DE1456906A1 - Vorrichtung zur Kupplung eines Frachtbehaelters mit der Hubvorrichtung eines Hubstaplers - Google Patents
Vorrichtung zur Kupplung eines Frachtbehaelters mit der Hubvorrichtung eines HubstaplersInfo
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Description
Vorrichtung zur Kupplung eines Prachtbehälters mit der Hubvorriohtung
eines Hubstaplers
Der neuzeitliche Frachtverkehr wickelt sich immer mehr in der Form
des Behälterverkehrs ab, d.h. die zu versendenden Waren werden in verhältnismäßig große Frachtbehälter gepaokt, die für die unterschiedlichsten
Transportarten geeignet sind und die infolgedessen auf den Straßen, mit Schiffen, mit der Eisenbahn oder mit Flugzeugen
befördert werden können. Dadurch entstehen beträchtliche Einsparungen an Verladezeiten und auch die bei den früheren Verpackungsund
Transportarten erforderlichen Umladezeiten beim Weohsel von
einer Transportart zu einer anderen werden wesentlich verringert. Ein genormter 20-Fuß-Behälter, der voll beladen ist, vermag etwa
44.Θ00 engl. Pfund zu tragen. Infolgedessen müssen die Vorrichtungen,
wie Kräne u.a., mit denen die beladenen Behälter in den Lade- und
Entladezonen bewegt werden und mit denen sie - sei es für Lagerzwecke
oder für die Verstauung in Schiffen - bewegt werden, ebenso wie diejenigen Transportmittel, die den Wechsel von einer Transportart
auf eine andere bewerkstelligen, notwendigerweise sehr schwer und damit sehr kostspielig werden, wobei sich zusätzlich Schwierigkeiten
in der Manövrierbarkeit derartiger Vorrichtungen ergeben.
Es ist deshalb ein besonderes Ziel der Erfindung, Vorrichtungen zu
schaffen, die es ermöglichen, derartige schwere Frachtbehälter mit den für die erwähnten Lade-, Entlade- und Speicherarbeiten vornehmlich
verwendeten Hubstaplern zu kuppeln, ohne daß es notwendig ist, hierfür besonders schwere und teure Vorrichtungen, wie itwa Kräne
und ähnliche Hilfsmittel, einzusetzen.
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Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß mindestens an den beiden oberen Ecken eine· den Behälter bildenden oder stützenden Tragrahme
ne je eine nach oben offene Einführungsöffnung für je einen
Haltestift und an den beiden unteren, der gleichen Seitenfläche
des Behälters zugehörigen Ecken des Rahmens je eine in der Seitenflächenebene liegende Einführungsöffnung für je einen Tragetift
vorgesehen sind und die Halte- bzw. Tragstifte an einem an der Hubvorrichtung des Hubstaplers befestigbaren Tragrahmen angebracht
sind. Durch die Erfindung ist es also nicht mehr notwendig, daß die bei Hubstaplern vorgehenen Transport- und Hubgabeln zur Transportierung
eines Behälters unter diesen Behälter greifen, was immer ein vorheriges Anheben der oft recht schweren Behälter voraussetzt,
sondern der Gabelstapler koppelt mit den an ihm befindlichen Halte-
und Tragstiften den betreffenden Behälter direkt mit seiner Hubvorrichtung, wodurch die gesamten Transport- und Stapelvorgänge vereinfacht
und beschleunigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung bezwecken u.a. die sichere Einführung
der erwähnten Halte- und Tragstifte am Halterahmen des Staplers in die hierfür vorgesehenen öffnungen des den Behälter bildenden oder
stützenden Rahmens, die Ermögliohung einer Verlagerung des Angriffspunktes
der vom Hubstapler bei einem Hubvorgang ausgeübten· Hubkraft in Richtung des Schwerpunktes des Behälters samt dessen Inhalt sowie
die Möglichkeit einer aus Plat»ersparnisgründen manchmal erforderlich
werdenden seitlichen Verschwenkung überstehender Teile des die Halte- und Tragstifte tragenden Halterahmens.
Diese und andere Merkmale können der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungebeispieles der Erfindung sowie den Unteransprüchen entnommen
ierden.
Fig. 1 bis 4 die bei der Stapelung eines Behälters, der die erfindungsgemäße
Vorrichtung aufweist, erforderlichen
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Fig. 5 einen der an den oberen Eoken des Halterahmens
angebrachten! mit entsprechenden öffnungen an den oberen Ecken des Behälters zusammenwirkenden
Haltestifte;
Fig. 6 . einen der an den unteren Ecken des Halterahmens vorgesehenen Tragstifte;
strichpunktiert dargestellten Hubrahmen des Gabelstaplers gekuppelt ist;
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf den Halte-und Hubrahmen
sowie die Vorrichtungen, mit denen diese Rahmen am Hubstapler befestigt sind und durch den
Hubstapler bewegt werden;
Fig. 10 im teilweisen Schnitt das Zusammenwirken der Halte-
und Tragetifte am Halterahmen dee Hubstaplers mit den an den Eoken des Behälters vorgesehenen Öffnungen;
Fig. 11 und 12 vereinfacht wiedergegebene Ausschnitte des Hubstaplers
zur Ermöglichung einer seitlichen Verschiebung des Halterahmens;
Fig. 13 eine vereinfachte Skizze des angebauten Halterahmens
mit nach hinten abgeklappten Rahmenteilen.
In den Fig. 1 bis 13 sind jeweils gleichartige Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Mit 10 ist ein handelsüblicher Schwerstlast-Gabelstapler bezeichnet,
wie er etwa durch den von der Hyster Company of Danville, Illinois,
gefertigten Hyster Challenger 4OO dargestellt wird. Am vorderen Ende
des Gabelstaplers befindet sich ein senkrechter Führungsrahmen 12,
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der duroh einander zugekehrte senkrecht stehende U-Schienen gebildet,
ist, evieohen denen eioh ein Le.itträger 14 unter der Wirkung einer :
hydraulieoh oder sonstwie gesteuerten Hubeinrichtung nach oben oder
unten bewegt. Der Lastträger 14 trägt einen Hubrahmen 15t der normalerweise
ait nioht dargestellten Gabelzinken oder sonstwie ausgebildeten
Lastaraen rersehen ist. Die hydraulische Antriebsvorrichtung, die nur sohematisch eingezeichnet und Bit 16 bezeichnet ist,
wirkt auf den Träger 14 in der Weise ein, daß sich dieser entweder
hebt oder senkt, während duroh andere hydraulische Antriebevorriohtungen,
die mit 18 bezeichnet sind, der Rahmen 12 ua seine Senkrechte in einem gewiesen Ausmaß rersohwenkt werden kann. Der Hubrahmen 15
hat eine im allgemeinen rechteokförmige Form und setzt sich aus senkrecht
rerlaufenden Stützen 20 zusammen, die duroh horizontal verlaufende
Schienen 22 und 24 miteinander verbunden sind. Unterhalb der oberen Schiene 22 befindet eioh eine Stange 26, an der eine Traggabel
angebracht werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Kupplungsvorrichtung beeteht aus
einem Halterahmen 28, der etwa den Größenabmeasungen des Behälters
30 entspricht, der duroh den Stapler gehoben werden soll. Der-Rahmen
seist sich »aus einer oberen Schiene 52 und einer unteren
Schiene 34 zusammen, die an ihren Enden durch senkrecht verlaufende
Stützen 36 und 38 miteinander verbunden sind. Außerdem sind weitere
senkrechte StÜtzechienen 40 und 42 vorhanden, während Diagnonalverstrebungen
41 und 43 dafür sorgen, daß auoh bei großen Lasten der Rahmen nioht verwunden oder in sich verschoben werden kann. Sollen
mit dem Rahmen Behälter transportiert werden, die eine Breite von 20 Fuß aufweieen, eo beträgt der Abstand iwisohen den senkrechten
Stützsohienen 36 und 38 ebenfalls ungefähr 20 Fuß, während der Abstand zwischen den inneren senkrechten Stütssohienen 40 und 42 etwa
9 Fuß beträgt. Scr Abstand swisohen diesen inneren Stützsohienen
hängt außerdem von dem jeweils benutzten Hubstapler ab. Der Abstand
zwiaohen den oberen und unteren Langesohienen 32 und 54 wird in
diesem Fall etwa 8 Fuß betragen.
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horizontalen oberen Schiene 32 jeweils ein Plattenpaar 44 und 46
angeschweißt, deren Einzelplatten, wie Fig. θ zeigt, naoh unten hakenförmig ausgebildet sind. Die Verbindung zwisohen den
Platten 44 und 46 erfolgt duroh ein ehgesohweißtea Verbindungsstück
48, da· in Fig. θ gestrichelt wiedergegeben ist. Die hakenförmige
Autbildung der Haltebleche 44 und 46 iat so geformt, daß
diese Haken die obere Schiene 22 dee Hubrahmens 15 umgreifen, der seinerseits an dem bewegbaren Lastträger 14 des Gabelstaplers befestigt
ist, nachdem die Traggabel des Staplers entfernt ist. Um
eine Relativbewegung naoh oben oder unten zwischen dem Halterahmen und dem Hubrahmen 15 naoh dem Aufsetzen des Halterahmens 28 auf den
Hubrahmen 15 zu begrenzen, ist eine Sicherungskette 52 Torgesehen,
die unter der Stange 26 des Hubrahmens durchgreift und in einer mit einem EinfUhrungssohlitz versehenen öse in jeder der senkrechten
Stützschienen.40 und 42 lösbar gehalten wird. Die Anbringung dieser
ösen in den Schienen 40 und 42 erfolgt etwa in der Höhe der Haken 50,
die hinter die obere Schiene des Hubrahmens 15 greifen.
Oberhalb der unteren horizontden Schiene 34 ist an die Stützschienen
40 und 42 eine einen L-förmigen Querschnitt aufweisende
Schiene 56 angesetzt, die einen naoh unten offenen Haken bildet. In
diese L-förmige Sohiene 56 ist weiterhin eine Leiste 58 eingezogen,
die einen gewissen Abstand vom Schenkel 60 der L-förmigen Sohiene 56
aufweist und deshalb ermöglicht, daß der senkrecht stehende Schenkel der unteren Schiene 24 des Hubrahmens 15 des Hubstaplers in den
Zwischenraum zwisohen der Stange 53 und dem Schenkel 60 der L-förmigen
Schiene 56 eingreifen kann, wie dies in Fig. 8 eingezeichnet
ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß sich das untere Ende des Halterahmens 28 nicht von dem mit dem Stapler fest verbundenen
Hubrahmen 15 wegbewegen kann.
Am oberen Ende der senkrechten Schienen 36 und 38 sind zwei horizontal
und einander parallellaufende Halteplatten 62 und 64 angebracht, durch die ein senkrecht verlaufender Haltestift 66 gehalten wird.
Dieser weist einen im wesentlichen reohteokförmigen Querschnitt auf
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und besitzt eine konische Zuspitzung 68. Unterhalb jedes Stiftes 66
ist an jeder der senkrechten Stützsohienen 36 und 38 eine Leitvorrichtung
zur Führung des zu transportierenden Behälters in Form eines Führungelappens 70 angebracht. Dieser schließt mit den Seitenflächen
des Behälters einen Winkel von etwa 30 ein» wie dies aus Fig. 9 hervorgeht, und trägt an seinem freien Ende einen verschleißfesten
Holzblock 72.
Am unteren Ende jeder der senkrechten Schienen 36 und 38 ist ebenfalls
ein Paar von Halteplatten 74 und 76 vorgesehen, die sich
aber nicht horizontal, sondern senkrecht nach unten erstrecken und die dazu dienen, einen Tragstift 78 zu halten. Dieser Stift weist
ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei wiederum seine Spitze 80 konisch ausgebildet ist. Außerdem ist der
Stift 78 in seinem oberen Bereich so abgefast, daß er eine Schulter
bildet, die etwa beim Übergang zur konischen Spitze 80 liegt.
Der Behälter 30, der eine im wesentlichen nuaderförmige Ausbildung
besitzt, ist mit je einer Boden- und Deckplatte 86 und 88 versehen, zwischen denen sich die Seitenwände 94 erstrecken. Zweckmäßig weist
die ganze Beplankung des Behälters eine selbsttragende Konstruktion auf, wobei die Eckpfosten durch Hohlkörper 96 gebildet werden. An .
seinen Enden trägt jeder dieser Eckpfosten eine offene Kammer 99»
deren Wände auch in die Boden- bzw. Deckplatten 86 und 88 übergehen.
Am oberen Ende iat die Kammer 99 des Eckpfostens $6 mit einer Einführungeöffnung
100 für den Haltestift 66 am Halterahmen 28 versehen, wobei der Querschnitt der öffnung etwas größer ist als dem
Querschnitt des Stiftes 66 entspricht, während die Form dieser Öffnung
der Querschnitteform des Stiftes 66 angepaßt ist. Am unteren Ende des Eckpfostens 96 ist ebenfalls eine Kammer 102 vorgesehen, die
eine öffnung I04 aufweist, in die der entsprechende Stift 79 des
Halterahmens 28 eintreten kann. Die öffnung IO4 der Kammer 102 befindet
sich in der Seitenfläche des Behälters, während die öffnung 100
in die Obenflache des Behälters eingelassen ist. Die Quersohnittsform
der öffnung IO4 entspricht wiederum der Querschnitteform des
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Zapfens 76» wobei aber, wie Fig. 10 zeigt, der nach Einführung der
Zapfen verbleibend« Luftspalt zwischen den Zapfen und den Wandungen der Kammern 98 und 102 bei der Kammer 102 etwas größer ist als
bei der Kammer $B.
Für den Gebrauoh wird der Halterahmen 28 mit Hilfe der hakenförmigen
Platten 50 und 56 auf die oberen und unteren Horizontalsohienen 22
und 24 des Hubrahmens aufgesetzt und dann mit der Kette $2 gesichert.
Daraufhin werden die hydraulischen Antriebeorgane 18 betätigt,
so daß der senkrechte Führungsrahmen 12 etwa in die in Fig. 1 eingezeichnete Stellung gelangt. In dieser Stellung befinden
sich die senkrechten Führungszapfen 66 oberhalb der Öffnungen 100
der an den oberen Eoken des Behälters angeordneten Kammern 98. In
den meisten Fällen wird dieeer AnsteuerungsVorgang für den Staplerführer
ohne weiteres möglich sein. Sollte diese genaue Einstellung des Hubstaplers aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, so
ergreifen die Führungslappen 70 die entsprechenden Ecken oder Kanten
des Behälters 30 und veranlassen so, daß mittels des Rahmens 28
über die Haken 50 und 56, die auf dem Hubrahmen 15 ruhen,^entweder
der Stapler oder der Behälter in die ein Einführen der Stifte 66 ermöglichende Stellung gedrückt werden. Daraufhin wird der Rahmen
nach unten gesenkt, und zwar solange, bis die oberen senkrechten Führungszapf·η in die hierfür vorgesehenen öffnungen an den oberen
Behältereoken eingreifen, wie dies auf Fig. 1 hervorgeht. Anschließend
wird der Führungsrahmen 12 in die aus Fig. 2 ersichtliche
Stellung zurückgezogen, während sich der Stapler in Richtung zum Behälter bewegt. Bei diesem Vorgang treten die unteren horizontalen
Tragzapfen in die an den unteren Eoken vorgesehenen öffnungen ein, wobei dieser, Vorgang solange fortgesetzt wird, bis der Behälter
gegen den Rahmen 28 anschlägt, wie dies aur; den Fig. 2 und
ersiohtlich ist. Über die hydraulische Antriebsvorrichtung 16 wird
dann der Behälter gehoben und an die gewünschte Stelle mit Hilfe des Staplers gebracht, wo er gestapelt oder sonstwie gelagert wird
(Fig. 5). In der tingesohobenen Stellung greift eine Kante 106 tintr
stnkrtohttn Wandung an der unttren Ecke 102 hinter die Schulter 84
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des Stiftes 78 und rerhindert dadurch eine unbeabsichtigte Zurückziehung
dee Stiftes. Soll der Behälter auf einem anderen Behälter 108 abgestellt werden, so wird zunäohst der senkreohte Führungsrahmen
12 wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gebracht, in der sich der Stift 78 aus der Bohrung 104 der Kammer 102 entfernt.
Es erfolgt dann ein Anheben des Rahnens 28, und zwar um einen
solchen Betrag, daß daduroh die Stifte 66 aus dem Bereich der Kammern 98 gebracht werden. Daraufhin kann der Stapler mit dem
Halterahmen 83 weggefahren und erneut eingesetzt werden.
Die oben angebrachten senkrechten Zapfen 66 nehmen die horizontal wirkenden Schubkräfte auf, während die unten befindlichen Tragzapfen
78 die senkrecht wirkende Last aufnehmen. D«r Tragrahmen ist
so gestaltet, daß der Teil, der begrenzt wird durch die untere horizontale Schiene 34» die Diagonalstreben 41 und 43 und denjenigen
Teil der oberen Schiene 52, der sich zwisohen den oberen Enden der
Diagonalsohienen erstreckt, einen Fachwerkbinder darstellt, der die ·
Vertikalsohienen 40 und 42 enthält. Die Sohiene 32 wird in der Horizontalen
und die stärker ausgebildete Schiene 34 *a unteren Ende der Tragrahmens wird in der Vertikalen auf Biegung beansprucht.
Ist die Last im Behälter nicht im Gleichgewicht few. hat sie die Möglichkeit,
sioh im Behälter zu verschieben, so besteht die Gefahr, daß der Stapler umkippt, wenn der Behälter duroh den Tragrahmen 28
angehoben wird. Um dies zu vermeiden, sind Mittel vorgesehen, die es ermöglichen, den Schwerpunkt des Behälters bezüglioh der am Behälter
angreifenden Hubkraft zu verschieben, und zwar dadurch, daß der Tragrahmen relativ zum Stapler in seiner Lage verändert wird.
Auch in den Fällen, in denen der Stapler außerhalb der Behältermitte
angefahren wird, ist es oftmals günstiger und auch bequemer, den Tragrahmen relativ zum Stapler zu versohleben, als die Stellung
des Staplers zu verändern.
Eines der hierfür mögliohen Mittel ist in Fig. 11 dargestellt. Zwischen dem Hubrahmen 13 und dem Lastträger 14 der Hubvorrichtung
des Staplers 10 ist ein weiterer Rahmen 110 zwisohengefügt, der am
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Lastträger 14 befestigt ist. Der Hubrahmen 15 ist mit an sich bekannten
hakenförmigen Haltegliedern 112 auf eine Tragschiene 114 des Zwischenräumen· 110 aufgesetzt. Eine hydraulische Verschiebevorrichtung
mit dem Druckzylinder 116 befindet sich ebenfalls am Zwischenrahmen 110 und dient zur Verstellung einer Stange 118, die
über einen Ansatz 120 mit dem Hubrahmen 15 verbunden ist. Wenn infolgedessen
der hydraulische Verschiebeantrieb 116 betätigt wird, wird über die Stange 118 der Hubrahmen 15 in der Horizontalen nach
rechte oder nach linke bewegt, je nachdem, welche Lage der Schwerpunkt
des Behälters gerade einnimmt bzw. in welcher Stellung sich der Stapler 10, bezogen auf diesen Behälterschwerpunkt, befindet.
Eine andere Verstellaögliohkeit ist in Fig. 12 dargestellt. Die mit
einem hakenförmigen Querschnitt ausgebildete Schiene 50 erstreckt
eich zwischen den senkrechten Stützen 40 und 42 des Rahmens 28, wobe.i
die Schiene 50 die obere Schiene 22 des Hubrahmens 15 umgreift.
Zwischen der Sohiene 50 und der Schiene 22 kann man ein die Reibung
herabsetzendes Material, etwa aus Nylon gefertigte Rollen, einlegen.
Entsprechende Rollen oder sonstige die Reibung herabsetzende Mittel befinden sich auch zwischen der unteren hakenförmigen Schiene 56
des Rahmens 28 und der Schiene 24 des Hubrahmens, die in Fig. 8 dargestellt sind. An dem Hubrahmen 15 ist wiederum ein Druckzylinder
angebracht, dessen Versohiebestange 126 drehbar am Funkt 128 mit
dem Tragrahmen 28 gekoppelt ist. Wird nun durch den Druckzylinder die Stange 126 bewegt, so wird auch der Rahmen 28 in der Horizontalen
seitlich zum Hubrahmen 15 versohoben.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Kupplung eine« Frachtbehälters mit der Hubvorrichtung
eines Hubstaplers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den beiden oberen Ecken eines den Behälter (30) bildenden
oder stützenden Tragrahmens je eine nach oben offene Einführungsöffnung (100) für je einen Haltestift (66) und an den beiden
unteren,der gleichen Seitenfläche des Behälters zugehörigen Ecken des Rahmens je eine in der Seitenfläche liegende Einführungsöffnung
(104) für je einen Tragstift (78) vorgesehen eind und die Halte- bzw. Tragstiftean einem an der Hubvorrichtung
(14/15) des Hubstaplers befeitigbaren Tragrahmen (28) angebracht
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halterahmen (28) als ein durch Diagonal- und Vertikalstreben (40/42, 41/43) versteifter Fachwerkbinder ausgebildet ist,
dessen Grundbalken (34) zur Aufnahme der vertikal wirkenden Last
und dessen oberer Deckbalken (32) zur Aufnahme der horizontal
wirkenden, durch die Last ausgeübten Zugkräfte dient.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen
(28) mit hakenförmigen Haltegliedern (44, 46, 56) ausgerüstet
ist, durch die er auf eine obere und urtere Längsschiene (22, 24) eines mit der Hubvorrichtung (14) des Staplers gekoppelten
Hubrahmens (16) aufgesetzt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,dadurch gekennzeichnet, daß
durch Verschiebeorgane (Ho, 124) der mit den Halte- und Trag-■tiften
(66, 78) versehene Halterahmen (28) in der Horizontalen längs der Tragschienen (22, 24) des Hubrahmens (15) zur Einjustierung
der Haltestifte (66) über die an den oberen Ecken des Behälters (30) vorgesehene Stiftaufnahmeöffnungen (IOO)
bewegt werden kann. EAD
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5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
FUh rungs rahme η (1.2) des Hubstaplers um eine parallel zu den
Radaohsen des Staplere verlaufende Achse schwenkbar ist.
FUh rungs rahme η (1.2) des Hubstaplers um eine parallel zu den
Radaohsen des Staplere verlaufende Achse schwenkbar ist.
6. Verfahren zur Anhebung eines Behälters mit einer Vorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die oberen
senkrecht stehenden Haltestifte (66) und dann die unteren
waagrecht »tehenden Tragstifte (78) in die öffnungen der beiden oberen bzw. unteren Ecken eines Behälters eingeführt werden und anschließend das Anheben des Behälters durch die durch den Hubstapler über diese Stifte auf den Behälter ausgeübte Hubkraft
erfolgt.
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die oberen
senkrecht stehenden Haltestifte (66) und dann die unteren
waagrecht »tehenden Tragstifte (78) in die öffnungen der beiden oberen bzw. unteren Ecken eines Behälters eingeführt werden und anschließend das Anheben des Behälters durch die durch den Hubstapler über diese Stifte auf den Behälter ausgeübte Hubkraft
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der FÜhrungerahmen(12)
des Hubstapler« zur Einführung der oberen Haltestift· (66) in die hierfür vorgesehenen öffnungen (1OO) in den obtren Eoktn
des Behälters zunächst in Richtung des aufzunehmenden Behälters
geschwenkt und nach Einführung dieser Stifte zur Einführung der unteren Trage tif te (78) in die öffnungen der unteren Ecksen wieder
zurückgeschwenkt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen
mit den Behälter umgreifenden Führungslappen (70, 74) versehen
ist, durch die der Rahmen (28) relativ zum Behälter seitlich verschoben werden kann.
9« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Breite des Hubstaplers überstehenden Teile (130, 132) des Halterahmens
(28) um senkrecht stehende Drehzapfen (134* 136) nach
hinten umklappbar sind.
hinten umklappbar sind.
155/66
Va/ah
8.11.1966
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9 0 9827»/039 1
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6605272U Expired DE6605272U (de) | 1966-07-25 | 1966-11-11 | Vorrichtung zur kupplung eines frachtbehaelters mit der hubvorrichtung eines hubstaplers. |
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