DE19602598C1 - Offener Personenkraftwagen - Google Patents

Offener Personenkraftwagen

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DE19602598C1 DE1996102598 DE19602598A DE19602598C1 DE 19602598 C1 DE19602598 C1 DE 19602598C1 DE 1996102598 DE1996102598 DE 1996102598 DE 19602598 A DE19602598 A DE 19602598A DE 19602598 C1 DE19602598 C1 DE 19602598C1
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Eugen Dipl Ing Ottenhaus
Udo Dipl Ing Szillus
Erhard Wildenhof
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60R21/055Padded or energy-absorbing fittings, e.g. seat belt anchors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen offenen Personenkraftwagen mit einem sich über einen Fahrgastraum erstreckenden Überrollbügel sowie mit einem Windschott in Form eines um eine Aufrollachse aufrollbaren Flächengebildes, das wenigstens in seiner Wirkstellung dem Überrollbügel zugeordnet ist
Ein solcher offener Personenkraftwagen ist aus der DE 40 37 705 C1 bekannt. Der dort offenbarte, offene Personenkraftwagen weist ein Windschott auf, das in Form eines auf eine Aufwickelrolle aufrollbaren Flächengebildes gestaltet ist. Ein Fondsitzbereich des offenen Personenkraftwagens ist durch eine horizontale, windabweisende Abdeckung überdeckt, an der die Aufwickelrolle für das Flächengebilde festgelegt ist. Im aufgespannten, d. h. ausgezogenen Zustand des Flächengebildes, in dem es sich in seiner Wirkstellung befindet, ist es an einem fahrzeugfesten Überrollbügel befestigt. Durch die Festlegung der Aufwickelrolle an der den Fondsitzbereich überdeckenden Abdeckung ist eine Nutzung des Fondsitzbereiches nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen offenen Personenkraftwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei in Wirkstellung befindlichem Windschott noch eine Nutzung des Fondsitzbereiches ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das als Windschott dienende Flächengebilde wenigstens in seiner aufgerollten Ruheposition innerhalb einer durch den Überrollbügel begrenzten Außenkontur integriert und im Bereich seiner Aufrollachse fest mit dem Überrollbügel verbunden ist. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Integration des Windschotts im Überrollbügel bleibt eine Zugänglichkeit zum Fondsitzbereich des offenen Personenkraftwagens gewährleistet. Dadurch, daß das Windschott als aufrollbares Flächengebilde ausgebildet ist, kann es je nach bedarf aufgespannt werden oder in seiner Ruheposition verbleiben. In seiner Kuheposition wird die freie dicht nach hinten nicht behindert.
In Ausgestaltung der Erfindung sind dem Überrollbügel Führungsmittel zum Überführen des Flächengebildes aus seiner aufgerollten Kuheposition in die aufgespannte Wirkstellung und zum Halten des Flächengebildes in dieser Wirkstellung zugeordnet. Dadurch wird ein definiertes Aufspannen und eine stabile Stützung des Flächengebildes in der aufgespannten Position gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein in Aufspannrichtung vorderer Stirnrand des Flächengebildes an einer sich quer zwischen den Seitensäulen des Überrollbügels erstreckenden Führungsstange festgelegt, die mittels eines an dem Überrollbügel gelagerten, scherenartigen Schwenkgestänges entlang der Seitensäulen linearbeweglich ist. Zum Aufspannen und Aufrollen des Flächengebildes wird somit in einfacher Weise ein aus der Betätigung von Heckscheibenrollos für Personenkraftwagen an sich bekannter Scherenantrieb eingesetzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Überrollbügel ein Antrieb zum Aufrollen und Aufspannen des Flächengebildes zugeordnet. Dadurch wird eine komfortable Bedienung des Windschottes gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Aufrollachse horizontal und quer zur Fahrzeuglängsachse und ist im Bereich eines oberen Quersteges des Überrollbügels angeordnet. In der aufgerollten Ruheposition des Flächengebildes ist dieses daher kaum sichtbar im Querstegbereich des Überrollbügels integriert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Aufrollachse mit Abstand unterhalb des Quersteges zwischen den Seitensäulen des Überrollbügels. Diese Ausgestaltung ist bei einem trapezförmigen Überrollbügel vorteilhaft, da in diesem Fall die Abmessung des Flächengebildes exakt an die Trapezform des Überrollbügels angepaßt werden kann, so daß das Flächengebilde in seiner aufgespannten Wirkstellung den durch den Überrollbügel begrenzten Freiraum vollständig überspannt.
In weiterem Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde an einem zwischen einer abgelegten Ruhelage und einer aufgestellten Funktionslage schwenkbaren Überrollbügel gelagert. Bei abgesenktem Überrollbügel ist daher zwangsläufig auch das Flächengebilde im Fondsitzbereich abgesenkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde im Bereich seiner Aufrollachse mittels einer schwenkbaren Halterung mit dem Überrollbügel verbunden, die das Flächengebilde bei schräg nach hinten gestelltem Überrollbügel in eine etwa vertikale Wirkstellung nach vorne verschwenkt. Dadurch wird auch bei schräg gestelltem Überrollbügel eine ausreichende Windschutzfunktion durch das Flächengebilde erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf einer in Fahrtrichtung weisenden Vorderseite des Überrollbügels ein umlaufender Stufenrand für ein Einbetten des Flächengebildes einschließlich der Rollowelle und der Führungsstange innerhalb der Außenkontur des Überrollbügels vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, daß das Flächengebilde auch bei starkem Fahrtwind in einer definierten Wirkstellung auf Höhe des Überrollbügels verbleibt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ausschnittsweise einen offenen Personenkraftwagen auf Höhe eines Fondsitzbereiches, der mit einem schwenkbaren Überrollbügel und einem in dem Überrollbügel integrierten Windschott versehen ist,
Fig. 2 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung einen Teil des Überrollbügels nach Fig. 1,
Fig. 3 schematisch eine Seitendarstellung des mit dem Windschott versehenen Überrollbügels nach den Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 in einem Ausschnitt die Schnittdarstellung des an dem Überrollbügel gehaltenen Windschotts in der Draufsicht IV-IV in Fig. 3.
Ein offener Personenkraftwagen nach Fig. 1 stellt ein zweisitziges Cabriolet 1 dar, das mit einem Fondraumbereich 3 versehen ist, der für die Anordnung von zwei Notsitzen oder als Ablageraum vorgesehen ist. In dem Fondraumbereich 3 ist ein Überrollbügel 2 angeordnet, der um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse 7 zwischen einer auf Höhe eines Verdeckkastens abgelegten Ruhelage und einer etwa vertikal aufgestellten Funktionslage schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie gelagert ist. Dem Überrollbügel 2 ist ein Antrieb zugeordnet, der entweder ein langsames Hochschwenken des Überrollbügels 2 (Pfeil S₁) oder ein schlagartiges Hochschnellen bei einem Überschlag ermöglicht. Der Überrollbügel 2 ist U-förmig gestaltet und weist zwei Seitensäulen 4 auf, die an ihrem von der Schwenkachse 7 abgelegenen Ende durch einen Quersteg 5 miteinander verbunden sind. Der Überrollbügel 2 erstreckt sich über den Fondraumbereich und damit in aufgestellter Funktionslage auch über den Fahrgastraum. Der Überrollbügel 2 weist einen stabilen Rohrrahmen 8 auf Fig. 2, der von einem balkenartigen, energieabsorbierenden Formschaum umgeben ist, der die Außenkontur des Überrollbügels 2 bildet.
Auf seiner in Fahrtrichtung zeigenden Vorderseite weist der Überrollbügel 2 umlaufend einen nach innen abgestuften Rand 9 auf, wobei der so gebildete Freiraum für die Aufnahme eines Windschottes 6 vorgesehen ist. Das Windschott 6 weist ein netzartiges Flächengebilde 11 auf, das auf einer Rollowelle 10 festgelegt ist, die um eine nicht näher bezeichnete Aufrollachse im Bereich des Quersteges 5 des Überrollbügels 2 an diesem gelagert ist. Die Aufrollachse der Rollowelle 10 verläuft daher parallel zur Schwenkachse 7 des Überrollbügel 2 und damit horizontal und quer zur Fahrzeuglängsachse. Die Rollowelle 10 verläuft in der durch den Stufenrand 9 gebildeten Aussparung entlang des Quersteges 5 und erstreckt sich über die gesamte Länge des Quersteges 5. Die Lagerung der Rollowelle 10 um die Aufrollachse ist im Bereich des Übergangs des Quersteges 5 zu den Seitensäulen 4 in nicht dargestellter Weise vorgesehen. Das Flächengebilde 11 ist aus einer auf der Rollowelle 10 aufgerollten Ruheposition in eine aufgespannte Wirkstellung ausziehbar, wobei ein in Ausziehrichtung vorderes Stirnende des Flächengebildes 11 an einer sich quer zwischen den Seitensäulen 4 erstreckenden Führungsstange 14 und ein hinteres Stirnende auf der Rollowelle 10 festgelegt ist. Im ausgezogenen, d. h. aufgespannten Zustand des Flächengebildes 11 überspannt dieses den gesamten durch den Überrollbügel 2 begrenzten Freiraum, wobei es nicht über die Außenkontur des Überrollbügels 2 hinausragt, sondern vielmehr innerhalb der durch den Stufenrand 9 definierten Aussparung integriert ist.
Um das Flächengebilde 11 von der Rollowelle 10 abzurollen und wieder auf diese aufzurollen, ist ein Linearantrieb vorgesehen, der gemäß einem für Heckenscheibenrollos von Personenkraftwagen an sich bekannten Scherenantrieb ausgebildet ist. Dazu ist in beiden Eckbereichen des Überrollbügels 2, d. h. auf beiden Seiten am Übergang zwischen Quersteg 5 und zugeordneter Seitensäule 4, jeweils ein Schwenkgestänge (Schwenkhebel 12) um eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse 13 in Pfeilrichtung S₂ und damit in der Aufspannebene des Flächengebildes 11 schwenkbar gelagert. Das freie Ende jedes Schwenkhebels ist mittels eines Gleitsteines 15 in einer Nutführung der Führungsstange 14 linear verschiebbar. Dadurch, daß beide Schwenkhebel 12, von denen lediglich einer in Fig. 2 dargestellt ist, um identische Schwenkwinkel, jedoch gegensinnig verschwenkt werden, wird die Führungsstange 14 exakt höhenverlagert, wobei sich die Führungsstange 14 in der vollkommen aufgespannten Wirkstellung des Flächengebildes 11 auf Höhe der unteren Enden der Seitensäulen 4 befindet. In dieser Position sind die Schwenkhebel 12 jeweils bis an das seitliche Stirnende der Führungsstange 14 nach außen verschoben und verlaufen in dieser Position parallel zu der jeweils zugeordneten Seitensäule 4 in der durch den Stufenrand 9 gebildeten Aussparung. In der aufgespannten Wirkstellung des Flächengebildes 11 ist die Führungsstange 14 in einem schalenartigen Gegenlager 16 gehalten, das ebenfalls an den Seitensäulen 4 des Überrollbügels 2 befestigt ist. Dieses Gegenlager 16 bildet eine stabile Abstützung für die Führungsstange 14 und verhindert, daß das gesamte Scherengestänge durch zu starken Fahrtwind in der aufgespannten Wirkstellung des Flächengebildes 11 verbogen wird.
Der Überrollbügel 2 ist neben seiner versenkten Ruheposition und seiner vertikal aufgestellten Funktionsposition außerdem noch in einer in den Fig. 1 und 3 dargestellten schrägen Zwischenposition festlegbar. In dieser Zwischenposition bildet der Überrollbügel 2 noch einen ausreichenden Überrollschutz und behindert darüber hinaus die Kopffreiheit von sehr großen Personen nicht, deren Vordersitze sehr weit nach hinten verfahren sind. Um auch bei dieser schräg gestellten Zwischenposition des Überrollbügels 2 für den Fahrgastraum noch eine ausreichende Windschottfunktion zu erzielen, ist das in der Kontur des Überrollbügels 2 integrierte (Fig. 3) Windschott in Form des Flächengebildes 11 nach vorne (Pfeil S₃) in eine etwa senkrechte Wirkstellung verschwenkbar. Dazu ist die Rollowelle 10 auf jeder Seite an jeweils einem Halteprofil 18 gelagert, das analog dem Scherenantrieb gemäß Fig. 2 mittels eines Trapezlenkers 17 an dem Überrollbügel 2 festgelegt ist. Der Trapezlenker 17 ist gemäß dem Doppelpfeil S₄ an dem Überrollbügel 2 schwenkbar angeordnet und greift an seinem von der Schwenkachse abliegenden Ende mittels eines Gleitsteines in eine Profilnut des Halteprofiles 18 ein. Die Profilnut erstreckt sich längs des Halteprofiles 18 und gestattet eine Linearverschiebung des Gleitsteines des Trapezlenkers 17 relativ zu dem Halteprofil 18. Durch die so gebildete Trapezführung ist das gesamte Flächengebilde 11 einschließlich der Rollowelle 10 aus seiner in den Überrollbügel 2 integrierten Position in eine vertikale Wirkstellung nach vorne verschwenkbar, wobei die Führungsstange 14 in dem Gegenlager 16 des Überrollbügels 2 fixiert bleibt.
Alle Linear- und Schwenkbewegungen zum Aufrollen, Aufspannen und Verlagern des Flächengebildes 11 sind entweder manuell oder mittels entsprechender pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Antriebe durchführbar. Bei manueller Durchführung sind die jeweiligen Endpositionen durch Raststellungen fixierbar.

Claims (11)

1. Offener Personenkraftwagen mit einem sich über einen Fahrgastraum erstreckenden Überrollbügel sowie mit einem Windschott in Form eines um eine Aufrollachse aufrollbaren Flächengebildes, das wenigstens in seiner Wirkstellung dem Überrollbügel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Windschott (6) dienende Flächengebilde (11) wenigstens in seiner aufgerollten Ruheposition innerhalb einer durch den Überrollbügel (2) begrenzten Außenkontur integriert und im Bereich seiner Aufrollachse fest mit dem Überrollbügel (2) verbunden ist.
2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überrollbügel (2) Führungsmittel (Schwenkhebel 12 und Stage 14) zum Überführen des Flächengebildes (11) aus seiner aufgerollten Ruheposition in die aufgespannte Wirkstellung und zum Halten des Flächengebildes (11) in dieser Wirkstellung zugeordnet sind.
3. Personenkraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Aufspannrichtung vorderer Stirnrand des Flächengebildes (11) an einer sich quer zwischen den Seitensäulen (4) des Überrollbügels (2) erstreckenden Führungsstange (14) festgelegt ist, die mittels eines an dem Überrollbügel (2) gelagerten scherenartigen Schwenkgestänges (Hebel 12) entlang der Seitensäulen (4) linearbeweglich ist.
4. Personenkraftwagen nach Anspruch 3, durch gekennzeichnet, daß Führungsstange (14) in der aufgespannten Wirkstellung des Flächengebildes (11) ein am Überrollbügel (2) festgelegtes Gegenlager zum Stützen und Stabilisieren des durch Flächengebilde (11), Schwenkgestänge (Hebel 12) und Führungsstange (14) gebildeten Windschottes zugeordnet ist.
5. Personenkraftwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überrollbügel (2) ein Antrieb zum Aufrollen und Aufspannen des Flächengebildes (11) zugeordnet ist.
6. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollachse sich horizontal und quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt und im Bereich eines oberen Quersteges (5) des Überrollbügels (2) angeordnet ist.
7. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollachse sich in Abstand unterhalb des Quersteges (5) zwischen den Seitensäulen (4) des Überrollbügels (2) erstreckt.
8. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (11) an einem zwischen einer abgelegten Ruhelage und einer aufgestellten Funktionslage schwenkbaren Überrollbügel (2) gelagert ist.
9. Personenkraftwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (11) im Bereich seiner Aufrollachse mittels einer schwenkbaren Halterung (Lenker 17 und Profil 18) mit dem Überrollbügel (2) verbunden ist, die das Flächengebilde (11) bei schräg nach hinten gestelltem Überrollbügel (2) in eine etwa vertikale Wirkstellung nach vorne verschwenkt.
10. Personenkraftwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbaren Halterung (Lenker 17 und Profil 18) ein in dem Überrollbügel (2) integrierter Schwenkantrieb zugeordnet ist.
11. Personenkraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer in Fahrtrichtung weisenden Vorderseite des Überrollbügels ein umlaufender Stufenrand für ein Einbetten des Flächengebildes (11) einschließlich der Rollowelle (10) und der Führungsstange (14) innerhalb der Außenkontur des Überrollbügels (2) vorgesehen ist.
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