DE19601259A1 - Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen - Google Patents

Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores o. dgl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsbahn zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores oder dergl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen, wobei das Schiebetor vorzugsweise aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungsrollen längs des unteren Randes des Schiebetores in Abstand voneinander angeordnet und in einer am Boden verlaufenden Führungsbahn geführt sind, die zur Innenseite der Garage durch eine Schwelle und zur Außenseite derselben durch eine am Boden befestigte Anlaufleiste gebildet ist.
Aus dem DE-GBM 18 91 595 ist ein Garagentor dieser Bauart bekannt geworden, bei welchem das Verbindungselement aus einem senkrecht zur Längsrichtung der Stäbe verlaufenden, elastischen Stahlband besteht, von dem mehrere vorgesehen sind, die jeweils an jedem Stab angeschraubt sind. Jeder Stab liegt seitlich an den jeweiligen Nachbarstäben an. Das bekannte Garagentor besitzt dabei senkrecht angeordnete Stäbe, die mit ihren oberen und unteren Enden Ränder des Schiebetores bilden, an denen jeweils in Abstand voneinander obere und untere Führungsrollen zur seitlichen Führung in Führungsbahnen angeordnet sind. Diese Führungsbahnen können durchaus in einer Kurve bzw. in einem Kreisbogen geführt sein, derart, daß sich ein als Garagentor dienendes Schiebetor seitlich verschieben und derart umlenken läßt, daß es parallel zu einer Seitenwand der Garage verläuft. Zu diesem Zweck sind außerdem an den oberen Enden einzelner, in größerem Abstand voneinander angeordnete Stäbe des Tores Tragrollen zur Aufhängung des Garagentors an einer vorzugsweise an der Decke des Garageneingangs bzw. hinter einem die Decke im Bereich des Garageneingangs gegebenenfalls unterfangenden Träger angeordneten, stationären Tragschiene vorgesehen. Diese Tragschiene ist ebenso wie die oberen und unteren Führungsschienen im Bereich der genannten Seitenwand gebogen, so daß das Garagentor beim Öffnen oder Schließen der Garage in diesem Bereich bogenförmig geführt werden kann. Die erforderliche Biegung parallel zu den Stäben, vorzugsweise Holzstäben, ermöglichen die Verbindungselemente bzw. elastischen Stahlbänder.
Nachteiligerweise ist dabei die untere Führungsbahn gewöhnlich eine Schiene mit einem nach oben offenen U-Profil, das praktisch eine Schmutzfalle bildet, nachdem Sand, Schmutz und jedwede Fremdkörper, sind sie einmal von oben in das U-Profil gelangt, Hindernisse für die Bewegung der Bodenrollen bilden und sich außerdem nur mit Mühe wieder entfernen lassen. Da an dem bekannten Schiebetor die unteren Führungsrollen starr gelagert sind, kann sich das Tor durch von Schmutz arretierte Führungsrollen festsetzen, wobei dann mühsame und zeitaufwendige Reinigungsarbeiten erforderlich werden, um das Tor wieder beweglich zu machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Führungsbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich einfacher von dem üblichen Schmutz in einer Führungsschiene reinigen läßt, bzw. sich unter dem Einfluß der Führungsrollen praktisch selbst reinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der außenseitige Anlaufsteg niedriger ausgebildet ist als der innenseitige Anlaufsteg. Dadurch wird es den Führungsrollen erleichtert, den anfallenden Schmutz über diesen Anlaufsteg hinweg nach außen auf den Garagenvorplatz zu drücken.
Alternativ oder auch zusätzlich hierzu kann die Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß im außenseitigen Anlaufsteg über seine Länge verteilt eine Mehrzahl von Durchbrechungen vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung können die Führungsrollen den sich ansammelnden Schmutz, gegebenenfalls zusätzlich, durch die Durchbrechungen hindurch nach außen auf den Garagenvorplatz drücken.
Es versteht sich, daß die Führungsbahn nach wie vor von einer mit ihrem Quersteg am Boden befestigten U-Schiene gebildet werden kann, deren außenseitiger Steg den Anlaufsteg bildet. Dieser wird dann entsprechend niedriger ausgebildet und/oder mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen versehen.
Vorzugsweise wird die Führungsbahn jedoch zur Innenseite der Garage als Schwelle und zur Außenseite derselben als gesondert am Boden befestigte Anlaufleiste ausgebildet, welch letztere dann in der erwähnten Weise ausgebildet wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen die Schiene bzw. die Anlaufleiste aus einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Einzelschienen bzw. -leisten, wobei dann die Abstände die Durchbrechungen bilden. Darüber hinaus können dann auch noch die Einzelschienen bzw. Einzelleisten selber jeweils in sich zusätzlich durchbrochen sein.
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und ihre weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen werden im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Abb. 1 eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung eines als Garagentor ausgebildeten Schiebetores;
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schiebetors nach Fig. 1;
Abb. 3 einen Ausschnitt einer Vorderansicht eines dem Schiebetor nach Abb. 1 im wesentlichen entsprechenden Schiebetors in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten, mit einer Führungsbahn gemäß einer ersten Ausführungsform;
Abb. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Abb. 3, ebenfalls im Ausschnitt;
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform in einer der Abb. 3 entsprechenden Ansicht;
Abb. 6 eine der Abb. 4 entsprechende Ansicht der Ausführungsform nach Abb. 5.
Abb. 1 zeigt ein als Garagentor 1 ausgebildetes Schiebetor aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben 2 aus Holz, die durch ein Verbindungselement in Form zumindest eines über die Breite des Tores durchgehenden Stahlbandes 3 miteinander verbunden sind. Zweckmäßig sind über die Höhe H des Garagentors 1 mehrere solche Stahlbänder 3 parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet (nicht gezeigt).
Wie aus der in Abb. 1 zusätzlich zu der Vorderansicht gezeigten Draufsicht unten und seitlich erkennbar ist, läßt sich das Garagentor 1 infolge seiner Flexibilität und entsprechender Führungen und Aufhängungen, wie eingangs beschrieben, um eine seitliche Kurve 4 herum zur Seitenwand 5 einer Garage 6 hin in Pfeilrichtung A verschieben.
Bei dem Verbindungselement 3 handelt es sich im vorliegenden Fall um mindestens ein elastisches Stahlband, das in einfacher Weise durch Schrauben 10 mit den Stäben 2 verbindbar ist.
Die Aufhängung des Garagentors 1 mittels entsprechender Tragerollen ist nicht gezeigt, wie auch nicht die obere Führung durch Führungsrollen. Aus Abb. 1 sind jedoch drei untere Führungsrollen 7 am unteren Rand 8 des Garagentors 1 andeutungsweise zu entnehmen, die in einer in Abb. 2 gezeigten Führungsbahn 9 laufen. Diese Führungsbahn 9 am Boden 10 wird durch eine Bodenerhöhung 11 an der Innenseite der Garage, beispielsweise eine Schwelle, und eine Anlaufleiste 12 gebildet, die zur Außenseite der Garage 6 hin angeordnet ist. Die Innenseite ist dabei mit C, die Außenseite mit D bezeichnet worden. Diese Bodenführung 9 sorgt dafür, daß das Garagentor 1 nicht durch Windkräfte oder dergl. senkrecht zu seiner Ebene, also in Abb. 2 nach rechts oder links, bzw. zur Innenseite C und zur Außenseite D hin, in Schwingungen geraten kann. Die Führungsrollen 7 in der Bodenführung 9 dienen dabei ausschließlich der beschriebenen Führung, nicht jedoch der Abstützung des Gewichts des Garagentores 1. Das Gewicht wird ausschließlich über die nicht gezeigten, am oberen Rand 13 des Garagentores 1 angeordneten, Tragerollen abgefangen.
Jede Führungsrolle 7 ist mittels einer im wesentlichen vertikal federnden Aufhängung 14 (Blattfeder 16) am Garagentor 1 befestigt und/oder besteht selber zumindest in ihrem die Lauffläche 15 aufweisenden Bereich aus einem federelastischen Material, beispielsweise Gummi. Die Blattfeder 16 besteht wiederum aus einem in U-Form gebogenen Stück Bandstahl, dessen freie Enden 17 und 18 jeweils nach außen zur Anlage und zur Befestigung am Garagentor 1 abgebogen sind und dessen die beiden Federstege 19, 21 des U verbindender Basissteg 21 mit dem oberen Ende 22 einer Rollenhalterung 23 verbunden ist.
Die von den freien Enden 17, 18 gebildeten Befestigungsenden der Blattfeder 16 sind für den Durchtritt von nichtgezeigten Befestigungsschrauben gelocht. Mittels dieser Befestigungsschrauben wird eine Blattfeder 16 jeweils an einem Befestigungsstab 2 festgeschraubt.
Die Rollenhalterung 23 besteht aus einem Stück Bandeisen, an dessen unterem Ende 24 ein Lager 25 für die Führungsrolle 7 vorgesehen ist. Ferner ist das an seinem unteren Ende 24 das Lager 25 für die Führungsrolle 7 aufweisende Stück Bandeisen zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende 22, 24 von der Innenfläche 26 des Garagentores 1 weg gekröpft, und zwar in seinem in Abb. 2 mit dem Bezugszeichen 27 versehenen Bereich.
Dies schafft mehr Platz für die Führungsrolle 7 bei gleichzeitig nicht zu langen Federstegen 19, 21, da andernfalls die Aufhängung zu weich würde bei dem für die Blattfeder 16 verwendeten Bandstahl. Es versteht sich, daß härterer bzw. dickerer Bandstahl längere Federstege 19, 21 ermöglichen und damit die Kröpfung unnötig machen würde.
Schließlich ist die Führungsrolle 7 an der dem unteren Rand 8 des Garagentores 1 zugewandten Seite des unteren Endes 24 des Bandeisens einseitig gelagert, was sich auch als sog. fliegende Lagerung bezeichnen läßt.
Beim Auftreten von kleineren Hindernissen in der Bodenführung 9, beispielsweise von kleineren Steinen, Zweigstücken, angetrocknetem Schmutz oder dergl., kann die Führungsrolle 7 nach oben in Pfeilrichtung E ausweichen, eben dadurch, daß die Blattfeder 16 eine parallele Verlagerung des Basisstegs 20 durch entsprechende federelastische Auslenkung der Federstege 19 und 21 gestattet, die hinter dem Hindernis wieder rückstellbar ist. Alternativ hierzu läßt sich bei ansonsten starrer Festlegung der Rollenhalterung 23 die Möglichkeit zur Überwindung kleinerer Hindernisse auch dadurch schaffen, daß zumindest der die Lauffläche 15 aufweisende Bereich der Führungsrolle 7 aus einem federelastischem Material wie beispielsweise Gummi besteht. Dabei ist zu betonen, daß die beiden aufgezeigten Maßnahmen auch additiv verwendet werden können, d. h. sowohl die federnde Aufhängung der bei einem Schiebetor verwendeten Führungsrollen einerseits als auch zusätzlich die Verwendung von federelastischem Material für zumindest den die Lauffläche aufweisenden Bereich der Führungsrolle 7 andererseits, um z. B. eine größere Ausweichmöglichkeit der Führungsrollen 7 in Pfeilrichtung E bei gleichzeitig nicht zu weicher Aufhängung 14 zu erzielen.
Der sich zwangsläufig in der Führungsbahn 9 ansammelnde Schmutz könnte sich nun jedoch zu einer Höhe aufbauen,die eine einwandfreie Funktion des Garagentors trotz der geschilderten Ausbildung der Führungsrollen 7 gefährdet. Dies gilt natürlich umso mehr dort, wo in der beschriebenen Art ausgebildete Führungsrollen fehlen, somit in üblicher Weise starr gelagert sind.
Hier greift nun die Erfindung ein und stellt eine Ausgestaltung zur Verfügung, die praktisch eine Selbstreinigung der Führungsbahn 9, 9′, 9′′ ermöglicht. Durch sie sorgt nämlich jede Hin- und Herbewegung der Führungsrollen 7 für einen Reinigungstransport des etwa in die Führungsbahn gelangenden Schmutzes nach außen, dadurch nämlich, daß derselbe über die Anlaufleiste 12, 12′ und 12′′ und/oder durch sie hindurch und/oder an ihr vorbei auf den Garagenvorplatz gedrückt wird.
Auch in den Abb. 3 bis 6 werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist der außenseitige Anlaufsteg 12, 12′, 12′′ jeweils niedriger ausgebildet als der innenseitige Anlaufsteg, der durch die Bodenerhöhung 11 bzw. die Schwelle dargestellt wird. Alternativ oder additiv hierzu kann im außenseitigen Anlaufsteg 12, 12′, 12′′ über seine Länge verteilt eine Mehrzahl von Durchbrechungen 29′, 29′′ oder auch 30′′ vorgesehen sein (Abb. 3 und 5).
Es versteht sich, daß die Führungsbahn in hier nicht gezeigter Weise von einer mit ihrem Quersteg am Boden befestigten U-Schiene gebildet sein kann, deren außenseitiger Steg den Anlaufsteg bildet. Eine solche U-Schiene ließe sich durchaus in erfindungsgemäßer Weise mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und/oder 2 versehen.
Bei den gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch sind die Führungsbahnen 9, 9′ und 9′′ zur Innenseite der Garage (Seite C in Abb. 1) hin als Schwelle und zur Außenseite derselben als gesondert am Boden befestigte Anlaufleiste 12, 12′, 12′′ ausgebildet.
Die Anlaufleisten 12, 12′, 12′′ (bzw. im Falle einer U-Schiene der Anlaufsteg) sind zweckmäßig an ihrer jeweiligen Oberseite im Querschnitt halbkreisförmig abgerundet, was ein Hinübergleiten von Schmutz erleichtert.
Vorteilhaft besteht die nicht gezeigte U-Schiene bzw. die jeweilige Anlaufleiste 12, 12′, 12′′ aus einer Mehrzahl von im Abstand 29′, 29′′ voneinander angeordneten Einzelschienen bzw. -leisten, wobei diese Abstände praktisch Durchbrechungen sind, durch die der Schmutz von den Führungsrollen 7 hindurchgedrückt werden kann. Alternativ oder additiv können die Einzelschienen bzw. Einzelleisten 12′′ jeweils in sich durchbrochen sein, siehe die zusätzlichen Durchbrechungen 30′′ in Abb. 5. Auch hier kann der Schmutz unter dem Druck der Führungsrollen 7 seitlich in Pfeilrichtung F (Abb. 6) hindurchtreten und damit die Führungsbahn 9′′ verlassen.
Die Einzelleisten 12, 12′, 12′′ lassen sich aus abgelängtem Stabmaterial herstellen, vorzugsweise aus Stahl.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist jeder Einzelstab 12, 12′ und 12′′ an seinen Enden 28′, 28′′ um im wesentlichen 90° in jeweils die gleiche Richtung abgebogen und mit diesen Enden in den Boden eingelassen, z. B. in einen Betonboden eingegossen. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 sind die Enden 28′′ nur zu einem Teil in den Boden eingelassen, derart, daß der waagerechte Abschnitt 29′′ jedes Stabes 12′′ einen Abstand a vom Boden aufweist, was zu der besonders zweckmäßigen Bildung von sozusagen Durchbrechungen 30′′ mit dem weiter oben erläuterten Effekt führt. Es versteht sich, daß bei Verwendung von gegebenenfalls U-Schienen die jeweiligen, den Anlaufleisten entsprechenden Anlaufstege im eigentlichen Sinne durchbrochen werden müssen, nämlich durch Stanzen, Fräsen, Bohren oder dergl.

Claims (10)

1. Führungsbahn (9, 9′, 9′′) zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores (1) od. dergl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen (7), wobei das Schiebetor (1) vorzugsweise aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben (2) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes Verbindungselement (3) miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungsrollen (7) längs des unteren Randes (8) des Schiebetores (1) in Abstand voneinander angeordnet und in der am Boden (10) verlaufenden, im wesentlichen U-förmigen, mit jeweils einem innenseitigen und einem außenseitigen Anlaufsteg versehenen Führungsbahn (9, 9′, 9′′) geführt sind, wobei die Führungsbahn dafür sorgt, daß das Garagentor nicht durch Windkräfte od. dergl. senkrecht zu seiner Ebene in Schwingungen gerät, dadurch gekennzeichnet, daß der außenseitige Anlaufsteg (12, 12′, 12′′) niedriger ausgebildet ist als der innenseitige Anlaufsteg (11).
2. Führungsbahn (9, 9′, 9′′) zur Führung von am unteren Rand eines Schiebetores (1) od. dergl., insbesondere für eine Garage, befestigten Führungsrollen (7), wobei das Schiebetor (1) vorzugsweise aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben (2) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes Verbindungselement (3) miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungsrollen (7) längs des unteren Randes (8) des Schiebetores (1) in Abstand voneinander angeordnet und in der am Boden (10) verlaufenden, im wesentliche U-förmigen, mit jeweils einem innenseitigen und einem außenseitigen Anlaufsteg versehenen Führungsbahn (9, 9′, 9′′) geführt sind, wobei die Führungsbahn dafür sorgt, daß das Garagentor nicht durch Windkräfte od. dergl. senkrecht zu seiner Ebene in Schwingungen gerät, dadurch gekennzeichnet, daß im außenseitigen Anlaufsteg (12′, 12′′) über seine Länge verteilt eine Mehrzahl von Durchbrechungen (29′, 29′′, 30′′) vorgesehen ist.
3. Führungsbahn nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe von einer mit ihrem Quersteg am Boden befestigten U-Schiene gebildet ist, deren außenseitiger Steg den Anlaufsteg bildet.
4. Führungsbahn nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zur Innenseite der Garage als Schwelle (11) und zur Außenseite derselben als gesondert am Boden befestigte Anlaufleiste (12, 12′, 12′′) ausgebildet ist.
5. Führungsbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufsteg bzw. die Anlaufleiste (12, 12′, 12′′) an der jeweiligen Oberseite im Querschnitt halbkreisförmig abgerundet ist.
6. Führungsbahn (9) nach Anspruch 1 oder 2 bzw. 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene bzw. die Anlaufleiste (12, 12′, 12′′) aus einer Mehrzahl von im Abstand (29′, 29′′) voneinander angeordneten Einzelschienen bzw. -leisten besteht.
7. Führungsbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschienen bzw. -leisten (12′′) jeweils in sich zusätzlich durchbrochen (30′′) sind.
8. Führungsbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelleisten (12, 12′, 12′′) aus abgelängtem Stabmaterial, vorzugsweise aus Stahl, hergestellt sind.
9. Führungsbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelstab (12, 12′, 12′′) an seinen Enden (28′, 28′′) um im wesentlichen 90° in jeweils die gleiche Richtung abgebogen und mit diesen Enden in den Boden eingelassen ist.
10. Führungsbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (28′′) nur zu einem Teil in den Boden eingelassen sind, derart, daß der waagrechte Abschnitt (29′′) des Stabes (12′′) einen Abstand (a) vom Boden aufweist (Abb. 5 und 6).
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