DE1956299C - Herrendiener - Google Patents

Description

dieners wird getragen von zwei Stützen 1, die in der die Länge des Kleiderbügels 11. Die Breite des Nahe der Enden des Kleiderbügels 11 angreifen und Schenkels la ist groß genug um eine ausreichende deren Enden in zwei Stüfaen 3' und 3" enden. Der Standfläche für den Herrendiener zu bilden, wenn

Kleiderbügel 11 trägt in seiner Mitte eine Schale 20, er zusammengeklappt ist (s. Fig. 2). Der Schenkel 2 α

in deren Mitte eine gekrümmte Stange 21 eingesetzt 5 besitzt Standauflagen 17 und 18, während der Arm 5

ist, an deren Ende ein nicht dargestellter Hosen- eine Standauflage 19 aufweist. Jede der Streben 6

spanner angehängt werden kann. Die Stützen 3' besitzt Bohrungen 8, in die die Enden von Bügeln 7

unc 3 (im folgenden auch kurz 3 genannt) sind eingesetzt sind, die in der Zeichnung im einzelnen

mittels in Schwenkachsen 13 und 14 angeordneter mit la bis 7c bezeichnet sind. Der in die Streben 6a'

Bolzen mit gleich langen, einander parallelen io und 6 a" eingesetzte Bügel la hat die Form, die in

Armen 4 und 5 verbunden, die außerdem mitein- den Rahmen paßt, der von dem Kleiderbügel 11 und

ander durch mittels Schwenkbolzen 15, 16 daran den Stützen 1 bestimmt wird. Der Bügel 7 b besitzt

angelenkte, zu den Stützen 3' und 3" parallele Stre- eine etwas kleinere Form, so daß er in den Raum

ben 6a, 6a', 6b', 6b", 6c', 6c" und 6e', 6e" (im paßt, der von dem Bügel la begrenzt wird. Eiit-

folgenden auch kurz mit 6 bezeichnet) zu einem i₅ sprechend kleiner sind die Bügel lc, Id und Ie.

Oelenkparallelogramm verbunden sind. In der Ebene Der Bügel Ie besitzt eine waagerechte Querstange 22,

c.es Gelenkparallelogramms ist die Breite der Stüt- die als Fußstütze beim Anziehen von Schuhen be-

zen 3 und Streben 6 doppelt so groß wie die Breite nutzt werden kann.

der Arme 4 und 5. Die in den Schwenkachsen 13 An dem einen Ende des oberen Arms 4 ist eine und i<* angeordneten Bolzen sowie die Schwenk- ac Verriegelung 9 angebracht, die sich mit einer Rast 9 b bolzen 15 und 16 sind seitlich um die Breite der gegen die Unterseite des Schenkels la der Fußstütze Arme 4 und 5 versetzt (s. Fig. 5). Beim Zusammen- anlegen kann. Dadurch werden die Arme 4 und 5 klappen der Vorrichtung (s. Fig. 4) liegen dann die gegenüber der Fußstütze und den Stützen 1 in der Außenflächen der Stützen 1, der Streben 6 und der .isgeklappten Stellung gehalten, die die Fig. 2 und 5 Arme 4 und 5 m gleicher Ebene. ₂₅ zeigen. Um den Herrendiener zusammenklappen zu An dem unteren Arm 5 ist ein Schenkel 2 b einer können, muß zunächst die Verriegelung 9 durch Ainkelförmigen Fußplatte 2 angebracht, deren andc- Anheben des Hebels 9 a entriegelt werden. Am anderer im rechten Winkel dazu stehender Schenkel la ren Ende des Armes 4 ist eine weitere Verriegelung mit ihr durch einen dreieckförmigen Ansatz 12 ver- 10 angelenkt, dessen Rast 10a bei zusammengeklappbunden ist. Die Fußplatte 2 hat in der Ebene des 30 tem Herrendiener das Ende des Armes 5 überg,r.;rt, Kleiderbügels 11 eine Länge, die fast so groß ist wie wie Fi l. 4 zeigt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Die Erfindung betrifft einen Herrendiener mil zwei in waagerechtem Abstand voneinander und Patentansprüche: in verschiedenen Höhen liegenden Kleiderbügeln, von denen jeder auf einem Paar senkrechter Stützen 5 angebracht ist, die in Abständen voneinander auf

1. Herrendiener mit zwei in waagerechtem einem gemeinsamen Fuß stehen.

Abstand voneinander und in verschiedenen Bekannte Herrendiener haben außer einem Klei-

Höhen liegenden Kleiderbügeln, von denen jeder derbügel zur Aufnahme einer Jacke höchstens noch auf einem Paar senkrechter Stützen angebracht eine waagerechte Stange für die Hose. Diese Stange ist, die in Abständen voneinander auf einem io liegt in der Regel in einer senkrechten Ebene, die gemeinsamen Fuß stehen, dadurch gekenn- von der senkrechten Ebene, in der der Kleiderbügel zeichnet, daß der Fuß aus einer Fußplatte (2) liegt, einen waagerechten Abstand von etwa 20 bis und zwei Armen (4,5) besteht, die an überein- 30 cm hat, wobei die Standfläche des Herrendieners anderliegenden Stellen an der Fußplatte schwenk- eine entsprechende Größe hat.
bar angelenkt und durch mindestens eine Strebe 15 Aufgabe der Erfindung ist, einen Herrendiener so (6) zu mindestens einem Gelenkparallelogramm auszubilden, daß er zusammengeklappt werden kann verbunden sind, und daß die Stützen des nied- und somit bei seiner Aufbewahrung wenig Platz rigeren Kleiderbügels von der Strebe (6) ge- einnimmt.

tragen werden und zusammen mit dem Kleider- Die Aufgabe bei dem eingangs dargelegten Herrenbügel einem Bügel (7«) bilden, der kleiner ist 20 diener wird dadurch gelöst, daß der Fuß aus einer als der von dem höheren Kleiderbügel (11) und Fußplatte und zwei Armen besteht, die an iiberdessen Stützen (1) umschlossene Raum. einanderliegenden Stellen an der Fußplatte schwenk-

2. Herrendiener nach Anspruch 1, bei dem die bar angelenkt und durch mindestens eine Strebe zu beiden Arme durch mehrere in vorzugsweise mindestens einem Gelenkparallelogfamm verbunden gleichen Abständen angeordnete Streben mit- 25 sind, und daß die Stützen des niedrigeren Kleidereinander verbunden sind, dadurch gekennzeich- bügeis von der Strebe getragen werden und zusamnet, daß jede Strebe einen senkrechten Bügel (7) men mit dem Kleiderbügel einen Bügel bilden, der trägt und daß die Bügel (7) solche Breiten und kleiner ist als der von dem höheren Kleiderbügel Höhen haben, daß jeweils der von den Schwenk- und dessen Stützen umschlossene Raum.

achsen (13, 14) der Fußpla^fte (2) entferntere 30 Vorzugsweise trägt bei einem Herrendiener, bei

Bügel (7) kleiner ist als der Innenraum des ihm dem die beiden Arme durch mehrere in vorzugsweise

benachbarten, den Schwenkachsen (13,14) der gleichen Abständen angeordnete Streben miteinander

Fußplatte (2) näheren Bügels. verbunden sind, jede Strebe einen senkrechten Büge!

3. Herrendiener nach Anspruch 1 oder 2, da- und auch haben die Bügel solche Breiten und Höhen, durch gekennzeichnet, daß der von den Stützen 35 daß jeweils der von den Schwenkachsen der Fuß-(1) und dem höheren Kleiderbügel (11) gebildete platte entferntere Bügel kleiner ist als der Innenraum Rahmen (11, 1) und auch die Bügel (7) oben des ihm benachbarten, den Schwenkachsen der Fußbreiter sind als unten. platte näheren Bügels.

4. Herrendiener nach einem der Ansprüche 1 Sowohl der von den Stützen und dem höheren bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem 40 Kleiderbügel gebildete Rahmen als auch der Bügel unteren Arm (5) fest verbundene Schenkel (2 b) können oben breiter sein als unten.

der winkelförmigen Fußplatte (2) zusammen mit Vorzugsweise dient der mit dem unteren Arm diesem Arm (5) als Fußstütze des Herrendieners fest verbundene Schenkel der winkelförmigen Fußin ausgeklapptem Zustand und der andere platte zusammen mit diesem Arm als Fußstütze des Schenkel (2a) eine ausreichende Breite hat um 45 Herrendieners in ausgeklapptem Zustand, während als Fußstütze des Herrendieners in eingeklapp- der andere Schenkel eine ausreichende Breite hat, tem Zustand zu dienen. um als Fußstütze des Herrendieners in eingeklapp-

5. Herrendiener nach einem der Ansprüche 1 tem Zustand zu dienen.

bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (6) Jede der Streben besteht vorzugsweise aus zwei

aus zwei Teilstreben (6', 6") besteht, die an 50 Teilstreben, die an gegenüberliegenden Seiten der

gegenüberliegenden Seiten der Arme (4, 5) ange- Arme abgelenkt sind und Bohrungen zur Aufnahme

lenkt sind und Bohrungen (8) zur Aufnahme der der Enden der Bügel aufweisen.

Enden der Bügel (7) aufweisen. Zweckmäßigerweise sind Verriegelungen vorge-

6. Herrendiener nach einem der Ansprüche 1 sehen, die die Arme jeweils in eingeklapptem oder bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der 55 ausgeklapptem Zustand halten.

Arme (4, 5) eine beim Ausklappen desselben Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der

einfallende Verriegelung (9) gegenüber der Fuß- Erfindung.

platte (2) angeordnet und mit einem Hebel (9a) Fig. 1 zeigt einen Herrendiener gemäß der Erfin-

versehen ist, durch dessen Aufwärtsbewegung dung in Vorderansicht, und zwar in eingeklapptem

die Verriegelung entriegelbar ist. 60 Zustand;

7. Herrendiener nach einem der Ansprüche 1 Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Fig. 1;

bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der F i g 3 zeigt in Seitenansicht den Herrendiener

Arme (4, 5) eine Verriegelung (10) zum Halten in ausgeklapptem Zustand;

der Arme (4, 5) in der eingeklappten Stellung Fig. 4 zeigt perspektivisch einen Teil des Herrenangeordnet ist. 65 dieners in eingeklapptem Zustand;

F i g. 5 zeigt den gleichen Teil in ausgeklapptem Zustand.
Der Kleiderbügel 11 des dargestellten Herren-