DE19602831A1 - Monolithbetondecken- und Estrichfertiger - Google Patents

Monolithbetondecken- und Estrichfertiger

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools

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Description

Die Erfindung betrifft einen Monolith-Decken und Est­ richfertiger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Estrichfertiger ist beispielweise aus der PS 37 04 597 597 bekannt geworden und umfaßt einen Deckenfertiger durch aneinander um vertikale Achsen verschwenkbare Auslegerglieder gekennzeichnet, die in sich teleskop­ artig ausfahrbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher aus­ gehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik, einen Deckenfertiger zu schaffen, der auf Grund seiner stati­ schen Konstruktion im monolithen Deckenbau, sowie in um­ bauten Räumen Einsatz findet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im gekennzeichneten Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen angegeben, dessen Ausleger bei hoher Stabilität und bei einem hohen Ein­ zugsbereich für das am vorderen Auslegerende befestig­ bare Bodenbearbeitungsgerät zu schaffen, das gleichwohl im Aufbau einfacher und bezüglich seines Gewichts leich­ ter ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend an den - gekennzeichneten Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk­ malen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Monolithdecken und Estrichfertiger ist durch mehr aneinander gereihte Auslegerglieder die mit Horizontalachsen einander verdrehbar befestigt, aus­ fahrbar sind. Dadurch wird gegenüber dem Stand der Tech­ nik eine Einsparung der Auslegerglieder möglich. Dabei hat sich gezeigt, daß im Prinzip eine in sich ge­ schlossener Horizontalausleger ohne verschwenkbare Glie­ der völlig ausreichend ist, um einen mit dem Stand der Technik vergleichbaren großen Einzugsbereich bei einer Deckenfertigung ohne der Trag- und Stützeinrichtung zu bearbeiten. Selbst wenn Säulen schon bereits vorgefertigt und im Bereich der zu fertigenden Decken angeordnet sein sollten, so kann durch die am vorderen Auslegerende an­ geordneten Verschwenkkörper mit ausbaubaren Arbeitsge­ räten, problemlos der gesamte Deckenbereich gefertigt wer­ den.
Aus den vorstehenden Ausführungen wird auch deutlich, daß auch die Fertigung derartiger Gliederausleger ge­ genüber dem Stand der Technik einfacher erfolgen kann, was auch zu einer Kostenreduzierung führen kann.
Als besonders günstig erweist sich ferner, daß die ins­ gesamt leichte Tragkonstruktion ohne Abstützeinrichtung bewerkstelligt werden kann.
Ferner erweist sich als günstig, daß beim Ein- und Aus­ fahren des Auslegerarmes, die progressive Kraftaufnah­ me, durch einen entgegengesteuerten Ausleger mitaufge­ nommen wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfin­ dung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeich­ nungen dargestelltem Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematischen Dar­ stellung eines erfindungsgemäßen Deckenfer­ tigers.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine schematische Dar­ stellung eines erfindungsgemäßen Deckenfer­ tigers.
Fig. 3 eine Frontansicht mit ausziehbaren Stützbei­ nen einer schematischen Darstellung eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
Fig. 3a eine Heckansicht mit ausziehbaren Stützbei­ nen einer schematischen Darstellung eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
Fig. 4 eine Frontansicht einer Trag- und Stütz­ einrichtung mit Horizontalausleger und Fahrwerk einer schematischen Darstellung eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
Fig. 5 eine Seitenansicht mit Draufsicht einer Glie­ derkonstruktion einer schematischen Darstel­ lung eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
Fig. 6 eine Seitenansicht mit Draufsicht einer Um­ lenkvorrichtung einer schematischen Darstel­ lung eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
Fig. 7, 7a, 7b Seitenansicht der Auslegerglieder, einer Drauf­ sicht der ineinander angeordneten Glieder­ rahmen mit Zahnstangenstreben. Draufsicht einer Hubzylinderausführung, eine schematische Darstellung des Deckenfertigers.
Fig. 8 eine Schnittdarstellung von Auslegerkreuzungs­ punkten sowie Befestigungspunkten an der Trag- Stützeinrichtung des gezeigten Deckenfertigers.
Fig. 8a eine Seitenansicht eines Auslegergliederrah­ mens mit Diagonalstreben eines erfindungsge­ mäßen Deckenfertigers.
Fig. 9, 9a eine Teilansicht eines Fahrwerksrahmen sowie einer Schnittdarstellung eines erfindungsge­ mäßen Deckenfertigers.
Fig. 10, 10a eine Draufsicht sowie eine Schnittdar­ stellung eines Lenk- und Fahrwerkantrie­ bes eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
Fig. 11, 11a eine Seitenansicht mit Draufsicht sowie Vorderansicht und einer Schnittdarstellung einer vertikalen Verschwenkeinrichtung zweier Verschwenkkörper eines erfindungsge­ mäßen Deckenfertigers.
Fig. 12, 12a eine Seitenansicht mit Draufsicht und Vor­ deransicht sowie einer Schnittdarstellung zweier Diagonalsteuerungen eines erfindungs­ gemäßen Deckenfertigers.
Fig. 13, 13a eine Seitenansicht und Draufsicht mit teil­ weiser Frontansicht eines Bodenbearbeitungs­ gerätes eines erfindungsgemäßen Deckenfertigers.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Trag- und Stützvorrichtung für den Decken- und Estrichfertiger gezeigt, die nach Art eines auf der Straße fahrenden Baggers aufgebaut sein kann.
Dazu sind an einem Fahrwerkräder vorgesehen. Über beispiels­ weise mechanische betätigbare Standbeine 87 kann die Trag- und Stützvorrichtung 1 an einer Bearbeitungsstelle insge­ samt angehoben und so sicher gesteuert werden; wobei an dieser Stelle die Räder vom Boden abheben können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann dabei das Ausfah­ ren der Standbeine 87 beispielsweise über jeweils einen separaten Motor 71 erfolgen.
Wie insbesonders aus Fig. 3 ersichtlich ist, können Standbeine 87 aus einer Stützvorrichtung Anspruch 1, stufenlos so weit ausgefahren werden, um eine höhere Standsicherheit zu erzielen.
Ferner ist auf dem Fahrwerk ein von Hand oder Motor drehbarer Drehkranz 41 angeordnet für welchen eine Trag- und Stützvorrichtung 1 die Front- und Heck­ gliederrahmen- Ausleger um 360° in jede gewünschte Stellung verdrehbar sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines vierachsigen Fahr­ werkes, deren Räder über eine Vertikalachse 67 hori­ zontal verschwenkbar sind. Die Lenksäule 49 ist mit den beiden Lenkrädern 47 front- und heckseitig über Steuersäule 53 die von einer Zahnscheibe 55a umgeben in die beiden benachbarten Zahnscheibensegmente 55 eingreifen und über Lenksäule 49 durch Betätigen eines der Lenkräder 47, die Laufräder 91 und die Antriebs­ räder 89 gemeinsam in eine gewünschte Lenkrichtung bringen.
Besonders vorteilhaft erweist sich die Lenkeinrich­ tung in kleineren umgebauten Räumen bei einer entspre­ chenden Dimensionierung dieses Fahrwerks; insbeson­ ders daß das Fahrwerk bei Standortwechsel oder Ver­ lassen eines Raumes eine Drehwendung von 90° voll­ ziehen kann.
Fig. 3 und 3a zeigen einen heckseitigen angebauten Gliederrahmenausleger, der mit seiner Trag- und Stütz­ einrichtung 1, am front- und heckseitigen Fahrwerks- Tragrahmen, ein Aluminium U-Rahmen mit Schrauben befestigbar ist.
Die ausziehbare Stützvorrichtung mit ihren an den Enden befindlichen Standbeinen 87 über Spindelhub oder Elektromotor gemeinsam oder separat so ange­ hoben, daß die Räder vom Boden einer Bearbeitungs­ stelle insgesamt angehoben und sicher justiert wer­ den können.
Die Stützvorrichtungen 75 können stufenlos beliebig den Erfordernissen nach so weit ausgezogen werden, daß die Standbeine 87 entsprechend dem Gliederrahmen­ ausleger 3 + 11, sowie 17 + 13, die um 360° ver­ schwenkbar ausgestaltet sind, so zu plazieren, um den auftretenden Progressivkräften ausreichend ent­ gegenwirken zu können.
Fig. 3a zeigt eine front- und heckseitige Stützvor­ richtung mit einer Trag- und Stützkonstruktion mit beiderseitiger integrierter Hubeinrichtung entspre­ chend Anspruch 1.
Die an der Trag- und Stützvorrichtung befestigten Rund­ rohr-Laufkonsolen auf der sich Laufsohle 83 abstützt, kann der Gliederrahmenausleger 9 bis 11, verfahren werden.
Die Laufkonsolen 85 an der Trag- und Stützvorrichtung 1, sowie die der Hubeinrichtung 77 angebrachten Lauf­ konsolen 79, verhindern das Abgleiten des Decken- und Estrichfertigers beim Hubvorgang, sowie das Anstei­ gen beim Absenken des Decken- und Estrichfertigers. Beim Einfahren der Stützvorrichtung paßt sich Stütz­ konsole teleskopartig ein.
Dies erweist sich als besonders günstig, da die Hubeinrichtung 77, mit Standbein 87, in Vertikal­ stellung nicht über die Laufräder 89 und 91 vor­ ragen. Das sich beim Durchfahren von kleinen Tür­ öffnungen in umgebauten Räumen besonders günstig auswirkt.
Fig. 4 zeigt den frontseitigen Fahrwerksrahmen 51 mit vorstehender Konsole 69 in die die Laufradach­ sen 65 mit Schallenlager verdrehbar gelagert, über Steuerrad 47 einen Winkel von 45° nach beiden Sei­ ten verschwenkbar sind.
Des weiteren zeigt Fig. 4 eine um 360° verdrehbare mit Spannlager 41 gelagerte Verschwenkeinrichtung über die die Trag- und Stützvorrichtung 1 mit ihrem Gliederrahmenausleger befestigbar ist.
Fig. 5 zeigt einen an die Trag- und Stützvorrich­ tung 1 angeordneten Gliederrahmenausleger mit parallel verlaufenden Zahnstangenstreben 95, die durch Sta­ bilisator 101 über Zahnscheibe 97 in einer vorgege­ benen Drehrichtung gekontert sind und bei auftreten­ den Zug- und Druckbelastungen in Form einer Druck­ bildung dem entgegen wirken. Des weiteren zeigt ein Teilstück der Hubeinrichtung 133, die Laufkonsolen 79, die im Winkel von 90° mit dessen Gehäuse fest ver­ bunden ist und sich über Laufrolle 83 verdrehbar über Horizontalwelle 19, mit den Gliederrahmen horizontal verschwenkbar gelagert ist, sich abstützt.
Einer an der Trag- und Stützvorrichtung anbaubaren frontseitigen Gliederrahmenausleger der beim Ausfah­ ren progressive Kräfte verursacht. Um dem entgegen zu wirken, ist eine Umlenkrolle 113 so angeordnet, daß der, der an der Trag- und Stützvorrichtung heckseitig anbaubare Gliederrahmenausleger in entgegengesetzter Richtung ausfährt, dessen Kräfte dem entgegen wirkt. Um den heckseitigen Schwenkraum möglichst wenig zu be­ anspruchen, kann der Heckauslegerarm dem entsprechend durch Verringerung von Gliederrahmen gekürzt wer­ den, indem ein Ersatzgewicht 33 an der Horizontalwelle 25 befestigbar ist.
Fig. 7 Schematische Darstellung eines Gliederrahmen­ auslegers mit Zahnstangenstreben 95 die bei eingefahre­ nem Auslegerarm so dicht aneinander passen, daß die ma­ ximalste ausgefahrene Auslegerlänge gegenüber einer ein­ gefahrenen, als sogenannte Einspannstelle zwischen 10 und 15% beträgt.
Dagegen beträgt bei bekannten teleskopartigen Auslegern die Einspannstelle etwa 50%.
Fig. 7a zeigt eine Draufsicht der vorbeschriebenen Zahnstangenstreben 95, die mit Vertikalachse 101 über Zahnrad 97 miteinander befestigt sind. Draufsicht 7a zeigt, daß zwei Auslegergliederrahmen 5 und 7 über Ho­ rizontalwelle 31 miteinander befestigt sind, daß nur ge­ genüberliegende Zahnstangenstreben 95, die mit der be­ nachbarten Horizontalwelle 31 fest miteinander verbunden sind, ausreichend einen am Gehäuse 91 anbaubaren Elek­ trostellmotor über Antriebsachse 101, den gesamten Aus­ legerarm zum Ein- und Ausfahren bewegen zu können.
Fig. 7b zeigt eine Reihenanordnung von Hubzylinder mit vertikal ausgefahrenen Hubstangen, die mit Hub­ zylinder und Hubstange an Horizontalwelle 31 befestig­ bar sind und hydraulisch zum Aus- und Einfahren bewegt werden können.
Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung der an der Trag- und Stützvorrichtung 1 mit Verschwenkglieder aus Alu- U-Profilen an Horizontalachse 31 mit Schalenlager ge­ lagert, um mindestens 45° beim Aus- und Einfahren des Auslegergliederarmes verschwenkbar sind; an Horizontal­ welle 21 und 23 befestigbar bzw. Verschweißt werden kann. Horizontalwellen 21 und 23 an beiden Seiten mit Gleitlager 37 gelagert, die sich beim ein- und ausfah­ renden Auslegergliederarm in der Schlittenführung 35 zu oder auseinander, den Erfordernissen nach bewegen können. Auslegerglieder können aus Rund- oder Vierkant Stahlrohren gefertigt werden.
Fig. 8a zeigt einen Außengliederrahmen 7 sowie einen Innengliederrahmen 5 die mit Horizontalwelle 31 gegen­ einander verdrehbar befestigt sind.
Um eine hohe Steifigkeit für jedes Auslegerglied zu er­ zielen, ist das Auslegerglied 5, wie Fig. 8a zeigt, mit einer Diagonalstreben ausgebildet, über Konterwelle 31c am Außengliederrahmen 7 verdrehbar befestigt.
Fig. 9 und 9a zeigen einen Teilausschnitt aus dem Fahr­ werksrahmen 51 mit vorstehender Tragkonsole 69 in die die Vertikalachse 67 mit Schalenlager verdrehbar gelagert ist, ist mit Radlaufgehäuse fest verbunden. Darüber befin­ det sich eine Horizontalplatte nach innen vorstehend, in der ein Zahnscheibensegment 55 mit Schrauben befestigbar ist.
Im Winkel von 90° gegenüber befindet sich Konsole 69a, die wie Vertikalachse 65 mit Schalenlager ver­ drehbar gelagert ist.
Fig. 10a zeigt Vertikalachse 69 und Horizontal­ achse 61 mit Rillenlager verdrehbar gelagert, Vertikal- und Horizontalachse an Gehäusewänden 59a gelagert. Horizontalachse 61 ist durch Kegelradver­ zahnung 95 über Vertikalachse 93 mit einem Elektro­ motor antriebbar.
Horizontalachse 61 umgeben vom einer Radhalterung 91 an beiden Seiten verdrehbar gelagert, ist mit einer Paßbohrung versehen, in die sich Stellbolzen aus Fest­ stellbolzen 119 beim Loslösen aus dem Federsitz in die Paßbohrung einpaßt und beide Teile, Radhalterung und Antriebswelle 61 miteinander fest verbindet und sich in die vorgegebene Richtung bewegt.
Die der Zahndrehscheibe 55a gegenüberliegende Zahn- Zahnsegmentausschnitte 55, die mit Leerlaufrad 59 und und Antriebsrad 59a fest verzahnt sind, können mit Steuerrad 47 nach beiden Seiten zu einem Lenkeinschlag von maximal 45° bewegt werden.
Die gegenüber angeordnete Lenk- und Fahreinrichtung 45 mit Steuersäule 49 fest verbunden, steuert bei einem Steuervorgang in entgegengesetzter Richtung so, daß die sogenannten Lenkachsen 45 und 45a die Räder in einen Lenkwinkel von 90° sich befinden, dies sich als besonders günstig erweist, bei kleinen Räumen und Durchfahren der Türöffnungen.
Fig. 11 und 11a zeigen am Scherenauslegerende an­ baubare Laserhubeinrichtung 113, die sich über Lauf­ rohrkonsole 79 am Auslegerende befestigte Laufrolle 83 abstützt, um das Absinken der Hubeinrichtung 113 beim Aus- und Einfahren dem Horizontalausleger zu ent­ gegnen.
Hubeinrichtung 113 und Verschwenkkörper 117 sind über die parallelverlaufenden Rundrohrstreben 153 mit La­ gerböcken 131 aus Kunststoff oder Metall an Horizontal­ wellen 151 verdrehbar, so gelagert, daß ein seitliches Verkippen ausgeschlossen wird, um nachgeordnete Ar­ beitsgeräte am Verschwenkkörper 117 in ihrer Funktion nicht zu beeinträchtigen.
Die am Hubgehäuse 75 befestigte Konsole 135, an die ein Getriebestellmotor 119 und 121 durch verdrehbar gelagerte Horizontalwelle 129 befestigt ist, eine am Getriebe fest verbundene Gewindespindel 123, einer am Verschwenkkörper über Horizontalachse 127 drehbar ge­ lagerte Gewindespindelmutter 125, angehoben und ab­ gesenkt werden kann. Besonders günstig erweist sich diese Hubspindelkonstruktion gegenüber einer Hubzylin­ dereinrichtung, daß gesamte Spindellänge 123 zur Justie­ rung genutzt werden kann.
Fig. 12 und 12a zeigt einen Verschwenkkörper 165, der mit einer kreuzgelenkartigen Justiergabel 187 ausge­ stattet ist, an deren beiden Enden sich verschwenkba­ re Gewindespindelmuttern 235 beweglich gelagert befin­ den, die mit einer kreuzweisen Spindelanordnung ver­ drehbar gelagert, mit dem am Gehäuse festverbundenen Getriebestellmotor 169 und 171 in zwei Richtungen steuer­ bar sind.
Vorzugsweise befindet sich Laser-Detektor 173 unmit­ telbar im Bereich der Vertikalachse 147, um bei auf­ tretender Schieflage beim Verschwenken des Verschwenk­ körpers 165 Fehljustierungen zu vermeiden.
Über einmal einstellbaren Laserstrahl 2-R mit einem rundum rotierenden Laser, kann eine Bezugsebene fest­ gelegt werden, wobei der Laser-Detektor 173 über eine Erkennungsschaltung den Stellmotor so ansteuern kann, daß das Bodenbearbeitungsgerät immer, in der durch eine Bezugsebene festgelegten Höhe gehalten wird.
Ferner ist ein Lagedetektor 201 zur Erkennung der Schief­ lage mit sensorgesteuertem Nivelliergerät mit zwei rotierenden Laserstrahlen R-1 und R-2, den Erforder­ nissen nach einem vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, am Verschwenkkörper 165 vorgesehen. Detektor 201 zur Schieflagenerkennung ist derart ge­ staltet, daß eine gewünschte automatische Horizonta­ ler Laser-Referenzstrahl R-1 und R-2 gesendet wird. Schieflagendetektor 201 wird an Verschwenkkörper 165 so installiert, daß der Detektor 203 über eine Rohr­ konsole 203b an vertikale Verschwenkachse 187 befe­ stigt ist, die am Verschwenkkörper 165 parallel gleich­ laufende vertikale Verschwenkachse 187, eine Winkel­ funktion von 90° zum Horizontal-Referenzstrahl R-1 bildet und eine Erkennungsschaltung exakt einen Mo­ tor 169 so ansteuern kann, daß die Bodenbearbeitungs­ geräte immer mit ihren Bearbeitungswerkzeugen, para­ llel zum Horizontal-Referenzstrahl R-1 verlaufen.
Ein um 180° verschwenkbares Arbeitsgerät 163 an Ver­ tikalverschwenkachse 187 anbaubar, dessen Laserdetek­ tor 205 über eine Rohrkonsole 205b an frontseitigem Arbeitsgerät befestigt ist, wird so installiert, daß Laserdetektor 205 über verstellbare Vertikalachse 205a eine Winkelfunktion von 90° zum Horizontal-Referenz­ strahl R-2 bildet und einer Erkennungsschaltung die exakt einen Motor 171 so ansteuern können, daß die Bo­ denbearbeitungswerkzeuge parallel zum Horizontal-Re­ ferenzstrahl R-2 verlaufen.
Die Laserdetektoren 203 und 205 können durch ihre verti­ kalen Justierachsen 203a und 205a durch Anheben oder Absenken so justiert werden, daß jede beliebige Stei­ gungen und Neigungen, jeweils in zwei Richtungen gefer­ tigt werden können.
Nachfolgend wird auf das Bodenbearbeitungsgerät Fig. 14 eingegangen, das über die Höhenanpassung, Fig. 12 und 13 gesteuert wird.
Das Bodenbearbeitungsgerät Fig. 14 ist mit seiner ver­ tikalen Fanggabel 163 am Verschwenkjustierglied 165 um 180° horizontal verschwenkbar befestigt:
Tragrahmen 211 an Fanggabel axial verdrehbar befestigt, dem ist ein Getriebegehäuse 237 mitangebaut, an dessen Längsseiten sich zwei Lagersitze mit Rillenkugellager be­ finden in die, die zylinderförmige Oberflächenglätte am einen Ende gelagert ist; über ein Winkelgetriebe 239 durch Stellmotor 302 den Erfordernissen nach, in Pfeil­ richtung angetrieben wird.
Die Rundglättewelle 233 ist am Gehäuserahmen so verdrehbar gelagert, daß die gesamte Glättewelle frei auskragt.
Dies ermöglicht in geschlossenen Räumen, die verwandten Estrichmassen, wie zum Beispiel an aufgehendem Mauer­ werk und ähnlichem dicht anzuarbeiten.
Ein am Gehäuserahmen 221 mit Justierschrauben 301 befe­ stigbares Richtscheit aus Aluminium oder ähnlichen Werk­ stoffen befestigt, kann so justiert werden, daß die Plan­ ierwelle 233 mit Gehäuse 221 in einem Winkel von 90° zur Vertikalfanggabel 163, beide Bodenbearbeitungsflächen der Länge und Querrichtung nach, exakt justierbar sind.
Vertikale Fangabel 163, die fest mit Verschwenkachse 187 miteinander verbunden ist, an die der Gehäuserahmen 221 mit den Horizontalwellen 217 und 219 verdrehbar befestigt ist. Justierflansch 215 am Gehäuserahmen 221 befestigt, ermöglicht ein Verkippen der Glättewelle und Planierwelle in eine- und entgegengesetzte Richtung.
Das Bodenbearbeitungsgerät 221 umfaßt dazu eine Seiten­ verstelleinrichtung 209, bestehend aus Horizontal-Zahn­ stange, entsprechend kreisrund gebogen, an Vertikal- Fanggabel 163 mit Schrauben befestigt. Über eine Feder vorgespannte Kupplung 335, kann der Federbolzen 211 an­ gehoben und beliebig nach beiden Seiten plus oder minus im Zahnraster festgestellt werden. Dies Verstellmöglichkeit wird nur nötig, um einmal festgelegte Laser-Referenz­ höhe R-3 während eines Bearbeitungsvorganges nicht än­ dern zu müssen.
Sollte die Bodenfläche mit Planierschild 231 auf ihre Ebenflächigkeit bearbeitet werden, bewegt man Stellbolzen 211, drei Zahnraster zur Minusseite hin. Soll die geebne­ te Bodenfläche mit Glättewelle 233 geglättet werden, bewegt man Stellbolzen 211 zu mindestens 3 Zahnraster zur Plusseite. Je nach Viskosität des zu bearbeitenden Materi­ als, kann den Erfordernissen nach, weitere Zahnraster­ verstellungen zugegeben werden, um die gewünschte Oberfläche zu erzielen.
Zwei mit 90° Winkel angeordnete Federkupplungen, an deren Federbolzen eine Winkelschiene befestigt ist, die entsprechend entgegendrehende Glättewelle drückt und haftendes Material so abstreift, daß bereits be­ arbeitete Flächen davon nicht mehr verunreinigt werden.

Claims (40)

1. Monolithbetondeckenfertiger zum Bearbeiten von Beton­ oberflächen und Estrichoberflächen, mit einer Trage und Stützvorrichtung (1) zwei daran an der Trage- und Stützvor­ richtung befestigbare Horizontalausleger, die in mehreren ineinander mit Horizontalwellen (31) verdrehbar gelagerten Gliederrahmen (3, 5, 7, 9, 11) + (17, 15, 13) verbunden sind; wobei an einem Auslegerende (133) eine vollautomati­ sche Laser-Referenzjustieranlage anbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliederrahmen-Ausleger (3, 5, 7, 9, 11 ) in der Länge nach ausfahrbar ist; dem­ gegenüber der Gliederrahmen-Ausleger (17, 15, 13) in entge­ gengesetzter Richtung ausfährt.
2. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gliederrahmenausleger (3 bis 11) und (17 bis 13) über eine Horizontalachse (19, 19, 31) ver­ drehbar befestigte Laufrollen (83) auf Laufrohrkonsole (85) abstützen. Deckenfertiger und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 2 da­ durch gekennzeichnet, daß die an der Trag- und Stützvorrich­ tung (1) befestigten Ausleg-ergliederrahmen (3, 5) und (17, 15) durch Horizontalwelle (21 und 23) fest mitein­ ander verbunden sind, in Längsbohrung (35) mit Rillenku­ gellager verdrehbar gelagert, der Länge nach verfahrbar sind.
3. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkonsole (79) bei einfahrendem Gliederrahmenausleger sich in die Laufrohrkonsole (85) teles­ kopartig einpaßt, um die ineinander in sich verbundenen Glie­ derrahmen dicht an dicht anpassen zu können.
4. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 2 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Halbgliederrahmen (27) + (29) an Gliederrahmen (13) + (15) verdrehbar an Horizontalachse (31) gelagert sind, durch Horizontalachse (25) verdrehbar fest miteinander verbunden gelagert, deren Ende über Halb­ gliederrahmen (27) so weit an beiden Enden vorstehen, daß eine progressive Gewichtszunahme durch gegenüberliegenden aus­ fahrbaren Gliederrahmenausleger (3) + (11) mit Gegen­ gewichten (33) entgegen wirken können.
5. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß Horizontalwelle (81) die mit beiden Enden an Außenwänden der Trag- und Stützvorrichtung (1) fest mitein­ ander verbunden sind, um die sich verdrehbar gelagert eine Umlenkrolle (113) anbaubar ist, mit einer an Horizontal­ welle (81) verdrehbarem Zahnkreis (105), die von Zahn­ stangen (101) + (103), die an einem Ende mit Horizontal­ welle (19) beweglich verbunden sind, mit Konterwelle (107) + (109) die mit verdrehbaren Laufrollen versehen sind, die beim Verfahren der Horizontalausleger sich in eine Richtung und entgegengesetzter Richtung teleskopartig bewegen.
6. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß Trag- und Stützvorrichtung (1) mit Fahr­ werksrahmen (51) mit Kegelrollenspannlager mit einem Ver­ tikalspannlager um 360° verdrehbar gelagert, verschwenkbar von Hand oder einer Zahnkranzausführung mit Elektromotor steuerbar ist.
7. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwerksrahmen (51) zwei Laufrad­ antriebe (91) beinhaltet, die über Zahnsegmentausschnitt (55) in Verbindung mit Zahnscheibe (50) einer am Fahr­ werksrahmen (51) verdrehbar gelagerten Vertikalachse (53) die durch Kegelradverbindung (45) und Horizontalwelle (49) verdrehbar am Fahrwerkskörper (51) gelagert ist, mit zwei Lenkrädern (47) in eine- und entgegengesetzte Richtung in einem Winkel von 45° steuerbar ist.
8. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufräder (89) mit einer Ver­ tikalachse (67) an Laufswerkkonsole (67) verdrehbar ge­ lagert, mit Lagergehäuse (59) miteinander fest verbunden sind. Horizontale Laufradwelle (61) in einem Winkel von 90° an beiden Gehäuseseiten verdrehbar gelagert, an dessen äußerem Ende Laufradhalterung (91) anbaubar ist.
9. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (91) ähnlich wie bei den Leerlaufrädern aufgebaut sind, jedoch mit einem Elektro­ motor (97) antriebbar sind, verdrehbar gelagerte Radauf­ nahme (91) an beiden Enden mit Rillenkugellager verdrehbar gelagert, auf Antriebswelle (61) verdrehbar befestigbar, mit Rastervorrichtung (115), die sich durch einen Federbolzen (115a) in die Paßbohrung der Welle (61) entsprechend anpaßt und die Radhalterung (91) mit Antriebswelle (61) miteinander fest verbindet.
10. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrwerk (51) vier Stützbeine (87) zugeordnet sind, die vorzugsweise mit teleskopartigem Spin­ delantrieb mit Elektromotoren (71) angehoben werden. Hubge­ häuse (75) nach Anspruch (1) sind die Auslegergliederrahmen (3) und (5) mit Horizontalwelle (21) und (23), an Trag- und Stützvorrichtung Laufrolle (83) anbaubar. Die Trag- und Stütz­ vorrichtung ist am Fahrwerksrahmen (65) Schraubverbindung anbaubar. Laufrolle (83) an Horizontalwelle (19) verdrehbar befestigt, die sich spielfrei zwischen den Laufrohrkonsolen (79) richtungsverfahrbar sind. Laufrohrkonsolen (79) verhin­ dern das Absinken des Decken- und Estrichfertigers beim Aus­ fahren der Stützbeine (87), sowie das Absinken der Stützein­ richtung (75), bei einem Standortwechsel des Decken- und Estrichfertigers. Die Hubeinrichtung (75) kann stufenlos aus- und ein bewegt werden. Die parallel angeordneten Auslegergliederrahmen (3, 5, 7, 9, 11) reihen sich fugendicht ineinander an. Laufkon­ sole (79) paßt sich teleskopartig in Laufkonsolenrohr (85) ein.
11. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der heckseitige Gliederauslegerarm an Trag- und Stützvorrichtung nach Anspruch (1) anbaubar ist, beim Ein- und Ausfahren des Gliederauslegerarmes (3 bis 11) durch Umlenk­ vorrichtung (113) in entgegengesetzte Richtung fährt und dabei den auftretenden progressiven Kräften entgegen wirkt.
12. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 11 da­ durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Auslegergliederrahmen mit den Horizontalwellen (19) und (31) an deren Ende (31) so miteinander verdrehbar gelagert sind, daß ein diagonalverstreb­ ter Innenrahmen mit Horizontalwelle (31) mit einem Außenrah­ men in einem Winkel von 45° verschwenkbar gelagert ist. Unter Berücksichtigung der statischen Erfordernisse kann diese Anordnung beliebig fortgeführt werden.
13. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 12 da­ durch gekennzeichnet, daß die Auslegergliederrahmen (3, 5, 7, 9, 11) an die Horizontalwellen (21, 23, 31) an ihren Stirnseiten Zahn­ stangen als sogenannte Längsstreben (95) anbaubar sind. Die an den Horizontalwellen anbaubaren Zahnstreben (3, 11) sind mit Zahnscheibe (97) mittels Zahnscheibengehäuse (99) mit Horizontalwelle (31) verschwenkbar gelagert.
14. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 13 da­ durch gekennzeichnet, daß Zahnstangenstreben (95) mit Horizon­ talwelle (3) und (31) zu mindestens über zwei Horizontal­ wellen miteinander eine Einheit bilden. Zahnstreben (95) die sich über Zahnscheibe (97) parallel in entgegengesetzter Richtung der ein- und ausfahrenden Gliederrahmen-Ausleger bewegen.
15. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 14 da­ durch gekennzeichnet, daß Zahnstreben (95) und (96a) mit einer Vertikalwelle (101) an ihren beiden Enden Zahnscheibe (97) am Gehäuse axial verdrehbar gelagert und an Horizontalwelle (31) anbaubar ist.
16. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 15 da­ durch gekennzeichnet, daß Vertikalwelle (101) bei Zugspannung der Zahnstangenstrebe (95), bzw. bei Druckspannung der Stre­ be (95a) als statischer Stabilisator wirkend bei ausfahren­ dem Auslegerarm die progressiven Kräfte dadurch aufnimmt, daß die parallel hintereinander gelagerten Auslegerglieder­ rahmen bei einem Neigungswinkel von 45° in sich gegenüberlie­ gende statische Dreiecke bilden, die die progressive Kraftzu­ nahme des ausfahrenden Auslegerarms aufnehmen.
17. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 16 da­ durch gekennzeichnet, daß Auslegergliederrahmen (3, 5, 7, 9, 11) zu mindestens (21, 23) Hubzylinder anbaubar sind, die Hubstan­ gen vertikal ausfahrbar an benachbarte Horizontalwelle (31) anbaubar sind, hydraulisch getätigt, den Horizontal­ ausleger zum Ein- und Ausfahren bewegen und die statische Funktion der Zahnstangen (95) gewährleisten.
18. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 17 da­ durch gekennzeichnet, daß Gliederausleger an mehreren hinter­ einander angeordneten Gliederrahmen als Innen- und Außenglie­ derrahmen zusammen baubar ist. Glieder-Außenrahmen (7) ist mit Glieder-Innenrahmen (5) über Welle (31) horizontal ver­ schwenkbar gelagert.
Gliederrahmen (7) und (5), sind am Kreuzungspunkt (31a) vorzugsweise mit Stückbolzen horizontal verschwenkbar ge­ lagert. Glieder-Außenrahmen (9) ist mit Glieder-Innenrah­ men (5) über Welle (31b) horizontal verschwenkbar gelagert.
19. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 18 da­ durch gekennzeichnet, daß beim Innenrahmen (5) eine Dia­ gonalstrebe (31c) anbaubar ist, die eventuellen seitlichen Verwindungen entgegen wirken.
20. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 19 da­ durch gekennzeichnet, daß die am Ende des Gliederrahmenausle­ ger befindliche Trag- und Stützvorrichtung nach Anspruch (1) an die Laserdetektor-Hubeinrichtung anbaubar ist.
21. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 20 da­ durch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (75) befestigten Laufrohr­ konsolen (85) die Laufrollen (83) sich abstützen, das Abglei­ ten der Hubeinrichtung (133) beim Aus- und Einfahren des Glie­ derausleger verhindern.
22. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 21 da­ durch gekennzeichnet, daß benachbarter Hubkörper (117) mit Verschwenkeinrichtung über die parallel verlaufenden Verbin­ dungsstreben (153) über Horizontalachsen (151) am Gehäuse (75) und Hubkörper (117), vertikal im Winkel von 45° verschwenk­ bar ist.
23. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 22 da­ durch gekennzeichnet, daß Stellmotor (119) am Gehäuse (75) über verdrehbare Horizontalachse befestigt ist. Hubspindel (123) an Hubkörperkonsole (135a) mit Horizontalachse (127) und Hubspindelmutter (125) verdrehbar gelagert, befestigt mit Steilmotor (119) und (121) nach Laserreferenzvorgabe entsprechen einer Hubspindellänge die bis zu einem Neigungs­ winkel von 45° gehoben und gesenkt werden kann.
24. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 23 da­ durch gekennzeichnet, daß Verschwenkkörper (165) an seiner Vorderseite ein Rillenkugellager (161) mit einem Kegellager (147) verschwenkbar gelagert ist. Gegenüber befindet sich ein dem Verschwenkkörper fest anbaubarer Konus (159) mit Kontermutter. Der benachbarte Konus (159) wird vom Ver­ schwenkkegel (147) übergekappt. Der gegenüberliegende Ver­ schwenkkonus (149), dem halbkreisförmige Fangschenkel zuge­ ordnet sind, stützt sich an der Konusspindel (149) ab und wird über über Gewindespindel gekontert.
25. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 24 da­ durch gekennzeichnet, daß Verschwenkkörper (165) eine Justier­ einrichtung für Steigung und Neigung, die sogenannte schie­ fe Ebene, zwei im rechten Winkel von 90° angeordnete Justier­ wellen (175) und (178) am Verschwenkkörper verdrehbar gelagert sind, mit verdrehbarer Vertikalachse (187) und beweglich ge­ lagerten Spindelmuttern (235) verbunden sind. Dabei kann Justierwelle (175) in Verbindung mit Laser-Detek­ tor (205), ein Elektromotor (171) angesteuert werden. Des­ gleichen kann ein Elektromotor (169) mit Laser-Detektor (203) angesteuert werden.
26. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 25 da­ durch gekennzeichnet, daß am Verschwenkkörper (165) ein La­ serdetektor (173) anbaubar ist. Über die Laser-Referenz­ höhe (3-R) durch Stellmotor (119) am Gliederrahmen-Ausleger­ ende nach Anspruch (1) vorzugsweise befestigbar ist. Über einen einmal einstellbaren Rundum-Laser-Referenzstrahl (3-R) wird eine Bezugsebene festgelegt. Eine Laserdetektor­ auswertelektronik ermöglicht die Ansteuerung des Stellmotors (119) so, daß alle bodenbearbeitenden Nachführgeräte den Anforderungen auf Ebenflächigkeit, Steigung und Neigungen gerecht werden und vollautomatisch ausführbar sind.
27. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 26 da­ durch gekennzeichnet, daß am Laser-Detektor (173) eine ver­ fahrbare Justiersäule (189) anbaubar ist. Die einmal einstell­ bare Justiersäule von Hand bzw. elektronisch, ermöglicht eine vollautomatische Höhenführung der bodenbearbeitenden Nachführgeräte.
28. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 27 da­ durch gekennzeichnet, daß kreuzweise angeordnete Horizontal­ spindeln (175) und (179), am Verschwenkkörper verdrehbar ge­ lagert sind. Vertikal-Verschwenkachse (187) mit Gehäuse (177a) und (181a) miteinander verbunden, über Stellmotore (171) und (169) steuerbar sind.
29. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 28 da­ durch gekennzeichnet, daß am Verschwenkkörper (165) vorzugs­ weise (mit bereits bekannter Erfindung EP 0269026 81) ein sensorgesteuertes Nivelliergerät (201) mit Lagedetektor, La­ ser-Rundumsender durch zwei mit Laserstrahl vorgegebene Referenzflächen (R-1) und (R-2), zur Schieflagenerkennung, anbaubar sind.
30. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 29 da­ durch gekennzeichnet, daß Laserdetektor (201) bei einer Schieflage des Verschwenkkörpers (165) die Laser-Referenz­ lichtsender (R-1) und (R-2), stets in Horizontallage sen­ det.
31. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 30 da­ durch gekennzeichnet, daß ein Laser-Lichtsenderdetektor (203) über Horizontalkonsole (203 b) an Vertikalverschwenkachse (187) anbaubar ist. Laser-Lichtsenderdetektor (203), kann über Vertikalverstellachse (203), so justiert werden, daß die Verschwenkachse (187) zur Laser-Horizontalreferenz- Sollhöhe eine Vertikale bildet.
32. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 31 da­ durch gekennzeichnet, daß an Verschwenkachse (187) ein Bo­ denbearbeitungsgerät (211) um eine vertikale Achse um 180° drehbar angeordnet ist, an dessen Stirnseite eine Horizontal­ konsole (205b) an Fanggabel (163) anbaubar ist.
33. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 32 da­ durch gekennzeichnet, daß Lagedetektor (201) seine Rundum- Laser-Lichtsender (R-1) und (R-2) so voneinander Abstand haben, daß bei einer Steigungs- bzw. Neigungsjustierung die Lichtsender-Detektoren (203) und (205) des gegenüberliegen­ den Lichtsenders flankiert werden kann.
34. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 33 da­ durch gekennzeichnet, daß das Bodenbearbeitungsgerät (14), an an vertikaler Verschwenkeinrichtung (187) horizontal um 180° verschwenkbar, an Fanggabel (163) anbaubar ist.
35. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 34 da­ durch gekennzeichnet, daß Laser-Detektor (205) an verti­ kale Fanggabel (163) anbaubar ist und mit Stellmotor (171) über Auswerteelektronik steuerbar ist.
36. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 35 da­ durch gekennzeichnet, daß Gehäuserahmen (221) mit Horizon­ talbolzen (302) an Vertikalfanggabel (163) verdrehbar befe­ stigt sind. Justierflansch (215) mit eingebauter Feststell­ kupplung ist mit Gehäuserahmen (221) fest miteinander ver­ bunden und mit Feststellbolzen (21) den Erfordernissen nach am Zahnraster (209) feststellbar ist.
37. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 36 da­ durch gekennzeichnet, daß eine Rundrohrglättewelle (233) mit einer Antriebswelle (239), nur einseitig verdrehbar in einem Winkel von 90° zur vertikalen Fanggabel (163) gela­ gert ist und mit einem Elektromotor mittels Kegelräder an­ getrieben wird.
38. Decken und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 37 da­ durch gekennzeichnet, daß ein am Rahmen (221) befestigtes Pla­ nierschild so angeordnet ist, daß dies mit der benachbarten Glättewelle (233) deren Unterseite parallel gleichlaufend ist.
39. Decken- und Estrichfertiger nach Anspruch 1 bis 38 da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlungen von verwandten Bodenmassen durch entsprechendes Verstellen der Kupplung (235) bzw. des Kupplungsbolzen (211) am Zahnraster­ segment (209) den Erfordernissen nach ausgeführt werden kann.
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