DE1959145A1 - Wegwerf-Filtergeraet - Google Patents

Wegwerf-Filtergeraet

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DE1959145A1
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DE
Germany
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liquid
cylindrical
housing
filter element
filter
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Application number
DE19691959145
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David Rosenberg
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Pall Corp
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Pall Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/04Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper
    • B01D27/06Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper with corrugated, folded or wound material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/08Construction of the casing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Wegwerf-Filtergerät
Die Erfindung betrifft ein Wegwerf- bzw. Einweg-Filtergerät und insbesondere ein wegwerfbares Filtergerät, das zur Verwendung in Strömungssystemen gut geeignet ist, aus denen schädliche Verunreinigungen, wie Bakterien, entfernt werden müssen und ein Umgehungsweg des verunreinigten Mediums in die unterstromseitige Strömungsleitung nicht geduldet werden kann.
Wegwerf-Filtergeräte sind besonders vorteilhaft in Strömungs systemen, die Verunreinigungen enthalten, die bei der Handhabung Schäden anrichten können, wie Bakterien und radioaktive Rückstände» Wenn das gesamte Filtergerät nach dem Ablauf der nutzbaren Lebensdauer des Filterelements weggeworfen wird, braucht der Techniker oder die Bedienungs- , person nicht mit dem verunreinigten Element in Kontakt zu kommen* Alle Verunreinigungen sind in dem Gerät enthalten, so daß die Beseitigung eine ti verbrauchten Geräts aus dem Strömungssystem eine sicher* Angelegenheit wird. Wegwerf-
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Filtergeräte sind ausserdem wünschenswerter als wiederverwendbare Filter, wenn die zum Auswechseln des Elements erforderliche Zeit kritisch ist. Wie bei Transfusionsgeräten, bei welchen eine Unterbrechung der Strömung für längere Zeiträume den Patienten gefährden kann. Oft nimmt es mehr Zeit in Anspruch, ein verbrauchtes Filterelement aus einem Gehäuse zu entfernen und es durch ein reines Element zu ersetzen, das wieder in das Gehäuse eingesetzt werden muß, als das gesamte Gerät auszubauen und auszuwechseln. Die Kosten für einen Wegwerf-Filter müssen jedoch so gering wie möglich gehalten werden, damit die Kosten für das Auswechseln ausreichend niedrig sind, um die Verwendung eines solchen Filters gegenüber wiederverwendbaren Filtergeräten attraktiv zu machen.
Um schädliche Verunreinigungen innerhalb des Filtergehäuses zurückzuhalten und um ihren Durchtritt zur Unterstromseite zu verhindern, ist es wesentlich, daß die Dichtung zwischen dem Filterelement und dem Filtergehäuse absolut lecksicher ist. Dies ist von ganz besonderer Bedeutung beim Filtern von zur intravenösen VErabreichung bestimmten Flüssigkeiten in Transfusionsanlagen, da, wenn die Möglichkeit einer Umgehung des Filter-elements besteht, Bakterien oder andere schädliche Verunreinigungen, wie Thromben im Falle von Bluttransfusionen, in den Patienten gelangen können. In gleicher Weise sollen die Endanschlüsse so beschaffen sein« daß ein schnelles Einbauen und Ausbauen der Filtereinheit in die bzw. aus der Flüssigkeitsleitung erleichtert und ein Verschütten von Flüssigkeit während dieses Vorgangs verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wögwerf-Filtergerätes von geringen Kosten mit einer direkten Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Filterelements und der Flüssigkeitsleitung und einer bleibenden leckeicheren Ver-
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bindung zwischen dem Filterelement und dem Gehäuse, um dadurch sicherzustellen, daß ungefilterte Flüssigkeit nicht das Filterelement umgeht und in die unterstromseitige Flüssigkeitsleitung gelangt.
Ein erfindungsgemässes Wegwerf-Filtergerät besitzt ein Filtergehäuse mit Einlaß- und Auslaßteilen, ein Filterelement, das innerhalb des Gehäuses quer zur Strömungsleitung vom Einlaß zum Auslaß angeordnet ist, und Mittel zur Befestigung des Filterelements am Filtergehäuse, die sowohl eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Element und dem Gehäuse ergeben, um ein Lecken nach aussen und eine direkte Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Filterelements und einer Flüssigkeitsleitung zur Vermeidung des Durchtritts ungefilterter Flüssigkeit zu verhindern.
Die Mittel zur Befestigung des Filterelements am Filtergehäuse werden gebildet durch einen im wesentlichen zylindrischen hohlen Ansatz, der sich von dem einen Ende des Filterelements nach aussen erstreckt, einen dazu passenden Abschnitt, der an der Innenseite des einen Endes des Filtergehäuses ausgebildet ist, der zur Anlage und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit dem zylindrischen Ansatz bestimmt ist, und ein hohles Verbindungszwischenstück, das sich von innerhalb des zylindrischen Ansatzes nach aussen zu einer Flüssigkeitsleitung erstreckt und eine direkte Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Filterelemente und der Flüssigkeitsleitung bildet.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind der zylindrische hohle Ansatz und das Verbindungszwischenstück beide aus einem Stück mit einer Endkappe des Filterelemente bestehend ausgebildet*
Bei vielen Anlagen, insbesondere bei Transfusions- und
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anderen Geräten zur Verabreichung medikamentöser Flüssigkeiten ist es wesentlich, daß der gefilterte Flüssigkeitsstrom unter keinen Umständen Teilchen enthält, die grosser als die Porengrösse des Filterelements sind. Hieraus folgt, daß bei Geräten bzw. Systemen dieser Art die Flüssigkeit daran gehindert werden muß, das Filterelement zu umgehen* Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine unmittelbare Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Filterelements und der Flüssigkeitsleitung über das hohle Verbindungszwischenstück hergestellt wird. Zur weiteren Verhinderung des Durchtritts von Verunreinigungen zur unterstromseitigen Flüssigkeitsleitung dient die Verbindung zwischen dem zylindrischen Ansatz des Filterelemente und dem dazu passenden Abschnitt des Gehäuses gegen den Innendruck statt gegen den Druckunterschied ab, wodurch ein Lecken nach aussen verhindert wird· Aus diesem Grunde kann Flüssigkeit, die unter extremen Bedingungen die Dichtung umgeht, nicht in die unteretromseitige Flüssigkeitsleitung gelangen, da keine Strömungeverbindung zwischen beiden besteht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der zylindrische hohle Ansatz, der sich von dem einen Ende des Filterelemente nach aussen erstreckt, an seiner Innenfläche kegelig. Ein entsprechender zweiter zylindrischer hohler Ansatz mit einer kegeligen Aussenfläche und einer Gewindeinnenfläche erstreckt sich von dem einen Ende des Filtergehäusee nach innen angepaßt der kegeligen Innenfläche dee ersten Ansatzes und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit dieser. Die zueinander passenden Ansätze werden flüssLgkeitedicht zusammengehalten durch den Eingriff mit einem Gewindezwischenstück, das ebenfalls als Teil der Endkappe des Filterelemente auegebildet ist und das zu dem zylindrischen hohlen Ansatz konzentrisch ist und sich von innerhalb, desselben nach aueaen erstreckt und ferner sum Gewinde an der
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Innenfläche des zweiten Ansatzes konzentrisch ist. Diese Bauform stellt ein einfaches und wirksames Mittel zur Bildung einer flUssigkeitsdichten Abdichtung ohne die Notwendigkeit von Dichtungsringen od.dgl. dar. Es können auch andere geeignete mechanische Verbindungsmittel, beispielsweise eine Bajonettverbindung und eine Nut- und Federverbindung anstelle der Schraubverbindung verwendet werden. Zusätzlich zu den mechanischen. Verbindungsmitteln kann das Zwischenstück mit dem Gehäuse auch haftend verbunden werden, um sicherzustellen, daß es sich nicht lockert, wenn es im Gebrauch Schwingungen ausgesetzt wird.
Bei der Verwendung einer solchen Bauform ist ein Auswärtslecken ungefilterter Flüssigkeit zwischen den zueinanderpassenden zylindrischen Ansätzen der Elementendkappe und des Gehäuses durch das Ineinandergreifen der sich verjüngenden zylindrischen Ansätze praktisch unmöglich. Die relativen Längen des Gewindezwischenstückes und der Dichtungsflächen der Ansätze sind derart, daß die beiden Dichtungsflächen einander teilweise berühren, bevor die Gewinde oder andere Verbindungsmittel miteinander in Eingriff kommen. Wenn eine allmähliche Verjüngung an den zueinander passenden Dichtungsflächen vorgesehen wird, kann das Spiel derart gemacht werden, daß eine mangelnde Ausfluchtung der Gewinde zum Zeitpunkt ihres Eingriffs unmöglich.wird. Dies gewährleistet ferner, daß die zueinander passenden Dichtungsflächen des Elements und des Gehäuses richtig ausgefluchtet sind. Die allmählichen Verjüngungen an den Dichtungsflächen können mit solchen Sperrwinkeln (locking angles) geformt werden, daß das Spiel zwischen diesen beiden Flächen verringert ist und eine dichtere Abdichtung durch das weitere Festziehen des Verbindungszwischenstücks erhalten wird·
Wenn das Gehäuse und die Elementendkappen aus Kunststoff, beispielsweise aus Polypropylen und Pelylthylen,
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werden, erübrigt sich die Verwendung von Dichtungsmitteln wie Dichtungsringen. Da diese Materialien verhältnismässig weich sind, verformen sie sich an ihrer Berührungsstelle unter der Kraft, welche durch die Gewinde ausgeübt wird, in der gleichen Weise wie eine Dichtung, wodurch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erhalten wird, die den Durchtritt von Teilchen von Submikrongrösse verhindert. Wenn Kratzoder Rillmarkierungen an einem der zueinanderpassenden Ansätze auftreten, ist das Material ausreichend weich, so daß unter der durch die Schraubverbindung ausgeübten Kraft eine flüssig- j keitsdichte Abdichtung erhalten wird, die aufrechterhalten j bleibt. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, daß eine Beschädigung | der Dichtungsflächen des Filterelements oder des Filtergehäuses ί unwahrscheinlich ist, da sich diese Flächen an den inneren j Teilen der Bauelemente befinden· Daher dürfte unter normalen ! Handhabungsbedingungen vor dem Zusammenbau eine Beschädigung j der Dichtungsflächen nicht auftreten, wodurch sichergestellt j wird, daß verunreinigte Flüssigkeit nicht aus dem Filtergehäuse austritt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der zylindrische hohle Ansatz, der eich aus der Filterelement-Endkappe nach aussen erstreckt, eine flache kreisförmige Schulter, die am vorderen Rand der Aussenflache ausgebildet ist, und eine mit Gewinde versehene Innenfläche. Das eine Ende des Filtergehäuses ist mit einer entsprechenden zylindrischen Bohrung geformt und weist eine flache ringförmige ' Leiste sowie eine sich nach innen erstreckende Lippe auf, die den ganzen Aussenumfang der Leiste umgibt. Der zylindrische Ansatz greift in die zylindrische Bohrung in der Weise ein, daß die ringförmige Leiste einen Anschlag für die kreieförmige Schulter bildet," wobei die Lippe e.le Führung für den Ansatz dient· Die zueinander passenden Teile sind miteinander haftend ^e^bunden^1 so claE eins v^o^ne'it-a flüssig« fcaitsdlshta /ub-Moati^ig hissten d&ii kr/' . ich?..* ddff
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Stoffen, wie Polypropylen oder Polyäthylen, für das Filtergehäuse und die Filterendkappe kann ALe. haftenda \l<±r>h>i.ri<L\xx±&. zwischen den aneinander anliegenden Flächen der Schulter und der Leiste wirksam und billig durch Rührschweissen (spinwelding). oder Reibschweissen erhalten werden. Andere Bindeverfahren, wie Heißsiegeln, Kleblösen oder Verbinden mit Epoxydharz-Klebstoff im Falle von Kunststoffen sowie Hartlöten, Weichlöten oder Verschweissen im Falle von metallischen Werkstoffen, können ebenfalls angewendet werden. Obwohl zum Unterschied von der erstbeschriebenen Ausführungsform die Dichtungsfläche des zylindrischen Ansatzes vor dem Zusammenbau freiliegt und durch eine unzweckmässige Handhabung beschädigt werden kann, ist die Aufrechterhaltung von Dichtungsflächen ohne Markierungen oder Kratzer bei dieser Ausführungsform nicht nötig, da die flüssigkeitsdichte Abdichtung von der Kontinuität der haftenden Verbindung statt von der Weichheit der Dichtungsfläche abhängt. In der Tat erfordern manche Bindeverfahren, beispielsweise das Verbinden mit einem Epoxydharz-Klebstoff, rauhe statt glatte Gegenflächen. Das Ausmaß der Rauhigkeit hängt von den haftend miteinander zu verbindenden Materialien ab.
Die Durchmesser des zylindrischen Ansatzes und der kreisförmigen Bohrung sind derart, daß das Spiel zwischen ihnen ohne Obermaß so gering wie möglich gehalten wird. Der Ansatz greift daher beim Zusammenbau gleitend in die Bohrung ein, wird jedoch an einer übermässigen seitlichen Bewegung gehindert. Hierdurch wird sichergestellt, daß kein Verkanten des Ansatzes innerhalb der Bohrung stattfindet und daß die gesamte Oberfläche sowohl der Schulter als auch der Leiste in Kontakt ist. Auf diese Weise Wird eine kontinuierliche flüssigkeitsdichte Bindung zwischen den aneinander anliegenden Flächen sichergestellt, um ein Auewärtalecken zu verhindern.
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Bei beiden Ausführungsformen ist die Filterelementendkappe ferner mit einem hohlen Verbindungszwischenstück versehen, das sich von innerhalb des zylindrischen hohlen Ansatzes nach aussen erstreckt, um eine unmittelbare Strömungs· verbindung zwischen dem Inneren des Filterelements und einer Flüssigkeitsleitung herzustellen. Das Verbindungszwischenstück kann ein Nippel sein, der eine sich verjüngende Aussenf lache aufweist, so daß er leicht in das Rohrstück der Flüssigkeitsleitung eingesetzt werden kann. Es kann auch ein zylindrisches Rohrstück sein, in welches das Rohrstück der Flüssigkeitsleitung eingesetzt und in diesem haftend verbunden werden kann, so daß das ganze System weggeworfen werden kann, ohne daß Verbindungen der Flüssigkeitsleitungen unterbrochen werden müssen. Dies kann bei bestimmten medizinischen Geräten, beispielsweise bei Geräten zur intravenösen Infusion, vorteilhaft sein. Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird jedoch ein sich verjüngender Nippel verwendet. Eine Buchse, welche das Rohrstück eng umschließt, hat Gewindeeingriff mit der Innenfläche des zylindrischen Ansatzes des Gehäuses bei der erstbeschriebenen Ausführungsform und mit der Innenfläche des zylindrischen Ansatzes der Elementendkappe bei der zweitbeschriebenen Ausführungsform, wodurch das Rohrstück mit einer flüssigkeitsdichten Abdichtung über dem sich verjüngenden Nippel sichergestellt wird. Die Buchse kann auch so gestaltet werden, daß sie Eingriff mit der Innenfläche des einen oder des anderen Ansatzes durch andere geeignete Mittel erhält, beispielsweise durch eine Bajonettverbindung oder durch eine Nut- und Federverbindung, anstelle von Gewinden.
Wenn der zylindrische hohle Ansatz und das Verbindungezwischenstück aus einem Stück mit der einen Filterelement-Endkappe geformt werden, läßt sich «ine weiter« Verringerung der Wahrscheinlichkeit erzielen, daß ein Auswartsleeken oder ein Lecken am Filterelement vorbei erfolgt, da die Zahl der
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Flüssigkeitsdichtungen auf einem absoluten Mindestmaß gehalten wird. Durch die beschriebene Bauform wird jede Möglichkeit fehlerhafter Dichtungen vermieden, die bei einem fehlerhaften Zusammenbau des zylindrischen Ansatzes und des Verbindungszwischenstückes mit der Endkappe entstehen. Ferner ergibt sich eine Kostenverringerung.
In ähnlicher Weise wird das entgegengesetzte Ende des Gehäuses mit einem im wesentlichen zylindrischen Zwischenstück geformt, das sichvjn der Mitte des geschlossenen Endes nach innen erstreckt.,Ein hohler Nippel mit einer sich verjüngenden Aussenflache erstreckt sich von innerhalb des zylindrischen Zwischenstücks nach aussen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Flüssigkeitsleitung und dem Inneren des Gehäuses* Zwischen dem Nippel und dem Zwischenstück besteht ein Ringraum, so daß das Rohrstück der Flüssigkeitsleitung über dem sich verjüngenden Nippel angeordnet und in flUssigkeitsdichter Verbindung mit diesem durch eine engsitzende Buchse gehalten werden kann, welche mit der Innenfläche des zylindrischen Zwischenstücks durch Gewinde, eine Bajonettverbindung, eine Nut- und Federanordnung oder durch irgendwelche andere geeignete dem Fachmann bekannte Mittel in Eingriff steht. Es kann entweder ein elastisches Rohrstück oder ein starres oder biegsames Rohrstück mit einem sich erweiternden Ende in der Flüssigkeitsleitung benutzt werden, da der Nippel und die Buchse so ausgebildet sind, daß sie eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bilden, wenn sie miteinander verbunden werden. Wie vorangehend zur Filterelementverbindung erwähnt, kann das Rohrstück ferner innerhalb eines zylindrischen Rohres haftend verbunden werden« statt über einen Nippel angeordnet zu werden« Die Buchsen sowohl an der Verbindung der Filter- element-Flüeeigkeit«leitung al· auch an der Verbindung der Filtergehluse-Fldttigkeittleitung weiten je zwei flügel artige Flansche auf, die Abstände von 110° voneinander haben,
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so daß 8ie leicht von Hand festgezogen und gelockert werden können, wodurch das Einbauen und Ausbauen des Filters aus der Flüssigkeitsleitung ohne Störung des Filterelemente« das in diesem abgedichtet bleibt, erleichtert wird. Ferner dürfte sich, wenn ein elastisches Rohrstück in Geräten verwendet wird, in welchen der Druck verhältnismässig niedrig ist, d.h. nicht mehr als etwa 0,35 atü (5 psig) beträgt, und das Filtergerät nicht am Rohrstück aufgehängt ist, die Verwendung der Buchse erübrigen, da die Streckung des elastischen Rohrstücks auf dem Nippel eine lecksichere Verbindung ergibt. Hierdurch wird die Zeit weiter herabgesetzt, die zum Auswechseln des Wegwerf-Filtergeräts innerhalb der Flüssigkeitsleitung erforderlich ist. Dies ist jedoch im allgemeinen bei medizinischen oder anderen kritischen Geräten nicht ratsam, da das Filtergerät von einer oder beiden Flüssigkeitsleitungen in unerwünschter Weise lockergerüttelt werden kann.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Einlaß- und Auslaßgehäuseteile glockenförmig und mit zueinanderpassenden äusseren Umfangsflanschen an ihren offenen Enden ausgebildet. Beim Zusammenbau des Filters werden diese Flansche miteinander haftend oder durch Rührschweissen um den ganzen Umfang des Gehäuses herum verbunden, wodurch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erhalten wird, die einem Innendruck von bis einem Mehrfachen von 7 kg/cm (mehreren 100 psi) natürlich je nach den zum Bau verwendeten Werkstoffen standhalten kann. Die resultierende Form des zusammengebauten- Gehäuses, die im wesentlichen zylindrisch mit teilweise halbkugeligen geschlossenen Enden ist, ist ebenfalls für eine optimale bauliche Festigkeit bestimmt. *
Es können auch ander« Thermoplast« als Polypropylen oder Polyäthylen zur Herstellung des Gehäuses und der Element-
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endkapßen verwendet werden. Zu diesen gehören Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-MischpcXymerisate, Polymethylmethacrylat, Polystyrol, Polyamide, Polytetrafluoräthylen, Polyfluortrichloräthylen, und Polycarbonate. Diese Stpffe haben alle ein geringes Gewicht, sind leicht formbar und leicht haftend miteinander zu verbinden.. Ihre Verwendung wird daher für alle unporösen Teile des erfindungsgemässen Wegwerf-Filtergerätes bevorzugt.
Es ist ausserdem möglich, die unporösen Teile aus metallischen Werkstoffen, wie Aluminium, korrosionsbeständiger Stahl, Kupfer oder aus irgendeinem anderen gewöhnlich für solche Zwecke verwendeten Material herzustellen. Da jedoch diese und andere metallische Werkstoffe schwieriger zu formen und daher teuerer in der Herstellung sind, werden Kunststoffe bevorzugt.
Das Filterelement kann zylindrisch, konisch oder irgendeine andere geeignete Form haben und ein flaches oder gewelltes Filtermedium je nach dem erforderlichen Flächeninhalt für die jeweilige Anwendungsform besitzen. Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird das Filterelement jedoch durch ein gewelltes flächenhaftes Filtermedium gebildet, das um einen mittigen offenen. Kanal herum zu einem Zylinder geformt ist. Ein zylindrischer Kern, der öffnungen für den Durchtritt gefilterter Flüssigkeit enthält, ist innerhalb des offenen Mittelkanals benachbart der Unterstromseite der Wellungen' des Filtermediums angeordnet, um dem Filterelement eine bauliche Festigkeit zu vermitteln. DieEndkappen sind mit beiden offenen Enden des Zylinders haftend verbunden, um das gewellte Filtermedium abzudichten und dessen Umgehung durch ungefilterte Flüssigkeit zu verhindern. Die eine Endkappe kann lediglich ein flacher scheibenförmiger Teil sein, der bleibend mit dem Filtermedium und dem Kern haf tend verbunden ist. Die andere Endkappe dient nicht nur zur Abdichtung dee gewellten Filtermediume, sondern stellt
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auch eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Filterelement und sowohl dem Filtergehäuse als auch einer Flüssigkeitsleitung her, wie vorangehend beschrieben.
Gewöhnlich wird das Wegwerf-Filtergerät in das Flüssigkeitsleitungssystem so eingebaut, daß eine Strömung durch das Element von aussen nach innen erhalten wird, und das Verbindungsanschlußstück, das eine direkte Verbindung mit dem Inneren des Elements bildet, ist mit der unterstromseitigen Flüssigkeitsleitung verbunden. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, daß die Strömungsrichtung in einfacher Weise dadurch umgekehrt werden kann, daß eine äussere Elementstütze vorgesehen wird, um eine kugelige oder bauchige Ausdehnung des Filtermediums unter einem Druckunterschied zu verhindern. Ausserdem ergibt, wenn das erfindungsgemässe Wegwerf-Filtergerät in medizinischen oder pharmazeutischen FlUssigkeitssystemen verwendet wird, in welchen die Drücke verhältnismässig niedrig sind, das gewellte Filtermedium in vielen Fällen eine ausreichende Festigkeit, so daß eine Strömung in der umgekehrten Richtung auch ohne äussere Stütze sicher stattfinden kann. Auf diese Weise erfolgt die Strömung durch das Element von innen nach aussen und Verunreinigungen in der Flüssigkeit würden dann an der Innenfläche des Filtermediums gesammelt.
Das Filterelement kann aus einem beliebigen mikroporösen Filtermaterial geformt werden. Es kann ein beliebiges Fasermaterial, wie Baumwolle, Jute, Sisal, Hanf, Flachs, Leinen, Holzfasern, Metalldrähte, beispielsweise aus korrosionsbeständigem Stahl, Kupfer und Aluminium, und Kunststofffäden, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, fluorierten Äthylpropylenharzen, Nylon, Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Acetatreyon und Viskosereyon benutzt werden· Diese können in die Form von Faservliesen oder -Schichten mit Poren gebracht werden, deren größte weniger als ein Mikron und vorzugsweise weniger als 0,5 Mikron beträgt. Papier verschiedener Arten
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aus Fasern auf Cellulosebasis, Cellulosegewebe und Kunstfasern, wie Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Polyvinylidenchlorid, Nylon und andere Kunstfäden der vorerwähnten Art, beschichtet oder imprägniert mit einem dieser Fasermaterialien als mikroporöse Schicht sind ebenfalls verwendbar.
Imprägnierte und/oder beschichtete mikroporöse flächenhafte Materialien insbesondere können mit Poren von weniger als 0,5 Mikron hergestellt werden, zu welchen Materialien die mikroporösen Materialien nach den USA-Patenten 3.158.532, 3.238.056, 3.246.767 und 3.353.682 gehören.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird das Filterelement durch ein gewelltes Filtermaterial gebildet, das in flächenhafter Form nach dem Verfahren hergestellt wird, das in Beispiel 1 des USA-Patentes 3.353.682 beschrieben ist. Die mittlere Porengrösse dieses Materials beträgt 0,1 Mikron, während die maximale Porengrösse weniger als 0,35 Mikron beträgt, was sich durch ein 100 %iges Entfernen der Bakterien Serratia marcescens bestimmen läßt. Wenn das Filterelement mit diesem Filtermaterial gebaut wird, ist das erfindungegemässe Wegwerf-Filtermaterial besonders vorteilhaft für pharmazeutische und medizinische Anwendungeformen, bei denen es wesentlich ist, daß Bakterien und andere Teilchen von Submikrongrösse vollständig aus den Flüssigkeiten entfernt werden·
Erfindungsgemäeee Wegwerf-Filtergeräte sind ausserdem dazu verwendbar, eine kolloidale Trübung aus Toilettenartikeln zu entfernen, wodurch ihr Aussehen verbessert und ein nachfolgendes Ausfällen von Feststoffen verhindert wird, sowie zum quantitativen Entfernen radioaktiver Korrosionsprodukte aus AbwSssern von Kernkraftwerken und zum Erzielen von Ultrareinem Wasch» und Spülwasser für kritische Anwendungsformen« beispielsweise zur Herstellung von Bauelementen für 7er η sehrohr en, Transistoren und anderen elektronsiohen Geilten
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und auch für Ampullen- und Phiolenwaschungen.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäseen Wegwerf-Filtergerätes im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und gesehen in der Richtung der Pfeile}
Fig· 3 eine Teilansicht im Längsschnitt einer weiteren Ausführungform des erfindungsgemässen Wegwerf-Filtergerätes·
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, besitzt das erfindungsgemässe Wegwerf-Filtergerät ein Gehäuse 1 mit zwei glockenförmigen Teilen 2 und 3 aus Kunststoff. Das offene Ende des Auslaßteils 2 des Gehäuses 1 ist mit einem äusseren Umfangeflansch
30 geformt, der mit einem entsprechenden Flansch 31 übereinstimmt und gegen diesen abdichtet, welcher am Umfang des offenen Endes des Einlaßteils 3 ausgebildet ist. Die aneinander anliegenden Flächen der beiden Flansche 30 und
31 sind miteinander durch Reibschweissen oder Rührschweissen um ihren ganzen Umfang 9 herum zur Bildung einer flüssigkeit·· dichten Abdichtung verbunden· Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Filterelement 1 angeordnet, das durch ein gewelltes flächenhaftes Filtermedium 5 gebildet wird, welches eine maximale Porengrösse von etwa 0,35 Mikron hat und um einen mittigen offenen Kanal 20 herum in eine zylindrische Form gebracht worden ist. Innerhalb des Mittelkanals 20 ist ein innerer Stützkern 6 mit Perforationen 21 in Kontakt mit dtn inneren Spitzen der Wellungen des gewellten Filtermedium· S angeordnet, um eine bauliche Stütz« für das Filterelement zu bilden. Mit dem Filtermedium S ist «in« unter· Endkapp· 8
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mit lecksicherer Abdichtung haftend verbunden f um den offenen Kanal 20 abzuschliessen und sicherzustellen, daß die Flüssigkeit durch das Filtermedium hindurchtreten muß, um den Auslaß des Gehäuses zu erreichen. Das andere offene Ende des"FiIterelements ist durch eine Endkappe 7 abgeschlossen, welche jedoch einen mittigen Durchlaß 18 aufweist, damit die gefilterte Strömung hindurchtreten kann. Ein zylindrischer Ansatz 10 ist an die Endkappe 7 angeformt und bildet ein Gegenstück sowie eine Abdichtung mit einem entsprechenden zylindrischen Ansatz 32, der am Auslaßteil 2 des Gehäuses ausgebildet ist. Die Ansätze 10 und 32 haben zueinander passende kegelige Abschnitte, die eine flussigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Filterelement und dem Filtergehäuse bilden. Ein mit einem Gewinde versehenes Zwischenstück 11, das zum Ansatz 10 konzentrisch und ebenfalls aus einem Stück mit der Endkappe 7 geformt ist, dient für den Eingriff mit einem Gewinde, das an der Innenfläche des Ansatzes 32 ausgebildet ist. Die kegeligen Formen der Dichtungsflächen bilden Sperrwinkel, derart, daß das Spiel zwischen den beiden Flächen verringert ist und eine dichtere Abdichtung durch ein weiteres Anziehen des Gewindezwischenstücks 11 erhalten wird. Die relativen Längen der Gewinde und der Dichtflächen sind derart, daß sich die kegeligen Flächen der Ansätze und 32 vor dem Gewindeeingriff des Zwischenstücks 11 teilweise in Kontakt befinden. Dies gewährleistet, daß die Gegendichtflächen und Gewinde einwandfrei ausgefluchtet werden.
Ein Verbindungszwischenstück in Form eines hohlen sich verjüngenden Nippels 13, der für das Zusammenwirken und Abdichten mit dem Rohrstück der Flüssigkeitsleitung bestimmt ist, erstreckt eich von dem Gewindezwischenstück 11 durch die Mitte des zylindrischen Ansatzes 32 des Gehäuses nach ausβen, um «ine direkte Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Filterelemente <t und dem Rohrstück der unterstromaeitigen
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Flüssigkeitsleitung 35 zu bilden. Der Durchlaß 18 ermöglicht
eine direkte Strömung über den Nippel 13 zwischen dem mittigen
offenen Teil 20 des Filterelements H und der unterstromseitigen Leitung 35 für die gefilterte Flüssigkeit.
Eine Buchse 12, die ebenfalls mit dem Gewindeteil des Ansatzes 32 in Eingriff steht, sichert das Rohrstück der Flüssigkeitsleitung in einer lecksicheren Stellung über dem
sich verjüngenden Nippel 13. Die Buchse 12 ist mit zwei
flügelartigen Flanschen 40 geformt, die einen Abstand von
180° voneinander haben, so daß diese leicht von Hand festgezogen oder gelockert werden kann, um das Einbauen und
Ausbauen des Filters in die bzw. aus den Flüssigkeitsleitungen zu erleichtern.
In ähnlicher Weise erstreckt sich am geschlossenen Ende des 1 Einlaßgehäuseteils 2 ein mit einem Innengewinde versehenes ί zylindrisches Zwischenstück 26 von der Mitte nach innen. j Ein hohler sich verjüngender Nippel 16, der innerhalb der j Mitte des Zwischenstücks 26 angeordnet ist, erstreckt sich ' nach aussen zum Eingriff mit dem Rohrstück der oberstrom- j seitigen Flüssigkeitsleitung 15. Wie am Auslaßende steht j eine Buchse 12 in Gewindeeingriff mit dem Zwischenstück 26, j wodurch das Rohrstück der oberstromseitigen Flüssigkeits- j leitung 15 in lecksicherer Abdichtung über dem Nippel 16 . [ gesichert wird. ;
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An der Innenfläche des Gehäuseteils 3 ausgebildete Rippen j
23 fluchten das Filterelement innerhalb des Gehäuses aus· |
Vorsprünge 19, die sich vom unteren Teil der Endkappe 8 !
des Filterelements 1 aus erstrecken, verhindern, daß die j
Endkappe den Einlaß dadurch verschließt, daß sie auf der j Oberseite des Zwischenstücks 26 aufruht. Dies kann in ex-
tremen Fällen des Toleranzaufbaue geschehen, wenn das Gehäuse ' so klein wie möglich innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen 1st und das Element innerhalb der vorgeschriebenen
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Toleranzen so groß wie möglich ist,
Im Gebrauch tritt die Flüssigkeit durch den Kanal IH des Rohrstückes 15 ein, durch den Nippel 16 hindurch und gelangt in die Eintrittskammer 22. Die Flüssigkeit nimmt dann ihren Weg in den Ringraum 2^ zwischen dem Filterelement und dem Gehäuse sowie durch das Filtermaterial 5. Die gefilterte Flüssigkeit fließt durch die Perforationen 21 des Kern 6 in den Mittelkanal 20, von wo aus sie über den Durchlaß 18 in die unterstromseitige Flüssigkeitsleitung 35 gelangt. Hierbei ist zu erwähnen, daß die flUssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den sich verjüngenden Flächen der einander zugeordneten Ansätze 10 und 32 das Auswärtslecken ungefilterter Flüssigkeit verhindert. Falls jedoch ein Lecken an ihrer Verbindung unter extremen Umständen stattfindet, ist es für die ungefilterte Flüssigkeit nicht möglich, in die unterstromseitige Flüssigkeitsleitung 35 einzutreten, da die Leitung 35 mit dem Inneren des Filterelements über den Auslaßnippel 13 unmittelbar in Verbindung steht. Es besteht daher kein Weg für die ungefilterte Flüssigkeit, das Filterelement zu umgehen. Ferner handelt es sich bei jedem Lecken, das an der Verbindung zwischen der Leitung 35 und dem Auslaßnippel infolge fehlerhaften Einbaus auftreten kann, um gefilterte Flüssigkeit, durch welche der umgebende Bereich nicht verunreinigt wird.
Zum Ausbauen des erfindungsgemässen Filtergeräts aus den Flüssigkeiteleitungen, wenn seine Gebrauchsdauer abgelaufen ist, wird die Anlage abgeschaltet, sodann die Buchse 12 gelöst und die Leitung 15 vom Einlaßnippel 16 sowie die Leitung 35 vom Auslaßnippel 13 entfernt· Das Filtergerät kann dann ohne Störung dss Filterelements und ohne die Gefahr dee Lecken· von Flüssigkeit weggeworfen und ein neu·· Gerat in di· Flüe-■igkeiteleltungen eingebaut werden, ti«· eine Angelegenheit von wenigen Sekunden ist.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Endkappe 50 des Filteriements 49 aus Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, und ist mit einem zylindrischen hohlen Ansatz 51 ausgebildet, der eine flache kreisförmige Schulter 52 aufweist, die an der Aussenflache der Vorderkante geformt ist, während seine Innenfläche mit einem Gewinde 53 versehen ist. Das eine Ende des Kunststoffiltergehäuses 55, ebenfalls aus Polycarbonat, ist mit einer entsprechenden zylindrischen Bohrung 56 geformt, die eine flache ringförmige Leiste 57 und eine Lippe 60 aufweist. Der zylindrische hohle Ansatz 51 liegt gegen die Fläche der zylindrischen Bohrung 56 in der Weise an, daß die Leiste 57 einen Anschlag für die Schulter 52 bildet und die Lippe 60 als Führung für den Ansatz 51 dient« Die Endkappe 50 und das Gehäuse 55 sind durch Rührschweissen bzw. Reibschweissen miteinander so verbunden, daß eine bleibende flUssigkeitsdichte Bindung zwischen den aneinander anliegenden Flächen der Schulter 52 und der Leiste 57 besteht, um ein Auswärtslecken zu verhindern.
Ein Verbindungszwischenstück in Form eines hohlen sich verjüngenden Nippels 65 ist ebenfalls an die Endkappe 50 angeformt und dient als Gegenstück zu dem sowie zur Abdichtung mit dem Rohrstück 70 der Flüssigkeitsleitung, um eine direkt« Strömungsverbindung zwischen dem Inneren 62 des Filterelements 19 und dem RohrstUck 70 der Flüssigkeitsleitung über den Kanal 63 zu bilden· Eine Buchse 12 steht in Gewindeeingriff mit dem Gewinde 53 an der Innenfläche des Ansatzes 51, um das RohrstUck 70 mit flüsaigkefcadichter Abdichtung auf dem Nippel 65 zu eichern·
Wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bildet der zylindrische hohle Ansatz der Elementendkappe bei dieser Aueführungsform ein Organ zur Abdichtung d«s Filterelement· mit dem Filtergehäuse, um «in Auswärt»lecken zu verhindern« Fallt jedoch «in Lecken infolg· «in«« fehlerhaften
ff1
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Verbindung zwischen den aneinander· anliegenden Flächen der Schulter 52 und der Leiste 57 auftritt, kann ungefilterte Flüssigkeit nicht in die Flüssigkeitsleitung 70 eintreten, da die einzige Strömungsverbindung zwischen der Flüssigkeitsleitung 70 und dem Wegwerffiltergei.-ät Über den Kanal 63 besteht, der sich direkt vom Inneren des Filterelements durch den sich verjüngenden Nippel 65 erstreckt. Daher gelangt, wenn ungefilterte Flüssigkeit an den Dichtungen für die Bohrung 56 lecken sollte, zur Aussenseite des Gehäuses, jedoch kann diese Flüssigkeit nicht das Filterelement umgehen und in die Flüssigkeitsleitung 70 eintreten«
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Claims (1)

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2-162 24. November I969
Patentansprüche i
Wegwerf-Filtergerät, gekennzeichnet durch ein Filtergehäuse mit Einlaß- und Auslaßteilen, ein Filterelement, das innerhalb des Gehäuses quer zum Strömungsverlauf vom EMaß zum Auslaß angeordnet ist, und Mittel zur Befestigung des Filterelements am Filtergehäuse, die sowohl eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Element und dem Gehäuse, um ein Auswärtsleeken zu verhindern, ale auch eine direkte durchgehende Verbindung für die gefilterte Flüssigkeit zwischen dem Inneren des Filterelements und einer Flüssigkeitsleitung ergeben, um die Umgehung ungefilterter Flüssigkeit zur Flüssigkeitsleitung zu verhindern·
2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Befestigung des Filterelements am Filtergehäu- ;
se umfassen einen im wesentlichen zylindrischen hohlen : Ansatz, der sich von dem einen Ende des Filterelements nach aussen erstreckt, einen dazu passenden Abschnitt,
der an der Innenseite des einen Endes des Filtergehäuses :
zur Anlage und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten j
Abdichtung mit dem zylindrischen Ansatz ausgebildet ist, !
und ein hohles Verbindungszwischenstück, das sich vom ]
Inneren des Filterelemente und innerhalb des zylindrischen *
Ansatzes nach aussen zum Eingriff mit einer Flüssigkeiten- ;
leitung und zur Herstellung einer direkten Strömungsver- ■
bindung zwischen dieser Leitung und dem Inneren de* Filter- -
element· erstreckt. !
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3« Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der " im wesentlichen zylindrische hohle Ansatz eine sich verjüngende Innenfläche besitzt, während der Gegenabschnitt des Gehäuses durch einen eich nach innen erstreckenden zweiten zylindrischen hohlen Ansatz gebildet wird, der eine sich verjüngende Aussenflache als Gegenstück zu der und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit der sich verjüngenden Innenfläche des ersten zylindrischen Ansatzes aufweist, und der untere Teil des Verbindungszwischenstücks Verbindungsmittel für den Eingriff mit der Innenfläche des zweiten Ansatzes besitzt, um die beiden Ansätze in flüssigkeitsdichtem Kontakt zu sichern*
Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische hohle Ansatz eine flache kreisförmige Schulter aufweist, die an der Vorderkante der Aussenfläche ausgebildet ist und der dazu passende Abschnitt des Gehäuses mit einer zylindrischen Bohrung geformt ist, die eine flache ringförmige Leiste und eine sich nach innen erstreckende Lippe aufweist, welch letztere den Aussenumfang der Leiste umgibt, so daß der zylindrische Ansatz an der zylindrischen Bohrung so anliegt, daß die kreisförmige Schulter gegen die ringförmige Leiste anliegt und die Lippe eine Führung für den zylindrischen Ansatz bildet, welche Schulter mit der leiste haftend verbunden ist, so daß «ine bleibende flüssigkeit·- dichte Abdichtung zwischen den aneinander anliegenden Flachen besteht.
S, Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der la wesentlichen zylindrisch« hohle Antats und da· Ver«
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bindungszwischenstück an der einen Elementendkappe angeformt sind.
6· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungszwischenstück ein hohler sich verjüngender Nippel zum Einsetzen in ein Rohrstück einer Flüssigkeitsleitung ist und durch eine Buchse gebildet wird, die in das Filtergerät so eingesetzt ist, daß das Rohrstück in flüssigkeitsdichter Verbindung über dem sich verjüngenden Nippel gesichert ist.
7· Wegwerf-Filtergerät, gekennzeichnet durch zwei glockenförmige Gehäuseteile mit Gegenstückflanschen an ihren offenen Enden, die eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bilden, ein zylindrisches Filterelement, das innerhalb . des Gehäuses quer zum Strömungsverlauf vom Einlaß zum Auslaß angeordnet ist und durch ein gewelltes Filtermedium gebildet wird, das eine Porengrösse von weniger als 0,35 Mikron besitzt, eine erste Endkappe, die mit dem Filtermedium haftend verbunden ist, um das eine offene Ende des Elements zu verschliessen und dadurch sicherzustellen, daß die Flüssigkeit das Filtermedium nicht umgeht, und eine zweite Endkappe zum Abschliessen des anderen offenen Endes des Elements, welche zweite
' Endkappe einen zylindrischen hohlen Ansatz aufweist, der* sich von dem Element nach aus sen erstreckt, ein Verbindungszwiachenatüek in Form eines hohlen sich verjüngenden Nippals, der au dem Ansatz konzentrisch ist und sich von innerhalb denselben nach au?«»!» erstreckt, um das Inn or β des Filterelement» mit «Lmir FLÜssigk«ittl«i<:ung in Si?*griff aiii* tlPi'««'U»«n *y votiiuulen, «inen
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BAD ORIGINAL
Gegenstückabschnitt, der sich von dem geschlossenen Ende des ersten Gehäuseteils nach innen für das Zusammenwirken mit dem zylindrischen Ansatz der Filterelement endkappe und zur Abdichtung gegen diesen Ansatz nach innen erstreckt, ein zylindrisches Zwischenstück', das sich von dem geschlossenen Ende des zweiten Gehäuseteils nach innen erstreckt und eine Gewindeinnenfläche aufweist, einen sich verjüngenden hohlen Nippel, der sich von innerhalb der Gewindeinnenfläche des zylindrischen Zwischenstückes nach aussen erstreckt, um das Innere des Gehäuses mit einer Flüssigkeitsleitung zu verbinden, und zwei Gewindebuchsen für den Eingriff mit einem Gewindeteil am geschlossenen Ende des ersten Gehäuseteils und mit der Innengewindefläche des zylindrischen Zwischenstücks, um die Flüssigkeitsleitungen mit einer flüssigkeitsdichten Abdichtung über den hohlen eich verjüngenden Nippeln zu sichern.
Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische hohle Ansatz der Elementendkappe eine sich verjüngende Innenfläche besitzt, der Gegenstückabschnitt des Gehäuses durch einen sich nach innen erstreckenden zweiten zylindrischen hohlen Ansatz mit einer Gewindeinnenfläche und einer sich verjüngenden Aussenflache als Gegenstück zur Verjüngenden Innenfläche des ersten zylindrischen Ansatzes gebildet wird, wobei der untere Teil des Verbindungs-Zwischenstücks mit einem Gewinde für den Eingriff mit der Gewindeinnenfläche des zweiten Ansatzes versehen ist, um die beiden Ansätze in flüssigkeitsdichtem Kontakt zu eichern, und die eine Gewindebuchs· mit dem übrigen Gewindeteil der Innenfläche de· zweiten Ansatzee in Eingriff steht, um die Flüeeig-
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keitsleitung in flüssigkeitsdichter Abdichtung auf dem Verbindungsstück in Form eines sich verjüngenden Nippels zu sichern·
9· Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische hohle Ansatz der Elementendkappe eine flache kreisförmige Schulter aufweist, die an der Vorderkante der Aussenflache ausgebildet ist, sowie eine Gewindeinnenfläche, der Gegenstückabschnitt des Gehäuses mit einer zylindrischen Bohrung geformt ist, die eine flache ringförmige Leiste und eine sich nach innen erstreckende Lippe aufweist, welch letztere den Aussenumfang der Leiste umgibt, wobei der zylindrische Ansatz so gegen die zylindrische Bohrung anliegt, daß die kreisförmige Schulter gegen die ringförmige Leiste anliegt und die Lippe als Führung für den zylindrischen Ansatz dient, welche Schulter mit der Leiste haftend verbunden ist, so daß eine bleibende flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den aneinander anliegenden Flächen vorhanden ist, und eine Gewindebuchse mit der Gewindeinnenfläche des zylindrischen Ansatzes in Eingriff steht, um die Flüssigkeitsleitung in flÜEsLgkeitsdichter Abdichtung über dem Verbindungsstück in Form eines sich verjüngenden Nippels zu sichern.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter und die Leiste miteinander durch eine Rührechwelösung verbunden sind«
11· Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß das Gehäuse und die Elementendkappen aus einem Kunststoff geformt sind.
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12· Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen je zwei flügelartige Flansche besitzen, die einen Abstand von 180° voneinander haben, um das Festziehen von Hand zu erleichtern.
13. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstückflansche der beiden glockenförmigen Gehäuseteile zur Bildung einer bleibenden lecksicheren Verbindung haftend miteinander verbunden sind.
Filterelement zur Befestigung an einem Filtergehäuse in der Weise, daß sowohl eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen beiden erhalten wird, um ein Auswärtsleeken zu verhindern, al-s auch eine direkte Verbindung für die gefilterte Flüssigkeit zwischen dem Inneren des Filterelements und einer Flüssigkeitsleitung, um eine Umgehung durch die ungefilterte Flüssigkeit zu verhindern, gekennzeichnet durch ein flächenhaftes Filtermedium, das in geschlossener Form gefaltet ist und mindestens an seinem einen Ende durch eine Endkappe abgeschlossen ist, einen im wesentlichen zylindrischen hohlen Ansatz, der sich von dieser Endkappe nach aussen erstreckt und dazu dient, mit einem Gegenstückabschnitt eine Abdichtung zu bilden, der an der Innenseite des einen Endes des Filtergehäuses angeformt ist, ein hohles Verbindungszwischenstück, das sich von der Endkappe innerhalb des zylindrischen Ansatzes nach aueeen erstreckt und mit einer Leitung für gefilterte Flüssigkeit in Eingriff gebracht werden kann, um auf diese Weis· eine direkt· Strömungsverbindung zwischen dieser Leitung und dem Inneren des Filterelement· zu erhalten.
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At
15. Filterelement nach Anspruch 14 % dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentliche zylindrische hohle Ansatz eine kegelige Innenfläche aufweist und der untere Teil des Verbindungszwischenstücks Verbindungsmittel für den Eingriff mit der Innenfläche eines zweiten Ansatzes am Gehäuse besitzt, um die beiden Ansätze in flüssigkeitsdichtem Kontakt miteinander zu sichern«
16· Filterelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Verbindungszwischenstücks Gewindeeingriff mit der Innenfläche des zweiten Ansatzes hat, um die beiden Ansätze in flüssigkeitsdichtem Kontakt aneinander zu sichern.
17« Filterelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kegeligen Flächen der zylindrischen Ansätze Sperrwinkel haben, so daß das Spiel zwischen beiden sich verringert ,wenn das VerbindungszwischenstUck festgezogen wird.
18· Filterelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Längen des unteren Teils des Verbindungszwischenstücks und der kegeligen zylindrischen Ansätze derart sind, daß die zusammenwirkenden Dichtflächen der zylindrischen Ansätze vor dem Eingriff der Verbindungsmittel teilweisen Kontakt miteinander haben, um eine fehlerhafte Ausfluchtung der Dichtflächen unddes VerbindungszwischenstUck· zu verhindern.
19. Filterelement naoh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Verbindungs-Zwischenstück ein hohler sich verringernder Nippel zum Einsetzen in eine Flüssigkeitsleitung ist, und eine Buchse mit der Innenfläche des zweiten An sä; ze s in Eingriff steht, um die Flüssigkeitsleitung in einer flüssigkeitsdichten Verbindung über dem eich verjüngenden Nippel zu sichern.
20. Filterelement nach Anspruch m, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische hohle Ansatz mit einer flachen kreisförmigen Schulter an der Vorderkante seiner Aussenflache ausgebildet ist, die mit einem Abschnitt eines Gehäuses in Eingriff gebracht werden kann, der mit einer zylindrischen Bohrung geformt ist, welche eine flache ringförmige Leiste und eine sich nach innen erstreckende Lippe aufweist, welch letztere den Aussenumfang der Leiste umgibt, wobei der zylindrische Ansatz in die zylindrische Bohrung so eingreift, daß die kreisförmige Schulter an der ringförmigen Lippe anliegt und die Lippe als Führung für den zylindrischen Ansatz dient, welche Schulter mit der erwähnten Leiste haftend verbunden ist, so daß eine bleibende flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den aneinander anliegenden Flächen erhalten wird«
21. Filterelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter und die Leiste durch Rührechweiesung miteinander verbunden werden können«
22. Filterelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungszwischenstück ein hohler sich ver jüngender Nippel zum Einsetzen in «ine Flüssigkeitsleitung
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ist, die Innenfläche des zylindrischen hohlen Ansatzes mit einem Gewinde versehen ist, und eine Buchse Eingriff mit der Gewindeinnenfläche des zylindrischen Ansatzes hat, um die Flüssigkeitsleitung in einer flüssigkeitsdichten Verbindung über dem sich verjüngenden Nippel zu sichern·
23· Filterelementendkappe zur Befestigung eines Filterelements an einem Filtergehäuse, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrischen hohlen Ansatz, der sich von der Mitte aus für den Eingriff mit einem Gegenabschnitt im Filtergehäuse und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit diesem erstreckt, und ein hohles Verbindungszwischenstück, das sich von innerhalb des zylindrischen Ansatzes zum Eingriff mit einer Flüssigkeitsleitung erstreckt, um eine direkte Verbindung für die gefilterte Flüssigkeit zwischen der erwähnten Leitung und dem Inneren des Filterelements zu bilden.
2·». Filterelementendkappe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz eine sich verjüngende Innenfläche als Gegenstück zu einer entsprechenden sich verjüngenden Fläche im Gehäuse und zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit dieser aufweist, und das Verbindungszwischenstück einen unteren Gewindeteil und einen sich verjüngenden Nippelendteil besitzt, um die Gegenstücke bildenden sich verjüngenden Flächen in flüssigkeitsdichtem Kontakt zu sichern, und Mittel zum Einsetzen in die Flüssigkeitsleitung zu bilden.
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25. Filterelementendkappe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz ai der Vorderkante der Aussenfläche mit einer flachen kreisförmigen Schulter sowie mit einer Gewindeinnenfläche geformt ist und das Verbindungszwischenstück ein sich verjüngender Nippel zum Einsetzen in eine Flüssigkeitsleitung ist.
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BAU
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