Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte eines Gurtbefestigungsbügels für eine
Sicherheitsgurtvorrichtung zum Befestigen des Endes
beispielsweise eines Sicherheitsgurtes für ein Kraftfahrzeug an
einem feststehenden Teil, wie eine Fahrzeugkarosserie.
Als herkömmliche Art des Gurtbefestigungsbügels ist ein
Bügel bekannt, wie in Fig. 14 dargestellt. Das heißt, daß ein
Gurtbefestigungsbügel eine Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2
mit einem Bolzenloch 3 und einem Gurtband-Schlitz 69 aufweist
und so ausgebildet ist, daß er an einem festen Teil, wie einer
Fahrzeugkarosserie, über das Bolzenloch 3 befestigt und mit
einem Sicherheitsgurtband 13 über den Gurtband-Schlitz 69
verbunden werden kann.
Das Sicherheitsgurtband 13 besteht aus einem dünnen,
bandförmig gewebten Erzeugnis, in welchem zum Beispiel
Polyesterfasern gewoben sind, und ist an einem Längsrand 691
des Gurtband-Schlitzes 69 zurückgefaltet, so daß Spannung auf
den einen Längsrand 691 ausgeübt wird, welcher linear
ausgebildet ist.
Da der oben erwähnte herkömmliche Gurtbefestigungsbügel
einen Längsrand 691 aufweist, der geradlinig ausgebildet ist,
neigt das Sicherheitsgurtband 13 dazu, wenn die Spannung des
Sicherheitsgurtbandes 13 nicht in der Richtung senkrecht zu dem
einen Längsrand 691 ausgeübt wird, seitlich an dem einen
Längsrand 691 zu gleiten und sich zu dem Endabschnitt des
Längsrandes 691 hin zusammenzuschieben. In anderen Worten trat
das Problem auf, daß der Gurt dazu neigt, sich in dem
Endabschnitt des einen Längsrandes 691 anzustauen. Auch wenn
die Spannung des Sicherheitsgurtbandes 13 in die Richtung
senkrecht zu dem einen Längsrand 691 ausgeübt wird, wird zum
Beispiel bei einer Prüfung durch einen Belastungsmessungstest
das Sicherheitsgurtband 13 selbst dünn zusammengezogen und
neigt dazu, sich in den einen Abschnitt an dem Längsrand 691 zu
verschieben, in dem die Spannung auf das Sicherheitsgurtband 13
ausgeübt wird. Weiter neigt das Sicherheitsgurtband 13
unbeabsichtigt dazu, da der eine Längsrand 691 elastisch
gebogen und durch die Wirkung der Spannung des
Sicherheitsgurtband 13 leicht ausgewölbt wird, sich in dem
einen Bereich an dem Längsrand 691 anzustauen, abgesehen von
dem Mangel, daß sich das Sicherheitsgurtband 13 selbst in dem
einen Bereich dünn zusammenzieht.
Weiter ist das Sicherheitsgurtband 13 vorteilhafterweise
so gekrümmt, daß er entlang einer Mittellinie in seiner
Längsrichtung gefaltet ist, um den flachen Zustand des
Sicherheitsgurtbandes 13 beizubehalten. Daher ist das
Sicherheitsgurtband 13 exakt in dem Gurtband-Schlitz 69 in
seinem gekrümmten Zustand, wie oben bemerkt, eingesetzt. Wenn
das Sicherheitsgurtband 13 in einer solchen Weise gekrümmt ist,
tritt jedoch das Problem auf, daß beide Enden an der rechten
und linken Seite des Sicherheitsgurtbandes 13 zum Beispiel
gegen das rechte und linke Ende des einen Längsrandes 691
anliegen, und daher das Sicherheitsgurtband 13 in den Gurtband-
Schlitz 69 schwierig eingelegt werden kann. Wie in Fig. 14
gezeigt, tritt, wenn sich beide Endabschnitte des
Sicherheitsgurtbandes 13 ringsum auswölben, das Problem auf,
daß diese gewölbten Bereiche dazu neigen, sich leicht an beide
Endabschnitte des einen Längsrandes 691 anzulegen.
Weiterhin wird der Gurtband-Schlitz 69 durch einen
Preßvorgang gebildet. In diesem Falle können Grate an den
Eckbereichen auf der Seite, die von einer Presse ausgestanzt
wird, gebildet werden. Wenn solche Grate stehengelassen werden,
können sie eine Wirkung verursachen, die ähnlich der einer
Schneide ist. Dementsprechend werden die Eckbereiche
üblicherweise unabhängig von einem Preßvorgang einem
Abrundungsvorgang oder einem Beschichtungsvorgang unterzogen,
um die gesamten Eckbereiche mit Vinylchlorid oder Polyäthylen
oder dergleichen abzudecken. Als Ergebnis trat das Problem der
Mehrkosten auf, die durch einen solchen Abrundungsvorgang oder
Beschichtungsvorgang verursacht werden.
Außerdem wird bemerkt, wie in Fig. 15 dargestellt ist,
daß, da ein Gurtbefestigungsbügel aus einer Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 gebildet ist, die Fläche des einen
Längsrandes 691 zum Halten des Sicherheitsgurtbandes 13 klein
ist, so daß die Flächenpressung, die auf das
Sicherheitsgurtband 13 ausgeübt wird, nachteilhaft erhöht wird.
Die US-PS 41 03 933 offenbart eine Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte mit einem Gurtband-Schlitz, der von einem
ersten und einem zweiten Längsrand sowie kurzen Rändern
begrenzt ist, wobei der erste Längsrand und die kurzen Ränder
mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sind, die von beiden
Seitenflächen der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte vorsteht.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte eines Gurtbefestigungsbügels für eine
Sicherheitsgurtvorrichtung zu schaffen, bei der unter geringem
Fertigungsaufwand die Flächenpressung, die auf den Gurt
ausgeübt werden kann, wenn Spannung auf den Gurt einwirkt, und
der Verschleiß des Gurtes erheblich reduziert werden.
Dies wird gemäß der Erfindung durch eine Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Insbesondere wird bemerkt, daß, wenn Spannung auf den Gurt
ausgeübt wird, der Teil der Gurtes, welcher mit dem einen
Längsrand korrespondiert, straff an dem einen Längsrand
anliegt. Der Teil des Gurtes, welcher zurückgefaltet ist, nimmt
nämlich eine Form an, in welcher sich sein mittlerer Bereich in
seiner seitlichen Richtung ähnlich dem des einen Längsrandes
ausbreitet. Als ein Ergebnis gleitet der Gurt schwer seitlich
entlang des einen Längsrandes. Daher, wenn auch die Richtung
der Spannung des Gurts nicht mit der Richtung senkrecht zu dem
einen Längsrand übereinstimmt, gleitet der Gurt nicht seitwärts
entlang des einen Längsrandes, so daß sich der Endabschnitt des
Gurtes nicht zusammenzieht.
Weiter wird der Gurt immer in einen Zustand gebracht, in
welchem er in seiner seitlichen Richtung ausgebreitet wird.
Dementsprechend, wenn auch der Gurt selbst dazu neigt, sich bei
Ausübung von Spannung auf den Gurt eng zusammenzuziehen, bleibt
die Breite des Gurtes im ursprünglichen Zustand in dem einen
Längsrandbereich erhalten. Das heißt, daß sich der Gurt nicht
in einem Bereich an dem einen Längsrand zusammenzieht.
Außerdem, da sich der eine Längsrand in der Richtung entgegen
der Richtung der Spannung ausbreitet, wenn auch der eine
Längsrand leicht elastisch in Richtung der Spannung verformt
wird, wird der eine Längsrand in Abhängigkeit von der Spannung
des Gurtes nicht ausgewölbt. Daher verfängt sich der Gurt auch
nicht in dem ausgewölbten Bereich des einen Längsrandes. Wie
oben erwähnt, wird die Spannung des Gurtes gleichmäßig auf den
einen Längsrand übertragen. Folglich kann die Stabilität des
Gurtes und des Gurtbefestigungsbügels verbessert werden, und
die Sicherheit kann infolge der Verbesserung ihrer Stabilität
verbessert werden.
Weiter wird, wenn der Gurt durch Drücken und Abflachen
eines röhrenförmigen Gliedes in einer flachen Form ausgebildet
ist, der Gurt vorzugsweise so gekrümmt, daß er entlang der
Mittellinie in seiner Längsrichtung eingeschlagen werden kann,
um die abgeflachte Form des Gurtes beizubehalten. Auch wenn der
Gurt in den Gurtband-Schlitz eingeführt wird und in einer
solchen Weise gekrümmt ist, drücken beide Endabschnitte an der
rechten und linken Seite des Gurtes fest gegen beide
Endabschnitte des einen Längsrandes, da der mittlere Bereich
des einen langen Endabschnitts so ausgebildet ist, daß er sich
wölbt, und die gekrümmte Form des Gurtes im wesentlichen mit
der Form des einen Längsrandes übereinstimmt. Außerdem drücken
die abgerundeten und ausgebreiteten Bereiche an beiden Enden
des Gurtes auch fest gegen den einen Längsrand. Daher kann der
Gurt leicht in den Gurtband-Schlitz eingesetzt werden.
Die Form des einen oder des anderen Längsrandes entspricht
im wesentlichen der des Gurtes, der wie oben bemerkt gekrümmt
ist. Daher kann der Gurt leichter in den Gurtband-Schlitz
eingesetzt werden.
Insbesondere gelangen die abgerundeten und ausgebreiteten
Bereiche an beiden Enden des Gurtes mit den kurzen Rändern fest
in Berührung. Daher kann der Gurt vorteilhafterweise leichter
in den Gurtband-Schlitz eingesetzt werden.
Die Kontaktfläche des Gurtes, die gegen den einen
Längsrand anliegt, wird vergrößert. Als ein Ergbenis kann die
Flächenpressung des Gurtes verringert werden. Weiter wird, da
die Eckbereiche des einen Längsrandes entlang der Richtung, in
welcher der Gurt zurückgefaltet ist, abgerundet sind, der Gurt
vor dem Zerreißen in Eckbereichen geschützt. Weiterhin kann, da
die Eckbereiche abgerundet sind, und sich diese Eckbereiche
keinem Beschichtungsvorgang mit Vinylchlorid oder Polyäthylen
oder dergleichen unterziehen müssen, der für einen solchen
Beschichtungsvorgang erforderliche Aufwand eingespart werden.
Das heißt, daß die Kosten reduziert werden können.
Der Längsbund kann weit von der anderen Seitenfläche
hervorstehen. Daher kann die Fläche des Gurtes, die gegen den
einen Längsrand anliegt, vergrößert werden. In anderen Worten
kann die Flächenpressung, die auf den Gurt von dem einen
Längsrand ausgeübt wird, ganz herabgesetzt werden. Daher kann
die Stabilität des Gurtes und die Festigkeit des
Gurtbefestigungsbügels verbessert werden, und die Sicherheit
kann basierend auf der Verbesserung ihrer Stabilität und
Kraftübertragung verbessert werden. Weiter kann, da die
Eckbereiche des einen Längsrandes abgerundet sind, der Gurt vor
dem Zerreißen in diesen Eckbereichen geschützt werden. Außerdem
kann, da die Eckbereiche abgerundet sind und keinem
Beschichtungsvorgang mit Vinylchlorid oder Polyäthylen oder
dergleichen unterzogen werden, der für einen solchen
Beschichtungsvorgang erforderliche Aufwand eingespart werden.
Daher können die Kosten verringert werden.
Wenn der eine Längsrandabschnitt so ausgebildet ist, daß
der eine Längsbund und der andere Längsbund von der einen
Seitenfläche bzw. der anderen Seitenfläche der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte hervorstehen, ist die Kontaktfläche des
Gurtes, welche gegen den einen Längsrand anliegt, größer. Als
ein Ergebnis kann die Flächenpressung des Gurtes weiter
reduziert werden. Außerdem wird dieselbe oben genannte Funktion
ausgeführt.
Die Fläche des Bereiches, gegen welche der Gurt anliegt,
kann größer sein. Folglich kann die Flächenpressung des
zurückgefalteten Bereiches des Gurtes weiterhin reduziert
werden.
Da die kurzen Ränder mit einem Längsbund versehen sind,
kann die Festigkeit der kurzen Ränder erhöht werden kann. Daher
kann, auch wenn der Gurt gegen den kurzen Rand drückt, so daß
die Kraft auf den kurzen Rand konzentriert ist, die Sicherheit
des kurzen Randes gegenüber dem bisherigen verbessert werden.
Außerdem kann, wenn ein ganzer Rand, außer dem einen Längsrand,
mit einem Längsbund versehen ist, die Festigkeit eines ganzen
Bereichs um den Gurtband-Schlitz verbessert werden.
Ferner kann die Konzentration der Spannung in die kurzen
Ränder geführt werden.
Die Kontaktfläche des Gurtes, welche gegen den einen
Längsrand anliegt, kann aufgrund des Vorhandenseins des
Längsbundes vergrößert werden. Als ein Ergebnis kann die
Flächenpressung des Gurtes reduziert werden. Wenn die
Längsbunde so ausgebildet sind, daß sie sowohl von der einen
Seitenfläche als auch von der anderen Seitenfläche der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte hervorstehen, kann die
Flächenpressung des Gurtes weiter reduziert werden.
Da die Eckbereiche des einen Längsrandes entlang der
Richtung abgerundet sind, in welche der Gurt zurückgefaltet
ist, der Gurt vor dem Zerreißen in diesen Eckbereichen
geschützt werden. Weiter kann, da die Eckbereiche abgerundet
sind und keinem Beschichtungsvorgang mit Vinylchlorid oder
Polyäthylen oder dergleichen unterzogen werden, der für einen
solchen Beschichtungsvorgang erforderliche Aufwand eingespart
werden. Das heißt, daß die Kosten verringert werden können.
Wenn die Höhe der jeweiligen Längsbunde, welche von der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte hervorstehen, im Bereich von
20% bis 60% der Dicke der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte
liegt, kann die Kontaktfläche des Gurtes, welche gegen den
einen Längsrand anliegt, vergrößert werden.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der in einer ersten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des
Gurtbefestigungsbügels, der entlang einer Linie II-II in Fig. 1
geschnitten ist.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des
Gurtbefestigungsbügels, der in einem Ausschnitt III in Fig. 2
gezeigt ist.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des
Gurtbefestigungsbügels, der entlang einer Linie IV-IV in fig. 1
geschnitten ist.
Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die den
Gurtbefestigungsbügel im eingebauten Zustand in einem
Kraftfahrzeug darstellt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der als eine zweite Ausführungsform der
Erfindung gezeigt ist.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der als ein alternatives Beispiel der
ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform
dargestellt ist.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der als ein alternatives Beispiel der
ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform
dargestellt ist.
Fig. 9 ist eine Ansicht eines Gurtbefestigungsbügels, der
als eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
Fig. 9A ist eine Vorderansicht, Fig. 9B ist eine
Querschnittsansicht und Fig. 9C ist eine Querschnittsansicht,
die ein alternatives Beispiel der Fig. 9B zeigt.
Fig. 10 ist eine Ansicht eines Gurtbefestigungsbügels, der
als eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
Fig. 10A ist eine Vorderansicht, Fig. 10B ist eine
Querschnittsansicht und Fig. 10C ist eine Querschnittsansicht,
die ein alternatives Beispiel der Fig. 10B zeigt.
Fig. 11 ist eine Ansicht eines Gurtbefestigungsbügels, der
als eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
Fig. 11A ist eine Vorderansicht, Fig. 11B ist eine
Querschnittsansicht und Fig. 11C ist eine Querschnittsansicht,
die ein alternatives Beispiel der Fig. 11B zeigt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der durch ein Herstellungsverfahren
hergestellt wird, das als eine sechste Ausführungsform der
Erfindung dargestellt ist.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der durch dieses Herstellungsverfahren
hergestellt wird.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht eines
Gurtbefestigungsbügels, der als ein herkömmliches Beispiel
dargestellt ist.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht dieses
Gurtbefestigungsbügels.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit
Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschrieben.
Zunächst wird die erste Ausführungsform der Erfindung
bezogen auf die Fig. 1 bis 5 nachstehend beschrieben.
In Fig. 5 bezeichnet S die Fahrzeugkarosserie eines
Kraftfahrzeuges, D einen Fahrersitz und 1 eine
Sicherheitsgurtvorrichtung. Ein Einzug 11 für einen
Schultergurt ist an der Fahrzeugkarosserie S befestigt. Ein
Schultergurt 12 ist mit diesem Einzug 11 verbunden. Ein
Gurtbefestigungsbügel A1 ist an einer Seite des Sitzes D an der
Fahrzeugkarosserie S befestigt. Ein Sicherheitsgurtband 13 ist
mit diesem Gurtbefestigungsbügel A1 verbunden. Der Schultergurt
12 und das Sicherheitsgurtband 13 sind als ein einziger Gurt
ausgebildet, welcher in den Schultergurt 12 zur Seite des
Einzugs 11 hin und in das Sicherheitsgurtband 13 zur Seite des
Gurtbefestigungsbügels A1 hin durch einen dazwischenliegenden
Ösenbügel 14 als Abgrenzung unterteilt ist. Der oben
beschriebene Ösenbügel 14 ist lösbar mit einer Schnalle 15
verbunden, welche mit einem anderen Gurtbefestigungsbügel A2
über ein Sicherheitsgurtband 151 verbunden ist. Der
Gurtbefestigungsbügel A2 ist an der Fahrzeugkarosserie S
gegenüber dem Gurtbefestigungsbügel A1 um den
dazwischenliegenden Sitz D befestigt. Da die
Gurtbefestigungsbügel A1 und A2 im wesentlichen denselben
Aufbau aufweisen, wird insbesondere der Aufbau des
Gurtbefestigungsbügels A1 unter Verwendung seiner Bezugszeichen
beschrieben.
Der Gurtbefestigungsbügel A1 ist aus einer
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 hergestellt und in einem
Biegeabschnitt 2a leicht gebogen, der in einer "<"-Form
ausgebildet sein kann, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Die Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 ist aus einem
feststehenden Plattenteil 21 einerseits und einem
Gurteinspannplattenteil 22 andererseits gebildet, zwischen
denen der Biegeabschnitt 2a als eine Abgrenzung liegt. In dem
feststehenden Plattenteil 21 ist ein Bolzenloch 3 ausgebildet.
Eine Mehrzahl von gekrümmten Vorsprüngen 31 sind in gleichen
Abständen in radialer Richtung im Umfangsrandbereich des
Bolzenloches 3 ausgebildet (bei dem Ausführungsbeispiel sind
drei Vorsprünge ausgebildet). Die jeweiligen gekrümmten
Vorsprünge 31 werden durch einen Preßvorgang von der einen
Seitenfläche zu der anderen Seitenfläche der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 herausgedrückt. Die Anzahl der gekrümmten
Vorsprünge ist nicht begrenzt, und die Vorsprünge können fein
radial, ähnlich einer Chrysanthemum-Auflagefläche, vorgesehen
sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Ankerbolzen 5 in das
Bolzenloch 3 eingesetzt. Die Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte
2 ist ausgebildet, damit es an der Fahrzeugkarosserie S mittels
des Ankerbolzens 5 und einer Schraubenmutter 51 befestigt
werden kann. Gleichzeitig dienen die oben aufgeführten
gekrümmten Vorsprünge 31 sowohl als Mittel ähnlich einer
Federscheibe als auch als Verriegelungsmittel zum Stoppen der
Drehung infolge der Erhöhung der Reibung. Daher werden die
gekrümmten Vorsprünge zur sicheren Befestigung der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 an der Fahrzeugkarosserie
S verwendet. Weiterhin ist es nicht nötig, daß die
Federscheibe, welche konventionell üblicherweise gebraucht
wurde, verwendet werden muß. Daher kann die erforderliche
Anzahl an Teilen reduziert werden.
Andererseits ist ein Gurtband-Schlitz 6 zum Einsetzen und
Verbinden eines Endabschnitts des Sicherheitsgurtbandes 13 in
dem Gurteinspannplattenteil 22 der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 ausgebildet. Das Sicherheitsgurtband 13
ist um einen Längsrand 691 des Gurtband-Schlitzes 6
zurückgefaltet, so daß Spannung auf den einen Längsrand 691
ausgeübt wird. Der eine Längsrand 691, der die Spannung
aufnimmt, ist in einem mittleren Bereich in seiner
Längsrichtung derart gekrümmt, daß er in die Richtung entgegen
der, in welcher die Spannung ausgeübt wird, hervorsteht. Das
Sicherheitsgurtband 13 ist ein Gurt ähnlich eines in dem
konventionellen Beispiel gezeigten, aus einem bandförmigen und
abgeflachten, dünn geflochtenen Gewebe, in welchem
Polyesterfasern geflochten sind. Der eine Endabschnitt des
Sicherheitsgurtbandes 13 ist in seiner Längsrichtung um den
einen Längsrand 691 zurückgefaltet. Der zurückgefaltete
Abschnitt ist an dem Sicherheitsgurtband 13 angenäht, so daß er
an der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 befestigt ist.
Weiterhin ist der andere Längsrand 692, der dem einen
Längsrand 691 gegenüberliegt, auch in die Richtung ähnlich der
des einen Längsrandes 691 gekrümmt. Die Abschnitte, über welche
der eine Längsrand 691 mit dem anderen Längsrand 692 verbunden
ist, sind kurze Ränder 7, die in glatt verlaufenden
Kreisbogenformen ausgebildet sind.
Der Gurtband-Schlitz 6, der den einen und den anderen
Längsrand 691, 692 und die kurzen Ränder 7 aufweist, ist wie in
Fig. 3 dargestellt, ausgebildet. Insbesondere wird bemerkt, daß
der Gurtband-Schlitz 6 eine kreisbogenförmige Innenfläche 61
aufweist, die von einer Seitenfläche 22a der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 zu dem Inneren des Gurtband-Schlitzes 6
und einem Längsbund 611 hin ausgebildet ist, der in einer
Kreisbogenform herausragt, welche von dem Inneren des Gurtband-
Schlitzes 6 zu der anderen Seitenfläche 22b hin ausgebildet
ist. Die Innenfläche 61 und der Längsbund 611 werden durch
einen Preßvorgang gebildet.
Bei dem Gurtbefestigungsbügel für eine
Sicherheitsgurtvorrichtung, der wie oben erwähnt aufgebaut ist,
wird, da der mittlere Bereich des einen Längsrandes 691 so
gekrümmt ist, daß er in der Richtung entgegen der Spannung des
Sicherheitsgurtbandes 13 hervorsteht, auch wenn der eine
Längsrand 691 elastisch in der Richtung der Spannung verformt
wird, der Längsrand 691 nicht in eine ausgewölbte Form in der
Richtung der Spannung verformt. Daher verfängt sich der Gurt
nicht in dem ausgewölbten Bereich und die Breite des
Sicherheitsgurtbandes 13 wird in einer üblicherweise normalen
Breite beibehalten. Folglich kann, da die Spannung des
Sicherheitsgurtbandes 13 gleichmäßig auf den einen Längsrand
691 verteilt ist, die Kraftübertragung des
Sicherheitsgurtbandes 13 und des Gurtbefestigungsbügels A1 und
die Sicherheit verbessert werden, die von der Verbesserung
ihrer Stabilität abhängt.
Weiterhin entsprechen, da der andere Längsrand 692 auch in
ähnlicher Weise wie der eine Längsrand 691 gekrümmt ist, die
Formen des einen und des anderen Längsrandes 691 und 692 im
wesentlichen der gekrümmten Form des Sicherheitsgurtbandes 13,
wenn das Sicherheitsgurtband 13 in den Gurtband-Schlitz 6
eingesetzt ist, wobei er so gekrümmt ist, daß er entlang einer
Mittellinie in seiner Längsrichtung zurückgefaltet werden kann,
um den flachen Zustand des Sicherheitsgurtbandes 13 zu
erhalten. Daher kann das Sicherheitsgurtband 13 extrem leicht
in den Gurtband-Schlitz 6 eingesetzt werden.
Da die Verbindungsabschnitte des einen und des anderen
Längsrandes 691 und 692, nämlich die kurzen Ränder 7, in Form
des glatten Kreisbogens ausgebildet sind, gelangen, auch wenn
beide Endabschnitte des Sicherheitsgurtbandes 13 entlang ihrer
Längsrichtung in einer Kreisbogenform ausgebreitet sind, die
ausgebreiteten Abschnitte mit den kurzen Rändern 7 nicht in
Berührung. Daher kann das Sicherheitsgurtband 13
vorteilhafterweise leicht in den Gurtband-Schlitz 6 eingesetzt
werden. Außerdem können sich die beiden Endabschnitte des
Sicherheitsgurtbandes 13 in die kurzen Ränder 7 einpassen. Wenn
die Spannung auf das Sicherheitsgurtband 13 wirkt, kann das
Sicherheitsgurtband 13 stabil in seiner von dem Gurtband-
Schlitz 6 vorgeschriebenen Position gehalten werden.
Weiterhin weist der Gurtband-Schlitz 6 eine
kreisbogenförmige Innenfläche 61 von der einen Seitenfläche 22a
der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 zu dem Inneren des
Gurtband-Schlitzes 6 und einem Längsbund 611 hin auf, der in
einer Kreisbogenform von dem Inneren des Gurtband-Schlitzes 6
zu der anderen Seitenfläche 22b hin herausragt. Daher kann eine
solche Möglichkeit ausgeschlossen werden, daß das
Sicherheitsgurtband 13, der um dem einen Längsrand 691
zurückgefaltet ist, mit den Eckbereichen kollidiert und dann
eingeschnitten wird. Außerdem kann, da die Fläche des
Sicherheitsgurtbandes 13, welche gegen den einen Längsrand 691
anliegt, infolge des Vorhandenseins des Längsbundes 611
vergrößert ist, der Flächendruck, der auf das
Sicherheitsgurtband 13 ausgeübt wird, erhöht werden und die
Stabilität und Zuverlässigkeit des Sicherheitsgurtbandes 13
verbessert werden.
Weiterhin wird noch, da der Längsbund 611 am gesamten
Umfang des Gurtband-Schlitzes 6 ausgebildet ist, die Stabilität
an dem Umfang des Gurtband-Schlitzes verbessert, und die
Stabilität des gesamten Gurtbefestigungsbügels A1 kann
verbessert werden. Insbesondere kann, da die kurzen Ränder 7
stabilisiert werden können, wenn auch der Endabschnitt des
Sicherheitsgurtbandes 13 an dem kurzen Rand 7 anliegt und die
Kraft auf den kurzen Rand 7 konzentriert wird, die Sicherheit
des kurzen Randes mehr als zuvor verbessert werden.
Zusätzlich zu dem obigen gelangt, wenn Spannung auf das
Sicherheitsgurtband 13 ausgeübt wird, das Sicherheitsgurtband
13, der um den einen Längsrand 691 zurückgefaltet ist, in engen
Kontakt mit einem Längsrand 691. Insbesondere wird bemerkt, daß
der zurückgefaltete Abschnitt des Sicherheitsgurtbandes 13 in
einer Form ähnlich der des einen Längsrandes 691 gekrümmt ist,
und der mittlere Bereich des Gurtes weitet sich in seiner
seitlichen Richtung aus. Daher gleitet das Sicherheitsgurtband
13 schwer in seiner seitlichen Richtung entlang des einen
Längsrandes 691. Dementsprechend gleitet, wenn auch die
Richtung der Spannung des Sicherheitsgurtbandes 13 nicht mit
der Richtung senkrecht zu dem einen Längsrand 691
übereinstimmt, das Sicherheitsgurtband 13 nicht seitwärts
entlang des einen Längsrandes 691, auch nicht, wenn er an dem
Endabschnitt des Gurtband-Schlitzes 6 anliegt.
Weiterhin ist, da sich der mittlere Bereich des
Sicherheitsgurtbandes 13 in der Richtung seiner Breite in einer
ähnlichen Weise wie der eine Längsrand 691 wölbt, das
Sicherheitsgurtband 13 immer in seiner seitlichen Richtung
ausgebreitet. Dementsprechend bleibt, wenn auch das
Sicherheitsgurtband 13 selbst dazu neigt, sich bei Ausübung der
Spannung auf das Sicherheitsgurtband 13 dünn zusammenzuziehen,
das Sicherheitsgurtband 13 in seinem ursprünglich
ausgebreiteten Zustand an dem einen Längsrand 691 erhalten. Das
heißt, das Sicherheitsgurtband 13 zieht sicht nicht an einem
Bereich an dem einen Längsrand 691 zusammen. Wie oben erwähnt,
wird, da die Breite des zurückgefalteten Abschnitts des Gurtes
beibehalten wird, die Spannung des Gurtes gleichmäßig auf den
einen Längsrand übertragen. Folglich kann nicht nur die
Stabilität des Gurtes und die Kraftübertragung des
Gurtbefestigungsbügels, sondern auch die Sicherheit verbessert
werden.
Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf Fig. 6 beschrieben. Die Komponenten, die denen in der
ersten Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist,
ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen, jedoch
die Erläuterung dafür wird vereinfacht.
Ein Gurtbefestigungsbügel A1, wie in Fig. 6 dargestellt,
ist im wesentlichen im rechten Winkel zu einem
Gurteinspannplattenteil 22 in einem Biegeabschnitt 2a gebogen.
In dem Gurteinspannplattenteil 22 ist ein Gurtband-Schlitz 6
ausgebildet. Der Gurtband-Schlitz 6 ist mit dem einem Längsbund
611a und dem anderen Längsbund 611b versehen, welche von der
einen Seitenfläche 22a bzw. der anderen Seitenfläche 22b
hervorstehen. In anderen Worten weist der Gurtband-Schlitz 6
eine Innenfläche auf, deren Länge infolge des einen Längsbundes
611a und des anderen Längsbundes 611b vergrößert ist, so daß
die Fläche des Längsrandes 691, gegen welche ein
Sicherheitsgurtband 13 anliegt, vergrößert ist.
Weiter stehen der eine Längsbund 611a und der andere
Längsbund 611b von der einen Seitenfläche 22a bzw. der anderen
Seitenfläche 22b in einer solchen Weise hervor, daß eine
Wölbung, die von der anderen Fläche 22b hervorsteht, durch
Biegen (Einrollen) eines Bereichs der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 von der einen Seitenfläche 22a der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 zu der anderen
Seitenfläche 22b und Bewegen dieser Wölbung zu der einen
Seitenfläche 22a mittels einer Presse gebildet wird. Folglich
wird die Größe der Wölbung des einen Längsbundes 611a und des
anderen Längsbundes 611b jeweils aufgrund der Größe der
Anfangsbiegung (Größe der Wölbung) der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 bestimmt. Die Längsbunde 611a und 611b
weisen jeweils abgerundete Endabschnitte auf. Das heißt, im
Falle des einen Längsrandes 691 sind seine Eckbereiche entlang
der Richtung, in welcher das Sicherheitsgurtband 13
zurückgefaltet ist, abgerundet. Außerdem sind abgeschrägte
Abschnitte 2b an den Endabschnitten der Peripherie der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 ausgebildet. Eine
Markierung S10 ist auf der Peripherie eines Bolzenloches 3 in
der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 geprägt.
Bei dem Gurtbefestigungsbügel A1, der wie oben aufgeführt
aufgebaut ist, kann, da die Größe der jeweiligen Wölbungen des
einen Längsbundes 611a und des anderen Längsbundes 611b in
Abhängigkeit von der Größe der Biegung (Größe der Wölbung) der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 vergrößert werden kann,
die Fläche des Bereiches an dem einen Längsrand 691, gegen
welchen das Sicherheitsgurtband 13 anliegt, bis zu einer
zufriedenstellenden Größe, wie sie erforderlich ist, vergrößert
werden. Daher kann der Flächendruck, der auf das
Sicherheitsgurtband 13 von dem einen Längsrand 691 ausgeübt
wird, vollständig gesenkt werden, und die Sicherheit kann in
Abhängigkeit von der Verbesserung der Stabilität des
Sicherheitsgurtbandes 13 und der Kraftübertragung des
Gurtbefestigungsbügels A1 verbessert werden.
Weiterhin kann noch, da der eine Längsbund 611a und der
andere Längsbund 611b ausgebildet sind, damit sie abgerundet
werden können, und die Eckbereiche der Längsbunde entlang der
Richtung, in welcher das Sicherheitsgurtband 13 um den
Längsrand 691 zurückgefaltet ist, abgerundet sind, das
Durchbrechen des Sicherheitsgurtbandes 13 an den Längsbunden
verhindert werden. Außerdem können, da die Eckbereiche der
Längsbunde abgerundet sind, und die Längsbunde keinem
Beschichtungsvorgang mit Vinylchlorid oder Polyäthylen oder
dergleichen unterzogen werden müssen, der für einen solchen
Beschichtungsvorgang notwendige Aufwand eingespart und die
Kosten reduziert werden.
Während der Aufbau des Gurtbefestigungsbügels A1 und des
Sicherheitsgurtbandes 13 in den oben aufgeführten ersten bis
dritten Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert wurde, sind
der Aufbau eines Gurtbefestigungsbügels A2 und eines
Sicherheitsgurtbandes 151 derselbe wie jener des
Gurtbefestigungsbügels A1 und des Sicherheitsgurtbandes 13.
Weiter ist der Gurt nicht auf das Sicherheitsgurtband 13 oder
das Sicherheitsgurtband 151 beschränkt, kann jedoch einen
Schultergurt 12 oder andere Gurte einschließen. Weiterhin wird
bemerkt, daß, obgleich der Gurt gemäß den jeweils oben
erwähnten Ausführungsformen durch Abflachung einer Röhrenform
ausgebildet ist, ein Gurt verwendet werden kann, der einfach in
einer flachen Plattenform ausgebildet ist.
Weiterhin kann, obgleich der andere Längsrand 692 in der
Form ähnlich der des einen Längsrandes 691 gekrümmt wurde, der
andere Längsrand 692 in einer linearen Form oder einer anderen
Form ausgebildet sein. In dem Falle ist der andere Längsrand
692 vorzugsweise so ausgebildet, daß er im wesentlichen ähnlich
dem einen Längsrand 691 so gekrümmt werden kann, daß der Gurt
leicht in den Gurtband-Schlitz eingesetzt werden kann.
Außerdem kann, obgleich der Längsbund 611 vollständig um
den Gurtband-Schlitz 6 ausgebildet wurde, dieser nur an dem
einen Längsrand 691 vorgesehen sein, das heißt, einem
Abschnitt, gegen welchen das Sicherheitsgurtband 13 anliegt.
Weiter sind, obgleich die kurzen Ränder 7 nicht unbedingt in
einer Kreisbogenform ausgebildet sein müssen, diese
vorzugsweise in einer gekrümmten Kreisbogenform ausgebildet, so
daß das Sicherheitsgurtband 13 oder dergleichen in den
Gurtband-Schlitz eingesetzt werden kann und die Konzentration
der Spannung, die auf diese Abschnitte ausgeübt wird,
vermindert wird.
Außerdem kann, obgleich der eine oder der andere Längsrand
691 bzw. 692 in der zweiten Ausführungsform mit gekrümmten
Flächen R1 und R2 nur an deren beiden Endabschnitten versehen
ist, die gesamte Innenfläche des Längsrandes einschließlich der
beiden Endabschnitte mit einer gekrümmten Fläche in einer
Kreisbogenform oder einer Ellipsenform oder dergleichen
ausgebildet sein.
Weiterhin wird bemerkt, daß, obgleich der eine Längsrand
691 in seinem mittleren Bereich in seiner Längsrichtung
gekrümmt ist, damit er in der Richtung entgegen der Richtung,
in welcher die Spannung auftritt, hervorsteht, dieser Längsrand
so ausgebildet sein kann, daß er sich in die Richtung entgegen
der Richtung der Spannung des Gurts von seinen Enden zu seinem
mittleren Bereich in seiner Längsrichtung ausbreiten kann. In
anderen Worten, obgleich der mittlere Bereich des einen
Längsrandes 691 in seiner Längsrichtung bezogen auf dessen
beide Enden gewölbt ist, kann der mittlere Bereich in einem
abgeflachten Zustand sein.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 9 eine dritte Ausführungsform
der Erfindung nachfolgend beschrieben. In dem Falle sind die
Komponenten, die denen der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
ersten Ausführungsform gleich sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen, und deren Erläuterung wird vereinfacht. Die dritte
Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform dadurch, daß der eine Längsrand 691 und der
andere Längsrand 692 zu einem Gurtband-Schlitz 6 in linearer
Form ausgebildet sind.
Insbesondere ist der Gurtband-Schlitz 6 in einer
langgestreckten Form ausgebildet, wie in Fig. 9A gezeigt ist.
Ein Längsbund 611 ist nur an dem einen Längsrand 691
ausgebildet. Der Längsbund 611 steht nur von der anderen
Seitenfläche 22b einer Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2
hervor, wie in Fig. 9B dargestellt ist. Der Längsbund 611 kann
wie der eine Längsbund 611a und der andere Längsbund 611b
ausgebildet sein, damit er von der einen Seitenfläche 22a bzw.
von der anderen Seitenfläche 22b der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 hervorsteht, wie in Fig. 9C gezeigt ist.
Mit einem Gurtbefestigungsbügel A1, der wie oben
beschrieben aufgebaut ist, können so gute funktionelle
Wirkungen wie jene der ersten Ausführungsform hinsichtlich des
Aufbaus des Längsbundes 611 oder des einen Längsbundes 611a und
des anderen Längsbundes 611b erreicht werden.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 10 eine vierte Ausführungsform
der Erfindung nachfolgend beschrieben. Hierbei sind die
Komponenten, die denen der dritten Ausführungsform gleich sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren Erläuterung
wird vereinfacht. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich
von der dritten Ausführungsform dadurch, daß ein Längsbund in
den Bereichen des einen Längsrandes 691 und der zwei kurzen
Ränder 7 ausgebildet ist.
In anderen Worten ist der Längsbund 611, wie in Fig. 10A
dargestellt ist, so ausgebildet, daß er sich um den einen
Längsrand 691 und die zwei kurzen Ränder 7 erstreckt. Wie in
Fig. 10B gezeigt ist, steht der Längsbund 611 nur von der
anderen Seitenfläche 22b einer Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 hervor. Der Längsbund 611 kann, wie in
Fig. 10C gesehen werden kann, wie ein Längsbund 611a und der
andere Längsbund 611b so, daß er von der einen Seitenfläche 22a
und der anderen Seitenfläche 22b der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 hervorsteht, ausgebildet sein.
Nach einem Gurtbefestigungsbügel A1, der wie oben erwähnt
aufgebaut ist, können die kurzen Ränder 7 durch den Längsbund
611 oder den einen Längsbundes 611a und den anderen Längsbund
611b stabilisiert sein. Damit können so gute funktionelle
Wirkungen wie jene der dritten Ausführungsform erreicht werden.
Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 11 eine fünfte
Ausführungsform der Erfindung nachfolgend beschrieben. Hierbei
sind die Komponenten, die denen der dritten Ausführungsform
gleich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren
Erläuterung wird vereinfacht. Die fünfte Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, daß
ein Längsbund 611 an dem einen Längsrand 691, dem anderen
Längsrand 692 und den zwei kurzen Ränder 7 ausgebildet ist.
Das heißt, daß, wie in Fig. 11A dargestellt ist, der
Längsbund am gesamten Umfang des Gurtband-Schlitzes 6
ausgebildet ist. Wie in Fig. 11B dargestellt, ist der Längsbund
611 so ausgebildet, daß er nur von der anderen Seitenfläche 22b
der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 hervorsteht. Weiter
kann der Längsbund 611 wie der eine Längsbund 611a und der
andere Längsbund 611b so ausgebildet sein, daß er von der einen
Seitenfläche 22a und der anderen Seitenfläche 22b der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 hervorsteht, wie in Fig.
11C gesehen werden kann.
Nach einem Gurtbefestigungsbügel A1, der, wie oben
aufgeführt, aufgebaut ist, kann der gesamte Bereich des
Gurtband-Schlitzes 6 infolge des Vorhandenseins des Längsbundes
611 oder des einen Längsbundes 611a und des anderen Längsbundes
611b stabilisiert werden. Außerdem können mit dem
Gurtbefestigungsbügel A1 funktionelle Wirkungen, die denen der
dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform ähnlich
sind, erreicht werden.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 12 und 13 eine sechste
Ausführungsform eines Gurtbefestigungsbügels A1 beschrieben,
der im wesentlichen ähnlich dem der ersten Ausführungsform, die
zuvor in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, oder der zweiten
Ausführungsform ist, die zuvor in Fig. 6 gezeigt ist.
Dementsprechend sind die Komponenten, die denen der ersten
Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform gleich sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren Erläuterung
wird vereinfacht.
Der Längsbund 611 kann durch Hervorstehen eines Bereiches
der Stahlplatte S so ausgebildet sein, daß die Höhe H des
Längsbundes 611 im Bereich von 15% bis 60% der Dicke T der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 liegt, wie in Fig. 13
gesehen werden kann. Dadurch, daß die Kontaktfläche des Gurtes
mit dem Gurtbefestigungsbügel vergrößert werden kann, kann der
Flächendruck, der auf den Gurt ausgeübt wird, verringert
werden.
Der eine Längsbund 611a und der andere Längsbund 611b,
welche jeweils von der einen Seitenfläche 22a und der anderen
Seitenfläche 22b der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2
hervorstehen, werden in der zweiten Ausführungsform gezeigt.
Die Höhe H der jeweiligen Längsbunde 611a und 611b, welche
in dem Falle gebildet werden, kann auch im Bereich von 15% bis
60% der Dicke T der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2
liegen, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
Weiter können bei den Gurtbefestigungsbügeln A1 und A2,
die in der dritten, vierten und siebten Ausführungsform gezeigt
sind, die jeweiligen Längsbunde 611, 611a und 611b so
ausgebildet sein, daß deren Höhe H im Bereich von 15% bis 60%
der Dicke T der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2 liegt.
Die Gründe, weshalb die Höhe H, wie oben erwähnt, im
Bereich von 15% bis 60% der Dicke T der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte 2 liegt, bestehen darin, daß, wenn die Höhe
H geringer als 15% der Dicke T ist, die gewünschten Wirkungen
nicht erreicht werden können, und wenn die Höhe H 60% der Dicke
T überschreitet, nicht nur der für die Ausbildung des
Längsbundes notwendige Aufwand erheblich erhöht wird, sondern
auch Risse in den Längsbunden während des Formens des
Längsbundes unbeabsichtigt erzeugt werden können. Die Höhe H
des Längsbundes liegt vorzugsweise im Bereich von 20% bis 50%
der Dicke T der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte 2.
Insbesondere wird bemerkt, daß, wenn Spannung auf den Gurt
ausgeübt wird, der Teil der Gurtes, welcher mit dem einen
Längsrand korrespondiert, straff an dem einen Längsrand
anliegt. Der Teil des Gurtes, welcher zurückgefaltet ist, nimmt
nämlich eine Form an, in welcher sich sein mittlerer Bereich in
seiner seitlichen Richtung ähnlich dem des einen Längsrandes
ausbreitet. Als ein Ergebnis gleitet der Gurt schwer seitlich
entlang des einen Längsrandes. Daher, wenn auch die Richtung
der Spannung des Gurts nicht mit der Richtung senkrecht zu dem
einen Längsrand übereinstimmt, gleitet der Gurt nicht seitwärts
entlang des einen Längsrandes, so daß sich der Endabschnitt des
Gurtes nicht zusammenzieht.
Weiter wird, da sich der mittlere Bereich des Gurtes in
seiner seitlichen Richtung ähnlich dem des einen Längsrandes
wölbt, der Gurt immer in einen Zustand gebracht, in welchem er
in seiner seitlichen Richtung ausgebreitet wird.
Dementsprechend, wenn auch der Gurt selbst dazu neigt, sich bei
Ausübung von Spannung auf den Gurt eng zusammenzuziehen, bleibt
die Breite des Gurtes im ursprünglichen Zustand in dem einen
Längsrand erhalten. Das heißt, daß sich der Gurt nicht in einem
Bereich an dem einen Längsrand zusammenzieht. Außerdem, da sich
der eine Längsrand in der Richtung entgegen der Richtung der
Spannung ausbreitet, wenn auch der eine Längsrand leicht
elastisch in Richtung der Spannung verformt wird, wird der eine
Längsrand in Abhängigkeit von der Spannung des Gurtes nicht
ausgewölbt. Daher verfängt sich der Gurt auch nicht in dem
ausgewölbten Bereich des einen Längsrandes. Wie oben erwähnt,
wird, da die Breite des Gurtes in dem einen Längsrand passend
beibehalten wird, die Spannung des Gurtes gleichmäßig auf den
einen Längsrand übertragen. Folglich kann die Stabilität des
Gurtes und des Gurtbefestigungsbügels verbessert werden, und
die Sicherheit kann infolge der Verbesserung ihrer Stabilität
verbessert werden.
Weiter wird, da der Gurt durch Drücken und Abflachen eines
röhrenförmigen Gliedes in einer flachen Form ausgebildet ist,
der Gurt vorzugsweise so gekrümmt, daß er entlang der
Mittellinie in seiner Längsrichtung eingeschlagen werden kann,
um die abgeflachte Form des Gurtes beizubehalten. Auch wenn der
Gurt in den Gurtband-Schlitz eingeführt wird und in einer
solchen Weise gekrümmt ist, drücken beide Endabschnitte an der
rechten und linken Seite des Gurtes fest gegen beide
Endabschnitte des einen Längsrandes, da der mittlere Bereich
des einen langen Endabschnitts so ausgebildet ist, daß er sich
wölbt, und die gekrümmte Form des Gurtes im wesentlichen mit
der form des einen Längsrandes übereinstimmt. Außerdem drücken
die abgerundeten und ausgebreiteten Bereiche an beiden Enden
des Gurtes auch fest gegen den einen Längsrand. Daher kann der
Gurt leicht in den Gurtband-Schlitz eingesetzt werden.
Ferner entspricht, da der andere Längsrand, der dem einen
Längsrand gegenüberliegt, so ausgebildet ist, daß er sich längs
des einen Längsrandes erstreckt, die Form des einen oder des
anderen Längsrandes im wesentlichen der des Gurtes, der wie
oben bemerkt gekrümmt ist. Daher kann der Gurt leichter in den
Gurtband-Schlitz eingesetzt werden, als in dem oben erwähnten
Falle.
Insbesondere gelangen, da die kurzen Ränder, über welche
der eine Längsrand mit dem anderen Längsrand verbunden ist, in
gekrümmten Kreisbogenformen von dem einen zu dem anderen
Längsrand glatt verlaufend ausgebildet sind, die abgerundeten
und ausgebreiteten Bereiche an beiden Enden des Gurtes mit den
kurzen Rändern fest in Berührung. Daher kann der Gurt
vorteilhafterweise leichter in den Gurtband-Schlitz eingesetzt
werden.
Ferner wird, da der eine Längsrand einen Längsbund
aufweist, welcher von einer Seitenfläche der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte hervorsteht, die Kontaktfläche des Gurtes,
die gegen den einen Längsrand anliegt, vergrößert. Als ein
Ergbenis kann die Flächenpressung des Gurtes verringert werden.
Weiter wird, da die Eckbereiche des einen Längsrandes entlang
der Richtung, in welcher der Gurt zurückgefaltet ist,
abgerundet sind, der Gurt vor dem Zerreißen in Eckbereichen
geschützt. Weiterhin kann, da die Eckbereiche abgerundet sind,
und sich diese Eckbereiche keinem Beschichtungsvorgang mit
Vinylchlorid oder Polyäthylen oder dergleichen unterziehen
müssen, der für einen solchen Beschichtungsvorgang
erforderliche Aufwand eingespart werden. Das heißt, daß die
Kosten reduziert werden können.
Ferner kann, da ein Längsbund, welcher von der anderen
Fläche der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte hervorsteht,
durch Biegen eines Bereiches der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte von der einen Seitenfläche zu der anderen
Seitenfläche der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte gebildet
wird, der Längsbund weit von der anderen Seitenfläche
hervorstehen. Daher kann die Fläche des Gurtes, die gegen den
einen Längsrand anliegt, vergrößert werden. In anderen Worten
kann die Flächenpressung, die auf den Gurt von dem einen
Längsrand ausgeübt wird, ganz herabgesetzt werden. Daher kann
die Stabilität des Gurtes und die Festigkeit des
Gurtbefestigungsbügels verbessert werden, und die Sicherheit
kann basierend auf der Verbesserung ihrer Stabilität und
Kraftübertragung verbessert werden. Weiter kann, da die
Eckbereiche des einen Längsrandes abgerundet sind, der Gurt vor
dem Zerreißen in diesen Eckbereichen geschützt werden. Außerdem
kann, da die Eckbereiche abgerundet sind und keinem
Beschichtungsvorgang mit Vinylchlorid oder Polyäthylen oder
dergleichen unterzogen werden, der für einen solchen
Beschichtungsvorgang erforderliche Aufwand eingespart werden.
Daher können die Kosten verringert werden.
Ferner ist, da der eine Längsrand so ausgebildet ist, daß
der eine Längsbund und der andere Längsbund von der einen
Seitenfläche bzw. der anderen Seitenfläche der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte hervorstehen, die Kontaktfläche des Gurtes,
welche gegen den einen Längsrand anliegt, größer. Als ein
Ergebnis kann die Flächenpressung des Gurtes weiter reduziert
werden. Außerdem wird dieselbe oben genannte Funktion
ausgeführt.
Ferner kann, da der eine Längsrand so ausgebildet ist, daß
der eine Längsbund und der andere Längsbund von der einen
Seitenfläche bzw. der anderen Seitenfläche durch Biegen eines
Bereiches der Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte von der einen
Seitenfläche zu der anderen Seitenfläche der Sicherheitsgurt-
Verankerungsplatte und Pressen des gebogenen Bereiches auf die
eine Seitenfläche zu hervorstehen, die Fläche eines Bereiches,
gegen welche der Gurt anliegt, größer sein. Folglich kann die
Flächenpressung des zurückgefalteten Bereiches des Gurtes
weiterhin reduziert werden.
Ferner sind die kurzen Ränder mit einem Längsbund
versehen, so daß die Festigkeit der kurzen Ränder erhöht werden
kann. Daher kann, auch wenn der Gurt gegen den kurzen Rand
drückt, so daß die Kraft auf den kurzen Rand konzentriert ist,
die Sicherheit des kurzen Randes gegenüber dem bisherigen
verbessert werden. Außerdem kann, wenn ein ganzer
Randabschnitt, außer dem einen Längsrand, mit einem Längsbund
versehen ist, die Festigkeit eines ganzen Bereichs um den
Gurtband-Schlitz verbessert werden.
Ferner kann, da die funktionellen Vorteile wie oben
erwähnt nachgewiesen werden können, und die kurzen Ränder in
einer Kreisbogenform ausgebildet sein können, die Konzentration
der Spannung in die kurzen Ränder geführt werden.
Ferner kann die Kontaktfläche des Gurtes, welche gegen den
einen Längsrand anliegt, aufgrund des Vorhandenseins des
Längsbundes vergrößert werden. Als ein Ergebnis kann die
Flächenpressung des Gurtes reduziert werden. Wenn die
Längsbunde so ausgebildet sind, daß sie sowohl von der einen
Seitenfläche als auch von der anderen Seitenfläche der
Sicherheitsgurt-Verankerungsplatte hervorstehen, kann die
Flächenpressung des Gurtes weiter reduziert werden.
Ferner kann, da die Eckbereiche des einen Längsrandes
entlang der Richtung abgerundet sind, in welche der Gurt
zurückgefaltet ist, der Gurt vor dem Zerreißen in diesen
Eckbereichen geschützt werden. Weiter kann, da die Eckbereiche
abgerundet sind und keinem Beschichtungsvorgang mit
Vinylchlorid oder Polyäthylen oder dergleichen unterzogen
werden, der für einen solchen Beschichtungsvorgang
erforderliche Aufwand eingespart werden. Das heißt, daß die
Kosten verringert werden können.