DE19601259A1 - Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen - Google Patents
Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten FührungsrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsbahn zur Führung von am
unteren Rand eines Schiebetores oder dergl., insbesondere für
eine Garage, befestigten Führungsrollen, wobei das Schiebetor
vorzugsweise aus einer Mehrzahl von parallel zueinander
angeordneten Stäben aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die
an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen
verlaufendes Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei
mehrere Führungsrollen längs des unteren Randes des Schiebetores
in Abstand voneinander angeordnet und in einer am Boden
verlaufenden Führungsbahn geführt sind, die zur Innenseite der
Garage durch eine Schwelle und zur Außenseite derselben durch
eine am Boden befestigte Anlaufleiste gebildet ist.
Aus dem DE-GBM 18 91 595 ist ein Garagentor dieser Bauart bekannt
geworden, bei welchem das Verbindungselement aus einem senkrecht
zur Längsrichtung der Stäbe verlaufenden, elastischen Stahlband
besteht, von dem mehrere vorgesehen sind, die jeweils an jedem
Stab angeschraubt sind. Jeder Stab liegt seitlich an den
jeweiligen Nachbarstäben an. Das bekannte Garagentor besitzt
dabei senkrecht angeordnete Stäbe, die mit ihren oberen und
unteren Enden Ränder des Schiebetores bilden, an denen jeweils in
Abstand voneinander obere und untere Führungsrollen zur
seitlichen Führung in Führungsbahnen angeordnet sind. Diese
Führungsbahnen können durchaus in einer Kurve bzw. in einem
Kreisbogen geführt sein, derart, daß sich ein als Garagentor
dienendes Schiebetor seitlich verschieben und derart umlenken
läßt, daß es parallel zu einer Seitenwand der Garage verläuft. Zu
diesem Zweck sind außerdem an den oberen Enden einzelner, in
größerem Abstand voneinander angeordnete Stäbe des Tores
Tragrollen zur Aufhängung des Garagentors an einer vorzugsweise
an der Decke des Garageneingangs bzw. hinter einem die Decke im
Bereich des Garageneingangs gegebenenfalls unterfangenden Träger
angeordneten, stationären Tragschiene vorgesehen. Diese
Tragschiene ist ebenso wie die oberen und unteren
Führungsschienen im Bereich der genannten Seitenwand gebogen, so
daß das Garagentor beim Öffnen oder Schließen der Garage in
diesem Bereich bogenförmig geführt werden kann. Die erforderliche
Biegung parallel zu den Stäben, vorzugsweise Holzstäben,
ermöglichen die Verbindungselemente bzw. elastischen Stahlbänder.
Nachteiligerweise ist dabei die untere Führungsbahn gewöhnlich
eine Schiene mit einem nach oben offenen U-Profil, das praktisch
eine Schmutzfalle bildet, nachdem Sand, Schmutz und jedwede
Fremdkörper, sind sie einmal von oben in das U-Profil gelangt,
Hindernisse für die Bewegung der Bodenrollen bilden und sich
außerdem nur mit Mühe wieder entfernen lassen. Da an dem
bekannten Schiebetor die unteren Führungsrollen starr gelagert
sind, kann sich das Tor durch von Schmutz arretierte
Führungsrollen festsetzen, wobei dann mühsame und zeitaufwendige
Reinigungsarbeiten erforderlich werden, um das Tor wieder
beweglich zu machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
eine Führungsbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich einfacher von dem üblichen Schmutz in einer Führungsschiene
reinigen läßt, bzw. sich unter dem Einfluß der Führungsrollen
praktisch selbst reinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
außenseitige Anlaufsteg niedriger ausgebildet ist als der
innenseitige Anlaufsteg. Dadurch wird es den Führungsrollen
erleichtert, den anfallenden Schmutz über diesen Anlaufsteg
hinweg nach außen auf den Garagenvorplatz zu drücken.
Alternativ oder auch zusätzlich hierzu kann die Aufgabe auch
dadurch gelöst werden, daß im außenseitigen Anlaufsteg über seine
Länge verteilt eine Mehrzahl von Durchbrechungen vorgesehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung können die Führungsrollen den sich
ansammelnden Schmutz, gegebenenfalls zusätzlich, durch die
Durchbrechungen hindurch nach außen auf den Garagenvorplatz
drücken.
Es versteht sich, daß die Führungsbahn nach wie vor von einer mit
ihrem Quersteg am Boden befestigten U-Schiene gebildet werden
kann, deren außenseitiger Steg den Anlaufsteg bildet. Dieser wird
dann entsprechend niedriger ausgebildet und/oder mit einer
Mehrzahl von Durchbrechungen versehen.
Vorzugsweise wird die Führungsbahn jedoch zur Innenseite der
Garage als Schwelle und zur Außenseite derselben als gesondert am
Boden befestigte Anlaufleiste ausgebildet, welch letztere dann in
der erwähnten Weise ausgebildet wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen die
Schiene bzw. die Anlaufleiste aus einer Mehrzahl von im Abstand
voneinander angeordneten Einzelschienen bzw. -leisten, wobei dann
die Abstände die Durchbrechungen bilden. Darüber hinaus können
dann auch noch die Einzelschienen bzw. Einzelleisten selber
jeweils in sich zusätzlich durchbrochen sein.
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und ihre weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen
werden im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Abb. 1 eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf eine
schematische Darstellung eines als Garagentor ausgebildeten
Schiebetores;
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schiebetors nach Fig. 1;
Abb. 3 einen Ausschnitt einer Vorderansicht eines dem Schiebetor nach Abb. 1 im wesentlichen entsprechenden Schiebetors in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten, mit einer Führungsbahn gemäß einer ersten Ausführungsform;
Abb. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Abb. 3, ebenfalls im Ausschnitt;
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform in einer der Abb. 3 entsprechenden Ansicht;
Abb. 6 eine der Abb. 4 entsprechende Ansicht der Ausführungsform nach Abb. 5.
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schiebetors nach Fig. 1;
Abb. 3 einen Ausschnitt einer Vorderansicht eines dem Schiebetor nach Abb. 1 im wesentlichen entsprechenden Schiebetors in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten, mit einer Führungsbahn gemäß einer ersten Ausführungsform;
Abb. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Abb. 3, ebenfalls im Ausschnitt;
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform in einer der Abb. 3 entsprechenden Ansicht;
Abb. 6 eine der Abb. 4 entsprechende Ansicht der Ausführungsform nach Abb. 5.
Abb. 1 zeigt ein als Garagentor 1 ausgebildetes Schiebetor aus
einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben 2 aus
Holz, die durch ein Verbindungselement in Form zumindest eines
über die Breite des Tores durchgehenden Stahlbandes 3 miteinander
verbunden sind. Zweckmäßig sind über die Höhe H des Garagentors 1
mehrere solche Stahlbänder 3 parallel zueinander und im Abstand
voneinander angeordnet (nicht gezeigt).
Wie aus der in Abb. 1 zusätzlich zu der Vorderansicht gezeigten
Draufsicht unten und seitlich erkennbar ist, läßt sich das
Garagentor 1 infolge seiner Flexibilität und entsprechender
Führungen und Aufhängungen, wie eingangs beschrieben, um eine
seitliche Kurve 4 herum zur Seitenwand 5 einer Garage 6 hin in
Pfeilrichtung A verschieben.
Bei dem Verbindungselement 3 handelt es sich im vorliegenden Fall
um mindestens ein elastisches Stahlband, das in einfacher Weise
durch Schrauben 10 mit den Stäben 2 verbindbar ist.
Die Aufhängung des Garagentors 1 mittels entsprechender
Tragerollen ist nicht gezeigt, wie auch nicht die obere Führung
durch Führungsrollen. Aus Abb. 1 sind jedoch drei untere
Führungsrollen 7 am unteren Rand 8 des Garagentors 1
andeutungsweise zu entnehmen, die in einer in Abb. 2 gezeigten
Führungsbahn 9 laufen. Diese Führungsbahn 9 am Boden 10 wird
durch eine Bodenerhöhung 11 an der Innenseite der Garage,
beispielsweise eine Schwelle, und eine Anlaufleiste 12 gebildet,
die zur Außenseite der Garage 6 hin angeordnet ist. Die
Innenseite ist dabei mit C, die Außenseite mit D bezeichnet
worden. Diese Bodenführung 9 sorgt dafür, daß das Garagentor 1
nicht durch Windkräfte oder dergl. senkrecht zu seiner Ebene,
also in Abb. 2 nach rechts oder links, bzw. zur Innenseite C und
zur Außenseite D hin, in Schwingungen geraten kann. Die
Führungsrollen 7 in der Bodenführung 9 dienen dabei
ausschließlich der beschriebenen Führung, nicht jedoch der
Abstützung des Gewichts des Garagentores 1. Das Gewicht wird
ausschließlich über die nicht gezeigten, am oberen Rand 13 des
Garagentores 1 angeordneten, Tragerollen abgefangen.
Jede Führungsrolle 7 ist mittels einer im wesentlichen vertikal
federnden Aufhängung 14 (Blattfeder 16) am Garagentor 1 befestigt
und/oder besteht selber zumindest in ihrem die Lauffläche 15
aufweisenden Bereich aus einem federelastischen Material,
beispielsweise Gummi. Die Blattfeder 16 besteht wiederum aus
einem in U-Form gebogenen Stück Bandstahl, dessen freie Enden 17
und 18 jeweils nach außen zur Anlage und zur Befestigung am
Garagentor 1 abgebogen sind und dessen die beiden Federstege 19,
21 des U verbindender Basissteg 21 mit dem oberen Ende 22 einer
Rollenhalterung 23 verbunden ist.
Die von den freien Enden 17, 18 gebildeten Befestigungsenden der
Blattfeder 16 sind für den Durchtritt von nichtgezeigten
Befestigungsschrauben gelocht. Mittels dieser
Befestigungsschrauben wird eine Blattfeder 16 jeweils an einem
Befestigungsstab 2 festgeschraubt.
Die Rollenhalterung 23 besteht aus einem Stück Bandeisen, an
dessen unterem Ende 24 ein Lager 25 für die Führungsrolle 7
vorgesehen ist. Ferner ist das an seinem unteren Ende 24 das
Lager 25 für die Führungsrolle 7 aufweisende Stück Bandeisen
zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende 22, 24 von der
Innenfläche 26 des Garagentores 1 weg gekröpft, und zwar in
seinem in Abb. 2 mit dem Bezugszeichen 27 versehenen Bereich.
Dies schafft mehr Platz für die Führungsrolle 7 bei gleichzeitig
nicht zu langen Federstegen 19, 21, da andernfalls die Aufhängung
zu weich würde bei dem für die Blattfeder 16 verwendeten
Bandstahl. Es versteht sich, daß härterer bzw. dickerer Bandstahl
längere Federstege 19, 21 ermöglichen und damit die Kröpfung
unnötig machen würde.
Schließlich ist die Führungsrolle 7 an der dem unteren Rand 8 des
Garagentores 1 zugewandten Seite des unteren Endes 24 des
Bandeisens einseitig gelagert, was sich auch als sog. fliegende
Lagerung bezeichnen läßt.
Beim Auftreten von kleineren Hindernissen in der Bodenführung 9,
beispielsweise von kleineren Steinen, Zweigstücken,
angetrocknetem Schmutz oder dergl., kann die Führungsrolle 7 nach
oben in Pfeilrichtung E ausweichen, eben dadurch, daß die
Blattfeder 16 eine parallele Verlagerung des Basisstegs 20 durch
entsprechende federelastische Auslenkung
der Federstege 19 und 21 gestattet, die hinter dem Hindernis
wieder rückstellbar ist. Alternativ hierzu läßt sich bei
ansonsten starrer Festlegung der Rollenhalterung 23 die
Möglichkeit zur Überwindung kleinerer Hindernisse auch dadurch
schaffen, daß zumindest der die Lauffläche 15 aufweisende Bereich
der Führungsrolle 7 aus einem federelastischem Material wie
beispielsweise Gummi besteht. Dabei ist zu betonen, daß die
beiden aufgezeigten Maßnahmen auch additiv verwendet werden
können, d. h. sowohl die federnde Aufhängung der bei einem
Schiebetor verwendeten Führungsrollen einerseits als auch
zusätzlich die Verwendung von federelastischem Material für
zumindest den die Lauffläche aufweisenden Bereich der
Führungsrolle 7 andererseits, um z. B. eine größere
Ausweichmöglichkeit der Führungsrollen 7 in Pfeilrichtung E bei
gleichzeitig nicht zu weicher Aufhängung 14 zu erzielen.
Der sich zwangsläufig in der Führungsbahn 9 ansammelnde Schmutz
könnte sich nun jedoch zu einer Höhe aufbauen,die eine
einwandfreie Funktion des Garagentors trotz der geschilderten
Ausbildung der Führungsrollen 7 gefährdet. Dies gilt natürlich
umso mehr dort, wo in der beschriebenen Art ausgebildete
Führungsrollen fehlen, somit in üblicher Weise starr gelagert
sind.
Hier greift nun die Erfindung ein und stellt eine Ausgestaltung
zur Verfügung, die praktisch eine Selbstreinigung der
Führungsbahn 9, 9′, 9′′ ermöglicht. Durch sie sorgt nämlich jede
Hin- und Herbewegung der Führungsrollen 7 für einen
Reinigungstransport des etwa in die Führungsbahn gelangenden
Schmutzes nach außen, dadurch nämlich, daß derselbe über die
Anlaufleiste 12, 12′ und 12′′ und/oder durch sie hindurch
und/oder an ihr vorbei auf den Garagenvorplatz gedrückt wird.
Auch in den Abb. 3 bis 6 werden gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist der
außenseitige Anlaufsteg 12, 12′, 12′′ jeweils niedriger
ausgebildet als der innenseitige Anlaufsteg, der durch die
Bodenerhöhung 11 bzw. die Schwelle dargestellt wird. Alternativ
oder additiv hierzu kann im außenseitigen Anlaufsteg 12, 12′,
12′′ über seine Länge verteilt eine Mehrzahl von Durchbrechungen
29′, 29′′ oder auch 30′′ vorgesehen sein (Abb. 3 und 5).
Es versteht sich, daß die Führungsbahn in hier nicht gezeigter
Weise von einer mit ihrem Quersteg am Boden befestigten
U-Schiene gebildet sein kann, deren außenseitiger Steg den
Anlaufsteg bildet. Eine solche U-Schiene ließe sich durchaus in
erfindungsgemäßer Weise mit den Merkmalen der Ansprüche 1
und/oder 2 versehen.
Bei den gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch sind
die Führungsbahnen 9, 9′ und 9′′ zur Innenseite der Garage (Seite C
in Abb. 1) hin als Schwelle und zur Außenseite derselben als
gesondert am Boden befestigte Anlaufleiste 12, 12′, 12′′
ausgebildet.
Die Anlaufleisten 12, 12′, 12′′ (bzw. im Falle einer U-Schiene
der Anlaufsteg) sind zweckmäßig an ihrer jeweiligen Oberseite im
Querschnitt halbkreisförmig abgerundet, was ein Hinübergleiten
von Schmutz erleichtert.
Vorteilhaft besteht die nicht gezeigte U-Schiene bzw. die
jeweilige Anlaufleiste 12, 12′, 12′′ aus einer Mehrzahl von im
Abstand 29′, 29′′ voneinander angeordneten Einzelschienen bzw.
-leisten, wobei diese Abstände praktisch Durchbrechungen sind,
durch die der Schmutz von den Führungsrollen 7 hindurchgedrückt
werden kann. Alternativ oder additiv können die Einzelschienen
bzw. Einzelleisten 12′′ jeweils in sich durchbrochen sein, siehe
die zusätzlichen Durchbrechungen 30′′ in Abb. 5. Auch hier kann
der Schmutz unter dem Druck der Führungsrollen 7 seitlich in
Pfeilrichtung F (Abb. 6) hindurchtreten und damit die
Führungsbahn 9′′ verlassen.
Die Einzelleisten 12, 12′, 12′′ lassen sich aus abgelängtem
Stabmaterial herstellen, vorzugsweise aus Stahl.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist jeder Einzelstab 12, 12′
und 12′′ an seinen Enden 28′, 28′′ um im wesentlichen 90° in
jeweils die gleiche Richtung abgebogen und mit diesen Enden in
den Boden eingelassen, z. B. in einen Betonboden eingegossen. Bei
der bevorzugten Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 sind die Enden 28′′
nur zu einem Teil in den Boden eingelassen, derart, daß der
waagerechte Abschnitt 29′′ jedes Stabes 12′′ einen Abstand a vom
Boden aufweist, was zu der besonders zweckmäßigen Bildung von
sozusagen Durchbrechungen 30′′ mit dem weiter oben erläuterten
Effekt führt. Es versteht sich, daß bei Verwendung von
gegebenenfalls U-Schienen die jeweiligen, den Anlaufleisten
entsprechenden Anlaufstege im eigentlichen Sinne durchbrochen
werden müssen, nämlich durch Stanzen, Fräsen, Bohren oder dergl.
Claims (10)
1. Führungsbahn (9, 9′, 9′′) zur Führung von am unteren Rand eines
Schiebetores (1) od. dergl., insbesondere für eine Garage,
befestigten Führungsrollen (7), wobei das Schiebetor (1)
vorzugsweise aus einer Mehrzahl von parallel zueinander
angeordneten Stäben (2) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht,
die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen
verlaufendes Verbindungselement (3) miteinander verbunden sind,
wobei mehrere Führungsrollen (7) längs des unteren Randes (8) des
Schiebetores (1) in Abstand voneinander angeordnet und in der am
Boden (10) verlaufenden, im wesentlichen U-förmigen, mit jeweils
einem innenseitigen und einem außenseitigen Anlaufsteg versehenen
Führungsbahn (9, 9′, 9′′) geführt sind, wobei die Führungsbahn
dafür sorgt, daß das Garagentor nicht durch Windkräfte od. dergl.
senkrecht zu seiner Ebene in Schwingungen gerät, dadurch
gekennzeichnet, daß der außenseitige Anlaufsteg (12, 12′, 12′′)
niedriger ausgebildet ist als der innenseitige Anlaufsteg (11).
2. Führungsbahn (9, 9′, 9′′) zur Führung von am unteren Rand eines
Schiebetores (1) od. dergl., insbesondere für eine Garage,
befestigten Führungsrollen (7), wobei das Schiebetor (1)
vorzugsweise aus einer Mehrzahl von parallel zueinander
angeordneten Stäben (2) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht,
die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen
verlaufendes Verbindungselement (3) miteinander verbunden sind,
wobei mehrere Führungsrollen (7) längs des unteren Randes (8) des
Schiebetores (1) in Abstand voneinander angeordnet und in der am
Boden (10) verlaufenden, im wesentliche U-förmigen, mit jeweils
einem innenseitigen und einem außenseitigen Anlaufsteg versehenen
Führungsbahn (9, 9′, 9′′) geführt sind, wobei die Führungsbahn
dafür sorgt, daß das Garagentor nicht durch Windkräfte od. dergl.
senkrecht zu seiner Ebene in Schwingungen gerät, dadurch
gekennzeichnet, daß im außenseitigen Anlaufsteg (12′, 12′′) über
seine Länge verteilt eine Mehrzahl von Durchbrechungen (29′,
29′′, 30′′) vorgesehen ist.
3. Führungsbahn nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe von einer mit ihrem Quersteg am Boden befestigten
U-Schiene gebildet ist, deren außenseitiger Steg den Anlaufsteg
bildet.
4. Führungsbahn nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe zur Innenseite der Garage als Schwelle (11) und zur
Außenseite derselben als gesondert am Boden befestigte
Anlaufleiste (12, 12′, 12′′) ausgebildet ist.
5. Führungsbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlaufsteg bzw. die Anlaufleiste (12, 12′, 12′′) an der
jeweiligen Oberseite im Querschnitt halbkreisförmig abgerundet
ist.
6. Führungsbahn (9) nach Anspruch 1 oder 2 bzw. 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene bzw. die Anlaufleiste (12, 12′,
12′′) aus einer Mehrzahl von im Abstand (29′, 29′′) voneinander
angeordneten Einzelschienen bzw. -leisten besteht.
7. Führungsbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelschienen bzw. -leisten (12′′) jeweils in sich zusätzlich
durchbrochen (30′′) sind.
8. Führungsbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelleisten (12, 12′, 12′′) aus abgelängtem Stabmaterial,
vorzugsweise aus Stahl, hergestellt sind.
9. Führungsbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Einzelstab (12, 12′, 12′′) an seinen Enden (28′, 28′′) um im
wesentlichen 90° in jeweils die gleiche Richtung abgebogen und
mit diesen Enden in den Boden eingelassen ist.
10. Führungsbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (28′′) nur zu einem Teil in den Boden eingelassen sind,
derart, daß der waagrechte Abschnitt (29′′) des Stabes (12′′)
einen Abstand (a) vom Boden aufweist (Abb. 5 und 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601259A DE19601259A1 (de) | 1995-01-16 | 1996-01-16 | Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29500579U DE29500579U1 (de) | 1995-01-16 | 1995-01-16 | Führungsrolle zur Befestigung am unteren Rand eines Schiebetores o.dgl., insbesondere für eine Garage |
DE19601259A DE19601259A1 (de) | 1995-01-16 | 1996-01-16 | Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601259A1 true DE19601259A1 (de) | 1996-08-29 |
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DE19601259A Withdrawn DE19601259A1 (de) | 1995-01-16 | 1996-01-16 | Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29500579U Expired - Lifetime DE29500579U1 (de) | 1995-01-16 | 1995-01-16 | Führungsrolle zur Befestigung am unteren Rand eines Schiebetores o.dgl., insbesondere für eine Garage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29500579U1 (de) |
-
1995
- 1995-01-16 DE DE29500579U patent/DE29500579U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-01-16 DE DE19601259A patent/DE19601259A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29500579U1 (de) | 1995-06-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
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8130 | Withdrawal |