DE1955995A1 - Scheuernd wirkende Reinigungsmittel - Google Patents

Scheuernd wirkende Reinigungsmittel

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DE1955995A1
DE1955995A1 DE19691955995 DE1955995A DE1955995A1 DE 1955995 A1 DE1955995 A1 DE 1955995A1 DE 19691955995 DE19691955995 DE 19691955995 DE 1955995 A DE1955995 A DE 1955995A DE 1955995 A1 DE1955995 A1 DE 1955995A1
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cleaning
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DE19691955995
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Werner Dr Opavsky
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/14Fillers; Abrasives ; Abrasive compositions; Suspending or absorbing agents not provided for in one single group of C11D3/12; Specific features concerning abrasives, e.g. granulometry or mixtures

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Description

  • "Scheuernd wirkende Reinigungsmittel" Die bekannten,scheuernd wirkenden Reinigungsmittel bestehen meist aus einem innigen Gemisch einer wasserunlöslichen, mechanisch reinigend wirkenden.Komponente und einer in wäßriger Lösung reinigend wirkenden Komponente, Als wasserunlösliche, scheuernd wirkende Komponente dienen meist zerkleinerte oder in der Natur in fein verteilter Form vorkommende Mineralien, Diese Mineralien besitzen meist eine mehr oder weniger ausgeprägte Eigenfarbe, die den Fertigprodukten oftmals einen unerwünschten Farbton verleiht.
  • Dies gilt bereits fUr die ungefärbten Produkte; in größerem Maße Jedoch für gefärbte Scheuermittel: setzt man den Scheuermitteln einen Farbstoff zu, so entstehen durch die vielfach ins Graue oder Braune tendierende Eigenfarbe der wasserunlöslichen Komponente unschöne Mischfarben.
  • Es wurde nun gefunden, daß man den Farbton derartiger Scheuermittel durch Zusatz fein verteilter wasserunlöslicher weißer Pigmente wesentlich aufhellen kann, sodaß es auch bei Zusatz von Farbstoffen nicht mehr zu unerwünschten Mischfarben kommt. Als fein verteilte wasserunlösliche Weißpigmente kommen z.B. die waserunlösliohen Sulfate; Carbobonate, Hydroxide und Oxide der Erdalkalien und der Erdmetalle einschließlich der Nebengruppen in Frage, wobei man in erster Linie die physiologisch unbedenklichen Verbindungen auswählt.
  • Bevorzugt eignen sich Titandioxid, Zinkoxid und Zinkcarbonat.
  • Die Erfindung betrifft demnach Scheuermittel der folgenden, auf wasserfreie Bestandteile bezogenen Zusammensetzung: 30 - 98, vorzugsweise 60 - 96 Gew.-% wasserunlösliche, mechanisch reinigend wirkende Komponente, Destehend im wesentlichen aus: 99J 5 - 80, vorzugsweise 99 - 90 Gew.-% feinverteilte wasserunlösliche Scheuermittel, 0,5 - 20, vorzugsweise 1 - 10 Gew.-% reinverteilte wasserunlösliche Weißpigmente, 70 - 2, vorzugsweise 40 - 4 Gew.-% einer in wäßriger Lösung reinigend wirkenden Komponente.
  • Die fein verteilte wasserunlösliche, mechanisch reinigend wirkende Komponente soll ein Sieb von 0,8 mm und vorzugsweise von 0,5 mm lichter Maschenweite rUckstandslos passieren: vorzugsweise sollen mindestens 50 Gew.- und insbesondere mindestens 70 Gew.-% durch ein Sieb mit 0,2 mm lichter Maschenweite gehen.
  • Als S«heuerm.ittel ist eine große Zahl von Mineralien geeignet, die entweder auf die gewünschte Korngröße zerkleinert werden, oder die bereits in der Natur in dieser KorngröBe vorkommen, wie beisptelsweiEe Quarz oder andere Formen von Kieselsäure, beispielsweise Kieselgur; außer dem lassen sich Feldspat, Marmor, Flußspat, Bimsstein, Kaolin, Talcum usw. verwenden.
  • Die Korngröße der zum Aufhellen der Farbe dienenden Weißpigmente, insbesondere Titandioxid, Zinkoxid und/oder Zinkcarbonat soll etwa im Bereich der oben angegebenen Grenzen liegen; sie kann torteilhart geringer sein als die der wasserunlöslichen Scheuermittel.
  • Die in wäßriger Lösung reinigend wirkende Komponente enthält die bekannten Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln. wie beisp'elsweise Tenside oder Kombinationen von Tensiden einschließlich etwaiger nicht tensidartiger, zum Erhöhen oder zum Verringern des Schäumvermögens bestimmter Zusatzstoffe, neutral oder vorzugsweise alkalisch reagierende, anorganische oder organische, reinigend wirkende Bestandteile, wie z.B.
  • Waschalkalien, Komplexbildner, Oxydationsmittel, insbesondere Aktivchlor oder Aktivsauerstoff, wobei der letztere zusammen mit Aktivatoren benutzt werden kann, Schmutzträger, antimikrobielle Substanzen, Enzyme usw.
  • Außerdem können in den erfindungsgemäßen Produkten wasserunlösliche oder wasserlösliche Farbstoffe und/oder Duftstoffe vorhanden sein.
  • Die in wäßriger Lösung reinigend wirkende Komponente hat vielfach die folgende Zusammensetzung: Q - 95, vorzugsweise 30 - 90 Gew.-% Tenside, die vorzugsweise zu wenigstens 50 und insbesondere zu wenigstens 65 Gew.-% aus anionischen Tensiden bestehen sowie gegebenenfalls nicht tensidartige, das Schäumvermögen der Tenside verändernde Substanzen, 5 -100, vorzugsweise 10 - 50 Gew.- sonstige, in Wasch- und Reinigunsmitteln üblicherweise vorhandene Gerüstsubstanzen und Hilfsstoffe.
  • Die in wäßriger Lösung reinigend wirkende Komponente kann auch bis zu 100 %, vorzugsweise bis zu 50 und insbesondere zu 2 - 4Q Gew.- aus Bleichmitteln bestehen, einschließlich etwa vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren für diese, insbesondere tür Perverbindungen.
  • Sofern die erfindungsgemäßen Produkte als Pulver vorliegen, stellt man sie in einfacher Weise durch Vermischen aller Bestandteile her. Enthält die wasserlösliche Komponente Tenside, insbesondere anionische Tenside, dann empfiehlt es sich, durch Heißtrocknung ein feines Pulver herzustellen, das die Tenside sowie gegebenenfalls sonstige wasserlösliche reinigend wirkende Bestandteile enthält, und dieses Pulver mit dem wasserunlöslichen Scheuermittel zu vermischen.
  • Sofern in die erfindungsgemäßen Scheuermittel Substanzen eingearbeitet werden sollen, die unter den Bedingungen der lleißtrocknung nicht stabil sind, insbesondere Aktivchlor- oder Akt iv sauerstoffträger sowie gegebenenfalls Aktivatoren für diese, weiterhin Enzyme, Duftstoffe und andere derartige Stoffe, setzt man sie gesondert zu.
  • Dies gilt auch fürTenside, die unter den normalen Bedingungen der Lagerung in öligem oder pastenförmigem Zustand vorliegen, oder hygroskopische bzw. klebende Pulver liefern. Diese Substanzen werden zu einem beliebigen Zeitpunkt des Herstellungsverfahrens als solche oder in wäßriger Lösung aur das Scheuerpulver oder auf einen Bestandteil davon, insbesondere auf das wasserunlösliche Scheuermittel aufgesprüht.
  • Die erfindungsgemäße Produkte können aber auch als flUssige bis pastenförmige Präparate vorliegen; sie bestehen dann meistens aus 15 - 80, vorzugsweise 30- 50 Gew.-% wasserunlöslicher, mechanisch reinigend wirkender Komponente, 95 - 20, vorzugsweise 70- 50 Gew.- einer Lösung, bzw.
  • Autschlämmung der in wäßriger Lösung reinigend wirkenden Komponente in einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser.
  • Als Lösungsmittel kommen außer Wasser auch wasserlösliche organische Lösungsmittel, wie z.B. 1 - 4 C-Atome enthaltende einwertige oder 2 - 4 C-Atome enthaltende mehrwertige Alkohole sowie Teiläther dieser mehrwertigen Alkohole untereinander oder mit den einwertigen Alkoholen in Frage.
  • Oft erreicht man eine wesentliche Erhöhung der Löslichkeit eines Teils der wasserlöslichen Komponente, insbesondere der Tenside, wenn man 1 - 20 Gew.-% des als Lösungsmittel dienenden Wassers durch eines der genannten Lösungsmittel ersetzt.
  • Sofern es sich bei diesen Scheuermitteln um noch gießfähige Substanzen handelt, beträgt die Menge der wasserunlöslichen, mechanisch reinigend wirkenden Komponente 10 - 60, vorzugsweise-15 - 55 Gew.-% des gesamten Präparates.
  • Die in wäßriger Lösung reinigend wirkende Komponente liegt meist als mehr oder weniger konzentrierte wäßrige Lösung vor.
  • Bei gießfähigen Scheuermitteln legt man auf eine geringe Suspensionsneigung der wasserunlöslichen Bestandteile Wert. Die Sedimentationsneigung läßt sich durch Auswahl geeigneter Tensides gegebenenralls in Kombination mit Gerüstsubstanzen und/oder Schmutzträgern beeinflussen, Als Dispergatoren sind insbesondere die unten noch zu beschreibenden Tenside, gegebenenfalls in Kombination mit Polyphosphaten brauchbar.
  • FUr diesen Zweck haben sich besonders Kombinationen aus synthetischen Tensiden vom Sulfat- und/oder Sulfonattyp, Seife und Nonionics erwiesen, wobei man zweckmäßigerweise eine gut lösliche Seife wählt, insbesondere eine Seife aus Fetten mit hohem blsäuregehalt. Als Nonionics haben sich besonders Fettsäuremono- oder Dialkylolamide bewährt.
  • Die Suspensionsstabilität flüssiger Scheuermittel läßt sich auch durch Erhöhen der Viskosität und/oder der Dichte der wäßrigen Phase verbessern. Hierzu eignet sich bei manchen Tensiden das Einarbeiten von Neutralsalzen, wie z.B. die Chioride, Sulfate und Nitrate, der Alkalien; es sind aber auch entsprechende Salze von Leichtmetallen, wie z.B. des Magnesiums oder des Aluminiums brauchbar.
  • Zum Erhöhen der Viskosität eignen sich kolloidal lösliche Schmutzträger, wie z.B. wasserlösliche Salze der Carboxymethylcellulose.
  • Als Lösungsvermittler können in derartigen flüssigen Scheuermitteln zusammen mit den oben bereits erwähnten wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln oder an deren Stelle Harnstoff, Alkylbenzolsulfonate mit einem oder mehreren Alkylresten mit höchstens 6, vorzugsweise höchstens 3 C-Atomen pro Alkylrest, wie beispielsweise Toluol-oder Xylolsulfonate vorhanden sein.
  • FlUssige Produkte können außer den üblichen Alkalien Ammoniak enthalten; in festen Produkten können neben alkalisch reagierenden Salzen Ammoniumsalze vorhanden sein, sodaß beim Befeuchten dieser Pulver Ammoniakentwicklung eintritt.
  • In flüssigen Produkten kann das Ammoniak auch durch Wasser lösliche Amine mit höchstens 8, insbesondere mit höchstens 6 C-Atomen ersetzt sein. Vor allem eignen sich fUr diesen Zweck die entsprechenden Alkylolamine, die nicht nur als milde Alkalien die Reinigungswirkung unterstützen, sondern auch als Lösungsvermittler wirken. Es sind z.B. Mono-, Di-oder Trialkylolamine, Aminobutanole, Aminopropanole, wie z.B. das 2-Aminobutanol und das 2-Amino-2-methyl-propanol geeignet.
  • Die anionischen, zwitterionischen oder nichtionischen Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben Rest von meist 8 - 26, vorzugsweise 10 -22 und insbesondere 10 - 18 C-Atomen und wenigstens eine anionische, nichtionische oder zwitterionische wasserlöslichmachende Gruppe.
  • Der vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist aliphatischer, ggf. auch alicyclischer Natur; er kann mit den wasserlöslichmachenden Gruppen direkt oder über Zwischerglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z. B.
  • Benzolringe, Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, ä=her-oder esterartig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole, wie z. B. die des Äthylenglykols, des Propylenglykols, des Glycerins oder entsprechender Polyätherreste infrage.
  • Der hydrophobe Rest ist vorzugsweise ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit etwa 10 - 18, vorzugsweise 12 - 18 C-Atomen, wobei aber je nach der Natur des Jeweiligen Tensids Abweichungen von diesem bevorzugten.Zahlenbereich möglich sind.
  • Als anionische Waschaktivsubstanz sind Seifen aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, ggf. auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar, insbesondere wenn diese Säuren Jodzahlen von höchstens 30 und vorzugsweise von weniger als 10 aufweisen.
  • Von den synthetischen anionischen Tensiden besitzen die Sulfonate und Sulfate besondere praktische Bedeutung.
  • Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise die Alkylarylsulfonate, insbesondere die Alkylbenzolsulfonate, die man u. a. aus vorzugsweise geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 9 - 15, insbesondere 10 - 14 C-Atomen durch Chlorieren und Alkylieren von Benzol oder aus entsprechenden end- oder innenständigen Olefinen durch Alkylieren von Benzol und Sulfonieren der erhaltenen Alkylbenzole erhält. eiterhin sind aliphatische Sulfonate von Interesse, wie sie z. B. aus vorzugsweise gesättigten, 8 - 18 und vorzugsweise 12 - 18 C-Atome im Molekül enthaltenden 1c?ohlenwasserstoffen durch Sulfochlorierung mit Schwefeldioxid und Chlor oder Sulfoxydation mit Schwefeldioxid und qauerst3ef und Uberführen der dabei erhaltenen Produkte in die Sulfonate zugänglich sind. Als aliphatische Sulfonate sind weiterhin Alkensulfonate, Hydroxyalkansulfonate und Disulfonate enthaltende Gemische brauchbar, die man z. B. aus end- oder mittelständigen C8 18- und vorzugsweise C1218-Olefinen durch Sulfonierung mit Schwefeltrioxid und saure oder alkalische Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält. Bei den so hergestellten aliphatischen Sulfonaten befindet sich die Sulfonatgruppe vielfach an einem sekundären Kohlenstoffatom; man kann aber auch durch Umsetzen endständiger Olefine mit Bisulfit erhaltene Sulfonate mit endständiger Sulfonatgruppe einsetzen.
  • Zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfonaten gehören weiterhin Salze, vorzugsweise Dialkalisalze von α-Sulfofettsäuren sowie Salze von Estern dieser Säuren mit ein- oder mehrwertigen, 1 - 4 und vorzugsweise 1 - 2 C-Atome enthaltenden Alkoholen.
  • Weitere brauchbare Sulfonate sind Salze von Fettsäureestern der Oxäthansulfonsäure oder der Dioxypropansulfonsäure, die Salze der Fettalkoholester von niederen, i - 8 C-Atome enthaltenden. aliphatischen oder aromatischen SulSomono- oder -dicarbonsäuren, die Alkylglyceryläthersulfonate sowie die Salze der amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren bzw. Sulfonsäuren mit Aminoäthansulfonsäure.
  • Als Tenside vom Sulfate sind Fettalkoholsulfate zu nennen, insbesondere aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder aus Oleylalkohol hergestellte. Auch aus er.d- oder innenständigen C8-18-Olefinen sind brauchbare Sulfonierungsprodukte vom Sulfattyp erhältlich. weiterhin gehören zu dieser Gruppe von Tensiden sulfatierte Fettsäurealkylolamide oder Fett -säuremonoglyceride sowie sulfatierte Alkoxylierungsprodukte von Alkylphenolen (C8-15-Alkyl), Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder Fettsäurealkylolamiden, die im Molekül 0,5 - 20, vorzugsweise 1 - 8 und insbesondere 2 - 4 Athylen- und/oder Propylenglykolreste enthalten können.
  • Als anionische Tenside vom Typ der Carboxylate eignen sich z. B. die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Hydroxycarbonsäuren sowie die amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder Sulfonsäuren mIt Aminocarbonsäuren, z. B. mit Glykokoll, Sarkosin oder mit Eiweißhydrolysaten.
  • Zu den michtionischen Tensiden, hier der Einfachheit halber als "Nonionics" bezeichnet, gehören Produkte, die ihre Wasserlöslichkeit der Anwesenheit von Polyätherketten, Aminoxid-, Sulfoxid- oder Phosphinoxidgruppen, Alkylolamidgruppierungen sowie ganz allgemein einer Häufung von Hydroxylgruppen verdanken.
  • Von besonderem praktischem Interesse sind die durch Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Glycid an Fett alkohole, Alkylphenole, Fettsäuren, Fettamine, Fettsäure- oder Sulfonsäureamide erhältlichen Produkte, wobei diese Nonionics 4 - 100, vorzugsweise 6 - -o und insbesondere so - 2C Ä therreste, vor allem Äthylenglykolätherreste pro Molekül enthalten können.
  • Außerde: können. in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende Propylen- oder Butylenglykolätherreste bzw. -polyätherketten vorhanden sein.
  • Weiterhin zählen zu den Nonionics die unter den Handelsnamen "Pluronics" bzw. "Tetronics" bekannten Produkte. Man erhält sie aus an sich wasserunlöslichen Polypropylenglykolen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten niederen, 1 - 8, vorzugsweise 3 - 6 C-Atome enthaltenden aliphatischen Alkoholen bzw. oder aus wasserunlöslichen propoxylierten Alkylendiaminen. Diese wasserunlöslichen (d.h. hydrophoben) Propylenoxidderivate werden durch Athoxylieren bis zur Wasserlöslichkeit in die genannten Nonionics überführt. Schließlich sind als Nonionics auch die als "Ucon-Fluid" bekannten, z.T. noch wasserlöslichen Reaktionsprodukte der oben genannten aliphatischen Alkoholen mit Propylenoxid brauchbar.
  • Zu den Nonionics gehören auch Fettsäure- oder Sulfonsäurealkylolamide, die sich z. B. vom Mono- oder Diäthanolamin, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylaminen, z. B. den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich durch Amide aus höheren primären oder sekundären Alkylaminen und Polyhydroxycarbonsäuren ersetzen.
  • Zu den kapillaraktiven Aminoxiden gehören z. B. die von höheren tertiären, einen hydrophoben Alkylrest und zwei kürzere, bis zu Je 4 C-Atome enthaltende Alkyl- und/oder Alkylolreste aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
  • Zwitterionische Tenside enthalten im Molekül sowohl saure als auch basische hydrophile Gruppen. Zu den sauren Gruppen gehören Carboxyl-, Sulfonsäure-, Schwefelsäurehalbester-, Phosphonsäure- und Phosphorsäureteilestergruppen. Als basische Gruppen kommen primäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Ammoniumgruppierungen infrage. Zwitterionische Verbindungen mit quaternären Ammoniumgruppen gehören zum Typ der Betaine.
  • Carboxy-, Sulfat- und Sulfonatbetaine haben wegen ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tensiden besonderes praktisches Interesse. Geeignete Sulfobetaine erhält man beispielsweise durch Umsetzen von tertiären, wenigstens einen hydrophoben Alkylrest enthaltenden Aminen mit Sultonen, beispielsweise Propan- oder Butansulton. Entsprechende Carboxybetaine erhält man durch Umsetzen der genannten tertiären Amine mit Chloressigsäure, deren Salzen oder mit Chloressigsäureestern und Spalten der Esterbindung.
  • Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination verschiedener Tensidtypen steigern oder verringern; ebenso kann es durch Zusätze nicht tensidartiger Schaumstabilisatoren bzw. Schauminhibitoren vergrößert oder verringert werden.
  • Für pulverförmige oder flüssige Scheuermittel dürfte eine Erhöhung des Schäumvermögens bzw. eine Stabilisierung des Schaumes von größerer Bedeutung sein als eine Schaumdämpfung. Daher kann die in wäßriger Lösung reinigend wirkende Komponente neben üblichen Tensiden, insbesondere Tensiden vom Sulfat- oder Sulfonattyp> Schaumstabilisatoren enthalten, insbesondere solche vom Typ der Fettsäurealkylolamide oder der Carboxy- bzw. Sulfobetaine.
  • Sollte jedoch eine Verringerung des Schäumvermögens erwünscht sein, so läßt sich diese ohne weiteres durch Kombination geeigneter Typen z.B. von Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionlcs und/oder Seifen erreichen. Auch durch bekannte nicht tensidartige Schauminhibitoren läßt sich das Schäumvermögen herabsetzen.
  • Als Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sauer, neutral und alkalisch reagierende anorganische oder organische Salze, insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner.
  • Errindungsgemäß brauchbare, schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende Salze sind z.B. die Borate, Bicarbonate, Carbonate cder Silikate der Alkalien, weiterhin tGono-, Di- oder Trialkaliorthophosphate, Di- oder Tetraalkalipyrophosphate, als Komplexbildner bekannte tletaphosphate, Alkalisulfate sowie die Alkalisalze von organischen, nicht kapillaraktiven, 1 - 8 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfocarbonsäuren. Hierzu gehören beispielsweise wasserlösliche Salze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäure, wasserlösliche Salze der Sulfoessigsäure, Sulfobenzoesäure oder Salze von Sulfodicarbonsäuren sowie die Salze der Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure und Weinsäure.
  • Weiter sind als Gerüstsubstanzen die wasserlöslichen Salze höhermolekularer Polycarbonsäuren brauchbar, insbesondere Polymerisate der Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Methylen-malonsäure und Zitraconsäure. Auch 'íischpolymerisate dieser Säuren untereinander oder mit anderen polymerisierbaren Stoffen, wie z.B. mit Athylen, Propylen, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, 3-Butencarbonsäure, 3-Methyl-3-butencarbonsäure sowie mit Vinylmethyläther, Vinylacetat, Isobutylen, Acrylamid und Styrol sind brauchbar.
  • Als komplexbildende Gerüstsubstanzen eignen sich auch die schwach sauer reagierenden Metaphosphate sowie die alkalisch reagierenden Polyphosphate, insbesondere das TripolYphosphat.
  • Sie können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner ersetzt werden.
  • Zu den organischen Komplexbildnern gehören beispielsweise Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyäthyl-äthylendiamintriessigsäure, Polyalkylen-polyamin-N-polycarbonsäuren und andere bekannte organische Komplexbildner, wobei auch c:nbinationen verschiedener Komplexbildner eingesetzt werden können. Zu dcn anderen bekannten Komplexbildnern gehören auch Di- und Polyphosphonsäuren folgender Konstitutionen: worin R Alkyl- und R' Alkylenreste mit 1 - 8, vorzugsweise mit 1 - 4 0-Atomen, X und Y Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 - 4 C-Atomen und Z die Gruppen -OH, -NH2 oder -NXR darstellen. Für eine praktische Verwendung kommen vor allem die folgenden Verbindungen in Frage: Methylendiphoshonsäure, 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, 1-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure, Amino-tri-(methylenphosphonsäure), Methylamino- oder Äthylamino-di-(methylenphosphonsäure) sowie Äthylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure). Alle diese Komplexbildner können als freie Säuren, bevorzugt als Alkalisalze vorliegen.
  • In den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der zu reinigenden Fläche abgelösten Schmutz in der wäßrigen Phase suspendiert halten.
  • Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Athercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstarken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
  • Die wasserlösliche Komponente der erfindungsgemäßen scheuernd wirkenden Reinigungsmittel, insbesondere die Gerüstsubstanzen werden meist so ausgewählt, daß die Reinigungsmittel neutral bis deutlich alkalisch reagieren, so daß der pH-Wert einer 1 zeigen Lösung der wasserlöslichen Komponente meist im Bereich von 7 - 12, vorzugsweise von 9 - 11 liegt.
  • Unter den als Bleichmittel dienenden, vorzugsweise anorganischen Perverbindungen hat das Natriumperborattetrahydrat (NaB02 . H202 , 3 H203 besondere praktische Bedeutung. An dessen Stelle können teilweise oder vollständig, d.h. bis zum NaBO2 . H202 entwässerte Perborate verwandt werden. Es sind auch die im DBP 901 287 bzw. im USP 2 491 789 beschriebenen Borate NaBO2 . H202 brauchbar, in denen das Verhältnis Na2O : B203 kleiner ist als 0,5 : 1 und vorzugsweise im Bereich von 0,4 - 0,15 : 1 liegt, während das Verhältnis H202 : Na in den Bereich von 0,5 - 4 : 1 fällt. Alle diese Perborate können ganz oder teilweise durch andere anorganische Perverbindungen, insbesondere durch Peroxohydrate, ersetzt werden, z.B. die Peroxohydrate der Ortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere des Tripolyphosphates, sowie der Carbonate.
  • Es empfiehlt sich, in die Produkte zum Stabilisieren der Perverbindungen übliche wasserlösliche und bzw. oder wasserunlösliche Stabilisatoren in Mengen von 0,25 - 10 Gew.- einzuarbeiten.
  • Als wasserunlösliche Perstabilisatoren, die z.B. 1 - 8, vor zugsweise 2 - 7 % vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO : SiO 2= 4 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 und insbesondere 1 : 1.
  • An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-, Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet.
  • Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden sein können, sind die organischen Komplexbildner, deren Menge 0,25 - 5, vorzugsweise 0,5 - 2,5 ß -vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen kann.
  • Die als Bleichmittel dienenden Aktivciilorverbindungen können- anorganischer oder organischer natur sein.
  • Zu den anorganischen Aktivchlorverbindungen gehören A Alkalien hypochlorite, die insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlagerungsverbindungen an Orthophosphate cder an kondensierte Phosphate wie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate oder an Alkalisilikate verwandt werden können.
  • Enthalten die erfindungsgemäßen Produkte Monopersulfate und Chloride, so bildet sich in wäßriger Lösung Aktivchlor.
  • Als organische Aktivchlorverbindungen kommen insbesondere die N-Chlorverbindungen infrage, bei denen ein oder zwei Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind, wobei vorzugsweise die dritte Valenz der Stickstoffatome an eine negative Gruppe führt, insbesondere an eine CO- oder S02-Gruppe. Zu diesen Verbindungen gehören Dichlor- und Trichlorcyanursäure bzw. deren Salze, chlorierte Alkylguanide oder Alkylbiguanide, chlorierte Hydantoine und chlorierte Melamine.
  • B e i s p i e l e Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzungen einiger pulverförmiger und flüssiger Scheuermittel. Die darin enthaltenen salzartigen Bestandteile, insbesondere die anionischen Tenside liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
  • Die verwandten Bezeichnungen bzw. Abkürzungen bedeuten: "ABS" das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit 10 - 15, bevorzugt 11 - 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, 11KA-Sulfat" die Salze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure hergestellter Fettalkohole, Seifen eine aus Kokosfettsäure hergestellte Kaliumseife, KA + 8 ÄO" ein Anlagerungsprodukt von 8 Mol Xthylenoxid an 1 Mol Kokosfettalkohol, "NP + 8,5 0" des Anlagerungsproduktes von 8,5 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Nonylphenol, "Fs-mono- bzw. -diäthanolamid" das Mono- bzw. Diäthannolamid der Kokosrettsäure, "KDCI" das Kaliumdichlorisocyanurat, Zur erstellung der Scheuerpulver wurden Oesteinsmehle verwandt, die ein Sieb von45mm lichter Maschenweite rückstandslos passierten und von denen 70 Gew.-% durch ein Sieb mit 0,2 mm lichter Maschenweite hindurchgingen.
  • Die anionischen Tenside mit Ausnahme des KA-A'O-Sulfates wurden zusammen mit den anorganischen Salzen zu einem wäßrigen Brei verarbeitet, und dieser durch lieißzerstäubung in ein feines Pulver überführt. Dieses Pulver wurde mit dem Gesteinsmehl und gegebenenfalls vorhandenen KDCI vermischt; sofern KA-ÄO-Sulfat eingearbeitet werden sollte, wurde dieses beim Vermischen als wäßrige Lösung aufgesprüht; das dabei eingearbeitete Wasser verdampfte teilweise, der restliche, im Scheuerpulver verbliebene Teil wurde in den unten angegebenen Rezepturen nicht berücksichtigt. In gleicher Weise wurden die auf ca.
  • 450 erwärmten Nonionics eingearbeitet; da sie sich bei dieser Temperatur leicht aufspruhtn lassen, erübrigte sich ein Wasserzusatz.
  • Das Scheuerpulver nach Beispiel 10 enthält kein Zerstäubungsprodukt, es wurde durch Vermischen eines feinkörnigen Tripolyphosphates mit den vorhandenen wasserunlöslichen Bestandteilen und Aufsprühen einer wäßrigen Lösung des-KA-ÄO-Sulfates hergestellt.
  • Die Zusammensetzung einiger erfindungsgemäßer Scheuermittel ist aus den folgenden Tabellen zu entnehmen; die Zahlenangaben sind Gew.-%. Die nicht eingeklammerten Zahlen beziehen sich auf das gesamte Produkt, die eingeklammerten auf die in wäßriger Lösung bzw. auf die Wasser unlösliche, mechanisch reinigend wirkende Komponente.
    Bestendteil des Beispiel nur.:
    Seuermittels 1 2 3 4
    ABS ),0 ( 54,5) 30 30 30
    , ,
    PAS 1,0 ( 18,2) 1,0 1,0 1,0
    o h Na3P5010 1,0 ( 18,2) 1,0 1,0 1,0
    k
    : KDCI 0,5 ( 9,1) 0,5 0,5 0,5
    2 g Summe 5,5 (1QOJO) 5,5 5,5 5,5
    c Quarzrnehl 92,5 ( 97,8) 92,5
    o Bimsstelnmehl 92,5 92,5
    H 0>
    zo ZnO ZnO 2,0 ( 2,2) 2,0
    r(d
    TiO, 2,0 2,0
    md Summe 94,5 (100,o) 94,5 94,5 94,5
    Gesamtsumme 100,0 100,0 100,0 100,0
    :,estEndteíl ds Beispiel Ihr.:
    Scheuerrnittels 6 7
    3
    ABS 5,° ( 278ì 3,0 ( 29,78 4,1 ( 93,2)
    D O KA-Ä0-Sulrat 1,0 ( 5,!
    K-eife 1,5 ( 14,9)
    :0 K-Seife
    h zu Na4P207 2,0 ( 11,1)
    k NarP 0
    d 5 10 10,0 ( 55,5) 5,0 ( 49,5)
    S m KDCI 0,6 ( 5,9) 0,3 ( 6,8)
    Summe E Summe 18,0 (100,0) 10,1 (100,0) 4,4 (100,0)
    <dU1
    (1) Quarzmehl 88,2 ( 98,1) 95,6 ( 97,9)
    Marmormehl 80,5 ( 98,2)
    H g>
    :o ZnO 2,0 ( 2,1)
    fi TiO2 1,5 ( 1,8) 1,7 ( 1,9)
    Summe 82,0 (100,0) 89>9 (100,0) 95,6 (100,0)
    cilL:
    <oo
    Gesamtsumme 100,0 100,0 100,0
    Ii^standtril d3s beispiel lJr.:
    ?cheuermitt<als 8 9 10
    8,0 ( 43,3) Q,O ( 45.3)
    a }Er,~ r;O-Sulfat 0, ( 2,7) 0,5 ( 2,7) 1,0 ( 6,2)
    :5 asz
    n c KA + 8 D0 0,5 ( 2,7) ( 2,7)
    .- .P + 8,5 XO 0,5
    L1 zu ,PO, c'
    20 108 20 10,3
    k L2
    :f:. 7,5 7s5 ( 40,5) 7,5 ( in0,5)
    c> 10 ( 7,5 ( >10,5) 15,0 (
    Un aumme 18,5 (100,0) 18,5 (100,0) 16,0 (100,0)
    D,uarzmehl 79.5 ('97J5j 79,5 ( 97,5)
    0
    H a 4mss4Qeinmehl 82,4 ( 98,1)
    :o » ,snO 2,0 ( 2,5) 2,0 ( 2,5)
    ooM 1°2 1,6 ( 1,9)
    Summe B1,5 (100,0) 81,5 (lOC,O) 84,0 (100,0)
    t7C Summc
    Gevamtsumme 100,0 100,0 100,0
    Bestandteil des Beispiel Nr.:
    Bestandkeil des Beispiel Nr.:
    Scheuermittels 11 12 13
    11 12 Ift
    ABS 1,8 ( 3,4) 1,8 ( 2,3) 3,2 ( 4,1)
    KA-AO-Sulfat 0,5 ( 0,6)
    K-Seife 3,7 ( 7>0) 2,0 ( 2,5) 1,4 ( 1,8)
    Fs-monoäthanol- 3,8 ( 4,8)
    amid
    i Fs-diäthanol- 1,0 ( 1,9) 3,3 ( 4,2)
    :0
    HV Na2P407 5,0 ( 9,4)
    bo NaPO10 10,0 ( 12,8)
    41,5 ( 78,3) 70,4 ( 89,8) 60,1 ( 77,1)
    MT;
    +) Sun;me 5310 (roo,o) 185 (ioo,o) 18,0 (ioo,o)
    tnr?
    H Bimssteinmehl 20,0 ( 90,9)
    T-lcr q,
    n» ZnO 2,0 ( 9,1)
    E TiO2 2,0 ( 4,3) 1,5 ( 7,0)
    Summe s Summe 47,0 (100,0) 21,5 (ioo,o) 22,0 (10G,O)
    b7
    Gesamtsumme B0,0 100,0 100,0
    =~~~~ Bestãndteil des Beispiel Ñr.
    Scheuermittels 14 15
    ABS 3,8 ( 5.5) 6,o ( 10,5)
    KA-O-Sulfat 6,0 ( 10,5)
    ri
    KF-monoäthanol- 3,2 ( 4,6)
    amid
    KF-diäthanol- 1,6 ( 2,8)
    :0 amid
    o ( Na5P301O 17,4)
    Na P 0 12,0
    KCl 0,5 oJs ( 0,9)
    X » Wasser 50,0 ( 72,5) 43,1 ( 75,3)
    4>
    Summe 6g,o (ioo,o) 57,2 (100,0)
    (dis
    Quarzmehl 30,0 ( 96,8) 41,0 ( 95,8)
    0
    ç < Bimasteinmehl
    :0 4>
    Zn0 1,0 ( 3,2)
    X X TtO2 1,8 ( 4,2)
    : Summe 31,0 (100,0) 42,8 (loo,o)
    Idu
    Gesamtsumme 100,0 100,0
    Die in den Beispielen beschriebenen pulverförmigen und elUssigen Scheuermittel sind dank ihres Gehaltes an ZnO bzw. TiO2 deutlich heller als entsprechend zusammengesetzte Produkte ohne diese Zusätze. Arbeitet man in diese Scheuermittel Farbstoffe ein, insbesondere wasserlösliche Farbstoffe, so tritt dank der Farbaufhellung der ;wasserunlöslichen Komponente nicht mehr die andernfalls zu beobachtende unerwünschte Farbverschiebung ein.

Claims (7)

  1. P a t e nlan s p rii c h e 1. Scheuernd wirkende Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgende, auf wasserfreie Bestandteile bezogene Zusammensetzung aufweisen: 30 - 98, vorzugsweise 60 - 96 Gew.-% wasserunlösliche, mechanisch reinigend wirkende Komponente, bestehend im wesentlichen aus: 99,5 - 80, vorzugsweise 99 - 90 Gew.-% reinverteilte wasserunlösliche Scheuermittel, 0,5 - 20, vorzugsweise 1 - 10 Gew.-% feinverteilte wasserunlösliche Weißpigmente, 70 - 2, vorzugsweise 40 - 4 Gew.- einer in wäßriger Lösung reinigend wirkenden Komponente.
  2. 2. Scheuermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als feinverteilte wasserunlösliche Weißpigmente Titandioxid, Zinkoxid und/oder Zinkcarbonat enthalten..
  3. 3. Scheuermittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feinverteilte wasserunlösliche, mechanisch reinigend wirkende komponente ein Sieb von 0,8 mm und vorzugsweise vonOJ5mm rückstandslos passiert, wobei vorzugsweise mindestens 50 Gew.-,Ç, insbesondere mindestens 70 Gew.-% dieser-Komponente durch ein Sieb mit 42 mm lichter Maschenweite hindurchgehen.
  4. 4. Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in wäßriger Lösung reinigend wirkende Komponente folgende Zusammensetzung aufweist: O - 95, vorzugsweise 3C - 90 Gew.-% Tenside, die vorzugsweise zu wenigstens 50 und insbesondere zu wenigstens 65 Gew.- aus anionischen Tensiden bestehen sowie gegebenenfalls nicht tensidartige, das Schäumvermögen der Tenside verändernde Substanzen, 5 -lCO, vorzugsweise 10 - 50 Gew.-% sonstige, in Wasch-und Reinigungsmtteln üblicherweise vorhandene Gerüst substanzen und HilRsstoffe.
  5. 5. Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sonstigen, in Wasch- und Reinigungsmitteln üblicherweise vorhandenen Gerüstsubstanzen und Hilfsstoffe teilweise oder vollständig aus Bleichmitteln zuzüglich gegebenenfalls vorhandener Stabilisatoren oder Aktivatoren für diese bestehen, wobei deren Menge vorzugsweise bis zu 50 Gew.-% und insbesondere 2 - 40 Gew.- der gesamtes in wäßriger Lösung reinigend wirkenden Komponente ausmacht.
  6. 6. Als flüssige bPs pastenförmige Produkte vorliegende Scheuermittel nach Anspruch 1 bis 5, bestehend im wesentlichen aus 15 - 80, vorzugsweise 30-50 Gew.-% wasserunlöslicher, mechanisch reinigend wirkender Komponente, 95 - 20, vorzugsweise 73-50 Gew.-% einer Lösung bzw.
    Aufschlämmung der in wäßriger Lösung reinigend wirkenden Komponente in einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser.
  7. 7. Scheuermittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der wasserunlöslichen, mechanisch reinigend wirkenden Komponente 10 - 60, vorzugsweise 15 - 55 Gew.-% ausmacht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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