DE1956365A1 - Starrachsaufhaengung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Starrachsaufhaengung fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE1956365A1
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DE
Germany
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rigid axle
axle suspension
trailing arms
suspension according
cross member
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Pending
Application number
DE19691956365
Other languages
English (en)
Inventor
Kaegi Hans Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Brozincevic & Cie Motorw
Original Assignee
Franz Brozincevic & Cie Motorw
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/003Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle being rigidly connected to a trailing guiding device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Starrachsaufhängung für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Starrachsaufhängung für Fahrzeuge.
  • Die erfindungsgemässe Starrachsaufhängung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Räder an zwei Längslenkern gelagert sind, die je mit ihrem bezüglich der Fahrtrichtung vordern Ende am Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagert sind, dass ein Querglied an beiden Längslenkern starr bestigt ist und zusammen mit den beiden Längslenkern einen elastisch verwindbaren Trägerrahmen bildet, der hinten durch Federungselemente mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und dass zusätzliche Mittel zur seitlichen Führung der Räder vorgesehen sind.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung, welche eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Starrachsaufhängung zeigt, beispielsweise näher erläutert.
  • Die dargestellte Starrachsaufhängung weist zwei Längslenker 1 auf, die je an ihrem bezüglich der Fahrtrichtung vordern Ende in den Anlenkpunkten 2 am Fahrzeugrahmen 3 schwenkbar und elastisch gelagert sind. Die beiden Längslenker 1 sind, benschbart ihrem hintern Ende, mit einem Querträger 4 verschweis#t, der die beiden Längslenker zu einem U-förmigen Trägerrahmen verbindet. Das Achsgehäuse 5 einer Starrachse 6 ist am einen Längslanker in einem Lager 7 fest eingespannt und am andern Längslenker mittels einem Gummielement 8 in einem lager 9 elastisch gelagert.
  • Der mit den beiden Längslenkern 1 verschweisste Querträger 4 weist zwei seitliche Ausleger 10 auf, auf denen sich Federungselemente 11 abstützen, die den Trägerrahmen mit dem Fahrzeugrahmen 3. verbinden. Als Federungselemente 11 können beliebige geeignete Federsysteme verwendet werden, wie Stahlfedern mit Stossdämpfen, Luftfedern, Gummifedern, hydropneumatische Federn etc. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die hintern Enden der Längslenker 1 mittels separaten Stossdämpfern 12 mit dem Fahrzeugrahmen 3 verbunden.
  • Das hintere Ende des einen längslenkere ist mit einem hermöglichen Querlenker 13, beispielsweise mit einem Panhardstab, mit dem Fahrzeugrahmen 3 verbunden.
  • Bei der beschriebenen Achsaufhängung werden die auftretenden längs schubkräfte durch die beiden Längslenker 1 über die Anlenkpunkte 2 gleichmässig auf den Fahrzeugrahmen 3 übertragen.
  • Der aus den beiden längslenker 1 und dem Querträger 4 gebildete Trägerrahmen ist elastisch verwindbar; seine Federkennung ist durch das Material, die Querschnittsdimensionen und die längen der längslenker l.und des Querträgers 4, sowie durch den gegenseitigen Abstand der beiden Anlenkpunkte 2 bestimmt. Der Trägerrahmen wirkt als Rollstabilisator; er erhöht also den Widerstand gegen seitliche Schwankungen der Fahrzeughauptmasse.
  • Da das Achsgehäuse 5 der Starrachas 6 nur am einen Längsträger fest eingespannt und am andern elastisch gelagert ist, erfährt das Achsgehäuse keine Torsionsbeanspruchung infolge Verwindung des Trägerrahmens.
  • Da der Trägerrahmen als Rollstabilisator wirkt, sind die üblicherweise verwendeten Torsionsetabilisatoren überflüssig. Die beschriebene Achsaufhängung kennzeichnet sich damit durch eine äusserst einfache, robuste Konstruktion, die sich vor allem auch für schwere Nutzfahrzeuge sowohl für angetriebene als auch für nicht angetriebene Achsen eignet. Da Radführung und Rollstabilisierung von der eigentlichen Federung unabhängig sind, können beliebige geeignete Federungselemente Verwendung finden.
  • Neben der beschriebenen Ausführungsform sind weitere Ausführungsvarianten denkbar.
  • Beispielsweise kann anstelle des Querträgers 4 das Achse häuse selbst die beiden längslenker zum elastisch verwindbaren Trägerrahmen verbinden. In diesem Falle muss das Achsgehäuse an beiden längslenkern fest eingesparant und zur Aufnahme einer Torsionabeanspruchung geeignet sein.

Claims (6)

r a t e n t a r s p r üc h e
1. Starrachsaufhängung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder an zwei Längslenkern (1) gelagert sind, die je mit ihrem bezüglich der Fahrtrichtung vordern Ende am Fahrzeugrahmen (3) schwenkbar gelagert sind, dass ein Querglied an beiden Längslenkern starr befestigt ist und zusammen mit den beiden Längslenkern (1) einen elastisch verwindbaren Trägerrahmen bildet, der hinten durch Federungselemente (11,12) mit de@ Fahrzeugrahmen (3) verbunden ist und dass zusätzliche Mittel (13) zur seitlichen Führung der Räder vorgesehen sind.
2. Starrachsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Führung der Räder am Trägerrahmen ein Querlenker angebracht ist.
3. Starrachsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Längslenkern (1) fest eingespannte Starr achse das Querglied bildet,
4. Starrachsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querglied ein von der Starrachse (6) unabhängiger Querträger (4) ist.
5. Starrachsaufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Starrachse (6) am einen Längslenker fest eingespannt und am andern verwindbar gelagert ist.
6. Starrachsaufhängung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Unteranspule, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden der Längslenker (1) am Fahrzeugrahmen (3) elastisch gelagert sind.
DE19691956365 1968-11-15 1969-11-08 Starrachsaufhaengung fuer Fahrzeuge Pending DE1956365A1 (de)

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