DE19603553C1 - Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwischers - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwi
schers mit einer automatischen Wischersteuerung, die einen Regensensor mit
einem Licht abstrahlenden Sender und einem auf das abgestrahlte Licht an
sprechenden, ein Sensorsignal abgebenden Empfänger sowie eine einen Mikro
rechner umfassende Auswerteeinrichtung für das Sensorsignal aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE 33 14 770 A1 als bekannt ausgewie
sen. Dabei wird aus dem von einem lichtabgebenden Sender kommenden Licht
ein Nutzsignal gebildet, indem dieses auf einen fotoelektrischen Empfänger
geleitet wird, wobei sich unterschiedliche Benetzungsereignisse auf der Scheibe
charakteristisch auf das auf den Empfänger gelangende Licht auswirken. Dem
Nutzlicht können sich Störungen, wie z. B. Fremdlichteinflüsse verfälschend
überlagern, wodurch ein Fehlverhalten der automatischen Wischersteuerung
verursacht werden kann. Zum Ausblenden derartiger verfälschender Fremdlicht
einflüsse ist in der DE 33 17 770 A1 vorgeschlagen, die Lichtabgabe des Sen
ders zu takten, um Störeinflüsse zu unterdrücken. Die Auswertung verlangt
einen relativ hohen Aufwand der Wischersteuerung.
Auch in der EP 0 460 180 B1 ist eine Vorrichtung zum Betreiben eines Schei
benwischers beschrieben, mit der Störungen in Form von Fremdlichteinflüssen
erfaßbar und eliminierbar sind. Dabei werden Sample-Hold-Glieder verwendet
und in der Auswerteeinrichtung von den dem erfaßten Licht entsprechenden
Signalen Differenzen gebildet.
Bei bekannten automatischen Wischersteuerungen der vorliegenden Art werden
meist Mikrorechner verwendet, die einen integrierten Analog-Digital-Wandler
aufweisen. Derartige Mikrorechner sind relativ teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ange
gebenen Art bereitzustellen, bei der mit wenig Aufwand eine zuverlässige
Steuerung des Wischbetriebs gewährleistet wird, wobei Störungen, wie z. B.
Fremdlichteinflüsse, eliminiert werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß die Auswerteeinrichtung mindestens
einen außerhalb des Mikrorechners vorgesehenen Kondensator aufweist, dem
das Sensorsignal zugeführt ist, daß an den Kondensator ein Komparator an
geschlossen ist, der die an dem Kondensator durch das Sensorsignal aufgebaute
Spannung mit einer Schwellenspannung vergleicht und bei Überschreiten der
Schwellenspannung ein Ausgangssignal abgibt, und daß der Mikrorechner aus
dem Ausgangssignal einen einer Zeit der Schwellenüberschreitung entsprechen
den Meßwert bildet.
Auf diese Weise wird kein teurer Mikrorechner mit integriertem AD-Wandler
benötigt, sondern es wird unmittelbar das eindeutige Ausgangssignal des Kom
parators auswertbar. Der verwendete Kondensator ist kostengünstig, da unter
anderem die Toleranzen des Kondensatorwertes keine Rolle spielen, weil z. B.
Fremdlicht und Nutzlicht gleichermaßen erfaßt und voneinander getrennt werden
können. Durch das integrale Auswerteverfahren werden ferner Störungen (EMV)
ausgemittelt. Die Signal-Auflösung des Mikrorechners wird gegenüber der
Auswertung mit AD-Wandlern erhöht, und die Signalauswertung wird damit
empfindlicher. Eine Signalverstärkung durch einen fehlerbehafteten Operations
verstärker entfällt.
Die Erfassung der Zeiten bis zur Schwellenüberschreitung mit dem Nutzlicht
allein und bei Nutzlicht mit zusätzlich vorhandenem Fremdlicht ist dadurch sicher
gewährleistet, daß ein zu dem Empfänger führender Anschluß des Kondensators
an ein erstes Steuerelement angeschlossen ist, das sich in dem Mikrorechner
oder außerhalb des Mikrorechners befindet und daß der Kondensator durch
Ansteuern des ersten Steuerelements nach Überschreiten der Schwellen
spannung entladbar und nach dem Entladen wiederaufladbar ist. Dabei ergibt
sich ein einfacher Aufbau bei sicherer Funktion dadurch, daß der Sender syn
chron mit einem Auflade- oder Wiederaufladevorgang des Kondensators zum
Abgeben von Licht und synchron mit einem nachfolgenden Wiederauflade
vorgang zum Unterbrechen der Lichtabgabe über ein in dem Mikrorechner oder
außerhalb desselben befindliches weiteres Steuerelement ansteuerbar ist. Hier
bei ist es günstig, wenn das erste und das weitere Steuerelement als Schalt
transistoren ausgebildet sind.
Ist vorgesehen, daß mittels des Mikrorechners verschiedene Schwellenspannun
gen vorgebbar sind, so können die zu messenden Zeiten in geeignete Zeitrah
men gelegt werden, wenn z. B. stark unterschiedliche Lichteinflüsse berücksich
tigt werden sollen. Die Schwellenspannungen können dabei mit einem internen
oder externen Spannungsteiler vorgegeben werden, indem der Mikrorechner den
geeigneten Spannungsteiler auswählt.
Die Erfassung des Nutzlicht-Anteils geschieht z. B. mit einfachen Maßnahmen
auf sichere Weise dadurch, daß in dem Mikrorechner die Kehrwerte der gemes
senen Zeiten bildbar und daraus die jeweiligen Meßwerte erzeugbar sind und
daß der Anteil von von dem Sender kommendem Nutzlicht von von zusätzlich
eindringendem Fremdlicht unterscheidbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der vorliegend wesentlichen
Teile der automatischen Wischersteuerung und
Fig. 2 Diagramme zur Erläuterung der Signalauswertung.
In der Fig. 1 ist ein Sender in Form einer Sendediode SD gezeigt, die Licht
abgibt, das zu einem bestimmten Anteil über eine optische Strecke, in der ein
Abschnitt einer Windschutzscheibe enthalten ist, auf einen Empfänger in Form
einer Empfängerdiode ED gelangt. Die Empfängerdiode ED ist mit ihrem einen
Anschluß auf Versorgungsspannungspotential und mit ihrem anderen Anschluß
über einen Kondensator C an Masse gelegt. Zwischen der Empfängerdiode ED
und dem Kondensator C ist ein Eingang eines Komparators K angeschlossen,
dessen Ausgang an einen Eingang E1 eines Mikrorechners µC angeschlossen
ist. Der andere Eingang des Komparators K liegt an einem ersten Ausgang A1
des Mikrorechners µC. Zwischen der Empfängerdiode ED und dem Kondensator
C ist weiterhin ein Steuerelement in Form eines Schalttransistors T1 mit seinem
Kollektor angeschlossen, dessen Emitter nach Masse geführt ist. Die Basis des
Schalttransistors T1 steht mit einem zweiten Ausgang A2 des Mikrorechners µC
in Verbindung. Die Sendediode SD liegt mit ihrer Anode auf Versorgungsspan
nungspotential, während sie mit ihrer Kathode an den Kollektor eines zweiten
Steuerelements in Form einer steuerbaren geregelten Stromsenke oder eines
zweiten Schalttransistors T2 angeschlossen ist, dessen Emitter nach Masse
geführt ist. Die Basis des zweiten Schalttransistors T2 ist mit einem dritten
Ausgang A3 des Mikrorechners µC verbunden.
Die Empfängerdiode ED gibt ein Sensorsignal ss ab, das von einem Benetzungs
ereignis beeinflußt wird, indem z. B. durch Auftreffen von Tropfen auf die Schei
be in dem Lichtweg zwischen Sendediode SD und Empfängerdiode ED Licht aus
der Scheibe ausgekoppelt und das Sensorsignal ss entsprechend geschwächt
wird. Dem von der Empfängerdiode ED aufgenommenen Anteil des Nutzlichts
NL überlagert sich Fremdlicht FL, das in die Scheibe, beispielsweise bei schrä
gem Lichteinfall, eingekoppelt wird, und beispielsweise beim Fahren durch eine
Allee infolge der häufigen Lichtwechsel moduliert sein kann. Dadurch können
sich erhebliche Verfälschungen des Sensorsignals ss ergeben, die die automati
sche Wischersteuerung fehlerhaft auslösen können. Um eine zuverlässige
Auswertung des Nutzlichts NL zu gewährleisten, wird das Sensorsignal ss mit
dem Kondensator C integriert, so daß sich eine Spannung u aufbaut, die an dem
Komparator K anliegt. Überschreitet die Spannung u eine an dem anderen
Eingang des Komparators K an liegende Schwellenspannung Uschw, so gibt der
Komparator K ein entsprechendes Signal an den Mikrorechner µC ab. Der Mikro
rechner µC gibt über den zweiten Ausgang A2 ein Steuersignal an den Schalt
transistor T1 ab, der daraufhin durchgesteuert wird, so daß der Kondensator C
entladen wird. Daraufhin wird der Stromweg über den Schalttransistor T1 durch
ein entsprechendes Steuersignal des Mikrorechners µC wieder unterbrochen, so
daß der Kondensator C erneut geladen wird. Mit dem erneuten Ladevorgang des
Kondensators C wird die Sendediode SD abgeschaltet, indem ein weiteres
Steuersignal von dem Mikrorechner µC an den zweiten Schalttransistor T2
abgegeben wird, so daß der Strom durch die Sendediode unterbrochen wird. In
dieser Phase erhält die Empfängerdiode ED lediglich Fremdlicht FL, so daß der
Kondensator C lediglich durch den auf das Fremdlicht FL zurückzuführenden
Strom IFL geladen wird und die Zeit bis zur Überschreitung der Schwellenspan
nung Uschw nur von dem Fremdlicht FL abhängt.
Die Fig. 2 zeigt zwei Ladevorgänge des Kondensators C über der Zeit t und das
zugehörige Ausgangssignal k des Komparators K. Zu einem Zeitpunkt t₀ wird ein
Ladevorgang des Kondensators C mittels des Mikrorechners µC gestartet, wobei
sowohl Nutzlicht NL als auch Fremdlicht FL auf die Empfängerdiode ED fällt. Zu
einem Zeitpunkt t₁ überschreitet die an dem Kondensator C aufgebaute Span
nung u die Schwellenspannung Uschw1. Danach wird dann die Sendediode SD
abgeschaltet, und es wird mit einem neuen Ladevorgang des Kondensators C zu
einem Zeitpunkt t₀′ begonnen. Hierbei ist die Sendediode SD abgeschaltet, so
daß lediglich Fremdlicht FL auf die Empfängerdiode ED fällt. Dadurch wird der
Kondensator C langsamer geladen, und die Spannung u überschreitet erst zu
einem Zeitpunkt t₂′ die Schwellenspannung Uschw1. Zu diesem Zeitpunkt gibt
dann, wie aus dem unteren Diagramm der Fig. 2 ersichtlich, der Komparator K
ein entsprechendes Ausgangssignal k an den Mikrorechner µC ab. Die Zeit für
den Ladezyklus bis zum Erreichen der Schwelle ist umgekehrt proportional zu
dem jeweiligen Stromfluß, mit dem der Kondensator C geladen wird, d. h. einmal
zu der Summe aus dem durch den Anteil des Nutzlichts NL verursachten Stroms
und des durch das Fremdlicht FL verursachten Stroms und zum andern zu dem
von dem Fremdlicht FL allein verursachten Strom.
Wie aus dem oberen Diagramm der Fig. 2 ersichtlich, kann mittels des Mikro
rechners µC für den Ladevorgang mittels des Fremdlichts FL allein eine andere
Schwelle Uschw2 eingestellt werden, um den Ladezyklus insbesondere bei wenig
Fremdlicht FL zu verkürzen, so daß beispielsweise zur Zeit t₂′′ die Schwellen
spannung Uschw2 überschritten wird.
Aus den gemessenen Zeiten wird in dem Mikrorechner µC der Kehrwert gebildet
und gegebenenfalls eine Bewertung mit geeigneten Konstanten vorgenommen.
Durch Bildung der Differenz zwischen den Kehrwerten der Zeiten mit und ohne
Nutzlicht wird dann der Einfluß des Fremdlichts FL vollständig eliminiert, so daß
das gewonnene Signal allein vom Nutzlicht NL abhängt, so daß eine zuverlässige
Auswertung zum Ermitteln des Benetzungszustandes und Betreiben der automa
tischen Wischersteuerung erhalten wird. Bei der Eliminierung des Fremdlichtein
flusses werden die gegebenenfalls unterschiedlichen Schwellenspannungen
Uschw1, Uschw2 berücksichtigt.
Die Schalttransistoren T1, T2, der Komparator K und/oder die Spannungsteiler
für die Einstellung der unterschiedlichen Schwellenspannungen Uschw1, Uschw2
sowie gegebenenfalls weitere Bauelemente können im Mikrorechner µC integriert
sein, so daß lediglich ein externer Kondensator C für den Aufbau der Schaltung
als zusätzliches Bauelement erforderlich ist. Unterschiedliche Schwellenspannun
gen können auch durch unterschiedliche Kondensatoren gebildet werden.
Der beschriebene Aufbau läßt somit auf einfache Weise eine zuverlässige Besei
tigung von Fremdlichteinflüssen zu.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Betreiben eines Scheibenwischers mit einer automati
schen Wischersteuerung, die einen Regensensor mit einem Licht ab
strahlenden Sender und einem auf das abgestrahlte Licht ansprechenden,
ein Sensorsignal abgebenden Empfänger sowie eine einen Mikrorechner
umfassende Auswerteeinrichtung für das Sensorsignal aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung mindestens einen außerhalb des Mikro rechners (µC) vorgesehenen Kondensator (C) aufweist, dem das Sensor signal (ss) zugeführt ist,
daß an den Kondensator (C) ein Komparator (K) angeschlossen ist, der die an dem Kondensator (C) durch das Sensorsignal (ss) aufgebaute Spannung (u) mit einer Schwellenspannung (Uschw, Uschw1, Uschw2) ver gleicht und bei Überschreiten der Schwellenspannung (Uschw, Uschw1, Uschw2) ein Ausgangssignal (k) abgibt, und
daß der Mikrorechner (µC) aus dem Ausgangssignal (k) einen einer Zeit (t₁, t₂′, t₂′′) der Schwellenüberschreitung entsprechenden Meßwert bildet.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung mindestens einen außerhalb des Mikro rechners (µC) vorgesehenen Kondensator (C) aufweist, dem das Sensor signal (ss) zugeführt ist,
daß an den Kondensator (C) ein Komparator (K) angeschlossen ist, der die an dem Kondensator (C) durch das Sensorsignal (ss) aufgebaute Spannung (u) mit einer Schwellenspannung (Uschw, Uschw1, Uschw2) ver gleicht und bei Überschreiten der Schwellenspannung (Uschw, Uschw1, Uschw2) ein Ausgangssignal (k) abgibt, und
daß der Mikrorechner (µC) aus dem Ausgangssignal (k) einen einer Zeit (t₁, t₂′, t₂′′) der Schwellenüberschreitung entsprechenden Meßwert bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung eine Fremdlichterfassungseinrichtung auf
weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zu dem Empfänger (ED) führender Anschluß des Kondensators (C)
an ein erstes Steuerelement (T1) angeschlossen ist, das sich in dem
Mikrorechner (µC) oder außerhalb des Mikrorechners (µC) befindet und
daß der Kondensator (C) durch Ansteuern des ersten Steuerelements (T1)
nach Überschreiten der Schwellenspannung (Uschw, Uschw1, Uschw2) entlad
bar und nach dem Entladen wiederaufladbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (SD) synchron mit einem Auflade- oder Wiederauflade
vorgang des Kondensators (C) zum Abgeben von Licht und synchron mit
einem nachfolgenden Wiederaufladevorgang zum Unterbrechen der Licht
abgabe über ein in dem Mikrorechner (µC) oder außerhalb desselben
befindliches weiteres Steuerelement (T2) ansteuerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das weitere Steuerelement als Schalttransistoren (T1,
T2) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels das Mikrorechners (µC) verschiedene Schwellenspannungen
(Uschw, Uschw1, Uschw2) vorgebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellenspannungen (Uschw, Uschw1, Uschw2) mit einem internen
oder externen Spannungsteiler vorgebbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Mikrorechner (µC) die Kehrwerte der gemessenen Zeiten (t₁,
t₂′, t₂′′) bildbar und daraus die jeweiligen Meßwerte erzeugbar sind und
daß der Anteil von von dem Sender (SD) kommendem Nutzlicht (NL) von
von zusätzlich eindringendem Fremdlicht (FL) unterscheidbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (T2) als steuerbare geregelte Stromsenke ausgeführt ist.
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