DE1958005U - Kettelmaschinennadel. - Google Patents
Kettelmaschinennadel.Info
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- DE1958005U DE1958005U DEM43818U DEM0043818U DE1958005U DE 1958005 U DE1958005 U DE 1958005U DE M43818 U DEM43818 U DE M43818U DE M0043818 U DEM0043818 U DE M0043818U DE 1958005 U DE1958005 U DE 1958005U
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- needles
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- point
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B7/00—Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht/ sieh auf.eine Kettelmaschinennadel zur"Verwendungan
Kettelmaschinen, bei welchen die ladel duroh eine Kettenstichnaht
zwei oder, mehr sich überdeckende Stoffteile oder
Maschen zusammennäht.;- ._.■"-
Maschen zusammennäht.;- ._.■"-
Der Erfindung liegt-die Auf gabe^zugrunde, eine verbesserte Kettelmaschinennadel
zu schaffen.
Die bekannten Nadeln zum Ketteln weisen eine allmählich sich verjüngende
Spitze auf und sind insofern den Hahnadeln nach DIN
2326 ähnlich. Derartige Öhrnadeln sind in der Anwendung auf verhältnismäßig dünne-Garne beschränkt. -.'.."
2326 ähnlich. Derartige Öhrnadeln sind in der Anwendung auf verhältnismäßig dünne-Garne beschränkt. -.'.."
In'-der Stricker-eirund. Wirkerei sind allerdings schon Nadeln ent-
wickelt worden, welche die Maschenbildung unter Verwendung verhältnismäßig
dicker Garne gestatten. Hier sind insbesondere zwei Arten "bekannt geworden, nämlich die Preßnadel und die Zungennadel.
Charakteristisch ist "beiden Nadeln ein offener Haken am freien Ende. Mit dem so entstehenden Hakenmaul holt sich die Hadel beim
Vorstoßen den laden und zieht ihn dann auf dem Rückweg als Schleife und neue Mas ehe durch die an der !Tadel hängende alte Masche
hindurch. Beim Hindurchziehen durch die alte Masche muß das Hakenmaul,
geschlossen sein. Dies geschieht bei der Preßnadel dadurch, daß der Haken von der Preß-Schiene oder dem Preßrad der benutzten
Maschine an den Nadelschaft gedruckt wird, wobei sich die Spitze in eine eigens hierzu vorgesehene Zasche legt. Bei der Zungennadel
wird das Hakenmaul mittels einer am Nadelschaft angelenkten Zunge während der Maschenbildung geschlossen und geöffnet.
Zur Maschenbildung unter Verwendung dickerer Garne sind auch an Nähmaschinen bereits Strickmaschinen-Nadeln verwendet worden.
Preßnadeln scheiden hierbei allerdings aus, weil sie einerseits in erhöhtem Maße bruchgefährdet sind und anderseits eine zusätzliche
Preßeinrichtung benötigen. An den Nähmaschinen mit Stricknadeln wurden.-so-mlt^voriiehmlich Zungennadeln eingesetzt.
Bei Zungennadeln ist es nun üblich, den Haken dadurch zu bilden, daß das freie, spitz ausgezogene Ende der Nadel um 180 gebogen
wird, so wie dies beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 93 647 oder der französischen Patentschrift 1 250 008 ersichtlich
ist. Bedingt durch diese Ausbildung, ergibt sich eine stumpfe Na-"dei-Ejjnstechstelle.
Äußerdeii^muß der Haken geradezu zwangsläufig
die Umrißlinien des Nadelschaftes überragen.
Ton der bekannten Nadel nach der deutschen Patentschrift 93 647 oder der französischen Patentschrift 1 250 008 unterscheidet
sich nun die angemeldete HäcLel erfindungsgemäß darin, daß sie
in eine "bei Kettelnadeln übliche langgezogene Spitze ausläuft
und daß der Spitze ein bei Zungennadeln übliches Hakenmaul mit Zunge vorgelagert ist und daß der Haken durch eine Unterschneidung
der Nadelspitze gebildet ist.- Letztlich, handelt es sich bei der angemeldeten Kettelmaschinennadel um eine Kombination der
bei Kettelmaschinen üblichen langgezogenen Spitze mit dem bei
Strickmaschinen-Zungennadeln üblichen Haken mit Zunge, der aber nicht durch Umbiegen der Spitze, sondern durch eine Ausnehmung in
der Nadelspitze gebildet wird.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Kettelmaschinennadel der aus den Mantelumrißlinien des ladelschaftes bisher vorspringende
Haken in lortfall gekommen ist und dadurch, daß die Fadeleinstechstelle
als langgezogene Spitze ausgebildet wurde, wird ein leichtes, sanftes und unbehindertes Einstechen der ladel in die Ware,
und zwar auch in "feinmaschige Ware gewährleistet, und zugleich
wird die Verwendung in Schnellaufenden Maschinen ermöglichte.
Die erfindungsgemäße-Kettelmaschinennadel ist bislang nicht bekannt
geworden, obwohl die Verwendung von Zungennadeln nach Art der
bekannten Strickmaschinen-Zungennadeln bereits in der deutschen Patentschrift 93/647 aus dem Jahre 1897 empfohlen wurde. Die
Fachwelt ist beS:!-diesem;"Stand &r Technifc-yerblieben, "wie die j
französische Patentschrift 1 250 008 aus dem Jahre 1960 'zeigt.
Die Tatsache, daß trotz Vorhandenseins der deutschen Patentschrift
93 647 seit über 50 Jahren und trotz des Bekanntseins
"von Öhrnadeln eine Kettelmaschinennadel der angemeldeten Art
nicht gefunden wurde, ist ein Indiz dafür, daß eine solche Kettelnadel
nicht nahegelegen haben kann. Ein weiteres Beweisanzeichen hierfür ist in der tatsächlichen Entwicklung zu sehen,
wie sie in der französischen Patentschrift 1 250 008 dokumentiert wird und wonach praktisch noch die gleiche Zungennadel benutzt
wird, die vor einem halben Jahrhundert empfohlen worden war. Offenbar
sah die Pachwelt zur Bildung des Hakens bei Zungennadeln keinen anderen Weg, als die ausgezogene Spitze um 180 um den
Nadelschaft herumzubiegen. Während vieler Jahrzehnte hatte sie
sich an diese Art der Hakenbildung- gewöhnt und sie sah keine Möglichkeit, diesen Weg zu verlassen. Auf diesem Weg war es aber völlig
unmöglich, die Einstechstelle als langgezogene Spitze auszubilden. Auch war es dann unmöglich, den Haken innerhalb der Umrißlinien
des übrigen Hadelschaftes verlaufen zu lassen.
Die,Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei
zeigen;
- Pig. 1 eine Nadel in Seitenansicht,
Pig« 2 das zur Bildung der !Tadel dienende Materialstück,
Pig. 3 den anfänglichen Bearbeitungszustand des Materialstückes,
-
-.-/ Pig. 4 einen gegenüber· Pig. 3 fortgeschrittenen Be-...
■ - --. -.-■" ■---. arbeiturEgs-zurs'tand,"" ^ :"" .
Pig» 5 die nahezu fertige Uadel.
Die KettelmascMnennadel besitzt einen runden Schaft 1 und ein
Endteil la, über welchen sie lösbar am Arbeitskopf einer Kettelmaschine
anbringbar ist. An der der Einspannseite gegenüberliegenden Seite besitzt die !Tadel das Teil 1b, das im wesentlichen
zu einer Spitze ausläuft. Die Verjüngung dient zum leichten Ein- und Durchstechen der Stoffteile oder Maschen, die zusammengenäht
werden sollen. Die ladel weist ferner die bei gebräuchlichen
Strickmaschinenzungennadeln vorgesehenen Mittel zur G-arnaufnähme
und zur Bildung von Schlingen zum Durchziehen durch eine andere
Masche auf. Im Schaft ist nämlich eine Ausnehmung 1c vorhanden, die sich.hinter dem verjüngten Teil 1b befindet. ferner ist eine
Zunge 1d vorhanden.
Die Ausnehmung 1c untersehneidet mit ihrem konkaven Stück 1 ο das
verjüngte Teil 1b. Anschließend an die Ausnehmung 1c ist in" den Schaft eine Fut 1f eingearbeitet, in welcher die Zunge 1d mittels
des lagerstiftes 1g kippbeweglich gelagert-ist. Die Mut 1f
kann bogenförmig verlaufen und genügend lang sein, um das Verschwenken
der Zunge zwischen einer mit vollen linien angedeuteten Offenlage und einer in gestrichelten linien angedeuteten
Schließlage zu ermöglichen. In "der-,Offenlage erstreckt sich die
Zunge vom Lagerstift Ig entlang dem Nadelschaft unter Freilassung
der Öffnung der Ausnehmung 1c. In der Schließlage bildet die Zunge eine Brücke über die Ausnehmung 1c, indem sie sich vom Lagerstifj:
1 g Ms zum-verjüngten Teil Ib-erstreckt,- - =
Das verjüngte ladelstück 1b ermöglicht das leichte Durchstechen
der Stoffteile der Maschen. In jeder anderen Hinsicht kann die
Nadel in der gleichen. Weise "bedient werden wie eine Strickmaschinennadel.
-
Wenn die ladel in die Ware einsticht, dann wird die Zunge 1d
durch die alte Kettenschlinge geöffnet. Sie gelangt so nicht nur hinter diese alte Kettenschlinge, sondern auch hinter die
Ware. Xn dieser Stellung wird das Garn von der Ausnehmung 1c
übernommen. Beim Zurückziehen der Nadel wird die Zunge über die Ausnehmung 1c gelegt, wodurch das Garn in der Ausnehmung 1g zurückgehalten
wird. Beim weiteren Zurückziehen der Nadel zieht diese mittels des Garnes eine neue !Tadelschlinge durch die Ware
und durch die alte Eettenschlinge auf dem ladeischaft, und zwar
solange, bis eine Stelle erreicht ist, an welcher die alte Kettenschlinge von der ladel über die neu gebildete Nadelschlinge
gestreift wird, wodurch der Arbeitszyklus beendet ist.
Zur Herstellung der ladel wird von einem Stück einer Vierkantstange
gemäß Pig. 2 ausgegangen. Am einen Ende wird der im Querschnitt kreisförmige Schaft mit dem kurvenförmigen Verlauf
gebildet, so wie dies aus Mg. 3 ersichtlich ist. Dieses Ende
ist dazu bestimmt, das verjüngte ladelteil zu bilden. Nach dieser
Bearbeitung wird die Ausnehmung 1c, die das verjüngte Ende 1b unterschneidet, gemäß Pig. 4 eingearbeitet. Schließlich wird die
bogenförmige, lut Tf in den Nadelschaft gearbeitet, und hierauf
wird die Zunge 1d schwenkbeweglich mittels des lagerstiftes 1d.
--in .der Nut gelagert,- -■ - >.
Claims (1)
- SchutzanspruchKettelmaschinennadel mit Schaft zum Einspannen an der
Kettelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettelmaschinennadel in eine bei Kettelnadeln ifbliche langgezogene Spitze (Tb) ausläuft und daß der Spitze (1b) ein bei Zungennadeln übliches Hakenmaul (1c) mit Zunge (1d) vorgelagert ist und daß der Haken durch eine Unterschneidung (1e) der Nadelspitze (1b) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5358/62A GB1016533A (en) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | An improved knitwear linking machine needle |
GB2181762 | 1962-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958005U true DE1958005U (de) | 1967-03-30 |
Family
ID=26239826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43818U Expired DE1958005U (de) | 1962-02-12 | 1963-02-09 | Kettelmaschinennadel. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3265021A (de) |
DE (1) | DE1958005U (de) |
GB (1) | GB1016533A (de) |
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- 1962-02-12 GB GB5358/62A patent/GB1016533A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-02-09 DE DEM43818U patent/DE1958005U/de not_active Expired
- 1963-02-11 US US257715A patent/US3265021A/en not_active Expired - Lifetime
-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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