DE1958019B2 - - Google Patents
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Description
358 019
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung frequenz, ζ. B. 2>'5 MHz. Dieser Kristalloszillator ist
bei parallel arbeitenden Maschinen, vorzugsweise \ mit einer, Schaltung verbunden, die_. Reqhtecksignale
Rechnern, die einen aus einer Anzahl von Oszilla- abgibt, z. B. ein Emitterfolger. Diese Rechtecktoren,
die jeweils zu einer bestimmten Maschine, ge- signale laufen durch einen Verstärkers, dessen Einhören,
so anschaltet, daß er synchrone Taktfrequenz- 5 zelheiten in Verbindung mit F i g. 2 erklärt werden,
impulse an die parallel arbeitenden Maschinen sen- Jeder Oszillator ist direkt mit einem Eingang α eines
det. UND-Verknüpfungsgliedes 4 verbunden, die zusam-
Bei parallel arbeitenden Rechnern ist es notwen- men mit einem zweiten UND-Verknüpfungsglied 5
dig, wie es z. B. aus dem Aufsatz »Das Fernsprech- zu jedem Rechner gehört. Der andere Eingang b des
amtmit speicherprogrammierter Steuerung in Tumba«, io ersten UND-Verknüpfungsgliedes 4 und der erste
Ericsson Review Nr. 3/1968, S. 92, hervorgeht, daß Eingang« des zweiten UND-Verknüpfungsgliedes 5
die Oszillatorimpulse der entsprechenden Rechner sind mit einer bistabilen Kippstufe 6 verbunden, welsynchron
arbeiten, da jede Operation in einem Rechner ehe so eingestellt ist, daß ein Potential konstant an
exakt mit der entsprechenden Operation in dem das UND-Verknüpfungsglied 4 geliefert wird. Der
parallel arbeitenden Rechner zusammenfallen muß! 15 andere Eingang b des anderen UND-Verknüpfungs-In
der Regel ist jede Rechnereinheit mit einem, gliedes 5 ist direkt mit dem Oszillator la verbunden,
Oszillator ausgerüstet, der die Taktfrequenz aussen- der zu dem benachbarten Rechner gehört. Der bedet.
Es ist bekannt, daß. wenn zwei Rechner parallel nachbarte Rechner enthält ebenfalls einen Emitterarbeiten,
die beiden Oszillatoren einander steuern folger 2 α und einen Verstärker 3 α. Die bistabile
Der Synchronismus geht jedoch leicht verloren, wenn 20 Kippstufe 6 wird durch eine Detektorschaltung 7 ge-Fehler
in den Oszillatorschaltungen auftreten. Weiter- triggert, die die Oszillator- oder Taktimpulse überhin
treten Konstruktionsschwierigkeiten auf, wenn wacht.
man solche Synchronisationsschaltungen erzielen will, Die Detektoreinheit 7 besteht aus einer Schaltung,
bei denen einzelne Fehler nicht den Verlust der Takt- die die Dauer der Oszillatorimpulse überwacht, wobei
frequenz in beiden Rechnern zur Folge haben. 35 diese Schaltung mit einer Spannungspegel-Diskrimi-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Ajjfgabe zu- natorschaltung verbunden ist. Die die Dauer der Osgrunde,
eine Anordnung zu schaffen, di'e~eine Ver- zillatorimpulse überwachende Schaltung besteht aus
bindung des einen Oszillators mit zwei parallel arbei- einem ersten Verstärker 71 mit einer dazugehörigen
tenden Rechnern bewirkt, so daß beide Rechher ein Integrätionsschaltung 72 und einem zweiten Verstär-
und denselben Oszillator verwenden, und zwar in 30 ker 73 mit einer dazugehörigen Integrationsschaltung
solcher Weise, daß, wo auch immer in den Oszil- 74. Der zweite Verstärker 73 ist mit einem Inverter 75
latorsteuer- oder -schaltkreisen ein einziger Fehler ,verbunden....Die Integrationsschaitung 72 gibt: demauftritt,
die Rechnereinheiten synchrone Taktf requen- nach ein Signal ab, dessen Amplitude von der Dauer
zen empfangen. Bei einem Fehler, in diesem Oszülar ...: eines Oszillatorimpulses abhängt. Die Integrationstor wird der andere Oszillator automatisch einge- 35 schaltung 74 gibt ein Signal ab, dessen Amplitude von
schaltet, damit er Synchronisationsimpulse an die der Pause zwischen zwei Oszillatorimpulsen abhängt,
beiden parallel arbeitenden Rechner sendet. Die beiden Integrationsschaltungen 72 bzw. 74 sind
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch jeweils mit einem Eingang eines Spannungsdiskrimieine
Anordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet nators 76 verbunden, der z. B. aus einem Schmittist,
daß ein erster Oszillator direkt mit einem ersten 40 Trigger oder einem Differenzverstärker besteht. Der
Eingang eines ersten von zwei UND-Verknüpfungs- Ausgang der Diskriminatorschaltung liegt an dem
gliedern, die zu den entsprechenden Maschinen ge- Setzeingang der bistabilen Kippstufe. Der Rücksetzhören,
verbunden ist, wobei der andere Eingang des eingang der bistabilen Kippstufe ist auf die gleiche
ersten UND-Verknüpfungsgliedes und ein erster Ein- Weise'mit der zweiten Detektoreinheit verbunden, die
gang des zweiten UNp-Verknüpfungsgliedes mit einer 45 mit der Einheit 7 identisch ist und in der Figur nicht
bistabilen Kippstufe verbunden sind, während der gezeigt wird. Die beiden Eingänge der bistabilen Kippzweite
Eingang des zweiten UND-Verknüpfungs-· stufe 6 arbeiten demnach mit den Schaltungen zugliedes
direkt mit einem zweiten Oszillator verbun- sammen, die die Dauer der Oszillatorimpulse von den
den ist, der zu einer benachbarten Maschine gehört, Oszillatoren 1 bzw. la überwachen. In einer ent-
und daß die bistabile Kippstufe durch eine: Ein- 50 sprechenden:Weise, wird die Kippstufe 6a durch ähnheit
getriggert wird, die die Oszillatorimpulse über- liehe Schaltungen gesteuert, die in der Figur nicht
wacht. gezeigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Die oben beschriebene Anordnung arbeitet auf die
Hilfe der Zeichnungen erklärt. folgende Weise. Der Kristalloszillator1 "erzeugt eine
F i g. 1 vereinfachtes Schaltbild der Anordnung, ■ 55 Oszillatprfrequenz; die erstens auf die zur einen
Fig. 2 vereinfachtes Schaltbild eines Verstärkers. "Rechnereinheit A gehörende Petektoreinheit und
in der Anordnung. zweitens auf die1 zur anderen Rechnereinheit B ge-
F i g. 1 zeigt die Anordnung gemäß der Erfindung hörende Detektoreinheit gegeben wird. Diese Impulse
in der Anwendung bei zwei parallel arbeitenden des Oszillators laufen direkt zum ersten Eingang a
Rechnern. 60 der UND-Verknüpfungsglieder 4 bzw. 4 a, wobei der
Die Anordnung soll dementsprechend in der Lage andere Eingang b der Schaltungen mit den bistabilen
sein, einen der beiden zu den entsprechenden Rech- Kippstufen 6 bzw. 6 a verbunden ist. Da sich die ''
nern gehörenden Oszillatoren so zu schalten, daß bistabilen Kippstufen im Zustand »1« befinden, was ';
dieser Oszillator synchrone Taktfrequenzimpulse an bedeutet, daß ein Signal an dem anderen Eingang b
die beiden parallel arbeitenden Rechner senden 65 der UND-Verknüpfungsglieder 4 bzw. 4 a empfangen
kann. wird, kann das Oszillatorsignal, welches die Taktfre- ,
Gemäß F i g. 1 verwendet die Anordnung einen quenz des Rechners darstellt, durch die UND-Ver-
Kristalloszillator 1 mit einer bestimmten Oszillator- knüpfungsglieder 4 bzw. 4 a hindurch und weiter
durch die ODER-Verknüpfungsglieder 8 bzw. 8 a zu
den Rechnereinheiten A bzw. B.
Wenn aus irgendeinem Grund die Impulse des Oszillators verschwinden oder sich in ihrer Dauer
ändern, beeinflussen die Detektoreinheiten die Pegeldiskriminatoren, die wiederum die bistabilen
Kippstufen 6 bzw. 6 α beeinflussen, wodurch die
Kippstufen ihren Zustand ändern und Signale an dem Eingang α des anderen der UND-Verknüpfungsglieder 5 bzw. 5 α empfangen werden. Demnach
läuft die Taktfrequenz des Oszillators la durch die UND-Verknüpfungsglieder 5 bzw. 5 α und über die
ODER-Verknüpfungsglieder 8 bzw. 8 a zu den Rechnereinheiten A bzw. B.
Die Verstärker 3 bzw. 3 a sind so entworfen, daß die Dauer der Taktfrequenzimpulse und die Dauer
der Impulspausen beeinflußt werden kann, um die Schaltungen 71, 72 bzw. 73, 74 zu prüfen.
In F i g. 2 wird eine Ausführungsform eines solchen
Verstärkers gezeigt. Der Leiter 10 vom Emitterfolger ist dabei mit einem Eingang eines ODER-Verknüpfungsgliedes
31 verbunden, dessen anderer Eingang mit einem Leiter 11 verbunden ist. Der Ausgang des
ODER-Verknüpfungsgliedes 31 liegt an einem der Eingänge eines UND-Verknüpfungsgliedes 32, dessen
anderer invertierender Eingang mit einem Leiter 12 in Verbindung steht. Der Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes
liegt an einem Verstärker 33, dessen Ausgang mit einem Leiter 13 verbunden ist.
Aus der Figur geht hervor, daß ein Potential am Leiter 11 zum Dehnen der Impulse verwendet werden
kann, während ein Potential am Leiter 12 zum Dehnen der Impulspausen verwendet werden kann.
Weiterhin ist es notwendig, daß die Kippstufen 6 und 6 a den gleichen Zustand einnehmen, wenn der
Prozeß beginnt, und für diesen Zweck sind die Eingangsleiter der Kippstufen 6 und 6 a mit ODER-Verknüpfungsgliedern
61, 60 bzw. 61a, 60 a versehen, wobei die ersten Eingänge der ODER-Verknüpfungsglieder
61 und 61 α miteinander und mit einem Eingang verbunden sind, der mit »Oszillator 1«
bezeichnet ist. Die ersten Eingänge der ODER-Verknüpfungsglieder 60 und 60 a sind in einer ähnlichen
Weise miteinander und mit einem mit »Oszillator 2« bezeichneten Eingang verbunden, so daß
einer der Oszillatoren zu Beginn des "Prozesses ausgewählt werden kann.
Claims (6)
1. Anordnung bei parallel arbeitenden Maschinen,
vorzugsweise Rechnern, die einen aus einer Anzahl von Oszillatoren, welche jeweils zu
einer bestimmten Maschine gehören, so anschaltet, daß er synchrone Taktfrequenzimpulse
an die parallel arbeitenden Maschinen sendet, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Oszillator direkt mit einem ersten Eingang (α) eines ersten (4) von zwei (4, 5) UND-Verknüpfungsgliedern,
die zu den entsprechenden Maschinen gehören, verbunden ist, wobei der andere
Eingang (b) des ersten UND-Verknüpfungsgliedes
(4) und ein erster Eingang (α) des zweiten UND-Verknüpfungsgliedes
(5) mit einer bistabilen Kippstufe (6) verbunden sind, während der zweite Eingang (b) des zweiten UND-Verknüpfungsgliedes
(5) direkt mit einem zweiten Oszillator (la) verbunden ist, der zu einer benachbarten Maschine
(B) gehört, und daß die bistabile Kippstufe (6) durch eine Einheit (7) getriggert wird,
die die Oszillatorimpulse überwacht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinheit (7) eine Schaltung (71, 72, 73, 74) enthält, die die Dauer
der Oszillatorimpulse und der Impulspausen überwacht und diesen Zeiten proportionale Signale
erzeugt, und mit einer Spannungspegel-Diskriminatorschaltung (76) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die diese Zeiten überwachende Schaltung aus einem ersten Verstärker (71), dessen Eingang mit dem Oszillator und dessen
Ausgang mit einer ersten Integrationsschaltung (72) verbunden ist, und aus einem zweiten Verstärker
(73) besteht, dessen Eingang über einen Inverter mit dem Oszillator und dessen Ausgang mit der
zugehörigen Integrationsschaltung (74) verbunden ist, wobei die Ausgänge der Integrationsschaltungen mit der Spannungspegel-Diskriminatorschaltung
(76) verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungspegeldiskriminatorschaltung
(76) aus einem Schmitt-Trigger oder einem Differenzverstärker besteht.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
bistabile Kippstufe (6) von Detektoreinheiten (7), die zu dem entsprechenden Oszillator gehören,
sowie durch Detektoreinheiten getriggert wird, die mit den zu benachbarten Maschinen gehörenden
Oszillatoren verbunden sind.
6. Anordnung nach mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Schaltung (31, 32, 33) zur Steuerung der
Detektoreinheit (7) durch Drehung der Dauer der Oszillatorimpulse aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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