DE19602051C2 - Abstreifvorrichtung für Förderbänder - Google Patents

Abstreifvorrichtung für Förderbänder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für Förder­ bänder, mit einem als Formkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildeten Torsionselement, welches quer zur Förderband­ längsrichtung an einer ortsfesten, ggf. verstellbaren Halte­ rung anbringbar ist und ein in das Torsionselement eingela­ gertes Halteelement zur vorzugsweise auswechselbaren Anbrin­ gung von Abstreiflamellen aufweist, und mit einer das Torsi­ onselement wenigstens teilweise überdeckenden Schmutzfänger­ einrichtung für von dem Förderband abgestreiftes Material, und mit wenigstens einer sich in Längsrichtung wenigstens teilweise durch das Torsionselement erstreckenden Innenöff­ nung.
Eine Abstreifvorrichtung für Förderbänder offenbart die EP 0 573 688 A1. Diese besteht aus einem flexiblen Träger, welcher quer zur Förderbandlängsrichtung an einer ortsfesten verstellbaren Halterung angebracht ist, und einer in den Träger eingelagerten Rakel, wobei sich durch den Träger in Längsrichtung zwei Innenöffnungen erstrecken. Durch die Innenöffnungen verlaufen Seile, welche bei einem eventuellen Abbrechen des Trägers und/oder der Rakel verhindern sollen, dass diese Elemente in das Fördergut fallen.
Derartige Abstreifvorrichtungen werden dazu eingesetzt, die nach dem Abwurf eines Fördergutes von einem Förderband noch an diesem haftenden oder klebenden Materialreste abzustrei­ fen, meist im Bereich des Untertrums des Förderbandes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Abstreif­ vorrichtungen zu verbessern. Mit der Erfindung wird eine Ver­ besserung der Reinigungswirkung unter gleichzeitiger Schonung des Förderbandes durch eine individuelle und abschnittsweise Anpassungsfähigkeit der Abstreifvorrichtung bewirkt. Wenn die Reinigungswirkung verbessert ist, werden auch die dem Förder­ band zugeordneten Bandtrommeln geschont, da dann weniger Schmutz in den Bereich zwischen Förderband und Trommel gelan­ gen kann. Eine verbesserte Reinigungswirkung ist auch unter Umweltschutzaspekten sinnvoll, da dann weniger Schmutz bzw. Staub emittiert wird. Bei einer Verbesserung der Reinigungs­ wirkung wird auch die Verschmutzung von Straßen, Laufwegen, Signaleinrichtungen od. dgl. vermindert, was unter Sicher­ heitsaspekten erstrebenswert ist. Schließlich führt eine Ver­ besserung der Reinigungswirkung zu einer Reduktion von Aus­ fallzeiten und damit zu einer zusätzlichen Kostenersparnis und gleichzeitig zu einer Verlängerung der Standzeiten für die Förderbandeinrichtung. Weiterhin wird die Einsparung zeitaufwendiger Reinigungsarbeiten insbesondere unter schwer zugänglichen Transportbändern oder angrenzenden Laufstegen angestrebt. Darüber hinaus wird eine Verbesserung des Unfall­ schutzes angestrebt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung ein in die wenigstens eine Innenöffnung des Torsionselementes ein einsteckbares, die Innenöffnung in Längsrichtung wenigstens teilweise ausfüllendes, mit seinem Außenprofil dem Innenprofil der Innenöffnung angepaßtes Ein­ steckprofilteil vorgesehen. Vorzugsweise sind mehrere sich in Längsrichtung des Torsionselementes erstreckende Innenöffnun­ gen vorgesehen, wobei dann für jede der Innenöffnung Ein­ steckprofilteile vorgesehen sein können. Die Einsteckprofil­ teile können so ausgebildet sein, daß sie sich über die ge­ samte Länge der jeweiligen Innenöffnung erstrecken. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Länge der Einsteckprofil­ teile kürzer ist als die Länge der jeweiligen Innenöffnung, so daß in eine Innenöffnung ein Einsteckprofilteil so einge­ steckt werden kann, daß nur ein bestimmter Längsbereich der Innenöffnung von dem Einsteckprofilteil ausgefüllt ist, oder daß in Längsrichtung hintereinander mehrere Einsteckprofil­ teile in die jeweilige Innenöffnung eingesteckt werden kön­ nen.
Der Werkstoff des Einsteckprofilteils bzw. der Einsteckpro­ filteile kann genau dem Werkstoff des Torsionselementes ent­ sprechen. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Werk­ stoff härter gewählt wird (beispielsweise Stahl) oder weicher (beispielsweise auf der Basis von Kunststoff), wobei das Tor­ sionselement selbst meist auf der Basis von Gummi hergestellt ist.
Wenn in Längsrichtung des Torsionselementes eine oder mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Innenöffnungen vorgesehen sind, wird hierdurch die Elastizität des Torsionselementes im Vergleich zu einem vollständig aus einem massiven Formteil bestehenden Torsionselement erhöht. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahme ist der zusätzliche Vorteil vorhanden, die Elastizitätseigenschaften des Torsionselementes variieren zu können, indem - je nach dem individuellen Erfordernis - die Elastizität des eine Innenöffnung oder mehrere In­ nenöffnungen aufweisenden Torsionselementes durch Einschieben eines Einsteckprofilteils herabgesetzt und - bei Verwendung eines Einsteckprofilteils aus dem gleichen Werkstoff wie das Torsionselement - die ursprünglichen Eigenschaften eines Tor­ sionselementes ohne Innenöffnung sozusagen "nachträglich" wieder hergestellt werden können. Wie ohne weiteres ersicht­ lich, können die Elastizitätseigenschaften weiterhin durch Einsatz von Einsteckprofilteilen unterschiedlicher Werkstoffe variiert werden. Während es nach dem Stande der Technik er­ forderlich war, zur Änderung der Elastizität des Torsionsele­ mentes dieses zu demontieren und durch ein entsprechend an­ ders ausgebildetes Torsionselement zu ersetzen, bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Elastizität vorhandener Torsi­ onselemente durch Einstecken oder Herausnehmen von Einsteck­ profilteilen zu verändern, um dadurch eine bessere Anpassung der Eigenschaften der Torsionselemente an die jeweilige Be­ triebssituation zu ermöglichen.
Die Innenöffnung bzw. die Innenöffnungen des Torsionselemen­ tes können beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Wenn beispielsweise zwei parallel verlaufende In­ nenöffnungen vorgesehen sind, können diese über eine Durch­ gangsverbindung miteinander verbunden sein. Durch Einfügen eines dem Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung bzw. der Durchgangsöffnungen entsprechenden Einsteckelementes ändert sich die Elastizität des Torsionselementes. Dadurch kann bei­ spielsweise bei Reversierbetrieb des Förderbandes (Bandbe­ trieb in beiden Richtungen möglich) durch entsprechende Be­ stückung des Torsionselementes jeweils der genau gewünschte Effekt bzw. der dazu erforderliche Elastizitätsgrad des Tor­ sionselementes erzielt werden.
Zusätzlich zu der Elastizitäts-Variationsmöglichkeit bietet die erfindungsgemäße Maßnahme den Vorteil, daß es nicht er­ forderlich ist, Torsionselemente unterschiedlichen Elastizi­ tätsgrades herzustellen und auf Lager zu halten.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schmutzschutzeinrichtung als das Torsionselement zu bei­ den Seiten hin überdeckende und unter Einschluß eines Winkels zueinander verlaufend angeordnete Abgleitvorrichtungen auf­ weisende Abgleiteinrichtung ausgebildet ist, welche mittels einer im Scheitelbereich des Winkels vorgesehenen Aufsteck­ öffnung auf das Halteelement aufsteckbar ausgebildet ist. Die Abgleiteinrichtung, die lose, aber nach oben gesichert, auf dem Torsionselement aufliegt, hat den Vorteil, daß auftre­ tende Stöße und Schwingungen einen Rütteleffekt bewirken, der eine zusätzliche Reinigungswirkung zur Folge hat und außerdem verhindert, daß sich Schmutz od. dgl. auf der Abgleiteinrich­ tung "anbacken" können.
Bisher gebräuchliche Abgleiteinrichtungen weisen oft an dem Scheitelbereich des Winkels einen sich in Gebrauchslage nach oben erstreckenden Falz auf, welcher zur Befestigung der Ab­ gleiteinrichtung an dem Halteelement dient. Die Abgleitein­ richtungen können jedoch auch fest angenietet oder ver­ schraubt sein. Die Befestigung erfolgt dabei so, daß der Hal­ tefalz gleichzeitig mit den Abstreiflamellen an dem Halteele­ ment angeschraubt bzw. zwischen dem Halteelement und den Ab­ streiflamellen eingeklemmt ist. Hierbei ist von Nachteil, daß die Materialstärke der Abgleiteinrichtung begrenzt ist, da es andernfalls im praktischen Betrieb nicht möglich ist, die Ab­ gleiteinrichtung gemeinsam mit den Abstreiflamellen anzu­ schrauben bzw. einzuklemmen bzw. sicher zu fixieren.
Demgegenüber bietet die erfindungsgemäße Maßnahme den Vor­ teil, daß die Abgleiteinrichtung mit der im Scheitelbereich des Winkels vorgesehenen Aufstecköffnung vor der Anbringung der Abstreiflamellen von oben auf das Halteelement aufge­ steckt werden kann. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, die Materialstärke der Abgleiteinrichtung gegenüber dem Stand der Technik zu erhöhen, was zu einer besseren Wirkung und ei­ ner längeren Lebensdauer führt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schmutzschutzeinrichtung sich in Gebrauchslage über die Unterseite des Torsionselementes nach unten erstreckende, im Bereich beider unterer Längskanten des Torsionselementes angeordnete und den Anbringungsbereich des Torsionselementes an der ortsfesten Halterung wenigstens teilweise überdeckende Schmutzfänger aufweist.
Die Schmutzfänger können beispielsweise als in Halterungen im unteren Bereich des Torsionselementes angebrachte, nach unten weisende lappenförmige Schutzelemente ausgebildet sein, wobei diese entweder lose nach unten hängen oder im unteren Bereich gesondert befestigt sein können.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Schmutzfänger als Teile eines den Anbringungsbereich des Torsionselementes an der ortsfesten Halterung umschließenden Schmutzschutzmantels aus­ gebildet sind. Hierdurch wird zusätzlich nochmals verhindert, daß die im Anbringungsbereich vorgesehenen Schraubverbindun­ gen verkrusten. Eine spätere Montage bzw. Wartung wird er­ leichtert, da vor Wartungsarbeiten bzw. weiteren Montagear­ beiten keine Reinigung des Anbringungsbereiches erforderlich ist.
In praktischer Ausbildung der Halterungen kann vorgesehen sein, daß im unteren Bereich des Torsionselementes beidseitig eine Haltenut für einen darin einschiebbaren Schmutzfänger (z. B. ein Gummiformteil) vorgesehen ist. Ein Schmutzschutz­ mantel kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß dieser (beispielsweise aus Weich-PVC bestehend) über das Torsions­ element und dessen Anbringungsbereich gezogen wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die der Abgleiteinrichtung zugewandte Oberfläche des Torsionselementes zur Anlage gegen die jeweilige Unter­ seite der Abgleitvorrichtungen vorgesehene Kontakterhebungen aufweist. Diese Kontakterhebungen wirken als Stabilisierungs­ einrichtungen und können beispielsweise als außen auf dem Torsionselement vorgesehene Aufwölbungen, leistenartig ge­ staltete Gebilde oder auch knopfartig oder halbkugelartig ausgebildet sein. Die Kontakterhebungen können auf dem Torsi­ onselement angebracht oder auch einstückig mit diesem ausge­ formt sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für die ortsfeste Anbringung des Torsionselementes ein außenseitig in seinem Scheitelbereich fest mit dem Torsi­ onselement verbundenes U-Profilteil vorgesehen ist, welches auf eine an der ortsfesten Halterung angebrachte Halteleiste aufgesteckt ist, und daß die Innenseite des Scheitelbereiches des U-Profilteils gegen ein Stirnende einer die Halterung durchfassenden und gegen diese abgestützten Justiereinrich­ tung anliegt. Mittels der Justiereinrichtung kann eine Höhen­ verstellung und Höhen-Einjustierung der Abstreifeinrichtung erfolgen. Unebenheiten am Förderband können mittels der Ju­ stiereinrichtung ausgeglichen werden, so daß die Reini­ gungswirkung verbessert werden kann. Weiterhin ist eine ab­ schnittsweise Reinigung möglich. Besonders bei älteren, unru­ hig laufenden und an bestimmten Stellen unebenen Förderbän­ dern bzw. unruhig laufenden Trommeln kann durch den mit der Justiereinrichtung erzielbaren Effekt die Reinigungswirkung erhöht werden. Weiterhin ermöglicht die Justiereinrichtung eine abschnittsweise flexible Druckeinstellung. Analoge Vor­ teile ergeben sich bei einer kein U-Profil aufweisenden Ju­ stiereinrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Stirnende der Justiereinrichtung und ihrer Abstützung gegen die Halterung ein federnd elastisches Zwi­ schenelement vorgesehen ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Abstreifvorrichtung im Normalfall in einer bestimmten Höhenposition gehalten wird, daß aber bei besonders großen auftretenden Kräften durch die Wirkung des federnd elasti­ schen, vorzugsweise eine Druckfederanordnung aufweisenden Zwischenelementes eine Ausweichbewegung möglich ist, durch die Gurtbeschädigungen od. dgl. vermieden werden können. Da­ bei erfolgt eine Anpassung an die jeweilige Gurtoberfläche und Verschleiß-Situation, bedingt durch die permanente Gurt­ positionsveränderung, die im kontinuierlichen Lauf auftritt und zu immer neuen Abstreif- und Reinigungssituationen führt. Von besonderem Vorteil ist die durch das federnd elastische Zwischenelement mögliche selbsttätige Anpassung an sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verändernde Positionen. Dadurch wird die Reinigung optimiert und die Wartungskosten verrin­ gert bzw. die Wartungsarbeiten vereinfacht und reduziert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das elastische Zwischenelement als unterhalb der ortsfe­ sten Halterung angeordnete, gekapselte Druckfederanordnung ausgebildet ist, und daß die Justiereinrichtung Öffnungen in der ortsfesten Halterung durchfaßt. Die Druckfederanordnung ist derart ausgebildet, daß der untere Abschluß durch eine Überwurfmutter mit Durchgangsgewinde für die Schraubverstel­ lung (Höhenverstellung und Druckbeaufschlagung der Federan­ ordnung) erfolgt. Die Feder wiederum drückt einen fest ver­ bundenen oder lose dazwischengelegten Telleransatz mit Durch­ gangsstift an die Bodenfläche des einvulkanisierten Bleches. Die gekapselte Anordnung schützt zum einen die Druckfeder und verhindert zum andern ein Verschmutzen. Eine gleichbleibende Abstreifwirkung wird somit auch ohne ständiges Nachstellen erreicht, da eine flexible und automatische Anpassung des sich durch Verschleiß abschnittsweise verändernden Anpreß­ drucks der Abstreiflamelle bzw. der sich durch den Abrieb verändernden Abstreifwirkung erfolgt. Der bei "starren Syste­ men" auftretende erhöhte Abrieb wird deutlich reduziert, wo­ durch sich längere Standzeiten der Abstreiflamellen ergeben und außerdem das Transportband geschont wird, was zu einem geringeren Nachstellbedarf, einem geringerem Wartungsaufwand und damit letztlich zu einer Kostenreduktion führt. Bei "starren Systemen" hängt nämlich der dort vorgesehene "Blockabstreifer" über weite Bereiche - bezogen auf die zu reinigende Fördergurtbreite - in der Luft und ist anderer­ seits an zu vielen Stellen mit überhöhten Druckspitzen bela­ stet. Dies wirkt gurtschädigend und führt zu einem hohen Ver­ schleiß des Blockabstreifers. Demgegenüber arbeitet die er­ findungsgemäße Vorrichtung abschnittsweise bzw. segmentweise und drucksensibel (Druckfederanordnung), wodurch sich über die gesamte Gurtbreite gesehen eine effizientere und qualita­ tiv sowie quantitativ gesehen bessere Reinigungsarbeit bei geringerem Verschleiß ergibt.
Bei starren Blockabstreifern bzw. nur außengelagert höhenver­ stellbaren Systemen, welche nicht abschnittsweise justierbar und anpassungsfähig sind sowie an Systemen, die nicht flexi­ bel dem Gurtverlauf folgen, können punktuell gurtschädigende Druckspitzen auftreten. Ferner werden dort vielfach ganze Ab­ schnitte mit einem überhöhten Anpreßdruck beaufschlagt.
Demgegenüber können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Abstreifer so eingestellt, justiert und vorgespannt werden, wie es die Verschmutzungslage und der Bandzustand erfordern, d. h. beispielsweise, daß mittig ein höherer Druck als an den Rändern des Gurtes eingestellt werden kann bzw. sich selbst­ regulierend über das gesamte Band ein gleichbleibender An­ preßdruck einstellt. Dies ist im Gegensatz zu Blockabstrei­ fern bzw. starren, nicht flexiblen Systemen, welche generell außen gelagert sind und gleichmäßig mit einer konstanten An­ preßkraft bezogen auf das Gesamtsystem wirken und eben nicht abschnittsweise - den Gegebenheiten angepaßt - an dem Förder­ gurt angestellt sind.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für die ortsfeste Anbringung des Torsionselementes eine fest in diese eingelagerte, über die dem Halteelement für die Abstreiflamellen gegenüberliegende Seite vorstehende leistenförmige Halterung vorgesehen ist, welche höhenver­ stellbar an der ortsfesten Halterung anbringbar ist. Die lei­ stenförmige Halterung kann als eine Art Blech ausgebildet sein, welches in den Torsionskörper vorzugsweise einvulkani­ siert ist. Diese Ausführungsform stellt eine preiswert her­ stellbare Variante des Torsionselementes dar.
Mit den vorbeschriebenen Merkmalen der Erfindung wird - zum Teil durch die Einzelmerkmale, und zum Teil durch die Gesamt­ heit der Merkmale - eine möglichst variable Abstreifvorrich­ tung für Förderbänder geschaffen, welche in ihren Elastizi­ tätseigenschaften und Justiermöglickeiten an die jeweilige betriebliche Situation vor Ort weitgehend variabel ist.
Zur Anbringung des Torsionselementes an der ortsfesten Halte­ rung kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß diese eine etwa U-förmig ausgebildete Aufnahmeein­ richtung zur Aufnahme und Befestigung eines fest mit dem Tor­ sionselement verbindbaren Führungsbleches aufweist. Dabei können die Flanken der U-förmigen Aufnahmeeinrichtung in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung durch auf die Halteeinrichtung aufgeschweißte Flachprofilstücke gebildet sein. Um die Anbringung höhenverstellbar zu gestalten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Flanken der U-förmig aus­ gebildeten Aufnahmeeinrichtung Langlöcher zwecks höhenver­ stellbarer Befestigung des Führungsbleches aufweisen.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbei­ spiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer Abstreifvorrichtung für Förderbänder gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung von in die Innenöffnungen der Abstreifvorrichtung gemäß Fig. 1 einsteckbaren Einsteckprofilteilen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Einzelteile der Ab­ streifvorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in Explosi­ onsdarstellung;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Abstreifvor­ richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Ab­ streifvorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 und Fig. 2;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Einzelteile der Ab­ streifvorrichtung gemäß Fig. 5 in Explosionsdarstel­ lung;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Einrichtung zur Anbringung des Torsionselementes an der Halterung;
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung längs der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7, wobei in Fig. 8 das Torsionselement nicht dargestellt ist.
Eine in Fig. 1 in Schnittdarstellung gezeigte Abstreifvor­ richtung für Förderbänder weist ein als Formkörper aus ela­ stischem Werkstoff ausgebildetes Torsionselement 1 auf, wel­ ches unterhalb des Untertrumbereiches eines in senkrechter Richtung zur Abstreiflamelle verlaufenden Förderbandes (nicht dargestellt) an einer ortsfesten Halterung 2 angebracht ist. Die Halterung 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als quer zur Längsrichtung des Förderbandes verlaufendes Tragrohr ausgebildet. In das vorzugsweise auf Gummibasis her­ gestellte Torsionselement 1 ist ein Halteelement 3 einvulka­ nisiert, welches mit einem Bereich 4 nach oben über das Tor­ sionselement 1 vorsteht. An dem Bereich 4 des Halteelementes 3 sind mittels Schrauben 5 schematisch dargestellte Ab­ streiflamellen 6 anbringbar, die bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel von Fig. 1 als Doppel-Abstreiflamellen aus­ gebildet sind. Das Torsionselement 1 wird dachartig von einer mit 7 bezeichneten Abgleiteinrichtung überdeckt, welche unter Einschluß eines spitzen Winkels zueinander verlaufend ange­ ordnete, eben ausgebildete Abgleitvorrichtung 8 und 9 auf­ weist. Im Scheitelbereich des Winkels ist eine längliche Auf­ stecköffnung 10 (vgl. Fig. 3) vorgesehen, welche derart aus­ gebildet ist, daß die Abgleiteinrichtung 7 vor der Anbringung der Lamellen 6 von oben her auf den Bereich 4 des Halteele­ mentes 3 aufsteckbar ist. Die der Abgleiteinrichtung 7 zuge­ wandte Oberfläche des Torsionselementes weist zur Anlage ge­ gen die jeweilige Unterseite der Abgleiteinrichtung vorgese­ hene Kontakterhebungen 11 auf.
Zur ortsfesten Anbringung des Torsionselementes 1 an der ortsfesten Halterung 2 ist ein in das Torsionselement einvulkanisiertes U-Profilteil 12 vorgesehen, welches mit seiner Öffnung auf eine an der ortsfesten Halterung 2 ange­ brachte Halteleiste 13 aufgesteckt und verschraubt ist. Schrauböffnungen in den U-Profilteilen tragen die Bezugszif­ fern 13. Das U-Profilteil besteht beispielsweise aus Stahl. Eine als Justierschraube 14 ausgebildete Justiereinrichtung durchfaßt die ortsfeste Halterung 2 und liegt mit ihrem Stirnende 15 gegen die Innenseite des Scheitelbereichs des U- Profilteils an.
Das Torsionselement 1 weist insgesamt zwei über einen Steg 16 miteinander verbundene, sich in Längsrichtung durchgehend durch das Torsionselement erstreckende Innenöffnungen 17 und 18 auf. Die Innenöffnungen dienen dazu, die Elastizität des Torsionselementes 1 im Vergleich zu einem ohne entsprechende Innenöffnungen ausgebildeten Torsionselement zu erhöhen. Die Elastizität des Torsionselementes 1 kann gemäß der Erfindung variabel gestaltet werden, und zwar dadurch, daß Einsteckpro­ filteile 19 und 20 vorgesehen sind, welche in ihrem Außenpro­ fil dem Innenprofil der Innenöffnungen 17 und 18 entsprechen und in die Innenöffnungen einsteckbar sind.
Die in Fig. 4 dargestellte weitere Ausführungsform unter­ scheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Justiereinrichtung 14 ein federnd elasti­ sches Zwischenelement 21 aufweist, welches als in einer Kap­ selung 22 unterhalb der ortsfesten Halterung 2 vorgesehene Druckfederanordnung ausgebildet ist. Die übrigen Teile gemäß Fig. 4 werden daher nicht nochmals gesondert erläutert.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel weist ein Torsionselement 1' eine mit 6' bezeichnete Ab­ streiflamelle auf. Anstelle eines U-Profilteils ist in das Torsionselement 1' eine leistenförmige Halterung 23 eingela­ gert, die an einer an der hier mit 2' bezeichneten ortsfesten Halterung vorgesehenen Leiste 24 mittels Schrauben 25 an­ bringbar ist. Die übrigen in Fig. 5 und auch in Fig. 6 dar­ gestellten Teile entsprechen den Teilen in Fig. 1 bis Fig. 3 und werden daher nicht nochmals gesondert beschrieben.
Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Anbringung des Torsionselementes an der Halterung. Die hier mit 2a bezeichnete Halterung ist wiederum als quer zur Längsrichtung des Förderbandes verlaufendes Tragrohr ausge­ bildet. An dem Tragrohr 2a sind Flachprofilstücke 27 und 28 bei 29 und 30 angeschweißt, wodurch eine insgesamt mit 31 be­ zeichnete U-förmig ausgebildete Aufnahmeöffnung gebildet wird, in die in Pfeilrichtung A ein mit 32 bezeichnetes Füh­ rungsblech einsteckbar und befestigbar ist, welches selbst wiederum mit dem in Fig. 7 schematisch dargestellten Torsi­ onselement 1 verbunden ist, vorzugsweise durch Vulkanisieren.
Die Druckfederanordnung ist derart ausgebildet, daß der un­ tere Abschluß durch eine Überwurfmutter mit Durchgangsgewinde für die Schraubverstellung (Höhenverstellung und Druckbeauf­ schlagung der Federanordnung) erfolgt. Die Feder wiederum drückt einen fest verbundenen oder lose dazwischengelegten Telleransatz mit Durchgangsstift an die Bodenfläche des ein­ vulkanisierten Bleches (Pos. 32 in Fig. 8).
Das Führungsblech weist Bohrungen 33, 34 auf, welche von Feststellschrauben 35, 36 durchfaßt werden können, welche in als Langlöcher 37, 38 ausgebildete Öffnungen in den Flachpro­ filstücken 27 und 28 eingreifen. Wie ohne weiteres er­ sichtlich, kann auf diese Weise eine höhenverstellbare feste Anbringung des Torsionselementes 1 an der bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel als Rohr ausgebildeten ortsfesten Halterung erfolgen.

Claims (19)

1. Abstreifvorrichtung für Förderbänder, mit einem als Formkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildeten Tor­ sionselement (1, 1'), welches quer zur Förderbandlängs­ richtung an einer ortsfesten, ggf. verstellbaren Halte­ rung (2, 2') anbringbar ist und ein in das Torsionsele­ ment eingelagertes Halteelement (3) zur vorzugsweise auswechselbaren Anbringung von Abstreiflamellen (6, 6') aufweist, und mit einer das Torsionselement (1, 1') we­ nigstens teilweise überdeckenden Schmutzschutzeinrich­ tung für von dem Förderband abgestreiftes Material, und mit wenigstens einer sich in Längsrichtung wenigstens teilweise durch das Torsionselement erstreckenden Innen­ öffnung (17, 18), und mit wenigstens einem in die jewei­ lige Innenöffnung einsteckbaren und diese in Längsrich­ tung wenigstens teilweise ausfüllenden, mit seinem Au­ ßenprofil dem Innenprofil der Innenöffnung angepaßten Einsteckprofilteil (19, 20).
2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere sich in Längsrichtung des Torsion­ selementes (1, 1') erstreckende Innenöffnungen (17, 18) vorgesehen sind, und daß für jede der Innenöffnun­ gen (17, 18) Einsteckprofilteile (19, 20) vorgesehen sind.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge des Einsteckprofilteils (19, 20) oder der Einsteckprofilteile der Länge der jeweili­ gen Innenöffnung (17, 18) entspricht.
4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge des Einsteckprofilteils oder der Einsteckprofilteile (19, 20) kleiner ist als die Länge der jeweiligen Innenöffnung (17, 18).
5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere in jeweils eine Innenöffnung (17, 18) in Längsrichtung hintereinander einsteckbare Ein­ steckprofilteile (19, 20) vorgesehen sind.
6. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das jeweilige Einsteckprofilteil (19, 20) aus dem gleichen Werkstoff wie das Torsionselement (1, 1') besteht.
7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das jeweilige Einsteckprofilteil (19, 20) aus sich von dem Werkstoff des Torsionselementes (1, 1') unterscheidendem Werkstoff besteht.
8. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzschutzeinrichtung als das Torsionselement (1, 1') zu beiden Seiten hin überdeckende und unter Einschluß eines Winkels zueinan­ der verlaufend angeordnete Abgleitvorrichtungen (8, 9) aufweisende Abgleiteinrichtung (7) ausgebildet ist, wel­ che mittels einer im Scheitelbereich des Winkels vorge­ sehenen Aufstecköffnung (10) auf das Halteelement (3) aufsteckbar ausgebildet ist oder fest am Torsionselement (1, 1') angebracht oder integriert ist.
9. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abgleiteinrichtung (7) zugewandte Oberfläche des Torsionselementes (1, 1') zur Anlage gegen die jeweilige Unterseite der Ab­ gleiteinrichtung (7) vorgesehene Kontakterhebungen (11) aufweist.
10. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzschutzeinrichtung sich in Gebrauchslage über die Unterseite des Torsion­ selementes (1, 1') nach unten erstreckende, im Bereich beider unterer Längskanten des Torsionselementes (1, 1') angeordnete und den Anbringungsbereich des Torsionsele­ mentes (1, 1') an der ortsfesten Halterung (2, 2') we­ nigstens teilweise überdeckende Schmutzfänger aufweist.
11. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schmutzfänger als in Halterungen im unteren Bereich des Torsionselementes (1, 1') angebrach­ te, nach unten weisende lappenförmige Schutzelemente ausgebildet sind.
12. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schmutzfänger Teil eines den Anbrin­ gungsbereich des Torsionselementes (1, 1') an der orts­ festen Halterung (2, 2') umschließenden Schmutzschutz­ mantels sind.
13. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die ortsfeste Anbringung des Torsionselementes (1) ein außenseitig in seinem Scheitelbereich fest mit dem Torsionselement (1) verbun­ denes U-Profilteil (12) vorgesehen ist, welches auf eine an der ortsfesten Halterung (2) angebrachte Halteleiste (13) aufgesteckt und befestigt ist, und daß die Innen­ seite des Scheitelbereichs des U-Profilteils (12) gegen ein Stirnende (15) einer die Halterung (2) durch­ fassenden und gegen diese abgestützten Justiereinrich­ tung (14) anliegt.
14. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Justiereinrichtung (14) zwischen ihrem Stirnende (15) und ihrer Abstützung gegen die Halterung (2) ein federnd elastisches Zwischenelement (21) auf­ weist.
15. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Zwischenelement (21) als unterhalb der ortsfesten Halterung angeordnete, ge­ kapselte Druckfederanordnung ausgebildet ist, und daß die Justiereinrichtung (14) Öffnungen in der ortsfesten Halterung (2) durchfaßt.
16. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die ortsfeste Anbringung des Torsionselementes (1') eine fest in dieses eingela­ gerte, über die dem Halteelement für die Abstreiflamelle (6') gegenüberliegende Seite vorstehende, leistenförmige Halterung (23) vorgesehen ist, welche höhenverstellbar an der ortsfesten Halterung (2') anbringbar ist.
17. Abstreifvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur An­ bringung des Torsionselementes (1) an der ortsfesten Halterung (2a) diese eine etwa U-förmig ausgebildete Aufnahmeeinrichtung (31) zur Aufnahme und Befestigung eines fest mit dem Torsionselement (1) verbindbaren Füh­ rungsbleches (32) aufweist.
18. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flanken der U-förmigen Aufnahmeein­ richtung (31) durch auf die Halterung (2a) aufge­ schweißte Flachprofilstücke (27, 28) gebildet sind.
19. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (27, 28) der U-förmig ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung (31) zwecks höhenver­ stellbarer Befestigung des Führungsbleches (32) Langlö­ cher (37, 38) aufweisen.
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