DE1456906A1 - Vorrichtung zur Kupplung eines Frachtbehaelters mit der Hubvorrichtung eines Hubstaplers - Google Patents

Vorrichtung zur Kupplung eines Frachtbehaelters mit der Hubvorrichtung eines Hubstaplers

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DE1456906A1
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Eugene Hindin
Semond Levitt
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

Vorrichtung zur Kupplung eines Prachtbehälters mit der Hubvorriohtung eines Hubstaplers
Der neuzeitliche Frachtverkehr wickelt sich immer mehr in der Form des Behälterverkehrs ab, d.h. die zu versendenden Waren werden in verhältnismäßig große Frachtbehälter gepaokt, die für die unterschiedlichsten Transportarten geeignet sind und die infolgedessen auf den Straßen, mit Schiffen, mit der Eisenbahn oder mit Flugzeugen befördert werden können. Dadurch entstehen beträchtliche Einsparungen an Verladezeiten und auch die bei den früheren Verpackungsund Transportarten erforderlichen Umladezeiten beim Weohsel von einer Transportart zu einer anderen werden wesentlich verringert. Ein genormter 20-Fuß-Behälter, der voll beladen ist, vermag etwa 44.Θ00 engl. Pfund zu tragen. Infolgedessen müssen die Vorrichtungen, wie Kräne u.a., mit denen die beladenen Behälter in den Lade- und Entladezonen bewegt werden und mit denen sie - sei es für Lagerzwecke oder für die Verstauung in Schiffen - bewegt werden, ebenso wie diejenigen Transportmittel, die den Wechsel von einer Transportart auf eine andere bewerkstelligen, notwendigerweise sehr schwer und damit sehr kostspielig werden, wobei sich zusätzlich Schwierigkeiten in der Manövrierbarkeit derartiger Vorrichtungen ergeben.
Es ist deshalb ein besonderes Ziel der Erfindung, Vorrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, derartige schwere Frachtbehälter mit den für die erwähnten Lade-, Entlade- und Speicherarbeiten vornehmlich verwendeten Hubstaplern zu kuppeln, ohne daß es notwendig ist, hierfür besonders schwere und teure Vorrichtungen, wie itwa Kräne
und ähnliche Hilfsmittel, einzusetzen.
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Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß mindestens an den beiden oberen Ecken eine· den Behälter bildenden oder stützenden Tragrahme ne je eine nach oben offene Einführungsöffnung für je einen Haltestift und an den beiden unteren, der gleichen Seitenfläche des Behälters zugehörigen Ecken des Rahmens je eine in der Seitenflächenebene liegende Einführungsöffnung für je einen Tragetift vorgesehen sind und die Halte- bzw. Tragstifte an einem an der Hubvorrichtung des Hubstaplers befestigbaren Tragrahmen angebracht sind. Durch die Erfindung ist es also nicht mehr notwendig, daß die bei Hubstaplern vorgehenen Transport- und Hubgabeln zur Transportierung eines Behälters unter diesen Behälter greifen, was immer ein vorheriges Anheben der oft recht schweren Behälter voraussetzt, sondern der Gabelstapler koppelt mit den an ihm befindlichen Halte- und Tragstiften den betreffenden Behälter direkt mit seiner Hubvorrichtung, wodurch die gesamten Transport- und Stapelvorgänge vereinfacht und beschleunigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung bezwecken u.a. die sichere Einführung der erwähnten Halte- und Tragstifte am Halterahmen des Staplers in die hierfür vorgesehenen öffnungen des den Behälter bildenden oder stützenden Rahmens, die Ermögliohung einer Verlagerung des Angriffspunktes der vom Hubstapler bei einem Hubvorgang ausgeübten· Hubkraft in Richtung des Schwerpunktes des Behälters samt dessen Inhalt sowie die Möglichkeit einer aus Plat»ersparnisgründen manchmal erforderlich werdenden seitlichen Verschwenkung überstehender Teile des die Halte- und Tragstifte tragenden Halterahmens.
Diese und andere Merkmale können der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungebeispieles der Erfindung sowie den Unteransprüchen entnommen ierden.
In der Zeiohnung zeigen die
Fig. 1 bis 4 die bei der Stapelung eines Behälters, der die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist, erforderlichen
Einzelschritt·}
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Fig. 5 einen der an den oberen Eoken des Halterahmens angebrachten! mit entsprechenden öffnungen an den oberen Ecken des Behälters zusammenwirkenden Haltestifte;
Fig. 6 . einen der an den unteren Ecken des Halterahmens vorgesehenen Tragstifte;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Halterahmens, der mit dem
strichpunktiert dargestellten Hubrahmen des Gabelstaplers gekuppelt ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Halterahmens mit den Stiften;
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf den Halte-und Hubrahmen sowie die Vorrichtungen, mit denen diese Rahmen am Hubstapler befestigt sind und durch den Hubstapler bewegt werden;
Fig. 10 im teilweisen Schnitt das Zusammenwirken der Halte- und Tragetifte am Halterahmen dee Hubstaplers mit den an den Eoken des Behälters vorgesehenen Öffnungen;
Fig. 11 und 12 vereinfacht wiedergegebene Ausschnitte des Hubstaplers zur Ermöglichung einer seitlichen Verschiebung des Halterahmens;
Fig. 13 eine vereinfachte Skizze des angebauten Halterahmens mit nach hinten abgeklappten Rahmenteilen.
In den Fig. 1 bis 13 sind jeweils gleichartige Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Mit 10 ist ein handelsüblicher Schwerstlast-Gabelstapler bezeichnet, wie er etwa durch den von der Hyster Company of Danville, Illinois, gefertigten Hyster Challenger 4OO dargestellt wird. Am vorderen Ende des Gabelstaplers befindet sich ein senkrechter Führungsrahmen 12,
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der duroh einander zugekehrte senkrecht stehende U-Schienen gebildet, ist, evieohen denen eioh ein Le.itträger 14 unter der Wirkung einer : hydraulieoh oder sonstwie gesteuerten Hubeinrichtung nach oben oder unten bewegt. Der Lastträger 14 trägt einen Hubrahmen 15t der normalerweise ait nioht dargestellten Gabelzinken oder sonstwie ausgebildeten Lastaraen rersehen ist. Die hydraulische Antriebsvorrichtung, die nur sohematisch eingezeichnet und Bit 16 bezeichnet ist, wirkt auf den Träger 14 in der Weise ein, daß sich dieser entweder hebt oder senkt, während duroh andere hydraulische Antriebevorriohtungen, die mit 18 bezeichnet sind, der Rahmen 12 ua seine Senkrechte in einem gewiesen Ausmaß rersohwenkt werden kann. Der Hubrahmen 15 hat eine im allgemeinen rechteokförmige Form und setzt sich aus senkrecht rerlaufenden Stützen 20 zusammen, die duroh horizontal verlaufende Schienen 22 und 24 miteinander verbunden sind. Unterhalb der oberen Schiene 22 befindet eioh eine Stange 26, an der eine Traggabel angebracht werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Kupplungsvorrichtung beeteht aus einem Halterahmen 28, der etwa den Größenabmeasungen des Behälters 30 entspricht, der duroh den Stapler gehoben werden soll. Der-Rahmen seist sich »aus einer oberen Schiene 52 und einer unteren Schiene 34 zusammen, die an ihren Enden durch senkrecht verlaufende Stützen 36 und 38 miteinander verbunden sind. Außerdem sind weitere senkrechte StÜtzechienen 40 und 42 vorhanden, während Diagnonalverstrebungen 41 und 43 dafür sorgen, daß auoh bei großen Lasten der Rahmen nioht verwunden oder in sich verschoben werden kann. Sollen mit dem Rahmen Behälter transportiert werden, die eine Breite von 20 Fuß aufweieen, eo beträgt der Abstand iwisohen den senkrechten Stützsohienen 36 und 38 ebenfalls ungefähr 20 Fuß, während der Abstand zwischen den inneren senkrechten Stütssohienen 40 und 42 etwa 9 Fuß beträgt. Scr Abstand swisohen diesen inneren Stützsohienen hängt außerdem von dem jeweils benutzten Hubstapler ab. Der Abstand zwiaohen den oberen und unteren Langesohienen 32 und 54 wird in diesem Fall etwa 8 Fuß betragen.
An die inneren Stütssohienen 40 und 32 ist etwas unterhalb der
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horizontalen oberen Schiene 32 jeweils ein Plattenpaar 44 und 46 angeschweißt, deren Einzelplatten, wie Fig. θ zeigt, naoh unten hakenförmig ausgebildet sind. Die Verbindung zwisohen den Platten 44 und 46 erfolgt duroh ein ehgesohweißtea Verbindungsstück 48, da· in Fig. θ gestrichelt wiedergegeben ist. Die hakenförmige Autbildung der Haltebleche 44 und 46 iat so geformt, daß diese Haken die obere Schiene 22 dee Hubrahmens 15 umgreifen, der seinerseits an dem bewegbaren Lastträger 14 des Gabelstaplers befestigt ist, nachdem die Traggabel des Staplers entfernt ist. Um eine Relativbewegung naoh oben oder unten zwischen dem Halterahmen und dem Hubrahmen 15 naoh dem Aufsetzen des Halterahmens 28 auf den Hubrahmen 15 zu begrenzen, ist eine Sicherungskette 52 Torgesehen, die unter der Stange 26 des Hubrahmens durchgreift und in einer mit einem EinfUhrungssohlitz versehenen öse in jeder der senkrechten Stützschienen.40 und 42 lösbar gehalten wird. Die Anbringung dieser ösen in den Schienen 40 und 42 erfolgt etwa in der Höhe der Haken 50, die hinter die obere Schiene des Hubrahmens 15 greifen.
Oberhalb der unteren horizontden Schiene 34 ist an die Stützschienen 40 und 42 eine einen L-förmigen Querschnitt aufweisende Schiene 56 angesetzt, die einen naoh unten offenen Haken bildet. In diese L-förmige Sohiene 56 ist weiterhin eine Leiste 58 eingezogen, die einen gewissen Abstand vom Schenkel 60 der L-förmigen Sohiene 56 aufweist und deshalb ermöglicht, daß der senkrecht stehende Schenkel der unteren Schiene 24 des Hubrahmens 15 des Hubstaplers in den Zwischenraum zwisohen der Stange 53 und dem Schenkel 60 der L-förmigen Schiene 56 eingreifen kann, wie dies in Fig. 8 eingezeichnet ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß sich das untere Ende des Halterahmens 28 nicht von dem mit dem Stapler fest verbundenen Hubrahmen 15 wegbewegen kann.
Am oberen Ende der senkrechten Schienen 36 und 38 sind zwei horizontal und einander parallellaufende Halteplatten 62 und 64 angebracht, durch die ein senkrecht verlaufender Haltestift 66 gehalten wird. Dieser weist einen im wesentlichen reohteokförmigen Querschnitt auf
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und besitzt eine konische Zuspitzung 68. Unterhalb jedes Stiftes 66 ist an jeder der senkrechten Stützsohienen 36 und 38 eine Leitvorrichtung zur Führung des zu transportierenden Behälters in Form eines Führungelappens 70 angebracht. Dieser schließt mit den Seitenflächen des Behälters einen Winkel von etwa 30 ein» wie dies aus Fig. 9 hervorgeht, und trägt an seinem freien Ende einen verschleißfesten Holzblock 72.
Am unteren Ende jeder der senkrechten Schienen 36 und 38 ist ebenfalls ein Paar von Halteplatten 74 und 76 vorgesehen, die sich aber nicht horizontal, sondern senkrecht nach unten erstrecken und die dazu dienen, einen Tragstift 78 zu halten. Dieser Stift weist ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei wiederum seine Spitze 80 konisch ausgebildet ist. Außerdem ist der Stift 78 in seinem oberen Bereich so abgefast, daß er eine Schulter bildet, die etwa beim Übergang zur konischen Spitze 80 liegt.
Der Behälter 30, der eine im wesentlichen nuaderförmige Ausbildung besitzt, ist mit je einer Boden- und Deckplatte 86 und 88 versehen, zwischen denen sich die Seitenwände 94 erstrecken. Zweckmäßig weist die ganze Beplankung des Behälters eine selbsttragende Konstruktion auf, wobei die Eckpfosten durch Hohlkörper 96 gebildet werden. An . seinen Enden trägt jeder dieser Eckpfosten eine offene Kammer 99» deren Wände auch in die Boden- bzw. Deckplatten 86 und 88 übergehen. Am oberen Ende iat die Kammer 99 des Eckpfostens $6 mit einer Einführungeöffnung 100 für den Haltestift 66 am Halterahmen 28 versehen, wobei der Querschnitt der öffnung etwas größer ist als dem Querschnitt des Stiftes 66 entspricht, während die Form dieser Öffnung der Querschnitteform des Stiftes 66 angepaßt ist. Am unteren Ende des Eckpfostens 96 ist ebenfalls eine Kammer 102 vorgesehen, die eine öffnung I04 aufweist, in die der entsprechende Stift 79 des Halterahmens 28 eintreten kann. Die öffnung IO4 der Kammer 102 befindet sich in der Seitenfläche des Behälters, während die öffnung 100 in die Obenflache des Behälters eingelassen ist. Die Quersohnittsform der öffnung IO4 entspricht wiederum der Querschnitteform des
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Zapfens 76» wobei aber, wie Fig. 10 zeigt, der nach Einführung der Zapfen verbleibend« Luftspalt zwischen den Zapfen und den Wandungen der Kammern 98 und 102 bei der Kammer 102 etwas größer ist als bei der Kammer $B.
Für den Gebrauoh wird der Halterahmen 28 mit Hilfe der hakenförmigen Platten 50 und 56 auf die oberen und unteren Horizontalsohienen 22 und 24 des Hubrahmens aufgesetzt und dann mit der Kette $2 gesichert. Daraufhin werden die hydraulischen Antriebeorgane 18 betätigt, so daß der senkrechte Führungsrahmen 12 etwa in die in Fig. 1 eingezeichnete Stellung gelangt. In dieser Stellung befinden sich die senkrechten Führungszapfen 66 oberhalb der Öffnungen 100 der an den oberen Eoken des Behälters angeordneten Kammern 98. In den meisten Fällen wird dieeer AnsteuerungsVorgang für den Staplerführer ohne weiteres möglich sein. Sollte diese genaue Einstellung des Hubstaplers aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, so ergreifen die Führungslappen 70 die entsprechenden Ecken oder Kanten des Behälters 30 und veranlassen so, daß mittels des Rahmens 28 über die Haken 50 und 56, die auf dem Hubrahmen 15 ruhen,^entweder der Stapler oder der Behälter in die ein Einführen der Stifte 66 ermöglichende Stellung gedrückt werden. Daraufhin wird der Rahmen nach unten gesenkt, und zwar solange, bis die oberen senkrechten Führungszapf·η in die hierfür vorgesehenen öffnungen an den oberen Behältereoken eingreifen, wie dies auf Fig. 1 hervorgeht. Anschließend wird der Führungsrahmen 12 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung zurückgezogen, während sich der Stapler in Richtung zum Behälter bewegt. Bei diesem Vorgang treten die unteren horizontalen Tragzapfen in die an den unteren Eoken vorgesehenen öffnungen ein, wobei dieser, Vorgang solange fortgesetzt wird, bis der Behälter gegen den Rahmen 28 anschlägt, wie dies aur; den Fig. 2 und ersiohtlich ist. Über die hydraulische Antriebsvorrichtung 16 wird dann der Behälter gehoben und an die gewünschte Stelle mit Hilfe des Staplers gebracht, wo er gestapelt oder sonstwie gelagert wird (Fig. 5). In der tingesohobenen Stellung greift eine Kante 106 tintr stnkrtohttn Wandung an der unttren Ecke 102 hinter die Schulter 84
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des Stiftes 78 und rerhindert dadurch eine unbeabsichtigte Zurückziehung dee Stiftes. Soll der Behälter auf einem anderen Behälter 108 abgestellt werden, so wird zunäohst der senkreohte Führungsrahmen 12 wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gebracht, in der sich der Stift 78 aus der Bohrung 104 der Kammer 102 entfernt. Es erfolgt dann ein Anheben des Rahnens 28, und zwar um einen solchen Betrag, daß daduroh die Stifte 66 aus dem Bereich der Kammern 98 gebracht werden. Daraufhin kann der Stapler mit dem Halterahmen 83 weggefahren und erneut eingesetzt werden.
Die oben angebrachten senkrechten Zapfen 66 nehmen die horizontal wirkenden Schubkräfte auf, während die unten befindlichen Tragzapfen 78 die senkrecht wirkende Last aufnehmen. D«r Tragrahmen ist so gestaltet, daß der Teil, der begrenzt wird durch die untere horizontale Schiene 34» die Diagonalstreben 41 und 43 und denjenigen Teil der oberen Schiene 52, der sich zwisohen den oberen Enden der Diagonalsohienen erstreckt, einen Fachwerkbinder darstellt, der die · Vertikalsohienen 40 und 42 enthält. Die Sohiene 32 wird in der Horizontalen und die stärker ausgebildete Schiene 34 *a unteren Ende der Tragrahmens wird in der Vertikalen auf Biegung beansprucht.
Ist die Last im Behälter nicht im Gleichgewicht few. hat sie die Möglichkeit, sioh im Behälter zu verschieben, so besteht die Gefahr, daß der Stapler umkippt, wenn der Behälter duroh den Tragrahmen 28 angehoben wird. Um dies zu vermeiden, sind Mittel vorgesehen, die es ermöglichen, den Schwerpunkt des Behälters bezüglioh der am Behälter angreifenden Hubkraft zu verschieben, und zwar dadurch, daß der Tragrahmen relativ zum Stapler in seiner Lage verändert wird. Auch in den Fällen, in denen der Stapler außerhalb der Behältermitte angefahren wird, ist es oftmals günstiger und auch bequemer, den Tragrahmen relativ zum Stapler zu versohleben, als die Stellung des Staplers zu verändern.
Eines der hierfür mögliohen Mittel ist in Fig. 11 dargestellt. Zwischen dem Hubrahmen 13 und dem Lastträger 14 der Hubvorrichtung des Staplers 10 ist ein weiterer Rahmen 110 zwisohengefügt, der am
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Lastträger 14 befestigt ist. Der Hubrahmen 15 ist mit an sich bekannten hakenförmigen Haltegliedern 112 auf eine Tragschiene 114 des Zwischenräumen· 110 aufgesetzt. Eine hydraulische Verschiebevorrichtung mit dem Druckzylinder 116 befindet sich ebenfalls am Zwischenrahmen 110 und dient zur Verstellung einer Stange 118, die über einen Ansatz 120 mit dem Hubrahmen 15 verbunden ist. Wenn infolgedessen der hydraulische Verschiebeantrieb 116 betätigt wird, wird über die Stange 118 der Hubrahmen 15 in der Horizontalen nach rechte oder nach linke bewegt, je nachdem, welche Lage der Schwerpunkt des Behälters gerade einnimmt bzw. in welcher Stellung sich der Stapler 10, bezogen auf diesen Behälterschwerpunkt, befindet.
Eine andere Verstellaögliohkeit ist in Fig. 12 dargestellt. Die mit einem hakenförmigen Querschnitt ausgebildete Schiene 50 erstreckt eich zwischen den senkrechten Stützen 40 und 42 des Rahmens 28, wobe.i die Schiene 50 die obere Schiene 22 des Hubrahmens 15 umgreift. Zwischen der Sohiene 50 und der Schiene 22 kann man ein die Reibung herabsetzendes Material, etwa aus Nylon gefertigte Rollen, einlegen. Entsprechende Rollen oder sonstige die Reibung herabsetzende Mittel befinden sich auch zwischen der unteren hakenförmigen Schiene 56 des Rahmens 28 und der Schiene 24 des Hubrahmens, die in Fig. 8 dargestellt sind. An dem Hubrahmen 15 ist wiederum ein Druckzylinder angebracht, dessen Versohiebestange 126 drehbar am Funkt 128 mit dem Tragrahmen 28 gekoppelt ist. Wird nun durch den Druckzylinder die Stange 126 bewegt, so wird auch der Rahmen 28 in der Horizontalen seitlich zum Hubrahmen 15 versohoben.
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Claims (8)

Patentansprüche ι
1. Vorrichtung zur Kupplung eine« Frachtbehälters mit der Hubvorrichtung eines Hubstaplers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den beiden oberen Ecken eines den Behälter (30) bildenden oder stützenden Tragrahmens je eine nach oben offene Einführungsöffnung (100) für je einen Haltestift (66) und an den beiden unteren,der gleichen Seitenfläche des Behälters zugehörigen Ecken des Rahmens je eine in der Seitenfläche liegende Einführungsöffnung (104) für je einen Tragstift (78) vorgesehen eind und die Halte- bzw. Tragstiftean einem an der Hubvorrichtung (14/15) des Hubstaplers befeitigbaren Tragrahmen (28) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (28) als ein durch Diagonal- und Vertikalstreben (40/42, 41/43) versteifter Fachwerkbinder ausgebildet ist, dessen Grundbalken (34) zur Aufnahme der vertikal wirkenden Last
und dessen oberer Deckbalken (32) zur Aufnahme der horizontal wirkenden, durch die Last ausgeübten Zugkräfte dient.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (28) mit hakenförmigen Haltegliedern (44, 46, 56) ausgerüstet ist, durch die er auf eine obere und urtere Längsschiene (22, 24) eines mit der Hubvorrichtung (14) des Staplers gekoppelten Hubrahmens (16) aufgesetzt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschiebeorgane (Ho, 124) der mit den Halte- und Trag-■tiften (66, 78) versehene Halterahmen (28) in der Horizontalen längs der Tragschienen (22, 24) des Hubrahmens (15) zur Einjustierung der Haltestifte (66) über die an den oberen Ecken des Behälters (30) vorgesehene Stiftaufnahmeöffnungen (IOO) bewegt werden kann. EAD
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5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
FUh rungs rahme η (1.2) des Hubstaplers um eine parallel zu den
Radaohsen des Staplere verlaufende Achse schwenkbar ist.
6. Verfahren zur Anhebung eines Behälters mit einer Vorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die oberen
senkrecht stehenden Haltestifte (66) und dann die unteren
waagrecht »tehenden Tragstifte (78) in die öffnungen der beiden oberen bzw. unteren Ecken eines Behälters eingeführt werden und anschließend das Anheben des Behälters durch die durch den Hubstapler über diese Stifte auf den Behälter ausgeübte Hubkraft
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der FÜhrungerahmen(12) des Hubstapler« zur Einführung der oberen Haltestift· (66) in die hierfür vorgesehenen öffnungen (1OO) in den obtren Eoktn des Behälters zunächst in Richtung des aufzunehmenden Behälters geschwenkt und nach Einführung dieser Stifte zur Einführung der unteren Trage tif te (78) in die öffnungen der unteren Ecksen wieder zurückgeschwenkt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen mit den Behälter umgreifenden Führungslappen (70, 74) versehen ist, durch die der Rahmen (28) relativ zum Behälter seitlich verschoben werden kann.
9« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Breite des Hubstaplers überstehenden Teile (130, 132) des Halterahmens (28) um senkrecht stehende Drehzapfen (134* 136) nach
hinten umklappbar sind.
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Va/ah
8.11.1966
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