DE1958193A1

DE1958193A1 - Elektrisches Verbindergehaeuse

Info

Publication number: DE1958193A1
Application number: DE19691958193
Authority: DE
Inventors: Bennett Benny Morris; Lightner Linn Stephen
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1968-11-19
Filing date: 1969-11-19
Publication date: 1970-05-27
Also published as: US3538489A; ES372421A1; NL6917235A; BE741331A; GB1257848A; FR2023620A1

Description

Priorität; 19c ITov. 1968; V. St. A.; Ir. 777 004

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbindergehäuse aus elektrisch isolierendem Material und insbesondere auf Gehäuse, die so ausgebildet sind, daß sie mit im wesentlichen identischen Gehäusen zur Bildung eines Gehäusestapels verbunden werden können.

Ein blockförmiges elektrisches Verbindergehäuse mit einer Vielzahl geradliniger Flächen und bestehend aus elektrisch isolierendem Material, wobei das Gehäuse zur Aufnähme eines elektrischen Verbinders einen Durchgang aufweist, der sich durch das Gehäuse von einer rückwärtigen Endfläche zu einer gegenüberliegenden Verbindungsendfläche erstreckt, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Seitenfläche des Gehäuses mit einem hervorstehenden !Teil und einem aufnehmenden Teil versehen ist zum Eingriff mit komplementären aufnehmenden bzw. hervorstehenden Teilen an einem im wesentlichen identischen Verbindergehäuse.

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Bayerische Vereinsbank München 820993

AICP 2598 - 2 -

Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine teilweise gebrochene perspektivische Darstellung eines Verbindergehäuses;

Figur 2 eine bruchstückhafte perspektivische Darstellung eines Endes des Verbindergehäuses von Fig. 1 allgemein in Richtung des Pfeils 2;

Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig» I;

Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3J und

Figur 5 eine Vorderansicht, wobei eine Vielzahl Verbindergehäuse Seite an Seite aneinandergestapelt ist.

Wie die Figuren zeigen, weist ein blockförmiges Verbindergehäuse 12, welches aus elektrisch isolierendem Material, z. B, Diallylphthalat, formgepreßt ist, zwei parallele Reihen von Durchgängen 14 auf, die sich durch das Gehäuse 12 von einer hinteren Bndfläche 50 zu einer entsprechenden Endfläche 52 zur Aufnahme von Verbindern 18 erstrecken. Angrenzend an die Verbindungsflache 52 ist jeder Durchgang 14 mit einer Abschrägung 16 versehen, und angrenzend an die Abschrägung 16 innerhalb jedes Durchganges 14 ist eine nach hinten gerichtete Schulter 22 vorgesehen.

Auf der Ober- und Unterseite 54 bzw. 56 des Gehäuses 12 sind Öffnungen 26 und 28 ausgebildet. Jede der öffnungen 26, 28 durchschneidet einen der Durchgänge 14. Die Öffnungen 26 und 28 sind in bezug auf die Mittellinie ihrer entsprechenden Durchgänge 14 und in bezug aufeinander versetzt, und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen.

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AMP 2598 - 3 -

An gegenüberliegenden Seiten 32, 34 des Gehäuses 12 sind Pestlege- und Verbindungsmittel vorgesehen für die Festlegung und Verbindung mehrerer Gehäuse 12 miteinander, um eine Vielzahl von Gehäusen 12 nebeneinander stapeln zu können. Die Festlege- und Verbindungsmittel an der Seite 32 bestehen aus einem sich von der hinteren Endfläche 50 naoh vorne erstreckenden hervorstehenden Teil in Form einer festen halbzylindrischen Vorwölbung 38 und einer Gegenstüekhälfte, die sich von der Verbindungsendfläche 52 in Form einer halbzylindrischen Hut 40 nach hinten erstreckt. Die Vorwölbung 38 und die Nut 40 sind so bemessen, daß sie, wie Fig. 5 zeigt, mit einer komplementären !Tut bzw. einer komplementären Vorwölbung an einem im wesentlichen identischen Gehäuse in Eingriff gelangen. Die Länge der Vorwölbung 38 ist kleiner als die der Nut 40, und die Vorwölbung 38 bildet an ihrem Vorderende eine nach vorne gerichtete Schulter 36. Ähnliche Festlege- und Verbindungsmittel sind an der Seitenfläche 34 vergesehen, jedoch erstreckt sich die Vorwölbung 42 von der Verbindungsendfläche 52 nach hinten, wogegen sich die Hut 44 von der rückwärtigen-Endfläche 50 nach vorne erstreckt. Die Vorwölbung 42 hat eine geringere Lange als die Nut 44 und bildet eine nach rückwärts gerichtete Schulter 58.

Die Breite der Seitenwandun^en 46 des Gehäuses 12 hat die halbe Breite der Wände 48 zwischen den Durchgängen 14.

In den Fig. 3 und 4 ist ein elektrischer Verbinder 18 in einen. Durchhang 14 der oberen Reihe von Durchgängen von der hinteren Endfläche 50 eingeführt. Der Verbinder 18 ist au einen Drahtleiter 20 angeschlagen. Eine Vorwärtsbewegung des Verbinders 13 in dem Durchgang 14 wird durch die Schultern 22 begrenzt. Eine in bezug auf die Mittellinie des Verbin-

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ORIGINAL

AMP 2598 - 4 -

ders 18 versetzte Federzunge 24 erstreckt sich von dem Verbinder 18 und greift in d'ie Ausnehmung 26 des Durchgangs 14 ein und verhindert eine zufällige Rückwärtsbewegung des Verbinders 18 aus dem Gehäuse 12 heraus.

Um den Verbinder 18 aus dem Durchgang 14 herauszuziehen, wird das Ende eines V/erkzeugs 50 durch die Öffnung 26 eingeführt und drückt die Zunge 24 nach unten, so daß der Verbinder 18 aus dem Durchgang 14 herausgezogen werden kann. Wie Pig. 5 zeigt, kann eine Vielzahl von Verbind ergehäu-sen Seite an Seite aneinandergestapelt werden. Da die Seitenwandungen 46 nur die halbe Breite der Wandungen 48 zwischen den Durchgängen 14 haben, ist der Abstand zwischen den Durchgängen 14 benachbarter Verbindergehäuse 12 gleich dem Abstand zwischen benachbarten Durchgängen in jedem Gehäuse

Patentansprüche!

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Claims

AMP 2598

'S-

Patentansprüche

lockförmiges elektrisches Verbindergehäuse mit einer Telzahl geradliniger Flächen und bestehend aus elektrisch isolierendem Material, wobei das Gehäuse zur Aufnahme eines elektrischen Verbinders einen Durchgang aufweist, der sich durch das .Gehäuse von einer rückwärtigen Endfläche zu einer gegenüberliegenden Verbindungsendflache erstreckt, dadurch gekennz eich- net, daß. eine Seitenfläche (32) des Gehäuses (12) mit einem hervorstehenden Teil (38) und einem aufnehmenden Teil (40) versehen ist zum Eingriff mit komplementären aufnehmenden bzw. hervorstehenden Teilen an einem im wesentlichen identischen Verbinder- ' gehäuse.
2. Verbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der hervorstehende Teil eine längliche Vorwölbung (38) von allgemein halbzylindrischem Querschnitt und der aufnehmende Teil eine längliche, allgemein halbzylindrische Nut (40) ist, wobei die Vorwölbung (38) und die Nut (40) mit dem Durchgang (I4) axi,al ausgerichtet sind und parallel in bezug auf diesen angeordnet sind.
3. Verbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorwölbung (38, 42) und die Nut (40, 44) an jeweils einer von zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (32, 34) des Gehäuses (12) ausgebildet sind.
4. Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich in den Durchgang (14) erstreckende Öffnung (26, 28) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß· sie das Einführen eines Vierkzeugs (30) in den Durchgang (14) gestattet zum Zweck des Herausziehens eines Verbinders (18) aus dem Durchgang (I4), wenn dieser in dem Durchgang.angeordnet ist.

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