DE1959421U

DE1959421U - Zwischenbehaelter mit niveaugesteuertem loeschwasserspiegel fuer feuerloeschanlagen.

Info

Publication number: DE1959421U
Application number: DE1967W0038859
Authority: DE
Original assignee: Walther and Co AG
Current assignee: Walther and Co AG
Priority date: 1967-01-14
Filing date: 1967-01-14
Publication date: 1967-04-27

Description

Mas./Wes.
Pat.-

Zwischenbehälter mit niveangesteuertem Löschwasserspiegel für Feuerlöschanlage^

Die Neuerung "bezieht sich auf die Ausbildung eines Zwischenbehälters mit niveangesteuertem Löschwasserspiegel für solche Feuerlöschanlagen, die an eine eigene Wasserversorgung angeschlossen sind, aber auch mit Wasser aus einer öffentlichen Versorgungsleitung d.h. Trinkwasserleitung gespeist werden

können. Die Verbindung der beiden Speisenetze erfolgt über den Zwischenbehälter in einer solchen Weise, dass keinesfalls Wasser aus der eigenen Versorgung sanlage oder aus dem Löschwassernetz in die Trinkwasserleitung gelangen kann entsprechend DIU 1988. Bild 1c. Der Zufluss aus der Trinkwasserleitung zu dem Zwischenbehälter wird in bekannter Weise durch ein schwimmergesteuertes Einlassventil geregelt, das sich schliesst, wenn der Wasserspiegel im Zwischenbehälter mindestens 80 mm unterhalb der Zuflussöffnung aus der öffentlichen Versorgungsleitung liegt.

Es wurde bisher bei größeren Löschanlagen für erforderlich gehalten, zur Erzielung eines beruhigten Wasserspiegels im Zwischenbehälter diesem einen

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♦Blatt ^- zum Schreiben an Datum: t_xsa^^/

relativ großen Inhalt zu geben, der nach den Vor- _; Schriften für die Errichtung von Sprinkleranlagen (196J) einen Inhalt von 2o m aufweisen soll. Dadurch wird dme Feuerlöschanlage erheblich verteuert und Zuwatzraum erforderlich, obwohl aus. betrieblichen Gründen ein wesentlich kleinerer Zwischenbehälter genügen würde, sofern es gelingt einen genügend beruhigten -Wasserspiegel in dem verkleinerten Zwischenbehälter zu erhalten. Durch die !Teuerung wird diese Aufgabe in folgender Weise gelöst: Der relativ kleine Zwischenbehälter wird durch eine Trennwand in zwei Kammern geteilt mit einem unteren Durchfluss und oberem Überlauf von der einen Kammer in die andere; Der Zufluss aus der Trinkwasserleitung in die Zuflusskammer erfolgt von obem. über ein konisches mit Umlenk- oder Verteilerzwischenlagen Versehenes Verbindungsstück, das gemäß der -Vorschrift wenigstens 80 mm über dem ruhenden Wasserspiegel endet,,

Die Trennwand endet wenigstens 2o mm oberhalb der Öffnung des Verbindungsstückes und kann gegebenenfalls mit einem Lenkbleeh so verbunden sein, dass das überlaufende Wasser unterhalb des Wasserspiegels in die Abflusskammer in letztere eintritt. Von dieser Kammer erfolgt die Speisung der Peuerlöseh- -. leitung- über eine druckerhöhende Pumpe oder bei einem hochliegenden Zwischenbehälter durch statischen Druck.

Der untere Durchfluss in der Trennwand ist derart bemessen, dass nur ein Teil des aus der Trinkwasserleitung kommenden Wassers unten durchtritt, der andere, wesentlich größere Teile unter Anhebung des Wasserspiegels in der Zuflusskammer den Überlauf passiert, wobei die untere Öffnung des Zwischenstückes überflutet wird, was bereits eine starke Beruhigung des Wassers in der Zuflusskammer bewirkt, da eine freie Wallung, und ein Mitreissen-von Luft nicht mehr auftritt.Selbst bei zwei und mehr Speisestellen am Zwischenbehälter bleibt der Wasserspiegel

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»Blatt P zum Schreiben an Datum:

in der Abflusskammer ruhig, wobei gegebenenfalls der Schwimmer noch durch einen Schutzkorb o.dgl. mit Öffnungen besonders gesichert sein kann.

Die Zeichnung zeigt ein Schnitt durch den Zwischenbehälter in schematischer Darstellung. Der Zufluss aus der Trinkwasserleitung erfolgt bei 1 über das Schwimmergesteuerte Yentil 2 und das Zwischenstück J in die Zuflußkammer 4. Diese ist von der Abflusskammer 5 durch eine Trennwand 6 abgesondert, die eine untere Durehflußöffnung 7 und einen oberen Überlauf 8 aufweist. Bei 9 erfolgt die Entnahme des Löschwassers, und 1o ist ein Überlauf mit doppeltem Querschnitt der Zuleitung 1. Eine lose Abdeckung 11 dient zum Abschluss des Zwischenbehälters gegen Staub u.dgl. . In der Zeichnung ist der Wasserspiegel in den Kammern 4, 5 "bei Zufluss aus der Trinkwasserleitung in gewellten Linien, bei ruhender Anlage mit gerader Linie dargestellt.

Claims

γ. η. utJ tüi;11·1·"1 WAfcTHER& CIE. AKTIENGESELLSCHAFT-KÖLN-DELLBRÜCK <s8latt ^" zum Schreiben an Datum: S chut ζ anspräche

1) Zwischenbehälter mit niveangesteuertem Löschwasserspiegel für 3?euerlöschanlagen, die wahlweise aus einer eigenen oder einer öffentlichen Wasserversorgungsanlage gespeist werden,

dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbehälter durch eine Trennwand (6) mit unterem Durchfluss ■ (7) und öfterem Überlauf (8) in zwei Kammern (4·, 5) geteilt ist, und der Zufluss aus der trinkwasserleitung (1) über ein konisches Zwischenstück (3) mit Pralleinbauten erfolgt, dessen untere Öffnung beim Öffnen des Yentils (2) überflutet-wird.

2) Zwischenbehälter nach Anspruch 1,

gekennzeichnet durch eine Lenkwand hinter dem Überlauf (8) die unterhalb des Hormalwasserstandes in der Abflusskammer (5) des Zwischenbehälters endet.

3) Zwischenbehälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass sein Inhalt mehr als 1 Br und weniger als 7 m beträgt. -

4) Zwischenbehälter nach Anspruch 1,

gekennzeichnet, (teß durch einen Schutzkorb o.djgl. der den oder die Schwimmer umgibt.