DE1957998U - Vorrichtung zum fraesen von gewinden. - Google Patents

Vorrichtung zum fraesen von gewinden.

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DE1957998U
DE1957998U DEE24192U DEE0024192U DE1957998U DE 1957998 U DE1957998 U DE 1957998U DE E24192 U DEE24192 U DE E24192U DE E0024192 U DEE0024192 U DE E0024192U DE 1957998 U DE1957998 U DE 1957998U
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Germany
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milling
threaded hole
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DEE24192U
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English (en)
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Otto Erdrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
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    • B23G2240/00Details of equipment for threading other than threading tools, details of the threading process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

RA OSe 567*31.1.B7
Otto E r d r i c h 7605 Bad Peterstal
\ Leopoldstr. 3
Vorrichtung zum Fräsen von Gewinden.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Gewinden. Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt, doch erfordern sie alle einen mitunter erheblichen Aufwand oder aber sie stellen sehr hohe Anforderungen hinsichtlich ihrer Bedienung bzw. Anwendung.
So muß beispielsweise bei einer bekannten Anordnung, bei der das Gewinde mittels eines fräserartig wirkenden, gewindestahlartigen Werkzeuges hergestellt wird, die Achse des Werkzeuges nicht nur exzentrisch zur Achse des Werkstückes verlaufen, sondern auch um einen bestimmten "Winkel gegenüber dieser Achse geneigt sein. Da diese Neigung maßgebend für die Gewindesteigung ist, leuchtet es ein, daß die Anwendung dieser Vorrichtung eine sehr hohe Sorgfalt erfordert, wobei noch zu bedenken ist, daß bei der Bearbeitung einer ganzen Serie von Werkstücken die Neigung der beiden Achsen zueinander ständig kontrolliert werden muß. Bei fast allen bekannten Vorrichtungen erfolgt der Vorschub des Werkstückes bzw. des Werkzeuges mittels der Leitspindel der Drehbank, so daß sich, bedingt durch den Nachlauf nach dem Abschalten, die Gewindelänge nicht exakt bestimmen läßt. Dies ist besonders von Bedeutung, wenn der Gewindeauslauf an einer Fläche angrenzt, die völlig plan sein muß. Ein Auflaufen des Fräs- bzw. Schneidwerkzeuges wirkt sich hler sehr nachteilig aus.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Fräsen von Gewinden zu schaffen, die einerseits die oben geschilderten Nachteile vermeidet, die andererseits jedoch so beschaffen ist, daß ihre Anwendung ohne besonderen Aufwand möglich und auch bei kleinsten Herstellungsserxen wirtschaftlich vertretbar ist. Diese
Forderungen werden von der Neuerung erfüllt. Sie betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Gewinden, mit dem Kennzeichen, daß das Werkstück mittels eines handbetätigten Schneckentriebes um die Achse der Gewindebohrung gedreht wird, wobei gleichzeitig durch eine am Ende des das Werkstück haltenden Spannelementes vorgesehene, gleichachsig zu der Gewindebohrung verlaufenden Gewindeführung, deren Steigung der Steigung des zu fräsenden Gewindes entspricht, der Vorschub des Werkstückes gegenüber dem Fräser erfolgt. Die den Vorschub und damit die Steigung des Gewindes bestimmende Gewindeführung kann gegen eine Gewindeführung mit anderer Steigung ausgetauscht werden. Der Fräser selbst hat keine Steigung, seine Form ist jedoch für die Steigung mitbestimmend, wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht. Der Abstand h zwischen den einzelnen Zähnen muß dabei der Steigung des zu fräsenden Gewindes entsprechen. Die Achse des Fräsers verläuft zwar parallel, jedoch exzentrisch zur Achse der Gewindebohrung des Werkstückes. Die Größe dieser Excentricität ist abhängig vom Durchmesser der Gewindebohrung des Werkstückes bzw. von dem des zu fräsenden Gewindes, vom Durchmesser des Fräsers und von der Gewindetiefe.
An Hand der Fig. 1 wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Das zur Aufnahme des Werkstückes dienende Spannelement 1 setzt sich in einer Hohlspindel 2 fort, an deren entgegengesetztem Ende die aus zwei ineinanderlaufenden Gewindefouchsen 3 »4 bestehende auswechselbare Gewindeführung angeordnet ist. Die äußere Gewindebuchse 3 ist in dem Tragarm 8 befestigt, die innere Gewindebuchse 4 sitzt auf der Hohlspindel 2. Werksstückseitig wird die Hohlspindel durch das Lager 9 geführt. Ein auf der Hohlspindel 2 angeordnetes Schneckenrad 5 steht in Eingriff mit der Schnecke 6, die durch das Handrad 7 bewegt wird. Auf diese Weise wird die Hohlspindel gedreht und mittels der Gewindeführung 3>4 gleichzeitig gegenüber dem Fräser
verschoben, der die dieser schraubenförmigen Bewegung entsprechend verlaufenden Gewindegänge in das Werkstück 10 einschneidet. Da der Fräser keine Steigung besitzt, ist für die Geschwindigkeit des Vorschubs und damit die der Drehung des Handrades lediglich die Materialbeschaffenheit und der Durchmesser des Werkstückes maßgebend. Die Größe der Exzentrizität der Achse des Fräsers zu der der Gewindebohrung wird nicht nur, wie schon erwähnt, durch deren Durchmesser bestimmt, sondern auch durch die Tiefe des zu fragenden Gewindes. Wird die Vorrichtung auf einer Drehbank verwendet, wobei der Fräser in der Drehbankspindel gehalten bzw. angetrieben wird, so wird sie auf dem Quersupport befestigt, wodurch sich die Gewindetiefe einwandfrei bestimmen läßt.
Die Vorrichtung gestattet die Herstellung von Innen- und Aussen-, Links- und Rechtsgewinden. Durch die Verwendung der Hohlspindel 2 können auch sehr lange Werkstücke, wie Rohre, bearbeitet werden.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung ist ihr einfacher Aufbau, der wirtschaftlich vertretbar ist und der keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der Bedienung stellt und trotzdem ein einwandfreies Arbeiten gewährleistet. So wird beispielsweise durch den handbetätigten Vorschub vermieden, daß das Gewinde über die vorgesehene Länge hinaus in das Werkstück gefräst wird, wie es bei Vorrichtungen, deren Vorschub mit dem Antrieb des Schneid- oder Fräswerkzeuges gekuppelt ist, vorkommen kann.
Schutzansprüche
Hinweis« Diese Unterlege (Beschreibungtw-hu 1st die zufetzt eingereichte; sie welch» von dec Wo fassung der ursprünglich eingereichten Unterlogen ob- Die reohfüihe -Bedeutung der Abweichung nicht $:■-■<Dies ursprünglich eingereichten Unlerlogen befinden sich in den An.isoklen. Sie können Jedürzei! ohne Mr - ■■>, i rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen- werden Auf AnlroQ werden hiervon ouch fotokopiert och·. "<■ * tu den-OWtehen Preisen geliefert. Oeutsches Potenter«*. Gebrauch»«»»«**»*

Claims (4)

Otto Erdrich 76O5 Bad Peterstal Leopoldstr. 3 Pi. 056 567*311.67 Schutzansprücheϊ
1. Vorrichtung zum Fräsen von Gewinden auf Drehbänken und dgl., mit dem Kennzeichen, daß das Werkstück mittels eines handbetätigten Schneckentriebs um die Achse der Gewindebohrung gedreht wird, wobei gleichzeitig durch eine am Ende des das Werkstück haltenden Spannelementes vorgesehene, gleichachsig zu der Gewindebohrung verlaufende Gewindeführung, deren Steigung der Steigung des zu fräsenden Gewindes entspricht, der Vorschub des Werkstückes gegenüber dem Fräser erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit dem Kennzeichen, daß die die Steigung des zu fräsenden Gewindes bestimmende Gewindeführung auswechselbar ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit dem Kennzeichen, daß das das Werkstück haltende Spannelement sich in einer Hohlspindel fortsetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, mit dem Kennzeichen, daß sie die Verwendung von Formfräsern ohne Steigung erlaubt.
DEE24192U 1966-10-25 1966-10-25 Vorrichtung zum fraesen von gewinden. Expired DE1957998U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622315A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-18 Felix Leeb Ortsbewegliche Vorrichtung zum Gewindefräsen und Ausnehmungen in den vollen Werkstoff
DE19735340A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Abb Patent Gmbh Verfahren zum Gewindefräsen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622315A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-18 Felix Leeb Ortsbewegliche Vorrichtung zum Gewindefräsen und Ausnehmungen in den vollen Werkstoff
DE19622315C2 (de) * 1996-06-04 1999-08-26 Leeb Ortsbewegliche Vorrichtung zum Herstellen von kreisrunden Ausnehmungen, insbesondere von Innengewinden ohne Vorbohren
DE19735340A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Abb Patent Gmbh Verfahren zum Gewindefräsen

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