DE19600593C1 - Verstärker zum Erzeugen von Hochspannungssignalen - Google Patents
Verstärker zum Erzeugen von HochspannungssignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verstärker zum Erzeugen von Hoch
spannungssignalen hoher Spannungsamplitude und nahezu beliebiger
Signalform.
An Funktionsgeneratoren, die zeitliche Spannungsverläufe wie
eine Sägezahnform, Dreiecksform, Sinusform oder sonstwie un
terschiedliche Impulsformationen erzeugen, steht eine breite
Palette zur Auswahl. Die Ausgangssignale liegen aber in der
Regel deutlich unter 100 V. Auf dem Markt sind Operati
onsverstärker erhältlich, mit denen solche Spannungsverläufe
proportional verstärkt werden können. Aber auch dann ist die
Grenze immer noch unter 1000 V.
Zeitliche Funktionsverläufe, deren Spannungsamplituden deut
lich höher als 1000 V liegen, werden nach dem Stand der Tech
nik nur mit einem Elektronenröhrenverstärker gelöst. Wegen der
Leistungsbilanz müssen bei Hochspannungsröhrenverstärkern die
Arbeitswiderstände sehr hoch gewählt werden. Eine solche Ver
stärkerschaltung benötigt weiter eine Impedanzwandlerein
richtung zur Reduzierung des Ausgangswiderstands - also wei
tere Röhren im Prinzip.
Der Schaltungsaufwand erhöht sich ganz enorm, soll ein solcher
Hochspannungsverstärker auch noch Signale beider Polaritäten
liefern. Der Aufwand an Heizung und Gitterversorgung, der bei
Röhren für 5 oder gar 10 kV zu treiben ist, ist erheblich und
hat großen Platzbedarf.
Ein Hochspannungsverstärker kann teilweise durch eine Schal
tung, wie sie aus der DE 40 40 164 A1 zu entnehmen ist, gelöst
werden. Mit diesem Gerät sind allerdings nur Treppensignale im
Bereich von ± 5 kV zu erzeugen.
In der DE 26 49 718 B2 wird eine Schaltungsanordnung zum An
steuern der Ablenkspule einer Bildröhre beschrieben. Sie be
steht hochspannungsseitig aus dem Kreis zweier Hochspannungs
quellen und einem Verstärker, der aus zwei in Reihe geschalte
ten Darlington-Stufen besteht. Die direkte Verbindung der
Hochspannungsquellen bildet das Bezugspotential und die di
rekte Verbindung der beiden Darlington-Stufen den Hochspan
nungsabgriff. Der Verstärker wird durch eine Stromquelle ange
steuert, die wiederum von einem Operationsverstärker betrieben
wird. Von der hochspannungsseitigen Last her besteht jeweils
über Widerstände eine Spannungs- und Stromrückführung auf den
negativen Eingang des Operationsverstärkers, der gleichzeitig
Signaleingang ist. Zur Kaskadierung im Verstärkerbereich und
damit für höhere Hochspannungen ist diese Schaltung nicht ge
eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen
Verstärker zum Erzeugen von Hochspannungssignalen auf Halblei
terbasis bereitzustellen, mit dem nahezu beliebige Signal
formen linear verstärkt werden können. Der Platzbedarf und die
Versorgungsleistung eines herkömmlichen Röhrengeräts entspre
chender Leistung soll darüber hinaus ganz erheblich unter
schritten werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Zwei Hochspannungsquellen sind zusammen mit
zwei gesteuerten Stromquellen zu einem Kreis geschaltet. Der
Potentialbezugspunkt liegt auf der direkten Verbindung der
beiden Hochspannungsquellen, das Hochspannungssignal wird von
der direkten Verbindung der beiden Stromquellen abgegriffen.
Die beiden Stromquellen bestehen je nach zu beherrschender
Hochspannung jeweils aus einer Kaskade von n elementaren
Stromquellen, wovon jede ihren eigenen Ansteuerkanal hat.
Alle elementaren Stromquellen werden gleichartig angesteuert.
In jedem Ansteuerkanal ist ein Optokoppler, der über ein
stellbares Netzwerk angesteuert wird und der mit seinem Tran
sistorausgang Bestandteil eines steuerbaren Spannungsteilers
ist, dessen fester Widerstand am Steuereingang der elementaren
Stromquelle liegt. Eine kanaleigene Spannungsquelle speist den
Spannungsteiler.
Sämtliche Steuereingänge der stellbaren Netzwerke sind am Aus
gang eines Modulators zusammengefaßt, so daß je nach Vorzei
chen des Modulatorausgangssignals eine simultane Ansteuerung
der elementaren Stromquellen für den positiven oder den nega
tiven Teil dem Hochspannungssignals erfolgt.
Der Modulator besteht aus einem Differenzverstärker mit nach
geschalteten Treiberstufe.
Neben der internen Verstärkung des Differenzverstärkers ist
über einen Widerstand eine Rückkopplung vom Hochspannungsab
griff her eingerichtet, so daß dort ein niederimpedant dynami
scher Ausgangswiderstand besteht. Dadurch werden auch Ansteu
erfehler, die durch Nichtlinearitäten bei den Optokopplern
entstehen, korrigiert.
Im Anspruch 2 ist die Schaltung einer elementaren Stromquelle
gekennzeichnet, die ein nahezu beliebiges Kaskadieren vieler
solcher ohne Quersprechen bei der Ansteuerung erlaubt.
Die Ansprüche 3 und 4 kennzeichnen die Schaltungsmaßnahmen zur
Ansteuerung einer jeden elementaren Stromquelle.
Anspruch 5 schließlich kennzeichnet die interne, proportionale
Verstärkung am Modulatorverstärker, die mit der Rückkopplung
vom Hochspannungsabgriff her auf den negativen Eingang wirkt.
Der Steuersignaleingang am Modulator ist der positive Anschluß
am Differenzverstärker.
Regelungstechnisch ist es von Vorteil, die interne Rückkopp
lung von der Rückkopplung vom Hochspannungsabgriff her ge
trennt zu halten. Diese Anordnung ist weniger schwingungsan
fällig als die einfache Rückkopplung nur über das Hochspan
nungspotential her. Das läßt sich mit dem Bode-Diagramm erläu
tern.
Von entscheidender Bedeutung ist die Gegenkopplung, die vom
Hochspannungspunkt über den Teilerwiderstand auf den Diffe
renzverstärker wirkt. Durch diese Rückkopplung wird die ge
samte Schaltungskonfiguration zu einer gesteuerten Spannungs
quelle. Sie hat nämlich einen niedrigen dynamischen Ausgangs
widerstand. Das sorgt für ein gutes Frequenzverhalten auch bei
sehr hochohmiger Belastung, d. h. die Grenzfrequenz bleibt
hoch. Darüberhinaus ist von Vorteil, daß durch diese Rückkopp
lung die Ungenauigkeiten oder Nichtlinearitäten der Optokopp
ler in weiten Bereichen korrigiert werden. Es ist mit diesem
Verstärker ohne weiteres möglich die üblichen Signalfunktionen
wie Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn und sonstige Pulsfolgen
im Hochspannungsbereich von 5 bis 10 kV und darüber zu fahren.
Die Schaltung des Verstärkers soll im folgenden anhand des
Schaltbilds in der einzigen Figur der Zeichnung näher erläu
tert werden. Das Ausführungsbeispiel ist für eine Ausgangs
spannung zwischen den beiden Hochspannungsabgriffen von 5000 V,
genauer ± 2500 V ausgelegt. Mit einer Eingangsspannung von
maximal ± 5 V werden hierzu zwei mal vier Feldef
fekttransistoren 12 mit ihrer Beschaltung zur elementaren
Stromquelle 22 kaskadiert. (Anstelle der Feldeffekttransisto
ren könnten auch IGBT-Transistoren oder Bipolar-Transistoren
eingesetzt werden.) Das Schaltbild zeigt der besseren Über
sicht wegen die zwei Stromquellen 1 und 20 mit jeweils zwei
kaskadierten, elementaren Stromquellen 22.
Basiselemente des Verstärkers sind die beiden steuerbaren
Stromquellen 1 und 20, einmal für den positiven Signalteil,
Stromquelle 1, zum andern für den negativen Signalteil, Strom
quelle 20. Die elementare Stromquelle 22 besteht aus dem Feld
effekttransistor 12 und dem am S-Kontakt angeschlossenen Ge
genkopplungswiderstand 9. Zu dem Feldeffekttransistor 12 und
dem Gegenkopplungswiderstand 9 liegt der zweite Gegenkopp
lungswiderstand 11 parallel, der ein spannungsabhängiger By
pass ist. Zwischen dem G-, und S-Kontakt des Feldeffekttransi
stors 12 liegt das Schutzelement 10, das eine auftretende
Überspannung ableitet.
Jede elementare Stromquelle 22 wird durch ihren zugehörigen,
steuerbaren Spannungsteiler betrieben, welcher aus dem Wider
stand 3 und dem Phototransistors im Ausgang des Optokopplers 2
besteht. Der Spannungsteiler belastet die Spannungsquelle 4,
welche aus dem Ringkernübertrager 8, der durch ihn geschleif
ten hochisolierten Stromschleife 21a bzw. 21b als Primärwick
lung und der Sekundärwicklung mit in dieser Ausführung vier
Windungen besteht. Der Ringkernübertrager 8 ist so dimensio
niert, daß er als Strom-Spannungswandler (Differenziertrans
formator) arbeitet. An die Sekundärwicklung angeschlossenen
ist der Kondensator 26, mit der spannungsbegrenzenden Zenerdi
ode 27 und der Diode 28, die den Kondensator entsprechend der
Durchlaßrichtung auflädt. Dadurch wird jede elementare Strom
quelle 22 am Steuereingang G stets auf definiertem Potential
gehalten, obwohl der Ringkernübertrager 8 über die beiden
Stromschleifen 21a und 21b gepulst betrieben wird.
Durch die Stromschleifen 21a und 21b fließen Stromimpulse von
einigen Mikrosekunden Dauer bei einer Folgefrequenz von etwa
100 kHz. Durch die Wicklungsrichtung der Sekundärwicklung und
der Beschaltung arbeitet der Ringkernübertrager 8 mit der
Rückflanke, mit der auf Null zurückfallenden Flanke des Strom
signals, also mit der im Kern gespeicherten Energie. Die
Stromversorgung stellt so eine Spannung von 8 V zur Verfügung.
Die Belastbarkeit liegt bei etwa 80 mW. Die beiden Strom
schleifen 21a und 21b haben eine Isolation von mehr als 20 kV.
Der Optokoppler 2, der eine Isolation von etwa 15 kV hat, wird
über das einstellbare Netzwerk 5 für den oberen und unteren
Bereich der Kopplerdiode (Photodiode am Eingang) von der Modu
latorschaltung 6 angesteuert. Die Modulatorschaltung 6 besteht
aus dem Differenzverstärker 23 mit der nachfolgenden Treiber
schaltung 25. Am positiven Eingang des Differenzverstärkers 23
ist der Eingang für das linear zu verstärkende Signal. Am ne
gativen Eingang wird die interne Verstärkung über die ange
schlossenen Widerstände 14 und 16 eingestellt. Außerdem kop
pelt dort das Rückkopplungssignal von dem Hochspannungsabgriff
17 über den Teilerwiderstand 13 an.
Zwischen den beiden Stromquellen 1 und 20 besteht folgender
Unterschied:
Bei der Stromquelle 1 werden die Netzwerke 5 an die jeweilige Anode der Eingangsphotodiode des Optokopplers 2 angeschlossen. Die Kathode liegt auf Masse. Bei der Stromquelle 20 wird die Eingangsphotodiode des jeweiligen Optokopplers 2 umgekehrt an geschlossen. Somit kann für die Stromquelle 1 ausschließlich der positive Signalteil und für die Stromquelle 20 ausschließ lich der negative Signalteil des Steuersignals am Ausgang des Modulators 6 bzw. der Treiberstufe 25 verwendet werden.
Bei der Stromquelle 1 werden die Netzwerke 5 an die jeweilige Anode der Eingangsphotodiode des Optokopplers 2 angeschlossen. Die Kathode liegt auf Masse. Bei der Stromquelle 20 wird die Eingangsphotodiode des jeweiligen Optokopplers 2 umgekehrt an geschlossen. Somit kann für die Stromquelle 1 ausschließlich der positive Signalteil und für die Stromquelle 20 ausschließ lich der negative Signalteil des Steuersignals am Ausgang des Modulators 6 bzw. der Treiberstufe 25 verwendet werden.
Die Stromquelle 1 mit ihren zwei kaskadierten, elementaren
Stromquellen 22 wird an die positive Hochspannungsquelle 18
angeschlossen. Die Stromquelle 20 mit ebenfalls zwei kaska
dierten, elementaren Stromquellen 22 an die negative Spannung
19. Beide Hochspannungsquellen 18 und 19 sind hier auf Erdpo
tential gelegt, dem Potentialbezugspunkt 24.
Die elementaren Stromquellen 22 haben alle den Gegenkopplungs
widerstand 9 zum Ausgleich der Bauteiletoleranzen. Der span
nungsabhängige Widerstand 11, der ein Zink-Oxyd-Varistor ist,
verstärkt die Wirkung des Gegenkopplungswiderstands 9 als By
pass mit Gegenkopplungswirkung und schafft so stabile Kaska
dierungsverhältnisse.
Die Verstärkung des Hochspannungsverstärkers 7 beträgt 500.
Die Kreisverstärkung der Rückkopplung ist deutlich höher.
Das Ausführungsbeispiel wurde für die gängigen Signalfunktio
nen bis zu einer Grenzfrequenz von 10 kHz betrieben, ohne daß
Abweichungen im Hochspannungssignalverlauf auftraten.
Bezugszeichenliste
1 Stromquelle
2 Optokoppler
3 Widerstand
4 Spannungsquelle
5 Netzwerk
6 Modulatorschaltung
7 Hochspannungsverstärker
8 Ringkern
9 Gegenkopplungswiderstand
10 Schutzelement
11 Widerstand
12 Transistor
13 Rückkopplungswiderstand
14 Widerstand
15 Eingang
16 Widerstand
17 Potentialabgriff
18 Hochspannungsquelle
19 Hochspanungsquelle
20 Stromquelle
21a Stromschleife
21b Stromschleife
22 elementare Stromquelle
23 Differenzverstärker
24 Potentialbezugspunkt
25 Treiberstufe
26 Kondensator
27 Zenerdiode
28 Diode
2 Optokoppler
3 Widerstand
4 Spannungsquelle
5 Netzwerk
6 Modulatorschaltung
7 Hochspannungsverstärker
8 Ringkern
9 Gegenkopplungswiderstand
10 Schutzelement
11 Widerstand
12 Transistor
13 Rückkopplungswiderstand
14 Widerstand
15 Eingang
16 Widerstand
17 Potentialabgriff
18 Hochspannungsquelle
19 Hochspanungsquelle
20 Stromquelle
21a Stromschleife
21b Stromschleife
22 elementare Stromquelle
23 Differenzverstärker
24 Potentialbezugspunkt
25 Treiberstufe
26 Kondensator
27 Zenerdiode
28 Diode
Claims (5)
1. Verstärker zum Erzeugen von Hochspannungssignalen, beste
hend aus zwei Hochspannungsquellen (18, 19) und zwei ge
steuerten Stromquellen (1, 20), die zusammen zu einem Kreis
geschaltet sind, wobei zwischen den beiden Hochspannungs
quellen (18, 19) der elektrische Potentialbezugspunkt (24)
und zwischen den beiden Stromquellen (1, 20) der Potenti
alabgriff (17) für das Hochspannungssignal liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden gesteuerten Stromquellen (1, 20) jeweils aus mindestens einer gesteuerten, elementaren Stromquelle (22), entsprechend der zu beherrschenden Hochspannung jedoch aus n hintereinander geschalteten, gleichartigen elementaren Stromquellen (22) bestehen,
die Ansteuerung jeder elementaren Stromquelle (22) über einen von einer Spannungsquelle (4) gespeisten, steuerbaren Spannungsteiler erfolgt, bestehend aus einem festen Teilerwiderstand (3) und einem veränderbaren Widerstand, der durch einen Photo transistor am Ausgang eines Optokopplers (2) gebildet ist, wobei der Verbindungspunkt der Teilerwiderstände am Steuereingang (G) der zugehörigen elementaren Stromquelle (22) liegt,
jedem Optokoppler (2) ein stellbares Netzwerk (5) zum Be treiben (Vorspannen und Steuern) der Eingangsphotodiode des Optokopplers vorgeschaltet ist, wobei zur Ansteuerung für den positiven Teil des Hochspannungssignals das jeweilige Netzwerk (5) mit seinem Ausgang an der Anode der Eingangsphotodiode liegt und zur Ansteuerung des negativen Teils des Hochspan nungssignals das jeweilige Netzwerk (5) an der Kathode der Eingangsphotodiode liegt,
der jeweilige Steuereingang der Netzwerke (5) auf den Aus gang eines Modulators (6) gelegt ist, der aus einem Diffe renzverstärker (23) mit nachfolgender Treiberstufe (25) be steht,
vom Potentialabgriff (17) über einen Widerstand (13) eine Rückkopplung auf den negativen Eingang des Differenzver stärkers (23) eingerichtet ist, wodurch ein dynamischer Ausgangswiderstand von niedriger Impedanz am Potentialab griff (17) besteht und Ansteuerfehler, die durch Nicht linearitäten des Optokopplers (2) entstehen, korrigiert werden.
die beiden gesteuerten Stromquellen (1, 20) jeweils aus mindestens einer gesteuerten, elementaren Stromquelle (22), entsprechend der zu beherrschenden Hochspannung jedoch aus n hintereinander geschalteten, gleichartigen elementaren Stromquellen (22) bestehen,
die Ansteuerung jeder elementaren Stromquelle (22) über einen von einer Spannungsquelle (4) gespeisten, steuerbaren Spannungsteiler erfolgt, bestehend aus einem festen Teilerwiderstand (3) und einem veränderbaren Widerstand, der durch einen Photo transistor am Ausgang eines Optokopplers (2) gebildet ist, wobei der Verbindungspunkt der Teilerwiderstände am Steuereingang (G) der zugehörigen elementaren Stromquelle (22) liegt,
jedem Optokoppler (2) ein stellbares Netzwerk (5) zum Be treiben (Vorspannen und Steuern) der Eingangsphotodiode des Optokopplers vorgeschaltet ist, wobei zur Ansteuerung für den positiven Teil des Hochspannungssignals das jeweilige Netzwerk (5) mit seinem Ausgang an der Anode der Eingangsphotodiode liegt und zur Ansteuerung des negativen Teils des Hochspan nungssignals das jeweilige Netzwerk (5) an der Kathode der Eingangsphotodiode liegt,
der jeweilige Steuereingang der Netzwerke (5) auf den Aus gang eines Modulators (6) gelegt ist, der aus einem Diffe renzverstärker (23) mit nachfolgender Treiberstufe (25) be steht,
vom Potentialabgriff (17) über einen Widerstand (13) eine Rückkopplung auf den negativen Eingang des Differenzver stärkers (23) eingerichtet ist, wodurch ein dynamischer Ausgangswiderstand von niedriger Impedanz am Potentialab griff (17) besteht und Ansteuerfehler, die durch Nicht linearitäten des Optokopplers (2) entstehen, korrigiert werden.
2. Verstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede elementare Stromquelle (22) aus einem Transistor (12)
mit einem an seinem Ausgang (S) anschließenden Gegenkopp
lungswiderstand (9) und einem den Eingang (D) des Transi
stors (12) und den Gegenkopplungswiderstand (9) über
brückenden, spannungsabhängigen Widerstand (11) sowie einem
den Steuereingang (G) mit dem Ausgang (S) des Transistors
(12) verbindenden Schutzelement (10) besteht.
3. Verstärker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spannungsquelle (4) aus einem Ringkern (8) besteht,
durch den eine elektrisch hochisolierte Stromschleife (21a
bzw. 21b) als Primärwicklung geführt ist, und dieser Ring
kern (8) eine Sekundärwicklung mit vorgebener Windungszahl
hat, die über eine Diode (28) an einen Kondensator (26) mit
parallel geschalteter, spannungsbegrenzender Zenerdiode
(27) angeschlossen ist.
4. Verstärker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung an der Photodiode eines jeden Optokopplers
(2) über das Netzwerk (5) einstellbar ist, und zur Ansteue
rung für den positiven Teil des Hochspannungssignals hierzu
an eine positive Spannungsversorgung angeschlossen und zur
Ansteuerung für den negativen Teil des Hochspannungssignals
an eine negative Spannungsversorgung angeschlossen ist.
5. Verstärker nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Differenzverstärker (23) des Modulators (6) über
Widerstände (14, 16) auf eine vorgegebene, interne Verstär
kung eingestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100593 DE19600593C1 (de) | 1996-01-10 | 1996-01-10 | Verstärker zum Erzeugen von Hochspannungssignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100593 DE19600593C1 (de) | 1996-01-10 | 1996-01-10 | Verstärker zum Erzeugen von Hochspannungssignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19600593C1 true DE19600593C1 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7782406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996100593 Expired - Fee Related DE19600593C1 (de) | 1996-01-10 | 1996-01-10 | Verstärker zum Erzeugen von Hochspannungssignalen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19600593C1 (de) |
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1996
- 1996-01-10 DE DE1996100593 patent/DE19600593C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |