12 dagegen aus der Arbeitsstellung nach Fig. 4 in seine Ruhestellung nach Fig. 6 gebracht werden soll, kann das Tragelement 8 unter gleichzeitigem Ausziehen des oberen Teils 6b aus dem unteren Teil 6c des zylindri­ schen Elements 6 bis in die durch den Anschlag 39 und den Anschlag 6f vorgegebene, entsprechend der Höhenlage des Twist-Locks 12 in seiner Ruhestellung gewählte Höhenlage angehoben und in die Ruhestellung über dem Querträger 2 ge­ schwenkt werden, nachdem zuvor in der Lage nach Fig. 4 der Arretierungsstift 16 aus dem unteren Arretierungsloch 18 herausgezogen wurde. In der Ruhelage des Twist-Locks 12 nach Fig. 6 wird dann der Arretierungsstift 16 in das obere Arretierungsloch 19 in der Hülse 6d eingeführt, um den Twist-Lock in dieser Lage gegen Drehung zu sichern.
Eine an der Innenseite des unteren Teils 6c befestigte Platte 41 liegt an der Außenseite des oberen Teils 6b bzw. des Rohres 6e an, um den oberen Teil 6b gegen Drehung zu sichern.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis mit mindestens einem ersten Verriegelungs­ mittel (12), das zwischen einer Arbeitsstellung, in der es einen auf dem Fahrzeugchassis aufliegenden Container am Fahrzeugchassis verriegelt, und einer Ruhestellung bewegbar gelagert ist, in der es vom Container gelöst und in einem Abstand von diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsmittel (12) um eine im wesentli­ chen vertikale Achse (6a) schwenkbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsmittel (12) ein Twist-Lock ist, dessen Drehachse (12c) zur Schwenkachse (6a) beabstandet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (12c) des Twist-Lock (12) im wesentlichen vertikal verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsmittel (12) um 90° schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei wel­ cher das erste Verriegelungsmittel (12) von einem Tragele­ ment (8) gehalten ist, das an einer am Fahrzeugchassis vor­ gesehenen Stützeinrichtung (2) gelagert ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tragelement (8) an der Stützeinrich­ tung (2) derart um eine im wesentlichen vertikale Achse (6a) schwenkbar gelagert ist, daß das erste Verriegelungs­ mittel (12) in seiner Arbeitsstellung seitlich außerhalb der Stützeinrichtung (2) und in seiner Ruhestellung ober­ halb der Stützeinrichtung (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (2) als Querträger ausgebildet ist, an dessen beiden Enden (2a) jeweils ein erstes Verrie­ gelungsmittel (12) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsmittel (12) zu­ sätzlich in vertikaler Richtung bewegbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Fahrzeugchassis ein vertikales zylindri­ sches Element (6) befestigt ist, an dem das Tragelement (8) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element (6) über die Oberseite (2b) der Stützeinrichtung (2) hinausragt.
10. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens einem ersten Verriegelungsmittel (12) und einem zweiten Verriegelungsmittel (20), die jeweils zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie einen auf dem Fahrzeugchassis liegender Container am Fahrzeugchassis ver­ riegeln, und einer Ruhestellung bewegbar sind, in der sie vom Container gelöst und in einem Abstand von diesem ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verrie­ gelungsmittel (20) in dessen Arbeitsstellung arretiert und das erste Verriegelungsmittel (12) erst nach Bewegung in seine Ruhestellung das zweite Verriegelungsmittel (20) für eine Bewegung in dessen Arbeitsstellung freigibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmittel (20) ein Verriegelungs­ zapfen ist, der in seiner Längsrichtung bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verriegelungszapfen (20) im wesentlichen hori­ zontal erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungs­ mittel (20) in seiner Ruhestellung in eine im Tragelement (8) vorgesehene Aussparung (25) eingreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element (6) eine Führung (21, 22) zur beweglichen Lagerung des zweiten Verriegelungsmittels (20) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 sowie nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung eine Öff­ nung (21, 22) im zylindrischen Element (6) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, ge­ kennzeichnet durch Arretierungsmittel (30, 32, 32a-c) zur Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels in seiner Ar­ beitsstellung und seiner Ruhestellung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ei­ ne Kulissenführung (32) zur Führung und Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels (20).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Verriegelungsmittel (20) ein Vorsprung (30) befestigt ist, der in die Kulissenführung (32) verschiebbar eingreift.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (32) mindestens eine Aussparung (32a, 32b) zur Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels (20) in seiner Ruhestellung und eine weitere Aussparung (32c) zur Arretierung des zweiten Verriegelungsmittels (20) in seiner Arbeitsstellung aufweist und der Vorsprung (30) für den Eingriff in die Aussparungen (32a-c) vorgespannt ist.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch Arretierungsmittel (16, 18, 19) zur Arretierung des ersten Verriegelungsmittels (12) in seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9 und 10 bis 20, rückbezogen auf wenigstens die Ansprüche 6 und 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querträger (2) der vorderste des Fahrzeugchassis ist, daß das zylindrische Element (6) teleskopierbar ist und seine Oberkante im eingeschobenen Zustand bis unter die Unterkante der Türen eines auf dem Querträger (2) aufliegenden Containers abgesenkt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Querträgers (2) ein Gehäuse (4) befe­ stigt ist, in dem ein unterer rohrförmiger Teil (6c) je­ weils eines zylindrischen Elements (6) befestigt ist, in dem ein oberer Teil (6b) des zylindrischen Elements (6) axial begrenzt verschiebbar gelagert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Teil (6b) des zylindrischen Ele­ ments (6) in seinem unteren Ende einen axialen Schlitz (6g) aufweist, mit dem er den Verriegelungszapfen (20) über­ greift.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Teil (6b) an seinem oberen Ende ei­ nen Anschlag (6f) für das Tragelement (8) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Außenseite des oberen Teils (6b) des zylindrischen Elements (6) eine Kugel (35) über die Außenseite vorstehend gelagert ist und durch eine Feder (36) gegen die Innenseite des unteren Teils (6c) des zylindrischen Elements (6) gedrückt wird.
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