DE19605566A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer Bearbeitungsstation - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer BearbeitungsstationInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Zuführen
eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer
Bearbeitungsstation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige, beispielsweise aus der DD 2 94 848 A5 bekannte
Vorrichtungen weisen mehrere Formrollenpaare auf, zwischen
denen der Massestrang gefördert und geformt wird. Die
Formrollenpaare sind mittels eines gemeinsamen Antriebs
miteinander verbunden, wodurch das Übersetzungsverhältnis der
einzelnen Formrollenpaare zueinander konstant ist. Die
Durchlaßhöhe fuhr den Massestrang läßt sich dadurch einstellen,
daß an jedem Formrollenpaar der Abstand zwischen der oberen
und der unteren Formrolle mittels einer Verstelleinrichtung
veränderbar ist. Damit es nicht zum Reißen bzw. zum Aufstauen
des Massestrangs kommt, muß an jedem Formrollenpaar der
Abstand zwischen der unteren und der oberen Formrolle so
eingestellt werden, daß der Volumenstrom des Massestrangs bei
allen Formrollenpaaren identisch ist. Das bedeutet, daß selbst
bei einer Veränderung der Durchlaßhöhe für den Massestrang an
nur einem Formrollenpaar die Durchlaßhöhen an den anderen
Formrollenpaaren entsprechend nachjustiert werden müssen.
Insbesondere aufgrund der Geschmeidigkeit vieler Massestränge
dauert es oftmals lange, bis die richtigen Durchlaßhöhen für
den Massestrang an den einzelnen Formrollenpaaren eingestellt
sind, so daß der Massestrang ohne Aufstauen oder Reißen
gefördert werden kann.
Es ist somit ein hoher
Handhabungsaufwand und geschultes Personal notwendig, damit
derartige Vorrichtungen störungsfrei arbeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen eines plastisch
verformbaren Massestrangs zu einer Bearbeitungsstation mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß bei einer Abstandsänderung zwischen der unteren
und der oberen Formrolle eines Formrollenpaares der
Volumenstrom des Massestrangs an den anderen Formrollenpaaren
automatisch angepaßbar ist, so daß an allen Formrollenpaaren
der identische Volumenstrom des Massestrangs vorhanden ist.
Dadurch ist kein zusätzlicher Handhabungsaufwand zum
Verstellen der Formrollenpaare erforderlich, und es entstehen
beispielsweise auch keinerlei Produktionsstörungen aufgrund
aufgestauter oder abgerissener Massestränge.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung. Das erfindungsgemäße
Verfahren hat den Vorteil, daß es durch die separate
Antriebsregelung der Formrollenpaare insbesondere möglich ist,
verschiedene, von der Art der Verstellung der Durchlaßhöhen an
den einzelnen Formrollenpaaren abhängige Möglichkeiten der
Drehzahlanpassung an den Formrollenpaaren vorzusehen. Dadurch
ist eine optimale und automatische Anpassung an geänderte
Parameter, wie beispielsweise der Konsistenz des Massestrangs
oder der Schnittlänge der vom Massestrang abgetrennten Bonbons
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Zuführen
eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer
Bearbeitungsstation in einer vereinfachten Seitenansicht und
teilweise im Schnitt, und die Fig. 2 einen vereinfachten
Querschnitt in der Ebene II-II der Fig. 1.
Die Vorrichtung 10 zum Zuführen eines plastisch verformbaren
Bonbonmassesstrangs 11 zu einer Bearbeitungsstation,
beispielsweise einer Abtrenneinrichtung 1 zum Abtrennen von
Einzelstucken vom Bonbonmassestrang 11, weist einen geradlinig
ausgebildeten, im Querschnitt U-förmigen Zuführkanal 12 mit
stets gleicher Breite auf. Der Bonbonmassestrang 11 liegt an
den Seitenwänden 13, 14 des Zufuhrkanals 12 an, so daß der
Bonbonmassestrang 11 im Zufuhrkanal 12 stets eine konstante
Breite B aufweist.
Der Zuführkanal 12 ist im Bereich dreier angetriebener
Formrollenpaare 16, 17, 18 unterbrochen ausgebildet. Die
Formrollenpaare 16, 17, 18 dienen zum Formen und zum Transport
des Bonbonmassestrangs 11, wobei er durch die einzelnen
Formrollenpaare 16, 17, 18 auf die für die nachfolgende
Abtrenneinrichtung 1 notwendige Höhe h4 reduziert wird.
Jedes der Formrollenpaare 16, 17, 18 besteht jeweils aus einer
Unterrolle 19, 20, 21 und einer Oberrolle 22, 23, 24. Der
Durchmesser der Unterrollen 19, 20, 21 bzw. der Oberrollen 22,
23, 24 ist jeweils identisch, wobei der Durchmesser der
Unterrollen 19, 20, 21 im Ausführungsbeispiel größer als der
Durchmesser der Oberrollen 22, 23, 24 ist. Die Unterrollen 19,
20, 21 weisen an ihren beiden Seitenflächen jeweils
scheibenförmige Führungen 26, 27, 28 auf.
Die Führungen 26, 27, 28 haben einen Abstand voneinander, der
dem Abstand der Seitenwände 13, 14 des Zufuhrkanals 12 bzw.
der Breite B des Bonbonmassestrangs 11 entspricht. Die
Seitenwände 13, 14 des Zuführkanals 12, der wie bereits
erwähnt im Bereich der Formrollenpaare 16, 17, 18 unterbrochen
ausgebildet ist, reichen bis nahe an die Fuhrungen 26, 27, 28
der Unterrollen 19, 20, 21 heran. Weiterhin ist der Boden 29
des Zuführkanals 12 der Form der Mantelflächen 31, 32, 33 der
Unterrollen 19, 20, 21 angepaßt und so angeordnet, daß er mit
den Mantelflächen 31, 32, 33 bündig und mit möglichst kleinen
Spalten abschließt. Dadurch wird der Bonbonmassestrang 11 beim
Übergang vom Boden 29 des Zuführkanals 12 auf die
Mantelflächen 31, 32, 33 der Unterrollen 19, 20, 21 auf einer
Ebene knickfrei gefördert.
Die Oberrollen 22, 23, 24 haben ebenfalls eine Breite, die der
Breite der Unterrollen 19, 20, 21 zwischen den Fuhrungen 26,
27, 28, bzw. der Breite B des Bonbonmassestrangs 11
entspricht. Die Oberrollen 22, 23, 24 tauchen zwischen die
jeweiligen Führungen 26, 27, 28 der Unterrollen 19, 20, 21
ein.
Um den Transport des Bonbonmassestrangs 11 durch die
Formrollenpaare 16, 17, 18 zu ermöglichen, nimmt der jeweilige
Abstand h zwischen der Unterrolle 19, 20, 21 und der
zugeordneten Oberrolle 22, 23, 24, der der Höhe des
Bonbonmassestrangs 11 entspricht, in Förderrichtung X des
Bonbonmassestrangs 11 betrachtet ab. Zur Einstellung des
Abstands h ist jede Oberrolle 22, 23, 24 mit jeweils einer
identischen, separaten Abstandseinstelleinrichtung 34, 35, 36
gekoppelt.
Jede Abstandseinstelleinrichtung 34, 35, 36 hat beispielsweise
ein mittels eines Handrades 37, 38, 39 verstellbares
Schneckengewinde 41, 42, 43. Die Schneckengewinde 41, 42, 43
sind mit Schneckenradsegmenten 44, 45, 46 verbunden, an denen
die Oberrollen 22, 23, 24 aufgehängt sind. Die
Schneckenradsegmente 44, 45, 46 stutzen sich wiederum in
jeweils einem Lager 47, 48, 49 ab.
Zum Erkennen des Abstands h zwischen den Unterrollen 19, 20,
21 und den Oberrollen 22, 23, 24 ist jedes Schneckengewinde
41, 42 43 mit einem Höhensensor 51, 52, 53 ausgestattet, der
die Stellung des jeweiligen Schneckengewindes 41, 42, 43 in
ein elektrisches Signal umsetzt, und dieses der
Steuereinrichtung 54 der Vorrichtung 10 als Eingangsgröße
zuführt. Sämtliche Höhen h sind bevorzugt an einem Terminal 55
optisch darstellbar.
Jedes Formrollenpaar 16, 17, 18 besitzt einen eigenen, von der
Steuereinrichtung 54 der Vorrichtung 10 getrennt regelbaren
Antrieb. Dieser Antrieb umfaßt je Formrollenpaar 16, 17, 18 je
einen Servomotor 56, 57, 58, der über einen Zahnriementrieb
62, 63, 64 auf einen seitlich an der Unterrolle 19, 20, 21
angeordneten ersten Zahnkranz 65, 66, 67, sowie einen in dem
jeweiligen Lager 47, 48, 49 angeordneten zweiten Zahnkranz 68,
69, 70 einwirkt. Die Zahnkränze 68, 69, 70 sind wiederum im
Eingriff mit jeweils einem seitlich an den Oberrollen 22, 23,
24 angeordneten dritten Zahnkranz 71, 72, 73.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt: Der
Bonbonmassestrang 11 tritt mit einer Höhe h1 beispielsweise
aus einer nicht dargestellten Strangformmaschine oder einem
Extruder in die Zuführrinne 12 ein. Mittels der
Formrollenpaare 16, 17, 18 wird die Höhe h1 auf die zur
Weiterverarbeitung durch die Abtrenneinrichtung 1
erforderliche geringere Höhe h4 reduziert. Die Reduzierung auf
die Höhe h4 erfolgt dadurch, daß am Formrollenpaar 17 durch
das Schneckengewinde 41 eine Höhe h2, am Formrollenpaar 18
durch das Schneckengewinde 42 eine Höhe h3, und am
Formrollenpaar 18 durch das Schneckengewinde 43 die Höhe h4
eingestellt wird. Damit der Bonbonmassestrang 11 von den
Formrollenpaaren 16, 17, 18 in der Zuführrinne 12 gefördert
wird muß dabei h1 < h2 < h3 < h4 gelten. Die jeweils durch das
Schneckengewinde 41, 42, 43 eingestellte Höhe h2, h3, h4, die
dem Abstand der jeweiligen Unterrolle 19, 20, 21 von ihrer
zugeordneten Oberrolle 22, 23, 24 entspricht, wird mittels der
Höhensensoren 51, 52, 53 erkannt, und der Steuereinrichtung 54
der Vorrichtung 10 als Eingangsgröße zugeführt. Die
Steuereinrichtung 54 regelt aufgrund der jeweiligen Höhe h2,
h3, h4 an jedem der Formrollenpaare 16, 17, 18 eine bestimmte
Drehzahl an den Servomotoren 56, 57, 58 ein, so daß der von
der Höhe h2, h3, h4 und der Drehzahl der Formrollenpaare 16,
17, 18 abhängige Volumenstrom konstant ist. Dadurch wird ein
Aufstauen oder Abreißen des Bonbonmassestrangs 11 in der
Zuführrinne 12 verhindert.
Mittels der Steuereinrichtung 54 sind verschiedene
Möglichkeiten zur Regelung der Drehzahlen der Servomotoren 56,
57, 58 vorgesehen: Wird zum Beispiel ausschließlich die Höhe
h4 am letzten vor der Abtrenneinrichtung 1 angeordneten
Formrollenpaar 18 verändert, so bleibt die Drehzahl des dem
Formrollenpaars 18 zugeordneten Servomotors 58 konstant.
Aufgrund des nun von der Steuereinrichtung 54 berechneten
geänderten Volumenstroms am Formrollenpaar 18 werden die
Drehzahlen der Servomotoren 56, 57 der Formrollenpaare 16, 17
entsprechend geregelt, so daß der Volumenstrom an den
Formrollenpaaren 16, 17 dem Volumenstrom am Formrollenpaar 18
entspricht.
Wird hingegen die Höhe h2 oder h3 an dem Formrollenpaar 16
bzw. 17 verändert, so wird ausschließlich die Drehzahl des dem
Formrollenpaar 16 bzw. 17 zugeordneten Servomotors 56 bzw. 57
von der Steuereinrichtung 54 so verändert, daß der
Volumenstrom trotz Änderung der Höhe h2 bzw. h3 an diesem
Formrollenpaar 16 bzw. 17 konstant bleibt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß bei einer Änderung der Drehzahl
des Servomotors 58 des Formrollenpaars 18 bei konstanter Höhe
h4, wie es bspw. bei einer Änderung der Schnittlänge an der
Abtrenneinrichtung 1 erforderlich sein kann, die Drehzahlen
der beiden anderen Servomotoren 56 und 57 der Formrollenpaare
16 und 17 entsprechend anzupassen, so daß der Volumenstrom an
allen Formrollenpaaren 16, 17, 18 konstant ist.
Über die oben beschriebenen Regelverfahren der Drehzahlen der
Servomotoren 56, 57, 58 hinaus sind selbstverständlich noch
weitere Regelverfahren denkbar und eventuell auch sinnvoll
bzw. erforderlich. Dies hängt hauptsächlich von der dem
letzten Formrollenpaar 18 nachgeschalteten Bearbeitungsstation
ab.
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, daß der Volumenstrom
an den Formrollenpaaren 16, 17, 18 sowohl von der Drehzahl des
Servomotors 56, 57, 58, als auch von der an den
Schneckengewinden 41, 42, 43 eingestellten Höhen h2, h3, h4
abhängig ist. Erfindungsgemäß wird der Weg beschritten, die
Drehzahlen der Servomotoren 56, 57, 58 im Sinne eines
konstanten Volumenstroms von der Steuereinrichtung 54 zu
regeln. Es ist jedoch auch denkbar, nicht die Drehzahl der
Servomotoren 56, 57, 58, sondern die entsprechenden Höhen h2,
h3, h4 von der Steuereinrichtung 54 zu regeln. Dies macht
jedoch zusätzliche Stelleinrichtungen an den Schneckengewinden
41, 42, 43 und somit einen gegenüber der erfindungsgemäßen
Lösung erhöhten Aufwand an der Vorrichtung 10 erforderlich.
Claims (9)
1. Vorrichtung (10) zum Zuführen eines plastisch verformbaren
Massestrangs (11) zu einer Bearbeitungsstation (1), mit einem
Produktkanal (12) zur Führung des Massestrangs (11) und
wenigstens zwei Formrollenpaaren (16, 17, 18) zur Ausformung
und zum Transport des Massestrangs (11), wobei jedes
Formrollenpaar (16, 17, 18) aus einer ortsfest angeordneten
Unterrolle (19, 20, 21) und einer eine entsprechende
Durchlaßhöhe (h2, h3, h4) für den Massestrang (11)
freigebenden, höhenverstellbaren Oberrolle (22, 23, 24)
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formrollenpaar (16,
17, 18) mit einem separat in der Drehzahl regelbaren Antrieb
(56, 57, 58) gekoppelt ist, daß jedes Formrollenpaar (16, 17,
18) eine Einrichtung (51, 52, 53) zur Erfassung der
Durchlaßhöhe (h2, h3, h4) aufweist, und daß alle Antriebe (56,
57, 58) und Einrichtungen (51, 52, 53) zur Erfassung der
Durchlaßhöhen (h2, h3, h4) mittels einer Steuereinrichtung
(54) miteinander gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Oberrolle (22, 23, 24) mit jeweils einem Schneckengewinde
(41, 42, 43) zur Einstellung der Durchlaßhöhe (h2, h3, h4)
gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneckengewinde (41, 42, 43) mit Schneckenradsegmenten
(44, 45, 46) verbunden sind, an denen jeweils eine Oberrolle
(22, 23, 24) angeordnet ist, und daß sich die
Schneckenradsegmente (44, 45, 46) an jeweils einem ortsfesten
Lager (47, 48, 49) abstützen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die separaten Antriebe (56, 57, 58) und
die Formrollenpaare (16, 17, 18) mittels Zahnriemen (62, 63,
64) miteinander gekoppelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Durchlaßhöhen (h2, h3, h4)
des Massestrangs (11) den Oberrollen (22, 23, 24) Höhensensoren
(51, 52, 53) zugeordnet sind.
6. Verfahren zum Zuführen eines plastisch verformbaren
Massestrangs (11) zu einer Bearbeitungsstation (1), bei dem der
Massestrang (11) mittels wenigstens zweier Formrollenpaare (16,
17, 18) von einer ursprünglichen Höhe (h1) auf eine zur
Weiterverarbeitung erforderliche reduzierte Höhe (h4) gebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß von den Formrollenpaaren (16,
17, 18) zugeordneten Einrichtungen (51, 52, 53) Signale der
Durchlaßhöhen (h2, h3, h4) für den Massestrang (11) an den
einzelnen Formrollenpaaren (16, 17, 18) erzeugt werden, daß die
Signale einer Steuereinrichtung (54) als Eingangsgröße zugeführt
werden, und daß die Steuereinrichtung (54) die Drehzahlen an den
Formrollenpaaren (16, 17, 18) zugeordneten, jeweils separaten
Antrieben (56, 57, 58) derart regelt, daß sich an allen
Formrollenpaaren (16, 17, 18) derselbe Volumenstrom des
Massestrangs (11) einstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit der Durchlaßhöhe (h4) des letzten vor der
Bearbeitungsstation (1) angeordneten Formrollenpaars (18) die
Drehzahlen der anderen Formrollenpaare (16, 17) unter
Beibehaltung der ursprunglichen Drehzahl des vor der
Bearbeitungsstation (1) angeordneten Formrollenpaars (18)
entsprechend geregelt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Veränderung der Durchlaßhöhe (h2, h3) an den dem vor
der Bearbeitungsstation (1) nicht unmittelbar vorgeschalteten
Formrollenpaaren (16, 17) lediglich die Drehzahl an diesen
Formrollenpaaren (16, 17) geregelt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Änderung der Drehzahl des
unmittelbar der Bearbeitungsstation (1) vorgeschalteten
Formrollenpaars (18) die Drehzahlen der anderen Formrollenpaare
(16, 17) durch die Steuereinrichtung (54) geändert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105566 DE19605566A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer Bearbeitungsstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105566 DE19605566A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer Bearbeitungsstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605566A1 true DE19605566A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7785458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105566 Ceased DE19605566A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines plastisch verformbaren Massestrangs zu einer Bearbeitungsstation |
Country Status (1)
Country | Link |
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