DE1955552B2 - Verfahren zur drahtlosen fernsteuerung zweier funktionen an modellen - Google Patents

Verfahren zur drahtlosen fernsteuerung zweier funktionen an modellen

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DE1955552B2 DE19691955552 DE1955552A DE1955552B2 DE 1955552 B2 DE1955552 B2 DE 1955552B2 DE 19691955552 DE19691955552 DE 19691955552 DE 1955552 A DE1955552 A DE 1955552A DE 1955552 B2 DE1955552 B2 DE 1955552B2
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Hans 8510 Fürth Petersen
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Grundig EMV Elektro Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig 8510 Fuerth
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
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    • G08C19/22Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying the duration of individual pulses

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren tntsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. iuf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Ein derzeit übliches Fernsteuerverfahren, das mit Impulslängenmodulation arbeitet, ist als Proportional- »ystem bekanntgeworden, und z. B. in »Funk-Technik« 1967, S. 654, 656. 658 und »Funkschau« 1967, S. 631 bis $34 eingehend beschrieben. Bei diesem System wird in durch ein Synchronsignal festgelegten Zeitabständen fortlaufend eine Gruppe von Steuersignalen übertragen, die einem hochfrequenten Träger als Impulslängenmodulation aufgeprägt sind.
Die in jedem Steuerkanal des Empfängers zu übermittelnde Information ist dabei durch den zeitlichen Abstand zwischen dem Anfang des einen Impulses bis fcum Anfang des nächsten Impulses gegeben. Der Ausschlag des Steuerorgans im Empfänger entspricht der Auslenkung des Steuerknüppels im Sender. Den Wiederholungstakt der ganzen Informationsgruppe bestimmt ein Grundgenerator mit einer Wiederholzeit von z. B. 30 ms, die wesentlich größer ist als die durch tiie Steuerungsimpulse von je etwa 1 bis 2 ms Dauer und die durch die Austastzeit von etwa 0,4 ms beanspruchte Zeil.
In dem von gesendeten Informationen nicht beanspruchten Teil der Wiederholzeit wird der hochfrequente Träger mit einem sogenannten Rückstellsignal moduliert.
Eine die Wirkungsweise dieses bekannten Verfahrens kennzeichnende Signalfolge ist aus der Fig. I ersichtlich, in der die mit Fl, F2 ... Fn bezeichneten Rechteckimpulse die Steuersignale für die entsprechenden Funktionen im Empfänger darstellen. Auf den letzten Steuerimpuls Fn folgt das schon erwähnte Rückstellsignal, mit dem nach einer Zeit T die Impulsfolge endet, die anschließend durch einen neuen Zyklus fortgesetzt wird.
Aus Jahn. »Elektrisch Fernüberwachen und Fernbedienen«, Verlag Pflaum, München, 1962, S. 56 bis 65 sind verschiedene Varianten des Impulsdauermodulationsverfahrens bekannt, bei denen die Signalübermittlung durch das jeweilige Impuls-Pause-Verhältnis erfolgt Aus S. 63, Bild 37 dieser Druckschrift ist es schließlich auch bekannt, durch lückenlose Aneinanderreihung von Impulsen zweier verschiedener Frequenzen bestimmte Informationen zu übermitteln. Allen bekannten Signalübermittlungsverfahren ist jedoch gemeinsam, daß die Abiastperiode konstant bleibt. Die hierzu erforderliche Synchronisierung erfolgt über geeignete Synchronisiereinrichtungen im Sender und Empfänger. Dies beeinflußt jedoch Aufwand und Gewicht der Anlagen ungünstig. Insbesondere bei kleineren Flugzeugmodellen stellt das höhere Gewicht einer mit Synchronisiereinrichtung versehenen Anlage einen nicht unerheblicher» Nachteil dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verlahren zur drahtlosen Fernsteuerung zweier Funktionen von Modellen zu schaffen, bei dem das modulierte Steuersignal nur wenig Übertragungszeit beansprucht und einfach gestaltet ist. so daß die Auswerteeinrichtungen im Empfänger nur einen geringen technischen Aufwand erfordern und gewichtsmäßig leicht sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die in den Kennzeichen der Ansprüche angegebenen Maßnahmen vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem nur zwei Steuersignale stetig aufeinanderfolgend übertragen werden, weist den Vorteil auf, daß der — wie aus den genannten Literaturstellen ersichtlich — beträchtliche Aufwand für die Synchronisiereinrichtungen im Sender und Empfänger entbehrlich wird. Auch das Gewicht der Anlage verringert sich so daß selbst kleinere Flugzeugmodelle ohne Einbuße an Flugfähipkeit damit ausgestattet werden können.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß im Sender ein hochfrequenter Träger durch einen astabilen Multivibrator zugeführte Steuerimpulse wechselweise ein- und ausschaltbar ist.
Die erste Funktion kann direkt proportional der Einschaltdauer und die zweite Funktion direkt proportional der Ausschaltdauer des Trägers beeinflußt werden.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Erzeugung der vom Sender auszustrahlenden Informationen ist dadurch gegeben, daß durch die z. B. von dem astabilen Multivibrator ausgehenden Steuerimpulse der Sender im steten Wechsel zwischen zwei benachbarten Frequenzen umgetastet wird und die Einschaltdauer der ersten Frequenz die eine Funktion, die Einschaltdauer der zweiten Frequenz die andere Funktion im Empfänger steuert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Steuersignal, wie in Fig. 2 gezeigt, verschlüsselt. Funktion 1 und 2 lösen sich im steten Wechsel ab. Die Zeitdauer t\ ist bestimmend für den Steuerbefehl 1, die Zeitdauer I2 dementsprechend für den Steuerbefehl 2. F i g. 2a stellt z. B. ein Signa! dar, bei dem Steuerbefehl 1 seinen minimalen und Steuerbefehl 2 seinen maximalen Wert hat. Es sind bei diesem System also weder Synchronisationsbefehle zu übertragen noch Synchronisationsschaitungen im Empfänger nötig. Die Impulse
folgen ohne Pause unmittelbar aufeinander. Dadurch wird die höchste zu übertragende Frequenz geringer, das System hat also einen geringeren Bandbreitenbedarf.
Die Impulsgewininung im Sender i^t sehr einfach, da nur ein astabiler Multivibrator benötigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

if Patentansprüche:
1. Verfahren zur drahtlosen Fernsteuerung zweier Funktionen an Modellen mittels eines im Sender einem Träger als Impulslängenmodulation aufgeprägten Steuersignals, das im Empfänger eine der jeweiligen Dauer proportionale Funktionssteuerung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Funktion direkt proportional der Dauer eines ersten Signals und die zweite Funktion direkt proportional der Dauer eines zweiten Signals ist und daß die beiden Signale in stetem Wechsel direkt aufeinanderfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Signale in stetem Wechsel zwischen zwei Trägerfrequenzen umgetastet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal direkt proportional der Ausschaltdauer des Trägers ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus Sender und Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender ein astabiler Multivibrator vorhanden ist, der durch zugeführte Steuerimpulse den hochfrequenten Träger wechselweise ein- und ausschaltet.
DE19691955552 1969-11-05 1969-11-05 Verfahren zur drahtlosen Fernsteuerung zweier Funktionen an Flugzeugmodellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1955552C3 (de)

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DE1955552A1 DE1955552A1 (de) 1971-05-13
DE1955552B2 true DE1955552B2 (de) 1977-06-02
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DE2903075A1 (de) * 1979-01-26 1980-07-31 Flachenecker Gerhard Einrichtung zur pulscodierten signaluebertragung

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