DE1956104A1 - Etikettierverfahren und Etikettenstreifen hierfuer - Google Patents

Etikettierverfahren und Etikettenstreifen hierfuer

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DE1956104A1
DE1956104A1 DE19691956104 DE1956104A DE1956104A1 DE 1956104 A1 DE1956104 A1 DE 1956104A1 DE 19691956104 DE19691956104 DE 19691956104 DE 1956104 A DE1956104 A DE 1956104A DE 1956104 A1 DE1956104 A1 DE 1956104A1
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DE
Germany
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strip
label
edge
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strip according
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Application number
DE19691956104
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English (en)
Inventor
Max Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akerlund and Rausing AB
Original Assignee
Akerlund and Rausing AB
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Publication date
Application filed by Akerlund and Rausing AB filed Critical Akerlund and Rausing AB
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • E T IKETTIERVERFEREN UND ETIEETTENSTREIFEN HIERFÜR priorität vom 8. November 1968 aufgrund. der schwedischen Patentanmeldung 15150/68 Die Erfindung betrifft einen Etikettenstreifen, der aus einem kontinuierlichen Streifen von Etiketten besteht und dadurch gekennzeiclmet ist, daß jedes Etikett d.urch zwei Schnittlinien gebildet ist, welche in Abstand voneinander und von den freien Kanten des Streifens im wesentlichen in Längsrichtung derart verlaufen, daß sie einander nicht kreuzen. Die Etiketten sind.
  • dazu bestimmt, vom Rest des Streifens in Verbind.ung mit dem Etikettieren durch Quersohnittlinien getrennt zu werden.
  • Außerdem liefert die Erfindung eine Methode zum Etikattieren mit Hilfe d.es oben beschriebenen Streifens. Dieses Verfahren ist dadurch3 gekennzeichnet, daß der Streifen zunächst in der Weise hergestellt wird, daß man auf einen Bogen ein passendes Etikettmotiv aufdruckt, ihn mit Schneidwalzen auf geeignete Breiten zerschneidet, die längs veiaufenden Sohnittlinien einstanzt oder einschneidet und geeignete Registriereinrichtungen in der Form von Registrierlöchern oder Markierungen für Photozellen ausstanzt oder aufdrllekt. Die nach dieser Methode gewonnenen Streifen werden dann aufgewickelt und zu einer Etikettiermaschine gebracht, in der jedes Etikett in eine Lage vor dem zu etikettierenden Gegenstand. gebracht wird. In dieser Lage wird das Etikett provisorisch befestigt und von dem Streifen mit Hilfe der Quersohnittlinien getrennt, worauf das Etikett in seiner End.-lage auf dem Gegenstand endgültig befestigt wird.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise dazu bestimmt, zusammen mS der in der schwedischen Patentschrift 194 741 beschriebenen Maschine verwendet zu werden0 Wie jedoch aus dem folgenden ersichtlich ist, hat die Erfindung wesentliche Vorteile, von denen auch in Verbindung mit anderen Maschinen Gebrauch gemacht werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung erhält man u.a. den Vorteil, daß die leicht herstellbaren Etikettenstreifen in der Fom von Rollen mit ebenen Seitenflächen aufgewickelt werden können. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die einzelnen -streifen Etiketten fest susamnenhängen und an dem Etiketten/befestigt aufreoht zum Etikettieren gelangen. Folglich sind die Etiketten nicht auf dem Trägermaterial selbst nur mit Hilfe von Fäden oder dergleichen befestigt die bei der Handhabung d.es Streifens leicht zerreißen können. Außerdem gibt die Erfindung die Mögliohkeit der Ausbildung der Etiketten in der Weise, daß gute Zwischenräume außerhalb der Etiketten selbst für Registriereinrichtungen, beispielsweise in der Form von Stanzlöchern oder aufgedruckten Pliotozellenmarkierungen verfügbar sind0 Noch weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offenbar.
  • Die Erfindung ist naclffolgend im einzelnen unter Bezugnallme auf die Zeichnung beschrieben, die beispielshalber in Fig. 1 einen Etikettenstreifen nac3i der Erfindung und in Fig. 2 das daraus gewonnene fertige Etikett zeigt0 Der in Fig. 1 gezeigte Etikettenstreifen besitzt zwei freie gerade Streifenkanten 2,3, Etiketten 4, die durch geschwungene Schnittlinien 5 und 6 begrenzt sind und Registrierlöcher 7 und 8. Die Schnittlinie 6 besteht dabei aus drei Bögen 6a, 6b und 6c, von denen die beiden ersten mit ihrer konkaven Seite zur benachbarten Streifenkante 2 hin gerichtet sind, während der dritte Bogen 6c mit seiner konvexen Seite zu die ser Streifenkante hinweist. Auf diese Weise gewinnt man ausreichend Raum für die Registrierlöcher 7. Die chnittlinie 5 besteht andererseits aus nur einem Bogen. Durch die Tatsache, daß die Enden dieses Bogens in einem wesentlichen Abstand von der Streifenkante 3 liegen, erhält man ebenfalls einen ausreic-henden Zwischenraum für die Registrierlöcher 8, die in der Mitte zwischen den Endpunkten benaclibarter 5cllnittlinien 5 liegen, Wenn die Gegenstände, wie beispielsweise Flaschen, etikettiert werden sollen, wird eine Rolle des gezeigten Streifens 1 in eine Maschine derart eingelegt, wie sie beispielsweise in der schwedischen Patentschrift 194 741 gezeigt ist. Danach werden die Etiketten einzeln in eine Lage vor dem Gegenstand gebracht, d.er etikettiert w erden soll. In dieser Lage wird d.as Etikett vorläufig fixiert und von dem Streifen mit Hilfe d.er Querschnittlinien getrennt, die mit Hilf e von Messern oder dergleichen ausgeführt werden können. Dieses Fixieren des Etiketts kann in der Weise ausgeführt werd.en, daß man die querverlaufende Mittellinie 10 d.es Etiketts auf den zu etikettierenden Gegenstand aufklebt. Statt dessen kann das Fixieren auch in der Weise erfolgen, daß man das Etikett zum Anhaften an eine Vakuumdüse bringt, die das Etikett erst in die richtige Position bringt, nachdem die Schnittlinien 11 und 12 ausgeführt wurden. Unabhängig davon, welche Methode gewählt wird., ist es am zweclanäßigsten, zunächst die Mittellinie 10 auf dem Gegenstand zu befestigen und danach das Etikett auf beiden Seiten von der Mittellinie 10 aus aufzustreichen. Dadurch erhält man ein sehr glattes Etikett.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann verschieden variiert werden. Beispielsweise wurde nicht erwähnt, wie das Etikett mit Klebstoff versehen wird. Hierzu kann entweder der gesamte Etikettenstreifen 1 mit Klebstoff versehen werden, oder der Klebstoff kann in Verbindung mit der Etikettierung nur auf die Etiketten 4 aufgebracht wern n n ^, A den. Außerdem ist es für den Fachmann selbstverständlich1 daß die Etiketten natürlich in d.er Form sehr verschied.en gestaltet werden können. Wenn die Bögen 5 sehr schwach geschwungen sind. und wenn die Etiketten sehr sohmal sind, kann man die Bögen 5 mit der freien Streifenkante 3 zur am menfallen lassen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Patentansprüche lo Etikettenstreifen, bestehend aus einem kontinuierlichen Streifen mit Etiketten, dadurch gekennzeichnet, d.aß jedes Etikett (4) von zwei Schnittlinien (5,6) gebildet wird, die im Abstand. voneinand.er und. von den freien Kanten (2,3) des Streifens (1) d.erart im wesentlichen in Längsrichtung d.es Streifens verlaufen, daß sie einander nicht kreuzen.
  2. 2. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet d.urch Registriereinrichtungen (7,8) in der Form von Registrierlöchern, Photozellezinarkierungen oder dergleichen, in bzw.
    auf dem Streifen (1) außerhalb der Etiketten (4).
  3. 3. Etikettenstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien (5,6) so geschwungen sind, daß sie mit im wesentlichen konkaven Seiten einander gegenüberliegen, wobei der Zwischenraum zwischen ihnen am sohmalsten an ihren freien Enden ist.
  4. 4. Etikettenstreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie Schnittlinien (526) aus ein oder mehreren Bögen (5;und 6a, 6b, 6a) bestehen.
  5. 5. Etikettenstreifen nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ei der Sohnittlinien (6) aus zwei Bögen (6a, 6b) besteht, die mit ihren konkaven viton su der benachbarten Streifenkante (2) hin gerichtet sind und miteinander über einen entgegengesetzt gekrUmmten Bogen (6c) verbunden sind, und daß Registriereinrichtungen (7) in der Form von Registrierlöchern oder dergleichen in dem Zwischenraum zwischen den konkaven Bögen (6a, 6b) und d.er benachbarten Kante (2) vorgesehen sinde
  6. 6. Etikettenstreifen nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schnittlinien lediglich aus einem Bogen (5) besteht, dessen konvexe Seite zu der benachbarten freien Streifenkante (3) hin gerichtet ist, und daß Registriereinrichtungen (8) in der Form von Registrierlöchern oder dergleichen in dem 3&schenraum zwischen der benachbarten freien Streifenkante und den Enden dieser Schnittlinie, die von der Streifenkante am weitesten entfernt sind, vorgesehen sind.
  7. 7. Verfahren zur Etikettierung mit Hilfe eines Etikettenstreifens nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den zu Rollen aufgewickelten Etikettenstreifen (1) in einer Etikettiermaschine so vorrückt, daß jedes Etikett (4) in eine Lage vor den zu etikettierenden Gegenstand gebracht wird, das Etikett in dieser Lage vorläufig fixiert und. von dem Streifen mit Hilfe von Querschnittlinien (11,12) trennt und sodann das Etikett (4) schlieBlich in seiner Endlage auf dem Gegenstand fertig fixiert.
    Leerseite
DE19691956104 1968-11-08 1969-11-07 Etikettierverfahren und Etikettenstreifen hierfuer Pending DE1956104A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331107A1 (fr) * 1975-11-05 1977-06-03 Monarch Marking Systems Inc Bande d'etiquettes composite et procede de fabrication et d'utilisation de cette bande
US4173293A (en) * 1975-11-05 1979-11-06 Monarch Marking Systems, Inc. Composite label web and method of using same

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SE315476B (de) 1969-09-29

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